Invader

Original geschrieben von Bulma007
Wenn Du meine Gänsehaut gesehen hättest :D wüßtest Du wie spannend das war. Aber wer oder was war da draußen? Ein neuer feind für Goku? Oder speziell für sie? Oder hatte sich nur ein Schatten der nacht veriirt? Frgaen...mh.. wie schnell wir sie wohl beantwortet bekommen? :D (war ein spitzen Teil! Weida!)

Ganz meine Meinung! :D
Schnell weida!
 
Das habe ich mir mal wieder aus den Fingern gesogen...

Wir gingen wieder in die Küche zurück, dort gab mir Bulma etwas zu essen, das ich vorsichtig aß. Danach ging ich in das Wohnzimmer und setzte mich in einen Sessel und dachte über diese unheimliche Gefühl nach, dass ich während des Gewitters hatte, inzwischen waren die Regen- und Gewitterwolken vorbei gezogen. Was war das gewesen? Hatte das etwas mit mir zu tun? Und warum hatten diese Leute bei denen ich wohnte, kein großes Aufhebens darum gemacht, als sie diese komische Gabe bei mir gesehen hatten? Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort fand oder zumindest noch nicht...
Ich seufzte und sah mich nach einer Beschäftigungsmöglichkeit um. Und tatsächlich fand ich Papier und einen Stift. Ich zeichnete die Umrissen eines Ponies, meine Gedanken schweiften zu Nell ab...
Plötzlich berührte mich jemand, erschrocken wachte ich aus meinen Tagträumen auf, es war Trunks. Neugierig schaute er auf meine Zeichnung. Er lächelte zeigte mir ich solle ihm folgen. Gespannt sprang ich auf meine Füße. Gerade als wir im Flur ankamen, sah ich wie Son Goku und seine Familie sich Aufbruch fertig machten, sie wollten wieder in ihr eigenes Haus zurück. Während Trunks seiner Mutter etwas erklärte, stand ich unschlüssig herum. Trunks bemerkte das und reichte mir grinsend eine Jacke, Schuhe hatte ich ja schon an. Vor der Haustür verabschiedeten sich dann alle. Ich winkte schüchtern, dann versammelte denn sich alle von Son Goku’s Familie und berührten ihn, es flimmerte plötzlich und weg waren sie. Ich starrte noch eine Weile auf die Stelle, wo sie eben noch gestanden hatten. Dann bedeutete mir Trunks in dieses fahrbare Ding zu steigen und los ging es. Wieder an den riesigen Häusern vorbei, dann hielten wir an und stiegen aus. Wieder mußte ich über diese riesigen Häuser und die vielen Menschen staunen. Trunks ging zielstrebig los und ich mußte mich beeilen hinter her zu kommen. Wir überquerten viele Straßen, nach einer Weile wurde Trunks langsamer und blieb schließlich stehen, ich auch. Er deutete auf eine stehende Kutsche, mit einem ausgespanntem Pferd! Schnell lief ich darauf zu, als ich angekommen war, betrachtete ich das Pferd, es sah unglücklich aus, langsam hielt ich dem Pferd vorsichtig meine Hand hin. Es beugte seinen Kopf hinunter und schnoberte vorsichtig daran, dann leckte es meine Hand ab. Plötzlich wurde an dem Zügel gerissen. Erschrocken warf das Pferd den Kopf hoch und rollte mit den Augen, so dass man das Weiße sah. Jemand packte mich von hinten an den Schultern und riß mich vom Pferd weg. Erschrocken drehte ich mich um, ein fetter, kleiner Mann mit rotem Gesicht brüllte mich an. Seine Gedanken sprudelten nur so über von beißenden und ausschlagenden Pferden, außerdem