Kenshin FF: The blood of the familiy

Ryo B.

Demon
Hallo an alle die sich hierher verirrt haben, erst kürzlich hab ich das Ende der Kenshin Serie gelesen udn wie immer kann ich mich nicht so wirklich mit dem Ende einer Story abfinden, aslo hab ich lange überlegt, wie man da anschließen könnte und hier seht ihr den Anfang meiner Überlegungen, also hoff ich mal, dass es nicht all zu schlecht ist und natürlich auf Kommis.

Ryo


Blood of the family

Ein Tribut an Nobuhiro Watsuki-sensei’ s Meisterwerk „Kenshin“
Die Geschichte spielt kurz nach Yahiko’ s Genpuku

1)Ein nächtlicher Besuch

Ein schwerer hölzerner Riegel versperrte das Tor des großen Gebäudes, eiskalter Regen trommelte auf das Dach und die dunkle Person, die vor dem Tor stand, Blitze peitschten über der Stadt
In der Dunkelheit der Nacht wirkte sie unheimlich und dämonisch, oder lag das nicht an den äußeren Umständen?
Über ihrer Schulter trug die Person einen länglichen Gegenstand, in einer schwarzen Tasche.
Er trug eine schwarze weite Hose und ein chinesisches Hemd ebenfalls in schwarz, seine blauen Haare waren durch den Regen sehr dunkel geworden und hingen nass an seinem Gesicht hinab.
Der Junge erhob die rechte Hand und klopfte an das Tor.
Das Klopfen war in dieser Nacht nur wenig zu hören, aber dennoch schien ihn jemand gehört zu haben, jemand näherte sich der Tür.
„Wer stört um diese Zeit?!!“ Es war eine laute Frauenstimme, ziemlich schlecht gelaunt schien es.
-„Ich suche einen Mann.“ Sprach der Junge mit fester kalter Stimme.
-„So? Dann such woanders!!“ Die Stimme klang noch gereizter.
Dann plötzlich noch eine andere Stimme, viel sanfter und auch viel freundlicher.
„Aber Kaoru, warum schreist du so? Du weckst noch die Nachbarn auf.“
-„Da ist so ein Typ vor der Tür, wahrscheinlich ein Landstreicher.“
-„Oho?“
-„Hör auf damit und kümmere dich drum, ich jedenfalls geh wieder ins Bett.“
-„Gut.“
Schritte die sich von der Tür entfernten, dann andere Schritte die sich näherten, ein Hölzernes Knarren, als sich die Tür öffnete.
Ein Mann mit roten Haaren und großen, fast schon weiblichen Augen blickte die dunkle Gestalt an.
„Sano? Bist du das?“
-„Nein….ich bin nur ein…Vagabund.“
-„Oho?“
-„Ich bin auf der Suche nach einem Mann.“
-„Hm…nun…du wirst ihn kaum bei diesem Wetter finden, komm erstmal hinein und wärm dich auf.“
-„…Danke.“
Der Junge trat durch das Tor in den Garten dieses Anwesen und folgte dann dem rothaarigen Mann ins Hauptgebäude.
„Ich werde erstmal etwas Tee machen.“
-„Wie ist ihr Name?“
-„Oho?“ Der Rothaarige blickte den Jungen verwirrt an.
„Kenshin…Kenshin Himura.“ Sagte er schließlich.
Ein Lächeln huschte über die Lippen des Jungen.
-„Scheint als hätte mein Bruder recht gehabt.“
-„Was meinst du?“ Der Mann war immer noch verwirrt.
Der Junge sah Kenshin direkt in die Augen mit einem scharfen Blick.
Ein Ruck ging durch den Körper Himura’ s, er hatte das schon seid einigen Jahren nicht mehr gespürt, wahrscheinlich bemerkte er es deswegen erst so spät. Eine starke Kampfaura.
„Kenshin Himura ich fordere euch zum Duel!!“


2) Kampf oder Tod


„Aber?“ Kenshin war erschrocken, es war lange her, dass ihn jemand so scharf angesehen hatte und, dass er zum Kampf gefordert wurde.
-„Nun nehmen sie an?“
-„Wie ist dein Name?“
-„Wenn du siegst werde ich ihn dir nennen.“
Kenshin schloss die Augen und antwortete dann, mit einem freundlichen Lächeln.
„Tut mir Leid, Junge, aber ich kämpfe nicht mehr.“
-„So? Nun in diesem Fall, versuche ich es anders: Entweder du stell dich mir zum Kampf oder ich werde deine Frau und deinen Sohn umbringen.“
Kenshin stockte der Atem. War das sein Ernst?
Er schloss die Augen, als er sie wieder öffnete war sein freundlicher Blick verschwunden.
Seine Augen drückten pure Wut aus.
„Du wirst ihnen kein Haar krümmen.“
-„Du kämpfst also?“
-„Ja. Lass uns in den Dojo gehen.“
Der Junge grinste und folgte dem Mann in das Nebengebäude, scheinbar war dies eine Schwertkampfschule, an der Wand hingen Schilder mit den Namen der Schüler und Meister.
An einer anderen Wand hing ein hölzerner Ständer mit mehreren Holz- und Bambusschwertern.
Himura nahm zwei Holzschwerter und warf eines dem Jungen zu, er fing es und sah Kenshin fragend an.
„Dies ist ein Dojo, wenn du kämpfen willst dann so.“
-„Also gut.“ Der Junge legte die längliche Tasche auf den Boden und trat in die Mitte des Raums.
Himura stellte sich ihm entgegen.
„Ich habe lange nicht gekämpft, aber ich werde nicht zulassen, dass irgendwer das Leben von Kaoru oder das von Kenji bedroht.“ Er hielt das Schwert mit einer Hand und hielt es in Richtung seines Gegners.
-„Gut, das ist der Kampfgeist den ich sehen wollte.“
Der Junge hielt den Griff des Schwerts mit drei Fingern fest und spreizte den Zeigefingern in Richtung Klinge ab.
„Bereit?“
-„Greif an.“ Kenshin’ s Stimme klang jetzt sehr stark und gefährlich.
-„Gut.“
Der Junge sprang auf ihn zu und stieß dabei einen gewaltigen Kampfschrei aus.
Kenshin parierte den Schlag mühelos und versetzte seinem Gegner einen Schlag gegen die Rippen.
Der Junge entfernte sich und keuchte.
„Ein schlechter Angriff, zu wenig Deckung, die Geschwindigkeit war gut.“
„Das musst gerade du sagen? *keuch* Was war das für ein Schlag, hab ihn kaum gefühlt.“
-„Ich will dich nicht verletzen.“
Wieder lächelte der Junge.
-„Na gut, dann beenden wir das Aufwärmen.“
-„Was?“
-„ Pass auf.“
Der Junge sprang wieder auf Himura zu, aber diesmal schneller und viel präziser.
Noch im Sprung erhob er das linke Bein.
„WATOJUTSU!!! SHUGEKI TOSEI!!“(Fußattacke mit Schwert)
Kenshin riss die Augen auf. Diese Technik!
Der Junge schlug gleichzeitig mit dem Schwert und dem Fuß von links zu.
Himura blockte den Angriff seitlich ab, spürte aber dennoch die ungeheure Wucht dahinter.
„Das war…Wato…jutsu. Woher hast du das?“
-„Tja, ein weiteres Rätsel? Wenn du es lösen willst musst du siegen. Los zeig mir deine gefährliche Hiten -Technik.“
-„Du kennst mich gut.“
-„Nun der, der mich auf diese Reise schickte, kennt dich.“
-„Einer meiner alten Gegner? Wer?“
-„Später.“
-„Ich werde den Kampf jetzt beenden.“
-„Dann komm.“
Kenshin umfasste den Griff fester, er hatte diese Technik schon lange nicht mehr benutzt, auf Anraten von Megumi Takani. Aber jetzt…
Er sprang ein paar Meter hoch, gerade bis unter die Decke.
„HITEN MITSURUGI!! RYUTUISEN!!“(Drachenhammerschlag)
Die Klinge des Holzschwertes prallte mit großer Kraft auf den Kopf des Jungen und schmetterte ihn zu Boden.
Der Junge stützte sich auf beide Hände und stemmte den Oberkörper hoch, von seiner Stirn tropfte Blut auf den Boden des Dojo.
„Hehe…sehr gut, genau wie mein Bruder sagte.“
Kenshin warf das Schwert zur Seite und hielt dem Jungen eine Hand entgegen.
„Du kämpfst gut.“
Der Junge zögerte einen Augenblick, dann ergriff er die Hand und lies sich von Himura auf die Beine helfen, dessen Blick wieder freundlich geworden war, als hätte er zwei Gesichter.
Aber auch der Blick des Jungen hatte sich verändert, die Kälte war zwar nicht ganz verschwunden, aber sie war zurückgegangen.
„Mein Bruder sagte ich soll nach ihnen suchen.“ Sagte das Junge als er wieder aufrecht stand und sich das Blut etwas abgewischt hatte.
-„Aber wieso? Kenne ich ihn?“
-„Ja, sehr gut, genauso wie meine Schwester.“
Ein weiteres Mal stockte Kenshin der Atem.
„Mein Name ist Ryu Yukishiro, ich bin dein Schwager.“


