Jade
Namekian Warrior Princess
So, es hat nun lang genug gedauert, aber nun hab ich erstmal ne Weile Ruhe vor der blöden Schule und es geht ein Stück weiter ^^
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Ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon fliege, aber die Sonne senkt sich allmählich dem Horizont entgegen, taucht den gesamten Himmel in Orange, Rot und Gold. Unter diesen Farben wirkt die Erde unter mit so friedlich. Alles scheint in Ordnung zu sein, alle scheinen glücklich zu sein. Im Flug sehe ich spielende Kinder, verliebte Pärchen, gute Freunde und ganz einfach glückliche Leute.
Oh, wie ich diese Menschen doch manchmal hasse! Wie können sie es wagen glücklich zu sein, während ich diese Schei*e durchmachen muss? Ich muss gestehen, allmählich find ich mein eigenes Leben schon irgendwie zum reihern. Hätte das nicht Vegeta passieren können? Oder Son Goku? Das wäre viel lustiger gewesen – denn dann hätte auch ich was zu lachen gehabt.
Wie können die anderen über mich lachen? Das ist nicht lustig. Oh, ich wünsche ihnen die Pest auf den Hals, oder einen unbesiegbaren Feind, oder Geschlechtskrankheiten. Ja, Syphillis und Eiterbeulen und Pickel und Muskelschwund und Krebs und Geschwüre und ihnen soll jedes Glied einzeln abfallen!
Okay, sich das bildlich vorzustellen bessert meine Laune dann doch schon mal ein wenig. Leiden sollten sie, diese Bakas! Ich werde es ihnen heimzahlen sich über mich lustig zu machen, das schwöre ich!
Son Gohan kommt immer näher. Der Junge ist wirklich schneller als ich! Also powere ich bis an meine Grenzen hoch. Ich kann nicht mehr erkennen, was unter mir, neben mir und über mir vorbeizieht, oder worauf ich zufliege. Ob das zu schnell ist? Was soll’s? Ich will einfach nur allein sein, kann er mich nicht in Ruhe lassen? Das kann doch nicht so schwer sein!
In letzter Sekunde erkenne ich, dass ich auf Flugzeug zurase und weiche aus. Das war knapp – zu knapp. Erschöpft halte ich einen Moment an und sehe dem großen Passagierflugzeug hinterher. Mein Atem geht schwer, Schweiß perlt über meine Stirn. Und dieses blöde lange Haar flattert mir im Gesicht rum! Wie können einige Leute nur mit solchen Mähnen und Zotteln auf dem Kopf rumlaufen? Das ist ja fürchterlich!
Vielleicht sind menschliche Frauen deswegen so aufbrausend. Mit solchen Fransen auf dem Kopf kann man ja gar nicht glücklich werden, außerdem stellen sie die Geduld tierisch auf die Probe. Ich glaube, ich reiße sie mir aus. Leider muss ich feststellen, dass ein solcher Versucht außerordentlich schmerzhaft ist. Ich krieg die Krise! Kann mir mal jemand die Fransen aus dem Gesicht schaffen? Ich halte das nicht aus!
Mit einem wütenden Knurren gelingt es mir eine Weile später alle Haare aus dem Gesicht nach hinten zu werfen, außer die doofen kürzeren Fransen in der Stirn. Die hängen mir in die Augen und machen keine Anstalten von dort zu verschwinden. KUSO!
Auf einmal packen mich zwei Männer je an einem Arm. Son Goku und Son Gohan! Mit einem wutentbrannten Schrei versuche ich mich loszureißen, doch es will mir nicht gelingen. Ganz spontan fallen mir viele neue Namen für die beiden ein, nach deren Aussprache ich mir die Zähne putzen müsste und bei deren Klang ein Priester tot umgefallen wäre.
