Kurzgeschichten by VG...

Die ff war wieder super.
Ich finde es echt klasse, welche situationen du dir aussuchst und wie du die Gefühle und Gedanken der einzelnen Personen beschreibst.
Irgendwie weiß ich gar nicht, was ich sagen soll,
es war einfach nur super.
 
Moin...^^
So, da bin ich wieder, um euch zu nerven...^^ allerdings habe ich auch diesmal wieder eine Kurzgeschichte, meinerseits mit gebracht, doch diese widme ich MiraiNoTrunks., denn ohne sie wäre sie niemals zu stande gekommen, denn ihre KG (ihr könnt sie unter dem Thread: Kurzgeschichten (dies und das) nachlesen, wenn ihr sie nicht kennt) hat mich echt inspiriert, wie man das so schön sagt, allerdings habe ich meine etwas anders gestalten, bei mir lebt Bulma noch und vielleicht sind Vegetas Gedanken, ihm nicht entsprechend, aber ich bitte euch, darüber vielleicht hinwegzusehen... aber ansonsten liegt mir diese Kurz-ff echt am Herzen...^^
Ich habe mich natürlich auch dieses Mal tierisch über eure Kommis gefreut, MiraiNoTrunks.,Son Goku SSJ3 und Sparky3, ich hätte nicht gedacht das euch dir letzte wirklich so gefallen hat, selbst mir gehen schon langsam aber sicher die Worte aus um euch meinen dank auszusprechen... und du hast wirklich keine Fehler gefunden, oder welche die verbesserten wer den konnten? *SonGokuSJJ3anguck* :biggrin2: gibts ja nicht!... jedenfalls hoffe ich das euch auch diese hier gefallen wird... also wünsche ich euch wieder einmal viel Spaß beim Lesen... okay das wars dann erst mal wieder von meiner Seite aus! Also dann man sieht sich... :wavey:
achja da gibts noch eine kleine winzigkeit... ich weiß nicht wann ich das nächste Mal eine KG posten kann, da nächste Woche wieder Schule ist und das wird bestimmt wieder ganz schön stressig aber dafür gibts dann wieder ein langes Wochenende... Juhu... naja okay das wars jetzt wirklich von mir... also dann macht es mal gut... :laugh1:



Meine Liebe gehört nur Dir!



Ich sitze hier an deinem Sterbebett und mein Blick gilt nur dir. Du liegst da, als würdest du schlafen, schläfst du? Bist du noch bei mir? In unserer Zeit? Ich streiche dir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Du bist immer noch so wunderschön wie damals, stark und stolz, doch jetzt wirkst du so zart und zerbrechlich, ich traue mich gar nicht dich anzufassen. Damals und auch heute war ich immer der Meinung, dass es nichts gibt, was dich aus der Bahn werfen kann, doch jetzt bist du so krank, wie lange schon? Du hast nie etwas gesagt, mir etwas gesagt! Warum nicht? Ich hätte dir helfen können, doch jetzt bin ich machtlos! Wieder ist etwas stärker als ich! Ich will dich nicht verlieren, hörst du, ich will dich auf gar keinen Fall verlieren!

Bulma öffnete den Mund, sie wusste das es ihre letzten Augenblicke in diesem Leben waren, doch sie musste sie nicht allein überwältigen, nein, Vegeta war bei ihr.
Sie drehte ihren Kopf leicht nach rechts und sah durch ihrer halbgeöffneten Augen in die des anderen.

Es ist nichts mehr vom stolzen und hasserfüllten Saiyajin übrig, dass ich sterbe scheint ihn doch sehr mitzunehmen, liebt er mich wirklich so sehr? Sein Gesicht ist so blass und seine Augen beobachten mich, beobachten, ob ich noch atme, ob ich noch lebe, ob ich noch bei ihm bin.
Es tut mir so leid, Vegeta ich wollte dich nicht auch noch mit meiner Krankheit belasten, genauso wenig unser Kinder. Ich wollte sie allein besiegen, doch sie war stärker als ich und hat mich überwältigt, einfach so, ohne mich zu fragen.
Endlich habe ich dich gefunden, du warst und bist der einzigste den ich jemals geliebt habe, meine erste und wahre Liebe, doch mein Schicksal will mir mein Glück einfach nicht gönnen, warum nicht? Es ist so ungerecht, ich habe einen Mann, den ich liebe, zwei wunderbare Kinder, doch ich muss euch verlassen, euch, meine Familie, ihr habt mich immer zum Lachen gebracht, mein Herz mit Liebe gefüllt! Vegeta ich würde dir gerne soviel sagen, aber ich habe nicht mehr genug Zeit dazu, es tut mir so leid.


Bulma schloss die Augen und holte einmal tief Luft und machte dann die Augen wieder auf.
,,Vegeta...!"
,,Pssst, nicht reden!"
Er nahm eine Hand von ihr in seine und sein Blick hatte etwas trauriges, das Bulma fast das Herz brach.

Warum muss ich dich ausgerechnet jetzt verlassen, ich sehen doch wie schwer dir dieser Abschied fällt.

Bulma schüttelte leich den Kopf.
,,Nein, Vegeta... ich muss es dir sagen... bevor ich... bevor ich sterbe!"
Eine Pause entstand und Vegeta nickte.
,,Kannst du mich noch ein letztes Mal in den Arm nehmen, bitte?"
Vegeta fiel es sichtlich schwer, er kam sich so hilflos vor. Doch er wollte ihr ihren letzten Wunsch erfüllen, er beugte sich vor und schlag seine Arme um ihrem geschwächten Körper. Und sie tat es ihm gleich, sie legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn so noch näher an sich heran und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge.
,,Danke, Vegeta", flüsterte sie, ,,ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen, dass ich dich verlassen musste!"
Vegetas Griff wurde fester. Bulma musste sich beeilen, dass atmen fiel ihr mittlerweile immer schwerer.
,,Bevor ich euch allein lasse, habe ich dir noch was zu sagen, bitte sag unseren Kindern, sie sollen nicht allzu traurig sein. Und du, ich liebe dich, ich habe dich immer geliebt und ich werde dich immer lieben, egal wo wir uns auch befinden, ob wir zusammen oder getrennt sind, denn meine Liebe gehört nur Dir! Hörst du? Und bitte sei stark, ich werde, dort wo ich hinkomme auf dich warten, egal wie lang es auch dauern mag, ich warte!"
Bulma lächelte:,,Hast...du gehört... mei... ne... Lie... be.. ge... hört... n... nur... dir... di... dir... ga... nz... a... a... all... allein!"
Somit tat Bulma ihren letzten Atemzug.
Vegeta hatte die ganze Zeit versucht seinen Tränen zurückzuhalten, sie sollte ihn nicht weinen sehen, er wollte vor ihr stark sein, so wie sie es von ihm verlangt hat, ihr letzter Wunsch. Doch so sehr er versuchte stark zu sein, umso mehr erfasste ihn die Traurigkeit und Schmerz über den Tod, der Frau, die ihm immer mutig entgegen getreten ist, die ihm gezeigt hat, wie es ist geliebt zu werden, die ihn dazu gebracht hat, genauso, wie sie für ihn, Liebe zu empfinden. Sie hat ihn zwei tolle Kinder geboren und ihm gezeigt das das Leben nicht nur aus Hass und Zorn bestehen muss. Er drückte ihren leblosen Körper an sich und ließ nun seinen Tränen freien Lauf.

Bulma warum bist du gegangen, warum nur? Warum hast du mich einfach so verlassen? Du hast gesagt ich soll stark sein, wie soll ich stark sein, wenn du nicht bei mir bist, ich war schwach, mein Leben lang war ich schwach, doch ich wollte es mir nie eingestehen und habe mich hinter meinem Trainig versteckt, da ich dachte das es mich stärker macht, doch da habe ich mich getäuscht, du war diejenige, die mich stark gemacht hat, du hast mir Stärke verliehen.
Jetzt bist du fort, für immer und meine Stärke hast du mit dir in den Tod genommen, du bist gestorben und mit dir ein großer Teil von mir!


Vegeta wippte nach vorne und hinter und strich ihr wieder und wieder über ihre türkisfarbenes Haar. Seine Tränen schienen kein Ende zu nehmen, sie wollten nicht versiegen, niemals, nicht heute...

