KORI (eine reine Saiyajin-ff)

danke, dass ihr sooo lange gewartet habt.

Schließlich fand sich Kori in der Küche wieder. Es herrscht dennoch erschrockene Stille. Verständlich, da jeder seinen Gedanken rund um Bra nachhing. Die 16-Jährige stocherte gerade lustlos in ihrem Kartoffelpüree, als es an der Tür läutete. Vegeta stand auf, um nachzusehen, wer vor der Tür stand. Man konnte bis in die Küche Vegetas überraschtes „Du?“ hören. Bulma und Kori liefen jetzt ebenfalls ins Vorhaus. Überrascht rissen die beiden Frauen die Augen auf. Vor der Türe stand tatsächlich Trunks! Mit einem schiefen Lächeln meinte er:“Ich bräuchte nur neue Unterwäsche.“ und trat ein. Während die beiden Erwachsenen wieder in die Küche gingen, stapften Trunks und Kori in den ersten Stock. „Was gibt’s Neues?“, fragte der Junge, um die entstandene Stille zu durchbrechen. Sie lehnte sich erschöpft an die Wand. „Sagen wir mal so, ich suche nun schon seit Tagen nach einer Lösung, habe gerade mal 5 Stunden geschlafen und gehe nun auf den Dachboden.“ – „Dachboden?“ – „Ja, dort liegen auch noch ein paar Bücher herum. Vielleicht steht ja dort was drinnen.“ Dann machte sie sich wieder auf den Weg.
Etwa 5 Stunden später saß das Mädchen noch immer vor einem Stapel Bücher. In den letzten Stunden lang hatte sie Bücher nach einer natürlichen Erklärung für Bras Krankheit durchsucht, aber nichts gefunden. Aber das spielte keine Rolle. Wenn Bra sterben würde, weil das Mädchen nichts gefunden hatte, könnte sie sich das niemals verzeihen – egal ob Dämonen, Hexer oder das Sandmännchen persönlich dafür verantwortlich wären. Ab und zu fielen ihr vor Müdigkeit auch die Augen zu, doch dann sah sie jedes Mal vor ihrem geistigen Auge ihre kleine Schwester leidend in ihrem Bettchen liegen. „Schön langsam wäre es Zeit, wenn ich auf eine Lösung stoße.“, dachte sie verzweifelt. Sie war noch immer todmüde, aber ihre Suche hatte alle anderen Gefühle verdrängt. Im Flur angekommen, lief ihr eine hektische Bulma entgegen. „Hast du etwas Brauchbares gefunden?“, fragte die Frau. Kori schüttelte den Kopf. „Nein, nichts.“, gab sie traurig zurück. „Verflixt!“ Bulma blickte sie sorgenvoll an. „Meinst du, wir schaffen das?“ Kori nickte optimistisch mit dem Kopf – zumindest versuchte sie, vor ihrer Stiefmutter einen optimistischen Eindruck zu machen. „Wir müssen es schaffen.“, sagte das Mädchen schließlich. „Für Bra.“ – „Für Bra.“, wiederholte Bulma und stürmte davon.
Während Kori wieder in ihr Zimmer gehen wollte, kam Trunks aus der Küche gerannt. „Ich habe die Lösung für unser Problem!“, rief er aufgeregt. „Ach?“ Kori zog eine Augenbraue hoch und betrachtete ihren Bruder skeptisch. „Ist doch ganz einfach. Wir fragen Bra einfach, was sie hat!“ Sie gab nur ein knurrendes Geräusch von sich. Echt, zum Scherzen war das Mädchen wirklich nicht aufgelegt. Trunks hob die Hände zu einer abwehrenden Geste. „He, ich habe mir bloß gedacht, also, wenn es in ihr ist, müsste sie doch wissen, wie es reingekommen ist.“ – „Aber unglücklicherweise weiß sie es nicht, Mister Superschlau.“, fauchte Kori ihn an. „Dann soll es doch wer rausfinden! Wenn man doch nur so eine Art Röngtengerät hätte...“ – „...um daann in sie hineinzuschauen.“, beendete der Teenager den Satz. Das war doch die Idee! Froh, einen möglichen Ausweg gefunden zu haben, stürmte sie mit einem „Dankeschön!“ auf ihr Zimmer.
Nach etwa 30 Minuten hatte Kori alle ihre Bücher nochmals durchsucht, um eine Bestätigung ihrer Theorie zu suchen. Endlich atmete das Mödchen tief durch, drückte ihren Notizblock an sich und lächelte. Es war, als wäre ein Stein von ihrer Seele gefallen. So unglaublich es auch klingen mag, aber es schien, als hätte sie endlich die Chance entdeckt, ihrer Schwester zu helfen.
 