Weiter gehts bald...
 
Interessanter Anfang jedenfalls. Allerdings bin ich bei Kenshin noch nicht sattelfest genug um da jetzt bei dem Namen des Jungen durchzusteigen - ich bin erst bei Folge 35 oder so... *g* Jedenfalls waren Kenshin und Kaoru wirklich gut getroffen ;).
 
den Anime hab ich noch nie gesehen, leider...
hab nur den Manga gelesen.
Auf jedenfall thx für das Kommi hoffe es kommen noch mehr leute

Ryo
 
Hi erstmal!

Als ebenfalls bekennender Kenshin-Fan ist die Fan Fic natürlich auch nicht spurlos an mir vorbeigegangen ^^

Um ganz ehrlich zu sein, find ich die Idee gut ein Ende für den Manga zu schreiben, da dieser ja relativ offen ausgeht. Die beiden Teile selbst waren ganz ordentlich, auch wenn ich persönlich ein wenig mehr Beschreibungen und weniger Dialog bevorzugt hätte, da das Ganze so einen irgendwie hektischen Touch bekommt ^^°
Auch muss ich sagen, dass ein weiterer Bruder von Tomoe vielleicht nicht gerade die originellste Idee ist, der noch dazu die selbe Kampftechnik wie Enishi beherrscht und offenbar auch noch die selben Ziele verfolgt ^^°°° Aber what shells, mal sehen was du daraus machst. ;)
Ich werde in der nächsten Zeit sicher noch öfter vorbeischauen :)

-Kay
 
hähä sei dir nicht so sicher das er die selben Ziele verfolgt...im Moment sieht es so aus...
Und zu seiner Technik, nun, erstens find ich Watojutsu saugeil, zweitens ist das nur der Anfang. Du wirst sehen.

So jetzt geht es weiter, ist ziemlich lang geworden.

Also viel spaß

Ryo
3)
„Tomoe’ s Bruder?“ Kenshin riss die Augen weit auf.
-„Nun nicht ganz, Halbbruder. Mein Vater war ein anderer.“
Himura musste erstmal durchatmen, es war schmerzhaft wieder an Tomoe erinnert zu werden… weiße Pflaumenblüten.
-„Wollen wir… nicht lieber ins Wohnzimmer gehen, da lässt sich besser reden,“ sprach er endlich.
-„Gut.“ Der zierliche Samurai führte Ryu durch die Räume des Kamiya Kasshin Dojo, bis sie in einem großen Raum direkt am Garten ankamen.
Ryu kniete sich an den großen Tisch und Himura setzte sich gegenüber hin.
„Also erzähle mir warum du hier bist.“
-„Zunächst muss ich mich entschuldigen, was ich vorhin gesagt habe, war nicht ernst gemeint, aber ich musste dich wütend machen, sonst hätte der Kampf wenig Sinn gehabt. Niemals hätte ich deiner Frau oder deinem Sohn etwas angetan.“
-„Das weiß ich. Ich habe schon so oft mit Mördern gekämpft, aber du bist sicherlich keiner.“
Himura lächelte freundlich.
-„Dann war deine Wut nur gespielt?“
-„Äh….naja…nicht ganz, die Worte haben mich doch etwas wütend gemacht…hehe.“
Er kratzte sich verlegen am Kopf.
-„Du bist wirklich genau wie Enishi sagte.“
-„Du hast deinen Bruder also getroffen? Wo und wann?“
-„Das ist etwa 2 Jahre her, damals befand ich mich auf der Suche nach meiner Familie, die in der Bakumatsu -Zeit in alle Winde zerstreut worden war.“
-„Ich verstehe und dann hast du Enishi getroffen?“
-„Nicht ganz, er hat mich gerettet. Wie du sicherlich weißt gibt es auf den Landstrassen viele Räuber. Und ich bin genau in einen Hinterhalt geraten. Die Räuber schlugen mich halb tot und wollten dann verschwinden, als eine Gestalt aus der Dunkelheit auftauchte und sie blitzschnell niederschlug, jedenfalls muss es so ähnlich gewesen sein, ich erinnere mich nur noch schwach an diese Nacht.“
-„Und diese Gestalt war Enishi?“
-„Du haste es erfasst, als ich am nächsten morgen aufwachte lag ich in einer kleinen Hütte im Wald. Meine Wunden waren verarztet. Als ich auf dem Fenster sah, erblickte ich zum ersten Mal meinen ominösen Retter, einen großen Mann in chinesischen Kleidern bewaffnet mit einem merkwürdigen Schwert und schneeweißen Haaren. Natürlich erkannte ich in ihm nicht Enishi, allein schon wegen der Haarfarbe.
Flashback:

Der weißhaarige Mann schwang sein Schwert durch die Luft und bemerkte nicht, dass er die ganze Zeit von dem Jungen, den er in der letzten Nacht gerettet hatte, beobachtet wurde.
Ihn beschäftigten andere Dinge, nachdem er den Kampf gegen Battosai verloren hatte wollte er sich eigentlich umbringen, Battosai hatte ihm gezeigt, das seine Rache falsch war und etwas anderes hatte es ihn den letzten 15 Jahren nicht getan, er fühlte sich schuldig und wagte es kaum noch die Augen zu schließen, weil er die traurigen Augen seiner Schwester sehen könnte. Sein Leben war sinnlos gewesen, aber gerade in dem Moment als er sich sein Wato-Schwert in die Brust rammen wollte erschien wie aus dem Nichts ein Mann, ein heruntergekommener Kerl, der den Namen Oibore trug. (Wie sich sehr viel später herausstellte war dieser Mann Enishi’ s Vater.)
Der Mann redete lange mit ihm und nahm ihn sogar mit ins Dorf der Ausgestoßenen, seinem Zuhause.
Erst durch Oibore’ s Aufmunterung fand Enishi wieder den Mut zu leben und lass auch zum ersten Mal in Tomoe’ s Tagebuch, das ihm von Battosai geschenkt worden war.
Die Worte waren sehr schmerzhaft, in diesem Buch hatte Tomoe unverkennbar ihre Liebe für Battosai niedergeschrieben, das war wie ein Schlag ins Gesicht.
Kurz darauf verlies Enishi das Dorf und zog durchs Land, er wusste wenn er jetzt sterben würde, dann würde er Tomoe nicht im Jenseits wieder sehen, sie würde ihn verachten.
Er bereute sein Leben und lebte 2 Jahre lang als Vagabund und genau wie sein ärgster Feind wandelte er sich, er beschützte die Schwachen vor den Starken und versuchte seine Taten wieder gut zumachen.
Schließlich baute er eine kleine Hütte, eben jene vor dessen Tür er nun trainierte, und kümmerte sich größtenteils um die Wanderer auf den Waldwegen.

