Lost in Love (new Version)

Wirklich ne tolle Stelle zum aufhören ;)
So kurz wars doch gar net. Auf jeden Fall wars n super Teil :D Hätteste net so ne Szene beschreiben können wo Lourah von Jungs verfolgt wird??? Stell ich mir unheimlich komisch vor :rofl: Freu mich auf den nächste Teil.
 
Ähm, tja, was soll ich sagen? Mir hat es nicht gefallen, dass du im letzten Teil so einen großen Zeitsprung gemacht hast. Es wäre schön gewesen, zu sehen, wie sich Lourah einlebt, wie sie Beziehungen knüpft und versucht, sich an diese für sie so fremde Welt zu gewöhnen. Ihre Außenseiter-Position, die Tatsache, dass sie die DBZ-Welt mit den Augen von jemand betrachtet hat, der aus einer ganz anderen Welt, einer ganz anderen Situation kommt, war ja das Interessante an der Geschichte. Und das ist jetzt weg :( . Nun bleibt nur eine ganz normale Teenagergeschichte mit Verwicklungen^^...

Außerdem finde ich es etwas übertrieben, dass sie gleich mit Trunks, Goten und Vegeta befreundet ist, und außerdem noch ein Jungenschwarm... Damit reiht sich deine Geschichte nahtlos unter eine große Schar ähnlicher FFs und verliert damit leider einen Großteil ihres Reizes. Anstatt sich den vielen im ersten Teil aufgeworfenen Fragen anzunähern, wird Lourah viel zu schnell in das Beziehungsgeflecht integriert und auf diese Weise werden viele Konfliktmöglichkeiten verschenkt... Schade.
 
ahhh!Du kannst doch jetzt nicht einfach aufhören!WEITER!!!SOFORT,ABER DALLI!!!Oo

Nein,jetzt mal im ernst...klasse Teil...du weißt echt wie du es spannend machen kannst!^^
 
also was soll man da noch sagen außer das es ein fantastischer teil was! ich bin mal gespannt was jetzt passiert? Es ist ja schön für sie das sie zur Zeit so ein klasse Leben führt aber wie heißt es alles hat ein Ende nur... ne das war was anderes schreib auf jeden Fall ganz schnell weiter!
Tschau Gari *siefürdensuperteilhierganzdolldurchknuddel*
:knuddel: :knuddel:
 
Original geschrieben von Shan'xara
Ähm, tja, was soll ich sagen? Mir hat es nicht gefallen, dass du im letzten Teil so einen großen Zeitsprung gemacht hast. Es wäre schön gewesen, zu sehen, wie sich Lourah einlebt, wie sie Beziehungen knüpft und versucht, sich an diese für sie so fremde Welt zu gewöhnen. Ihre Außenseiter-Position, die Tatsache, dass sie die DBZ-Welt mit den Augen von jemand betrachtet hat, der aus einer ganz anderen Welt, einer ganz anderen Situation kommt, war ja das Interessante an der Geschichte. Und das ist jetzt weg :( . Nun bleibt nur eine ganz normale Teenagergeschichte mit Verwicklungen^^...

Außerdem finde ich es etwas übertrieben, dass sie gleich mit Trunks, Goten und Vegeta befreundet ist, und außerdem noch ein Jungenschwarm... Damit reiht sich deine Geschichte nahtlos unter eine große Schar ähnlicher FFs und verliert damit leider einen Großteil ihres Reizes. Anstatt sich den vielen im ersten Teil aufgeworfenen Fragen anzunähern, wird Lourah viel zu schnell in das Beziehungsgeflecht integriert und auf diese Weise werden viele Konfliktmöglichkeiten verschenkt... Schade.