hi wird zeit das du nen neuen Teil schreibst
er gefällt mir sehr gut aber wenn du jetzt bei so einer spannenden Stelle wieder so lange brauchst werde ich wild:)
 
besser spät und seeeeeeeeeeeeeehr gut,
als schnell und net so gut.....

sonst is nur zu sagen: der teil ist suuuuuuupi!!i!!!
 
ja, ich weiß, das das gemein von mir war *sichselbst :smash: *

Erfreut lief sie zu ihrem Vater. Der konnte anfangs ihr aufgeregtes Gequassel gar nicht richtig verstehen. Erst, als sich das Mädchen ein wenig beruhigt hatte, verstand der Saiyajin, was los war. Seine Tochter hatte tatsächlich eine Lösung gefunden! Überglücklich nahm er sie in die Arme, hob sie hoch und drehte sich um seine eigene Achse, bis Kori gespielt verzweifelt um Gnade bettelte. „Ich brauche aber dazu deine Hilfe.“, meinte sie noch. Gemeinsam gingen die beiden deshalb in Bras Zimmer, wo Kori mit einem Stück Kreide auf dem Boden einen fünf Meter großen Kreis aufzeichnete. „Also, deine Aufgabe ist es, aufzupassen, dass ich den Kreis nicht verlasse.“, erklärte der Teenager Vegeta, der zustimmend nickte. Mit einem Lächeln holte das Mädchen eine Decke, wickelte das vierjährige Mädchen darin ein und legte sie innerhalb des Kreises. Dann nahm sie Vegetas Hand und führte ihn ebenfalls in den Kreis, bedacht darauf, das niemand den Kreidestrich verwischen konnte. Kori berührte Bras Stirn und konzentrierte sich.
„An dieser Zeit, an diesem Ort,
nimm den Geist von hier hinfort.
Schwesterseele ich ersetze,
tauschen wir jetzt gleich die Plätze.
Hilfe will ich nun ihr geben
Bring mich deshalb in ihr Leben.“,
keuchte Kori die letzten Worte ihres Zaubers. Schwarze Flecken tanzten vor ihren Augen, bevor die schweren Lider zufielen. Ihre Kehle und Brust zogen sich zusammen, als sie vergeblich nach Luft zu schnappen versuchte. Das Mädchen spürte, wie Vegeta an seine Tochter herantrat und sie festhielt. Am liebsten hätte die 16-Jährige ihre Hand ausgestreckt und sein Gesicht berührt, doch ihr Arm ließ sich nicht bewegen. Der Frieden des Vergessens umhüllte sie, als Kori langsam das Bewusstsein verlor.
Da überrollte sie auch schon ihre Vision. Sie sah eine schwarze Wolke, die sich um Bras Herz legte und stoßweise zusammenzuckte. Das Organ verließ zusehends die Kraft, sich gegen diese negative Energie zu wehren. Anscheinend war es hochste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen! Und wie Kori es sich gedacht hatte, war der Ursprung dieser Krankheit keinesfalls natürlicher Art. Irgendjemand muss tatsächlich versucht haben, Bra sterben zu lassen. Was für eine Frechheit, sich an einem unschuldigen Kind zu vergreifen! Ein Gefühl von Wut überkam Koris Geist. Um sich Luft zu machen, formte sie einen Energieball und feuerte ihn so ab, dass Bras Herz keinen Schaden davontrug. Leider sauste die Attacke durch dieses Monstrum hindurch und es drohte die Gefahr, den Brustkorb zu verletzen. Deshalb brach Kori auf schnellsten Wege den Angriff ab. Was aber nun geschah, ließ dem Mädchen das Blut in den Adern gefriern. Diese Energiewolke schien tatsächlich ein Eigenleben zu haben! Denn auf einmal steuerte das ‚Ding’ direkt auf Kori zu. Völlig überrascht ergriff sie die Flucht. „Wenigstens ist es jetzt abgelenkt!“, dachte der Teenager, bevor sie eingeholt und selbst von Rauch umgeben war. Blitze entstanden aus der negativen Energie, die dauernd in Kori ein Ziel sahen, sich zu entladen. Der Schmerz war überwältigend. Das Mädchen schrie auf, als es ihr zuviel wurde. Lange Zeit würde sie die Prozedur nicht mehr durchhalten und selbst sterben. Wieder schlug ein Blitz in ihrer Bauchregion ein.

seid ihr alle zufrieden??
 
so und wieder was zum lesen für euch!