Ernst schaut Son Goku mich an. Er spricht langsam, als wäre ich ein kleines Kind, das zu schnell gesprochene Worte nicht versteht. „Piccolo, bitte beruhig dich doch! Komm wieder mit zu Dende, wir müssen das alles in Ruhe besprechen.“
„IN RUHE KANNST DU DENDES GRAB SCHAUFELN!“ kreische ich. Meine Stimme ist schrill und überschlägt sich. Schlagartig wird mir bewusst, dass ich fast so wie ChiChi oder Bulma klingen muss. Tief durchatmend beruhige ich mich fürs erste wieder. Als ich spreche zittert meine Stimme aber noch vor unterdrückter Wut. „Ich gehe nirgendwo hin, verstanden? Schon gar nicht freiwillig! Lasst mich sofort los, oder wollt ihr mich zu Dendes Palast tragen?“ Die Nase rümpfend glaube ich, meinen Triumph in der Hand zu haben – doch weit gefehlt.
„Na, wenn du es nicht anders willst“, meint Son Goku seelenruhig. Mit einem Schulterzucken wirft er mich über die Schulter.
Ich beginne sofort zu zappeln und zu schreien, versuche ihn zu treten und schlagen und feuere Ki-Blasts auf ihn ab. Irgendwie scheint ihn das gar nicht zu beeindrucken.
Nachdenklich schaut Son Goku mich an. „Ich glaube, du bist schwächer geworden, Piccolo“, stellt er dann fest. Augenblicklich höre ich auf zu zappeln. Tatsache, meine Kräfte schwinden! Was soll das? Das geht doch nicht!
Mit einem halbherzigen Schlag gegen Son Gokus Rücken befehle ich: „Bring mich zu Dende!“ Ich würde mich unter normalen Umständen nie von ihm tragen lassen, aber ich habe keine Lust, vom Himmel zu fallen, bevor wir bei Dende ankommen.
Als wir losfliegen entgeht mir der seltsame Blick nicht, den Son Gohan mir zuwirft. Was glotzt der so? Mein Gesicht wird heiß, als mir eine leichte Röte in die Wangen schießt. Was geschieht mit mir?
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Sorry, dass es nicht sonderlich lang geworden ist, ich hab über die Woche verteil immer ganz kurze Stückchen geschrieben und dachte mir jetzt, dass ich das langsam mal posten sollte ^^ Kritik, Lob, COmments bitte ^^
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Ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon fliege, aber die Sonne senkt sich allmählich dem Horizont entgegen, taucht den gesamten Himmel in Orange, Rot und Gold. Unter diesen Farben wirkt die Erde unter mit so friedlich. Alles scheint in Ordnung zu sein, alle scheinen glücklich zu sein. Im Flug sehe ich spielende Kinder, verliebte Pärchen, gute Freunde und ganz einfach glückliche Leute.
Oh, wie ich diese Menschen doch manchmal hasse! Wie können sie es wagen glücklich zu sein, während ich diese Schei*e durchmachen muss? Ich muss gestehen, allmählich find ich mein eigenes Leben schon irgendwie zum reihern. Hätte das nicht Vegeta passieren können? Oder Son Goku? Das wäre viel lustiger gewesen – denn dann hätte auch ich was zu lachen gehabt.
Wie können die anderen über mich lachen? Das ist nicht lustig. Oh, ich wünsche ihnen die Pest auf den Hals, oder einen unbesiegbaren Feind, oder Geschlechtskrankheiten. Ja, Syphillis und Eiterbeulen und Pickel und Muskelschwund und Krebs und Geschwüre und ihnen soll jedes Glied einzeln abfallen!
Okay, sich das bildlich vorzustellen bessert meine Laune dann doch schon mal ein wenig. Leiden sollten sie, diese Bakas! Ich werde es ihnen heimzahlen sich über mich lustig zu machen, das schwöre ich!
Son Gohan kommt immer näher. Der Junge ist wirklich schneller als ich! Also powere ich bis an meine Grenzen hoch. Ich kann nicht mehr erkennen, was unter mir, neben mir und über mir vorbeizieht, oder worauf ich zufliege. Ob das zu schnell ist? Was soll’s? Ich will einfach nur allein sein, kann er mich nicht in Ruhe lassen? Das kann doch nicht so schwer sein!