DANKE :D ....
ich weiß, dass hört sich jetzt komisch an, aber genau das habe ich beabsichtigt. Ich WOLLTE, dass diese FF an dieser Stelle so typisch heile-welt-ff wird!
Aber ich bitte dich, weiter zu lesen, weil ich gerne wissen würde, wie du entwicklung der geschichte in nächster Zeit findest. (aber zuvor kommt noch einige wenige teile, in denen dieses "teene-leben" weitergeht.)
Dass ich so einen großen zeitsprung gemacht habe, tur mir leid. :( ich hatte nur irgendwie keine lust mich damit auseinander zu setzen, wie Lourah sich langsam einlebt. Aber ich glaube du hast Recht, ich hätte zumindest etwas darüber schreiben sollen. Es ist nur so unglaublich anstrengend :dodgy: ....
Aber sollte ich jemals diese FF wieder überarbeiten (und dass ist sicher der fall) dann werde ich deine kritik berücksichtigen und versuchen, über dieses Thema etwas mehr zu schreiben^^ :)
Aber danke, dass du einmal Kritik gebracht hast ;) Du bist wirklich jemand, der auch sagt, was einem gefällt^^

@ALL
so jetzt geht es weiter :D
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Es war Montag und als ich über den Schulhof schritt (vor der ersten Unterrichtsstunde), sprach mich Terry, eine von Gotens Anhängerinnen, an. Sie fragte mich nach dem Wetter und Gott und der Welt. Ich antwortete etwas missgelaunt, weil ich sie auf den Tod nicht leiden konnte und ich außerdem gestern sehr spät zu Bett gegangen war.
Ich wollte ihr gerade klar machen, dass sie nervte, als sie plötzlich das Thema wechselte. „Ich habe gehört, dass du und Goten jetzt ein Paar sein sollt.“, sagte sie und beobachtete mich aufmerksam, wie ich reagieren würde. Unter normalen Umständen wäre mir der Unterkiefer runtergeklappt, ich wäre vor Schocking rückwärts umgefallen und hätte dann zu brüllen angefangen, welcher unterbelichtete Idiot schon wieder diesen absoluten Mist verzapft hat. Doch weil ich mir keine Blöße vor dieser gehirnamputierten Blondine geben wollte, zuckte ich gelangweilt mit den Schultern.
„Vielleicht.“, sagte ich schnippisch. „Aber was sollte dich das bitte angehen?“ Und mit diesen überaus höflichen Worten verzog ich mich in Richtung meines Klassenzimmers. Ich konnte Terrys wütende Blicke in meinem Rücken spüren.
Plötzlich schlang jemand von hinten seine Arme um mich und hielt mich fest. Als nächstes spürte ich einen Kuss auf meiner Backe und sah Gotens schwarzes, strubbeliges Haar. „Hallo Lourah.“, flötete er. Ich kochte innerlich. Und ich gab alles um ihn mit vernichtenden Blicken aufzuspießen, aber er schien es nicht einmal zu bemerken.
„Goten, bist du auf die dämliche Idee gekommen, das Gerücht zu verbreiten, wir beide wären ein Paar.“, fragte ich sauer, während auf meinem Gesicht ein Dauergrinsen festgefroren war.