Flashback Ende
„Ich sah ihm also eine Weile zu und wartete darauf, dass er wieder rein kam um ihm zu danken.“
-„Ich bin froh, das Enishi sein Leben geändert hat und sicher denkt Tomoe genauso.“
-„Ja, das denke ich auch. Als er die Hütte nach seinem Training betrat bedankte ich mich bei ihm, aber er winkte nur ab und sagte ich solle verschwinden.“
-„Hm…etwas griesgrämig war er schon immer.“
-„Ich packte also meine Sachen zusammen und wollte gerade gehen, als ich den kleinen Totenschrein in der Ecke der Hütte entdeckte. Ich sah ihn mir kurz an, aber er verpasste mir einen Schlag und sagte ich solle mich diesem Schrein nicht nähern wenn ich leben wolle.
Ich fragte ihn um wen er trauerte und bekam erst nur ein Grummeln als Antwort, aber dann murmelte er leise das Wort „Tomoe“.“
-„Ich es nicht ein wahnsinniger Zufall, dass sich zwei Brüder so wieder sehen?“
-„Ja, das denke ich auch. Nachdem wir festgestellt hatten, dass wir Brüder waren eröffnete er mir die ganze traurige Geschichte um Tomoe und seinen Kampf gegen dich…Battosai Himura.“
-„Ich trage diesen Namen heute nicht mehr, ich würde dich bitten…“
-„Ja, ich weiß, ich werde dich nicht mehr so nennen.“
-„Danke.“
-„Jedenfalls verbrachte ich ein Jahr im Haus meines Bruders und er lehrte mich die Watojutsu Technik, die du gerade gesehen hast, damit ich mich in Zukunft selbst verteidigen könnte, aber wie du sicherlich gemerkt hast, bin ich noch lange nicht so gut wie mein Bruder.“
-„Ja, aber wenn du weiter trainierst wirst du ihn übertreffen.“
-„Und das führt uns zu dem Grund warum ich hier bin, durch die Geschichten über dich, die mir Enishi erzählte wurde mir klar, das du sehr stark sein musst, also bat ich Enishi um deine Adresse und machte mich auf den Weg um dich zu treffen.“
-„Ich verstehe, aber ich fürchte ich muss die enttäuschen, ich will die Hiten -Technik nicht weitergeben.“
Ryu war etwas geschockt.
-„Was ich in dem Kampf mit dir gesehen habe war der Wahnsinn, deine Technik kann man kaum beschreiben, deswegen bitte ich dich, Kenshin Himura….nein Meister Himura, zeig mir die Hiten Mitsurugi Technik.“
Ryu verbeugte sich.
-„Ich kann dich ja verstehen, aber es geht nicht.“
-„Aber…“
-„VERDAMMT KENSHIN!!!! WAS SOLL DIESER KRACH!!!?“
Himura schluckte, er hatte ganz vergessen, dass es mitten in der Nacht war.
Jetzt stand Kaoru Kamiya-Himura mit glühendem Kopf in der Tür.
-„SAG MAL SPINNST DU? WENN KENJI AUFWACHT BRINGE ICH DICH UM!!!“
-„Aber Kaoru, wenn du so schreist, dann wirst du ihn aufwecken.“
-„Klappe!!“ Sie schwenkte ein Bambus-Schwert in der rechten Hand, dieser Anblick lies Himura schnell verstummen.
-„Ähm… Guten Abend Frau Himura,“ Ryu verbeugte sich vor ihr.
-„Ist das dein neuer Saufkumpan? Schließlich ist Sanosuke nicht mehr da…“
-„Oho?“
Ryu blickte Himura fragend an. Was sollte er sagen?
-„Nein Kaoru…dies ist Ryu…Bondiko, er ist mein neuer Schüler.“
-„Was?“
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja... gefällt mir zugegebenermaßen schon besser so :) Nicht mehr ganz so viel Dialog, mehr Zeilen dazwischen, jepp... wirklich schon besser *gg*

Die Geschichte rund um Ryu und Enishi war recht gut so, auch wenn ich persönlich der Ansicht war, dass du uns den Flashback nicht noch zusätzlich hättest ankündigen müssen, dass wir ihn als solchen erkennen ;)
Ansonsten vielleicht eine Kleinigkeit, die mir noch aufgefallen ist:
Es liegt zwar an dir, wie weit du nach dem Original gehst, aber in Band 28 ist Enishi bereits im Dorf der Ausgestoßenen, und Oibore stößt später zu ihm (er lädt ihn also nicht ein)... Aber hey, das ist wahrscheinlich reines Nitpicking von mir, oder? :D

However, die Geschichte nimmt langsam Formen an und ich bin sicher nicht negativ überrascht. Also mach nur weiter so.

-Kay
 
Ich fand den Bruch etwas seltsam - erst im ersten Teil kommt der Junge so voll als Killer rüber (fast wie Soujiro...), und jetzt behauptet Kenshin auf einmal, er hätte gleich gemerkt, dass das nicht so ist? Ansonsten nicht schlecht, aber das mit dem Schüler wundert mich gelinde gesagt schon ein wenig...
 
@Shan: Gut dann hat es ja genauso funktioniert wie ich wollte, er sollte als Killer rüberkommen, jedenfalls für euch leser, das Kenshin es merkt ist vielleicht nicht ganz richtig, machte es aber auch etwas witziger...find ich.
@MajinKay: Tja das mit dem Dorf ist so ne Sache, du hast recht, er trifft ihn dort zum ersten Mal, das stimmt, hab ich etwas geändert, weil mir die Idee das Enishi jetzt sein lebenlang in diesem Dorf versauert zu öde war(sorry Watsuki-sensei)

Ok das mit dem flashback war vielleicht unnötig, aber sonst wäre es viellicht doch etwas durcheinnander gewesen, ausserdem konnte Ryu in seiner Erzählung ja nicht wissen was Enishi während seinem Training dachte, deswegen musste es sein.

Wie dem auch sei, danke für dei Kommis, heute gehts noch weiter.

Ryo
 
Zuletzt bearbeitet:
So hier gehts weidaaa!

