@silvermoon
danke

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@abyssos
THX

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@veggies-girl
oke ^^", auch wenns jetzt nach langer zeit war

!!
alsooo, ich war einige zeit hier nicht da -.-" ich habe mal ein special geschrieben, das die vorgeschichte von yuri und mizuno ist... viel spaß^^"!!
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Im Schatten der Dämonin : Vorgeschichte zu 'Karasu – close your eyes, please'
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Die Sonne schoss ihre heißen Strahlen auf die kahle Landschaft nieder und brannte alles weg.
Nirgendwo war ein Laut zu vernehmen, geschweige denn eine Menschenseele. Der Wind schien wie tot.
Unerwartet hörte man in dieser Stille von weitem eilige Schritte herannahen, die immer schneller wurden. Ein erwachsenes Mädchen in pechschwarzer Rüstung rannte hastig über den staubigen Boden, der durch die Trockenzeit rissig und mit bröckligen Steinen beseht war. Ihre grünen Katzenaugen suchten die Landschaft ab, fanden aber nicht das Richtige und sie lief weiter. Angst – ja pure Angst war in ihrem verrußten Gesicht zu erkennen. Ihre langen Haare klebten an ihrer Schulter. An ihren spitzen Ohren konnte man erkennen, dass sie zum Volk der ‚Elben’ gehörte.
Diese unerträgliche Hitze machten ihre geschmeidigen Bewegungen matt und müde. Erschöpft sank sie auf Knien, um kurz auszuschnaufen. Hätte sie diese Sekunden ausgenutzt um zu Fliehen, hätte sie es vielleicht schaffen können, doch es war zu spät. Die Erde spaltete sich vor ihr auf. Erschrocken fiel das Mädchen nach hinten und landete mit einem lauten Schmerzenslaut auf einem großen, scharfkantigen Stein. Ihre Augen weiteten sich, als sie entsetzt die blutrote Kreatur sah, die sich mühsam aus der Erde zog. „Sterbliche, ihr entkommt uns nicht. Ein Segen bedeutet tot und ein Verrat gleicht endlosen Qualen.“, flüsterte es drohend und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Ein düstere Schatten deckte die Elbin zu, der vor Angst Tränen über die Wangen liefen. „Deine Tränen trocknen das lodernde Feuer, doch meinst du, du könntest es besiegen?“ Ein böses Lachen kam von dem Wesen. „Sakuras, helft mir bitte...“ [Sakuras = Kirschblüten, symbolisieren auch Reinheit] Ein leises Wimmern kam über die Lippen von ihr. „Reines... so ein Schwachsinn!“ Das gewaltige Etwas entblößte seine langen Fangzähne. Genüsslich leckte es sich über diese. „Du wirst gleich das Unreine erkennen und zwar in dir!“, grinste es, was einem tausend Stiche im Bauch versetzen könnte, so finster waren diese Worte von ihm. Das Mädchen schloss die Augen, da sie Schmerz erwarten würde, jedoch spürte sie nichts. Vorsichtig öffnete sie sie wieder und blickte sich um. Die Kreatur war wie vom Erdboden verschluckt. Erleichtert, aber immer noch zitternd stand die Elbin auf. Genau in diesem Moment öffnete sich jäh unter ihr ein großes Loch. Brodelnde Lava kochte in es und dunkelbraune Wege waren zu erkennen. Die Hölle. Pure Panik war ihr im Gesicht zu sehen und mit einem grellen Kreischen fiel sie in es hinein. Nicht wenig später schloss das Loch sich wieder.
4 Jahre später (ich hasse diese Ansagen

