Glaubt Ihr an das Schicksal?

Shinato

hab mittleid mit dir!!!
Viele antworten auf die frage , ob sie an das Schicksal glauben nein, weil Sie sich nicht damit abfinden können das sie nicht die 100%ige Kontrolle über Ihr Leben haben.
Ich hab mich damit abgefunden das ich vielleicht nur zu 99% mein Leben unter Kontrolle habe, und Ihr?
 
Ich sage nein weil ich mich nicht damit abfinden kann daß es irgendeinen großen, allesbestimmenden "Plan" geben soll nach dem wir handeln. Daß wir nicht zu 100% unser Leben unter Kontrolle haben zeigt schon die ganze nachweisliche Beinflussung (und ich rede jetzt nicht von Werbung!) die es gibt. Aber das ist eine andere Geschichte. So wenig wie ich an Gott glaube glaube ich an das Schicksal weil beides ein allem übergeordnetes System bedingt. Da es dafür keinerlei sinnvolle Anhaltspunkte gibt lehne ich das ab. Außerdem ist Schicksal auch so ein Totschlagthema über das man eigentlich nicht diskutieren kann denn es ist wie Gott nicht widerlegbar oder beweisbar.
 
Ich glaube an das Schicksal.
Ich glaube, dass ich einer Bestimmung folge. Ich glaube allerdings auch, dass ich durch meine Taten dieses Schicksal beeinflussen kann.
 
Squall Shinomori schrieb:
Ich glaube an das Schicksal.
Ich glaube, dass ich einer Bestimmung folge. Ich glaube allerdings auch, dass ich durch meine Taten dieses Schicksal beeinflussen kann.

das schließt sich dann aus. wenn es ein schicksal gibt, dann kannst du als kleines rad es nicht ändern, den es hat andere pläne mit dir ;)


ich glaube auch nicht wirklich daran. gott und auch schicksal wurden erfunden das wir uns unsere leben erklären können und ich meine heute brauchen wir es nicht mehr....
 
Ich glaube an ein Schicksal in Form von physikalischer Determination. Soll heißen ich denke, man könnte rein theoretisch(nicht) die Zukunft berechnen. Dafür müsste man aber alles wissen, was ist. Alle Regeln, die es gibt und den Zustand von wirklich allem.

Da wir jedoch Teil dieses Ganzen sind und unsere Entscheidungen ein Teil davon sind können wir das Ganze beeinflussen.

Ich glaube kaum, dass das ausreichend verständlich ist..

Makeda schrieb:
ich glaube auch nicht wirklich daran. gott und auch schicksal wurden erfunden das wir uns unsere leben erklären können und ich meine heute brauchen wir es nicht mehr....

Einige brauchen es noch, da sie weder klar denken können noch eine vorgegebene Alternative haben. ;) Bemitleidenswert, eigentlich.
 
Ich glaube teilweise an das Schicksal. Zumindest, wenn man einige unabänderliche Dinge so bezeichnet. Zum Beispiel hat jedes Lebewesen das Schicksal zu altern und zu sterben. Aber ansonsten glaube ich nicht, das unser Leben nach einem vorbestimmten Plan verläuft. Jeden Tag kommt man in Situationen in denen man sich entscheiden muss wie man reagiert. Der Gedanke das jede entscheidung schon vorherbestimmt ist, erscheint mir unlogisch, da es manchmal sonst nicht so schwer wäre eine Entscheidung zu treffen. Außerdem wiederspricht das Schicksal der Chaos-Theorie.
 
Raufasertapete schrieb:
Einige brauchen es noch, da sie weder klar denken können noch eine vorgegebene Alternative haben. ;) Bemitleidenswert, eigentlich.

Wenn Menschen an einen Gott glauben , wollen weil Ihnen das das Leben einfacher macht, von mir aus.
Ich glaube aber an Gott und an das Schicksal und ich hab mich damit abgefunden weil es mir nicht schadet.
Und ich denke , das man das Schicksal ( ob man dran glaubt oder nicht) nicht beeinflussen kann.
 
mir ist noch was eingefallen.
Wir alle müssen ja mal sterben. Ist das unser Schicksal? Und ist das nicht ein kleiner Beweis für die Existenz des Schicksals?
 
Shinato schrieb:
mir ist noch was eingefallen.
Wir alle müssen ja mal sterben. Ist das unser Schicksal? Und ist das nicht ein kleiner Beweis für die Existenz des Schicksals?
Das muss nicht heißen, dass alles Schicksal ist.
Entweder ist unser Leben determiniert oder nicht, mit Sicherheit sagen kann das keiner und es ist letztendlich auch egal.
 
ich könnte auch sagen , dass es unsere bestimmung ist, irgendwann zu sterben, und trotzdem haben wir darauf keinen Einfluss.
 
Der Tod ist eines der unumgänglichen Dinge, die man mit Sicherheit vorhersehen kann. Aber ich glaube nicht, das jeder Teil meines Lebens vorherbestimmt ist. Und das verstehe ich unter Schicksal.
 