Vegeta sah Kori an, als sie erneut schrie – einen grauenerfüllten, verzweifelten Schrei, wie er ihn nie wieder von ihr hören wollte. Ihr Hand in seiner wurde plötzlich schlaff. Dann sank ihr ganzer Körper in sich zusammen. Hastig streckte Vegeta die Arme aus und fing seine Tochter auf, bevor sie auf dem Boden des Zimmers aufschlagen konnte. Er war mit den Nerven am Ende. Der Saiyajin tätschelte Koris Wange und versuchte seine furcht unter Kontrolle zu bekommen. „Kori, kannst du mich hören? Kori? Kori, komm zurück zu mir.“ Er spürte ihre Kälte an seiner Hand und war überrascht, dass sich ihr Körper derart abgekühlt hatte, ohne dass es ihm aufgefallen War. „Nein.“, sagte Vegeta mit einem hysterischen Unterton, während er die Finger an Koris Hals drückte,“Ich spüre keinen Puls.“ Er legte seine Hand in Koris Nacken, drückte ihren Oberkörper an seine Brust und wiegte sie, als wäre das Mädchen ein kleines Kind. Der Mann selbst war der Panik nahe. „Kein Puls. Kein Puls. Was soll ich bloß tun?“, fragte Vegeta und blickte auf seine Älteste hinunter. „Du kannst mich nicht verlassen! Nicht jetzt! Ich kann doch nicht zwei Kinder auf ein mal verlieren! Es gibt so vieles, das wir noch nicht getan haben, so vieles, dass ich dir noch sagen oder zeigen will“
Als Vegeta sich Kori in Erinnerung rief, wurde sein Blickfeld von einer Träne getrübt, die auf ihr ausdrucksloses Gesicht tropfte. Er dachte an die Zeit, wo sie noch bei Dende wohnte, an das Treffen, wo sie schließlich erfahren haben, wohin das Mädchen gehörte, an die Zeit im Raum von Geist und Zeit, an die erlebten Abenteuer. Er erinnerte sich, wie es war, wenn sie sich gestritten hatten oder die beiden ein unschlagbares Team gegen Bulma oder Kakarott waren. Gott, niemand konnte so schlagfertig sein wie seine Tochter. Hatte er ihr das jemals gesagt? Plötzlich konnte er sich nicht mehr erinnern, was der Saiyajinihr überhaupt gesagt hatte. Es gab einfach keine passenden Worte für seine Gefühle. „Kori“, sagte Vegeta nochmals, aber seine Stimme war ein verzweifeltes Krächzen. „He, Töchterchen, du ... musst mir ... zuhören. Du ... darfst jetzt ... nicht sterben!“ Seine Stimme brach ab, und nichts hatte in seiner Kehle je so geschmerzt wie die einfachen Worte, die er jetzt an sie richtete. „Wer könnte auf so eine derartige Stimme hören?“, dachte er angsterfüllt und woltle sich räuspern, bracht aber nur ein trockenes Zischen zustande. Alles tat weh, und in seinem Herzen war eine wachsende Leere.
„Wie lange atmet sie schon nicht mehr?“ Es spielte keine Rolle Er würde verhindern, dass sie ihn verließ. Musik erklang auf einmal in Vegetas Kopf. Die Melodie war die eines Kinderliedes, dass man auf seinem Heimatplaneten gesungen hatte. Aber der Saiyajin spürte, dass noch mehr dahinter steckte. Sie war auf einmal so klar, rein und ehrlich. Vegeta öffnete den Mund und sang das Lied leise vor sich hin. Immer wieder wiederholte er den kurzen Reim. Die Heiserkeit verschwand aus seiner Stimme, und der Schmerz in der Kehle ließ nach. Er streichelte ihr Haar und sang den Text wieder und wieder.
 
gestehe, du hast einen spitzenautor in der familie........ :dodgy: :D
zu dem teil kann ich nur sagen, dass ich nix mehr sagen kann........:eek2:
1A, mach weiter
 
nein, ich habe keine autoren in der familie!! zum letzten mal!!!!! :D :rolleyes:

Da spürte Vegeta an seinen Fingerspitzen, wie ihr Puls wieder einsetzte. Sie schnappte plötzlich nach Luft. Ihr Augen öffneten sich und sahen ihn an. „Hi“, sagte Kori matt. „Ich glaube, ich...“
„Was ist passiert? Ich habe Schreie gehört.“ Bulma stand im Raum und blickte ungläubig die beiden an. Nach wenigen Sekunden hatte sich die Frau wieder gefangen und meinte vorwurfsvoll:“Also wirklich. Bra ist krank, ich höre Schreie und ihr liegt in einem Kreis und kuschelt.“ Da sprang Vegeta auf und meinte:“Saiyajins kuscheln nicht.“ Als Verstärkung zu seinem Worten überkreuzte er die Hände vor seiner Brust. Da stand Kori auch auf und sagte:“Wir haben Wichtigeres zu tun.“ Langsam ging das Mädchen zu einer Kiste. Ihr war zwar noch ein wenig schwindelig, doch sie wusste genau, was sie jetzt zu tun hatte. Schnell fischte der Teenager eine Puppe, die Barbies Freund Ken sehr ähnlich sah, aus der Truhe, holte sich ein Klebeband und umwickelte die Beine und den Bauch mit den Armen. So legte Kori die gefesselte Puppe auf Brtas Körper, der wieder im Gitterbett lag. Die Zauberin hob die Hände, schloss die Augen und konzentrierte sich. Bulma wollte schon etwas sagen, als Vegeta ihr den Mund zuhielt und den Kopf schüttelte. Da erstrahlte auf ihren Handflächen ein weißes Licht, so wie bei Bende, wenn er jemanden heilte. Leise sprach das Mädchen den Zauberspruch:
„Das Blut, das Krankheit in sich trägt,
mit tiefen Schlaf den Körper quält.
Was keiner mehr betrauern wird mit einem Wort,
diese Puppe sein ab jetzt der Verbannungsort.“
Sekunden später atmete Bra eine schwarze Wolke aus, die die Puppe vollständig absorbierte. Das Spielzeug erwachte allerdings zum Leben. Die beiden Erwachsenen waren darüber geschockt, doch Kori hatte mit dieser Veränderung schon gerechnet. Sie nahm das Plastikding und stellte es auf dem Boden. Dann traten alle zwei Schritte rückwärts – aus Sicherheit. Als die Ken-Puppe nur zischende Laute von sich gab, wurde es Kori zu bunt und meinte, es soll die Klappe halten. Da meinte das Ding:“Ich kann machen was ich will, denn ich werde euch alle vernichten.“ Zustimmend nickte Kori mit dem Kopf:“Was für ein Lebensziel. Eine Frage. Wie willst du das mit einer Körpergröße von 30 Zentimeter und Klebeband rund um deinem Körper schaffen?“ - „Ich nicht, doch es werden andere kommen, Bra ist erst der Anfang.“ – „Weißt du was, du nervst mich, aber gewaltig.“ Kori nahm ihre Hand und schoss einen Energieball auf die Puppe ab. Die ging sofort in Flammen auf. Das war zuviel für ihn. Er schrie wie am Spieß, zerriss die Klebestreifen, warf die Arme in die Luft und legte den Kopf in den Nacken. An seinem Hals traten die Schlagadern hervor und sein ganzer Körper zitterte. Zuckungen durchliefen plötzlich seinen Körper und die Haut wurde krebsrot. Mit einem ohrenbetäubenden Knall zerbarst er. Vegeta und Bulma blickten auf den rauchenden Fleck, an dem ihr Gegner gestanden hatte. Dann schauten sie zu Kori. „So, dass wars dann.“, flötete das Mädchen mit einem triumphierenden Lächeln. „Ja, schon, aber habt ihr nicht gehört, was der Kleine gesagt hat?“, gab Bulma zu bedenken. „Also, falls wirklich eine Armee aus Spielzeug auf uns zusteuert, werden wir hoffentlich im Standen sein, denen die Batterie aus der Steckdose zu ziehen.“, meinte der Sayiajin. Kori rollte mit den Augen. „Obwohl Vaters Kommentar jetzt überhaupt, aber überhaupt keine Sinn gemacht hat, glaube ich dennoch, dass er Recht hat. Wir packen das schon.“ Da hakte die Frau auch nicht mehr nach, es war sowieso sinnlos, weiterhin dagegenzureden. Auf jeden Fall erholte sich Bra recht schnell von ihrer Besessenheit und es kehrte wieder Ruhe in der CC ein. Niemand dachte mehr an das schreckliche Erlebnis.
 
meinst du das jetzt positiv oder negativ, Anima???