Es tut so weh, dieser Schmerz ist nicht mit dem Schmerz zuvergleichen, den ich in einem Kampf verspüre, nein, dieser scheint direkt aus meinem Herzen zu kommen, als wäre es
heute, gerade ebend in tausend kleine Stücke zersprungen und niemand kann es mit jemals wieder zusammen setzen, denn du, die einzigste, die dazu in der Lage gewesen wäre, hat mich verlassen, ist fortgegangen, ist aus dem Leben getreten, als hättest du dir keine Gedanken darüber gemacht, ob du jemanden zurück lässt, der dich braucht, ich brauche dich! Was soll ich denn nur ohne dich machen? Komm sag es mir, nichts, gar nichts...
Ich verstehe es nicht, wenn ich zurück denke, konnte ich dich nicht ausstehen, du warst immer auf Streit aus, doch das war eins der Dinge was mich an dir fasziniert hat, ich habe mir ständig eingeredet, dass ich es mir einbilde, ein Saiyajin könnte niemals mit einer Menschenfrau glücklich werden, ein Saiyajin braucht überhaupt kein Glück und diese Familienharmonie. Ich habe mir es wieder und wieder eingeredet, mich selbst belogen, einzig und allein mein Herz kannte die Wahrheit, sie sollte allerdings für immer in meinem Inneren gefangen sein und niemals ans Tageslicht kommen. Doch dir ging es nicht viel besser, hast du mir erzählt, ich konnte es damals nicht glauben, ich konnte mit dem mir neuen und unbekannten Gefühl nicht anfangen, ich kannte es nicht, ich habe es nie kennengelernt, von wem auch? Ich war in meiner Vergangenheit so allein, fühlte mich immer einsam, habe dies jedoch hinter einer harten Schale versteckt, es verbannt.
Doch umso stärker dieses Gefühl würde, wenn ich in deiner Nähe war, umso mehr habe ich es akzeptiert und habe versucht dir das zu geben was ich auch von dir bekommen habe. Du hast dies dankend angenommen, schließlich kanntest du vorher nur meine kalte und abweisende Seite.
Mir hat in meinem Leben nur die richtige Frau gefällt, die mein großes Loch in meinem Herzen mit Liebe füllt, du warst diese Frau, die richtige. Jetzt ist ein erneutes Loch entstanden, du bist fort und hast diese Liebe mit dir genommen, doch mich hast du hier zurüchgelassen, allein, ich bin so allein. Du hast mir so vieles geschenkt, was jetzt nur noch lauter Erinnerungen sind, Erinnerungen voller Glück und Liebe, Erinnerungen, die irgendwann verblassen werden, bis sie ganz verschwunden sind, ohne das ich auch nur das geringste dagegen tun kann.
Niemanden werde ich so lieben wie dich... Niemand wird mich so lieben, wie du, nie wieder werde ich deine Stimme hören, nie wieder werde ich unter staunenden Augen sehen, was du für verrückte Erfindungen zustande bringst, nie wieder werde ich in deine wunderschönen Augen sehen können, nie wieder werde ich dein fröhliches Lachen hören, nie wieder...
nie weider werde ich deine Wärem spüren, deine offene Art, die mich damals so zur Weißglut gebracht hat, wird mir jetzt für immer fehlen, du fehlst mir. Ich werde nie wieder glücklich sein, einmal nur einmal habe ich gelernt was es heißt glücklich zu sein und jetzt werde ich es nie wieder sein. Ich habe gelernt was er heißt zu lachen, aber auch das werde ich niemals wieder tun können... ohne dabei nicht an dich zu denken!
Warum hast ausgerecht du so ein schwer wiegendes Geheimnis für dich behalten? Warst du zu stolz um es mir zu sagen, dachtest du, du könntest die Krankheit allein überwinden? Das Schicksal hat es nicht gut gemient, es ist alles so ungerecht...!


Vegeta ließ Bulmas Körper zurück ins Bett sinken, immer noch hatte sie ein lächeln auf den Lippen. Er strich mit seiner rechten Hand über ihre Wange, allein nur eine Frage beschäftigte ihn, doch auf eine Antwort auf das warum, kam er nicht, wird er wahrscheinlich niemals kommen.
Seine Augen hatten sich bereits rot gefärbt, dennoch gab es kein Halt für seine Tränen. Er hielt in seiner Bewegung inne, bei der Berührung ihrer Haut durchfuhr in ein unbekannter Schmerz, sollte das ein Abschied sein?

Am liebsten würde ich dich ins Leben zurückholen, doch die Dragonballs können keine Menschen wiederbeleben, die eines natürlichen Todes gestorben sind, aber war es denn ein natürlicher Tod?

Er griff nach ihrer Hand.

Du sagstes ich soll stark sein! Stark sein für mich? Nein, das geht nicht, doch ich muss für unsere Kinder stark sein, schließlich haben auch sie dich verloren, ihre Mutter!
Bitte warte auf mich, ich werde bald zu dir kommen und dann bleiben wir für immer zusammen!
Ja Bulma, denn meine Liebe gehört nur Dir!...
 
Hey Süße!!
Danke für die Widmung :remybussi
Man!! Deine KG ist viel besser als meine!! Die Gefühle hast du so super toll beschrieben, das war echt...dramatisch! Wie sie langsam gestorben ist... so traurig... :bawling:
Man, du hast so meeega Talent!!! :biggthump
Ja.. er muss jetzt stark sein...
Ich finde, das diese die beste KG von dennen, die du bis jetzt gepostet hast, ist!
Sie war so voller Gefühl....
Soooo schööön *schwärm*
Einfach nur geil!
Mir geht auch langsam das Lob aus, du bist viel zu gut um es richtig zu beschreiben!
Mach einfach immer weiter so, dann kann gar nichts schiefgehen!!!

Kiss,
Mirai :wavey:
 
wie kommst du immer wieder auf neue geschichten, die alle so gut sind? auch bei dieser kurzgeschichte habe ich nichts auszusetzen. bei solchen geschichten gehörst du zu den besten.
 
*jubel* ja da schließ ich mich sehr gerne an! Ich habe gerade deine Kurz-FF´s gelesen und bin sprachlos.Die sind einfach der HAMMER!!!!
MAch weiter so!! bin schon auf die nächste gespannt.

bye deine liebe Bejiita-sei
 
Hallöchen...^^
so sieht man sich wieder...*g*
naja, es hat einige Tage gedauert, aber die Schule... für alles muss man lernen, auch wenn man es später mal nicht brauchen kann, dennoch habe ich eine neue KG und möchte sie euch nicht vorenthalten... an dieser Stelle möchte ich schon mal ein großes Danke schön an Son Goku SSJ3 aussprechen, nur wegen seinen kleinen Gedankenanstoß bin ich auf die Idee gekommen so eine KG zu schreiben und dann möchte ich noch einen Dank aussprechen, der an MiraiNoTrunks. geht, dafür das sie so lieb war und sich meine KG schon mal vorab angeschaut hat, um zu gucken, ob sie so inordnung geht, besonders wegen der Geschehnisse und Rechtschreibfehler...^^
Also in der KG geht es um Vegeta... ja und das ganze spielt auf Namek... tja, so ist das, ihr kennt ja die Stelle wo Freezer ihn tötet, ja und darüber handelt meine KG... ansonsten haben mir die Kommis von euch selbstverständlich gefallen, ich kann euch nur dafür danken und... oh jetzt hätte ich es fast vergessen... Bejiita-sei, an dieser Stelle möchte ich dich herzlich willkommen heißen, dass du dich auf meine Seite verirrt hast und sogleich meine KGs gelesen hast!^^
So jetzt genug gequatsch, viel Spaß beim Lesen... und dann sag ich schon mal an dieser Stelle... bis zum nächsten Mal...!



Durch deine Hand musste ich sterben...



