Nabend,
ich habe gesagt ich erkläre es und ich mach es jetzt auch.
so ich bin 20.
@sorrow: dieser Thread ist einmalig im Netz!
Vorsicht TRIGGER Gefahr!!!
Alles begann wie ich 7 Jahre alt war, ich wurde in der Grundschule gemoobt, unterdrückt, beleidigt und geschlagen. Nur weil ich einfach anders war. Was ich bis heute irgendwie nicht verstehen kann. Damals belastete es mich nicht so, aber in der Hauptschule wurde alles schlimmer, ich war der beste in der 5 Klasse. Hatte ein Ziel auf die Realschule zugehen. Das passte jedoch einigen aus der Klasse nicht. Sie beschimpften mich als „dumm“, „als wurm“ „du stinkst“, „du bist hässlich“ ect...halt die üblichen Bezeichnungen

dann im laufe von mehreren Monaten/Jahren wurde es immer extremer. Meine Noten wurden immer schlechter. Ich schwänzte immer wieder die Schule erschien morgens und fragte denn Lehrer ob ich nach Hause dürfte, weil es mir angeblich schlecht war. Dann erwischte mich meine Mutter wie sie mal früher nach Hause kam und schleppte mich in die Schule, damals hatte sie zum ersten Mal erfahren das ich extrem gemoobt wurde. Sie unternahm was, aber es wurde immer schlimmer! Ich wollte dann zu diesem Augenblick nicht mehr in die Schule, ich habe immer auf Krank gemacht. Aber meine Mutter hat mich dennoch geschickt. Ich probierte jedes Mal kurz vor dem Unterricht zu erscheinen, die Pause zu meiden und schnell wieder nach Hause zu rennen!
Doch einmal lauerten mir zwei meiner Moober auf und schlugen mich zusammen, ich war einfach Hilflos. Am nächsten Schultag probierte ich wieder weg zu rennen. Doch sie rießen mich zu Boden und sagten nur: „Wo willst denn hin?“ Dann wehrte ich mich, einmal schlug ihm eine rein und lief heulend weg (ja ja nicht gerade männlich

)...ich versteckte mich danach immer nach der Schule bei meinem Opa und konnte später dann in Ruhe nach Hause laufen doch da standen sie wieder und machten mir das Leben zu Hölle ich probierte zu entkommen dennoch haben sie mich gekriegt und danach fest in denn Bauch geschlagen. Ich sackte zusammen und jammerte auf denn Boden rum, sie lachten nur und ließen mich alleine.
In der 8 Klasse hatte ich dann ersten Versuch mich zu töten. Ich hatte in damals aber nicht genutzt oder nicht erkannt. :/ Was mich heute noch ärgert dann hätte ich mir denn Rest erspart! Bei der Klassenfahrt moobten sie mich einfach weiter, ihnen was egal, ob ich Schmerzen hatte oder nicht. In der 9 Klasse wurde es noch mal extrem, sie schlugen mich fast immer, beleidigten mich und beschimpfte mich immer.
Dann kam ich in die Berufsgrundbildungsjahr, ich dachte mir endlich ist alles vorbei, endlich, dann kam aber einer aus meiner alten Hauptschulklasse und es fing wieder an, ohne Rücksicht wurde ich weiter gemoobt bis ich ihm herbst meine ganzen Frust entladete und meinen Moober zusammenschlug. Dann hörte es endlich auf, ich dachte endlich Ruhe, keine Angst mehr.
Falsch gedacht.
