Intelligenz - Segen oder Fluch???

Findet ihrs gut schlau/weise zu sein???

  • Ja, auf jedenfall!

    Stimmen: 30 83,3%
  • ne, das is grauenvoll!

    Stimmen: 4 11,1%
  • Pff!Was weiß ich denn.....

    Stimmen: 2 5,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
Original geschrieben von Dr Tomoe

Dann kann man natürlich auch gleichzeitig intelligent und dumm sein, nicht wahr? Zum Beispiel das Spiel erkennen, sich aber dafür entscheiden, es mitzuspielen...

Die Frage ist, ob dir eine Wahl bleibt, es mitzuspielen.
Du darfst in dem Falle ja nicht entscheiden.
Die einzige Alternative wäre der Freitod, aber das is ja au irgendwie blöd. (soll heissen wider meine Instinkte)
Aber man kann sehr intelligent sein und seine Augen zu machen.
Dann ist man intelligent und dumm.
Aber dann ist man nicht weise(um ma nen neuen Begriff reinzubringen)
Intelligente Menschen mit offenen Augen sind weise.

Original geschrieben von Dr Tomoe
Nein. Da bin ich ganz sicher, daß das nicht so ist.
Zumindest ich habe mir das Ziel gesetzt, s (mein persönliches Wohlempfinden über mein Leben) möglichst zu maximieren, unter Beachtung, gleichzeitig so weit es möglich ist, S (den "Universalspaß" oder -wohlempfinden aller Individuen) zu erhöhen.

Was hat das denn mit dem armen Irren zu tun, der ans Paradies glaubt?
Ich habe mir das Spassmaximum für mich mit dem geringsten sozialen Widerstand als Ziel gesetzt. (Wobei mir Helfen Spass macht. Aber wenn dem nicht so wäre, würde ich es au nich tun, nur um nett zu sein oder anderen Spass zu bringen.)
Die Anderen Reichen können sehen, wo sie bleiben.


Original geschrieben von Dr Tomoe
Zu Erkenntnis -> Leid usw.: ich habe eine ganze Zeit auch mir genau das vor Augen geführt... und vermutlich gilt das auch großteils... aber ich mußte feststellen, daß ich mich dadurch selbst ruiniere, weil man darunter regelrecht zusammenbrechen kann. Ganz abgesehen davon, daß dies natürlich den Kern eines (per se gefährlichen) Elitedenkens beinhaltet... Meine persönliche Lösung für dieses Problem war so einfach wie (scheinbar) verantwortungslos: Ich habe aufgehört, mich von diesen Gedanken beherrschen zu lassen. Seitdem lebe ich wesentlich glücklicher.

Mag durchaus sein, daß das ein Zeichen von Schwäche ist. Aber in dem Fall stehe ich dazu...

Das ist Flucht.
Das ist keine Schwäche.
Das ist Selbstschutz.
Ungefähr wie Sonnencreme mit UV-Schutzfaktor 3000.
Ich versuche dies auch, sooft und lange, wie ich kann.
 
Original geschrieben von Dr Tomoe


Dann kann man natürlich auch gleichzeitig intelligent und dumm sein, nicht wahr? Zum Beispiel das Spiel erkennen, sich aber dafür entscheiden, es mitzuspielen...


Ein Mensch der Erkennt was er sieht aber die Augen bewust davor verschließt, weil das was er sieht nicht sein Wohlgefallen steigert, ist kein Mensch sondern ein Tier, das lediglich seinen Gefühlen und istinkten unterlegen ist, oder sich ihnen unterwirft weil dies der leichtere Weg sein wird.

Gefühle sind lediglich komplexe informationen die uns Beeinflussen sollen, nicht mehr und nicht weniger. Sich diesen Gefühlen hingeben ist natrülich leicht, aber genau dann folgt ihr einem Befehl von dem ihr nicht wisst warum und weshalb, lediglich das ihr ihm folgen müsst.

Im endeffekt is auch das egal denn im Prinzip sind ja noch nichteinmal wir existent, aber das is dann wieder ein anderes thema, ...