Ich war der festen Meinung nachdem mich der kleine Hosenscheißer von Namekianer geheilt hatte, wäre ich der Stärkste, wäre ich ein Super-Saiyajin und hätte somit die Legende, die von Generation zu Generation weitererzählt wird, erfüllt.
Ich habe deine Bewegungen gesehen, obwohl du bereits in deiner vollendeten Form vor mir standest. Die kleinen mickrigen Würmer von der Erde dachten doch tatsächlich sie hätten zusammen eine Chance gegen dich, doch du bist viel stärker als sie zusammen, das wusste ich! Darin sah ich meine Chance, dich endlich zu besiegen, mich aus deiner Herrschaft zu befreien, mich für meine Demütigung zu rächen, dich meinen Zorn spüren zu lassen, du warst an allem Schuld...!
Ich war ein Super-Saiyajin und doch nicht, erst jetzt in meinen letzten Augenblicken in denen ich leben, merke ich, wie naiv ich doch war. Doch der Gedanke daran dich endlich zur Rechenschaft zu ziehen vernebelte mir wohl die Sinne und ließ mich keinen anderen Gedanken mehr fassen, so groß war mein Hass auf dich, der jetzt noch nicht einmal vergangen ist.
Ich stand vor dir, habe meine ganze Kraft gesammelt, habe den ganzen Planeten zum Beben gebracht, aber was hast du gemacht? Du standest vor mir, deine Arme vor der Brust verschränkt, du hast noch nicht einmal mit der Wimper gezuckt, du hattest nur dein gehässiges und siegessicheres lächeln aufgesetzt, welches mich immer mehr anspornte und mich unüberlegt handeln ließ. Es war Absicht, nicht wahr? Du wusstest womit du mich erzürnen kannst, was für ein schreckliches Eingeständnis, doch es ist wahr.
Unser Kampf war von der ersten Sekunde an entschieden, ich war kein Super-Saiyajin und bin es jetzt genauso wenig. Ich dachte ich könnte dich mit meiner neuen Kraft besiegen, dich ins Jenseits befördern, nein, ausgerechnet du musstest mich wieder in meine Schranken verweisen und hast mir wieder einmal gezeigt wie schwach ich doch bin, wie sehr du mir eigentlich überlegen bist, mein jahrelanges Training, welches ich seit meiner Kindheit angefangen habe, dass mir allerdings nichts gebracht hat, es war sinnlos!
Als mir jedoch klar wurde, wie wenig ich dir entgegen zu bringen hatte, packte mich die Angst, ich habe noch nie zuvor Angst verspürt, doch in diesem Moment war es mir egal, ich war immer ein starker und stolzer Krieger, du hast es geschafft mir Tränen in die Augen zu treiben, mir! Ich habe mich schon auf den Tod vorbereitet, wozu sollte ich mich wehren, wo mein Ende doch schon besiegelt war, wozu hätte ich mein Ende durch sinnloses kämpfen noch um einige Minuten verlängern sollen?
Selbst noch, als du mein Selbstbewusstsein gebrochen hattest, ließest du es dir nicht nehmen mich erneut zu demütigen, dir drei Schwächlinge haben meine Folterung voller Furcht mit angesehen, sie machten sich darauf gefasst, dass es nach mir auch ihnen so ergehen wird!
Im allerletzten Moment erschien Kakarott, er hatte mich frühzeitig vor dem Tod gerettet. Dieser Verräter, auch wenn er das ist, ist er stärker als denn je, mir war gleich sofort klar, dass du der einzige bist, der es schaffen könnte Freezer zu besiegen, der einigste!
Du bist der wahre Super-Saiyajin!
Ich sehe in Freezers Augen Angst und Überraschung, als ich ihm genau das auf die Nase gebunden habe, dieser starrte Kakarott unglaubwürdig an.
Ich nahm meine letzte Kraft, die mir noch zu Verfügung stand zusammen und richtete mich unter qualvollen Schmerzen halbwegs auf und ließ es mir nicht nehmen über dein dumm dreinschauendes Gesicht lauthals los zu lachen. Leider bemerkte ich dadurch nicht wie sich dein Gesicht schlagartig veränderte, du strecktes mir den Zeigefinger entgegen und im nächsten Moment verhallte mein Lachen, du hast mich mit deiner Attacke getroffen, einem Energiestrahl, mitten ins Herz, augenblicklich durchfuhr mich ein stechender Schmerz. Ich fiel zurück in meine liegende Position, auf den harten Boden. Es fühlt sich so an, als hätte mir plötzlich jemand die Kehle zugeschnürt, ich bekomme kaum noch Luft, alles um mich herum fängt an zu schwinden, immer wieder musste ich mehrmals blinzeln um die Welt um mich herum wieder, für einen kurzen Moment, klar zusehen.
Das war mein Ende, mein unaufhaltsames Ende.
Und durch die Hand, desjenigen, dem ich fast mein ganzes Leben lang gedient habe, muss ich sterbe! Nur für einen kurzen Moment habe ich mich von dir befreien können, doch jetzt schickst du mich in die Hölle, schon wieder bist du derjenige, der mein Schicksal entscheidet!
Kakarott, jetzt liegt es an dir, du bist der einigste, der noch von unserem Volk noch übrig ist. Ich weiß, ich kann mich nicht mehr an diesem Scheusal rächen, doch du kannst es, tu es für mich, tu es für unser Volk. Mit letzter Kraft erzählte ich dir von unserem Planeten, dass es Freezer war, der ihn zerstört hat und somit auch die ganzen Bewohner, die sich auf ihm befanden, selbst unsere Väter.
Ich habe Tränen in den Augen, ich kann und will sie nicht länger zurückhalten. Ich will Rache! Ich habe dich, zusammen mit meinem letzten Atemzug, darum gebeten, diesen Mistkerl zu vernichten, mit deinen Saiyajinhänden.
Dann wurde alles schwarz um mich herum und all meine Schmerzen waren auf einmal verschwunden, vergessen... nur eins kann ich nicht vergessen, Freezer, du warst es der mir mein Leben genommen hat, niemals werde ich es vergessen...
 
Hey Süße!
Hehe, konnte sie ja wieder früher lesen *kiss*
Und muss sagen: Sie ist echt klasse!
ich finde, du hast die Gefühle super rübergebracht, einfach klasse!!
Es ist so..traurig, ich HASSE diese Szene! Muss immer heulen, auch wenn ich sei schon x mal gesehen hab...
Du hast echt einen schönen, gut zu lesenen Stil, einfach nur klasse!!
Man man man, langsam weiß ich nich mehr wie ich doch noch loben soll! Kritik hab ich keine, bin auch sehr schlecht darin welche zu erteilen, aber wenn mir was aufegallen wäre hätte ich es gesagt!
Hehe, langes WE, kannst ja viiiel schreiben!
Deine KGs sind klasse!!
Leider muss ich auch schon weg, weißt ja...
*Kuss*
Miari^^
 
an dieser Stelle möchte ich schon mal ein großes Danke schön an Son Goku SSJ3 aussprechen, nur wegen seinen kleinen Gedankenanstoß bin ich auf die Idee gekommen so eine KG zu schreiben

das is aber lieb von dir. ich fühle mich geehrt :D.

aber nun zu deiner kg. was soll ich sagen? der moment, in dem diese kg spielt, ist wieder sehr gut ausgesucht worden. du hast wieder alles ausgezeichnet gemacht.

Ich habe dich, zusammen mit meinem letzten Atemzug, darum gebeten, diesen Mistkerl zu vernichten, mit deinen Saiyajinhänden.

dieser satz gefällt mir, da er eine direkte verbindung zur serie durch die saiyajinhände hat. solche kleinigkeiten merkt man sich halt nicht immer.
 
*in Tränen ausbrech* ja*schnüff* an dieser Stelle muss ich auch immer heulen. Das ist sooo traurig und du hast di Gefühle so klasse rübergebracht das ist echt bewundernswert*Tränen wegwisch* man ich wieder am heulen... Wunderschön bitte mach weiter so
HDGDL deine liebe Bejiita-sei
PS: sorry dass ich die kg jetzt erst gelesen habe aber durch die schule war ich noch net drin sorry!
 
Hallöchen... *sichauchmalwiederindiesenThreadwagt*
ja ich weiß es hat ein wenig gedauert, aber dafür habe ich euch etwas besonderes mit gebracht (wenn man es so nennen kann!) und mal etwas längeres, diesmal ist es eine Kurz-ff, die 4 Kapitel lang ist, die ich euch gleich sofort alle posten werde, damit ihr gleich alle ordentlich was zu lesen habt, wenn überhaupt jemand daran interesse hat sie zu lesen... na gut also in dieser Geschichte geht es mal wieder um Vegeta und Son-Goku, ja beide denken über einen Abend nach, der schon einen Monat zurückliegt... ja, ach am besten lest ihr einfach selbst... *g*
ich möchte euch vieren von ganzen Herzen danken: MiraiNoTrunks, Son Goku SSJ3, Leiges und Bejiita-sei, schön das euch meine letzte KG so gefallen hat...^^
es kann sein das in diesem Teil besonders viele Rechtschreibfehler vorhanden sind... ich bin zwar zwei Mal drüber gegangen, aber naja... ansonsten sind Lob wie Kritik gerne erwünscht, schließlich ist mir eure Meinung am wichtigsten damit ich weiß woran ich an mir arbeiten muss/kann, und ob ich jemals wieder so etwas schreiben kann... aber ich seh schon, ich rede mal wieder viel zu viel... na gut lange Rede, kurzer Sinn... Bühne frei für meine Kurz-ff...





Es brauchte nur ein bisschen Zeit...




