Am nächsten Tag wurde Miyako relativ unsanft durch das schellen des Weckers aus dem Schlaf gerissen. "Ein toller Morgen!", murmelte sie, während sie den Wecker gegen die Wand schmiss und er endlich verstummte (

). Sie lief noch etwas schlaftrunken ins Badezimmer. Kurze Zeit später saß sie auch schon am Küchentisch, wo ihre Mutter ihr gerade Frühstück vorsetzte. Ihr Magen knurrte, doch sie hatte keinen Appetit und so stand sie schweigend von ihrem Stuhl auf und lief in ihr Zimmer, wo sie sich aufs Bett fallen ließ. Ihre besorgte Mutter folgte ihr. "Was hast du denn Miyako?", fragte Frau Toudaji. "Nichts.....ich fühl mich nur nicht besonders!", murmelte Miyako. Ihre Mutter lief aus dem Zimmer und kam kurze Zeit später wieder rein. "Hier! Mund auf!", befahl Miyakos Mutter und stopfte (

) ihr ein Fieberthermometer in den Mund. "Ruf mich wenn es piept!", sagte die Muter und verlies wieder das Zimmer. Miyako grinste und schaltete ihre Nachtischlampe an und hielt das Thermometer darunter. Sie hatte heute echt keine Lust auf Schule und wollte einfach nur zu Hause bleiben. Aber ... in wirklichkeit wollte sie Yamato nicht begegnen. 'Soll er doch seine Maron nehmen', sagte sie sauer.
"Piep, piep, piep" machte das Fieberthermometer und Miyako schaute darauf. 37,5. Mist! Es hatte nicht geklappt! Was sollte sie jetzt tun? Doch ihre Mutter kam ins Zimmer gelaufen und sah auf die Temperatur, die das Thermometer anzeigte. "Hm...du kannst zur Schule!", meinte sie und zog Miyako aus dem Bett. Miyako seufzte und machte sich fertig.
Miyako war gerade auf dem Weg zur Schule, als sie hinter sich plötzlich eine Stimme vernahm. "Miyako!", rief Yamato von etwas weiter entfernt. Miyako seufzte nur traurig und lief weiter, ohne sich auch nur einmal umzudrehen, geschweige denn auf Yamato zu warten....