Die einen lassen sich auf das Spiel ein, weil sie es als Real empfinden, die anderen weil sie sonst vor langeweile verkümmern würden, und wieder andere die es verstehen aber den einfacheren Weg vorziehen.

Aber ob ihr wollt oder nicht, indem ihr euch der Welt öffnet werdet ihr ein teil von ihr, ein Teil das nicht mehr eigenständig funktioniere kann und soll, ein Teil der nicht denkt sondern tut was er soll, oder wofür er nun geschaffen ist, und wenn er nutzlod wird wird er ausrangiert und durch einen Neuen ersetzt.

Auch wenn es sehr hart, oder beinahe unmöglich ist, ich will nie einer von denen werden die ich schon immer Verachtet habe, ich mache mich nicht freiwillig zu einem willenlosen Sklaven primitiver Menschen, ...
 
tja, ok....wir haben wohl (oder auch bloss ich...) versucht alle Menschen in dumm oder schlau einzuteilen.....geht wohl nich...WIEDER WAS GELERNT:supergrin
 
Original geschrieben von xacreton
Ein Mensch der Erkennt was er sieht aber die Augen bewust davor verschließt, weil das was er sieht nicht sein Wohlgefallen steigert, ist kein Mensch sondern ein Tier, das lediglich seinen Gefühlen und istinkten unterlegen ist, oder sich ihnen unterwirft weil dies der leichtere Weg sein wird.
Das ist ja schon mal falsch so. Oder? Was ist z.B. mit einem manager eines großen Unternehmes, ein wirtschaftliches Genie, womöglich sogar mit Philosophie-Unterricht auf der Schule (usw), der genau weiß, wenn ich das und das tue, verschlechtert das die Arbeitssituation der Abriter des UNternehmens in der dritten Welt. Trotzdemtut er es, um die Gewinne zu maximieren (und damit auch sein Gehalt aufzubessern). Das ist vielleicht nicht sonderlich moralisch, aber ihm deshalb das Menschsein abzusprechen, ahlte ich doch für arg gewagt und überzogen.

Gefühle sind lediglich komplexe informationen die uns Beeinflussen sollen, nicht mehr und nicht weniger. Sich diesen Gefühlen hingeben ist natrülich leicht, aber genau dann folgt ihr einem Befehl von dem ihr nicht wisst warum und weshalb, lediglich das ihr ihm folgen müsst.
Kannst du das mal genauer erklären? Anhand dieser Definition will mir nicht so recht einleuchten, was du meinst, bzw. wo du die Unterschiede zwischen gefühlsbedingten Entscheidungen und nicht gefühlsbedingten Entscheidungen siehst. Kann man überhaupt völlig gefühlsfrei entscheiden?

Aber ob ihr wollt oder nicht, indem ihr euch der Welt öffnet werdet ihr ein teil von ihr, ein Teil das nicht mehr eigenständig funktioniere kann und soll, ein Teil der nicht denkt sondern tut was er soll, oder wofür er nun geschaffen ist, und wenn er nutzlod wird wird er ausrangiert und durch einen Neuen ersetzt.