4) Der neue Schüler
„DEIN WAS??“
-„Kaoru denk an die Nachbarn…dieser Junge wird mein Schüler.“
Ryu sah mit offenem Mund die beiden Eheleute an, der kleine zierliche Samurai und die starke Schwertkämpferin….merkwürdig, aber egal, hatte Himura gerade gesagt er würde ihn trainieren? Oder war das Einbildung?
-„Aber Kenshin,“ Kaoru senkte die Stimme wieder, „du hast doch immer gesagt du wolltest deine Technik nicht weitergeben.“
-„Stimmt, aber…“
-„Was, aber?“
-„Ich kann doch meinen Meister nicht schon wieder enttäuschen. Der haut mich…“ Himura grinste, wie immer.
Ryu sah immer noch verdutzt zu, dieser Mann war extrem merkwürdig, aber da war noch etwas, hatte er gerade gesagt, das Ryu’ s Nachname Bondiko wäre?
-„Ähm…entschuldigt wenn ich euch störe, Meister, aber mein Name ist nic…“
Weiter kam er nicht, Himura hatte die Hand über seinen Mund gelegt.
-„Das bereden wir später.“ –„Ähm…ok.“
-„Sag mal Kaoru ist Yahiko’ s altes Zimmer bezugsfertig?“
-„Wieso?“
-„Nun unser neuer Schüler muss schließlich irgendwo schlafen richtig?“
-„Öh…na von mir aus, aber DU kümmerst dich um ihn.“
-„Natürlich.“
-„Na gut, wir reden morgen weiter, ich geh jetzt schlafen und wehe du weckst mich noch mal.“
Kaoru verschwand wieder im Schlafzimmer.
-„Ähm…dürfte ich fragen, warum du deine Meinung über mein Training geändert hast?“
-„Es war…reine Intuition. Vor ein paar Jahren noch dachte ich, dass ich eine so tödliche Technik wie Hiten Mitsurugi niemals lehren dürfte, aber dann sah ich das es nicht an der Technik liegt, ob sie tödlich ist oder nicht, es liegt am Menschen, das hat mir Yahiko beigebracht und heute ist er ein wahnsinnig starker Kämpfer.“
-„Ich verstehe, aber woher weißt du, das ich die Technik nicht missbrauchen werde?“
-„Wie gesagt…reine Intuition. Enttäusche mich nicht.“
-„Niemals…Meister Himura.“
-„Ach lass das „Meister“ weg, klingt als wäre ich so eine alter Sack wie mein Meister.“
*smile* ( und irgendwo im Wald um Kioto muss ein alter Töpfer/Schwertmeister niesen)
-„Gut und was jetzt.“
-„Ich würde sagen, es ist Zeit ins Bett zu gehen, komm ich zeig dir dein Zimmer.“
-„Es ist wirklich nett, dass ihr mich hier aufnehmt.“
-„Kein Problem, ist fast wie in den alten Zeiten.“
Himura stand lachend auf und verlies, gefolgt von Ryu den Raum.
Er schritt den Gang entlang, bis er vor einer Tür stehen blieb und sie aufschob.
Der Raum hinter der Tür war nicht sonderlich groß, verfügte aber über alles nötige, wie einen Futon.
-„So dann wünsche ich eine Gute Nacht.“
-„Viele Dank.“ Kenshin entfernte sich, während Ryu den Raum betrat, da fiel ihm ein, dass er nicht wegen dieser Sache mit seinem Namen gefragt hatte, nun Himura würde sicher seine Gründe haben.
Ryu richtete sich etwas ein und ging dann zu Bett, es war interessant hier, er war gespannt was für Methoden Himura im Training benutzen würde. Er verwarf diese Gedanken, er brauchte den Schlaf.
 
Dieser Teil war wieder dialoglastiger... Zu Kenshins Entscheidung, den Jungen zu unterrichten, kann ich jetzt einmal gar nix sagen, weil ich weder Anime noch Manga soweit kenne, dass diese Problematik thematisiert worden wäre... Aber prinzipiell mal eine interessante Idee mit dem Schüler...
 
Tja, sowas in der Art war ohnehin schon klar ;) (Ich meine, dass Ryu irgendwie in die Schule von Kaoru und Kenshin eintreten wird), aber die Erklärung dazu... ich weiß nicht so recht ^^"""

Tatsache ist, der Sazu über die Tödlichkeit einer Schwertkust hat mir wirklich gut gefallen, genauso wie die Szene mit einem gewissen Töpfer in Kyoto, :rolleyes2 aaabeeer Kenshin ist doch schon allein körperlich nicht mehr in der Lage, die Hiten Mitsurugi einzusetzen, geschweige denn zu lehren. Das war doch unter anderem auch der Grund, warum Yahiko zur Feier seines Genpukus von ihm sein "wahres Schwert mit verkehrter Klinge" erhalten hat... Zwar sagt Kenshin auf denselben Seiten auch, dass er selbst das Kämpfen nie aufgeben wird, aber wie weit er körperlich dazu noch in der Lage ist, steht auf einem anderen Blatt. ^^°

However, mal sehen wie es weiter geht und wie sich die Geschichte weiterentwickelt!

-Kay
 
naja irgendwie musst ich den Kerl in die Schule kriegen und das der Bruder von Enishi, der ohnehin schon recht stark ist von Kaoru unterrichtet würde fänd ich nicht so gut, ich mag Kamiya Kasshin nicht sooo, hat ja nur wenig mit SCHWERTkunst zutun, oder?

Und das Kenshin die Hiten Technik nicht mehr einsetzen kann heißt doch nicht, das er die Bewegungen nicht einem Schüler zeigen könnte, Kenshin unterrichtet ja nicht so wie Hiko ("Man lernt eine Technik nicht durch Haltungsübungen, sondern erst wenn man sie selbst gespürt hat" Zitat: Seijuro Hiko -"Ein wunder, dass ich das überlebt habe..." Zitat: Kenshin.) geile Szene übrigens.^^

Also freut euch schonmal, demnächst kommt auch etwas Comedy und Love rein, ich hoffe das stört niemanden.^^