„Ähm … also, weißt du ….“, wir gingen vom Schulhof in den danebengelegenen, kleinen “Schul-Park“, der kaum mehr als 5 Bäume hatte, und so früh am morgen noch verlassen war. „Nun ja …“, stotterte Goten weiter. „In gewisser Weise … schon … Ja …“ Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und lehnte mit dem Rücken an einem Baumstann. Mein Grinsen war verschwunden. Und wie ich sauer war.
Ich hatte schon den Mund geöffnet und Luft geholt um los zu schreien, was Goten eigentlich einfiel, als Trunks neben uns landete.
„Nanu Goten, schon so früh hier.“, meinte er verwundert und sah auf die Uhr. „Bist du etwas krank, weil du heute nicht zu spät kommst?“ Goten versuchte ein Lachen, dass aber ziemlich danebenging.
Trunks Blick wanderte von ihm zu mir. Er runzelte die Stirn. „Warum denn so wütend?“, fragte er. Ich richtete mich auf. „Frag deinen Freund.“, knurrte ich und schritt hinüber zum Schulgebäude ohne Goten eines Blickes zu würdigen.
Doch Schritte folgten mir und hatten mich schnell eingeholt. „Mensch Lourah, was hat Goten denn gemacht, dass du SO sauer bist?“ fragte Trunks. Ich holte tief Luft um ja nicht gleich anzufangen zu schreien.
„Frag ihn doch.“, zischte ich. „Er weiß das ja sicher besser als ich.“, riss mit diesen Worten die Türe zum Klassenzimmer auf und setzte mich hin. An einen Platz, der möglichst weit weg von Goten war. Wie konnte er nur so unverschämt sein. Ich blickte mich um. Ich war eine der ersten im Raum, draußen vor der Türe hörte ich die erregten Stimmen von Trunks und Goten, doch ich konnte nicht verstehen, was sie sagten. Und ich wollte es auch gar nicht hören. Nach und nach füllte sich der Raum und schließlich kamen auch Goten und Trunks rein. Während Goten mit einem etwas unsicheren Blick auf seinen gewohnten Platz zusteuerte, ging Trunks geradewegs zu mir und setzte sich neben mich.
Ich sah ihn erwartungsvoll an. Irgendwie interessierte es mich ja schon, was bei dem Gespräch der beiden herausgekommen war. Doch dann kam der Lehrer herein und Trunks sprach die ganze Stunde über nicht mit mir. Unruhig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her und konnte kaum erwarten, bis die Stunde geendet hatte.
Kaum war der Gong ertönt, platze ich heraus. „Was ist jetzt?“, fragte ich neugierig. Trunks sah mich verwirrt an. „Häää?“
„Tu nicht so doof!“, sagte ich und knuffte Trunks. „Du weißt was ich meine.“ Er grinste. Und auch um meine Mundwinkel zuckte es verdächtig. „Na ja. Ich weiß nicht so genau. Wahrscheinlich kommt Goten nach der Schule zu dir um sich zu entschuldigen.“ Ich atmete innerlich auf. Das war mir ja dann doch lieber, als Streit mit Goten. Schließlich mochte ich ihn ja eigentlich viel zu gerne um mich mit ihm in die Haare zu kriegen.