Auch wenn es sehr hart, oder beinahe unmöglich ist, ich will nie einer von denen werden die ich schon immer Verachtet habe, ich mache mich nicht freiwillig zu einem willenlosen Sklaven primitiver Menschen, ...
Die Welt ist schlecht, huh?
Naja... das mag ja teilweise so stimmen. Aber woher nimmst du zum Beispiel die moralische Autorität, andere Menschen als "primitiv" abzustempeln? Wieso verachtest du sie?
Ich will jetzt einfach mal ein bißchen was schreiben, von dem ich glaube, daß es sehr gut zu dir paßt. Denn ich habe den Eindruck, daß du genau so denkst und dich verhältst wie ich ca bis ich 17 war.
Verachtung ist der erste Schritt auf dem falschen Weg, da bin ich mir ganz sicher. Verachtung für zu Eitelkeit, Selbstverliebheit, Hybris. Und dann wirst du, wenn du dich über kurz oder lang nicht davon befreist, ein Mensch, der sich selbst nur noch als verkanntes und verstoßenes Genie wahrnimmt. Aber verstoßen und verkannt bist du in den meisten Fällen nur deshalb, weil du es selber so willst! Es ist dein Bild von dir selbst, der Außenstehende zu sein, und du arbeitest regelrecht daran, die Ablehnung deiner Mitmenschen zu provozieren, um deine Illusion aufrechtzuerhalten, daß du etwas besseres bist als die anderen.
Ich habe mir irgendwann eben genau diese Frage gestellt: "Woher nimmst du die Gewißheit, daß du etwas besseres bist?"
Es ist wohl so, daß der erste Schritt in diese Abschottung meist von außen kommt, wenn man nicht für ganz voll genommen wird von Mitmenschen (klassischerweise passiert so was gerne, wie bei mir, in den ersten Jahren der weiterführenden Schule). Dann tritt der oben beschriebene Mechanismus in Kraft. Und es mag sogar durchaus sein, daß es sehr schwer ist, sich daraus selber zu befreien. Bei mir kam es durch "Hilfe" von außen dazu (ich habe diese Hilfe eben nicht gesucht, sie kam durch Zufall in Form von neuen Mitschülern).

Hybris ist die "Wurzelsünde" des Einzelgängers. Weil er sich nicht durch seine Umgebung direkt definieren kann, definiert er sich durch die Ablehnung seiner Umwelt und redet sich ein, nur deshalb allein zu sein, weil die anderen nicht gut genug für ihn sind.
 
Original geschrieben von Dr Tomoe

Die Welt ist schlecht, huh?
Naja... das mag ja teilweise so stimmen. Aber woher nimmst du zum Beispiel die moralische Autorität, andere Menschen als "primitiv" abzustempeln? Wieso verachtest du sie?
Ich will jetzt einfach mal ein bißchen was schreiben, von dem ich glaube, daß es sehr gut zu dir paßt. Denn ich habe den Eindruck, daß du genau so denkst und dich verhältst wie ich ca bis ich 17 war.
Verachtung ist der erste Schritt auf dem falschen Weg, da bin ich mir ganz sicher. Verachtung für zu Eitelkeit, Selbstverliebheit, Hybris. Und dann wirst du, wenn du dich über kurz oder lang nicht davon befreist, ein Mensch, der sich selbst nur noch als verkanntes und verstoßenes Genie wahrnimmt. Aber verstoßen und verkannt bist du in den meisten Fällen nur deshalb, weil du es selber so willst! Es ist dein Bild von dir selbst, der Außenstehende zu sein, und du arbeitest regelrecht daran, die Ablehnung deiner Mitmenschen zu provozieren, um deine Illusion aufrechtzuerhalten, daß du etwas besseres bist als die anderen.
Ich habe mir irgendwann eben genau diese Frage gestellt: "Woher nimmst du die Gewißheit, daß du etwas besseres bist?"
Es ist wohl so, daß der erste Schritt in diese Abschottung meist von außen kommt, wenn man nicht für ganz voll genommen wird von Mitmenschen (klassischerweise passiert so was gerne, wie bei mir, in den ersten Jahren der weiterführenden Schule). Dann tritt der oben beschriebene Mechanismus in Kraft. Und es mag sogar durchaus sein, daß es sehr schwer ist, sich daraus selber zu befreien. Bei mir kam es durch "Hilfe" von außen dazu (ich habe diese Hilfe eben nicht gesucht, sie kam durch Zufall in Form von neuen Mitschülern).

Auch wenn ich nicht gern zugebe, ist an dem was du sagst viel wahres, ...
Jedoch habe ich den großteil der Menschheit schon als Kind verachtet, weil sie lediglich nach wohlstand streben, um ihre eigenen Bedürfnisse zu Befriedigen. Wissen zu erlangen, oder das Universum zu verstehen steht bei ihnen lediglich hintenan. Sie haben es nicht verdient sich als krönug der evolution zu bezeichnen, ...