Kapitel 1​


Einsam und allein steht ein kleines Haus am Waldesrand, es wirkt nahezu verlassen. Doch mit einem Blick hinein sah es ganz anders aus, die Dunkelheit, die dort drinne herrschte wurde von einigen Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg, durch das kleine Fenster bahnten, erhellt. Deutlich waren einige Möbel zu erkennen, einen Tisch so wie zwei Stühle die in der Nähe des Fenster standen, so wie ein kleines Bett, worauf eine Person saß.
Sein Gesicht hatte er in seine Hände gelegt, absolute Stille herrschte um ihn herum, nur einige Laute der Natur drangen ins Hausinnere, an sein Ohr, das plätschern des kleines Baches, der seinen Verlauf in der Nähe des kleinen Gebäudes hatte, genauso wie das vergnügte zwitschern der Vögel, auch war das rauschen der Bäume zu vernehmen.
Doch die Schönheit des angebrochenen Sommertages interessierte ihn nicht, er wollte lediglich allein sein, niemanden wollte er sehen, weder seine Familie, noch jemand anderen. Er brauchte Zeit zum nachdenken, er musste seine Gedanken ordnen, sich seiner Gefühle im klaren werden. Weswegen er sich in das Haus seines Großvaters zurückgezogen und seine Aura gelöscht hatte, nur wenige kannten diesen Ort, Bulma und sein Sohn Son-Gohan, doch bei ihnen war er sich sicher, dass sie ihn niemals stören würden, wenn es keinen besonderen Anlass dazu gibt.
Er saß dort schon seit Wochen, nichts anderes hat er getan, nicht einmal ans Essen oder an Schlaf hat er gedacht. Doch seitdem er da sitzt und nachdenkt was er jetzt am besten tun sollte, kam er zu keiner sinnvollen Lösung.

Ich sollte bald wieder nach Hause, sonst wird sich meine Frau noch Sorgen um mich machen... doch ist sie meine Frau? Es stimmt schon, ich habe sie geheiratet, aber auch nur weil ich es ihr, als wir noch kleine Kinder waren, versprochen habe, ohne zu wissen was es eigentlich genau bedeutet. Ja ChiChi, ich habe zwei echt tolle Söhne mit dir, doch geliebt habe ich dich nie! Du hast mir meine Essen gemacht, unsere Kinder großgezogen, nur Liebe war bei uns beiden niemals im Spiel, jedenfalls nicht von meiner Seite aus.
Ich bin immer meinem Training nachgegangen, habe das getan was ich für richtig gehalten habe, ohne manchmal daran zu denken was aus dir wird, ob du traurig oder alleine bist oder was auch immer. Nicht einen einzigen Gedanken habe ich daran verschwendet, keinen einzigen, ich habe ständig nur an mich gedacht, an mich allein, an wen denn auch sonst?
Klar, meine Söhne liebe ich, sie haben dasselbe Blut wie ich in ihren Adern fließen. Ich habe sie trainiert, doch du wolltest immer das sie lernen, besonders Son-Gohan, er sollte etwas besseres werden als ich, hast du gesagt. Sie sollten für nichts sinnloses kämpfen, doch habe ich jemals für etwas sinnloses gekämpft? Nein, ich habe die Welt gerettet und das nicht nur einmal! Doch habe ich jemals Anerkennung von dir, für meine Heldentaten, bekommen? Nein, niemals, du hast nur ständig etwas an mir herumzumeckern gehabt, da habe ich mich tatsächlich gefragt, warum du mich dann eigentlich geheiratet hast, wenn du doch nur Dinge an mir auszusetzen hast. Am Anfang unserer Ehe hast du mich geliebt, sagtest du und was ist jetzt? Ich mache dir keinen Vorwurf, schließlich hast du dich um unsere Kinder gekümmert, als um deinen Mann, der dich ständig nur allein gelassen hat! Doch seitdem ich mit dir zusammen war, habe ich mich wieder und wieder gefragt, was Liebe ist und ob ich sie jemals für jemanden empfinden würde. Nur leider nicht für dich ChiCHi, nein, ich habe mich in einen Mann verliebt, er ist der letzte überlebende meines Volkes... Vegeta!
Ja Vegeta, du bist stolz und stark, es hat lange gedauert bis ich mir selbst eingestand, dass ich nicht ein Freund unter tausenden für dich sein möchte, nein! Ich würde dir so gerne sagen, wie es in mir aussieht, wie es für dich in mir aussieht, doch meine Angst davor, wie du reagieren könntest, hält mich zurück. Ich denke ständig an die Zeit, vor diesen Gefühlen, zurück an unsere erste Begegnung, ein Kampf unter ebenbürtigen, deinen Tod durch Freezers Hand, der Kampf gegen Cell, unsere Fusion, wodurch wir eine Person waren und zu allerletzt unsere Kämpfe gegeneinander, ich war immer stärker als du, was dir überhaupt nicht gefallen hat! Ich war dir stets ein Freund, doch hast du es mir jemals in irgendeiner Weise gedankt? Nein! Aber diese Tatsache lässt mich nicht an meiner Liebe zu dir zweifeln, nicht im geringsten.
Ich weiß gar nicht mehr wann es angefangen hat, es schien so, als wären die Gefühle für dich einfach so da gewesen. Jedesmal, wenn ich dir begegne fühle ich mich zu dir hingezogen, wie zu keinem anderen. Das wurde mir auf der letzten Grillparty bei euch klar, die Bulma mal wieder veranstaltete und es sich nicht nehmen ließ alle die sie kannte einzuladen, somit auch mich und meine Familie. Alle waren quietschvergnügt, waren froh mit den anderen so ausgelassen feiern zu können. Sie brauchten keine Angst vor irgendeiner Gefahr haben, warum auch? Ich weiß noch, gleich als ich bei euch war, fragte ich Bulma wo du bist, sie sagte nur, dass du wahrscheinlich noch beim Training bist und nicht gestört werden willst. Meine Enttäunschung darüber war groß, doch durfte ich sie deiner Frau nich offen zeigen, sonst hätte sie sofort erfahren was mit mir los ist... doch ist sie deine Frau? Soweit ich weiß habt ihr nie geheiratet, ihr wolltet niemals voneinander abhängig sein, sollte das ein Zeichen sein? Darüber mache ich mir noch heute Gedanken, wie an dem Abend als ich bei euch war. Du hast dich nicht einmal bei der Feier blicken lassen, auch wenn ich deine Aura gespürt habe, im Gr, ich wollte zu dir gehen, doch Bulmas Satz hallte mir immer wieder im Kopf herum, dass du nicht gestört werden willst. Ich habe mich , ohne dass es einer gemerkt hat, an einem Tisch gesetzt und habe auf dich gewartet. Wie sollten die anderen auch merken was ich tu oder nicht, schließlich waren sie damit beschäftig, die Feier zu genießen. Ich beobachtete sie, jeder tanzte zu der Musik, die Bulma aufgelegt hatte, ich war dadurch für kurz abgelengt und dachte nicht mehr an dich, bis... ja bis du dich zu mir gesetzt hast, mir gegenüber. Du hattest einen riesen Berg Essen vor dir gehabt, welches du in nur wenigen Minuten restlos verputzt hattest. Ich habe dich die ganze Zeit über beobachtet, wenn mich dein finsterer Blick traf den du mir, während du mit Essen beschäftigt warst, zu warfst, schaute ich schnell weg. Die Röte stieg mir dabei immer wieder ins Gesicht, aber anscheinend hast du nichts davon mitbekommen, du ließest es dir nicht nehmen weiter zu essen, als ob nichts gewesen wäre. Mein Herz klopfte wie wild, genauso wie jetzt, nur bei den bloßen Gedanken an dich. An dem Abend war ich so glücklich in deiner Nähe sein zu dürfen, ohne darauf zu achten, einen deiner Schläage auszuweichen. Mir kam es so vor als wären wir nur einen Bruchteil einer Sekunde zusammen, an diesem Tisch, gewesen, die Zeit ist in deiner Gegenwart so schnell vergangen, ohne mich zu Fragen, ob das auch in Ordnung geht, ohne das ich es verhindern konnte. Mein Herz schrie so laut an den Abend:'Ich brauche dich, ja ich brauche dich, ohne dich ist meine Leben wertlos, ohne dich bin ich nichts, du bist derjenige, der mir meine Kraft verleiht. Vegeta, ich liebe dich!' Konntest du es hören?
Nachdem du mit Essen fertig warst, sahst du mich mit einem mir nichtssagenden Blick an, er war auf einer Seite kalt und dann spiegelte sich doch eine gewissen Wärme in ihm. Dachtest du in diesen Moment vielleicht genau dasselbe wie ich? Kann es sein, dass du mich liebst, so wie ich dich? Doch anscheinend hatte ich mich geirrt, keine Sekunde später, als ich dich anlächelte, bist du aufgesprungen und hast mich förmlich mit deinem finsteren Blick durchbohrt. Und dann hast du mir die abfälligsten Dinge an den Kopf geschmissen, wie, warum ich es immer wieder wagen konnte dich anzustarren, dass ich es sein lassen sollte so naiv zu sein, dass ich überhaupt nichts mit dir gemeinsam hätte, dass du, auch wenn es eine Tatsache ist, nicht glauben kannst das ich ein Saiyajin bin, ich hätte es nicht verdient das gleiche Blut wie du zu haben, ich wäre ein elender Verräter!... Doch bin ich das wirklich? Dann verschwandest du, ich kann mir immer noch nicht ganz erklären warum du so wütend geworden bist, war ich Schuld daran? Ich mache mir seit dem Tag solche Vorwürfe, dabei ist es erst einen Monat her. Zum Glück hat niemand anders auf der Feier deinen Wutausbruch mitgekriegt. Ich musste mit mir kämpfen, um meine Träne zurückzuhalten, als ich das geschafft hatte, bin ich gleich zu Bulma, denn nachdem du mich so abgewiesen hattest hielt mich nichts mehr bei euch. Als ich ihr sagte das ich gehen müsse, machte sich Enttäuschung auf ihrem Gesicht breit und erneut stiegen mir die Tränen in die Augen. Als ich ihr erklärte das es dringen wäre, hat sie es akzeptiert.
Ich musste nachdenken, allein, ich wollte von niemanden gestört werden. Es tut so weh zurückgewiesen zu werden und das ausgerechnet von dir!


