Legend of Mol

:D Juchuuui :D

Danke für all die Meinungen...ja, soll ich jetzt posten oder nicht?Gehts euch zu schnell?Also, ich kann schon langsamer...so ist s nicht;)
Hm...ich post mal nen kurzen Teil, vorallem für stLynx, damit er endlich erfährt ,was es mit den Gestalten auf sich hat.

AH, und das mit der Mengeneinheit...:D das ist kein Zufall...die ganze Geschichte ist aus einem Jux entstanden,als wir unser Formelbuch durchgeblättert haben und mal ein paar Begriffe rausgeschrieben haben...Zum Teil sind sie sehr gut! Wer hätte denn zum Beispiel gedacht, dass Müon ein mathematischer Begriff ist???:D :D
Ja, aber die meisten hab ich mittlerweile selbst erfunden...
wär nämlich blöd geworden...
Ja, also hier der nächste kurze Teil...


„Achte dich Ion“, sprach Prim nun mit erhobener Stimme, „solche Feinde wählt man sich nicht freiwillig aus.
Viele schon, versuchten jemanden zu rächen, doch hat Rache bisher noch niemandem geholfen.
Dein Gegner ist ausserdem viel zu mächtig, als dass du es nun mit ihm aufnehmen könntest. Huy wurde von einem Wesen besessen, welches man verbreitet Konkrav nennt. Sein wahrer Name soll ungenannt bleiben in diesen heiligen Hallen.
Selbst der König fürchtet die Macht, welche dieses Wesen ausstrahlt und nur alte, höhere Kräfte sind in der Lage, seinem Tun Einhalt zu gebieten.“
Ions Ehrgeiz und Hitzköpfigkeit wandelte sich allmählich in Besorgnis, während Prim weiter fuhr.
„Obwohl du noch nicht lange in dieser Stadt weilst, hast du sicherlich bemerkt, dass alles einen ungewöhnlichen Schatten wirft. Es bedrückt die Einwohner hier, als ob die Stadt gerade begraben werde, und ihr die Luft ausgeht.
Die Menschen, Bäume, Häuser, selbst das Wasser durchzieht ein Hauch von Dunkelheit, der jedoch nur beim zweiten Blick beunruhigt. Es war dieses Wesen, Konkrav, welches dich schon seit geraumer Zeit beobachtete.
Dieses Wesen ist eines der zwei Häscher der Dunkelheit, die Torus umragt. Krontek nennt man sein Ebenbild, welches zur selben Zeit erschaffen wurde.
Konkrav umkreiste dich, wie ein Tier seine Beute und huschte von Schatten zu Schatten. Es kann keine Form annehmen am helllichten Tag, weshalb es sich in natürlichen Dunkelheiten zu verstecken suchte.
Diese spendet ihm Energie, da es in der Düsternis erschaffen wurde, in tiefen magischen Verliesen, wo niemals ein Licht den Boden erhellte.
In der Nacht, wenn die Dunkelheit allgegenwärtig ist, wächst seine Macht derart, dass es Kreaturen in seinen Bann ziehen und ihren Verstand und Körper zu seinen Gunsten verseuchen kann. Eines Abends schliesslich, als es den Zeitpunkt für angebracht hielt, schlich es sich in euer Heim und Huy erlag dem Wesen.“


so, also postet mal, wenn ihr soweit seit, ob ich weiterfahren soll... :D :D (falls ihr das wollt)!
 
Doch ich schreib.... :D

Du hast mich ja so schön gebeten :D ;)

Und ich muss sagen die FF ist cool... gefällt mir wirklich gut :biggthump Ich will mehr lesen

Ach ja...welche FF von mir hast du gemeint??? :confused:

Falcons :kawaii:
 
Die Wiedergeburt, ich bin ja auch einer der (leider nur) vier kritiker im FF Fanclub und dort ist deine ja auch dabei...mir fällt grad ein, dass du ja auch mitglied bist :p

..Ja auf jeden Fall hab ich deine dort auch durchgelesen und es ist nicht nur meine Meinung, dass deine hervorsticht...du wirst wahrscheinlich den DBZ-FF Award vom März 2002 erhalten...(falls dies der offizielle name ist, hab keine ahnung, was mit den Gewinnern passiert :D :D )...
Ja und dann, denke ich, geht der Wettbewerb hier ins FF Forum, wo wir konkurrenten werden :)

Ah, da du ja member bist, willst du nicht auch mit bewerten, bei der nächsten runde? wär echt eine bereicherung, da ich finde, dass vier einfach zu wenig sind!
 