Du hast recht, ich war immer ein Außenseiter, und das schon bevor ich in die Grundschule kam, weil ich lieber allein gespielt habe als das mich immer welche mit etwas nerten an das ich mich hätte anpassen müssen, wohlmöglich ein Fehler, vieleicht auch nicht, denn so, und nur so konnt ich einblicke gewinnen ohne von ihnen stark Beeinflusst zu werden. Außenseiter war ich später auch, aber das lag dann anderen Faktoren, für die ich dann außnahmsweise nix konnte, und ich glaube du dürftest dir auch denken können welche. Ich habe mir nie eingeredet das ich ein Genie wäre, ich habe es auch nie behauptet aber das sah meine Grundschul leherin anders, was zu dieser Zeit dann auch ein IQ test bestätigte, da war ich 6 jahre alt, ... auch wenn ich von IQ test nicht wirklich was halte.
Ansonsten hält mich heute niemand mehr annähern für ähnliches, denn in der Schule bin ich nicht so besonders weil ich Meinen Kopf fast immer durchsetze egal was der Leher dazu meint, demnach auch die schlechten Noten, ...


Na ich glaub mal, da hab ich jetzt viel schwachsinn geschrieben, der dich bestimmt nicht interressiert und bestimmt auch nicht zum thema passt, ...
 
Ich gehe jetzt mal nicht auf bestimmte Sachen ein, sondern nur auf den Grundton....
wie gesagt, es ist auch gar nicht schlecht, über alles mögliche nachzugrübeln, vielleicht ist es sogar gut. Das Problem ist eben nur, daß die meisten Leute, die ich kenne, die so rumgrübeln, ab irgendeinem Punkt anfangen, darunter selber zu leiden. Und dann ist (meiner Meinung nach zumindest) der Zeitpunkt gekommen, wo man die Bremse ziehen sollte.
Wie diese aussieht, muß natürlich jeder für sich selbst herausfinden, wie gesagt, ich habe sie in der Öffnung anderen Menschen gegenüber gefunden zum Preis, mich häufig "herabzulassen" (das soll jetzt nicht abwertend klingen, mir fällt nur gerade kein besserer Begriff ein).

Daß man selber in die Genie-Rolle gedrängt wird, kenne ich auch aus eigener Erfahrung zu gut, noch heute mag ich das nicht sonderlich, kann mich aber nur Stück für Stück davon lösen. Wobei ich wohl auch eine der Personen bin, die damit auch schlechter klarkommen, weil ich nie besonders gut damit klarkam oder klarkomme, exponiert aus der Masse herauszustehen. Es geht einfach nicht, deswegen muß ich mich auch regelmäßig zwingen, nicht nur mit dem Strom zu schwimmen (z.B. dann, wenn ich eigentlich etwas anderes will; wenn mich der Strom dhin führt, wo ich hinwill, um so besser ;))
So traurig das auch klingt, ich vermute, ich neige dazu, leicht ein typischer Mitläufer zu werden :( Obwohl ich daran arbeite und inzwischen wohl eher ein notorischer Unruhestifter wäre ;)

Aber wir kommen irgendwie vom Hölzchen aufs Stöckchen :stareup:
Andererseits: vielleicht birngen solche Gedankengänge aber trotzdem die Diskussion bzw. die "Meinungsbildung" bei andere weiter?
 
Dann will ich mal auch meinen Senf dazugeben =)

Also, den Sachen die Dr Tomoe so erzählt kann ich nur zustimmen.
Ich wechsle meine Ansichten eigentlich täglich, und das ist eigentlich gar nicht so schlecht.
Zum Thema: Wie schon einige gesagt haben, einerseits scheinen dümmere Leute über mehr Sachen lachen zu können, andererseits sieht der intelligente Mensch eine ganz andere Welt.
Sich dabei alleine zu fühlen, ist natürlich die Gefahr, besonders wenn man täglich mit der unendlichen Dummheit anderer Menschen konfrontiert wird.