)
Ein kleiner Junge namens Toki beugte sich über eine winziges Körbchen, das mit weichem, hellblauen Polster gefüllt war. Er schaute neugierig hinein und eine kleine Hand streckte sich ihm entgegen. „Safura?“, fragte er. „Sie heißt Sakura und ist deine kleine Schwester.“, lächelte eine junge Frau ihm entgegen und setzte sich neben Toki. Sanft hob sie das Baby aus dem Korb und wog es zärtlich in den Armen. „Sawuri?“, meinte der Junge. Er schaute mit großen Augen zu seiner winzigen Schwester. „Sakura...“, schmunzelte die Mutter.
Auf einmal kam ein Mann mit spitzen Ohren und blauen Haaren aus der Tür gestürmt. „Naura, sie kommt!“, rief er und verstummte, als er die beiden Kleinen sah. „Ich wusste es.“, seufzte die junge Frau und stand mit entschlossenem Blick auf. „Ist sie aus dem ‚Bösen’ entkommen?“ Der Mann nickte und deutete nach draußen. „Wir müssen sie aufhalten oder sie wird sich rächen.“ Naura legte das Baby zurück in den Korb und drückte es Toki in die Arme. „Pass bitte auf sie auf...“, flüsterte sie ihm ins Ohr und folgte dann dem Mann, der ungeduldig um sich schaute. „Sakura?“, meinte der Junge und lächelte fröhlich.
„Wie konnte sie nur entkommen?“, rief der Mann Naura nach, die schneller als er war und die Pferde sattelte. „Ganz einfach, Athlen“, sagte diese und sprang auf ihr Pferd. „Ihr Hass auf die Welt hat ihre Gefühle zurück gedrängt und nun will sie die Erde vernichten, um mit sich zufrieden zu sein.“ Athlen nahm die Zügel seines Pferdes und runzelte die Stirn. „Und wir haben wohl auch damit zu tun, stimmts?“ Naura senkte den Blick. „Ja. Wir haben ihr Schutz durch die hohen Sakuras gegeben, aber sie wurde trotzdem von der Hölle eingeholt...“, murmelte sie traurig. „Mein armes Kind...“
Er musterte seine Frau gewissenhaft und gab ihr anschließend einen aufmunternden Klaps. „Wir werden es gemeinsam durchstehen, versprochen.“ Naura schaute ihn mit leeren Augen an. „Aber sie wird sich an ihre ganze Familie rächen wollen und...“ „Psst“, meinte Athlen und legte seine Finger auf ihre Lippen. „Das werde ich nicht zulassen und du auch nicht.“ Daraufhin herrschte Stille zwischen den beiden und nur kurze Zeit später ritten sie los gen Westen, wo sie ihre Tochter antreffen mochten.
Als sie dort ankamen wirkte die Umgebung verlassen und bedrohend. Still stiegen sie ab.
Da spürten sie einen eiskalten Wind, der sich um ihre Körper schloss und sie einnebelte. „M-mizuno?“, fragte Naura mit hoffnungsvollem Unterton. „Ja Verräterin, ich bin es...“, antwortete eine kühle Stimme und eine Elbin kam zum Vorschein. „Naura, pass auf!“ Athlen streckte die Hände zu Mizuno und schoss einen Windstoß ab. Lachend blockte seine Tochter diesen und richtete ihn zu ihm zurück. Athlen fiel leblos zu Boden. „Athlen!“, schrie Naura mit heisere Stimme und beugte sich über ihren Mann. „Wie kannst du nur!“, wimmerte sie leise und funkelte die Elbin zornig an. „Dasselbe kann ich auch mit dir machen.“, grinste das Mädchen und warf einen glitzernden Schleier auf ihre Mutter. Diese zuckte zusammen und sackte neben ihm. „Toki, bitte... bring... deine Schwester… in Sicherheit... gib ihr einen... anderen Namen... als Tarnung... geh zu einer anderen... uh... Dimension... mit ihr... sie kann es schaffen...“
Toki blickte verwundert auf seine Schwester. „Yuri?“, fragte er.
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FF, nächstes mal, gehts dann wie gewohnt *aufvorletztenteilzeig* weiter^^!