Also ich finde deine FF toll... und wenn dann hier im FF Forum die FFs bewertet werden, da kann meine dann net mithalten....

Klar würd ich beim nächsten mal mitbewerten....

Also so toll find ich meine FF auch net.... die war irgendwie eigentlich nur als Experiment gedacht :dodgy:


Falcons :kawaii:
 
Ja, ob sie jetzt als Experiment gedacht war oder nicht, spielt ja keine Rolle, fakt ist, sie ist gut und sie gefällt allen...;)
Ja, hmm...ich poste und poste hier, ohne weiterzuschreiben...vielleicht sollt ich mal...nein, erst mal den anderen eine Verschnaufpause geben,die sollen erst mal was posten;)
 
Ja genau lass uns ein wenig Zeit :D

Wie immer klasse der Teil endlich ne Erklärung^^
Ich weiß einfach nich wie du das so gut beschreiben kannst!
Jetzt is aber noch ne andere Frage offen. Nämlich warum grade Ion beobachtet wurde :confused:
Also jetzt kann ein neuer Teil kommen :p
 
Ja, also!
Es geht weiter :)
Mache wieder einen kurzen Teil, da ich ja nicht weiss, wie weit die anderen mit lesen sind...


„Weshalb nahm es nicht gleich Kontrolle über mich, wenn es doch von Beginn an hinter mir her war?“, warf Ion ein, der nun sichtlich verängstigt in seinem Bett lag.
„Niemals sind seine Handlungen ohne Sinn, obwohl wir in dieser Angelegenheit im Dunkeln tappen. Ich nehme an, das Wesen schlich schon seit geraumer Zeit hinter dir nach.
Schon bevor du nach Müon kamst, als wir dich fanden, schien der Wald ein wenig dunkler als noch vorher. Offensichtlich schien es nicht in der Lage, deinen Verstand zu kontrollieren, da du wohl unbekannte Hilfe hattest.
Als wir kamen, dürfte es wohl nicht fern gewesen sein.
Du musst wissen, dass die Übernahme eines Menschen eine anstrengende Prozedur ist, sofern der Verstand klar und das Herz noch rein ist, doch gibt es inzwischen viele heruntergekommene, dunkle Gestalten unter uns, was Konkrav nur sehr wenig Kraft beansprucht.
Mit Huy muss es wohl seine ganze Kraft beansprucht haben, was erklären würde, weshalb ich es so schnell vertreiben konnte. Schliesslich in der Dunkelheit erholte es sich und benutzte die dunklen Gesellen um zu jagen.
Als es jedoch die Gelegenheit hatte, dich zur Strecke zu bringen, wählte es Huy. Dies lässt nur schliessen, dass du von Beginn an nur eine Nebenrolle spieltest, offensichtlich war Huy der Grund für sein Betreten der Stadt.
Du kannst dich glücklich schätzen, nicht im Sinne seines Gebieters zu stehen.“
„Glücklich?“, warf Ion so heftig ein, dass Prim unwillkürlich zusammenzuckte, „Alles, was ich kannte, alles was mir teuer war, entschwand mir und der einzige Trost, den ich fand, war Huy.
Doch nun wurde mir auch dies genommen und ich stehe allein in einer mir unbekannten Welt, in der ich verfolgt werde. Der Weg nach Hause führt durch Wälder und Berge, weit entfernt von allem, was mir bekannt ist.
Mein ganzer Körper schmerzt und selbst bei voller Genesung werde ich wohl nie wieder der Gleiche sein. All mein Denken ruht auf Huy, der noch lebt, das spüre ich. Obwohl ich vielleicht noch jung bin, weiss ich dies.“
Den letzten Satz sprach er mit herausforderndem, trotzigem Blick Prim gegenüber. Er war nun fest entschlossen, seinen Freund wieder zu sehen, koste es ihn was es wolle.
Weder Prim noch der König selbst, könnte ihn daran hindern, seinen Weg zu gehen. Seine Entschlossenheit spiegelte sich in seinen Augen wider und Prim musterte ihn aufmerksam.
Der Raum war totenstill. Man konnte die Spannung zwischen Ion und Prim förmlich fühlen, während die beiden einander in die Augen blickten. Ion schien die Luft plötzlich einiges bedrückender geworden zu sein, worauf er mit grösserer Anstrengung atmete.
Prim zeigte keine Regung, doch schien sein Blick nun eindringlich und schwer auf Ion zu lasten. Minuten vergingen und die Ruhe wurde nicht gebrochen, während die beiden miteinander rangen.
Hier sollte entschieden werden, ob Ion von Wut und Hitzköpfigkeit getrieben Huy hinterherjagen sollte oder ob Prim sich seiner annehmen würde. Er hatte dies vor und einige Male auch angedeutet.
Zweifellos wäre Ion gut aufgehoben, doch war sein Ziel nicht Behaglichkeit sondern nur Huy.
Schliesslich ertrug Ion die Last nicht mehr und wandte seinen Blick ab, während das Feuer in seinen Augen erlosch.



