Lost in Love (new Version)

Silverdream

..:: ~ Mensch ~ ::..
Ich bin wieder zurück :)
Ich hoffe, es gibt wenigstens noch ein paar Leutz hier, die mich mal gekannt und mich noch nicht vergessen haben!
Und für alle, die mich noch nicht kennen: Ich bin Silverdream :D kurz Silvi!
Hier auf dem ADB werdet ihr sicherlich noch ein paar andere FFs von mir finden (aber alle auf den letzten Seiten, weil ich vor ca. 4 monaten aufgehört habe zu schreiben) :dodgy:....
Aber ich habe meine alte Version von Lost in Love gelöscht und werde nun die neue posten. Ich hoffe sehr, dass sich ein paar Leute melden und ihre/n Komentar/Kritik abgeben. ;)
Aber: lange Rede, kurzer Sinn! Hier einmal der erste Teil:

Lost in Love

written by Silverdream

Teil I
Ich zitterte. Meine Energie war verbraucht, meine Kraft am Ende. Noch einmal holte ich zum Schlag aus, doch er prallte wieder nur an dem stählernen Körper ab. Ich fluchte in Gedanken. Flammender Schmerz breitete sich in meiner Hand aus und schoss den Arm hinauf. Ich keuchte.
Eine eiserne Faust landete in meinem Magen. Ich spuckte Blut. Strauchelte und stürzte. Staub wirbelte auf und nahm mir die Luft zum Atmen.
Halb ohnmächtig lag ich auf dem harten Boden. Mein Herz raste. Jede Sekunde erwartete ich den tödlichen Stoß. Doch nichts geschah. Langsam legte sich der Staub. Ich konnte wieder Luft holen. Doch jeder Atemzug versetzte mir einen heftigen Stich in der Brust.
Ich fragte mich, warum er mir Zeit zum erholen gab. Sollte er etwa plötzlich GNADE kennen?
Die Antwort bekam ich, als ich in seine glasklaren, grausam blauen Augen blickte. Sie lächelten spöttisch, in seinen Händen lag das Schwert, bereit zum tödlichen Stoß. Langsam, wie in Zeitlupe, holte er aus und ließ mit großer Kraft das Schwert niedersausen. Ich krallte meine Finger in den harten Boden und schickte ein Stoßgebet zum Himmel. Mit jeder Faser meines Körpers wünschte ich mir, ich wäre in einer anderen Welt. Dann blitze es und alles wurde schwarz. Meine Sinne schwanden. Ich fiel in Ohnmacht.

