LittleBlackAnge
Der Engel, der fällt.
Moinsen.^^
ME lebt auch noch. Ja ja. Zu früh gefreut. *harhar*
Ich hab euch mal mein neuestes Machwerk mitgebracht.
Auch an meiner anderen Story texte ich atm. Ihr bleibt also auch nach Jahren der Abwesenheit nicht von meinen unqualifizierten Ergüssen verschont.
In diesem Sinne... Leset und fürchtet euch.
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Goldene Augen
Was wäre wenn? Ja, was wäre gewesen, wenn Kagome sich nicht in Inuyasha verliebt hätte? Hätte sie sich in Miroku verliebt oder vielleicht sogar in Naraku? Zugegeben, im Anime sehen die doch alle ziemlich schnuckelig aus. Oder meine Damen? *zwinker* Seien wir doch mal ehrlich. Auch die weiblichen Sinne sind für die attraktiven Erscheinungen dieser Herren zugänglich. Mal abgesehen von den mehr oder weniger miesen Charakteren. Aber uns wird suggeriert, dass ein böser Charakter auch hässlich macht. Oder doch nicht? Stehen wir vielleicht nicht doch eher auf das Mysteriöse, Gefährliche? Das Geheimnisumwobene, Unerreichbare? Frau ist doch auch nur ein Mensch und manchmal gauckeln uns unsere Wahrnehmungen etwas vor, was gar nicht ist. Auch wir wollen haben, was wir eigentlich nicht haben können. Frau bildet in diesem Punkt nun einmal keine Ausnahme. Es ist also nicht ein rein maskuliner Makel, sondern auch ein typisch weiblicher.
Aber lassen wir mal die allgemeinen Überlegungen und spinnen wir die Geschichte doch mal etwas anders, als sie uns vorgesetzt wurde. Benutzen wir unsere Phantasie und geben den Dingen eine ganz andere Wendung. Eben was wäre wenn…
***
Kagomes Augen verschwammen vor Tränen. Inuyasha und Kikyo. Welch ein schönes Paar. Sie gehörten zusammen. Das sah sie ein. Sie durfte sich nicht zwischen die beiden drängen. Für sie war da kein Platz. Sie hätte nie zurückkommen dürfen. Nicht gestern, nicht heute und auch nicht in Zukunft. Sie wischte sich über ihre tränennassen Wangen und wandte sich ab. Ihr Herz fühlte sich an, als hätte man es in tausend Stück zerbrochen. In ihrem Magen lag ein riesiger Stein und in ihrem Hirn tobte ein Sturm der Leere. Schritt für Schritt entfernte sie sich immer weiter von diesem Bild der Glückseeligkeit, in welches sie nicht mehr passte, nie gepasst hatte. Was war sie doch dumm gewesen. Wie hätte sie jemals glauben können, dass Inuyasha ihre Gefühle erwidern würde.
Sie hatte keine Ahnung, wohin sie ging. Sie setzte mechanisch einen Fuß vor den anderen. Weiter, nur immer weiter ging sie. Fort, weit fort von hier. Ihre Augen waren blind vor Tränen. Nichts um sie herum nahm sie mehr wahr. In diesem Moment bezweifelt sie, je wieder mit dem Weinen aufhören zu können. Sie stolperte über Wurzeln und Steine. Immer nur gerade aus. Nur fort von hier. Dornen zerrten an ihren Kleidern und Äste peitschten in ihr Gesicht. Aber als das nahm sie nicht wahr. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie schon so lief, es war ihr auch völlig gleichgültig. Immer gerade aus lief sie vorwärts. Bis sie plötzlich gegen etwas prallte.
