Kill Bill

Mephistopheles

"Nicht schießen!"
merkwürdigerweise scheint dieser Film hier bisher völlig übergangen worden zu sein, von da her muss ich da wohl ein wenig nachhelfen: Wer hat den ersten Teil des neuen Tarantino-Streifens schon gesehen und wie fandet ihr ihn? Diesmal wurden die sonst typischen Dialoge ja zugunsten von jeder Menge blutiger Martial Arts-Einlagen nahezu völlig gestrichen, eine Entwicklung, die mitsamt der Nähe zum japanischen Film (einschliesslich kleiner Ehrerbietung an Battle Royal) und sogar einer kleinen Anime-Episode, hier doch eigentlich durchaus auf Gefallen stossen dürfte..

Rausch aus Blut und Bildern


[SPOILER!]
Willkommen im Tarantinoverse: Mit dem Racheepos "Kill Bill", einer kongenial überdrehten Hommage an Martial-Arts-Filme und Spaghetti-Western, feiert Kultregisseur Quentin Tarantino ein bildgewaltiges Comeback.


Der vierte Film von Quentin Tarantino. Groß, in roten, geschwungenen Lettern steht der Satz da. Er füllt fast die ganze Leinwand, gleich nach der fiebrigen Auftaktsequenz: Schwarzweiße Momentaufnahmen mit langen Auf- und Abblenden, die Uma Thurman zeigen. Sie liegt am Boden. Ihre Augen flackern. Jemand, der ominöse Bill, hält eine Pistole an ihren Kopf - und drückt ab. "Bang Bang (My Baby Shot Me Down)". Nancy Sinatras Stimme leitet über zu jenen sechs Worten, die mehr bedeuten als der Beginn eines Kinofilms. The 4th film by Quentin Tarantino. Es ist wie eine Verheißung. Eine Drohung.
Bei keinem anderen Regisseur weckt ein solcher Satz mehr Assoziationen. Kein anderer hätte ihn überhaupt in den Vorspann montiert. Sein vierter Film in zwölf Jahren, sieht man mal von der letzten Episode in "Four Rooms" ab, von "From Dusk Till Dawn", der ihm fälschlich ständig zugeschrieben wird, und von dem schwarzweißen, nie veröffentlichten Geburtstagsstreifen Ende der Achtziger. Sein vierter Film, sechs Jahre nach "Jackie Brown". Mit jedem Jahr haben ihn immer mehr abgeschrieben, das Wunderkind, den Wilden, der 1994 mit "Pulp Fiction" den einflussreichsten Film des vergangenen Jahrzehnts gedreht hatte, was Neider, Spötter und Verächter noch mehr ärgerte. Sie, die Tarantino nie mochten, fühlten sich darin bestätigt, dass dem kinosüchtigen Autodidakten bald nichts mehr einfallen werde. Und nun ist er wieder da.

Nach "Kill Bill" dürften die Spekulation weitergehen. Denn der Film ist nicht weniger als sein opus magnum, sein "Spiel mir das Lied vom Tod". Ein wahnwitziges Werk in einem Jahr der schalen Sequels. Wobei er in Zeiten von "Matrix: Reloaded" und "Revolutions" oder "Der Herr der Ringe"-Trilogie kurioserweise ebenfalls mit einem Zweiteiler kommt, der an einem Stück gedreht wurde. "Vol. 1" und "Vol. 2" (Kinostart im Februar) hat Tarantino "Kill Bill" betitelt. Zweimal 100 Minuten, die Kino wieder aufregend machen und für die übliche Aufregung sorgen. Der Film verherrliche Gewalt, sei kaltes, leeres Design, ohne Inhalt und Gefühl. Vorwürfe, die notorische Nörgler ihm genau so immer schon gemacht haben. Man kann sich also auf Tarantino verlassen. Alles beim Alten. Und doch nicht ganz.
Wie bei Sergio Leones Italo-Western mit seinen namenlosen Revolverhelden lässt sich die Story von "Kill Bill" zunächst zur dürren Synopsis raffen. Uma Thurman wird während ihrer Hochzeit niedergeschossen. Sie fällt ins Koma, erwacht vier Jahre später und hat nur einen Gedanken: Bill und seine vier Killer müssen sterben. Und doch entfaltet Tarantino daraus einen Reigen an Referenzen und Rückblenden, einen Rausch aus Blut und Bildern, die unvergleichlich und unnachahmlich sind. Fünf Akte, die um die ganze Welt führen, an sechs internationalen Sets entstanden und dennoch an einem Ort bleiben: dem Tarantinoverse, einem Zettelkasten, in den das gesamte Universum des Kinos passt. El Paso, Pasadena, Tokio sehen so artifiziell aus, als habe Tarantino die Lagerhalle von "Reservoir Dogs" nie verlassen oder - wie Stanley Kubrick - immer im selben Studio gedreht.