Das erste, was ich fühlte, als ich aufgewacht war, war Schmerz. Mein Kopf machte Anstalten gleich zu zerbersten und jeder Muskel meines Körpers schien gezerrt zu sein. Das hieß, dass ich lebte.
Gnade? Mitleid? Nein. Er kannte kein Erbarmen mit mir. Genauso wenig, wie ich ihn am Leben gelassen hätte, hätte ich diese Chance bekommen. Doch was war dann geschehen? Sollte ich etwa noch die Kraft gehabt haben, ein Portal durch Raum und Zeit zu schaffen? Oder hatte ich einfach die Welten gewechselt? Aber dann wäre er mir gefolgt. Hat man mich etwa gerettet? Nein. Wenn nicht einmal ICH ihm gewachsen war, dann war es niemand. Und wären sie zehntausend gewesen. Doch wo bin ich? Und wie komme ich hierher?
Meine Hände tasteten über das, was über mir lag. Es fühlte sich weich an. Weich und kuschelig. Ich fühlte mich wohl. Es war angenehm war hier. Nicht so kalt wie sonst.
Ich schlug die Augen auf. Ich befand mich in einem Zimmer. Es war ungewöhnlich eingerichtet. Die Menschen, die hier wohnten, mussten viel, viel Geld haben. Ein Schreibtisch aus Holz stand an dem Fester und noch dazu ein Schrank aus Holz an der anderen Seite des Raumes. Ich setzte mich auf, wobei in meinem Kopf sofort wieder Alarmglocken läuteten. „Wo bin ich?“, fragte ich mich leise.
„Wo du bist?“, fragte eine tiefe Stimme hinter mir. „In einem Haus. Um genau zu sein, in der Capsule Corporation. Und wenn du es NOCH genauer wissen willst: in meinem Zimmer.“
Ich fuhr herum.
Stechender Schmerz breitete sich in meinem Kopf nach dieser schnellen, zu schnellen Bewegung aus. So mancher wäre mit einem Schmerzensschrei ins Bett zurückgesunken, doch langsam begann ich mich an dieses stetige Hämmern in meinem Schädel zu gewöhnen. Verstummen tat es nur dann, wenn ich schlief oder um mein Leben kämpfte. Doch auch der Anblick, der sich mir nun bot, ließ mich ganz schnell meine Schmerzen vergessen. Mit verschränkten Armen und mürrischem Blick lehnte ein schwarzhaariger Mann an der Wand.
Seine Augen blitzten, als er mich ansah. Ich kannte ihn nicht, doch ich hatte das Gefühl, ihn schon einmal gesehen zu haben.
„So?“, fragte ich spöttisch und richtete mich weiter auf. „Dein Heim also. Ich hoffe, ich habe nicht all zu viele Probleme bereitet.“
Seine Mine wurde noch finsterer, denn mein ironisches Lächeln entging ihm nicht - keineswegs.
„Jetzt nicht mehr.“, knurrte er. „Schließlich wissen wir ja nun, dass du überlebst. Obwohl du aussiehst wie der Tod.“, fügte er spitz hinzu.
Mein Blick wanderte zu dem großen Spiegel an der Wand. Ich zuckte erschrocken zusammen. Doch nicht, weil meine Wangen eingefallen und meine Haut totenblass war. Sondern, weil mir ein VÖLLIG unbekanntes Gesicht entgegensah.
Hasselnussbraune Augen, gleichfarbiges Haar, dass der Person bis zur Schulter reichte und in wilden Strähnen ins Gesicht hing. Das Gesicht war – auf eine gewisse Art – hübsch, aber nicht das, was ich bei mir gewohnt war. Es hatte einen etwas groben Zug und etwas Unebenheiten. Ungläubig berührte ich mein Gesicht – und die Person im Spiegel tat dasselbe.
Fassungslos starrte ich das Spiegelbild an. Großer Gott. Das war ja was. Erschrocken schüttelte ich den Kopf. Das konnte ICH nicht sein. Wütend warf ich das Kissen gegen den Spiegel, als ob ich damit alles ungeschehen machen wollte. Doch das Kissen fiel nur wirkungslos zu Boden.
„Ich weiß, dass du schlimm aussiehst. Es ist ja auch zum Kopfschütteln, aber deshalb brauchst du nicht gleich die Einrichtung zu demolieren.“, meinte der Mann spöttisch. Ich fuhr herum. Röte schoss mir ins Gesicht.
„Tut mir leid.“, murmelte ich etwas verstört. Er zuckte nur mit den Schultern, dann wandte er sich ab um zu gehen. Ich fragte mich, was er eigentlich hier gemacht hatte. Bevor er die Tür erreichte, drehte er sich noch einmal um.
„Ach ja.“, meinte er grinsend. „Und zieh dir mal was über. Das, was du da nämlich anhast, ist ganz schön freizügig.“
Dann verließ er das Zimmer. Ich starrte ihm hinterher, dann sah ich an mir hinab. Ich saß hier nur im BH und Slip. Mein Kopf nahm nun die Farbe einer Tomate an und ich war heilfroh, dass dieser Mann nicht mehr hier war, um seinen Triumph mitzuerleben. Aber er würde sich ohnehin denken können, wie ich nun dreinsah. Ich musste trotz allem Lächeln. Plötzlich wurde mir bewusst, dass mir seit Tagen – nein, seit Monaten, wenn nicht Jahren, wieder zum Lachen zumute war. Und wieder fragte ich mich, in was für einer Welt ich gelandet war. Oder in was für einer Zeit, falls ich es wirklich geschafft haben sollte. Auf jeden Fall musste es ein goldenes Zeitalter sein, wurde mir bewusst, als ich aus dem Fenster sah.
Und im nächsten Moment fiel mein Unterkiefer einige Stockwerke tiefer.
 