Um etwas vom Thema abzukommen (naja da bin ich auch nicht der erste):
Jede Philosophie hat irgendeine Grundlage. Da man sich diese Grundlage eigentlich ausdenken kann, verliert die Philosophie gleich an Wert. Man kann ja wirklich nichts mit absoluter Sicherheit sagen (ausser vielleicht "Ich denke also bin ich"). Also lass ich das auch sein.

Was ich allerdings jedem empfehlen würde, um sich nicht in irgendwas "falsches" zu verbohren, ist die These-Antithese->Synthese Methode. Das heisst, man versucht, egal bei was, sich nacheinander in beide Thesen hineinzuversetzen und wirklich zu verstehen. Anschliessend versucht man beides zu verknüpfen und das "Beste" draus zu machen. Was nicht heisst dass es dazu nicht auch noch ein Gegenteil gibt... so bleibt man wenigstens tolerant, und das ist verdammt wichtig finde ich.

Als intelligenter Mensch muss man sich absolut nicht völlig abkapseln... obwohl ich diese Phase auch immer wieder habe. Man muss sich immer vor Augen halten: Es gibt IMMER jemanden, der noch intelligenter und vernünftiger als man selbst. Und davon kann es sogar ne ganze Menge geben.
Dass es nicht einfach ist gebe ich zu. Im Fernsehen wird Intelligenz immer mit Wissen gleichgesetzt, ist euch das schon mal aufgefallen?
Naja, wer Intelligenz darstellen will muss selbst noch etwas intelligenter sein als sein Werk...

Zum Thema IQ: Es gibt so viele verschiedene Talente, dabei zielen IQ-Tests nur auf wenige ab. Es ist allerdings unw*****einlich dass jemand der in einer Kategorie eine Art Meister ist, in einer anderen 0 Punkte bekommen würde.

Zurück zum Thema: Ich finde, Unterhaltungen auf höherem Niveau führen zu können, schneller zu verstehen... das ist es wirklich wert. "Dumme" haben eben andere Probleme... man sehe sich nur Talkshows an (aber nie länger als 10 Minuten).
Ich würde aber nicht sagen, dass es generell anstrebbar ist. Wer legt sowas bitte fest? Jegliche Überzeugung kommt eigentlich nur aus dem eigenen Umfeld, der Erziehung und natürlich dem Zufall.
Ein bischen Hypnose oder Gehirnwäsche und Zack, der Kommunist gründet eine internationale Firma, wasweissich.

Dann hat auch jemand was darüber geschrieben dass der Mensch doch kein von Instinkten gesteuertes Tier ist.
Ist er doch *g*
Das Gegenteil muss erst bewiesen werden, und mit philosophischen Beweisen ist das so ne Sache...

Warum schreib ich das eigentlich? Warum versuche ich überhaupt jemanden von meiner Meinung zu überzeugen?

aaargh
 
Da wir ja aller einer Meinung zu sein scheinen, können wir ja jetzt zum Gruppenkuscheln übergehen :D

Stimmt, das drei-Thesen-System ist manchmal auch nicht schlecht... es ist einfach wichtig, sich immer sagen zu können: "keine Meinung ist wahr und richtig". Das heißt, die anderen haben genauso viel Recht. Das fürdert nicht nur Toleranz, sondern auch vernünftigen Umgang miteinander. Und es führt zu einer heiteren Gelassenheit.
 
ich habe das gefühl, dass ich geistig meinen altersgenossen vorraus bin. das klingt jetzt sehr überheblich und eingebildet, aber ich scheine einer der wenigen zu sein, der sich wirklich gedanken macht.
wenn ich mit meinen freunden zusammen bin reden wir aber nicht über philosophisches, religiöses oder politisches.
ich hab früher immer mal wieder versucht sowas als gesprächsthema einzuwerfen, aber ich habe gemerkt, dass sie kaum eine ahnung haben und voller vorurteile sind, die die medien vermitteln.
deswegen lass ich das auch und unterhalte mich lieber mit erwachsenen über derartige themen.
 