Nach den kurzen Anfangsszenen sieht man einen trocken murmelnden, alten Sheriff (Michael Parks) an einer abgelegenen Kirche bei El Paso vorfahren, in der die Braut Uma Thurman und die toten Gäste ihrer Hochzeit liegen. Die Farben sind ausgeblichen und staubig wie bei Spaghetti-Western, und hierhin wird der Film am Ende von "Vol. 2" wohl auch zurückkehren. Es ist einer jener simplen, aber ungemein effektiven Sprünge auf der Zeitachse, wie Tarantino sie schon in "Pulp Fiction" angewandt hatte, nur dass sein Racheepos einige mehr davon enthält.

Der nächste folgt bereits im Anschluss. Thurman hält an einem Einfamilienhaus. Im Garten liegt allerlei Spielzeug. Sie klingelt. Vernita Green (Vivica A. Fox) öffnet ihr die Tür, spricht erstaunt deren Namen aus, den ein Piepton überdeckt, und nach ein paar Sekunden beginnen sie mit Faustschlägen, Tritten und Messern einen mörderischen Zweikampf. Plötzlich kehrt Greens kleine Tochter mit dem Schulbus zurück. Es ist ein aberwitziger Moment, der nur noch vom Ende dieses Duells überboten wird. Danach streicht Thurman, die den ganzen Films über nur "die Braut" heißt, Green von einer Liste. Tatsächlich ist sie das zweite Opfer der Braut. Ganz oben auf dem Zettel, den sie erst in der Schlussszene schreiben wird, steht bereits abgehakt O-Ren Ishii. Den Kampf mit ihr hat Tarantino für den zweiten Akt aufgespart, als Showdown von "Vol. 1", ein Gemetzel wie in Sam Peckinpahs "The Wild Bunch", bei dem er mit einem faszinierenden Furor das asiatische Martial-Arts-Kino aus den Angeln hebt und mit der westlichen Popkultur fusioniert.

Zwischendurch erwacht "die Braut" aus dem Koma und fasst sich an den Bauch, weil sie ihr Baby offenbar verloren hat. Sie erledigt einen perversen Pfleger ("My name is Buck and I need a ****") und fliegt nach Okinawa zu dem legendären Schwertschmied Hattori Hanzo, der von dem ebenso legendären Samurai-Schauspieler Sonny Chiba dargestellt wird. Seiner zeremoniellen Übergabe der Klinge an die Braut folgt ein mehrere Minuten langer Zeichentrickfilm, ein japanischer Anime, der die Vorgeschichte von O-Ren Ishii schildert und drastisch auf das Finale einstimmt. Gliedmaßen werden abgesäbelt, Köpfe rollen, Fontänen von Blut spritzen entsprechend dem späteren Kampf Thurmans mit O-Ren Ishii und ihren Bodyguards. Die makabere Poesie, wie das Blut im Comic durch eine Matratze sickert und aufs Gesicht des vor Grimm zitternden Mädchens tröpfelt, kann Tarantino nicht in den realen Szenen zelebrieren. Obwohl es für Japan eine härtere Schnittfassung geben soll.