hallo Silvi :remybussi

hoffentlich kennst du mich, wehe wenn nicht :smash:
nya ... also wie imma *thema abonnier*
kannte die FF ja scho ^^, obwohl ja net so viele Änderungen aufgetreten sind, zumindest hab ich net viele gesehen ^^ *lol*

also, weißt du eigentlich wie viele Fragen dieser Teil aufwirft? :goof:²³³ aber dein Schreibstil ist wie imma bombastisch, daher kann ich nix anderes sagen, als genialer Anfang ^^

:lol2: WEITAAAAAAAAAAAAAA :lol2:

bis demnächst, hoffe es geht diesmal regelmäßiger weiter ^^ sweatdrop

bye bye Ftg :kiss:
 
Der Anfang gefällt mir eigentlich sehr gut. Man kannzwar noch nicht sagen, wo sich die Geschichte hinentwickeln wird, aber es ist in der Tat sehr mysteriös... Wer ist die Ich-Erzählerin? Wie kommt sie dorthin, wo sie jetzt ist? Wo war sie vorher? Wer wollte sie töten? Warum sieht sie auf einmal anders aus? usw... ;) Ich bin schon sehr neugierig, wie die Antworten auf diese Fragen lauten werden...

Der Schreibstil der Geschichte ist schön, ich bin zwar nicht unbedingt ein Freund der Ich-Perspektive, aber du machst das wirklich gut. Mal schauen...
 
Der Anfang hört sich schon mal gut an :D
Aber ich frag mich echt warum sie anders aussieht und wer der Mann war der sie umbringen wollte. Und wie is sie eigendlich genau in die andere Dimension gekommen??? Und warum gibts dort kein Holz oder nur wenig??? Ich hoff mal du schreibst bald weiter damit man das erfährt :D
 
Wow, der Anfag hat mir sehr gut gefallen, dein Schreibstil hat was! Das mysteriöse gefällt mir "Wer ist dieses ICH?" "Was hast sie hergebracht?" ... *abbonier*
So, hier bleib ich *festkrall*
Hoffe du schreibst bald weiter.
 
also meine meinung zu deinem ff müsstest du ka kennen einfach super und ich hoffe du schreibst hier weiter ist nämlich bis jetzt rictig super!
ach ich hoffe mal du kennst mich noch ich kenn dich nocht *gg*
TSchau Gari :knuddel:
schreib schnell weiter
 
@Gari
:knuddel: klar kenne ich dich noch!!!

@FutureTrunksGirl
:kawaii: Du kannst dich noch an meine FF erinnern *freu* :kiss: wie könnte ich DICh vergessen? :D

@Shan'xara
hmm... ich habe schon mal versucht, aus einer andern Perspektive zu schreiben, es wurde aber nie wirklich so gut. Ich kann mich in der Ich-Perspektive viel besser wieder finden und besser schreiben. Auch wenn sie viele Nachteile hat (z.B. kann man nicht die Gedanken von anderen Leuten beschreiben) Aber wenn du fleißig weiterliest, wirst du dich noch mal freuen. Es wechselt nämlich mal die Perpektive :D

@sweet bra & goten123
danke :rotwerd: *freu*

@Rei_Ayanami
Die vielen Fragen sind beabsichtigt, damit der Leser weiterliest. *fg* :D aber du musst dich wohl noch etwas gedulden, bis du die Antwort erfährst. Kommt nämlich erst in den späteren Teilen^^

