stLynx
Chef-Nörgler
Ich glaub, MajinKay schreibt jetzt nur noch bei jedem 2. Teil, oder wie?

Naja, ich mach trotzdem schon mal weiter, bevor der Thread völlig in die Bedeutungslosigkeit absinkt...
KAPITEL 7
Seit Minuten musste Basti das Piepsen des medizinischen Tricorders ertragen und er spürte, wie seine Nerven angespannt waren und durch die akustischen Signale noch stärker gedehnt zu werden schienen, als es ohnehin schon der Fall war.
Sandra hatte sich selbst bereits untersucht und keine Erkrankung, zumindest keine Symptome, feststellen können. Nun lief sie mit dem Gerät in der Hand um Basti herum, der auf einem der Biobetten Platz genommen hatte, und tippte ab und zu auf eine der Tasten.
Der Anblick erinnerte Basti an etwas, was er einst auf einem Bauernhof gesehen hatte. Ein flüchtendes, wild gewordenes Schwein. Oder war es ein Huhn gewesen? Er war sich nicht ganz sicher.
Gut, der Bauernhof war auch lediglich holographischer Natur gewesen, aber dennoch traf sein Vergleich auf irgendeine Weise zu, Sandra machte einen reichlich hektischen Eindruck, besorgt, wenn auch nicht panisch.
Basti verließ langsam, aber sicher die Geduld. Und dass um ihn herumgelaufen wurde, wie Indianer es bei ihrem Totempfahl zu tun pflegten, behagte ihm ebensowenig. So traf er nach wartend, sitzend verbrachten Minuten die Entscheidung, nach seinem Gesundheitszustand zu fragen.
Er war gesund.
Basti war ein wenig erleichtert, nahm jedoch sofort wieder einen ernsten Gesichtsausdruck an, als ihm einfiel, dass auch der Rest der Crew infiziert sein konnte. Man wusste zu wenig über den Virus, vielleicht übertrug er sich nicht durch körperlichen Kontakt, sondern einfach durch die Luft.
Er erhob sich von dem Bett und befahl die komplette Crew zu untersuchen. Er selbst würde auf die Brücke zurückkehren und von dort aus versuchen, die inneren Sensoren so zu modifizieren, dass sie die Erreger erkannten.
Er wusste selbst, dass dieses Unterfangen mit höchster Wahrscheinlichkeit erfolglos bleiben würde, doch mit dieser Begründung konnte er die Krankenstation endlich verlassen.
Er mochte Krankenstationen nicht besonders. Sie vermittelten ständig das Gefühl, krank zu sein, auch wenn dies gar nicht der Fall war. Und eine Ärztin, die herumwetzte wie ein verrücktes Pferd – oder ein anderes landwirtschaftlich nutzbares Tier –, tat ihr Übriges.
Sandra blieb zurück, als sich die Tür der Station schloss, blickte noch einmal hinüber zu den reglosen Körpern, die auf den Biobetten hinter dem Kraftfeld lagen, und beschloss dann, so schnell wie möglich mit der Diagnose zu beginnen.
Sie ging hinüber zum Computerterminal und rief eine Liste der Besatzungsmitglieder auf, die sie einzeln über die interne Kommunikation zu ihr beordern würde.
Immerhin, zwei – sich und den Captain – hatte sie bereits geschafft. Blieben also nur noch einhunderteinundfünfzig.
---
Meinungen wären gut.
Das gilt auch für dich, Kay


Naja, ich mach trotzdem schon mal weiter, bevor der Thread völlig in die Bedeutungslosigkeit absinkt...
KAPITEL 7
Seit Minuten musste Basti das Piepsen des medizinischen Tricorders ertragen und er spürte, wie seine Nerven angespannt waren und durch die akustischen Signale noch stärker gedehnt zu werden schienen, als es ohnehin schon der Fall war.
Sandra hatte sich selbst bereits untersucht und keine Erkrankung, zumindest keine Symptome, feststellen können. Nun lief sie mit dem Gerät in der Hand um Basti herum, der auf einem der Biobetten Platz genommen hatte, und tippte ab und zu auf eine der Tasten.
Der Anblick erinnerte Basti an etwas, was er einst auf einem Bauernhof gesehen hatte. Ein flüchtendes, wild gewordenes Schwein. Oder war es ein Huhn gewesen? Er war sich nicht ganz sicher.
Gut, der Bauernhof war auch lediglich holographischer Natur gewesen, aber dennoch traf sein Vergleich auf irgendeine Weise zu, Sandra machte einen reichlich hektischen Eindruck, besorgt, wenn auch nicht panisch.
Basti verließ langsam, aber sicher die Geduld. Und dass um ihn herumgelaufen wurde, wie Indianer es bei ihrem Totempfahl zu tun pflegten, behagte ihm ebensowenig. So traf er nach wartend, sitzend verbrachten Minuten die Entscheidung, nach seinem Gesundheitszustand zu fragen.
Er war gesund.
Basti war ein wenig erleichtert, nahm jedoch sofort wieder einen ernsten Gesichtsausdruck an, als ihm einfiel, dass auch der Rest der Crew infiziert sein konnte. Man wusste zu wenig über den Virus, vielleicht übertrug er sich nicht durch körperlichen Kontakt, sondern einfach durch die Luft.
Er erhob sich von dem Bett und befahl die komplette Crew zu untersuchen. Er selbst würde auf die Brücke zurückkehren und von dort aus versuchen, die inneren Sensoren so zu modifizieren, dass sie die Erreger erkannten.
Er wusste selbst, dass dieses Unterfangen mit höchster Wahrscheinlichkeit erfolglos bleiben würde, doch mit dieser Begründung konnte er die Krankenstation endlich verlassen.
Er mochte Krankenstationen nicht besonders. Sie vermittelten ständig das Gefühl, krank zu sein, auch wenn dies gar nicht der Fall war. Und eine Ärztin, die herumwetzte wie ein verrücktes Pferd – oder ein anderes landwirtschaftlich nutzbares Tier –, tat ihr Übriges.
Sandra blieb zurück, als sich die Tür der Station schloss, blickte noch einmal hinüber zu den reglosen Körpern, die auf den Biobetten hinter dem Kraftfeld lagen, und beschloss dann, so schnell wie möglich mit der Diagnose zu beginnen.
Sie ging hinüber zum Computerterminal und rief eine Liste der Besatzungsmitglieder auf, die sie einzeln über die interne Kommunikation zu ihr beordern würde.
Immerhin, zwei – sich und den Captain – hatte sie bereits geschafft. Blieben also nur noch einhunderteinundfünfzig.
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Meinungen wären gut.
Das gilt auch für dich, Kay