In einem schwarz gestreiften gelben Trainingsanzug wie einst Bruce Lee bei "Mein letzter Kampf" tritt "die Braut" zum Showdown an. Lucy Liu sieht als O-Ren Ishii in einem weißen Kimono wie ein Manga-Mädchen aus, ihre Leute tragen Augenmasken wie Bruce Lees Partner in der TV-Serie "Die grüne Hornisse", deren Titelscore von Al Hirt hier ebenfalls erklingt. Als "die Braut" den Kampf eröffnet, indem sie O-Ren Ishiis Assistentin Sofie Fatale (Julie Dreyfuß) den linken Arm abschlägt, und die Kamera langsam in Höhe steigt und das ganze Szenario einfängt, schwillt die "Django"-Melodie von Luis Bacalov an. So wird alles eins, das Teehaus, Mittelpunkt jedes Eastern, zum Saloon, und in den Samuraischwertern spiegelt sich Jean-Pierre Melvilles "Le Samurai" wider, der mit dem eiskalten Engel Alain Delon in einem Pariser Nachtclub beschließt. Tarantino ist wie ein DJ, der von verschiedenen Platten eine Soundschicht über die andere legt und daraus einen ganz eigenen Klang kreiert, der über das bloße Zitat hinaus geht.

Umringt von O-Rens Yakuza-Bande, den "Crazy 88", steht "die Braut" eine kunstvolle Stunt-Show durch, die Neos Kampf gegen die 100 digitalen Agenten Smith in "Matrix: Reloaded" als hohlen Effektezauber entlarvt. Die Physis und Pointen dieses Blutballetts, das früher allein John Woo im Actionfilm beherrschte, wird so leicht kein späterer Film erreichen. Die Raffinesse dabei entsteht nicht nur in der ausgeklügelten Choreographie, sondern vor allem in dem Schnitten und Kameraeinstellungen. Während der mehr als 20 Minuten wechselt Tarantino mehrmals die Ästhetik. Der größte und blutigste Abschnitt erscheint wieder in Schwarzweiß, und als das Licht gelöscht wird, sieht man die Kämpfer als Schatten vor einer blauen Papierwand. Disco, Baby!

Ja, "Kill Bill" ist gewalttätig. Aber man muss nicht entschuldigend anführen, dass es sich hier um Comic handelt. Vielmehr ist es Pulp, Trash, B-Movie und letztlich nicht grausamer als die Bibel, Shakespeare oder Homers im Versmaß vorgetragenen Gräueltaten. An meisten zuckt sicher jeder zusammen, wenn Uma Thurman dem Pfleger Buck mit einem Schnitt die Achillesszene durchtrennt und seinen Kopf drei, vier Mal zwischen Tür und Rahmen einklemmt. Da ist Tarantino noch mal bei dem Realismus von "Reservoir Dogs", als Michael Madsen einem Cop das Ohr abschneidet. Aber hat jemand Martin Scorsese zu der Gewalt in "Good Fellas" oder "Casino" befragt? Über die blutige Schneeschlacht in "Gangs Of New York" regte sich keiner auf, weil der Rest des Films gelangweilt hat. Man muss "Kill Bill" nicht sehen. Aber es ist brillantes Entertainment. Eine andere Welt. Das Tarantinoverse.
SPIEGEL online

[/SPOILER]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
I love Quentin Tarantino und warte schon seit Jahren auf seinem neusten Streifen. Ich geh morgen mal rein, aber ich weiss jetzt schon, dass der Film gut ist^^
 
Ich werd ihn mir auch auf jeden Fall ansehen, Tarantino Werke würd ich auf den Tod nicht verpassen^^
Die Trailer sind zwar vielversprechend, aber der Hauptfilm wird bestimmt noch alle Erwartungen der Fans übertreffen :)

ps:
@mephi: danke für den artikel, das nächste mal aber bitte mit spoilerwarnung^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab "Kill Bill" heute gesehen ....... GÖTTLICH !!!!!!!!!!!!!
Ein weiteres Meisterwerk ist entstanden. Kann den Film nur empfehlen, geniale Fights, super Soundtrack, tolle Schauspieler ....

