Nabend ihr süßen,
@Sefie: dankeschön. *dich begrüß und freu das du meine story liest*.
@DBZ-Fan2002: ich werde wahrscheinlich immer fehler drin haben. ich hoffe das stört dich nicht weiter. hab dir ne Pn geschickt.
@Dansku: dankeschön. *dich willkommenheiß*. Es geht jetzt weiter.
Access lag auf einem Kissen auf dem Sofa. Er war jedoch noch wach. „Na endlich bist du wieder da. Wurde auch Zeit. Und wie lief es mit Jeanne? Los erzähl schon,“ forderte der Kleine statt einer Begrüßung. Man merkte deutlich wie neugierig er war. Sein Chef konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.
Zog erst mal seine Jacke aus und holte sich was zu essen. Dann lies er sich aufs Sofa nieder und nahm Access auf seinen Schoss. Mit den Gedanken bei Jeanne erzählte er Access von dem gesamtem Abend. Das Engelchen hörte gespannt zu.
Maron hatte die Begegnung mit Chiaki einen Stich ins Herz versetzt. Gestern war sie doch noch so glücklich mit ihm gewesen, und heute küsste sie einen anderen. Hatte er es nicht aber auch verdient? Die Frage zerrte an ihren Nerven. Es war zum verrückt werden. Wenn von beiden liebte sie nun mehr? Eigentlich war es einfach zu beantworten, aber es schmerzte doch. Ihr Herz gehörte Sindbad.
Trotzdem waren da noch so leise Gefühle für Chiaki. Entschlossen schob sie diese Gedanken beiseite und streifte ihre Jacke ab. Bei der Berührung brannte ihr Arm wieder. Fynn lag auf dem Sofa und blickte ihre Freundin neugierig an. Sie hatte genau wie Access auf sie gewartet und wollte alles wissen. Maron konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und holte sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank.
Dann setzte sie sich in einen Sessel und erzählte mit Schmetterlingen im Bauch von dem Abend. Ihr Engel lächelte und freute sich darüber. Obwohl es ihr doch nicht ganz passte. Als Fynn die Wunde sah musste sie tief Luft holen. Maron war ins Bad gegangen und hatte den improvisierten Verband abgenommen. „Sindbad hat ganze Arbeit geleistet. Die Blutung hat aufgehört und es tut nicht mehr ganz so weh,“ meinte sie. Fynn gab ihr ein Tuch und Maron begann die Wunde mit kaltem Wasser auszuspülen.
Das tat richtig gut. Aus dem Schrank holte sie einen Verband. Ihr Engel half ihr dabei ihn fest zu machen. Zufrieden betrachteten die beiden ihr Weg. Müde machte sich Maron auf in ihr Bett. In dieser Nacht träumte sie von ihrem süßen Sindbad. Der Traum war richtig schon. Am nächsten Morgen hatte sie jedoch keine große Lust zur Schule zu gehen. Zwar hatte sie keine Schmerzen, aber da gab es eben zwei Gründe.
Zum 1. Wegen Miyako. Sie könnte die Verletzung sehen und dann zu viele Fragen stellen.
Zum 2. Wegen Chiaki. Maron wollte ihm einfach nicht begegnen.
Trotz ihrer Bedenken verband sie den Arm neu. Ihr war zwar nicht wohl dabei, aber eine andere Wahl hatte sie ja nicht. Wehmütig dachte sie an die vergangene Nacht. Es war ihr verdammt schwer gefallen sich von ihm zu trennen. Gegen seine Nähe hätte Maron jetzt auch nichts einzuwenden......
Nach ein paar aufmunterten Worten von Fynn machte sie sich doch noch auf den Weg. Sie schloss die Tür auf und betrat den Flur. Dort war es ganz still. Mit dem Aufzug fuhr sie nach unten. In der Einganshalle wartete schon Miyako auf sie. „Morgen Maron. Da bist du ja endlich. Hast du gut geschlafen?“ grüßte sie fröhlich. Das war das erstaunliche an ihr.
Die junge Frau hatte fast immer gute Laune. Auch wenn sie Jeanne nicht verhaftet hatte. „Guten Morgen, Miyako. Ich weiß es ist etwas spät, tut mir leid. Ja, eigentlich schon. Ich darf bloß nicht an Chiaki denken. Das ist alles. Ansonsten geht es mir recht gut. Ich bin diesem Mistkerl gestern Abend noch begegnet. Er stand vor seiner Wohnung und hat mich doch tatsächlich gefragt was mit mir los sein. Er ist so ein Vollidiot. Ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Ähm, sorry das ich damit nerve,“ antwortete Maron.
Aber Miyako schüttelte bloß den Kopf.
Es tat ihr ja so leid. Die beiden waren doch schon seit ihrer Kindheit Freunde und Miyako fühlte sich nun mal für Maron verantwortlich. Am Anfang wollte wollte sie ja auch was von Chiaki, nun war sie jedoch froh das sie nie mit ihm zusammen gekommen war. Trotzdem tat ihr die Sache leid. Noch bevor sie darauf antworten konnte, ertönte ein leises Geräusch und der Fahrstuhl öffnete sich. Heraus trat Chiaki. „Guten Morgen die Damen,“ grüßte er gut gelaunt.
Nach der vergangenen Nacht war er wirklich gut drauf. Wusste aber auch das er aufpassen musste. Ein falsches Wort, oder eine falsche Bemerkung und sein Geheimnis war keins mehr. Seine Blicke ruhten nur auf Maron. Die würdigte ihm jedoch keines Blickes. So verharrten sie eine Weile, ohne das jemand etwas sagte. Maron war das ganze bloß peinlich. Chiaki war glücklich seine Angebetete wieder zu sehn. Und Miyako ging es auf die Nerven.
„Morgen. Wir gehen ab heute allein zur Schule und wieder nach Hause. Also tue uns bitte einen Gefallen und las uns in Ruhe. Auf deine Gesellschaft können wir verzichten. Komm Maron wir müssen los,“ erklärte Miyako, in einen für sie zu scharfen Ton. Normalerweise kannte man sie so nicht. Sie zog ihre Freundin am Arm hinter sich her. So verließen sie das Haus.
„Sie ist wirklich stinksauer auf dich. Sorry das ich das sage, aber du hast bei ihr keine Chance mehr. Sie redet ja nicht mehr mit dir,“ stellte Access fest. Der Engel war seinem Chef gefolgt. Er wollte sich ein wenig in der Stadt umsehen und nach neuen Dämonen suchen. Nun flog er direkt vor Chiaki. Der wirkte ein wenig verärgert. Was ja eigentlich auch kein Wunder war. Für einen Moment war es ganz still.
Das wars mal wieder.
ich hoffe es hat euch gefallen.
Es geht Montag weiter.
Bis dahin fleißig Komis.
Bye eure Laila