Er sah hinuber zum Fenster, wie sehr wünschte er sich doch das seine Hilfeschreie erhört werden und derjenige, für den seine Liebe bestimmt ist zu ihm kommt und diese dankend annimmt. Nur wann würde das geschehen? Er wusste es nicht, nur eins wusste er, er würde warten, egal wie lange es auch dauern mag, egal wie sehr es auch weh tut, er musste einfach warten. Er schloss seine Augen und ein kleines lächeln erschien auf seinem Gesicht.

Ich werde auf dich warten!

Aus seinen geschlossenen Augenlidern liefen ihm Tränen über die Wangen und tropften lautlos zu Boden.




Kapitel 2


,,997... 998... 999...1000..."
Erschöpft ließ sich Vegeta auf den Boden sinken.
Der Gr war der einzigste Ort wo er für sich sein konnte. Hier würde ihn niemand stören, dieser Ort war gerade zu perfekt zum nachdenken. Auch wenn er heute sein gesamtes Trainingsprogramm durchgegengangen war, war er absolut nicht mit sich zu frieden, denn er musste sich eingestehen, dass er das Training nur als Vorwand benutzte, als eine Ausrade, um nicht stänig an ihn zu denken. Doch egal wie sehr er auch den Gedanken zu ignorieren versuchte, umso mehr misslang in dies.

Kakarott, du bist Schuld daran! Was ist das nur? Ich kann es mir nicht erklären...
Warum ausgerechnet du? Warum ausgerechnet ich? Ich habe es schon seit einiger Zeit gespürt, ständig so ein seltsames kribbeln in der Magengegend, was ist das bloß? Ich habe es noch nie zuvor gespürt! Und wann hat es angefangen, selbst das weiß ich schon nicht mehr, bei irgendeinen Kampf zwischen uns, glaube ich. Ich merkte bei den Schlägen und Tritten, die ich die verpasste, immer wieder aufs neue einen seltsamen und mir völlig unbekannten Schmerz, der mich durchfuhr. Auch mein Herz scheint seinen Schlag in deiner Nähe zu verdoppeln, selbst bei den bloßen Gedanken an dich, was hat das alles nur zu bedeuten? Selbst den Hass, denn ich jahrelang für dich empfand, ist verschwunden, obwohl mir mein Kopf immer wieder versucht mir genau das einzureden, dass ich dich hasse. Doch etwas anderes in mir sagte, dass das nicht stimmt und lässt mich diesen Gedanken missachten, ignorieren, als wäre er überhaupt nicht vorhanden. Es macht mich krank, ich kann es nicht glauben.
Wir haben uns schon seit einem Monat nicht mehr gesehen, mir kommt es allerdings vor wie eine halbe Ewigkeit. Dennoch kann ich mich noch ganz genau daran erinnern, als wäre es erst gestern gewesen, als ich in deiner Nähe war.
Bulma musste mal wieder einer ihrer Party veranstalten, aus reiner langeweile, doch ich habe damit nichts zu tun! Ich habe es lieber vorgezogen im Gr zu trainieren, denn auch wenn mich dieses neue Geühl heimsuchte, wollte ich noch immer stärker werden, ich wollte dich irgendwann besiegen, allerdings ist dieses Verlangen danach nicht mahr so stark wie früher! Einmal in meinem Leben bin ich ratlos... eigentlich wollte ich dir gar nicht auf der Feier begegnen, weswegen ich Bulma auch gesagt habe, dass ich von absolut niemanden gestört werden will, nicht ohne triftigen Grund.
Doch ich nahm deine Anwesenheit sofort wahr, als du mein Grundstück betreten hast. Von da an konnte ich mich nicht mehr auf mein Training konzentrieren! Ich habe versucht an alles mögliche zu denken, nur nicht an dich. Doch letztlich war meine Sehnsucht nach dir, nach deiner Nähe größer, ich musste dich einfach sehen! Schließlich habe ich den Gr hinter mir gelassen und ging in den Garten und sah dich. Dort allein am Tisch sitzen, niemand schien von dir Notiz zu nehmen, wie auch, sie waren alle damit beschäftigt ausgelassen zu feirn, Spaß zu haben. Du warst der einzigste, der sich von der Masse entfernt hat und es hat den anderen nichts ausgemacht, nicht im geringsten, sie konnten auch ohne dich fröhlich sein. Eine Tatsache, hast du dies auch schon bemerkt?
Als ich dich da so sitzen sah, konnte ich nicht glauben, was ich in diesem Moment empfand: Mitleid, ein Gefühl welches ich immer verabscheute. Ich brauchte von niemanden Mitleid! Doch niemals hätte ich es für möglich gehalten, doch etwas in mir, ließ meinen Körper, fast wie von selbst, zu dir gehen. Anschließend setzte ich mich dir gegenüber. Bis dahin hattest du aufmerksam die anderen beobachtet! Hast du etwa auf mich gewartet? Wolltest du nicht ohne mich feiern? Als du mir in die Augen sahst, konnte ich nur eine Antwort auf meine Fragen lesen: ja. Ich wollte nicht, dass du irgendwas davon erfährst, wie es in mir aussieht, wie es für dich in mir aussieht. Die ganze Zeit über hast du mich immer wieder angestarrt, meine finsteren Blicke trafen dich jedesmal aufs neue, doch selbst als du dabei ertappt wurdest, konntest du es trotzdem nicht sein lassen mich zu beobachten. Irgendwann wurde es mir jedoch zu bunt und ich sprang auf und schmiss dir zahlreiche Beschimpfungen an den Kopf, ohne auch nur einmal darüber nachzudenken, was ich da eigentlich alles zu dir sagte, als es mir jedoch aufgefallen war gab es kein zurück mehr. Einen Moment lang starrte ich dich an und verschwand schließlich.
Mein Kopf sagte mir, dass ich genau das Richtige getan habe, mein Herz allerdings war anderer Meinung. Am liebsten hätte ich mich noch einmal zu dir umgedreht und hätte dich um Verzeihung gebeten, nur diesemal hinderte mich mein stolz daran. Zielstrebig machte ich mich auf den Weg ins Hausinnere, ich zog mich einfach in mein Zimmer zurück. Ich wollte einfach weg, bin geflohen wie ein elender Feigling. Dabei konnte ich nur an deinen verletzten Gesichtsausdruck denken, er hat sich in meine Gedächnis gebrannt und lässt mich seit diesem Tag nicht mehr los. Es wird mir jeden Tag aufs neue bewusst, dass ich falsch gehandelt habe du wärst jetzt wahrscheinlich hier bei mir und wir würden miteinander kämpfen, aber nicht aus dem Grund, dich besiegen zu wollen, nein, jetzt wäre es um in deiner Nähe zu sein. Ach, könnte ich das doch noch einmal sein, doch seit unserer letzten Begegnung bist du verschwunden, wie von Erdboden verschluckt, wo bist du nur Kakarott? Diese Ungewissheit macht mich langsam aber sicher verrückt!
Hast du dir meine Worte wirklich so zu Herzen genommen? Du musst sie doch mittlerweile gewohnt sein, schon seit wir uns kennen, hast du diese Worte von mir gehört, sie sprachen Verachtung und Hass dir gegenüber. Doch heute kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass keine dieser Gefühle noch vorhanden sind. Ach, könnte ich dir das alles doch nur sagen, vielleicht könntest du mich dann auch besser verstehen, nur das lässt mein stolz nicht zu, aber du kennst mich doch, so wie ich bin, bin ich eben!