Vor allem die Splatter Effekte sind sehr gut geworden! Die Schwarz/Weiss Filter stören bei den Szenen wirklich nicht - sieht alles Top aus :)

ein Manko hat der Film jedoch - Vol.1 + Vol.2 ( Zweiteiler *würg* )
Trotzdem freu ich mich schon tierisch auf den zweiten Teil.

MFG Torian
 
war gestern uach drin und fand den film ziemlich geil

das blut spritzt wie in alten b-movies und es sterben leute en masse
aber dennoch bleibt der tarantino-humor auch nciht aus
nur die musikauswahl war nciht ganz so gut...aber das stört auch nicht sonderlich...und wenn man tarantino-fan ist kann man ishc auch mit der musik prima anfreunden


meine kumpels fanden den film nicht sonderlich toll...aber...sind eben banausen ^^''
 
geil, geil, geil...war gestern abend drin und bin echt total begeistert...so ein krasses Gemetzel hab ich echt sehr selten gesehen, der tarantino`sche humor kam auch nicht zu kurz und die schauspieler haben ihre rolle auch wirklich sehr sehr gut gemacht...die sache mit der anime und der schwarz/weiß szene fand ich auch sehr gut, weils an diesen Stellen einfach total passend war und voll geil die Atmosphäre rübergebracht hat...einfach n total geiler Film...freu mich ebenfalls schon riesig auf vol.2
 
ENDLICH, hab ich den film auch gesehen.
Für mich der beste Film dieses Jahres noch vor Bad Boys 2. Einfach ein Meisterwerk von Herrn Tarantino. Ich hatte erst gedacht er versucht krampfhaft wieder einen auf Pulp Fiction zu machen. Aber wie er die verschiedenen Genres mischt und in Szene setzt ist einfach unbeschreibbar... Und die ganzen Kritiker, Eltern etc sollen nicht rum meckern wegen des vielen Bluts... Hier gehört das Blut zu diesem Easter-style einfach dazu. Leider hat mich die Anime Sequenz etwas enttäuscht.... ICH HASSE DIESEN ZEICHENSTIL... der errinnert mich etwas an A KID'S STORY aus The Animatrix... vielleicht ist es nicht der gleiche zeichner trotzdem kann ich mich an diesen Stil nicht gewöhnen. Aber trotzdem mutig und cool von Tarantino einen Anime als bestandteil seines Films zu verwenden. So werden die ganzen Leute mit ihren Vorurteilen mal etwas zurück auf den Boden der Tatsachen gebracht. ^^
Leider kommt Vol 2. erst nächstes Jahr.....
 
warum ist der Film eigentlich ab 18?Ist der wirklich so schlimm??? :sagrin:: Ich bin noch net volljährig und würd den Streifen trotzdem gerne sehen!
 
naja, meiner Meinung nach hätte da durchaus auch 16 gereicht, aber scheinbar setzen sie es bei Tarantino scheinbar mittlerweile konsequent auf 18 fest, sicher ist schliesslich sicher..
Aber, auch wenns natürlich nüchtern betrachtet schon teilweise recht krank ist, wirklich derart abartig ists wirklich nicht, schliesslich wirkt das Meiste, wie schon gesagt, doch ziemlich überzeichnet und spielt zudem das Ganze ja gewissermassen in einer surealen Film-Welt, es wird also alles andere als ein konkreter Realitätsbezug angestrebt wie das etwa bei Kriegsfilmen o.Ä. der Fall ist. Und das können eigentlich die meisten Menschen hoffentlich noch erkennen. Wobei aus "Jugendschutzgründen" ein ab 18 eh nichts bringt, sowas lockt höchstens jene Spastis ins Kino, die einen solchen Film wirklich besser nicht sehen würden..
 
Also ich fand diesen Film sehr genial. Klar, er war brutal und das Kunstblut oder Wasser is Literweise geflossen, aber ich fand, Tarantino hat das sehr gut hinbekommen, alle Zutaten eines Easterns hineinzupacken. Sogar ein kleiner Anime ist drin. Und die Koeographie ist wirklich top. Ich dachte schön, in der Hinsicht könnte man Matrix nicht toppen, aber nun stell ich fest, dass es doch noch möglich ist, mich in Staunen zu versetzen. Schade ist nur, dass man bis Februar auf Vol. II warten muss.
 
