supervielen dank für eure leiben Kommentare, find ich echt spitze, dass ich in der kurzen Zeit soviele bekommen hab!!!


aber ich will euch nicht länger warten lassen, deswegen kommt hier das nächste teilchen:
Weitere Sekunden verstrichen bis SonGohan das Wort ergriff. Er holte einmal tief Luft und sprach mit fester und bestimmter Stimme:
„Nein!“
Diese Silbe konnte in diesem Moment mehr als tausend Worte sagen.
Videl zog die Brauen hoch und machte ein ungläubiges Gesicht:
„N e i n“, wiederholte sie zweifelnd, als wäre sie sich nicht ganz sicher, ob sie sich da nicht gerade verhört hatte. Sie hatte sich jedoch schnell wieder unter Kontrolle und schon allein vom bloßen Zusehen merkte man, wie sich die Gedanken in ihrem Kopf sichtlich überschlugen.
Ihre Augen wurden zu Schlitzen und sie nahm eine drohende Haltung ein, wie nur ein Mädchen, das furchtbar sauer war, sie zustande brachte...
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Und sie fand ihre Wirkung denn wie aus einer Trance erwachte SonGohan plötzlich aus seinem starken selbstsicherem Image und fand seine Freundin ihrem Gesichtsausdruck völlig aus dem Häuschen vor sich, als wollte sie sich gleich auf ihn stürzen.
Oh nein, was hab ich denn da gesagt, das, das hab ich doch eigentlich gar nicht gemeint, sondern mehr gedacht, schoss es dem Halb-Sajajin schaudernd durch den Kopf. Im nächsten Augenblick war er wieder der unsichere, schüchterne Junge von Nebenan, der kein Wässerchen trüben konnte.
Er machte große Kulleraugen und warf seiner Freundin einen verzeihenden Blick zu, den diese jedoch völlig ignorierte.
Es war schwer zu übersehen, dass sie kurz vor der Explosion stand.
„Was heißt hier NEIN, bin ich dir etwas nicht gut genug, bin ich dir etwa nicht hübsch genug, es liegt an dieser Vénaya nicht wahr, oder was ist es sonst, das dich zu solch einer Entscheidung führt,...oder hast du die ganze Zeit nur mit mir gespielt, bin ich dir zu fett, oder zu schwach, oder was ist es was dich stört,...liebst du mich etwas nicht mehr!“ Die letzten Worte hatte das Mädchen mit hochrotem Kopf geschrien und damit erstmal einen Schwarm Vögel dazu gebracht, sich von ihren Nestern in die Lüfte zu erheben.
Das waren zu viele Fragen auf einmal für den armen SonGohan. Wie ein begossener Pudel stand er im Wald und ließ sich eine Standpauke von seiner Freundin halten, sie sich gewaschen hatte.
„Ähm,...weißt du“, begann er doch Videl unterbrach ihn sofort.
„Das hätte ich nie von dir erwartet SonGohan, dass du so hinterhältig bist“, wimmerte sie am Ende ihrer Kräfte und begann leicht hin und her zu schwanken.
Es war offensichtlich, dass es schwer für sie war mit dem Entschluss ihres Freundes klarzukommen und sich zu beherrschen ohne in Tränen auszubrechen.
Doch als sie in die schwarzen, unschuldigen Augen des Jungen blickte, überkam sie ein Schwall von Selbstmitleid, so das sie im nächsten Moment völlig am Boden zerstört in die Knie sackte und ihr Gesicht in ihre Hände vergrub, wo sie ihren Gefühlen freien Lauf ließ.
Ihr Schluchzen löste in SonGohan etwas aus, das ihn furchtbar traurig machte, da er jetzt nicht mehr verstand wie er Videl nur so verletzten konnte.
Wie konnte er nur so herzlos sein, ging es ihm durch den Kopf, während er sich neben seine weinende Freundin setzte und seinen Arm um sie legte.
„Nicht weinen Liebes, das hab ich doch nicht so gemeint“, begann er vorsichtig um sie zu trösten.
„Ich liebe dich doch, aber meinst du nicht, dass das mit der Heirat auf einmal etwas plötzlich kommt, ich denke, wir sind beide noch nicht reif genug eine solche Bindung einzugehen“, fuhr er weiter, ihr schmeichelnd fort.
Sie hob ihren Kopf ein wenig und jetzt konnte der Junge in ihre wundervollen Augen blicken, die vor lauter Tränen ganz glasig waren.
„Aber,...aber wir,...lieben uns doch und,...da...da, kann uns doch nichts passieren“, krächzte das Mädchen aufrichtig.
„Natürlich tun wir das, aber wir sollten uns einfach mit solch einer Entscheidung noch etwas Zeit lassen, schließlich gehen wir noch zur Schule. Und stell dir nur mal meine Mutter vor, sie ist doch gegen alles, was mich von meinen Arbeiten ablenken könnte und außerdem ist eine Familie zu gründen eine große Verantwortung“, klärte er sie weiter auf.
SonGohan konnte zwar in Videls Gesichtsausdruck lesen, dass sie noch immer nicht voll zufriedengestellt war, aber für den Moment fand sie sich mit seiner Begründung ab.
„Vielleicht hast du recht, ich hab einfach nicht nachgedacht, es tut mir leid“, wisperte die Tochter des Champions und rang sich ein Lächeln ab.
Der Halb-Sajajin atmete erleichtert auf. Man, das hätte in die Hose gehen können, überlegte er ehrfürchtig, zum Glück war sie so leicht umzustimmen, wer weiß was sonst passiert wäre.
Er hatte tief in seinem Gedächtnis kramen müssen, um die richtigen Wort zu finden, aber er hatte es geschafft sich aus der Affäre zu winden und war deshalb richtig stolz auf sich.
„Ich würde jetzt gerne nach Hause gehen“, entgegnete Videl ihrem Freund der sie noch immer im Arm hielt.
„Gut, ich begleite dich ein Stück“, erwiderte ihr der Junge und die beiden starteten in die Lüfte und ließen den Wald hinter sich.
Die Sache mit dem Heiraten war zwar für’s erste einmal geklärt, aber die Stimmung zwischen den beiden war noch sichtlich gedämpft.
„Ich hoffe sie kann mir verzeihen“, ging es SonGohan durch den Kopf, als er sich von Videl verabschiedete.
„Ich glaub ich muss ihn wirklich im Augen behalten, ich bin zwar etwas enttäuscht, das er meinem Antrag nicht zugestimmt hat, aber irgendwo hat er recht. Außerdem wie hätte ich das meinem Vater beibringen sollen“, überlegte das Mädchen kurz bevor sie zu Hause ankam.
wie immer bitte ich um eure Meinung egal ob positiv oder negativ, ich persönlich finde, dass Videl zu schnell nachgegeben hat aber ich hab versucht es so gut wie möglich hinzukriegen!