Aber jetzt erst ein Mal der neue Teil:
----------------------------------------------------------------------------------
In der ganzen Nachbarschaft lauter schöne, ordentlich weiß gestrichene Häuser, die sich in bestem Zustand befanden. Nicht wie bei mir, lauter verfallene, von Ratten bewohnte Gebäude. Doch nicht das war es, das mir einen kleinen Aufschrei vor Verwunderung entlockte. Sondern das Licht, in das all diese Gebäude und Straßen getaucht waren. So hell, dass es mich schon fast blendete. Es hätte keinen krasseren Gegensatz zu dem grauen Zwielicht, das bei mir zu Hause zu jeder Zeit herrschte, geben können. Ich suchte nach der Quelle dieser Helligkeit und mein Blick wanderte in Richtung Himmel. Verschwommen, wie aus ganz weiter Ferne, sah ich eine gelbe Kugel dort oben. Nur für einen Sekundenbruchteil konnte ich es sehen, denn schon musste ich meine Augen abwenden, so hell war es.
Ich stützte den Kopf auf die Hände. War es das, was ich glaubte? War es wirklich dieses … Ding aus den alten Sagen und Märchen? Und waren diese Geschichten vielleicht sogar wahr?
War das dort wirklich eine SONNE??? Wohl oder übel … Anders konnte ich es mir nicht erklären.
Langsam, aber sicher, gefiel mir diese Zeit – und ich wusste es auch, warum die Gabe, ein Tor der Zeit zu öffnen, selten unter den Leuten zu finden war. Würden sie alle es könne, keiner würde in meiner Welt bleiben. Jeder würde, wenn er das hier gesehen hätte, für immer hier bleiben.
Das Knarren der Türe riss mich aus meinen Gedanken. Ich zog die Bettdecke bis zu meiner Nase, als der Kopf einer Frau hereinlugte. „Oh, du bist schon wach! Das ist gut.“, sie lachte und betrat das Zimmer ganz. Auf dem Arm hatte sie einen Stapel Kleider getragen, den sie jetzt in den Schrank legte. Dann nahm sie sich einen Stuhl und stellte ihn neben mein Bett. Verstört beobachtete ich sie. Mit einem Lächeln ließ sie sich auf dem Stuhl nieder und sah mich an. „Mein Name ist Bulma Briefs. Wir haben dich gestern Abend gefunden. Oder eher Vegeta. So, und jetzt sag mir mal, wie du zu all diesen Verletzungen gekommen bist und was du dort drüben mitten in der Nacht im Wald zu suchen hattest.“
Ich starrte sie an. Wald – Nacht – Vegeta??? Ich runzelte die Stirn. Wen meinte sie mit Vegeta?
Und überhaupt, was sollte ich in der Nacht mitten in einem Wald? Ich starrte sie an.
„Ich … ich kann mich nicht erinnern.“, flüsterte ich leise.
Mitleidig sah Bulma mich an. „Das ist nicht so schlimm!“, sagte sie lächelnd. „Mit der Zeit kehrt die Erinnerung sicher zurück.“
Ich nickte.
„Aber woher du kommst und wie du heißt, weißt du schon noch. Oder?“, fragte Bulma.
Ich blickte zu Boden. „Mein Name ist Lourah.“, sagte ich stockend. „Aber … ich weiß nicht woher ich komme. Ich weiß gar NICHTS.“ Ich verbarg mein Gesicht in meinen Händen und schüttelte den Kopf.
Bulma streckte ihre Hand aus um mir über den Kopf zu streicheln, doch ich zuckte zurück.
Mit einem Lächeln stand sie auf. „Mach dir keine Sorgen. Wir werden schon noch erfahren, wer du bist. Aber nun erhole dich erst einmal. Du siehst nämlich noch immer sehr blass aus. Kleidung liegt im Schrank und wenn und mich brauchen solltest, ich bin im Labor.“, dann wandte sie sich um und ging hinaus. Etwas verstört und ganz bestimmt sehr durcheinander sah ich ihr nach.

