Glaubt Ihr an das Schicksal?

Nehmen wir an, wir befinden uns an einem beliebigen Punkt, wo eine Entscheidung existiert (oder auch nicht ^^).
Wenn es eine Entscheidung gibt, dann konnte man vorher nicht wissen, wie das Ergebnis aussieht. Wenn man es nicht wissen konnte, kann es auch nicht vorherbestimmt sein, denn es gab ja mehrere Möglichkeiten (wobei die Festlegung auf eine eben die Entscheidung ist), und Vorherbestimmung wäre, dass es nur eine Möglichkeit gäbe.
Ebenso:
Wenn es vorherbestimmt ist, kann es keine Entscheidung geben, denn die Bestimmung legt das Ergebnis bereits fest, was die Voraussetzung der Entscheidung nichtig macht, und zwar, dass man sich entscheiden kann zwischen mehreren Dingen.

Die Sachen schliessen sich also gegenseitig aus.
 
Nehmen wir an, wir befinden uns an einem beliebigen Punkt, wo eine Entscheidung existiert (oder auch nicht ^^).
Wenn es eine Entscheidung gibt, dann konnte man vorher nicht wissen, wie das Ergebnis aussieht. Wenn man es nicht wissen konnte, kann es auch nicht vorherbestimmt sein, denn es gab ja mehrere Möglichkeiten (wobei die Festlegung auf eine eben die Entscheidung ist), und Vorherbestimmung wäre, dass es nur eine Möglichkeit gäbe.

Ja aber wer sagt dir das man nicht beide Variabeln gemäß der Erfahrung kennt und deswegen sich entscheidet welche er nimmt ?



Ebenso:
Wenn es vorherbestimmt ist, kann es keine Entscheidung geben, denn die Bestimmung legt das Ergebnis bereits fest, was die Voraussetzung der Entscheidung nichtig macht, und zwar, dass man sich entscheiden kann zwischen mehreren Dingen.

Die Sachen schliessen sich also gegenseitig aus.

Und wenn gerade unsere Entscheidungen Fortlaufende Entscheidungen bestimmen ?


Viele grüße,

Shin
 
kann es sein, dass du das schicksal nicht (wie eigentlich per definition) als gerade ansiehst, sondern als baum?
 
Ja aber wer sagt dir das man nicht beide Variabeln gemäß der Erfahrung kennt und deswegen sich entscheidet welche er nimmt ?
Was für Variablen?
Und was für eine Frage ist das überhaupt?
Wer ist er, wenn nicht der Entscheidende?

Formuliere das bitte neu.

Und wenn gerade unsere Entscheidungen Fortlaufende Entscheidungen bestimmen ?
Wie gesagt, das geht nicht.
Egal wieviele Ebenen du einfügst, es bleibt immer am gleichen Punkt hängen.

Übrigens solltest du wenn du mit Leuten redest schon nach Definitionen gehen, das erleichtert die Sache ungemein =P
 
also shin. machen wirs an nem beispiel.

du bist am zeitpunkt x. wenn du jetzt über die strasse gehst, dann muss eine person bremsen, kommt zu spät nach hause, verpasst die verkündung der lotto-zahlen und seinen 6'er.
wartest du bis er vorbeigefahren ist, dann kommt er pünktlich und kassiert das geld.

schicksal als gerade:
in dem moment, in dem du dich entscheidest, weisst du bereits, dass er das geld versaufen würde wenn er pünktlich kommt. und du weisst, dass er - wenn er zu spät kommt - seine frau schlagen wird, aus frust die ziehung verpasst zu haben.
der mann hat keine uhr im auto, weiss also erst ob er zu spät ist, wenn er zuhause ist, und den fernseher anschaltet.

die frage ist: hat der mann jetzt die möglichkeit, sich zu ENTSCHEIDEN, ob er seine frau schlägt, oder in die kneipe geht zum frustsaufen? (respektive je nach deiner entscheidung zwischen glückssaufen und nackt auf der strasse tanzen vor freude)

wenn das schicksal eine gerade ist, dann weisst du bereits dass er seine frau schlägt, respektive nackt auf der strasse tanzt.
dann kann er sich NICHT mehr entscheiden, denn es ist bestimmt wie er handeln wird.
wenn das schicksal ein baum ist, dann kannst du nur bis zu der abzweigung sehen, und ab dort verzweigt es sich wieder bis zu den jeweils nächsten 'entscheidungen', etc. so bildet sich ein zukunfts-baum, und der gewählte pfad hinab wird durch die echt-freien entscheidungen bestimmt.
...
nur leider ist die baum-variante nicht das, was man schicksal nennt. sondern per definition die gerade-variante.
 