Jeder ging wieder seiner Arbeit nach, so wie diesen Tag. Der Vormittag verlief ruhig. Erst als die Haustür aufging und Trunks in die Halle des neumodernen Anwesens trat. Er sah genervt aus. „Oh klasse. Trunks da!“, rief Bra, die wie immer negativeStimmungen einfach nicht wahrnahm. „Hi“, sagte Kori, die etwas vorsichtiger reagierte, weil sie Trunks Gesichtsausdruck sah. Stöhnend ließ Trunks die Schultasche fallen und schlurfte an den Tisch, wo seine Schwestern saßen. „Ich hasse die Schule.“ – „Wieso?“ Kori sah ihren Bruder besorgt an. „Nein, ist nicht wichtig.“, stammelte Trunks. „Los, raus damit.“, sagte Kori. Es war offentsichtlich kein guter Zeitpunkt, seiner Schwester weiterhin zu widersprechen. „Ich habe die Französischschularbeit verhaut.“ – „Oh“, machte Kori. Sie setzte ein nachdenkliches Gesicht auf. „Und warum? Hattest du ne 5?“ – „Naja, so arg schlimm ist es auch nicht. Aber Paps wird mir den Schädel einschlagen.“, widersprach Trunks mühsam. Sie legte den Arm um ihren Bruder. Gemeinsam gingen die beiden in den Wohnraum, wo sie sich auf die Couch setztenn. „Na ja, dann ... Es war schön, dich kennengelernt zu haben.“, scherzte das Mädchen. „Danke für deine Aufheiterungsversuche, doch nach Witzen ist mir zurzeit nicht.“, gab der Kleine zurück. Kori seufzte. Trunks hatte ja recht.
Bra spielte noch immer am Fußboden der Küche und schien total in ihrer Welt versunken zu sein. Da wurde leise die Tür geöffnet. Neugierig blickte das 4-jährige Mädchen auf. „Papa!“, rief das Bra begeistert. „Psst!“, machte Vegeta verschwörerisch. „Papa...“, flüsterte die Kleine noch einmal deutlich leiser. Der Saiyajin nahm seine jüngste Tochter auf den Arm und ging ins Wohnzimmer, wo er die Auren seiner restlichen Kinder spürte. Diese blickten überrascht auf. Um die eingekehrte Stille zu überbrücken, stand Kori auf und übernahm ihre Schwester. Mit den Worten „Komm, die haben noch was zu besprechen.“ Schlich sie sich hinaus und schloss vorsichtig die Türe.
Knapp eine Stunde waren Vater und Sohn schon da drinnen und schön langsam machte sich Kori Sorgen. Hineinzugehen traute sie sich nicht, aber das Mädchen platzte schier vor Neugier. Endlich öffnete sich die schwere Holztür und ihr Bruder trat heraus. Fragend schaute sie ihn an. Der seufzte nur und meinte schulterzuckend:“Tja, ich glaube mit dem einwöchigen Ausgehverbot bin ich nochmal glimpflich davon gekommen.“ Kori staunte nicht schlecht. Vegeta musste ja in einer tolle Stimmung sein, da die Strafhöhe für seine Verhältnisse nicht sehr hoch war. „Ein wahres Wort“, meinte sie nachdenklich und ging ins Wohnzimmer, wo das Mädchen auf Vegeta traf. Er lag auf dem Sofa und sah sich Werbung an. „Wir müssen uns mal unterhalten.“ – „Tun wir ja schon.“ Mit den Blicken tötete sie Vegeta und knallte sich ebenfalls auf die Couch. „Warum hat Trunks so ne leichte Strafe?“ Entgeistert blickte er seine Tochter an. „Was geht dich das an?“ – „Ich meine ja nur, weil du bei mir sicherlich nicht so großzügig gewesen wärst.“ Jetzt brachte Vegeta seine Tochter mit Blicken um. Dann zuckte er mit den Schultern. Kori schaute ihn ungläubig an. „Mehr hast du dazu nicht zu sagen?“ – „Hast du eine Stimme gehört?“ Irritiert blinzelte das Mädchen und schüttelte den Kopf. „Na eben, wie kann ich dann etwas gesagt haben?“ Unglaublich, einfach unglaublich, was Vegeta da gerade gesagt hatte. Frustriert schnappte sie sich die Fernbedienung und zappte durchs Programm, ehe der Saiyajin sich dagegen wehren konnte. Bevor er nämlich seinen Protest kundtun konnte, erntete der Mann von Kori den Sag-jetzt-nichts-oder-ich-grill-dichl-Blick und es kam nur ein Seufzen aus seinem Mund. Zufrieden legte sich der Teenager etwas bequemer hin und so sahen sich die beiden eine Quizshow an. Ab und zu lachten sie, weil die Kandidaten so blöd waren. So verging der Abend.
 
glück gehabt!!! so was soll ich jetzt tun?? *grübel* ach ja, ich könnte nen neuen teil posten! :D