Am 21.11.2000 (an meinem Geburtstag) starb mein Opa beinahe an einem Herzinfarkt in Mainz. Meine Mutter holte mich damals aus der Klasse und als sie mir das erzählte weinte ich nur noch. Ich war denn ganzen Tag deprimiert. Habe mir sogar die Schuld gegeben, weil er ja auch wegen einem Geschenk von mir extra nach Mainz gefahren war. Mein Opa ging es fortan langsam besser. Aber er war nicht mehr normal T_T Ich machte mir immer mehr Vorwürfe wurde immer depressiver, trank Alkohol und ritzte mich. Das war das erste Mal wo ich gegenüber mir Selbsthass entwickelte. Ich wollte mich vernichten. Ich wollte mich einfach zerstören! Nachdem mein Opa nach einem Jahr entlassen wurde, bekam mein Vater und mein Opa (der fast gestorben wäre) bösartiger Hautkrebs, er wurde aber früh erkannt und konnte entfernt. Dennoch wurde ich immer mehr depressiver, trank wieder einmal zuviel, fing an düstere Musik richtig zuhören (sprich Death Metal und Black Metal) und ritzte mich immer mehr.
Dann schaffte ich die Berufsfachschule nicht ich blieb einmal hocken, wieder holten und verließ die Schule ohne Abschluss (die Faulheit hat wieder gesiegt) und wurde danach Arbeitslos, ich suchte wie wild nach Lehrstellen fand jedoch nichts oder bekam nur Absagen. Deprimiert davon und auch enttäuscht trank ich wieder mal einmal zuviel und ritzte mich nach einem Jahr ohne Ritzen wieder. Danach bekam ich doch eine Arbeit, dachte ich mir endlich ist alles vorbei. Aber denn motzte mich mein Chef immer ohne Grund an. Ich dachte mir einfach „ach halt deine fresse“, brachte aber nichts, es machte mir doch was aus. Immer jeden Tag eine Sauftour mit Kumpels gemacht und innerhalb von 1 Woche waren die 400 € Lohn fort. :/
Egal wie schlecht es mir am nächsten Morgen war ich erschien immer auf der Arbeit. Was ich bis heute nicht verstehen kann, dass er mich ausgenutzt hat. Immer wieder musste ich ihn irgendwo rumfahren...dann wie ich ihm ausgerichtet habe das ich nicht von meinen Eltern was dagegen hätte das ich ihn weiterhin rum zufahren habe, dass meine Eltern was dagegen haben, danach rastete er völlig aus. Machte dann Psychoterror und das jeden Tag! Ich hatte die Schnauze voll gehabt. Wieder depressiver und ich ritzte mich wieder. Im Winter wurde es dann mit dem Alkohol schlimmer. Nachmittags angefangen und dann abends weiter getrunken bis zur totaler Besinnungslosigkeit. Öfters begab ich mich in Lebensgefahr, wie zum Beispiel einmal ohne nach zu denken eine einsame Landstraße gefahren bei einem starken Schneesturm, bin von der Fahrbahn abgekommen und bin dann in denn Graben gefahren und stecken geblieben. Mir war es egal ob ich das überlebte oder nicht.
Um 3 Uhr morgens hatte ich dann doch mit Entschlossen denn Notruf zu wählen. Es passierte nix, ich hatte mich in diesem Moment so nutzlos gefühlt, so leer und nicht gebraucht zu werden. Doch nach 6 Stunden in der Eishölle gefangen kam der Schneeräumdienst. Danach gab es verständlicherweise Krach mit meiner Mutter. Danach habe ich gemerkt das ich eine extrem böse Seite habe die:
Skrupellos, kalt gegenüber mir selbst, blutrünstig und einfach nur unberechenbar. Seit diesem Tag hasse ich mich immer mehr.
Dann wurde ich von meinem Chef einmal mündlich gekündigt, doch wie er merkte das er mich nicht so einfach kündigten konnte erfand er lügen über mich. Er schrieb mir eine Mahnung wo nur Lügen drin standen wie zum Beispiel: ich würde niemals mitarbeiten usw, was nicht stimmte. Wurde dann schriftlich entlassen und suche wieder wie wild nach Lehrstellen finde aber leider nicht oder bekomme ich wieder einen Haufen Absagen.
Dann passierte es dass mich ein angeblicher Freund extrem ausnutzte:
er hat behauptet er würde mir meine 80 € zurückgeben...er hat’s nicht gemacht...
er hat mich mehr als verarscht...hätte er gleich gesagt "du nervst".....hätte ich gesagt auf nimmer wieder sehn.....!
dann hat er mich wegen dem Auto ausgenutzt......
danach wurde ich dann immer mehr depressiver, die Wut entladete sich vor circa 6 Wochen.