Ich wartete das Ende der Schule mit Ungeduld ab und als (endlich) zum letzten Mal der Gong ertönte, wartete ich an der Tür, bis Goten seine Sachen gepackt hatte und den Raum verlies. Doch was er tat, hätte ich am allerwenigsten erwartet. Nein – ich hatte es ÜBERHAUPT NICHT erwartet. Als er an mir vorbeischritt, wandte er seinen Kopf zu mir, lächelte und küsste mich auf den Mund. Wie vom Donner gerührt stand ich da. Unfähig mich zu bewegen. Wieder lächelte er. „Tschüss Darling. Wir sehen uns dann.“, sagte er und ging davon. Terry und die anderen Goten-Fans warfen mir wütende Blicke zu, dann verschwanden auch sie.
Ich fasste an meine Lippen, sie brannten noch immer von der Berührung dieses Kusses. Wie konnte er es wagen. Ich nahm mir vor, demnächst ein sehr ernstes Wörtchen mit ihm zu reden. Ich wollte nicht, dass unsere schöne Freundschaft zerstört wurde, durch seine Eitelkeit.
Nun wanderte ich auch in Richtung Hauptausgang des Schulgebäudes. Ich schlenderte über den Hof der riesigen Anlage, hinaus durchs schmiedeeiserne Tor und machte mich auf in Richtung Capsule Corporation. Obwohl Trunks und ich zwar dort beide wohnten, flog er doch meistens mit dem Flieger (oder selbst) während ich es vorzog, die kurze Strecke zu Fuß zurückzulegen.
Ich ging durch einige dunkle, enge, verlassene Gassen, die mir als Abkürzungen dienten. Plötzlich wurde ich unsanft gegen die Mauer eines Hauses geschmettert. Sekunden drauf landete eine Faust in meinem Bauch. Ich keuchte und spuckte Blut. Als nächstes schlug mir jemand ins Gesicht. Ich spürte, wie etwas Warmes über mein Kinn lief. Benommen richtete ich mich auf- und blickte in die kalten Augen von Terry.
Erschrocken erkannte ich, dass ihre Freundinnen und sie mich eingekreist hatten. „Jetzt wirst du sehen, was mit denen passiert, die meinen sie könnten sich an Goten ranmachen.“, zischte Terry drohend und machte ein Zeichen mit der Hand. Unsanft wurde ich an den Schultern gepackt und weitergestoßen. Ich taumelte – und sofort wurde ich wieder geschlagen. Ich stolperte zurück und erhielt einen Ellenbogenstoß im Rücken. Ich stieß einen kurzen, erstickten Schrei aus und fiel zu Boden. Ich schrie, als mir jemand in den Rücken trat und mein Gesicht in den Matsch und Dreck drückte. Ich bekam kaum Luft. „Wage es nie wieder, mit Goten auch nur ein Wort zu reden.“, fauchte Terry.
Danach folgten noch viele, viele weitere Schläge und Stöße. Mein Gesicht war blutverschmiert, beide Augen geschwollen. Ich konnte nur noch Schemen erkennen.
Eine Hand traf zielsicher meine Backe und hinterließ rote Striemen auf ihr. Plötzlich zückte Terry ein Messer und draht drohend auf mich zu. Panik stieg in mir auf und einem Sekundenbruchteil bevor das Messer mich erreichte, konnte ich mich gerade noch zur Seite drehen, dennoch schlitzte Terry mir damit den linken Unterschenkel auf, so dass ich in einer Pfütze aus Blut und Dreck lag. Die Schmerzen wurden grausam, unerträglich. Ich wollte schreien, brachte noch nicht einmal ein Krächzen hervor. Ich war am Ende.
Dann wandte Terry mir ihr Gesicht zu. In ihren Augen funkelte Mordlust. Bedrohlich nahe hielt sie die Klinge an meinen Hals. Bis sie mit einer plötzlichen Bewegung einen tiefen Schnitt auf meiner einen Backe hinterließ. Ich wünschte mir, dass mich doch endliche die sanfte Umarmung der Ohnmacht einholen würde, doch weiterhin blieb ich bei erschreckendem Bewusstsein.
Schließlich ließ sie mich los, schärfte mir ein, die Finger von Goten zu lassen, zumindest glaubte ich, dass sie das sagte, und verschwand mit ihrer Truppe. Lange lag ich so da, im Schmutz der Straße, über und über mit Blut bespritzt. Einsam und verloren. Ohne die Kraft auch nur die Augen zu öffnen.
Irgendwann richtete ich mich taumelnd auf und ging weiter. Nach Hause. Zurück. Es war eine Art Trance. Ich konnte kaum einen Fuß vor den anderen setzten und es war mir ein Rätsel, wie ich den Weg bis zu CC. schaffte. Ich sah nicht, wo ich lang ging, ich hörte nicht, wenn jemand mich ansprach. Als ich in der CC. ankam, war es bereits dunkel und im Haus brannten Lichter. Schwach, am Ende meiner Kräfte läutete ich.
Jemand öffnete die Türe. Ich sah nicht, wer es war, ich wusste in diesem Moment nur eines: Ich war zurück. Zu Hause. In Sicherheit. Bei Bulma und Trunks und Vegeta. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Und dann wurde mir schwarz vor Augen.
Jetzt, dachte ich. Jetzt werde ich ohnmächtig. Jetzt wo alles vorbei ist. Einfach und freundlich wie immer, das Leben. Verdammt, mich konnte die ganze Welt mal.
 