Was meint ihr??ISts gut??
 
Danke euch beiden :)
Aber ich weiss es einfach nicht, wenn niemand postet, und ich kann nicht immer doppelposts machen...naja, hoffe s kommen noch n paar...
 
Original geschrieben von DrachinKaire
da kommen noch welche....die wären ja schön blöd wenn sie es nicht tun.....

genau. und deshalb bin ich ja auch noch hier. Musste nur erstmal mit dem Lesen nachkommen. Und ich muss sagen:

ANSPRUCHSVOLL! KLASSE! WEITER!
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja, ich bin auch noch da ;)
Am besten gefällt mir der Ausdruck "während Prim weiter fuhr" - "fortfuhr" meinst du glaub ich?! :D
 
oh?hab ich irgendwo weiter fuhr geschrieben?:p
Naja, tut mir leid, bin ja immernoch am verbessern;)
Also dann glaub ich, hab ich lange genug gewartet und poste mal den nächsten Teil!

Wie immer: Kritik, Meinungen und vorallem POSTS!;)


Prim, wissend, dass Ion sich fügen würde, sagte sanft: „Du besitzt Mut, das ist zu erkennen. Mut allein jedoch, kann das Schicksal der Welt nicht ändern. Lass mich dir etwas über deinen Vater erzählen.“
Bei diesen Worten zuckte Ion zusammen und hob den Kopf.
„Ich kannte deinen Vater, besser als du wahrscheinlich. Vor langer Zeit, als ich noch etwas jünger war, als du es jetzt bist, lernte ich ihn kennen.
Er sah dir ähnlich, wenn er auch eine breitere Nase und hellere Haare besass. Doch seinen Blick hast du geerbt.
Ich wuchs hier auf, in Müon, dein Vater aber wurde als Waise hierhergebracht. Sein Name war Irmon.
Uns verband die Geschicklichkeit im Umgang mit Waffen, wodurch wir sehr schnell zu guten Freunden wurden. Er wohnte einige Zeit bei uns, da wir ihn bei uns aufnahmen und meine Familie ihn sehr schätzte.
Eines Tages, wir waren inzwischen in der königlichen Garde aufgenommen, wurde das Land von Krieg überzogen. Die Sümpfe hoch im Norden, der Quell grossen Unheils, breiteten sich aus und eine dunkle Macht schien dahinter. Schliesslich ereilten uns Hilferufe der nahen Festung Merdiam, dass sie belagert werden würden, vom Schrecken der Sümpfe, einer dunkle Streitmacht.
Grosse Heere wurden erstellt und nach Nordosten geschickt, wo schliesslich der Krieg begann. Dein Vater war ein sehr friedfertiger Mann und deshalb misfiel ihm der Gedanke an den Krieg, der ausgebrochen war.
Schliesslich wurde auch die Garde geschickt, da das Königreich an Boden verlor. Dunkel war die Zeit und deshalb will ich hier nicht viel mehr davon aussprechen, doch rettete deinem Vater eine Dorfmagd das Leben als er schwer verwundet im Sterben lag.
Diese Frau wurde deine Mutter. Nach dem Krieg entschied er sich, in diesem Dorf, deiner Heimat, zu bleiben und Irmon nahm Abschied von mir.“
An dieser Stelle stockte Prim für eine Weile und sein Blick war in die Ferne gerichtet, als ob er alten Gedanken nachjagen würde. Ion, der nun redliches Interesse zeigte, ermahnte ihn, die Geschichte zu vervollständigen.



Na, was meint ihr???
 
*indenthreadrenn*
*neuenTeilseh*
*les*

Cool gefällt mir

*weiterles*
*fertigles*

Och menno nix mehr da zum lesen :bawling:

*DXDReamSSJ fragendanschau*

Wann gehts weiter?