Damals hatte ich einen Kasten Bier und 2 Flaschen Vodka gesoffen :/ morgens bin ich aufgewacht im Auto und da habe ich mich gewundert weil an der rechten Handfläche, innen eine Wunde war die 10 cm lang war und so tief das ich mein Knochen sah :/ dann fiel mir wieder Erinnerungen in denn Kopf wie das passiert war, was ich gemacht habe. Bin halt aus der Waldhütte in der Nacht raus gegangen bin hingeflogen habe meine Bierflasche kaputtgeschlagen und wollte nur noch sterben (keiner war da, ich war allein…) habe die Scherben angesetzt und wollte wohl die Arterien treffen am Unterarm. Zugestochen und geschnitten >.< bin ans Auto bin fort gefahren und zu einem Bach gefahren, wollte meine Wunde auswaschen X__x, bin reingefallen und war dann am anderen Ufer…-.-…danach wieder zurück an die Waldhütte. Dann einmal probiert heimzufahren und mir einen Verband und Sprudel zuholen. Ja ich weiß skrupellos, Alkohol am Steuer T_T. Am nächsten Morgen spürte ich keinen Schmerz (scheiß Vodka) auf dem nach Hause weg (war Nachmittags) habe ich dann die Geschichte erfunden das ich angeblich in Glasscherben gefallen bin. Meine Eltern haben mir das abgekauft und das Krankenhaus auch, komisch war ich so überzeugend? Okay habe behauptet das ganze wäre mir um 2 Uhr nachts, es passierte aber wohl so um circa. 11 bis 12 Uhr nachts. War dann zwischen 13 und 14 Uhr im Krankenhaus und es musste genäht werden

jetzt habe ich eine schlimme Narbe an der rechten hand vom Mittelfinger der bis in die Handfläche reingeht.
Danach habe ich mir geschworen, nix mehr zu trinken, dann bekam ich Netzverbot weil ich öfters in dem SVV Forum sein wollte, weil die mich verstehen konnten. Nach 2 Wochen nachdem der Unfall passiert war trank ich wieder zuviel.
Einmal 17 Stunden am Stück getrunken. Ich war am Ende, ich wollte mich vernichten. Ich wollte mich einfach zerstören, leider hatte ich dadurch auch die Leute gefährdet die auf der Straße fuhren
Dann bekam ich in der letzten Zeit immer mehr Krach mit meinen Eltern, ich ritzte mich wieder, oder fuhr einfach mit Alkohol am Steuer rum. Mir war einfach alles egal.
Ich beschloss eine Therapie zumachen oder wenigstens zu unserem Hausarzt zugehen. Aber ich dachte immer es würde ohne professionelle Hilfe funktionieren.
In denn letzten gab’s immer wieder Touren mit dem Auto wo ich einfach Alkohol dabei trank. In letzter Zeit fuhr ich auch oft an Brücken die über eine Autobahn führt und überlegte wie ich runterspringen sollte!
Es hat sich auf ein neues Gefühl breit gemacht das meinen Selbsthass gegenüber mir, meinen Depressionen und Wut gegenüber mir als lächerlich und erbärmlich empfinde. Ich bin einfach nur unsicherer geworden durch dieses Gefühl. Ich habe Angst, dass ich wieder außer Kontrolle gerate wenn ich wieder Alkohol trinke.
Daraus entsteht die erschreckende Bilanz von 28 Schnitte am Unterarm und mehrere Versuche mich umzubringen!
Daraus entsteht die erschreckende Bilanz von 28 Schnitte am Unterarm und mehrere Versuche mich umzubringen!
So und letzter Zeit habe ich erfahren dass meine rechte Hand operiert werden muss, da kommt Freude auf -.-
Heute habe ich mich wieder betrunken weil es mir dreckig ging. War lustig besoffen Auto zu fahren -__- hm eigentlich war es gefährlich, aber was soll’s
..so das wars…
Gruss Dismember