Der Teil war gut :D
Nur was mich n bisschen wundert is das sie gleich mitm Messer auf Lourah losgehn und sie so zusammenschlagen und das alles nur wegen Goten??? Kommt mirn bisschen übertrieben vor. Außerdem müsste Lourah sich doch verteidigen können immerhin hat sie doch mit Vegeta trainiert auch wenn sie es in letzter Zeit vernachlässigt hat, gegen Terry und die anderen Mädchen müsste sie doch trotzdem locker ankommen.
Und Goten verhält sich ja auch n bisschen merkwürdig, sie war doch schon beim ersten Mal sauer und Trunks hat doch auch noch mit ihm geredet und gesagt er entschuldigt sich noch bei ihr und was hat ergemacht??? Is meiner Meinung nach alles n bisschen seltsam, aber schreib trotzdem weiter!
 
:D Bin ich froh, dass du mir meine Kritik nicht übel genommen hast... Und thx für das Kompliment. Wozu sollte ich mir die Mühe machen, einen Kommentar zu schreiben, wenn ich dann nicht schreibe, was ich denke?^^

Ich bin neugierig, was du mit dem Aufbau der "Heile-Welt-Atmosphäre" bezweckst und bleibe dran. Dass Lourahs Eingewöhnungsphase schwierig zu beschreiben wäre, kann ich mir vorstellen... Aber wenn du es bei einer Überarbeitung der Geschichte ausführlicher darstellst, dann würde sie sicher gewinnen (die Geschichte meine ich...).

Zum aktuellen Teil: Was mich gewundert hat, war, dass Lourah sich so widerstandslos hat fertig machen lassen... Immerhin sollte sie doch über gewisse Kampffertigkeiten verfügen, schließlich hat Vegeta mit ihr trainiert. Dass Gotens kleiner Versuch sich seine Groupies vom Hals zu halten so drastische Folgen nach sich ziehen wird, damit hätte ich nicht gerechnet... Mal schauen, was da weiter passiert.
 
also das war ein super teil nur in einem muss ich Shan'xara zustimmen warum hat sich Lourah nicht gewehrt als sie von diesem Gotenbesesenen angegriffen wurde? sie hätte sich doch nicht so zurichten lassen müssen oder?
also schreib mal schnell weiter wer wohl die Tür aufgemacht hat?
Tschau Gari
 
Also vom Schreibstil her fand ich den Teil sehr gut, aber wie schon gesagt wurde kann ich nicht verstehen, wieso sie sich nicht gewehrt hat, immerhin müsste sie ja gut trainiert sein ...
Allerdings schätze ich mal, dass Goten jetzt Gewissendbisse kriegt, weil er ja quasi dran schuld ist, dass sie halb tot geprügelt wurde.
Oder aber da läuft eine Art Formwandler rum, der das alles so geplant hatte, was im Moment allerdings nicht so wirklich hierhin passen würde :rolleyes: ...
Auf jedenfall bin ich mal gespannt, wie es weitergeht
 
@Shan'xara
Ja, dieser Versuch hatte wirklich drastische Folgen. Aber wie sagt man so schön: in der Liebe und im krieg ist ALLES erlaubt :D

@ALL
jaja^^ das ist so eine Sache, warum Lourah sich nicht hat wehren können ;) aber die Auflösung kommt noch früh genug^^
Jetzt erst ein Mal der nächste Teil:
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Lange Zeit irrte ich durch undurchdringliche Dunkelheit, unfähig mich daraus zu befreien. Doch irgendwann hörte ich wie von weiter Ferne Stimmen, Trunks’ Stimme. Und die von Bulma. Es schien mir, als würde plötzlich ein Licht aufgehen am Horizont.

