oh man, danke für die vielen antworten, ihr seid echt die besten!!

!!
Deswegen will ich euch auch nicht warten lassen, sonder mach gleich weiter!!!
Was sollt ich ihr jetzt bloß sagen, dachte die Prinzessin verzweifelt...
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Vénaya nippte unsicher und nervös an ihrer Eisschokolade und versuchte so viel Zeit wie möglich herauszuschinden, in der sie sich eine Identität überlegen konnte. Doch ihr Gegenüber bemerkte ihre Verschwiegenheit und ihr Blick wurde immer fordernder und ungeduldiger, was die Sajajin noch verwirrter werden ließ.
Ein kühles Lüftchen war aufgezogen, während in dem Kopf des Mädchen Tausende von Gedanken schwirrten und sich förmlich überschlugen.
Sie nahm einen letzten großen Schlug von ihrem Getränk und find vorsichtig an von ihrer Vergangenheit zu berichten, oder besser versuchte sie so schnell wie möglich irgendetwas zu erfinden.
„Ähm,...also, weißt du, das ist witzig, dass du mich das jetzt fragst,...naja das ist etwas komplizierter und ich weiß nicht, ob...naja ob du es alles verstehst...“
„Du kannst es ja mal versuchen“, konterte die Blondhaarige schlagfertig und wurde zusehends neugieriger.
„Also,...ähm...meine Eltern sind tot, ich bin sozusagen eine Waise, doch ich weiß nichts über sie, da ich sie nie kennengelernt habe“, stotterte Vé zurückhaltend.
Bis jetzt hatte ja noch alles der Wahrheit entsprochen, doch aber jetzt musste sie lügen, es blieb ihr schließlich nichts anderes übrig.
„Ich kann mich nicht mehr so gut an meine Kindheit erinnern, jedenfalls verbrachte ich solange ich denken kann in einem Waisenhaus, indem es mir nicht besonders gut ging. Ich weiß nicht genau, wie ich es dir erklären soll, aber...ähm...ich war dort schrecklich unglücklich, weil ich...ähm...keine Freunde hatte und schwere Arbeiten verrichten musste“.
Die Prinzessin machte eine kurze Pause, um den Gesichtsausdruck Erasers genauer zu betrachten und um sich ein passendes Ende zu ihrer Story zu überlegen. Die Züge im Gesicht des Menschenmädchens waren sichtlich geschockt, da sie anscheinend nicht mit solch einer Geschichte gerechnet hatte und ihr Ausdruck war nun um einiges mitfühlender als zuvor, denn in ihren großen Augen stand eine Art Entschuldigung. Sie hätte Vénaya lieber nicht nach ihrer Vergangenheit hätte fragen sollen, da sie anscheinend ziemlich viel schlimmes erlebt haben musste.
„Doch vor einiger Zeit fasste ich den Entschluss, eine neue Richtung in meinem Leben einzuschlagen und bin kurzerhand von dort abgehauen. Naja, durch das bisschen Geld, das ich mir zusammengespart hatte und über einige nette Menschen bin ich bis hierhin gekommen. Es war eher Zufall, dass ich gerade bei SonGohan nach einer Bleibe gefragt habe und dass sie mich glücklicherweise bei sich unterkommen ließen. Aber wenn es dir nichts ausmacht, wäre ich dir sehr verbunden, wenn das, was ich dir gerade erzählt habe unter uns beiden bleiben könnte, da ich...naja...SonGohan und seiner Familie nicht so ganz die Wahrheit gebeichtet habe, damit ich bleiben durfte, wenn du verstehst was ich meine“, endete die Sajajin mit einem flehendem Blick und war selber furchtbar stolz auf sich, dass ihr so schnell eine einigermaßen glaubhafte Story eingefallen war, mit der sie ihre plötzliche Ankunft erklären konnte.
Eraser war die ganze Sache ungeheuer peinlich und sie entschuldigte sich vielmals bei Vé und machte ihr klar, dass sie ihr ihre Vergangenheit nicht hätte erzählen brauchen, wenn sie nicht gewollt hätte, da sie ja nicht wissen hatte können, dass das Mädchen solche schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Danach versicherte sie ihr feierlich mit einer ernsten Mine, dass sie es für sich behalten würde.
Das Sajajinmädchen atmete nach der ganzen Aufregung noch einmal tief durch und trank den Rest ihrer Eisschokolade, während Eraser die letzten Schlucke ihres Mineralwassers verschlang.
Anschließend bezahlten die beiden Freundinnen ihr Getränke und verließen guter Dinge ihr Plätze um sich auf den Heimweg zu machen.
Die Blondhaarige begleitet Vénaya noch bis zur Schule, wo sie dann nach einer kurzen Verabschiedung in eine andere Richtung verschwand.
Die Prinzessin huschte dagegen einige Seitenstraßen weiter und schlug sich unauffällig hinter ein großes Hochhaus, in dessen Schatten sie sich bequem in die Lüfte erheben konnte um nach Hause zu fliegen.
Als sie dort ankam, war die Zeit bereits auf 15.00 Uhr fortgeschritten und plötzlich kam ihr ihr kleines Date mit Sharpner in einer Stunde wieder in den Sinn. Chichi hatte ihr natürlich gleich noch einen Happen zu essen serviert und nachdem sie sich noch kurz mit ihr unterhalten hatte, stürmte Vé sofort in ihr Zimmer um sich dort fertig zu machen.
Wie Mädchen so sind, brauchen sie erst einmal ihre Zeit bis sie sich endgültig darüber in klaren sich, was sie anziehen wollen und bis sie sonstige Kleinigkeiten erledigt haben, sodass sie ausgeh bereit sind. In dieser Hinsicht war auch Vénaya keine Ausnahme, obwohl sie von solch einem kriegerischem Volk wie den Sajajins abstammte, dass sie erst kurz vor 16.00 Uhr mit allem fertig war.
Frisch gestylt tänzelte sie die Treppe hinunter, wo sie auf einen großen Augen machenden SonGoten und einen noch überraschter und entzückteren SonGohan traf.
Nach dem positiv erstaunten Gesichtsausdruck der beiden Jungen zu schließen hatte sie mit ihrer kurzen Hot-Pent und einem schwarzem eng anliegendem Spagettiträgerhemd, über das sie ein beiges Jäckchen trug, die richtige Wahl getroffen.
„Ist das für das erste Treffen nicht etwas übertrieben“, fragte der ältere Halb-Sajajin vorsichtig, doch man sah ihm an, dass es ihm gar nicht passte, dass Vénaya so aufreizend mit Sharpner wegging.
„Find ich nicht“, erwiderte ihm das Mädchen kess und warf ihm einen verlockenden Blick zu.
Kurz darauf ertönte die Klingel und Vé hüpfte vergnügt zur Tür und ließ einen ziemlich eifersüchtigen SonGohan hinter sich stehen. Ein leises „bis dann“ entglitt ihren Lippen, bevor sie aus dem Blickfeld der Jungen verschwand...
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Ich denke, dass ich morgen weiterschreib, bis dahin lass ich euch noch ein bisschen zappeln!!