Ryo
 
weita gehts

5) Der verletzte Stolz

Als er aufwachte, wusste Ryu erst nicht so ganz wo er war, ein fremdes Zimmer? Dann kam die Erinnerung zurück, er war im Kamiya Kasshin Dojo, Kenshin Himura’ s Zuhause, der Mann, der ihm ab heute seine Schwertkunst beibringen wird.
Ryu lächelte, endlich würde er den größten Kämpfer Japans in Aktion sehen und noch besser, er würde diese unglaubliche Technik selbst lernen.
Die Tür zu seinem Zimmer wurde langsam geöffnet, Kaoru blickte schlaftrunken rein.
„Es gibt Frühstück, kommst du? *Gähn*“
-„Äh… sicher.“
Sie verschwand wieder und Ryu stand auf, er zog seine Sachen an und öffnete die Tür.
-„WAAAS?“ Ein Schrei, dann ein dumpfer Schlag.
Ryu rannte dem Geräusch nach, was war denn jetzt los, in diesem Haus war niemals Ruhe.
Er betrat den Raum und merkte sofort das es das Dojo war, dann erblickte Himura, der mit einer riesigen Beule am Boden lag, er hatte sein übliches „aua“ Gesicht(die Manga -Leser wissen was ich meine) aufgesetzt. Hinter ihm stand ein Junge von etwa 15-16 Jahren mit einem Holzschwert, er machte ein wütendes Gesicht.
„SAG DAS NOCHMAL?!“
-„Ohoooo.“
Der Junge schlug ihm mit dem Schwert nocheins über den Kopf.
-„Was soll der Scheiß? Bin ich nicht gut genug für deine Technik?“
Er schlug weiter zu.
-„Hey jetzt ist aber gut, hör auf!!“
Ryu packte das Schwert des Jungen bevor es noch einmal auf Himura ’s Kopf treffen konnte.
-„Hör sofort auf meinen Meister zu schlagen, wer bist du eigentlich?“
-„Du bist das also!!“
Der Junge befreite sein Schwert und hielt es Ryu vor die Nase.
-„Ich bin Yahiko Myojin, ich fordere dich zum Kampf. Ich werde beweisen, das ich der Hiten -Technik viel würdiger bin als du.“
-„Aber Yahiko…“ Himura konnte urplötzlich wieder aufstehen, seine Beule schien er kaum zu spüren. …„Das hat nichts mit „würdig“ oder „nicht würdig“ zutun. Sei stolz drauf, dass du durch die Kamiya Kasshin Schule so stark geworden bist.“
-„Das ist egal, er muss irgendwas an sich haben, wenn du ihn unterrichten willst, deswegen will ich mit ihm kämpfen. Also nimmst du an?“
-„Also gut, Yahiko Myojin, ich nehme an.“
-„Toll.“
Himura zuckte resigniert mit den Achseln. Yahiko war fast wie Sanosuke geworden, sehr aufbrausend. Und Ryu…er ähnelte Aoshi irgendwie. Jedenfalls war es wohl unmöglich sie von einem Kampf abzuhalten.
„Geht bitte raus in den Garten, wenn hier etwas zu Bruch geht bringt Kaoru mich um.“
-„Umso besser, dann haben wir mehr Platz.“
Ryu nahm eines der Holzschwerter von der Wand und folgte dann Yahiko durch die große Schiebetür in den Garten.
„Beschwer dich nicht wenn’ s wehtut, du hast angenommen.“ Yahiko hielt das Schwert jetzt mit beiden Händen vor sich.
-„Keine Sorge, ich werde keine Schmerzen erfahren.“
Ryu wog das Schwert in der Hand, eigentlich war ein Holzschwert für Watojutsu zu schwer, aber es musste eben gehen, er konnte schließlich nicht…
Er umfasste den Griff wieder mit drei Fingern und spreizte den Zeigefinger in Richtung Klinge ab.
„Bereit?“ Yahiko spannte die Muskeln an, eine gewaltige Kraft ging von ihm aus.
Himura setzte sich auf die Veranda und beobachtete die Beiden. Dieser Kampf war immerhin eine gute Gelegenheit Ryu’ s Stärke zu testen, der Kampf in der vorigen Nacht war zu kurz gewesen um genaueres zu sagen.
„Natürlich, ich warte nur auf dich.“
Ryu entspannte sich, das war das wichtigste bei Watojutsu, wenn man alles anspannt werden die Bewegungen ungeschmeidig und hart, deswegen spannte man die Muskeln nur direkt vor dem Schlag an. Das war das erste was Enishi ihn gelehrt hatte.
„Also dann. LOS!!“ Yahiko versuchte sofort mit einer Sprungtechnik anzugreifen. Sein nachgeahmter „Ryutuisen“(Drachenhammerblitz). Er ging aufs Ganze.
Ryu beobachtete den Sprung genau und sprang kurz vor dem Schlag ein paar Meter zur Seite.
-„Nicht schlecht, Yahiko Myojin.“ –„Pah…noch mal schlage ich nicht daneben.“
-„Dann komm.“ „HYAAA!!!“ Yahiko holte mit dem Schwert aus und versuchte einen horizontalen Schlag. Ryu’ s Augen verengten sich, endlich konnte er…
„WATOJUTSU KAISHI TOSEI!!!“(wiederholt stechende Schwertgewalt Ryu parierte Yahiko’ s Schlag mit der Unterseite des Griffs, wirbelte um 360 Grad und stach dann zu. Der Stoß traf direkt Yahiko’ s Schulter und trieb ihn ein paar Meter zurück.
Yahiko blickte seinen Gegner schockiert an.
„Was für eine Technik war das? Watojutsu?“ Kenshin schluckte, er wollte nicht, dass herauskam wer der Bruder seines neuen Schülers war, aber diese Technik beherrschten nur wenige.
-„Wo zum Teufel hast du diese Technik gelernt? Wer bist du?“
Yahiko hielt sich die Schulter, sie war zwar nur leicht verletzt, tat aber dennoch weh.
-„Mein Bruder hat mir die Technik beigebracht und mein Name ist Ryu Y…“
Himura stand plötzlich hinter ihm und legte eine Hand über seinen Mund.
„Ryu Bondiko, nicht wahr?“ -„Ähm…,“ so langsam dämmerte es ihm, wahrscheinlich lag es an Enishi’ s Rachfeldzug, es würde diese Leute wohl aufregen wenn sie die Wahrheit kennen würden, „Ja, Ryu Bondiko.“
-„Hm….“ Yahiko war immer noch etwas verwirrt von dieser Technik, aber irgendwie was schien mit seinem Namen nicht zu stimmen, sonst hätte Kenshin nicht so merkwürdig reagiert.
-„Also machen wir weiter?“ Der Schmerz in seiner Schulter hatte nachgelassen.
-„Von mir aus.“
Himura nahm wieder seinen Platz auf der Veranda ein. So langsam bekam er eine Vorstellung von Ryu’ s Fähigkeiten, die Frage war, war er stärker als Yahiko oder schwächer?
-„Gut, greif an.“ Yahiko ballte die Fäuste und hielt sein Schwert nur in der rechten Hand.
-„Ja, pass auf.“ Ryu sprang mit dem linken Bein gerade auf Yahiko zu, das Schwert in der rechten Hand und die Klinge an den linken Arm gelegt. „WATOJUTSU!! SHOHA TOSEI!!“ (Handbrecher-Schwertgewalt).
Er lies das Schwert den gesamten linken Arm entlang gleiten und führte so einen senkrechten Schlag aus, der direkt auf Yahiko’ s Kopf zielte.
Yahiko lächelte ihm entgegen. „Jetzt hab ich dich!!“ Er riss beide Hände über den Kopf und fing so die Klinge mit den Handrücken. „KAMIYA KASSHIN VERTEIDIGUNGSGEHEIMTECHNIK HADOME!!!“
Ryu versuchte sein Schwert zu befreien, schaffte es jedoch nicht.
Yahiko’ s Augen blitzten. „ANGRIFFSGEHEIMTECHNIK HAWATARI!!!“
Er fuhr mit den Handrücken die Klinge entlang bis er direkt vor Ryu stand und schlug dann mit dem Griff direkt auf das Brustbein seines Gegners, nur wenige Zentimeter über dem Solarplexus.
Dieser rutschte mehrer Meter zurück und hielt sich die schmerzende Stelle.
„Na was sagst du jetzt?“
-„Huff…guter Schlag.“
-„Der hier wird noch besser!!“ Yahiko holte zu einem senkrechten Schlag aus.
-„Du wirst nicht treffen.“ Ryu holte seinerseits zu einem wagerechten Schlag aus.
*Wamm*
„Ich glaube das genügt jetzt, es ist Zeit fürs Frühstück.“ Himura war wieder blitzschnell zwischen die Beiden Kämpfer gesprungen und hielt beide Schwerter fest.
Die Beiden sahen sich an.
„Das war lustig.“
–„Ja.“
„Lass uns das irgendwann wiederholen.“
-„Ja.“
Dann begannen die Beiden zu lachen und sie lachten den ganzen Weg bis ins Esszimmer.
Himura folgte den beiden „Todfeinden“ und musste ebenfalls lachen, war das nun der Beginn einer Freund- oder Feindschaft?


Kommis^^
 
Die beiden waren ja niedlich - da kommt wohl noch eine ganze Menge auf Kenshin zu... Flöhe hüten ist da nichts dagegen würd ich sagen... Allerdings kann ich Yahikos Standpunkt durchaus gut verstehen, warum er da sauer ist...
 
*gg* Ich kann Shan nur zustimmen... Erst Yahiko einreden, dass tödliche Schwertkunst nichts für ihm sei, und dann einen anderen in die Hiten Mitsurugi Ryuu einweihen ^^°°° eieieiei...