„Vielleicht solltest du mal die Augen öffnen und schauen, wohin du rennst.“ hörte sie eine höhnische Stimme wie durch einen Nebel. Verwirrt schaute sie auf und ihr Blick blieb an zwei goldenen Augen hängen. Sie stöhnte auf und fuhr sich eilig über ihre Augen, um die Tränen fortzuwischen. „Was willst du denn hier?“ fragte sie und versuchte, ihrer Stimme einen unbeteiligten Klang zu geben. „Das gleiche sollte ich dich fragen?“ Die goldenen Augen sahen Kagome trotz ihrer warmen Farbe kalt und gleichgültig an. „Nichts. Das geht dich gar nichts an.“ nuschelte sie. „Dann geh mir aus dem Weg.“ Mit aufgerissenen Augen starrte sie ihn noch immer an. Was bildete er sich eigentlich ein. „Was ist jetzt? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“ Seine Augen blitzten gefährlich auf. Sie holte Tief Luft, um ihm eine passende Antwort zu geben und warf sich stattdessen aufschluchzend an seine Brust. Ihre Finger krallten sich in sein Gewand. Das da vor ihr war zwar ein emotionaler Eisblock, aber immer noch ein lebendes Wesen. Und sie brauchte Trost. Auch wenn sie tief in ihrem Innersten wusste, dass sie sich dafür den Falschen ausgesucht hatte. Unaufhörlich schluchzte sie.
„Was soll das?“ fauchte seine Stimme über ihr und seine Hand löste ihre Finger aus dem Stoff. Unsaft wurde sie zurück geschoben und aus zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen sah er sie böse an. „Hör auf, hier herumzuheulen, Weib. Und schon gar nicht bei mir. Was gehen mich deine Probleme an?“ Kagome erstarrte, wandte den Kopf zur Seite und trat ein paar Schritte nach links. „Entschuldige. Ich wollte dich nicht aufhalten.“ Langsam und gemessenen Schrittes ging er an ihr vorbei, ohne sie auch noch eines Blickes zu würdigen. ‚Baka.’ dachte sie und sank auf ihre Knie. ‚Einer wieder andere.’ Sie faltete die Hände in ihrem Schoß und starrte vor sich hin. Sie konnte nicht einmal wütend auf ihn sein. Er hatte Recht. Er hatte nichts damit zu tun. Matt hob sie ihren Arm und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. Sie fühlte sich so schrecklich allein. So entsetzlich allein.
Plötzlich wurde sie in die Luft gehoben...
------
Erst einmal bis hier her. Ich muss am nächsten Chaput noch etwas tippseln.
Lg
LBA
ME lebt auch noch. Ja ja. Zu früh gefreut. *harhar*
Ich hab euch mal mein neuestes Machwerk mitgebracht.
Auch an meiner anderen Story texte ich atm. Ihr bleibt also auch nach Jahren der Abwesenheit nicht von meinen unqualifizierten Ergüssen verschont.
In diesem Sinne... Leset und fürchtet euch.

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Goldene Augen
Was wäre wenn? Ja, was wäre gewesen, wenn Kagome sich nicht in Inuyasha verliebt hätte? Hätte sie sich in Miroku verliebt oder vielleicht sogar in Naraku? Zugegeben, im Anime sehen die doch alle ziemlich schnuckelig aus. Oder meine Damen? *zwinker* Seien wir doch mal ehrlich. Auch die weiblichen Sinne sind für die attraktiven Erscheinungen dieser Herren zugänglich. Mal abgesehen von den mehr oder weniger miesen Charakteren. Aber uns wird suggeriert, dass ein böser Charakter auch hässlich macht. Oder doch nicht? Stehen wir vielleicht nicht doch eher auf das Mysteriöse, Gefährliche? Das Geheimnisumwobene, Unerreichbare? Frau ist doch auch nur ein Mensch und manchmal gauckeln uns unsere Wahrnehmungen etwas vor, was gar nicht ist. Auch wir wollen haben, was wir eigentlich nicht haben können. Frau bildet in diesem Punkt nun einmal keine Ausnahme. Es ist also nicht ein rein maskuliner Makel, sondern auch ein typisch weiblicher.