Als ich die Augen aufschlug, sah ich zuerst die weiße Wand über mir. Mein Kopf dröhnte. Langsam richtete ich mich auf und stellte fest, dass ich alleine im Zimmer war. Doch vor der Tür hörte ich aufgebrachte Stimmen. Ich erkannte die von Trunks und – ich stutzte – die von Goten. Mir fiel alles wieder ein. Der Streit mit Goten, die Rache von Terry.
Nachdenklich starrte ich aus dem Fenster und lauschte dem Gespräch vor der Tür.
„Nein, Goten, du kannst nicht zu ihr. Sie schläft gerade. Und selbst wenn sie das nicht tun würde, weiß ich nicht, ob ich dich zu ihr lassen würde.“, Trunks machte eine kurze Pause. „Verdammt noch mal! Du hättest wissen müssen, was deine dämliche Idee für Folgen hat. Es ist ja nicht das erste mal, dass Terry so etwas gemacht hat.“
„Ach komm schon, Trunks. Tu nicht so, als hättest du an meiner Stelle dich anders entschieden. Ich bin doch nicht blind. Meinst du etwa, ich wüsste nicht, wie verrückt du nach Lourah bist?“, konterte Goten.
Es trat Stille ein, bis Trunks mit abweisender Stimme nach kurzer Zeit erwiderte: „Du hast sie doch nicht mehr alle. Und jetzt verschwinde.“
Ich hörte wie sich Schritte entfernten. Ich legte mich wieder hin und zog die Decke bis zu meinen Schultern. Dieses Gespräch hatte mir Angst gemacht. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Trunks mich liebte und ich war froh gewesen, als er es abgestritten hatte.
Plötzlich ging die Türe auf und aus den Augenwinkeln erkannte ich Trunks. Schnell schloss ich meine Lider und stellte mich schlafend, ich wollte jetzt nicht reden, ich wollte alleine sein. Doch Trunks setzte sich auf die Bettkante und strich mir sanft eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. „Goten meint, ich würde etwas von dir wollen. Und ich glaube, er hat gar nicht so unrecht.“, flüsterte Trunks mit weicher Stimme. Mein Atem stockte. Ich unterdrückte den Wunsch, seine Hand weg zu schlagen und ihn anzuschreien.
Zärtlich strich er mit seinen Fingern über meine Wange, dann beugte er sich herab und küsste mich liebevoll. Mein Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen, als ich seine weichen Lippen auf den meinen spürte. Zorn stieg in mir auf.
Trunks flüsterte mir noch einmal etwas zu, dann verließ er mein Zimmer. Nachdem auch seine Schritte endgültig verstummt waren, öffnete ich de Augen und richtete mich auf. Ich fragte mich, ob er dasselbe wohl auf gesagt hätte, wenn er gewusst hätte, dass ich wach war.
Ich hatte meine Hand zur Faust geballt. Wut brodelte in mir. Wut auf Goten, weil er so dumm war, und Wut auf Trunks, weil er unsere Freundschaft dadurch zerstörte, dass er mich liebte.
Als mein Blick auf die Wand gegenüber von mir gerichtet war, begann diese plötzlich zu flackern. Und langsam, zuerst nur als Schatten, doch dann immer deutlicher, erschien dort das Bild einer Person.
 
Der Teil war wieder klasse, so is das also Trunks is in Lourah verknallt!
Irgendwie glaub ich das Goten auch was von ihr will. Wie lange war Lourah eigendlich bewusstlos???
Und was is das für ne Gestalt??? Oder besser wer is das???
Freu mich auf die Fortsetzung!
 