Ach, was sage ich da, ich meinte eher, es vergingen ein paar Wochen und es kam ein besonderer Tag: Weihnachten!
Alle saßen an diesem Tag am Frühstückstisch und Bulma und Kori diskutierten heftig über das Essen. „Ich habe keine Lust, das Festessen wieder beim Chinesen zu bestellen, nur weil jeder zu beschäftigt ist“, beschwerte sich Bulma, während sie Bra ihr Tellerchen reichte. „Dann koch doch mal was!“, schlug Kori vor. „Keine Zeit, ich geh mit Chichi shoppen.“ – „Apropos, kann Son-Goten heute noch zu uns kommen?“, plapperte Trunks ins Gespräch. „Komm schon.“, stöhnte seine große Schwester,“es ist Weihnachten! Chichi wird es sowieso nicht erlauben.“ – „Dann könnten doch beide zu uns kommen.“ – „Und Son-Goku alleine lassen? Du spinnst doch.“ – „Kori bitte ... Aber das mit der Einladung ist keine schlechte Idee.“, mischte Bulma sich ein,“Wir sehen uns alle eh viel zu selten.“ – „Ja, aber dann müssen Son-Gohan und Videl auch kommen. Das wird ein Spaß!“, freute sich das Mädchen. „Was hälst du davon, Vater? Vater? Sag doch was! Hörst du mir überhaupt zu?“ Vegeta blickte von seiner Zeitung hoch und verzog das Gesicht. „Du meinst, ich soll also Weihnachten mit der Nervensäge Kakarott und seiner nervenden Familie verbringen? Nur über meine...“ Kori machte einen Schmollmund und setzte den altbewährten Dackelblick auf. Vegeta seufzte. „Na schön! Wenn es dich glücklich macht, bitte!“ Freudig sprang sie hoch und drückte ihrem Vater einen Schmatzer auf die Wange, die der Mann mittlerweile gewohnt war. Doch das Mädchen würde stutzig, als der Saiyajin verschwörerisch grinste. „Aber dafür wirst du kochen.“ – „Was? Ich und den Kochlöffel schwingen? Niemals.“ – „Bitte, dann nervt mich wenigstens Kakarott nicht.“ Teilnahmslos begann Vegeta wieder, in der Zeitung zu schmöckern. Empört wollte Kori etwas erwidern, als Trunks bettelte:“Komm, du wirst doch wegen dem bisschen kochen nicht gleich die Feier platzen lassen.“ Das Mädchen konnte daraufhin nur nach Luft schnappen. „Gut, du hast gewonnen.“, stieß Kori mit einem Seufzer aus. Vegetas Augen leuchteten:“Was, Kakarott kommt nicht?“ – „Nein, ich mache das Essen. Dazu müsste ich aber in die Stadt. Wenn du also so freundlich wärst...“ – „Du kriegst die Gleiterschlüssel nicht.“ – „Die brauche ich auch nicht, weil du mich in die Stadt fährst.“ Der Schrecken stand Vegeta ins Gesicht geschrieben:“Ich?“ – „Nein, der heilige Kuckuck. Und jetzt komm.“ Kori nahm ihrem Vater die Zeitung weg, packte ihn am Arm und zerrte ihn auf die Beine. (Er ist ja soo alt^^)
 
na gut, dann gibts hier die zugabe:

„Warte Kori.“, meldete sich Bulma nochmals. „Trunks, Bra und ich kommen auch mit.“ – „Cool, ein richtiger Family-Shopping-Day.“, freute sich die 16-Jährige. Vegetas Laune war genau das Gegenteil. Nur widerwillig startete er den Gleiter und flog in die Stadt. Während des Fluges machte Kori sich schnell eine Einkaufsliste. „Okay, wir brauchen fünf Truthähne plus Füllung...“ – „Gleich fünf?“, fragte Bulma erstaunt. „Ja klar, Je einen für Goku, Gohan und Vater, eine für Trunks und Goten und einen für uns Weiber, wie Vater immer so treffend sagt. Dann brauchen wir noch Kuchen, Knabberzeug und die Getränke nicht zu vergessen.“ Vegeta stöhnte auf. Das konnte ja ein toller Tag werden! Zuerst Marathoneinkaufen und am Abend Kakarott! Doch keiner schien sich auch nur im Entferntesten dafür zu interessieren. „Du triffst dich ja mit Chichi. Was suchst du denn?“, fragte Kori lieber. „Och, du weißt doch sicher, dass unsere geliebten Männer für heuer einen Anzug brauchen. Sie können doch schlecht im Kampfanzug beim, Gott sei Dank schon fertigen, Christbaum stehen.“ – „Wieso denn nicht?“, maulte Vegeta. „Weil das doof aussieht! Schließlich ist Weihnachten das Fest der Liebe und nicht das der Kampfanzüge.“, fauchte Bulma zurück. Sofort hatte sie sich wieder beruhigt. „Gehst du also mit Vegeta und Bra das Essen kaufen und ich die Anzüge, wobei mich mein Sohn begleiten wird.“ Der Junge, der mittlerweile 14 1/2 war(auf das halbe Jahr legte er besonderen Wert^^), machte ein würgendes Gesicht und formte mit seinen Lippen das Wort HILFE.
„So, wir sind da.“, brummte Vegeta ins Gespräch. Alle Insassen stiegen aus dem Raumgleiter und schwärmten aus. Kori und Bra verschwanden auch schon im Supermarkt. Langsam trottete Vegeta hinterher. Er fühlte sich immer irgendwie eingesperrt zwischen den Kühltruhen und Regalen. Seine Töchter bemerkten davon allerdings nicht. Die waren schon längst mit einem Einkaufswagen im Getümmel untergetaucht. „Na toll, jetzt heißt es wohl: Vegeta allein im Kaufhaus! Wenn hier nicht so viele Menschen wären.“, dachte der Saiyajin leicht angesäuert. Doch lange Zeit blieb sein Verschwinden nicht unbemerkt. Etwa eine Viertelstunde später tauchte Trunks auf und meinte, sein Vater solle doch endlich mitkommen. Während die zwei zur Kassa gingen, fragte Vegeta:“Warum bist du nicht bei deiner Mutter?“ – „Ach, die. Ich habe sie so lange genervt, bis sie gemeint hat, ich solle gehen.“ Da war Trunks Vater erstaunt. Diese Idee musste er sich unbedingt merken!
Nachdem Vegeta gezahlt hatte, wurden die Einkäufe im Gleiter verstaut und Bulma angerufen, dass alle nach Hause wollten. Etwa zehn Minuten später waren sie wieder in der Luft. „Chichi war von der Idee begeistert.“, meinte Bulma,“Sie werden etwa um 18 Uhr kommen. Passt das eh in deinen Zeitplan, Kori?“ – „Sicher.“ – „Ach ja“, bemerkte die Frau noch,“Son-Goten kommt schon um drei, Trunks.“ – „Super!“ – „Aber mein GR wird in Ruhe gelassen!“, befahl Vegeta von vorne. Bevor Trunks genervt bejahen konnte, sagte seine Mutter:“Aber von dir auch! Ich will nicht, dass du bis in allerletzter Sekunde trainierst und dann verschwitzt zum Essen erscheinst.“ Daraufhin konnte der Saiyajin nur seufzen. Es hatte ja doch keinen Sinn, ihr zu widersprechen.
 
wieder einmal nen neuen teil!!!

Außerdem war der Gleiter gerade bei der CC gelandet. Alle stiegen aus und trugen die Einkaufstüten hinein. Kori ging sofort in die Küche und begann, Wasser zuzustellen, Gewürze herzuräumen und so weiter. Auf einmal ertönte eine lautes „Verdammt!“ aus der Speisekammer, in der sich Kori gerade noch aufhielt. Sie lief ins Wohnzimmer, wo Vegeta vor dem Fernseher saß. Das Mädchen fand, dass ihr Anliegen wichtig genug war, um ihm den Fernseher auszuschalten, was sie auch tat. Bevor der Saiyajin protestieren konnte, begann Kori auch schon zu erklären:“Ich habe was vergessen. Fliegst du mich nochmals in die Stadt?“ – „Wieso?“ – „Sagte ich doch gerade. Ich habe etwas vergessen.“ – „Und warum ich?“ – „Weil es schließlich auch dein Essen ist.“ Das war Überzeugung genug! Es war ja schon eine Qual, dass Kakarott kam, doch dann vielleicht auch nichts zum Essen haben? Blanker Horror in Vegetas Augen. Sofort nahm er Koris Hand und zerrte sie richtiggehend zum Gleiter. Sich beschwerend stolperte das Mädchen hinterher. Doch er kümmerte sich wenig darum. Wenige Sekunden später war das Gefährt in der Luft und flog Richtung Stadtmittelpunkt.
Doch jetzt war der Verkehr um einiges dichter als vor ein paar Stunden. Einmal wäre Vegeta fast aus dem Gleiter gestürzt, als ein anderes Fahrzeug ihn fast gerammt hätte. Mit viel Zureden konnte Kori ihren Vater davon abhalten. Endlich waren sie am Parkplatz des Supermarktes angekommen. Leider entdeckte keiner der beiden einen geeigneten Standort, um den Gleiter zu parken. Da, Gott sei Dan, ein Platz wurde frei! Vegeta raste hin. Doch ein anderer war schneller. Zähneknirschend meinte Vegeta:“Mann sollte den Kerl an seinen Zehennägeln aufhängen.“ – „Dann tus.“, entgegnete Kori. „Ich?“ Vegeta fluchte. „Dann gibt’s wieder Ärger mit Bulma und ich muss heute Abend wirklich einen Smoking anziehen.“ Das Mädchen zuckte mit den Schultern, während der Saiyajin weiterfuhr.
Nach weiteren drei Minuten der verzweifelten Parkplatzsuche quietschte Kori vor Freude und rief:“Da hinten!“ Schnell flog Vegeta hin und wollte schon einparken, als er erschrocken inne hielt. Ein Smart-Gleiter stand dort und ihr eigener Gleiter hätte dieses kleine Fahrzeug garantiert zerquetscht. Vegeta wurde blass und drehte vorsichtig den Kopf. Sein Blick fixierte seine Tochter, die er nun wütend ansah. Kori starrte ihn ungläubig an. Dann hob sie, ebenfalls verärgert, die Hände. „He, das ist jetzt nicht meine Schuld.“ – „Na und, wir hätten dieses kleine Ding da voll zerdeppert. Was sagst du zu deiner Verteidigung?“ Kori schmollte und murmelte vor sich hin. Ratlos schüttelte Vegeta den Kopf. Dann fuhr er weiter. Etwa zehn Meter weiter fand er endlich Platz und parkte. Die beiden stiegen aus und gingen zum Supermarkt. Kori nahm sich einen Einkaufswagen und die beiden gingen los.
 