In letzter Sekunde erkenne ich, dass ich auf Flugzeug zurase und weiche aus. Das war knapp – zu knapp. Erschöpft halte ich einen Moment an und sehe dem großen Passagierflugzeug hinterher. Mein Atem geht schwer, Schweiß perlt über meine Stirn. Und dieses blöde lange Haar flattert mir im Gesicht rum! Wie können einige Leute nur mit solchen Mähnen und Zotteln auf dem Kopf rumlaufen? Das ist ja fürchterlich!
Vielleicht sind menschliche Frauen deswegen so aufbrausend. Mit solchen Fransen auf dem Kopf kann man ja gar nicht glücklich werden, außerdem stellen sie die Geduld tierisch auf die Probe. Ich glaube, ich reiße sie mir aus. Leider muss ich feststellen, dass ein solcher Versucht außerordentlich schmerzhaft ist. Ich krieg die Krise! Kann mir mal jemand die Fransen aus dem Gesicht schaffen? Ich halte das nicht aus!
Mit einem wütenden Knurren gelingt es mir eine Weile später alle Haare aus dem Gesicht nach hinten zu werfen, außer die doofen kürzeren Fransen in der Stirn. Die hängen mir in die Augen und machen keine Anstalten von dort zu verschwinden. KUSO!
Auf einmal packen mich zwei Männer je an einem Arm. Son Goku und Son Gohan! Mit einem wutentbrannten Schrei versuche ich mich loszureißen, doch es will mir nicht gelingen. Ganz spontan fallen mir viele neue Namen für die beiden ein, nach deren Aussprache ich mir die Zähne putzen müsste und bei deren Klang ein Priester tot umgefallen wäre.
Ernst schaut Son Goku mich an. Er spricht langsam, als wäre ich ein kleines Kind, das zu schnell gesprochene Worte nicht versteht. „Piccolo, bitte beruhig dich doch! Komm wieder mit zu Dende, wir müssen das alles in Ruhe besprechen.“
„IN RUHE KANNST DU DENDES GRAB SCHAUFELN!“ kreische ich. Meine Stimme ist schrill und überschlägt sich. Schlagartig wird mir bewusst, dass ich fast so wie ChiChi oder Bulma klingen muss. Tief durchatmend beruhige ich mich fürs erste wieder. Als ich spreche zittert meine Stimme aber noch vor unterdrückter Wut. „Ich gehe nirgendwo hin, verstanden? Schon gar nicht freiwillig! Lasst mich sofort los, oder wollt ihr mich zu Dendes Palast tragen?“ Die Nase rümpfend glaube ich, meinen Triumph in der Hand zu haben – doch weit gefehlt.
„Na, wenn du es nicht anders willst“, meint Son Goku seelenruhig. Mit einem Schulterzucken wirft er mich über die Schulter.
Ich beginne sofort zu zappeln und zu schreien, versuche ihn zu treten und schlagen und feuere Ki-Blasts auf ihn ab. Irgendwie scheint ihn das gar nicht zu beeindrucken.
Nachdenklich schaut Son Goku mich an. „Ich glaube, du bist schwächer geworden, Piccolo“, stellt er dann fest. Augenblicklich höre ich auf zu zappeln. Tatsache, meine Kräfte schwinden! Was soll das? Das geht doch nicht!
Mit einem halbherzigen Schlag gegen Son Gokus Rücken befehle ich: „Bring mich zu Dende!“ Ich würde mich unter normalen Umständen nie von ihm tragen lassen, aber ich habe keine Lust, vom Himmel zu fallen, bevor wir bei Dende ankommen.
Als wir losfliegen entgeht mir der seltsame Blick nicht, den Son Gohan mir zuwirft. Was glotzt der so? Mein Gesicht wird heiß, als mir eine leichte Röte in die Wangen schießt. Was geschieht mit mir?
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Sorry, dass es nicht sonderlich lang geworden ist, ich hab über die Woche verteil immer ganz kurze Stückchen geschrieben und dachte mir jetzt, dass ich das langsam mal posten sollte ^^ Kritik, Lob, COmments bitte ^^