hatte er eine Fahne. Angewidert und wütend starrte ich ihn an. Plötzlich hörte ich Fußgetrappel und ein gemeines Lachen erklang, ich brauchte mich gar nicht um zu drehen, ihre Gedanken hatten sie schon lange vorher verraten, es waren wieder diese doofen Mädchen! Ich fragte mich bloß, wo die so schnell her gekommen waren. Trotzdem drehte ich mich um, man durfte seinem Feind nie den Rücken zu wenden. Die Mädchen, die mich fest gehalten hatten waren nicht mehr dabei, aber es waren immer noch viele. Die eine, die mich verprügeln wollte, trat vor, offenbar die Anführerin. In giftigem Tonfall sagte die etwas zu Trunks. Dann wandte sie sich mir zu und sagte ziemlich schnell und äußerst wütend irgendwas, es schien wohl um ihre Freundinnen zu gehen, die mich festgehalten hatten. Sie ging in Kampfstellung, verwirrt schaute ich sie an, was hatte die bloß? Ich wich ein bißchen zurück und stieß an das Pferd, der Kutscher stierte mich wütend an und brüllte etwas. Das wurde mir alles echt zu blöd! Schnell kletterte ich auf den nackten Rücken des Pferd und presste meine Unterschenkel in die Seiten, das Pferd galoppierte aus dem Stand an. Hinter mir hörte ich aufgebrachtes Geschrei, doch das war mir egal. Ich galoppierte einfach weiter und ließ alles hinter mir.
Mir wehender Mähne und Schweif rasten wir über den Gehweg, entsetzt spritzten die Leute auseinander. Das Pferd wurde immer schneller. Ein wildes Gefühl von Weite und Schnelligkeit durch strömte mich und ich fragte mich, wie ich das so lange ohne ausgehalten hatte.
Irgendwann wurde das Pferd langsamer und trabte schließlich. Und mir fiel ein, dass ich wieder zurück zu diesem großen Gebäude mußte, wo ich wohnen durfte. So konzentrierte ich alle meine Sinne und hielt Ausschau danach. Tatsächlich spürte ich etwas, jemand bekanntes, Trunks, näherte sich mir schnell. Ich hielt das Pferd an und wartete. Ein paar Minuten später kam Trunks und landete vor mir, erstaunt sah ich ihn an, war er etwa geflogen? Er stieß einen Seufzer der Erleichterung aus und grinste mich dann kopfschüttelnd an. Dann nahm er die Zügel des Pferdes, wie ich aus seinen Gedanken sehen konnte, um sicher zu gehen, dass ich nicht nochmal türmte, und führte das Pferd und mich weg. Aber nicht zurück sondern ‚nach Hause’. Ich sandte ihm fragend Bilder von dem Pferd. Er drehte sich zu mir um und schickte ein Gedankenbild zurück wie er dem Kutscher Geld für das Pferd bezahlte hatte. Ich biß mir darauf hin auf die Lippen und lief knallrot an. Beschämt schickte ich ihm eine gedankliche Entschuldigung, er lächelte nur beruhigend und drehte sich wieder nach vorne. Schließlich kamen wir an dem großen Tor an, bei dem wir auch schon Vortag mit den Fahrdingern hindurch gefahren waren. Er ging zum Tor, zog eine Karte hindurch und das Tor öffnete sich von alleine. Trunks führte mich durch bis zum Haus, dort wartete Bulma schon und sah uns besorgt an. Ich stieg ab und befreite das Pferd vom Geschirr, während Trunks seiner Mutter alles erzählte. Ich kraulte das Pferd noch ein bißchen, dann bat mich Bulma in das Haus. Ich konnte gerade noch sehen wie Trunks wegflog! Staunend sah ich ihm nach. Er konnte wirklich fliegen!
 