und weiter gehts!!

Doch die Suche schien nicht so einfach zu sein. Vegeta hätte seine Tochter schon längst angeschrieen, warum das so lange dauert. Doch er wusste, dass man so etwas nicht vor vielen Menschen machen sollte. Allerdings wollte Kori nicht damit rausrücken, was sie nun eigentlich brauchte. Nachdem sie einige Zeit einfach nur auf und ab gefahren sind, blieb das Mädchen abrupt stehen. „Da.“ – „Was da?“, äffte der Saiyajin nach. Dafür erntete er einen vernichtenden Blick und Kori meinte:“Die Kartoffeln, du Schlaumeier. Gib mir bitte davon zwei Säcke.“ Vegeta antwortete:“ Kannst du doch auch selbst.“ Daraufhin sagte die Tochter schulterzuckend:“Ja, schon. Aber für was habe ich dann dich mitgenommen?“ Mit einem „Hmpf“ bückte sich Vegeta daraufhin, um den ersten Sack in den Wagen zu heben. Kori machte sich derweilen ohne ihren Vater auf die Suche nach einigen Zutaten. Sie kam wenige Zeit später wieder zum Ausgangsort und ließ ein paar Gewürze in den Wagen fallen. Verwundert hob Vegeta diese wieder hoch und fragte:“Pfeffer, Paprika, Majoran? Was soll das? Für was brauchst du das Zeug denn?“ – „Na ja, ich brauche es für die Truthähne. Aber wenn du willst, kannst du deinen ja roh essen.“ Dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Vegeta setzte einen beleidigten Blick auf und meinte nur:“Mein Gott, warum bin ich nur so gestraft?“ Während Kori sich eine Freudenträne aus dem Augenwinkel wischte, beantwortete sie kichernd seine Frage:“Weil D es so wollte. Punktum.“ Dann schnappte sie sich den Einkaufswagen und fuhr weiter zu den anderen Gemüsearten, nahm sich ein Bund Petersilie und strebte die Kassa an.
Als alles über das Barcodelesegerät kam, sage die Verkäuferin in einem monotonen, aber dennoch nervenden Tonfall:“Das macht 6 Euro 72.“ Vegeta zahlte mit einem Zehn-Euroschein, worauf die Kassiererin nochmals ansetzte:“Haben Sie vielleicht 72 Cent?“ Der genervte Prinz kramte nochmals in seiner Brieftasche (ja, er besitzt so was auch^^) und schüttelte dann seinen Kopf. Seufzend gab die Frau ihm dann sein Wechselgeld und Kori und ihr Vater verschwanden auf schnellstem Wege aus dem Geschäft. Die Sachen waren auch rasch im Gleiter verstaut und die beiden waren wieder in der Luft, auf dem Weg in die CC. Als sie etwa dreizehn Minuten durch den Himmel flogen, meinte Vegeta auf einmal:“Weißt du eigentlich, dass ich jetzt mehr bezahlt habe, als du wert bist.“ Entrüstet riss Kori die Augen auf. Sie wusste, dass er sie nur ärgern wollte, aber das Mädchen verschränkte gespielt wütend die Arme vor der Brust und finkelte ihn an. „Was soll das heißen?“ – „Wieso, ich habe doch recht, oder?“ Mit einem selbstgefälligen Lächeln gab Kori als Antwort:“Tja, irgendetwas muss ich ja auch von dir geerbt haben.“ Jetzt fiel bei Vegeta der Groschen. Er hatte dieses Wortgefecht verloren. Deshalb murmelte er etwas vor sich hin, das so ähnlich klang, wie:“Ja ja, schon gut.“ Die weitere Fahrt verlief ruhig, da Vegeta schmollte und Kori ihren Sieg genoss.
 
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