Aaaaaaargh! Wie kannst du an so einer Stelle aufhören :bawling:
Das ist fies ... naja obwohl eigentlich doch nicht, hätte schließlich wahrscheinlich jeder gemacht :rolleyes:
Jedenfalls fand ich den Teil ziemlich gut, nur reagiert Lourah meiner Meinung nach zu heftig darauf, dass Trunks was von ihr will. Ich meine dass klingt, als würde die Trunks am liebsten glatt abmurksten ... Naja, trotzdem ein guter Teil, bitte weiter^^
 
Mysteriös... Der Schatten an der Wand meine ich. Zum Teil muss ich sagen, dass die Tatsache, dass Trunks in Lourah verknallt ist, nicht übertrieben originell ist. Aber wenigstens ist sie nicht gleich begeistert darauf eingegangen. Dass sie Angst hat, dass ihre Freundschaft zerstört wird, weil er sich in sie verliebt hat, kann ich gut nachvollziehen... Die Wendung gefällt mir.

Mal schauen, was jetzt passiert... Vielleicht hat sie ja der Angreifer aus dem ersten Teil gefunden?
 
@Goten123
sie war so ein paar stunden ohnmächtig. Also jetzt nicht drastisch lange. ;)

@Rei_Ayanami
warum sie so agressiv auf trunks' liebe reagiert, klährt sich später noch auf. Eigentlich reagiert sie auf Liebe im Allgemeinen etwas gereizt. :D

@Shan'xara
ganz originell ist die Idee wirklich nicht (das ist einer der gründe, warum ich so manche andere FF-Schreiber beneide. Die haben einfach mehr Ideen^^ ... und auch mehr geduld beim schreiben -.-^)
Freut mich, dass dir die Wendung hier gefällt^^ :kawaii:

Jetzt gehts aber erst ein mal weiter:
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„Du.“, zischte ich leise. „Was hast du hier zu suchen?“
Die junge Frau blickte mich geradeheraus an. „Ich bin gekommen um dich zurückzuholen.“
Im ersten Moment zuckte ich unsanft zusammen. Sie hatte so laut geredet, dass Trunks, wenn er sich noch in diesem Stockwerk aufhielt, es hören musste. Ich schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass er bereits weg wäre. Die Frau jedoch hatte die Stirn gerunzelt, als ich zusammen gezuckt war. Und ich hätte mich ohrfeigen können. Noch im selben Moment hatte ich mich jedoch wieder unter Kontrolle. Ich bleckte die Zähne. „Verschwinde.“, fauchte ich. „Ich werde nicht mit dir kommen. Warum sollte ich zurück in diese elende Welt? Ich bin hier glücklich und ich werde nicht gehen.“
„Wir brauchen deine Hilfe.“
„Meine Hilfe!“, ich lachte bitter auf. „Habt ihr mir welche gegeben, als ich sie benötigte? Geh zurück und sag ihnen, dass sie mich alle mal kreuzweise können.“
Sie senkte den Blick. „Dann hast du uns alle dem Tode verurteil.“
„Na! Meinetwegen, sterbt doch! Ich musste mein Leben lang alleine zu recht kommen. Langsam wird es Zeit, dass du das auch lernst.“
„Keine Angst.“, erwiderte sie ruhig. Ihre Stimme tat mir plötzlich weh. Tausende von Gesprächen, die ich mit ihr geführt hatte, blitzen in meinem Gedächtnis auf. Mit fester, unbewegter Stimme sprach sie weiter: „Ich schaffe es schon ohne dich. Wahrscheinlich auch deine Welt, vielleicht wird es ein paar tausend Leben mehr kosten, aber das ist für dich ja nicht wichtig.“ Ihre Worte versetzten mir einen Stich. „Nur wirst du das nie miterleben können. Diese Welt ist dir fremd und du ihr. Sie wird dich irgendwann ausstoßen. Du wirst hier sterben, wenn du noch länger bleibst. Es passiert langsam. Wie ein schleichendes Gift breitet es sich in deinem Körper aus und mit jedem Tag schwinden deine Kräfte und deine Lebenserwartungen.“
Ich hatte verloren. Zum ersten Mal hatte ich eines unserer Streitgespräche verloren. Was passierte hier?
Ihre Worte. Waren sie wahr. Hatte sie Recht. Und verlor ich vielleicht mehr als nur meine Kraft. Auch das, wofür ich mich immer gerühmt hatte. Meine Gelassenheit, diese Kälte und Unangefochtenheit. Sie hatte mich mit wenigen Sätzen so weit in die Enge getrieben, dass ich nur noch einstecken und nicht mehr austeilen konnte. Nie hatten ihre Worte MICH verletzt, eigentlich nur immer die meinen SIE.
„Du hast deine Wahl getroffen. Wenn du sie bereuen solltest, wirst du schon irgendeinen Weg finden – falls es dann nicht schon zu spät ist.“ Mit diesem Worten begann die Gestalt der jungen Frau zu verblassen.