War grad drin und alle meine Erwartunge wurden noch übertroffen :)

Die Kampfszenen sind wirklich genial und stilvoll in Szene gesetzt und der Soundtrack war zu jeder Zeit des Films absolut passend.

Auch die ganzen Anspielungen auf die anderen Tarantino Werke haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht :)

Uma Thurman hat perfekt in ihre Rolle gepasst, in anderen Filmen war mir die Schauspielerin eigentlich immer unsympathisch.
Jeder Tarantino Fan wird absolut begeistert von dem Streifen sein^^
 
Joa, hab den Film letzten Dienstag auch gesehen und muss sagen, wie auch bei Skywalker wurden meine Erwartungen sogar noch übertroffen.

Ich hatte mich ja auf stumpfe Gewalt die ganze Zeit eingestellt (und mich auch darauf gefreut), aber es kam sogar noch besser, wie das ganze in Szene gesetzt war, auch alles was nicht mit Kampf zu tun hatte, war einfach klasse.
 
auf jedenfall hammergeil !
besonders die kampfszene gegen diese maskenninjas!
einfach göttlich wie die da am ende rummgekrochen sind ohne arme/beine oder sonstiges =)

die comic sequenz fand ich auch hammer

an manchen stellen war das blut zwar übertrieben aber trodzdem einfach geil!!!!

ABER vollkommen zurecht ab 18 !!! diese blutczenen oder die "Bug the ****" thene u16? niemals nachher wird noch was geschnitten ....naja da wäre der film nur halb so lang =)

aber überrascht hat mich das die handlung auch ziemlich hammer war!! immer diese zeitsprünge! GENIAL
 
Eigentlich wollte ich mir den Film mit ein paar Freunden ansehen, aber nach dem Durchlesen dieses Threads werde ich mir diesen Mist wohl ersparen. Danke für die Aufklärung :)
 
Nightfall schrieb:
Eigentlich wollte ich mir den Film mit ein paar Freunden ansehen, aber nach dem Durchlesen dieses Threads werde ich mir diesen Mist wohl ersparen. Danke für die Aufklärung :)

mist? *sich nochmal die postings im thread durchliest*

naja, jedem das seine ^^


stimmt es, dass der film in österreich ab 16 ist?

und hat irgendjemand mittlerweile es geschafft die 'schlacht' am ende in der farbigen version zu begutachten?
 
muahahahaha o_O ... der film ist ja sowas von geil XD'' sweatdrop

War da vor 1 1/2 wochen drin XD ..... ich wusste garnicht, dass der erst ab 18 ist o.o' *16 is* ... bin aber trotzdem reingekommen :lol2: XD'

Aber der Film war wirklich göttlich o.o'' .... die s/w-Szenen waren genial x.x ... und die musik erst ^_^'' .... nur das blut hat mich gestört XD .. also ... nicht, dass es so viel war, sondern dass das so richtiges wasserblut war XD' .... aber das hat den film jetz nicht irgendwie verschlechtert ^^"

Auf den 2ten Teil freu ich mich schon o.o .... den könnten die ja eigentlich schon in 'nem halben jahr zeigen ... der is ja eh schon fertig ... :dodgy:

*kreisch* mich hat aber TOTAL überrascht, dass in Kill Bill so viel Japan/Anime zeugs drin vorkam O_O' ... ich hatte davor ja eigentlich nur mal eine kleine vorschau gesehen und sonst NICHTS XD' .. naja .. der anime-stil hat mir jetz nich sehr gefallen o.O ... irgendwie war mir der 'n bisschen zu ami-haft o.o'' ... aber ich fand's trotzdem cool XD' .... und das die alle japanisch gesprochen haben *quiek* ... ich glaub meine freundin war nicht so davon begeistert XD''
 
doofer film. sowas von unrealistisch. man nehme die tatsache das die freundin von der bösen da schon längst verblutet hätte sein müssen.aber nein, sie lebt ja im kofferaum naoch immer.
 