However, der Teil war durchaus nicht schlecht. Mit Yahiko bekommt Ryu zumindest einen recht guten Sparringspartner und vielleicht auch Freund. Außerdem wäre eine Geschichte mit einem einzelnen Hauptcharakter ja etwas fade... Übrigens fehlt jetzt noch eine weibliche Akteurin im selben Alter, und wir hätten schon ein prima "Next Generation Team" zusammen ;)
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir zwei, drei Dinge ein wenig ins Auge gestochen sind in dem Teil. Zum einen der Vergleich von Ryu und Aoshi - vielleicht hab ich das Ganze auch ein wenig falsch verstanden, aber mich erinnert Ryu überhaupt rein gar nicht an diesen Mann der Finsternis, denn dafür reagiert Ryu des öfteren einfach zu emotional. Zum anderen hat mich Yahikos Kraft ein wenig enttäuscht. Yahiko sollte meines Erachtens nicht von einem Kämpfer der vielleicht mal ein Jahr lang die Schwertkunst aktiv ausübt, schon so einfach getroffen werden... selbst wenn dieser Watojusto beherrscht. Und übrigens braucht er doch keine beiden Arme mehr, um ein Schwert aufzuhalten... zwei Finger genügen ;)... oder eine Hand, aber dann darf er auch das Schwert kaputt machen *gg*

So... und jetzt mach mal weiter, bevor ich noch mehr labere ^^°°

-Kay
 
sorry das so lang gedauert hatt, Probleme mit dem PC^^

@Majin: Nun die weibliche Akteurin wird bald auftreten, sonst wärs ja echt langweilig^^
Mit Yahiko' s Stärke hast du wahrscheinlich recht, wobei selbst Kenshin Probleme mit Wato Jutsu gehabt hat, ausserdem ist es nur ein kurzer Kampf, da zeigt sich von der wahren Stärke nicht viel. Und das er eben Hadome/Hawatari benutzt hat war einfach dazu gedacht zu zeigen, das Ryu einen Schalg von Yahiko mit Kaishi Tosei abwehren kann udn dieser seinerseits die Shoha Tosei abwehren kann, so landen beide eine Schlag.
So bevor ich noch zu viel verrate, gehts hier weiter:
6) Das Schwert

Nachdem Yahiko seinen Zorn etwas gestillt hatte, war es nun endlich Zeit fürs Frühstück.
Kaoru und Kenji saßen schon am Tisch und warteten genervt auf die drei, zum Glück hatte Yahiko gesagt, das er zum Frühstück kommen würde, mit seinem riesigen Appetit käme man sonst kaum klar.
Himura nahm neben Kaoru und Kenji Platz und, während Kenji wieder begann seinem Papa die Haare auszureißen setzten sich Ryu und Yahiko den Dreien gegenüber.
Kaoru blickte den neuen Schüler ihres Mannes misstrauisch an.
„Ryu Bondiko, also?“ –„Äh…ja, Himura-san.”
–„Soso…du erinnerst mich an jemanden.“
Ryu und Kenshin schluckten beide, außer Kenshin kannte Kaoru Enishi am besten, schließlich hatte sie mehrere Tage mit ihm auf einer einsamen Insel verbracht.
„Ach… ich habe ein alltägliches Gesicht.“ Ein nervöses Lächeln.
Kaoru drehte sich zu ihrem Mann. „Hast du irgendwas dazu zu sagen?“
-„Was meinst du, Kaoru?“ Er lächelte gequält und versuchte weiter seinen Sohn von seinen Haaren zu trennen.
-„Mensch Kaoru ich hab Hunger, hör endlich auf ihn mit Fragen zu löchern und schieb den Reis rüber.“
-„Ist ja gut, Kleiner!!!“ Yahiko bekam einen Löffel Reis ins Gesicht.
-„Wen nennst du „Kleiner“ Vogelscheuche?“
-„Arrr, das kriegst du zurück!!“ Kaoru stürzte sich mit einem Bambusschwert, das sie scheinbar immer bei sich trug, auf ihren ehemaligen Schüler.
„Nimm das und das und noch was davon!!“
Ryu starrte die Beiden, die sich neben ihm auf dem Boden wälzten, ungläubig an.
„Himura -sensei, sollten wir nicht…?“
-„Ach das ist normal, die beruhigen sich schon wieder, lass uns was essen.“
-„Ähm…gut…“
Und so prügelten sich Kaoru und Yahiko die ganze Zeit, während Ryu und Kenshin still daneben saßen und frühstückten.
-„Nun Ryu, wollen wir mit dem Training beginnen?“
Himura hatte sich gerade erhoben und blickte Ryu mit seinem üblichen Lächeln an.
-„Natürlich, ich kann es kaum noch erwarten.“
-„Dann folge mir.“
Ryu stand schnell auf und folgte dem rothaarigen Samurai in den Garten, wo noch immer die Holzschwerter des Kampfes lagen.
Himura hob eins auf und betrachtete es einen Moment, fürs Training würde es wohl reichen, aber... ein Problem gab es schon.
„Dieses Schwert…es ist zu schwer für deine Watojutsu, oder?“
-„Das merkst du nachdem du mich einmal hast kämpfen sehen, beeindruckend.“
-„Nicht ganz, ich hab mal Enishi ’s Schwert in der Hand gehabt, daher weiß ich es.“ ^^
„Das ist nicht zu ändern, ich werde lernen damit zu kämpfen.“
„Du hast ein Schwert dabei, nicht wahr?“ Ryu zuckte zusammen, dieser Samurai war nicht zu täuschen.
-„Ja…aber…“
-„Bitte, hol es.“
-„Äh… ja, sofort.“
Ryu lief schnell ins Haus und kam wenig später mit der länglichen Tasche wieder, die er gestern Nacht über der Schulter getragen hatte.
-„Hier.“ Er reichte Himura die Tasche, dieser öffnete sie und zog das Schwert heraus.
Der Griff der Waffe war reich verziert und mit einem Band am Ende geschmückt, die Scheide war in einem leicht rot schimmernden schwarzen Lack gestrichen.
Die Klinge war nicht so lange wie die von Enishi’ s Schwert damals, das gab dem Schwert noch mehr Kontrolle und noch weniger Gewicht.
Als Kenshin das Schwert zog bemerkte er das Gewicht, dieses Schwert wog vielleicht nur die Hälfte von einem Japanischen, aber das war noch etwas an diesem Schwert.
„Es hat eine Klinge…“
-„Ja Enishi gab es mir, er hat zwar dem sinnlosen Morden abgeschworen, trotzdem will er nicht mit einer stumpfen Klinge kämpfen. “
-„Verstehe…“
-„Gibst du es mir bitte?“
Himura reichte es ihm, Ryu betrachtete die Klinge eine Weile.
„Ich bin anders als Enishi.“ Mit diesen Worten schlug Ryu die Klinge auf einen der großen Steine im Garten und zerstörte somit den feinen Schliff des Schwertes, die Klinge war ruiniert und würde wohl nie wieder schneiden.
„Ich werde niemals töten.“
Himura lächelte.

Ende Teil 1

Ryo

Kommis^^
 
AUA... Einfach mal so das Schwert kaputt machen, das tut ja weh... Ich seh schon ein, dass der gute nicht töten willl, aber das ist doch recht extrem. Ansonsten mal wieder ein bisschen dialoglastig, aber gut die Atmosphäre eingefangen...
 
