So, ich hab’s geschafft! Ich habe weitergeschrieben! Ihr dürft stolz auf mich sein!
...“Sag mir, wie er heißt! Los, sag es verdammt!!“, schrie Koli Sheila an. Es war ein sehr kleiner Raum, in dem Sheila gebracht wurde. Er war noch dunkler, als der vorherige. Sheila sah ihn nicht einmal an:“Warum sollte ich ihn verraten?“ „Hmm...das ist doch völlig egal! Ich weiß, dass es dein Bruder ist! Das ist doch nicht von Bedeutung! Ich würde es an deiner Stelle lieber verraten! Dir wird sonst noch wehgetan! Und das wollen wir doch nicht...“, Koli ging hinter sie und flüsterte ihr ins Ohr, „...oder?“ Sheila ging einen Schritt nach vorne:“Lass das, verdammt! Ich würde meinen Bruder nie verraten! Schon gar nicht an euch!“ Koli nahm sie wieder in die Arme:“So, stört dich das? Na dann warte, was Kanaa mit dir macht! Das was ich machen will, ist dagegen noch gar nichts, Süße...“ Koli strich Sheila über ihr Gesicht. Sheila wand sich aus seinen Armen:“Hör auf damit! Ich warne dich...!“ Koli lachte:“Du willst mich warnen?“ „Ja, ich will dich warnen, du Mickerling! Der Einzige der bei euch stark ist, ist doch Kanaa! Du bist nicht stark!“ Koli zischte:“So? Wieso hast du mich dann nicht längst schon fertig gemacht?“ Sheila stotterte:“Weil...weil...“ „Weil ich stärker bin als du!“, Koli lachte überlegen, „Und nun...“ „Wag es nicht mich anzufassen!!“, sagte Sheila, nun wurde sie langsam unruhig.
„Sag es! Sag es!“, schrie Kentscha Kira an. „Nein, niemals!“, schrie Kira zurück. „Doch!! Komm schon, Kleines!“ Kira sah ihn hasserfüllt an. Anders als bei Sheila war sie in einem hell erleuchteten Raum. Auch dieser war ziemlich klein. „Nenn mich nicht Kleines!! Ich sag’s dir nur einmal: Nenn mich nicht Kleines! Das könnte gefährlich für dichwerden!! Glaub mir!!“, fauchte sie. Kentscha grinste sie an:“So,...niemand ist hier...niemand beobachtet uns...was meinst du was ich...“ Kira trat ihm mit voller Wucht in die...(Naja...ihr wisst schon...*räusper* Autsch!)... Kentscha stöhnte auf und fiel auf die Knie. Kira sah zu ihm herab:“Wag es nicht mich anzufassen, du Perversling!“
„Jana, du weißt, dass es besser ist es zu sagen“, sagte Kanaa. Jana war bei ihm. In seinem Zimmer. Anders als bei Kira und Sheila war er sogar fast nett zu ihr und versuchte nicht sie anzufassen. „Vielleicht für mich. Aber nicht für meinen Sohn. Ich werde nicht sagen, das weißt du. Also, lass es besser ganz bleiben.“ Kanaa sah sie an:“Glaubst du wirklich, dass dein Sohn euch befreien kann? Glaubst du das wirklich?“ Jana blickte zu Boden:“Ich weiß es nicht. Ich kann nur hoffen.“ „Wenigstens denkst du realistisch. Du bist anders als die anderen. Aber nur in dieser Hinsicht. Du verrätst nämlich auch nicht. Leider. Aber gut, ich weiß, ich bekomme nicht aus dir heraus. Ich lasse dich am Leben. Allerdings wird dein Sohn sterben, wenn wir ihn finden. Natürlich wird er vorher hierher gebracht, damit du, Sheila und Kra sehen könnt, wie er stirbt.“
So, das reicht erstmal. Brauche jetzt Feedback, usw...!