Eine Zeit lang blieb ich noch liegen, doch dann begann mein Magen so schrecklich zu knurren, dass ich aufstand und mich anzog. Ich machte mich leise auf die Suche nach etwas essbarem. Ganz leise – um auf keinen Fall gesehen oder gehört zu werden. Denn Vegeta, wie Bulma vorhin den Mann mit den schwarzen haaren genannt hatte, würde sich halbtot lachen bei meinem Anblick. Ich knurrte. War es wirklich üblich, dass man in dieser Zeit so komische Klamotten trug?
Oben ein knall rosa T-Shirt mit den zwei Buchstaben CC und unten eine komische blaue Hose, deren Stoff sich rau anfühlte, aber keineswegs unangenehm war. (sie meint Jeans :dodgy: ) Aber es sah nun mal PEINLICH aus… Vor allem die knallgrüne Jacke, de ich darüber trug.
Also, auf jeden Fall durchstreifte ich nun das Haus (das riesig war) bis ich an eine Treppe gelangt war, die nach unten führte. Probeweise rüttelte ich an dem Geländer, um auch sicher zu sein, dass es intakt war, dann grinste ich. Wie lange war es her, seitdem ich das gemacht hatte? Nun ja, seit meiner Kindheit hat es eben nicht viele stabile Treppengeländer mehr gegeben, die meisten waren eh nur noch Schrott.
Ich nahm kurz Anlauf, dann sprang ich auf das Geländer und rutschte, beide Arme nach links und rechts ausgestreckt, stehend die Treppe runter. Ich liebte diesen Kick des Unmöglichen. Meine Freunde hatten mich für verrückt erklärt, weil ich immer solche Sachen, wie stehen die Geländer in Häuser runterrutschen oder sich kopfüber von der Brücke in die Fluten zu stürzen, machte.
Kurz vor dem Ende des Geländers, ging ich leicht in die Knie und stieß mich ab, so dass ich in einem Salto über das letzte Stück flog und schließlich elegant, beide Arme nach oben gestreckt wie eine Olympiasiegerin, auf dem Boden landete.
Hinter mir klatschte jemand. „Bravo. Wirklich hervorragen. Eine echt e Meisterleistung!“, die Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Ich fuhr herum. Hinter mir stand ein Junge mit lila Haaren. Seine blauen Augen glitzerten vor Spott und seine Mundwinkel zuckten verdächtig. Doch seine Stimme hatte eher liebevoll als verächtlich geklungen.
„Du bist also das Mädchen aus dem Wald.“, stellte er sachlich fest und ich war heilfroh, dass er das Thema wechselte. Ich nickte. „Na, mein Vater hatte zumindest in einem recht: du bist seltsam.“ Er grinste. Aber es kam mir viel eher wie ein freundliches Lächeln vor.
„Dein Vater?“, etwas irritiert sah ich ihn an. Er lachte noch breiter. „Ich denke, du hast ihn bereits kennen gelernt. Und wie immer wird er wohl kaum sehr freundlich gewesen sein.“
Augenblicklich kam mir der Mann mit den schwarzen Haaren, Vegeta, in den Sinn. Er war Vater? Schlecht vorstellbar, aber es geschahen eben noch Zeichen und Wunder. Ich musste nun auch grinsen. „Du hast ihn also schon kennen gelernt.“, stelle der Junge sachlich fest. „Aber du bist eher eine der wenigen, die noch lacht, wenn sie ihm das erste mal begegnet ist.“ Nun war es um meine Beherrschung verloren. Ich musste schallend lachen.
Das erste Mal seit drei Jahren, musste ich mit düsterem Gedanken feststellen.
„Trunks scheint dich ja bestens zu unterhalten.“, ich verstummte noch im selben Moment, als ich die Stimme vernahm. Wie konnte man diesen beißenden Spott, diese Kälte vergessen? Gar nicht.
„Vater.“, meinte der Junge mit düsterer Mine. Ich drehte mich langsam um. Und blickte in Vegetas undurchdringliche, schwarze Augen.
Wortlos blickten wir einander für Augenblicke an, dann wandte er sich ab und verschwand durch eine Tür.
„Wohin geht er?“, fragte ich Trunks. Dieser zuckte mit den Schultern und lächelte.
‚Ein Lächeln, in das man sich verlieben könnte.’, fuhr es mir durch den Kopf.
„Wahrscheinlich zum Training. Wie immer.“, sagte er und machte mir eine Geste ihm zu folgen. „Du musst Hunger haben. Und wir wollen schließlich keine Leiche im Haus haben.“, und begann den Kühlschrank leer zu räumen. Doch mein Blick wurde ernst, meine Mine verschlossen bei dem Wort Leiche. ‚Vielleicht – vielleicht wird es hier schon bald welche geben, Trunks. Wenn er mich findet. Wenn er sich rächen will.’, abrupt wurde ich von Trunks mit einem Ellbogenstoß gegen die Rippen aus meinen trüben Gedanken gerissen. Er grinste mich an und bedeutete mir, mich an den Vollbeladenen Tisch zu setzten. „Ach du meine Güte, wer soll denn das alles essen?“, brach es ungläubig beim Anblick der vielen verschiedenen Speisen, die da aufgetragen waren, aus mir heraus.
„Hm. Du und ich natürlich. Vielleicht gesellt sich auch noch meine Mutter zu uns.“, sagte er mit Unschuldsblick.
„A … aber das können doch nie und nimmer drei Leute aufessen. Drei Leute, Trunks!“
Wieder lächelte er dieses zum verlieben Lächeln und betrachtete mich mit seinen großen, blauen Augen. Ich zuckte mit den Schultern, dann griff ich nach einem Glas Wasser und gerade als ich es mir an die Lippen setzte, sah ich etwas, was mir den Atem nahm. Mein Herz setzte aus, begann dann mit schmerzender Wucht gegen meine Brust zu hämmern, meine Augen schreckensgeweitet, starrte ich auf Trunks, nein vielmehr an ihm vorbei. Auf das, was hinter ihm war.
„Heydrik…“, kam es über meine blutleeren Lippen.
Und dann war dieses Bild auch schon wieder so plötzlich wie es gekommen war, verschwunden.
„Was hast du eben gesagt?“, fragte Trunks etwas verwirrt und sah mich an. Ich schüttelte nur den Kopf und lächelte verlegen. „Schon okay. Es ist alles in Ordnung.“
„Bist du dir sicher? Du hast eben sehr schockiert ausgesehen und außerdem bist du blass wie die Wand hinter dir.“, meinte Trunks und seine Stimme klang ehrlich besorgt. „Mir fehlt wirklich nichts. Keine Angst. Ich werde nicht gleich tot vom Stuhl fallen.“
 