Hmm... ich nehme mal an, die Klinge zu ruinieren ist allemal billiger, als einen berühmten Schwertmeister zu bitten, noch ein Schwert mit verkehrter Klinge zu schmieden ^^°°°

Naja... Ansonsten kann ich mich eigentlich nur Shan anschließen: Recht schöner Teil, auch wenn das Augenmerk mal wieder sehr auf die Dialoge gelegt wurde. Ansonsten gibt es für mich nichts zu meckern XD

So... dann warte ich mal, wie es mit der Story weitergeht und ob auch bald die versprochene, nächste Hauptperson eingeführt wird *gg*

-Kay
 
n'abend zusamm'
Wie versprochen kommt jetzt ein neuer Chara in die Story, einer meiner Lieblinge in Serie, ich schätze die erfahrenen Leser werden sie erkennen, wenn sie nur den ersten Satz lesen.^^
so na dann lest ma schön

Ryo
@Kay: bedeutet "Ookami" Wolf?


Teil 2

1) Ein Mädchen in schwarz.

Etwa eine Woche später in Kioto:

„Aoshi, wo bist du??!“ Ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren schlenderte durch das nächtliche Kioto. Sie trug kurze schwarze Hosen und ein kurzärmeliges Oberteil, ebenfalls in schwarz. Sie schien nicht älter als siebzehn, in Wirklichkeit war sie jedoch schon fast einundzwanzig.
„Aoshi!!“
Ein Rascheln hinter ihr ließ sie zusammenzucken, das konnte nicht Aoshi sein, wenn er auftauchte hörte man nichts.
-„Na, kleine? Kannst du deinen Freund nicht finden? Ich bin ja noch da.“
Das Mädchen drehte sich um, ein eklig aussehender fetter Mann stand mit einem Messer in der Hand und einem dreckigen Grinsen hinter ihr.
-„Lass uns etwas Spaß haben.“
-„Fettsack.“
-„Wie bitte!?!?! Ich bring dich um du kleine…“
Der fette Kerl stürzte auf das Mädchen zu und brach etwas einen Meter vor ihr zusammen.
„Höh?“ Das Mädchen sah sich um und erblickte den Gegenstand, der den Mann K.O geschlagen hatte, ein Kodachi, das neben ihm im Boden steckte.
-„Du solltest nachts vorsichtiger sein, Misao.“ Die Stimme kam irgendwo aus dem Schatten.
-„Keine Sorge, Aoshi, mit dem wäre ich auch fertig geworden.“
-„Bist du sicher?“ Die Stimme ertönte jetzt direkt hinter ihr, sie drehte sich um und zog ein beleidigtes Gesicht.
Der Mann hinter ihr trug ebenfalls schwarze Kleidung, wirkte aber noch finsterer als sie, jedem anderen würde nur bei seinem Anblick ein kalter Schauer über den Rücken laufen, aber nicht Misao, schließlich war dieser Mann ihr Geliebter, das Problem war nur, dass er diese Liebe nicht erwiderte, oder?
-„Das war gemein...“
-„Komm, Okina wartetet.“
Aoshi setzte sich in Bewegung und Misao folgte ihm mit langem Gesicht.
-„Übrigens, Misao…“
-„Hm?“ Sie blickt etwas auf.
-„…letztens ist ein Brief von Kaoru Kamiya angekommen.“
-„Ach ja?“
-„Sie fragt wann du sie endlich wieder besuchen kommst.“
-„Oh…stimmt das ist fast ein Jahr her, aber…“
-„Geh ruhig, ein-zwei Wochen komme ich hier allein klar.“
Das war nicht gerade sehr aufmunternd, aber er hatte Recht, er brauchte sie wirklich nicht um die paar Verbrecher, die hier rum rannten einzufangen. Vielleicht brauchte sie mal Urlaub.
-„Gut, morgen breche ich auf.“
Misao lächelte endlich wieder, wer weiß was sie alles im Kamiya Dojo erwartete.
Eigentlich war immer irgendwas los, wenn die Bande zusammen war, entweder versuchte irgendwer Kenshin zu töten oder Yahiko prügelte sich mit Kaoru.
Misao lachte schon bei dem Gedanken.
-„Ist was?“ Aoshi blickte sich kurz um.
-„Nöö…“ Es hätte keinen Sinn gemacht ihm davon zu erzählen, Aoshi war völlig humorlos…
Sie seufzte, vor einigen Jahren hatte sie Himura versprochen Aoshi zum lachen zu bringen, aber bis heute hatte sie es nicht geschafft.
Die Beiden schlenderten noch etwa eine halbe Stunde durch die Gassen, bis sie schließlich vor dem großen Lokal mit der Aufschrift „Aoiya“ standen und Aoshi die Tür öffnete.
„Geh zu Bett, wenn du morgen los willst musst du früh aufstehen.“
Misao gähnte, es war schon fast halb drei morgens, zwar nichts Besonderes für eine Kunoichi (weibliche Ninja), aber sie war eine furchtbare Langschläferin.
-„Ja, gute Nacht.“
Er antwortete nicht, wie immer, sah Misao nur kurz nach, als sie in ihrem Zimmer verschwand. Dann ging er weiter bis er im Wohnzimmer angekommen war, der beißende Geruch von Alkohol hing in der Luft.
-„Okina…“
Der alte Kämpfer der Oniwa Banshu lag betrunken wie üblich mit dem Gesicht auf dem Tisch. Als er Aoshi hörte fuhr er hoch.
-„Aoshi!! Komm trink einen mit mir.“
-„Nein.“
-„Spielverderber. Also wie war es heute Nacht?“
-„Nun, nichts besonderes, bist du dir sicher dass etwas passieren wird?“
-„Ja etwas braut sich zusammen.“
-„Umso besser das Misao morgen abreist.“
-„Du hast sie zu Himura geschickt?“
Aoshi setzte sich neben seinen Lehrer.
-„Ja, wenn sie hier bliebe und etwas passiert könnte sie nichts auf der Welt aufhalten sich in den Kampf zu stürzen.“
-„Du hast recht, so ist es besser.“
Von diesem Gespräch bekam Misao Makimachi, jüngstes Mitglied der Oniwa Banshu nichts mit, sie träumte schon von Kaoru und den anderen.

2)
Weitere drei Tage später wieder in Tokio

-„Hiyaa!! RYUTUISEN!!“
Ryu sprang hoch und stürzte sich mit einem kraftvollen Schlag auf Himura, der ein Holzschwert in der Hand hielt.
Ryu hatte die Klinge des Wato -Schwertes in der letzten Woche ewig poliert und mit der Pfeile bearbeitet, so sah man der Klinge kaum noch an, was er vor kurzem damit angestellt hatte, dennoch war sie nicht scharf.
-„Fast, aber die Kraft reicht noch nicht aus.“
Himura parierte den Schlag lässig.
Ryu landete wieder, „Ich habe alles hinein gelegt, das ich habe.“
-„Nein, du kämpfst nur mit deinen Muskeln, du musst deine Seele und dein Herz in einen Schlag legen…“
-„Aber wie?“
Himura lächelte: „Keine Sorge, früher oder später wirst du es verstehen. Lass uns mit einer anderen Technik fortfahren, zeig mir den Hiryusen (fliegender Drachenblitz)“
„Gut.“
Ryu steckte das Schwert in die Scheide und Himura bereitete sich auf das pfeilschnell abgeschossene Schwert vor.
Das Wato –Schwert war für diese Technik nicht sonderlich gut geeignet, aber trotzdem, er legte den Daumen unter das verzierte Tsubas (das Ding zwischen Griff und Klinge)
-„Hiten Mitsurugi!! HIRYUSEN!!!“ Er spannte den Finger an und drückte dann mit aller Kraft gegen das Tsubas, das Schwert flog aus der Scheide und…landete direkt vor Ryu ’s Füssen.
-„Äh…es ist eine schwere Technik. Mach dir keine Sorgen.“
Ryu schwieg.