Falcons :kawaii:
 
Hm, sehr schön, du lässt Prim (der Name kommt dann bestimmt von Primzahl? :confused: :D) wirklich sehr weise reden. Ist übrigens gut, dass du nur so kurze Abschnitte postest zur Zeit, weil diese "Aufklärungs"-Abschnitte, also in denen man erfährt, was denn tatsächlich hinter dem bisherigen Geschehen gesteckt hat, immer nicht so leicht nachvollziehbar sind (liegt nicht an dir, empfinde ich allgemein so)...
*aufnächstenteilwart*
 
Ziemlich gut erklärt muss ich sagen. Bin jedenfalls wie immer begeistert!
Haha der Vergleich von Vater und Sohn is schon ganz schön seltsam. Einer der wichtigsten Unterschiede war also die Nase? :D
Nimm mir das bitte nicht übel aber ich fand das irgendwie komisch^^
 
Ja, Prim hat sowas im Ursprung;)
Und das mit der Nase...was solls, hab ich wenigstens einen Spassfaktor in der Geschichte;)
Aber falls sie wirklich stört, müsst ihr mir das sagen(Was sag ich hier eigentlich?: Falls die Nase stört...:rofl: )
Also hier ein weiterer Teil...


„Nun, wie du weisst“, fuhr er fort, „nahm es kein gutes Ende. Nach einigen Jahren freundete er sich mit einem Dorfbewohner an, worauf er ein glückliches Leben führte.
Im selben Monat jedoch, als du noch im Leibe deiner Mutter erschienst, wurde das Dorf von einem besonders agressiven Orkstamm heimgesucht, welcher von den hohen Gipfeln im Norden aus einen blutigen Streifzug durch das Land führte.
Irmon überlebte in den Auseinandersetzungen, doch sein Freund wurde von den Orks im Kampf erschlagen. Ich erfuhr von seinem Unheil und begab mich auf den Weg zu ihm; meine Ankunft werde ich nie vergessen.
Es war das letzte Mal,dass ich deinen Vater gesehen hatte. Er war gerade dabei sein Pferd zu satteln und erst kurz bevor er endlich losreiten wollte, schloss ich zu ihm auf. Später erzählte mir deine Mutter, dass er sich seit dem Tode seines Freundes in Schweigen hüllte und ein merkwürdiges Glänzen in seinen Augen lag.
Der Verlust von ihm nagte an seinem Verstand, zerfrass ihn innerlich, so dass Wahnsinn und Rachsucht immermehr seinen Kopf beherrschten. Letztendlich hielt er es nicht mehr aus und mit einem lauten Schrei verliess er seine Hütte und traf heftig schnaubend Reisevorbereitungen.
In diesem Moment kam ich an und mit einem Blick, wie von einem jagenden Tier, schaute er mich an. Er trug ein dickes Lederwams und einige Fetzen des könglichen Umhangs zierten noch seine linke Schulter. Ich war mir zuerst gar nicht sicher, ob er sich an mich erinnern würde. Schliesslich tat er es doch und mit seinem wahrscheinlich letzten Funken seines alten Ichs zog er mich an sich und mit einem Anflug von Traurigkeit blickte er mir in die Augen.
In diesem Augenblick wurde mir klar, dass er Abschied nahm von mir, seinem Dorf, seiner Frau, seiner Welt. Irmon gab seiner Trauer nach und sein Gesichtsaudruck verriet grossen Zorn, worauf er sich umwandte, das Pferd bestieg und davon ritt.
Es war das letzte Mal, dass ich ihn gesehen hatte, denn er lebt nicht mehr; sein Leichnahm trieb den Bergbach hinunter in dein Dorf, wo ein Bewohner ihn fand, von Orkklingen durchbohrt.“
Prim blickte auf Ion, eine schmerzliche Regung erwartend, ab der Geschichte seines Vaters, doch Ion blieb unbewegt sitzen. Er hatte vergessen, dass Ion seinen Vater nie gekannt hatte und nun, wo er über seine Geschichte Bescheid wusste, brauchte er wohl seine Zeit, sich damit auseinanderzusetzen.
Ausserdem dachte Ion über die Ähnlichkeit zu seiner Situation nach, was ihn trotzig werden lies. Er würde nicht den gleichen Fehler begehen wie sein Vater. Ihm würde dies nicht passieren. Plötzlich fühlte er sich ausserordentlich müde.


Na, was meint ihr zu diesem teil??? Meinungen bitte! :)
 
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