Hallo ihr Lieben
@Zenami: So leicht mach ich es den beiden nun auch nicht. Pah, wenn sie glücklich sein wollen, müssen sie sich wenigstens ein bisschen anstrengen^^
@westlights: Nein, nein, ich hatte vorher vor so ein Ende zu schreiben, aber nun habe ich es doch nicht geschrieben. Verstehst du? Ich wollte erst ein Ende a la Romeo und Julia, aber nun gibt es das doch nicht^^
@Hilda: Ich war mir nicht sicher, ob ich das Ende ganz oder im zwei Teilen posten sollte, aber da mir die Stelle zum cutten so gut gefallen hat... Danke, dass du den Epilog doch noch gelesen hast^^ Ja, ja, der Goku, aber in dem Ende trifft er hoffentlich die richtige Entscheidung^^ Und wenn du mir irgendwann später auf die PN antwortest ist auch in Ordnung^^
@all: Hier kommt nun der letzte Teil. Viel Spaß^^
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Du löst dich aus deiner Erstarrung.
Ich nähere mich mit der Flasche meinen Lippen.
Die Bewegung findet in deine Glieder zurück.
Ich erreiche mit dem Fläschchen mein Ziel und setze es an meine leicht geöffneten Lippen.
Du stürzt auf mich zu.
Ich kippe den Gegenstand in meiner Hand.
Du erreicht mich und...
Bald werden die ersten Tropfen aus der Flasche hinaus auf meine Zunge gleiten.
...hebst deine Hand um...
Ja, gleich ist es soweit. Gleich ist mein Todesurteil besiegelt.
...mir die Flasche aus der Hand zu schlagen...
Die ersten Tropfen lösen sich und perlen hinab, als plötzlich deine Hand die meine berührt und die Flasche aus meiner Hand geschleudert wird...
Sie fliegt durch die Luft und trifft klirrend auf den Boden, wo sie in tausend Stücke zerspringt. Die Splitter prallen vom Boden ab und brechen das Mondlicht. Es sieht aus wie ein Feuerwerk.
Die silberne Flüssigkeit verbreitet sich auf dem Boden und beginnt langsam zu versickern. So verschwindet meine einzige Aussicht auf Frieden.
Entsetzen breitet sich in mir aus. Ich muss noch weiter hier verweilen, aber ich will nicht. Selbst mein letzter Wunsch wird mir nicht gewährt. Warum? Warum richten sich nur immer alle gegen mich?
„Warum hast du das getan, Kakarott? Warum...?“ Ich blicke geradewegs ins Nichts ohne auch nur irgendwas wahrzunehmen. Meine Stimme ist brüchig und wird mit jedem Ton leiser.
„Ich will dich nicht verlieren, Vejita. Dafür bedeutest du mir zu viel. Ich liebe dich doch...“ Deine Worte dringen wie durch einen Schleier zu mir, den die letzten jedoch zerreißen.
Erst will mir ihre Bedeutung nicht recht klar werden. „Du liebst mich? Warum hast du mich dann weggeschickt?“ Ich wende meinen Kopf zu dir und blicke dich an. Ich erwarte eine Antwort.
„Es tut mir leid, aber ich habe dir nicht geglaubt... Warum solltest du, der Prinz von Vegeta-sei, mich, den Unterklasse-Baka, lieben? Ich dachte, du spielst nur mit meinen Gefühlen und willst mich ausnutzen. Dieses Geständnis, es hat sogar nicht in das Bild gepasst...“
Die deinen ersten Worten hast du mich noch angesehen, doch am Ende wendest du dich ab und blickst in den Sternenhimmel.
„Es tut mir so leid, Vejita. Ich weiß, dass ich es unnötig schwierig gemacht habe, aber ich brauchte die Zeit um mir über meine Gefühle klar zu werden... Du bist es nicht wert nu halbherzig geliebt zu werden...“ Bei diesen letzten Worten schaust du mir direkt in die Augen. Du wartest auf meine Reaktion... ebenso wie ich.
Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich bin unfähig überhaupt etwas zu tun. Ich starre dich einfach nur an. Eine bedrückende Stille breitet sich aus.
Irgendwann, nach einer halben Ewigkeit, bahnen sich die ersten Worte ihren Weg aus meinem Mund hinaus.
„Wegen dir wäre ich fast tot. Ich hätte mich UMGEBRACHT! Und das nur, weil du nicht fähig warst, mir offen deine Gefühle zu gestehen. Aber ich weiß nicht, wie ich an deiner Stelle reagiert hätte... Eins weiß ich jedoch, meine Gefühle für dich sind aufrichtig. Ich liebe dich, auch wenn du ein elender bakayaro bist.“
Du lächelst, deine Augen glänzen vor Freude. „Ich liebe dich auch, Vejita, obwohl du ein starrsinniger Saiyajin-Prinz bist.“
Du drehst dich ganz zu mir herum und legst deine Hände auf meine Schultern. Deine Augenlider senken sich und langsam näherst du dich mit deinem Gesicht dem meinen. Kurz bevor deine Lippen auf meine treffen und zu einem Kuss verschmelzen, schließe ich ebenfalls meine Augen.
Unsere Lippen verbinden sich zu einem unendlich langen und leidenschaftlichen Kuss, bevor wir uns aus Atemnot wieder voneinander lösen. Wir öffnen unsere Augen und blicken uns an.
Vor mir liegt noch eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit zusammen mit dir...
~*Owari*~
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Da hattet ihr eurer Happy End. Ich hoffe doch, dass ihr jetzt glücklich seid^^ Naja, dann hoffe ich noch auf abschließende Comments. Sagt mir nochmal richtig eure Meinung. Würde mich freuen^^