Der Teil war wieder super :D
Vegeta von seiner besten Seite :rofl: Trunks is natürlich viel netter. Die wird gucken wenn sie sieht das Trunks das alles isst :rofl:
Freu mich auf den nächsten Teil :D
 
Der Teil war wieder schön. Wie alt ist Trunks eigentlich? Vegeta kam ziemlich cool rüber... Nicht schlecht. Und ein paar Antworten gab es immerhin auch, jetzt kennen wir ihren Namen und wissen, dass sie aus einer zerstörten Welt kommt... Worüber sie wohl so erschrocken ist?
 
Ok, SIE ist zwar nicht tot vom Stuhl gefallen, aber dafür ICH!
Der Teil war klasse *baff ist* Ob vom schreibstil oder vom Inhalt, echt gelungen! Nicht zu viele und nicht zu wenige Infos,
*immer noch mund offen stehen hat*
Das von Goten123 angesprochene wird bestimmt krass werden ... "Ähhh Trunks ... was machst du da?" - "Essen ... wasmmmpf sommmpfst ..."
Also: Weiter!
 
*sichfreusiekenntmichnoch**gg*
also das war wieder ein super teil hat sie jetzt ihr gedächtnis eigentlich echt vergesse ich glaube mal schon aber das kommt sicher bald wieder spätestens wenn Vegeta auftaucht!
Schreib also schnell weiter!
tschau!
 