Was für Variablen?
Und was für eine Frage ist das überhaupt?
Wer ist er, wenn nicht der Entscheidende?

Formuliere das bitte neu.

Wir sammeln Erfahrungen(Variabeln) ,diese können wenn wir den Konsequenz daraus ziehen, was leider die wenigsten tun ,fehler ändern.

Nach dem dualistischen denk oder zb im Daoismus , geht man davon aus ,

dass alles zwei Seiten hat.

So auch jede Situation. Man kann die Situation verhauen oder sie meißtern.

Je nach Erfahrung , Leben, Verfassung Background etc...

Daraus entsteht ja eine Erfahrung(von etwas erfahren ).

Nur wie gesagt wird diese nicht mehr als erfasst in der Regel.

Die Menschen machen danach doch noch einige male manche sogar immer

bis ans Ende ihre Tage den selben Fehler.

Und fragen sich warum es ihnen nie gelingt.

Der Fehler darin ist, dass sie nicht das ganze sehen.

Sie konzentrieren sich auf einen bescheidenen Ausschnitt der aus ihren Problemen , Wünschen etc... entstehen .

Somit wandeln sie Konsequent zwischen Vergangenheit und Zukunft,

aber nie in der Gegenwart.

Sobald aber die Gegenwart erfasst wird , stellt sich etwas ein.

Nämlich etwas was schon immer da war, aber nie beachtet wurde.

Nämlich wie die alten Wußten " Die andere Seite der Medallie "

Man durchlebt zwei Variabeln einer Situation ohne wirklich Konsequenz daraus

zu ziehen und landet nachher doch in der die einem nicht passt.

Wenn man aber die Beiden Variabeln beachten würde,

würde einem etwas auffallen.

Nämlich das sich aus GUT und SCHLECHT ein Ideal bilden kann.

Das heißt ein Optimum Zustand des denken und Handelns.

Im Daoismus nennt man das auch den WU WEI.

"Handeln in Nicht handeln, so kommt alles in Ordnung " (Dao De Jing )

Vergessen sollte man auch nicht das Ereignisse sich im lauf des Lebens wiederholen.

Es ist sogar so das sich viel mehr Ereignisse sich wiederholen als manche glauben.

Sie sind nur der sogenannte Wolfs im Schafspelz.

Naja...

Aufjedenfall worauf ich hinaus will ist, was ist wenn der Entscheidene diese

Möglichkeiten kennt ?Ist das nicht auch ein Produkt der Kausalität (Um von der Defenition Bestimmung weck zu kommen ) , aber auch der Akzeptanz

hinführend zur Entscheidung dazu ? ?

Im nachhinen gibt es so betrachtet natürlich keinen Willen.

Nur wann man das Schicksal aktzeptiert liegt bei einem selbst.

Das ist der Rahmen der gegeben ist !


Viele grüße,

Shin
 
also shin. machen wirs an nem beispiel.

du bist am zeitpunkt x. wenn du jetzt über die strasse gehst, dann muss eine person bremsen, kommt zu spät nach hause, verpasst die verkündung der lotto-zahlen und seinen 6'er.
wartest du bis er vorbeigefahren ist, dann kommt er pünktlich und kassiert das geld.

schicksal als gerade:
in dem moment, in dem du dich entscheidest, weisst du bereits, dass er das geld versaufen würde wenn er pünktlich kommt. und du weisst, dass er - wenn er zu spät kommt - seine frau schlagen wird, aus frust die ziehung verpasst zu haben.
der mann hat keine uhr im auto, weiss also erst ob er zu spät ist, wenn er zuhause ist, und den fernseher anschaltet.

die frage ist: hat der mann jetzt die möglichkeit, sich zu ENTSCHEIDEN, ob er seine frau schlägt, oder in die kneipe geht zum frustsaufen? (respektive je nach deiner entscheidung zwischen glückssaufen und nackt auf der strasse tanzen vor freude)

wenn das schicksal eine gerade ist, dann weisst du bereits dass er seine frau schlägt, respektive nackt auf der strasse tanzt.
dann kann er sich NICHT mehr entscheiden, denn es ist bestimmt wie er handeln wird.
wenn das schicksal ein baum ist, dann kannst du nur bis zu der abzweigung sehen, und ab dort verzweigt es sich wieder bis zu den jeweils nächsten 'entscheidungen', etc. so bildet sich ein zukunfts-baum, und der gewählte pfad hinab wird durch die echt-freien entscheidungen bestimmt.
...
nur leider ist die baum-variante nicht das, was man schicksal nennt. sondern per definition die gerade-variante.