Mein Blick verharrte noch längere Zeit auf der Stelle, an der sie gestanden hatte. Ich war wie betäubt. Kaum fähig einen klaren Gedanken zu fassen. Endlos hallte ihre Stimme ein meinem Kopf und immer wieder hörte ich Trunks’ zärtliche Worte.
Und gleich einer Dämmerung, die, wenn sie erst einmal begonnen hatte, sich nicht mehr aufhalten ließ, begann ich zu verstehen. Ich hatte diese Welt verändert, obwohl es mir nicht einmal zustand, in ihr zu leben.
Und ich zweifelte nicht an der Tatsache, dass ich mit jedem Tag mehr und mehr Kraft verlor. Ich hatte mich nicht wehren können, als Terry mich angegriffen hatte. Obwohl ich eigentlich nicht einmal einen Kratzer davon hätte tragen dürfen, war ich schwer verletzt worden…
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ich hoffe, euch hats gefallen^^ :)
 
ahja ... anscheinend tut ihr die welt wirklich nicht gut ... hab mich ehrlich gesagt gewundert, dass sie so viele Verletzungen davon getragen hat und sich überhaupt nicht gegen Terry wehren konnte! nya ich fand den Teil genial, obwohl nicht so wirklich viel passiert ist. Fragt sich nur wer diese mysteriöse Frau ist ^^

:lol2: WEITAAAAAAAAAAAAAAAAAA :lol2:

Cu Ftg :kiss:
 
Ich glaube, ich verstehe, warum du diese Heile-Welt-Atmosphäre aufgebaut hast... Jetzt muss Lourah sich entscheiden: Bleibt sie hier, wo alles schön und heiter ist, und stirbt sie oder geht sie zurück in ihre Welt, wo alles be******en ist, und überlebt? Für Helden gibt es eben nie einfache Entscheidungen...

Das Einzige, was mir an dem Teil nicht gefallen hat, war, dass Lourah in ihrer Welt offenbar eine Art "Auserwählte" ist, die alle retten soll... Das ist nämlich schon wieder ein Klischee. Aber trotz all dieser nicht übertrieben originellen Momente sticht deine FF dennoch aufgrund der hervorragenden Schreibweise aus dem Einheitsbrei heraus... und ich bleibe dran *g*.
 
Aso, na dann hoff ich doch mal, dass das nicht mehr allzu lang dauert (im Sinne davon, dass du bald weitermachst^^)
Den Teil fand ich gut, auch wenn eigentlich nicht wirklich was passiert ist ...
Die Sache, dass diese Welt Lourah umbringen könnte (Kräfte weg, sie wird immer schwächer, irgendwann machst *kkkrg*) finde ich irgendwie gut. Das Entscheiden zwischen glücklich sein und zu überleben wird ihr wohl vorerst nicht allzu leicht fallen ...
 

:jawdrop: :jawdrop: :jawdrop: :jawdrop: :jawdrop:


die FF ist echt super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



eine von den besten die ich kenne!!!!!!!!!



hat zwar lange gedauert das ganze zu lesen, hat sich aber echt gelohnt!!!!!!



*FF abonnier*



schreib schnell weida!!!!!!!



*süchtig ist*



*und wissen will wer die frau ist*



...



Marron :knuddel:
 
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