Etwa zur selben Zeit in dem kleinen Lokal „Akabeko“

„Kenshin zeigt ihm die Hiten -Technik?“ Yahiko saß an einem der großen Tische und futterte eine Gratisportion Sukiyaki während Tsubame ihm lächelnd zusah.
„Ja gemein, oder?“ Er stopfte noch ein Löffel in den eh schon vollen Mund.
-„Merkwürdig ist wohl das richtige Wort, dieser Junge muss etwas Besonderes sein.“
„Besonderer als ICH??“ Er verschluckte sich fast und Tsubame klopfte ihm auf den Rücken.
„Kann ich nicht sagen, aber möglich wäre es schon.“
-„Das ist gemein…“
-„Entschuldige.“
Yahiko legte den Löffel auf den leeren Teller.
„Bring ihn doch irgendwann mal her.“
-„Ja vielleicht. So ich geh dann mal, wir sehen uns.“
-„Klar.“ Sie lächelte, das tat sie immer, wenn er da war, sie mochte ihn, liebte ihn vielleicht sogar, da war sie sich nicht sicher. Aber was dachte Yahiko wohl, fühlte er dasselbe, oder war er nur an Freundschaft interessiert? Kaoru sagte zwar immer, dass er ihr gehörte, aber war das wirklich so?
Tsubame schüttelte den Kopf, Arbeit wartete, sie konnte doch nicht den ganzen Tag an den Samurai mit dem Strubbelkopf denken, oder doch?

3)
Yahiko öffnete das Tor des Dojo und trat ein, schon hörte er die Kampfschreie von der Rückseite des Gebäudes.
„Scheinbar üben sie immer noch, sind schon fast 5 Stunden seid ich weggegangen bin, nicht übel, Ryu.“
Er umkreiste das Gebäude und erblickte dann die Beiden.
Ryu übte immer noch die verschiedenen Schwerttechniken von Hiten Mitsurugi, seid einer Woche hatte er das jeden Tag 10-15 Stunden getan, er war regelrecht süchtig nach Training.
„Oh Yahiko.“ Himura winkte.
Ryu blickte den schwarzhaarigen Jungen scharf an und Yahiko starrte zurück.
„Du kommst gerade richtig, hast du Lust auf einen Trainingskampf?“
-„Ich weiß nicht, ich will ihm doch nicht wehtun.“
-„Du solltest besser aufpassen das dir niemand wehtut.“
Die Luft zwischen den Beiden knisterte.
* Na, da haben sich zwei gefunden* Himura grinste breit.
-„Also wollen wir dann?“ Yahiko umfasste den Griff seines Schwertes, da Ryu jetzt auch ein richtiges Schwert benutzte, war das nur fair. Außerdem eine gute Gelegenheit mit dem Schwert mit verkehrter Klinge zu üben.
-„Na wenn du bereit bist.“ Ryu’ s Finger umschlossen den Griff in Watojutsu –Haltung.
-„Einen Augenblick, ihr Zwei. Eine kleine Bedingung, hätte ich, sonst ist der Kampf sinnlos.“
-„Was denn, Kenshin?“
„Ryu, benutzte die Wato -Technik nicht, ich will sehen, in wie du die Hiten –Techniken im Kampf einsetzt.“
-„Ich verstehe Meister, also gut.“ Ryu bückte sich und hob die Schwertscheide auf, die er gerade weggeworfen hatte, das war ebenfalls ein Unterschied zwischen Hiten und Wato, bei Hiten war die Hülle unverzichtbar, bei Wato hingegen störte sie nur.
Er steckte das Schwert hinein und steckte die Scheide in den Gürtel.
„Also gut, dann fangt an.“
Yahiko zog das Schwert und hielt es mit beiden Händen vor sich.
-„Na dann zeig mal was du gelernt hast!“
-„, Sehr gerne!“
Ryu umfasste den Griff und sprang auf Yahiko zu.
„HITEN MITSURUGI!! SORYUSEN!!“ (Zwillingsdrachenblitz)
Er zog das Schwert blitzschnell und führte einen wagerechten Schlag damit aus, dem Yahiko jedoch ausweichen konnte. Battojutsu.
-„Zu langsam!!“ Gerade als Yahiko das gesagt hatte spürte er einen starken Schmerz in den Rippen.
-„Zu überheblich.“ Die Schwertscheide war in einem zweiten Schlag gegen Yahiko’ s Brustkorb geschlagen worden, das war die Kunst des zweistufigen Schwertziehens.
*Es fehlt ihm noch an Kontrolle, hätte er die Technik völlig richtig eingesetzt, hätte Yahiko jetzt ein paar gebrochene Rippen.*
-„Na wer hat jetzt Schmerzen?“
-„Hähä nicht schlecht, aber viel zu schwach. Ich zeig dir wie man die Hiten Technik einsetzt.“
Yahiko sprang in die Luft und stürzte sich dann auf seine Gegner runter.
„Ryutsuisen!!“
-„Hm…du hast diese Techniken kopiert.“
Ryu hob das Schwert mit beiden Händen nach oben und wehrte den Schlag ab.
„Argh!!“ Seine Muskeln spannte sich zum zerreißen an, der Schlag war härter als er dachte.
Yahiko landete wieder. „Na, nicht schlecht für eine Kopie, oder?“
-„Ja...“ Ryu spürte den Schlag durch seinen Körper fahren, es tat weh, aber er zeigte es nicht.
Er überlegte, womit er angreifen sollte, auch Ryutuisen einzusetzen wäre nicht gut, dann würde Yahiko seine Hadome Technik einsetzen und noch so ein Treffer würde ihn wohl umhauen.
„Na gut, mach dich bereit Yahiko!!“ Ryu wirbelte um die eigene Achse: „Hiten Mitsurugi Ryukansen!!!“
-„Idiot, das ist eine Kontertechnik.“ Yahiko fing die Klinge in der Luft ab und hielt sie fest, dennoch schmerzte seine Hand.
„So das war ’s. Kamiya Kasshin Geheimtechnik!!! Hawatari!!“ Der Griff des Schwertes traf Ryu am Kinn und er stolperte zurück.
-„Hoppla.“ Himura fing Ryu mit dem linken Arm ab, bevor er zu Boden fiel.
Ryu war etwas benommen, der letzte Schlag hatte echt gesessen.
-„Ein guter Kampf Yahiko, von dir auch Ryu.“
Ryu ballte die rechte Faust. „Tut mir leid sensei, ich habe verloren, ich habe dich enttäuscht.“
-„Wieso solltest du? Du kennst diese Technik erst seid einer Woche,
dafür war es gut.“ ^^(das mach ich jetzt immer wenn Kenshin lächelt, es klingt einfach blöd das immer zu schreiben, ok?)
-„Aber…trotzdem…“
*Wamm* Yahiko’ s Faust traf ihn voll ins Gesicht.
-„Jetzt reicht ’s aber!!!! Hör mit dieser Jammerei auf, Weichei!!“
Es nervte Yahiko so etwas zu hören, er selbst war früher nicht viel anders gewesen.
Dieser Junge, war so stark wie er, jedenfalls, wenn er Watojutsu benutzte und wegen so einem Kampf jammerte er rum…zum kotzen.
-„Sag mal spinnst du!?!“ Ryu verpasste ihn ebenfalls einen Schlag ins Gesicht.
-„Warst du nicht gerade noch halb bewusstlos?“ Yahiko wischte sich etwas Blut von der Lippe.
Himura nahm schweigend seinen Platz auf der Veranda ein.
„Das wird noch eine lustige Zeit.“
Plötzlich ertönte die Stimme seiner Frau aus dem Haus
-„Kenshin!!! Komm mal da ist jemand am Tor.“
-„Oho, wer kann das sein?“
 
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