Ich behaupte Schicksal ist ein Kreis, weil es immer wieder dort hinzurück führt,

wohin es eigentlich hätte gehen sollen.

Das auf einer Ebene der Erklärung.

Viele grüße,

Shin
 
Shin
Das ist ja erstmal alles schön, aber hat nix mit dem Thema zu tun, und auch nicht mit meiner Frage.
Aufjedenfall worauf ich hinaus will ist, was ist wenn der Entscheidene diese

Möglichkeiten kennt ?Ist das nicht auch ein Produkt der Kausalität (Um von der Defenition Bestimmung weck zu kommen ) , aber auch der Akzeptanz

hinführend zur Entscheidung dazu ? ?
Die Frage nach der Kenntnis der potentiellen (eventuell imaginären, da der Weg ja sowieso vorherbestimmt ist) Alternativen stellt sich gar nicht - die Frage ob man sich entscheiden kann, ist die wichtige.

Ich behaupte Schicksal ist ein Kreis, weil es immer wieder dort hinzurück führt,

wohin es eigentlich hätte gehen sollen.
Ein Kreis führt aber dahin, wo er mal war, und nicht dahin, wo er hätte sein sollen ;)
 
...hey...
ich glaub irgendwie schon an schicksal...
jedem menschen ist ein Schicksal vorbestimmt...
lg
 
Wir sammeln Erfahrungen(Variabeln) ,diese können wenn wir den Konsequenz daraus ziehen, was leider die wenigsten tun ,fehler ändern.

Nach dem dualistischen denk oder zb im Daoismus , geht man davon aus ,

dass alles zwei Seiten hat.

So auch jede Situation. Man kann die Situation verhauen oder sie meißtern.

Je nach Erfahrung , Leben, Verfassung Background etc...

Daraus entsteht ja eine Erfahrung(von etwas erfahren ).

Nur wie gesagt wird diese nicht mehr als erfasst in der Regel.

Die Menschen machen danach doch noch einige male manche sogar immer

bis ans Ende ihre Tage den selben Fehler.

Und fragen sich warum es ihnen nie gelingt.

Der Fehler darin ist, dass sie nicht das ganze sehen.

Sie konzentrieren sich auf einen bescheidenen Ausschnitt der aus ihren Problemen , Wünschen etc... entstehen .

Somit wandeln sie Konsequent zwischen Vergangenheit und Zukunft,

aber nie in der Gegenwart.

Sobald aber die Gegenwart erfasst wird , stellt sich etwas ein.

Nämlich etwas was schon immer da war, aber nie beachtet wurde.

Nämlich wie die alten Wußten " Die andere Seite der Medallie "

Man durchlebt zwei Variabeln einer Situation ohne wirklich Konsequenz daraus

zu ziehen und landet nachher doch in der die einem nicht passt.

Wenn man aber die Beiden Variabeln beachten würde,

würde einem etwas auffallen.

Nämlich das sich aus GUT und SCHLECHT ein Ideal bilden kann.
Warum sollte sich aus gut und schlecht etwas besseres bilden als aus nur gut?
Das heißt ein Optimum Zustand des denken und Handelns.

Im Daoismus nennt man das auch den WU WEI.

"Handeln in Nicht handeln, so kommt alles in Ordnung " (Dao De Jing )

Vergessen sollte man auch nicht das Ereignisse sich im lauf des Lebens wiederholen.

Es ist sogar so das sich viel mehr Ereignisse sich wiederholen als manche glauben.

Sie sind nur der sogenannte Wolfs im Schafspelz.

Naja...
Ich würde im Gegenteil behaupten, dass sich keine Situation wiederholen kann, nur einzelne Aspekte können die gleichen sein, aber Unterschiede gibt es immer, auch wenn es nur die Tatsache ist, dass man diese Situation beim zweiten mal schon einmal erlebt hat.
Aufjedenfall worauf ich hinaus will ist, was ist wenn der Entscheidene diese

Möglichkeiten kennt ?Ist das nicht auch ein Produkt der Kausalität (Um von der Defenition Bestimmung weck zu kommen ) , aber auch der Akzeptanz

hinführend zur Entscheidung dazu ? ?

Im nachhinen gibt es so betrachtet natürlich keinen Willen.

Nur wann man das Schicksal aktzeptiert liegt bei einem selbst.

Das ist der Rahmen der gegeben ist !


Viele grüße,

Shin
Damit drehst du dich im Kreis, denn wenn man keinen freien Willen hat kann man auch nicht entscheiden, ob man sein Schicksal akzeptiert.
 
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