Glaubt Ihr an das Schicksal?

Meiner Meinung verhält es sich mit dem Schicksal ähnlich wie mit den Religionen. Die Menschen haben sich ja früher die Religion ausgedacht, um ihrem Leben einen Sinn zu geben, und so verhält es sich wohl auch mit dem Schicksal. Aber wahrscheinlich war Schicksal früher wohl eher eine Möglichkeit die Verantwortung von sich zu schieben. Heute ist das sicherlich anders, aber trotzdem lehne ich die Vorstellung von Schicksal ab.
 
Hat hier keiner meine Meinung?

Ich bin zu dem Entschluss gekommen das es eigentlich nur drei Hauptmöglichkeiten gibt:
1. Die Evolutionslehre
Hiernach ist alles ohne sinn.
Denn alles ist Zufall weil alles nur Ursache und Wirkung eingeschlossen in Naturgesetze ist. Das heißt dass alles vorausberechenbar ist wenn man die nötigen Daten hat(demnach denken und fühlen wir nicht einmal selber alles Ursache und Wirkung).

2. Die Theistische Evolutionslehre
Bei diesem Konzept hat alles einen höheren sinn.
Hacken andrer Sache ist das der höhere sinn nicht für die einzelnen
Lebewesen sonder für das gesamte leben (die einzelnen sind entbehrliche Bausteine für die höhere Gesamtheit).

3. Biblisches Christentum
Du hast die Wahl.
Nach der Bibel hat jeder Mensch zwei Möglichkeiten:
a)Auf in vertrauen und er macht es zum Besten.
b)Auf seine Hilfe verzichten und er hält sich raus.
(Ist das jetzt Schicksal oder ist das Schicksal?

Natürlich gibt es noch mehr (vor allem Religiöse) Möglichkeiten aber das sind die meiner Meinung ernstnzunehmensten.

Was man für richtig hält muss jeder mit sich selbst ausmachen beweisen
kann man eh keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht an schicksal oder an irgendeine Art von Vorherbestimmung (auch wenn selbst Physiker jetzt so was sagen), denn das setzt einen Gott oder eine Übermächtige Person voraus und macht die Gleichheit aller Menschen zunichte, aber "Gott tot ist" (Nietzsche) und da auch Hobbe, Locke und Déscartes alle fast der Theorie von Hobbe zustimmen ("Homo Homini Lupin" --> Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf), daher können keine Gottgleichen Wesen existieren und somit kann es daher soetwas wie Schiksal nicht geben (ist zumindest meine Meinung als Anhänger der Theorien)....
 
Hmm... Also ich weiß nich. Is alles so ein Zufallsprinzip was ineinander greift. Das ist wohl das was man Schicksal nennt ^^" Also wenns passiert dann passierts eben, so denk ich oft und dann ist es eben die Schuld vom Schicksal oder den Ereignissen und Tätigkeiten anderer Einflüsse die sich überschneiden..

-Hätte ich die Bahn noch bekommen wäre ich jetzt auch Tot
-Wäre ich 5Minuten früher gekommen, hätte ich dann vielleicht durch ein Hupen den Unfall mit dem Mofafahrer verhindert/verhindern können?

Das sind eben Dinge die ich nicht weiß, die hat mein Schicksal gesteuert ^^ oder ich selbst weil ich eben immer so Faul bin und alles auf den letzten Drücker mache O_o"
 
Ich glaube nicht an das schicksal, ich glaube nur daran dass der mensch immer wieder einen guten grund dafür braucht nichts zu tun oO
 
Genau so sehe ich es auch.

Sagte nicht bereits Oscar Wilde einmal irgendetwas wie "Destiny is what people call their past mistakes" ( kann mich jetzt auch rihtig derbst irren o________O")
 
Ich glaube nicht an SChicksal.
Ich halte ehrlich nichts davon "Leben vorbestimmt" und so.
Ich sage das jeder sein Leben selbst bestimmt und alles selbst entscheidet.
Ich sage ob ich rechts oder ob ich nach links gehen.
Aus basta
 
Chibi_18 schrieb:
Ich glaube nicht an SChicksal.
Ich halte ehrlich nichts davon "Leben vorbestimmt" und so.
Ich sage das jeder sein Leben selbst bestimmt und alles selbst entscheidet.
Ich sage ob ich rechts oder ob ich nach links gehen.
Aus basta

Worauf basierst du die Entscheidung, ob du nach links oder nach rechts gehst? Woher kommt dieses Motiv? Irgendwann kommst du bei deinen Grundbedürfnissen an. Ja, auch Moral und ähnliches lassen sich in diesen wiederfinden. Du bist ein Sklave deiner Triebe, wenn man unbedingt polemisch sein will, wie ich gerade. Klar, das lässt sich weit auslegen und du kannst ziemlich viel mit dem Kram den du von außen bekommst im inneren machen, aber irgendwoher sind diese Methoden auch. Entweder irgendwie erlernt oder instinktiv/vegetativ verdrahtet. Wo liegt nun deine Entscheidung, außer in der Erkenntnis, was für dich aus deiner erlernten Perspektive das beste ist?
 
Ich glaube zu 1000% an Schicksal. Alles hat einen Sinn, alles gute und auch alles schlechte das uns wiederfährt. Und das Schicksal lenkt uns.
 
ich glaube daran, dass es eine Art lockeres Schicksal gibt.
Einerseits gleube ich, dass alles einen Sinn hat, wie mein Vorredner bereits erwähnte, andererseits kann ich nicht akzeptieren, dass man nichts an dem Vorgeschriebenen ändern kann, unabhängig davon, ob es positiv ist ooder nicht.
 
Hephalum schrieb:
ich glaube daran, dass es eine Art lockeres Schicksal gibt.
Einerseits gleube ich, dass alles einen Sinn hat, wie mein Vorredner bereits erwähnte, andererseits kann ich nicht akzeptieren, dass man nichts an dem Vorgeschriebenen ändern kann, unabhängig davon, ob es positiv ist ooder nicht.

Mann kann das Schicksal aber nur Teilweise ändern, es gibt Dinge auf die mann Einfluß hat, andere auf die mann keinen hat. Aber irgendwie ergibt immer alles Sinn, auch wenn mann es erst späte merkt oder sieht.
 
SSJ4Hubi schrieb:
Mann kann das Schicksal aber nur Teilweise ändern, es gibt Dinge auf die mann Einfluß hat, andere auf die mann keinen hat. Aber irgendwie ergibt immer alles Sinn, auch wenn mann es erst späte merkt oder sieht.
Ja, habe ich ja auch nciht abgestritten, dass einige Dinge unveränderlich sind, jedoch nicht alles.
 
Naja ich persönlich weiß nicht was ich glauben soll, doch tief im inneren glaube ich schon an das Schicksal.
Mein Problem ist nur das echt viele Philosophen Beispiele dagegen gebracht haben, Sartre hat gesagt:

"der Mensch ist nicht nur was er ist, sondern er ist, wozu er sich macht."

Somit müsste man ja sein eigenes Schicksal in der Hand haben... mhh
 
diese grossartige selbstbestimmung hat er aber auch nur solange propagiert, bis er zum krieg eingezogen wurde (wenn ich mich richtig erinnere) ^^"
 
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