Klingt wirklich gut der Anfang .. die alte version kenne ich leider noch net aber ich werde hier mal am Ball bleiben

die fragen über sie werden sich sicherloich noch klären
 
@ALL
daaaanke für die vielen koments *freu* :kawaii: ich poste meine ff auch noch auf einem anderen board (Da ist sie schon ein wenig weiter), aber da kriege ich erstens voll wenig antworten und zweitens auch nur ziemlich selten!!!
*freu* das hier gleich immr alle lesen :kawaii: *völlig durch den Wind ist*
aber jetzt gehts gleich weiter^^ dieses mal zwar etwas weniger, aber ich wollte nicht an einer anderen stelle aufhören^^ :)
---------------------------------------------------------------------------------
Trunks lächelte und ich gab versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich diese Erscheinung geschockt hatte. Ich wusste, dass Trunks mir nicht glaubte, aber ich war im unendlich dankbar dafür, dass er keine weiteren Fragen stellte.
Dieses Gesicht hatte mir Erinnerungen ins Gedächtnis gerufen, die alles andere als beruhigend waren. Hätte ich doch bloß gewusst, ob einfach meine Fantasie mit mir durchgegangen war oder ob er mir bis hierher gefolgt war. Ich braucht unbedingt etwas Ruhe, um nachzudenken. Doch daraus wurde nichts, denn kaum hatte Trunks alles aufgegessen ( wohlgemerkt ALLES!!!) und ich meine Überraschung darüber überwunden hatte, zwinkerte er mir fröhlich zu, räumte noch schnell das Geschirr weg (was bei ihm nicht mal eine halbe Minute dauerte) und packte mich dann an der Hand. Ich stolperte mehr, als das ich lief, hinter ihm her und so verließen wir das Haus. Draußen, in der Einfahrt, warf er eine Kapsel auf dem Boden, aus dem ein Auto erschien. Er drückte mich ohne Erklärung auf den Beifahrersitz, dann nahm er selbst auf dem Fahrersitz Platz. Während er den Motor startete, kam ich endlich dazu, meine Frage zu stellen: „Wohin fahren wir?“
„In die Stadt. Du brauchst unbedingt etwas zum Anziehen. Oder hast du etwa Kleider in dem Wald, in dem wir dich gefunden haben, versteckt?“, sagte er und blickte mich aus schelmischen Augen an. Ich musste lachen und er setzte mit ein.
„Sag mal“, meinte ich plötzlich ernst. „Ihr nehmt mich bei euch auf, ohne zu fragen, wer ich bin. Und jetzt wollt ihr außer dem Essen auch noch Kleidung für mich bezahlen. Warum?“
„Du hast Recht.“, sagte Trunks und runzelte die Stirn. „Ich weiß nicht einmal deinen Namen.“ „Trunks, du lenkst vom Thema ab.“, rief ich. „Aber du hast Recht. Hab ich total vergessen. Tut mir Leid. Ich heiße Lourah.“
Trunks nickte und konzentrierte sich auf den Verkehr. Sein Blick war ernst. „Ich weiß es selbst nicht. Wir haben zwar ein großes Vermögen, so dass Geld keine Rolle spielt, aber dennoch würden wir nicht irgendjemand wildfremden bei uns aufnehmen. Doch von dem Augenblick an, seit dem Vater mit dir in den Armen in der Tür erschien, war jedem klar, dass du bleiben würdest.“
Ich nickte.
„Aber vergiss das jetzt mal. Wir werden uns einen schönen Nachmittag machen und reichlich shoppen gehen.“
„Okay!“ Wir schlugen mit den Handflächen ein. (Trunks konnte einhändig Autofahren. ^^)
Und mit diesem Handschlag, begann mein Leben sich drastisch zu verändern. Und ich mit ihm.
Die Zeit verging. Trunks und ich wurden dicke Freunde. Bald darauf, beschloss Bulma, mich auf dieselbe Schule wie er (Orange Star High School) zu schicken. Auch lernte ich Son-Goten, Trunks besten Freund kennen. Wir drei verstanden uns gut. Wir wurden zu den drei unzertrennlichen.