Alxiel schrieb:
doofer film. sowas von unrealistisch. man nehme die tatsache das die freundin von der bösen da schon längst verblutet hätte sein müssen.aber nein, sie lebt ja im kofferaum naoch immer.

ach nein, fehlender Realismus in Action-, Prügel- und Kung-Fu-Filmen? Wer hätte das gedacht!?! Ich dachte immer, da wäre alles total ernst, real und zur Nachahmung empfohlen...:confused2
aber mal ernsthaft, darum gehts bei diesem Film nicht zuletzt: Die totale surreale Abstraktion, die letztlich einen Film hervorbringt, der nichts mehr ist als ein Film und somit eine absolute Filmwelt, in der halt Realismus und Sinnsuche nichts zählen. Film pur also sozusagen. Und das halt eben überaus offensichtlich, womit wiederum gerade auf all jene anderen, oftmals dann wirklich peinlichen Action-Filme gezeigt wird, die mit krampfhaftem Ernst versuchen so zu tun, als hätte das Ganze irgendwas mit der Realität zu tun oder gar noch eine sinnvolle Aussage. Natürlich ist die Geschichte total absurd, schon nur, dass jemand ohne geistige Schäden einen Kopfschuss überlebt ist ja ein medizinischer Witz, genau so praktisch jedes andere Faktum in dem Streifen. Aber ist das schlimm? Denkst du sowas etwa über jeden Film, bei dem nicht alles mit der Realität kompatibel ist? Was bitte schaust du dir denn dann noch an? Matrix? Irrealer Müll! LotR? Wirre Phantasien! Finding Nemo? Sprechende Fische?!? Pirates of the Caribbean? Hallo Realität?!?
Fazit: Das wesentliche Elemente fast jeder Geschichte ist, dass es eben Fiktion ist und lediglich den eigenen Gesetzen gehorcht oder nicht einmal diesen, alles andere wäre ja zwangsweise eine Erzählung realer Begebenheiten, was aber, zumindest wenn mans wirklich konsequent machen würde, kein Mensch in Filmform ertragen würde. Die Frage ist also nicht, ob jeder Punkt einer Geschichte mit der Realität vereinbar ist, sondern ob die Geschichte gut ist und in diesem Rahmen gut verfilmt worden ist. Und diesbezüglich tritt "Kill Bill" praktisch jedem anderen Action-Streifen in den Allerwertesten..
 
*sich den thread durchles* O_O''
was seh ich da? O_O koushou hat DEN film gesehen? XD :dodgy:

@thema:
hab den film mitlerweile zwei mal gesehen... und find ihn immer noch geil... XD
meiner meinung nach kann man dazu gar ned film sagen... is eher n kunstwerk.. meiner meinung nach... XD'''
die anime-szene passt perfekt zum gesamtbild des filmes... überhaupt sind die szenen total geil inszeniert... :lol2:
die kämpfe sind genial choreografiert... XD der kampf mit vernita... XD muahahahaha... XD²³²³²...
oder mit gogo... :goof: XD die alte is ja mal echt gestört... XD *gogo knuddel* XD
oder mit o-ren... XD <= den kampf fand ich genial inszeniert... in diesem japanischen garten... mit dem schnee... XD ^^''

freu mich schon toooooooooootal auf den zweiten teil!! und auf uma's tochter... XD'' die ja noch leben soll...o_O''

ausserdem fand ich rollen genial besetzt... lucy liu und uma thurman... :lol2: XD ^^°

@realität im film:
also ehrlich gesagt hätt ich's ziemlich schade gefunden, wenn der film realistischer dargestellt worden wäre... ich finds so genial wie's ist... wem's ned passt, der soll sich den film halt ned ansehen ^^'' XD :dodgy:

@gewalt im film:
siehe oben! hab mal nen artikel in ner zeitung darüber gelesen...
jeder sollte halt für sich selbst abschätzen können, ob ihm gewalt im film zusagt oder ned... und sich halt dementsprechend die filme angucken... und ned dannach über die übermäßige gewalt lästern... :goof: o_O''
 
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