@Razorhawk
deine Leude verstehen dich also....ja, darum beneide ic h dich, denn wenn ich ma was sag, was über die Fernsehzeitung hinaus geht, guckens mich an als wär ich krank....dann will man nich alles seine Kumpels sausen lassen, nur um seine Meinung zu äußern, die dann eh keiner verstehen will oder auch nich kann....
 
Ich denke mal bei Vielen ist das einfach eine Frage der Reife.
Vielleicht kommen Manche erst bei einem bestimmen Alter dazu, über andere Dinge nachzudenken als wie viel sie letztes Wochenende gekotzt haben *g*

Und das ist ja auch ok, aber die wirken dabei immer so überheblich...

Ich hab mich nie besonders für Politik interessiert, aber dann hab ich mal so eine Rede im Bundestag gesehen. Jetzt weiss ich auch WARUM es mich nicht interessiert... Das sind ja eigentlich nur irgendwelche Beschuldigungen und mehr oder weniger verstecke Beleidigungen, von irgendeiner konstruktiven Problemfindung ist nichts zu sehen.
Wär schön wenn diese Bande mal durch intelligente Leute ausgetauscht würde. Das ist ja schlimmer als ne Talkshow...

So das war jetzt ganz weg von Thema... tut mir leid *g*
 
Ich finde es nicht gut Leute danach zu beurteilen,ich finde nur
weil man z.b.Gymnasiast ist ist es noch lange nicht unmöglich sich mit einem Hauptschüler anzufreunden,aber für manche Leute kann die Inteligenz sicherlich zur Belastung werden,da
sie so unter extremen leistungsdruck stehen.Es gibt allerdings
auch Klassen voller Leute die andere nur wegen ihrer Inteligenz mobben und das finde ich nicht richtig da solche
Leute meistens nur eifersüchtig sind.Also ich glaube schon
das intelligenz zur belastung werden kann(leider)...
 
Wenn ich mit anderen nicht klarkomme die nicht auf meiner ebene liegen hab ich doch immer noch mich ! Und komischerweise werde ich dann gar nicht einsam obwohl ich es eigentlich sein müsste. Man kann ja auch selbstgespräche führen, natürlich habe ich gute freunde mit denen ich auf einer wellenlinie liege, aber z.b. ist mir auch nicht allzu oft langweilig meistens nur wenn ich unter zwang stehe ...
Wenn (!) ich früher/heute/in zukunft intelligent bin mag ich es - man hätte andere möglichkeiten zu denken mir macht das spaß (Konjunktiv, weil ich vielleicht gar nicht so intelligent bin:lookaroun :( :( :mad: :rolleyes: :) :D )
 
in meinem umfeld(sogar erwachsenes umfeld) sind nur leute die über nichts nachdenken oder sich sorgen machen... so ein kind niveau.... ich bin ja verliebht aber wage es nicht zu sagen da ich meine "freunde" nicht verlieren möchte... ide haben halt ein niveau das man nicht mehr als niveau bezeichnet... soeine ignoranz ich versuche irgendein thema über dem "gestern bei counterstrike..."-niveau reinzubringen und die behandeln mich wie einen bekloppten.. naja jedenfalls wenn man erstmal kapiert wie ein mensch funktioniert(hab so ein buch... "Bauplan für eine Seele" sehr interessant man versteht den menschen dann viel besser.... ich weiss wie du denkst *grauenerregend sagt* ;) ) dann interessiert einen das nur wenn man nicht denkt.... manchmal denke ich nicht und dann kann ich mich amusieren... oder mich über kleinigkeien wie mein aussehen ärgern... naja zusammengefasst ist für MICH intelligenz ein fluch!
 
Ignorie mal eure Posts,und gehe nicht weiter auf sie ein^^

Ja,Intelligenz ist ein Segen!
Ich erkenne viel mehr,als andere Menschen. Dinge die manche Personen nur einfach sehen können,oder nur eine Lösung als Antwort parat haben,darauf kann ich sehr viel vielseitiger reagieren.
Lösungen sind schneller da,und die Hindernisse schrumpfen, umso intelligenter man ist.
Vieleicht kann man sich auch anderen Leuten gegenüber "überlegenger" fühlen,aber das ist ja egal.
Wieder kurz zusammen gefasst.
Intelligenz ist ein Segen,solange der Mensch nicht zu intelligent ist,und so nicht mehr richtig mit seinem Umfeld agieren kann.
 