Vegeta und ich, uns verband etwas besonderes, und zu Trunks´ größten Erstaunen, willigte er ein, als ich ihn bat, mich zu trainieren. Auch war es Vegeta, der Prinz der Sayajins, der am meisten über mich wusste.
Durch Bulma, Trunks und Son-Goten erfuhr ich eine Menge über ihr Leben und die Geschichte der Z-Krieger. Ich war begeistert. Ich war in einer Welt gelandet, die voller großartiger Krieger war.
Für Vegeta war es bald eine Freude mich zu trainieren, denn ich war ein Krieger wie er und mein Handeln und Denken ähnelte dem seinen. Und ich lernte rasch und gut. (Natürlich gab er es nicht zu, dass es ihm Spaß machte, aber er war nicht mehr ganz so griesgrämig wie sonst.) Und so wie ich Vegeta als einzigem einige meiner Geheimnisse anvertraute, so erzählte er mir mit einem Glitzern in den Augen von der Zeit, als er noch auf dem Planeten Vegeta lebte. Und ich lauschte gespannt. Und anders wohl als Goku, Piccolo, Trunks und sogar Bulma konnte ich Vegetas Gefühle verstehen. Denn wenn man so vieles durchmachte, konnte man sich nur davor schützen, innerlich zu zerbrechen, wenn man lernte seine Gefühle abzuschalten und niemanden mehr zu vertrauen, geschweige denn zu lieben.
Doch nur anfangs kam ich so gut mit ihm aus.
Denn so verging die Zeit und nach und nach begann ich voll und ganz ein Teil dieser Welt zu werden. Ich vergas, zuerst nur die Gesichter und Namen derer, die ich aus meinem alten Leben kannte. Doch irgendwann wusste ich nicht einmal mehr, warum ich Vegeta gebeten hatte, mich zu trainieren. Ich fand es lästig. Zeitverschwendung. Denn ich hatte so viel anders zu tun. Schule, Freunde, Kino, Partys, Disco und alles Mögliche.
In der Schule war ich sehr beliebt, ein Jungenschwarm. Es verging kein Tag, an dem ich keinen Liebesbrief oder keine Rose zugeschickt bekam. Und immer häufiger kam es vor, dass ich einfach ein Training mit Vegeta vergas oder zu spät auftauchte, was dieser mit Stirnrunzeln zu Kenntnis nahm, aber niemals etwas sagte.
Ich wurde zum Teenie. Zum sehr beliebten Teenie, wie schon vorher erwähnt. Innerhalb von einem Monat war mein Beliebtheitsgrad drastisch gestiegen. So wie Goten der Schwarm aller Mädchen war, wurde ich von Liebesverrückten Jungen verfolgt. Ich fragte mich oft, was sie nur alle an mir fänden und Goten antwortete darauf nur eines: „Da wunderst du dich? Du siehst aus wie ein Supermodel, bist nicht dumm wie Brot und außerdem absolut sexy.“ Das sagte er immer mit einem Augenzwinkern, so dass ich diesen Satz immer nur als Scherz ansah. Immer – bis ich eines Tages aus meiner heilen Welt ein wenig herausgerissen wurde.
 
gomen ... *verbeug* tut mir ehrlich leid ^^ hab vergessen das thema zu abonnieren XD" ....
nya zwei teile gleich hintereinander für mich ...*Lol*

hm ... die FF ähnelt deiner alten irgendwie ein bisschen, obwohl ich da nicht mehr weiß, wo du aufgehört hast ^^
nya ...Lourah also ein Jungenschwarm ..
wird wahrscheinlich ziemlich spannend alles, also untersteh dich uns zu lange auf den nächsten Teil warten zu lassen :D

:lol2: WEITAAAAAAAAAAAA :lol2:

CU Ftg :kiss:
 
Ja klar, wolltest du nicht an einer anderen Stelle aufhören, war ja auch zu passend es hier zu tun :bawling: fiiiiiies *quiek*
Naja, aber der Teil war klasse! Die Beziehung zu Vegeta hast du (finde ich) gut beschreiben, hat mir richtig gefallen ... bleibt noch eines zu sagen:
WEITEEEEEER!!!!
 
Zurück
Oben Unten