Mit nachdenklichen Blick erhob er sich, ging schon fast schwerfällig hinüber zum Computer und schalltete die Schwerkraft aus. In Gedanken versunken ging er anschießend aus dem Gr und sah in den blauen wolkenlosen Himmel, alles schien sich an dem schönen Sommertag zu erfreuen, doch nichts von der Freude erreichte den Saiyajin, dafür war er mit seinen Gedanken zu weit weg. Nur seinen leeren Blick ließ er über die wunderschöne Landschaft schweifen.
Nur eine einzige Frage quälte ihn, worauf er allerdings keine Antwort wusste.

Kakarott, wo bist du bloß?




Kapitel 3


,,Vegeta... hey, Vegeta...!"
Der Gerufene reagierte nicht, dafür war er zu abgelenkt, als darauf zu achten, ob ihn jemand rief oder nicht.
,,Vegeta... hörst du nicht? Ich rede mit dir... VEGETA!"
Endlich schienen ihn die Worte erreicht zu haben und er wandte den Kopf in die Richtung woher die Stimme kam und ein kleines lächeln erschien auf seinem Gesicht.
Einige Meter vor ihm stand eine ziemlich aufgebrachte Bulma, mit finsterem Blick starrte sie ihn an, die rechte Hand in die Hüfte gestemmt umd mit der anderen hielt sie einen Wäschekorb unter ihrem Arm geklemmt. Ungedudig wartete sie auf eine Antwort, die jedoch nicht kam. Sie ließ sich das nicht länger gefallen und drehte Vegeta den Rücken zu und verschwand in der Capsule Corporation. Er sah ihr mit abwesenden Blick hinterher, wodurch ihm alte Bilder aus der Vergangenheit, wie ein Film, vor seinem inneren Augen abliefen. Dabei hatte er diese Moment versteckt, tief in sein Unterbewusstsein verbannt, er hatte sie einfach weggesperrt, damals war der Drang noch zu sehr danach gerichtet der Bester zu sein, der Beste im ganze Universum, stärker zu sein als Son-Goku.
Vegeta erinnerte sich an die Zeit, die er mit seines gleichen verbracht hatte, gewollt wie ungewollt, zahlreiche Kämpfe, die sie zusammen bewältigt haben und gegeneinander austrugen. Die Nähe zum anderen Saiyajin hatte ihn verändert, aber nicht nur er, sondern auch Bulma, an zahlreiche Streitereien konnte er sich zurückerinnern, die er aber eher belustigend fand und nie ernst gemeint hat. Er empfand es immer als spaßig Bulma bis aufs äußere zu reizen, wie es heute immer noch ist. Doch etwas ist anders, er hatte stets seine Verlangen bei ihr gestillt, hat zwei Kinder mit ihr, lebt mir ihr unter einem Dach, doch Liebe war für ihn niemals von Bedeutung. Es gab für ihn gute wie schlechte Augenblicke in seinem Leben und keine von ihnen wollte er missen, auch wenn er so einiges erlebt hatte, was ihn nicht gefallen hat, wodurch er jedoch stärker geworden ist.
Immer noch ratlos darüber was er jetzt tun sollte, ging er wie Bulma in das riesige Gebäude. Kaum war er dort, begegnete er ihr auch schon. Als sie ihn auf sich zu kommen sah, warf sie ihm einen zornigen Blick zu.
Er wusste das sie und Son-Goku schon seit Ewigkeiten befreundet sind, da musste sie doch auch eigentlich wissen wo er sich jetzt befindet. Er sah ihr in die Augen und fragte frei raus, was ihn die ganze Zeit beschäftigte:,,Weißt du wo Kakarott steckt?"
Er versuchte ziemlich abweisend zu klingen. Doch Bulma merkte sofort das etwas anders an Vegeta war, der Blick mit dem er sie ansah hatte nicht mehr eine Spur von Zorn, er wirkte so verletzlich.
,,Du suchst ihn auch?"

Wieso auch?

Und als hätte sie seine Gedanken gelesen, sprach sie weiter:,,Weißt du, ChiChi macht sich schon seit einiger Zeit Sorgen um ihn, da er seit der Party nicht mehr zu Hause war..."

Das gibts doch nicht, er war seit einem Monat nicht mehr zu Hause, es gibt weder ein Lebenszeichen von ihm noch kann ich seine Aura spüren... Kakarott, soll dir etwa etwas schlimmes passiert sein? Oder hast du gar den Planeten verlassen und hast mich hier allein zurückgelassen?... Nein! Das darf nicht sein...

Erneut wurde er aus seinen Gedanken gerissen, doch das war Bulma sagte ließ ihn hellhörig werden:,,... allerdings kenne ich einen Ort, wo er sich eventuell aufhalten könnte."
Als sie Vegetas erwartungsvollen Blick sah, ezählte sie ihm mit knappen Worten, was sie über das kleine Haus von Son-Gokus Großvater wusste, als dann Vegeta danach fragte wo es sich befindet, überlegte sie nicht lange und ließ ihn auch dies wissen.

Da hast du dich also versteckt, Kakarott. Gleich bin ich bei dir, warte nur noch ein kleines bisschen...

Ohne noch länger darüber nachzudenken rannte er wieder hinaus und schnellte in den Himmel, mit nur einem Ziel vor Augen, Son-Goku endlich wiederzusehen. Dabei hinterließ er eine verdutzte Bulma, diese schüttelte dann aber lächelnd den Kopf und widmete sich wieder ihrer Arbeit zu.




Kapitel 4


Mit leeren Blick sah er immer noch aus dem kleinen Fenster.
Und wieder waren unzählige Stunden vergangen, in denen seine Gedanken nur ihm galten. Sollte er vielleicht einen Schritt auf ihn zu machen, anstatt auf ihn zu warten, der Stolz des anderen würde es ihm wahrscheinlich nicht erlauben hier hin zu kommen, aber vielleicht täuscht er sich auch nur und der andere empfindet rein gar nichts für ihn. Vielleicht bleibt seine Liebe unerfüllt und er für immer allein. Niemand konnte ihm helfen und er sich selbst am wenigsten.

Das erste Mal in meinem Leben empfinde ich Liebe, zum demselben Geschlecht. Doch werde ich damit jemals glücklich? Wohl kaum, jetzt sitze ich schon seit einem Monat hier und es schmerzt so sehr in meiner Brust wie nie zuvor, wie soll ich mit diesem Schmerz nur allein fertig werden? Und wie soll ich das nur aushalten, wenn du mich zurückstoßen und mir wieder die möglichsten Beschimpfungen an den Kopf werfen wirst, wie nur?
Früher konnte ich diese Worte einfach so hinnehme, sie haben mich nicht im geringsten verletzt, nun tun sie es! Doch um der Liebe Willen versuche ich sie zu ignorieren und dich so zu nehmen wie du bist, denn ansonsten hätte ich mich niemals in dich verliebt. Liebst du mich auch? Wie soll ich das herrausfinden? Vielleicht sollte ich einfach mal den ersten Schritt wagen... Mehr als Ablehnung deinerseits kann ich nicht bekommen!


Entschloss sich nicht mehr von seinen Gedanken abbringen zu lassen, stand er auf und ging hinüber zur Holztür, fasste nach dem Griff und öffnete sie.
Im ersten Moment war er von der Sonne geblendet, weswegen er die Hand schützend vor die Augen hielt und blinzelte einige male, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten. Er ließ seinen Blick über die Gegend schweifen, der dann aber an einer Gestalt hängen blieb, die in weiter Entfernung vor ihm stand. Er konnte seinen Augen nicht trauen wen er da sah: Vegeta. Sein Herz schien wahrlich Luftsprünge zu machen. Seine Traurigkeit und der Schmerz der letzten Wochen waren vergessen.

Er ist das, er ist endlich da, er ist zu mir gekommen! Soll das heißen, dass er auch etwas für mich empfindet! Doch was soll ich jetzt nur tun? Ihn einfach in den Arm nehmen? Nein, ich sollte besser nichts überstürtzen, sonst könnte ich noch alles kaputt machen!


Endlich! Kakarott ich habe dich endlich gefunden!


Heute würde ihn sein Stolz nicht daran hindern, was er sich in der letzten Zeit so sehr gewünscht hatte. Er freute sich so sehr darüber den anderen wiederzusehen, er wollte nicht länger von ihm getrennt sein, nicht für eine Sekunde länger.
Schritt für Schritt ging er durch das weiche grüne Gras hinüber zum anderen Saiyajin, der ihm ein lächeln entgegen brachte.
Vegeta ist gleich die äußere Veränderung Son-Gokus aufgefallen, er war sehr blass und dunkle Augenringe waren unter seinen Augen zu sehen, er wirkte so zerbrechlich und schwach, doch es war ihm egal, er liebte ihn, er liebte ihn so wie er ist und nicht anders.

