danke für eure ganzen Kommis

, dafür kommt jetzt auch noch ein teil, auch wenn ich heut eigentlich gar keinen schreiben wollte, da ich ziemliche Bauchschmerzen hab (Frauenprobleme

), aber bei so tollen Lesern, kann ich euch einfach nicht warten lassen!!
weiter geht's:
Ich bin froh, dass ich meinem Vater alles gebeichtet habe, ging es SonGohan durch den Kopf und kurz darauf fiel er auch schon in einen tiefen und festen Schlaf.
--------------------------------------------------------------------
Ein plötzlicher Schrei durchzuckte den Schulhof.
„Du dumme *****“, schrillte eine hysterische Stimme, die von niemand anderem als Eraser zu kommen schien.
„Ach **** mich doch, du kannst mir gestohlen bleiben und sowas nennt sich eine beste Freundin“, entgegnete die angeschriene Person genauso aufgebracht.
„Wenn du dich auch immer in alles so reinsteigerst, das kann einem ganz schön auf die Nerven gehen“, hallte es wiederum von der Blondhaarigen.
„Wenn du einem nie hilfst sondern immer nur an deine eigene Probleme denkst, ich musste ja früher oder später etwas machen. Du hattest ja nicht gerade viele Vorschläge für mich, oder sagen wir besser gar keine“, zischte Videls Stimme fluchend ihren gegenüber an.
Die beiden Streitenden funkelten sich noch eine Sekunde lang zornig an, bevor sie gleichzeitig auf dem Absatz kehrt machten und in verschiedene Richtungen verschwanden.
Auf dem Schulhof war es für einen Moment so still, wie noch nie zuvor. Um die zwei Mädchen hatte sich ein Kreis von Schülern gebildet, der sich jetzt langsam aufzulösen begann. Ein leises Nuscheln verbreitete sich unter der Menge. Vereinzelte Wortfetzen wie „das hätte ich von den beiden nie gedacht“, oder „das gibt ärger“ waren aus dem Getümmel herauszuhören. Des öfteren fielen auch die Namen „Vénaya“ oder „SonGohan“ doch keiner wusste anscheinend so recht, was der Streit der Freundinnen ausgelöst hatte. Doch eines wusste so gut wie jeder,...es musste etwas schlimmes gewesen sein, was die beiden auseinandergebracht hatte. Denn wann würde die Tochter des Champions schon einmal mitten in der Pause einen Wutanfall bekommen, wenn es nichts Wichtiges wäre. Und sich dann auch noch mit Eraser zu zanken, wo die zwei doch normalerweise untrennbar und bei jedem beliebt waren.
Vénaya stand etwas abseits, hatte das Spektakel jedoch genauestens beobachtet und wusste genauso wenig wie alle anderen, was vorgefallen war, dass sich Videl so mit ihrer Freundin gestritten hatte. Auf dem Schulweg waren SonGohan und die Tochter des Champions ungewöhnlich still gewesen und das Mädchen hatte noch nicht einmal eine Gelegenheit genutzt die Prinzessin auf irgendeine Weise anzuscheißen oder sie durch den Dreck zu ziehen. Das hatte Vénaya schon sehr gewundert und jetzt auch noch das. Was war da gestern im Wald bloß passiert, das es so große Auswirkungen haben konnte fragte sich die Sajajin nachdenklich, konnte sich jedoch keinen Reim darauf machen. Sie überlegte kurz, ob sie wohl SonGohan darauf ansprechen sollte, was sie sich gleich darauf wieder aus dem Kopf schlug. Sie würde es schon noch rechtzeitig erfahren, da war sie sich sicher.
Der Junge stand in der Zwischenzeit in einer anderen Ecke der Hofes mit einer am Boden zerstörten Videl an seiner Brust lehnend. Er hatte zwar bis jetzt nicht besonders fiel von dem Geschehen aus seiner Freundin herausbekommen, nur so Bruchteile, wie das Eraser ihre Idee mit dem Heiratsantrag schrecklich und verantwortungslos von ihr fand und das sie Videl auf’s schlimmste beschimpft hatte.
„Ganz ruhig“, tröstete SonGohan seine Freundin die sich mittlerweile wieder unter Kontrolle hatte und ihren Blick mit stolzem, erhabenem Gesichtsausdruck durch den Schulhof schweifen ließ um zu demonstrieren, das dieser Streit keineswegs an ihrer Würde gekratzt hatte.
„Wer braucht die schon“, fauchte Videl noch immer gereizt. „Ich hab ja genug andere Freunde, außerdem bin ich die Tochter des Champions, was mir wenigstens unter den Menschen einen guten Ruf verschafft. Und ich hab ja immer noch dich“, zwitscherte sie jetzt glücklich und sah ihrem Freund verführerisch tief in die Augen.
Ganz relexartig senkte dieser den Kopf und gab Videl einen langen leidenschaftlichen Kuss, worüber sich diese wahnsinnig freute.
Kurze Zeit später klingelte der Gong, der das Ende der Pause einleitete und die Schülermassen strömten zurück in ihre Klassenzimmer. Doch Thema Nummer eins war nach wie vor das, was sich gerade ereignet hatte. Es war ein Gesprächsstoff, bei dem leicht Gerüchte aufkommen konnten...
also ich hoffe euch hat der teil trotzdem gefallen, auch wenn ich ihn nicht unbedingt so gut fand, aber das liegt wohl an meiner stimmung!!
Über kritik oder lob würde ich mich freuen!!