Aber lassen wir mal die allgemeinen Überlegungen und spinnen wir die Geschichte doch mal etwas anders, als sie uns vorgesetzt wurde. Benutzen wir unsere Phantasie und geben den Dingen eine ganz andere Wendung. Eben was wäre wenn…
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Kagomes Augen verschwammen vor Tränen. Inuyasha und Kikyo. Welch ein schönes Paar. Sie gehörten zusammen. Das sah sie ein. Sie durfte sich nicht zwischen die beiden drängen. Für sie war da kein Platz. Sie hätte nie zurückkommen dürfen. Nicht gestern, nicht heute und auch nicht in Zukunft. Sie wischte sich über ihre tränennassen Wangen und wandte sich ab. Ihr Herz fühlte sich an, als hätte man es in tausend Stück zerbrochen. In ihrem Magen lag ein riesiger Stein und in ihrem Hirn tobte ein Sturm der Leere. Schritt für Schritt entfernte sie sich immer weiter von diesem Bild der Glückseeligkeit, in welches sie nicht mehr passte, nie gepasst hatte. Was war sie doch dumm gewesen. Wie hätte sie jemals glauben können, dass Inuyasha ihre Gefühle erwidern würde.
Sie hatte keine Ahnung, wohin sie ging. Sie setzte mechanisch einen Fuß vor den anderen. Weiter, nur immer weiter ging sie. Fort, weit fort von hier. Ihre Augen waren blind vor Tränen. Nichts um sie herum nahm sie mehr wahr. In diesem Moment bezweifelt sie, je wieder mit dem Weinen aufhören zu können. Sie stolperte über Wurzeln und Steine. Immer nur gerade aus. Nur fort von hier. Dornen zerrten an ihren Kleidern und Äste peitschten in ihr Gesicht. Aber als das nahm sie nicht wahr. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie schon so lief, es war ihr auch völlig gleichgültig. Immer gerade aus lief sie vorwärts. Bis sie plötzlich gegen etwas prallte.
„Vielleicht solltest du mal die Augen öffnen und schauen, wohin du rennst.“ hörte sie eine höhnische Stimme wie durch einen Nebel. Verwirrt schaute sie auf und ihr Blick blieb an zwei goldenen Augen hängen. Sie stöhnte auf und fuhr sich eilig über ihre Augen, um die Tränen fortzuwischen. „Was willst du denn hier?“ fragte sie und versuchte, ihrer Stimme einen unbeteiligten Klang zu geben. „Das gleiche sollte ich dich fragen?“ Die goldenen Augen sahen Kagome trotz ihrer warmen Farbe kalt und gleichgültig an. „Nichts. Das geht dich gar nichts an.“ nuschelte sie. „Dann geh mir aus dem Weg.“ Mit aufgerissenen Augen starrte sie ihn noch immer an. Was bildete er sich eigentlich ein. „Was ist jetzt? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“ Seine Augen blitzten gefährlich auf. Sie holte Tief Luft, um ihm eine passende Antwort zu geben und warf sich stattdessen aufschluchzend an seine Brust. Ihre Finger krallten sich in sein Gewand. Das da vor ihr war zwar ein emotionaler Eisblock, aber immer noch ein lebendes Wesen. Und sie brauchte Trost. Auch wenn sie tief in ihrem Innersten wusste, dass sie sich dafür den Falschen ausgesucht hatte. Unaufhörlich schluchzte sie.
„Was soll das?“ fauchte seine Stimme über ihr und seine Hand löste ihre Finger aus dem Stoff. Unsaft wurde sie zurück geschoben und aus zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen sah er sie böse an. „Hör auf, hier herumzuheulen, Weib. Und schon gar nicht bei mir. Was gehen mich deine Probleme an?“ Kagome erstarrte, wandte den Kopf zur Seite und trat ein paar Schritte nach links. „Entschuldige. Ich wollte dich nicht aufhalten.“ Langsam und gemessenen Schrittes ging er an ihr vorbei, ohne sie auch noch eines Blickes zu würdigen. ‚Baka.’ dachte sie und sank auf ihre Knie. ‚Einer wieder andere.’ Sie faltete die Hände in ihrem Schoß und starrte vor sich hin. Sie konnte nicht einmal wütend auf ihn sein. Er hatte Recht. Er hatte nichts damit zu tun. Matt hob sie ihren Arm und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. Sie fühlte sich so schrecklich allein. So entsetzlich allein.
Plötzlich wurde sie in die Luft gehoben...
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Erst einmal bis hier her. Ich muss am nächsten Chaput noch etwas tippseln.

Lg
LBA