Ich gehe mal auch nicht auf alle ein :D...

Nun ja, das Intelligenz ein Segen ist...kann sein, muss aber nicht...wenn ich mir viele Selbstzweifler anschaue sind das Grübler...ich behaupte jetzt ma, dass Grübler eher intelligent sind, als dumm...doch leider werden solche Menschen dadurch, dass sie grübeln meistens noch weniger selbstbewusst und das ist ein verfluchter Kreislauf.

Ein praktisches Beispiel ist die Schule:
Ich kenne jm., der ist ziemlich Intelligent. Was hat er davon? Nichts...er war in der OS sehr faul, deshalb nur R+ Emphelung und danach sollte er mit einen guten Arbeitsverhalten aufs Gym gehen. Auf der Real sollte er dann seine Arbeitshaltung ändern, dass passierte aber nie, da er nicht gefordert wurde.
Trotzdem hat er sein Quali erreicht und ist nun auf ein Gym mit mittelmäßigen Zensuren. Was wäre gewesen, wenn er sich nicht gelangweilt hätte? Wahrscheinlich wäre er jetzt ein besserer Schüler, oder nicht?
 
Intelligenz hat nicht soviel mit allgeimenbildung zu tun wie viele meinen........(das kann man pauken)

der intelligente:

1. ....ist zurückhaltend.

2. .....hat eine eigene Weltanschauung.

3. .....folgt KEINEM Gruppenzwang.

3. .....weiss genau, wann er das Maul aufreißen darf und wann nicht.

4. ...ist kein Angeber oder Prolet. (er braucht das nicht, er weiss das er über anderen steht. Und wenn nicht, dann lernt er dazu.)

5. ....will nicht im Vordergrund stehen.

6. .... ist ein Mensch der sich selbst über die Dinge Gedanken macht. hat eine eigene Meinung...(siehe 2)
 
Intelligenz hat nicht soviel mit allgeimenbildung zu tun wie viele meinen........(das kann man pauken)

der intelligente:

1. ....ist zurückhaltend.

2. .....hat eine eigene Weltanschauung.

3. .....folgt KEINEM Gruppenzwang.

3. .....weiss genau, wann er das Maul aufreißen darf und wann nicht.

4. ...ist kein Angeber oder Prolet. (er braucht das nicht, er weiss das er über anderen steht. Und wenn nicht, dann lernt er dazu.)

5. ....will nicht im Vordergrund stehen.

6. .... ist ein Mensch der sich selbst über die Dinge Gedanken macht. hat eine eigene Meinung...(siehe 2)


...ich behaupte von mir das ich intelligent bin.......
 
@Minas Terith:eindeutiger Doppelpost...:D
Aber nun zu deinen Vorurteilen, die du garantiert nicht auf alle Menschen beziehen kannst...
Ich hab aus zuverlässiger Quelle folgendes gehört...
Es gibt einen 18jährigen, der ganz normal zur Schule geht, dort fällt er halt durch angeben auf, gehört in einer Gruppe und steht im Vordergrund...also genau das Gegenteil, vondem was du gepostet hast :D
Nur was macht er nachmittags...er geht regelmäßig zur Uni und studiert da Mathe und warum? Ganz einfach, man hat bei ihm festgestellt, dass er sehr intelligent ist und ein Mathe-Genie ist...
so viel zu deinen Vorurteilen, die sicherlich auf die Mehrheit zutreffen, aber nicht auf jeden
 
@Gohans Coach

war nicht mit absicht doppelt gepostet.

Aber das sind bloss ausnahmen. Andererseits könntest du ach recht haben. Wenn man auf Mallorca in den Ballermann schaut, dann glaubt man denen teilweise auch nicht, dass sie das Abi gemacht haben oder auf einer Uni sind.
 
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