Makeda schrieb:
das schließt sich dann aus. wenn es ein schicksal gibt, dann kannst du als kleines rad es nicht ändern, den es hat andere pläne mit dir ;)
Ich versuch mal zu erklären wie ich das meine.
Ich glaube, dass ich, wie gesagt, einer Bestimmung folge. Bestimmte Aspekte meines Lebens jedoch kann ich beeinflussen. Jedoch glaube ich auch, dass ich meine Bestimmung dennoch durch Taten ändern kann und sogar einen anderen Weg einschlagen kann.
Vergleichbar einer Wahl des eigenen Schicksals.
 
schicksal ist ein stets in die vergangenheit gerichteter begriff. handlungsmöglichkeiten hat jeder von uns und damit ist es nie möglich mit sicherheit einem menschen sein schicksal vorherzusagen. das einzige was bleibt ist die retro-betrachtung indem man sagt´der weg den er/sie eingeschlagen hat war sein/ihr schicksal´. so gesehen hat jeder mensch ein schicksal aber er selbst kann alle teile, die noch vor ihm liegen, beeinflussen. somit ist der schicksalsbegriff wie ihn manche hier verwenden wenig sinnvoll.
 
schicksal in der form, dass jemand ein buch schreibt und ich zwangsweise danach lebe: nein
deterministisch: ja
 
Squall Shinomori schrieb:
Ich glaube an das Schicksal.
Ich glaube, dass ich einer Bestimmung folge. Ich glaube allerdings auch, dass ich durch meine Taten dieses Schicksal beeinflussen kann.

ich glaube ebenfalls daran. =)

man kann es in sofern (mit)bestimmen, in dem man immer die wahl hat zwischen '0' und '1' .

..ich zitiere mal was von mir selber, da kommt das obere eh noch mal vor. ging in dem text um das schicksal bezogen auf eine situation (die ich aber allgemein halte, und nicht vertiefen möchte).

Meistens ist man ja nicht wirklich davon überzeugt und sagt sich, man kann vieles für sich selber bestimmen, also kann es nichts höheres geben.. in nen bestimmten Rahmen gibts sicher Sachen die kann man bissel mitbestimmen, aber wenn man einen Tag erwischt, wo alles aber auch wirklich alles, stimmt, auf Grund von 'Zufällen', schaut man echt nicht schlecht aus der Wäsche. Was nicht heißen soll, das alles daraus folgende Humbuck sei, da das nur aufgrund dessen passierte IMO, die Grundbasis muss schon vorhanden sein von einem selber, 'Zufälle' geben also die Richtung vor, was wir draus machen, liegt dann wieder bei uns. Haben wir eine Wahl ? Wenn ja, müssen wir uns entscheiden, wie wir reagieren wollen

zufälle = gleichgesetzt, mit bestimmte sachen die passieren, vorbestimmte (?) oder nur dinge, die einen auf den vorbestimmten weg bringen ..

wer weiß das denn schon alles ;)
 
Jede Situation hat für uns persönlich einen Sinn , sicher können wir es steuern , aber ach die frage wie wir etwas machen und warum genau so in diesem Moment...

Gibt es ein vorbestimmtes Schicksal ? Jain , einerseits denk ich schon , andererseits will ich nicht dran glauben das alles was mir wiederfährt eh vorbestimmt ist X_x
 
ich glaube an eine weltenseele die allem ein persönliches ziel im leben gibt.
man kann dieses ziel verfolgen und erfüllung finden, oder es nicht beachten und mürisch oder auf andere weise glücklich werden.
ich glaube nicht, dass wenn es kein schicksal gibt, der mensch frei ist. es gibt keine völlige freiheit.

ich sehe das schicksal daher auch nicht als etwas bedrohliches oder etwas das mich einschränckt.
 
Solange Kleinkinder bzw. Neugeborene sterben können gehört dieser "ich glaube an das Schicksal und daß ich es mit meinen Taten verändern kann" Quatsch in die Esoterikecke und damit zu Wünschelruten und Karmahüllen die man mit Holzbrettern aufladen kann...
 
ich glaube an das schicksal...

fragt mich nciht warum aber ich glaube eben daran...

von irgendwen werdendie menschen gesterut zwar nicht alle aber aknn ja sein..
 
Ich glaube nicht an das Schicksal, niemand hat sein Leben unter Kontrolle. Doch selbst wenn alles aus den Fugen gerät ist nicht das Schicksal daran schuld, denn es kann nicht existieren. Schicksal, das wäre ein plan, ein festgelegter Ablauf aller Dinge, da müsste etwas sein das entscheidet was passiert, aber das ist nicht möglich. Es passiert einfach, das Ergebnis eines großen Prozesses der irgendannmal zu Beginn der Welt ausgelöst wurde, aus dem zusammentreffen verschiedener begebenheiten bilden sich neue und stoßen sich immer wieder gegenseitig an treffen sich und bilden neue, doch den Ablauf aller Begebenheiten vorherzusagen, das ist unmöglich, dafür sind unendlich viele Faktoren zuständig, und eben diese Unendlichkeit der Möglichkeiten schließt ein Schicksal aus.
 
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