das war wieder ein super toller mega Teil! :D Weida machen! Und schnell wens geht :D
ps. man merkt wie gut du Dich mit Pferden auskennst :D super!
 
Freut euch, oder nicht! :D Es geht weiter! :D

Nochmals Danke für eure tollen Kommentare!

Später gab es dann Abendessen, Trunks war pünktlich wieder zurück. Danach ging ich müde in mein Zimmer und ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen. Hier war es wirklich ganz anders als da wo ich her kam, viel freundlicher, grüner. Mir fiel auf, ich fühlte mich, vielleicht zum ersten Mal überhaupt, richtig wohl! Die Leute hier waren schon komisch und es gab Verständigungsprobleme aber sie hatten mich in ihr Haus aufgenommen und das war schon ein großer Vertrauensbeweis, obwohl sie mich überhaupt nicht kannten! Während ich noch so da lag prasselte plötzlich auf mich eiskalt eine Erinnerung herunter, dieses beklemmende Gefühl an jenem Abend und diese unheimliche Erkenntnis das da draußen etwas war... Etwas das überhaupt nicht hier her gehörte, etwas zu tiefst fremdes und bedrohliches. Auch jetzt noch, wo ich nur daran dachte, stellte sich bei mir alle Nackenhaare auf. Schnell schüttelte ich diese unheimliche Gefühl ab und sah auf die hohe, weiße Decke. Aber wie verhielt es sich mit mir? Ich gehörte nicht hier her, nicht in diese Welt! Und wie war ich hier her gekommen? Und gab es andere Dimensionen? Es wäre eine plausible Erklärung hier das für. Hier gab es Dinge, diese komischen fahrbaren Kasten, von denen gab es Legenden in meiner Welt. War ich vielleicht von meiner Dimension und diese gereist, die Ähnlichkeit mit der Vergangenheit meiner Dimension hatte?! Verwirrend! Und wie soll das gehen? Ich dachte wieder an diesen gewaltigen albtraumhaften Wirbelsturm und musste unwillkürlich schlucken, durch den Sturm?! Grübelnd sah ich zur Zimmerdecke. Plötzlich spürte ich einen Reiz in meiner Lunge und musste husten. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und hustete weiter, der Husten hörte sich merkwürdig an. Als er abklang sah ich automatisch auf meine Handflächen, mein Atem stockte, die Welt schien für einen Moment still zu stehen, entsetzt starrte ich auf meine Hände. Blut, vermischt mit Speichel! Ich stürmte ins Badezimmer und starrte in den Spiegel, ein kalkweißes Gesicht mit entsetzt aufgerissenen Auge sah zurück. Schnell sah ich weg und wusch das Blut ab, öffnete den Mund und betrachtete meine Zunge, nichts! Ich hustete künstlich auf und schmeckte Blut! Zitternd ließ ich mich auf den Badewannenrand sinken und starrte auf meine Handflächen ein Gewißheit war da plötzlich, es war die Krankheit! Die Krankheit die alle früher oder später bekamen! Ich hatte schon oft gesehen wie es anfing, erst hustete man, dann spuckte man Blut, Atemprobleme, ständiges Nasenbluten und blutiger Husten, Schwindelanfälle bis man nur noch liegen konnte, Fieber und schließlich Tod! Die Wahrheit traf mich wie ein Keulenschlag, ich war erkrankt! Wie betäubt ging ich in mein Zimmer zurück, ich nahm nichts mehr wahr. Um die Leute brauchte ich mit keine Sorgen zu machen, die Krankheit war nicht ansteckend, der alte Tom hatte mir einmal erzählt das die Krankheit in jedem steckte, bei vielen brach sie aus, bei manchen nicht. Weiter hatte er mir erzählt, dass diese Krankheit vermutlich eine Folge der zerstörten Umwelt war... Meine Gedanken kehrten zurück, ich wusste, diese Krankheit war unheilbar, wie lange würde ich noch leben? Nicht mehr lange, wenn die Krankheit bei einem ausbrach dauert es nicht lange bis man daran verreckte! Was sollte ich tun? Bulma oder Trunks würden es sicher bald merken und dann würden sie mich vielleicht doch vor die Tür setzen?! Nein, sie durften das nicht erfahren! Ich zog mich aus und legte mich ins Bett, doch schlafen konnte ich nicht, ich döste weg und schreckte immer wieder aus schrecklichen Erinnerungen vermischt mit Träumen wieder hoch, manchmal musste ich husten, es tat weh, sehr weh.
 
*mit Kopf gegen Wand hau* warum sagt sie nix zu den Anderen?! Die hätten bestimmt irgendwo ne magische Bohne rumhängen :D
Der Teil war super, wie immer! Hab nix anderes erwartet :D Natürlich hoffe ich, dass der Server bald endgültig wieder voll geht und Du bald weider schreiben/posten kannst/sollst/musst :D
 
juhu!!! endlich geht's weiter! und dann mit so 'nem klasse teil! :biggthump das mit der krankheit finden die sowieso raus ;) - denke ich, aber die idee ist klasse! freue mich schon auf den nächsten teil :D
 
Hi Ponygirl !!!
Hab diese FF gerade durchgelesen. Echt coooool.Wie sie die Verständigungsprobleme "löst" , einfach supi ! Und man merkt auch dass du was von Pferden verstehst. *selber reitet und pferdefan ist*
:D

Aber sag mal, ich seh grad, dein letzter POst ist vom 3.10 !!!!!!
O, mann hoffentlich geht es bald mal weiter.

gruß Jacaranda
 
Oh, mann, oh, mannoh, ohmann. Wann geths denn endlich weiter !!! *brüll* DU WIRST JETZT SOFORT EINEN STIFT NEHMEN UND WEITERSCHREIBEN AN DEINER SUPERTOLLEN FF !!!!!!
 
Tja, ich komme leider nur noch selten ins I-net und außerdem werde ich zur Zeit mit Arbeiten und Tests zu bombadiert! Du musst dich leider noch ein wenig gedulden! Und so toll ist die FF auch nicht wieder! :D Da gibts wesentlich bessere! ^^
Vielleicht schaffe ich in den Weihnachstferien etwas zu schreiben, die fangen bei mir in 10 Tagen an!
 
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