Wie lange muss er in diesem Haus gelebt haben? So allein...

Vor ihm kam er zum stehen, nur wenige Zentimeter trennten sie voneinander. In der Nähe des jeweils anderen zu sein, war für beide, als wäre ein Traum in Erfüllung gegangen. Beide waren so glücklich. Son-Goku brannten Tränen in den Augen, aber anstatt sie zurückzuhalten ließ er ihnen einfach freien Lauf. Vegeta wendete seinen Blick ab:,,Kakarott, ich habe dich sehr verletzt und... und, ich weiß, ich hätte das alles niemals zu dir sagen dürfen, dabei wollte ich nur nicht, dass du merkst was in mir vorgeht... es tut mir alles so schrecklich leid! Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen!..."
Son-Goku konnte es nicht fassen, der einst so stolze Prinz entschuldigte sich bei ihm. Er lächelte und griff nach dem Kinn seines Gegenübers, damit er ihn in die Augen sah, wobei er dem Kopf lächelnd schüttelte. Er wollte ihn spüren, ihn berühren, ihn für sich ganz alleine haben. Nach kurzen zögern, schlang er einfach seine Arme um Vegeta und flüsterte ihm ins Ohr:,,Ich habe dir schon längst verziehen... Vegeta versprich mir eins, du darfst mich auf gar keinen Fall jemals wieder verlassen, versprich mir, dass du für immer bei mir bleibst. Denn meine Liebe soll nur dir gehören, egal wofür du dich auch entscheidest!"
Vegeta erwiderte die Umarmung und drückte Son-Goku so fest an sich, wie er nur konnte, er wollte ihn niemals wieder loslassen, nichts und niemand sollte sie jemals wieder auseinander bringen.
,,Kakarott, ich verspreche es dir!"
Beide standen noch stundenlang so zusammen, nach ihrem empfinden, sie genossen die Wärme des jeweils anderen, niemals wieder wollten sie sich voneinander trennen, sie hatten sich gefunden, auch wenn es ein bisschen Zeit gebraucht hat...
 
Hey!
Puh, habs noch geschafft sie zu lesen! Sollte eigentlich schon von meinen träumen ;)
Also, die FF oder KG hat mir echt gut gefallen, der Inhalt war supi und du hast alles echt gut formuliert, die Gedankengänge fand ich schön^^
Rechtschreibfehler waren auch kaum drin, wirklich aufgefallen sind mir nur 2^^ Also nichts besonderes!
Einmal hat auch die Gramatik nicht so ganz gestimmt, es ist zu spät um zu probieren wie man zitiert, aber das kann ich mir auch sparen! Haste wirklich gut hinbekommen, wobei mir es ein bisschen zu schnell ging. Wüsste gerne was davor und vorallem danach was... :love:
Aber alles in allem ist sie klasse!! Ich frag mich was ich hier so mecker!
Ich bewunder dich, wie machst du das? Schule, so viele tolle FFs und KGs schreiben.. man!
Applaus für meine süße!!
Ich hoff du bekommst die anderen auch bald fertig, freu ich schon mehr von dir lesen zu dürfen!
Na ja, ist schon spät, würde dich gerne noch mehr loben, aber ich muss ma ins Bett :sleep:

:remybussi Dein Miraichen^^
 
Wieder mal eine super tolle KG. Und auch super schön lang. Bin von den Gefühlen total begeistert! Wunderbar wie du das hinbekommst!!! Ich bin wirklich baff und ehrlich zu sein. Und ich bin auch fest davon überzeugt, dass du auch weiterhin solche super tollen ffs schreibseln wirst! Das kannst du! Du bist echt talentiert! Mach weiter so! Hdggggggggggggdl deine liebe Bejiita-sei *schmatz*
 
sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber das internet und der lernstress brachte einige probleme mit sich. dafür bekommst du jetzt aber eine ausführliche kritik von mir.


Teil 1:
Einsam und allein steht ein kleines Haus am Waldesrand, es wirkt nahezu verlassen. Doch mit einem Blick hinein

lustig. das reimt sich :D.

Er saß dort schon seit Wochen, nichts anderes hat er getan, nicht einmal ans Essen oder an Schlaf hat er gedacht.

das war ein schock für mich. goku denkt nicht an essen? da hab ich mir aber gedacht, hab ich :D.

Ja ChiChi, ich habe zwei echt tolle Söhne mit dir, doch geliebt habe ich dich nie!

kann ich mir nicht vorstellen. willst du so nahe wie möglich am original bleiben, oder hast du das individuell gemacht?

ich habe mich in einen Mann verliebt

ok, du kannst meine vorige frage vergessen :D.

Ja Vegeta, du bist stolz und stark, es hat lange gedauert bis ich mir selbst eingestand, dass ich nicht ein Freund unter tausenden für dich sein möchte

das kapiere ich nicht. seit wann hat vegeta mehrere tausend freunde?


Teil 2:
dieses mal erspare ich mir kommentare zu manchen sätzen und sage gleich, dass du es wieder toll gemacht hast. in kapitel eins hast du gokus gefühle beschrieben, während du in diesem kapitel auf die gefühle vegetas eingegangen bist.


Teil 3:
das war eine gute idee, dass er sich im haus von seinem großvater versteckt hatte. für vegeta war also auch nie liebe im spiel? das wird den V/B-fans nicht gerade gefallen. is aber auch eine geschichte, die du nicht so nah wie möglich am orignial geschrieben hast, also macht das auch nichts.


Teil 4:
Wohl kaum, jetzt sitze ich erst seit einem Monat hier und schon schmerzt es so sehr in meiner Brust wie nie zuvor, wie soll ich mir diesem Schmerz nur allein fertig werden?

erst seit einem monat? ich finde das schon ziemlich lange. "schon seit einem monat" hätte ich geschrieben.


jetzt kümmere ich mich mal um die rechtschreibung, denn inhaltlich kann man dir eh nichts mehr beibringen. du machst selten rechtschreibfehler, doch die fehler, die mir aufgefallen sind, waren oft fehler bei der groß- und kleinschreibung, auch wenn es nur wenige sind.
obwohl ich gerade gesagt habe, dass man dir inhaltlich nichts mehr beibringen kann, möchte ich mich dazu noch äußern. alles, was mir inhaltlich aufgefallen ist, habe ich oben schon hingeschrieben, und dabei war auch nichts wirklich negatives.
wie immer hast du die gefühle super beschrieben, und hier habe ich garnichts auszusetzen.
im großen und ganzen ist deine KG ein "yeah" wert :D.
baba
 
Moin...^^
so bin dann auch wieder mal hier... ja und das heißt ich komme nicht allein, sondern habe wieder eine KG mitgebracht...
aber zuerst Mal möchte ich mich für eure lieben Kommis bedanken, ich freu mich ja so, dass sie euch gefallen hat :D hm... ja das es keine Missverständnisse gibt, ich hatte eigentlich nicht vor das diese Kurz-ff weiter geht, außer irgendwer hätte daran interesse, so ist sie eine abgeschlossene Geschichte... schließlich könnt ihr ja noch eure Fantasie spielen lassen... ;)
besonders hat mir eure Kritik gefallen, also das mit dem Monat habe ich umgeändert und die Aussage mit dem, ein Freund unter tausenden sein... ja ich weiß das Vegeta nicht sooo viele Freunde hat...^^ aber es ist eben eine sozusagen Redensart und ich fand die hat da eigentlich recht gut reingepasst...okay ich will euch ja nicht wieder mit einem langen Vorwort langweilen, aber jetzt zu dieser KG, ja also es ist sozusagen eine Fortsetzung, obwohl Fortsetztung schon wieder zu viel gesagt ist, diese KG gehört zu: Meine Liebe gehört nur Dir! und hier geht es diesmal um Trunks, na gut Vegeta kommt auch drin vor... aber genug davon, lest sie einfach und lasst mich eure Meinung wissen... Lob wie Kritik und sonstiges...^^ :D



Der Schmerz des Verlustes



Seine klaren blauen Augen waren leer und stur geradeaus gerichtet und schon längst vom vielen weinen gerötet, doch noch immer hatten seine Tränen kein Ende gefunden und liefen ihm unaufhaltsam über die Wangen. Er saß alleine da, schon seit Stunden, dabei liegt seine Mutter nur wenige Zimmer weiter im sterben und er durfte ihr in den letzten Stunden, die ihr hier noch blieben nicht beistehen. Er sollte sie so in Erinnerung behalten wie sie war, bevor sie diese Krankheit in die Knie gezwungen hatte und von einer starken und stolzen Frau in einer kranke und zerbrechliche verwandelt wurde.

Mutter...
Warum? Warum nur?
Warum ausgerechnet du? Warum ausgerechnet wir?
Warum musste ausgerechnet uns die wichtigste Person aus unserem Leben genommen werden?
Das ist alles so verdammt unfair, dass Schicksal ist so grausam!
Wir haben niemals etwas schlimmes getan und trotzdem geschieht uns soetwas.
Und wir sind so machtlos dagegen, wir können nichts gegen deinen Tod machen, absolut nichts!
Mutter...
Warum hast du nie etwas gesagt?
Deine Krankheit kann niemals von heut auf morgen gekommen sein!
Wie lange warst du schon krank?
Keiner von uns hat jemals etwas davon gemerkt, du hast es die ganze Zeit nur für dich behalten... die ganze Zeit über... warum nur?
Wir hätten dir doch helfen können und du würdest jetzt nicht so kurz vor dem Ende stehen.
Das Leben ist so ungerecht, Mutter du bist so ungerecht!
Wie kannst du mir das nur antun? Wie kannst du uns das nur antun? Uns einfach so verlassen, was fällt dir ein?
Du warst eine tolle Mutter, nein, du bist es immer noch, du hast dich ständig um uns gekümmert, hast uns wie Könige behandelt, doch du warst zu stolz um uns von deiner einzigen Schwäche zu erzählen, deiner Krankheit, die dich langsam von innen kaputt gemacht hat. In diesem Punkt unterscheidest du dich kaum von Vater, ihr wollt alles alleine schaffen, ihr wollt einfach von niemanden Hilfe annehmen, die euch angeboten wird. Ihr seht alles als eine Art Herrausforderung an. Nur soll dir genau das den Tod bringen, dich aus dieser Welt befördern, dich uns wegnehmen.
Ich bin nur froh, dass du die letzten Augenblicke in dieser Welt nicht alleine bewältigen musst, nein, Vater ist bei dir!
Mutter...
Ich liebe dich und niemals werde ich dich vergessen, niemand wird dich jemals vergessen, absolut niemand!
Wenn es doch nur nicht so weh tun würde!
Wenn du fort bist, wirst du ein großes Loch in meinem Herzen hinterlassen, dass niemals wieder mit Liebe gefüllt werden kann, niemand wird jemals in der Lage dazu sein, denn du bist diejenige, die diese mit sich nimmt!
Die Liebe und Wärme, die du immer an jeden weitergegeben hast, sobald du in seiner Nähe warst, keinem anderen ist dies möglich, nur dir!
Das Gefühl glücklich zu sein, kenn ich schon lange nicht mehr. In der letzten Zeit suchte mich nur so viel Schmerz und Leid heim.
Mutter du darfst nicht gehen... du darfst uns nicht verlassen! Du musst hier bleiben, für immer...


Eine bedrohliche Stille umgab ihn.

Ich habe solche Angst... solche Angst vor der Zukunft, einer Zukunft ohne dich!
Ich will nicht das du gehst, nicht jetzt!
Keiner will es, doch du hast dich schon aufgegeben, vielleicht kann Vater dich noch einmal umstimmen und dir neue Lebensenergie schenken. Aber wahrscheinlich wärst du zu stolz um diese anzunehmen.
Ach, Mutter...


Plötzlich durchfuhr ihn ein seltsamer stechender Schmerz, er schien direkt aus seinem Herzen zu kommen. Seine Augen weiteten sich.
,,Nein!"
Er sprang von seinem Bett auf, hastete zu Tür, riss diese auf und rannte ohne auch nur Zeit zu verlieren zum Schlafzimmer seiner Eltern.

Nein, nein, nein, bitte leiber Gott lass es sich nicht als wahr bestätigen, lass sie noch am Leben sein... bitte, ich fleh dich an!...

Er kam zum stehen, vor sich sah er Vegeta. Er stand mit geschlossenen Augen vor einer weißen Tür und seine rechte Hand ruhte auf der Türklinke.

Was soll das?
Warum steht er dort?
Sollte er nicht bei Mutter sein, um ihr beizustehen... soll sie etwa... nein, dass darf nicht wahr sein!


Er schüttelte den Kopf, konnte seinen Gedanken keinen Glauben schenken, er sah wieder zu seinem Vater, der ihn jetzt bemerkt zu haben schien, er blickte seinem Sohn in die Augen. Erneut brannten Tränen in seinen Augen, doch er musste stark sein, nicht für sich, sondern für seine Kinder, für seinen Sohn.
Trunks versuchte verzweifelt eine Antwort im Gesicht des einst so stolzen Saiyajin zu lesen, die vielleicht darauf schließen ließ, dass seine Mutter noch am Leben war. Jedoch sah er dann wie sein Vater leicht den Kopf schüttelte.

Sie ist tot?
Nein, das darf nicht sein, nicht sie.
Mutter...
Jetzt hast du uns doch verlassen, mich allein gelassen, nein...


Er brach in lautes schluchzen aus und seine Beine drohten nachzugeben, bevor er jedoch zu Boden sinken konnte, fingen ihn zwei starke Arme auf und drückten ihn dann an einen muskulösen Oberkörper. Eine Welle von Wärme und Geborgenheit durchflutete ihn.
,,Vater... warum? Warum sie?"
,,Sscchhh... ist ja gut, beruhig dich erst einmal, es wird schon alles wieder gut!"
Auch wenn Vegeta seinen eigenen Worten nicht wirklich glauben mag, wollte er dennoch das sein Sohn ihm glaubte.
,,Nichts wir wieder gut! Sie ist fort, für immer... hörst du, für immer...!", widersprach der Halbsaiyajin.
Sein Sohn hatte recht, er strich ihm sanft über den Kopf und anschließend über den Rücken.
,,Vater, es tut so weh!"
,,Ich weiß mein Sohn, doch wir sollen stark sein, es war der letzte Wunsch deiner Mutter und wir sollten ihn so gut es geht erfüllen, egal...",er stockte kurz, ,,...egal wie sehr es auch weh tun mag...!"
Noch etliche Zeit standen Vater und Sohn in dieser Umarmung wobei sie versuchten, den jeweils anderen zu trösten und ihn zu zeigen, dass er nicht allein mit seinem Schmerz war.
Vegeta löste sich ein wenig von seinem Sohn und sah ihm ins Gesicht, es enthielt so viel Trauer, dass sich sein Herz schmerzhaft zusammen zog, es tat ihm weh ihn so zu sehen.
Mit seiner rechten Hand wischte er ihn vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht und schenkte ihm ein kleines lächeln, dass zu seiner Aufmunterung dienen sollte. Dieser ließ auch kurz ein lächeln auf seinem Gesicht erscheinen.
,,Ich werde sie vermissen...",gab er fast flüsternd von sich, Vegeta legte seine Hand auf die Schulter seines Sohnes und sagte:,,Ich auch! Doch sie wird in unseren Herzen immer weiterleben, niemals werden wir sie vergessen, sie wird immer ein Teil unseres Lebens sein...".
,,Da has du recht, trotzdem kann sie niemand ersetzen. Absolut niemand...!"

Lebwohl... Mutter...
ich hoffe du wirst dort glücklich, wo du jetzt bist,
ich hoffe wir werden uns irgendwann wiedersehen, bis dahin vergiss uns nicht, denn dich werden wir niemals vergessen...
ich hab dich lieb...
 
Ein wunderschöner Teil.
Bin fast in Tränen ausgebrochen.
Richtig rührend geschrieben.
Schreib bitte schnell weiter.
 
Huhuu!
Das war mal wieder eine absolut geile KG !(Sorry, ich kanns nich besser umschreiben ^^") Man, ich bewundere dich wirklich, du kannst so gut zwischen Gedanken und erzählen wechseln, einfach nur klasse! Du beschreibst die Situation immer so schön, die Gedanken, einfach alles. So richtig traurig... meine güte, da kommen einem doch gleich die Tränen ^^°
Kritik...nö, Rechtschreibfehler sind mir nich aufgefallen, sah auch meiner Meinung nach sehr Fehlerfrei aus ;)
Nur im ersten Satz hast du ziemlich oft das Wörtchen UND benutzt, ist aber nicht weiter schlimm, war nur komisch zu lesen.
Mein Fazit:Einfach nur klasse, mach weiter so!
Aber wie wir dich kennen machst du das eh :D
Freu mich schon drauf mehr von dir zu lesen!
Also dann, ich hoffe man liest sich hier bald wieder!
 
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