Gegenwelten (B/V)

Bonjour sucre chat
Nein, oh mein Gott! Du musst dich deswegen nicht entschuldigen!
Du hast es auch nicht geklaut! Es gab schon viele vor mir die so wie ich,
geschrieben haben! Alos bitte entschuldige dich nicht! Dennoch irgendwie Süss XD

Hach, ich liebe einfach deine detalierte Beschreinung"seufz"
Da versinkt man so schön in eine Traumwelt hihihi.........
Oha, auch dass kommt mir wieder bekannt vor:naughty::biggrinan
Höchstwahrscheinlich eine andere Persönlichkeit hihi.
Da bin ich ja mal gespannt was für Kräfte sie entwiklen wird......

Nija bis dann
Hdl "kiss" Deathghost
 
Da bin ich wieder ^_^

Ich find's richtig fesselnd, wie du beschreibst, wie sich Bulma fühlt.
Da kann man sich richtig in sie hinein versetzten oder wie Deathghost sagte:
"Da versinkt man so schön in eine Traumwelt"
Genau das fand ich so schön an diesem Teil: Dieses "Traumwelt-feeling".

Mir sind diesmal ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, von denen ich aber denke,
dass sie unbewusst und aus Versehen passiert sind. z.B:
Am schwierigsten viel es ihr wohl

Beim Lesen haben sie aber nicht wirklich gestört.

Bin mal gespannt, was Bulma sonst noch so widerfährt.
Hoffentlich kriegt sie bald die Kurve^^

AngelCloud
 
macht nichts... ist mir auch am anfang passiert. also nicht tragisch...
nun zu deiner ff:
hmm.... was war das mit der pfütze... boah..... ich habe lesefieber....xD.... willl mehr lesen...was amcht sie jetzt? werd ich ja dann sehen.....also mach schnell weiter....xD
see you
Aroree
_______________________________________________________________
A new Love - Eine Liebe mit Hindernissen
^^meine ff..... schaut mal vorbei.....xD^^
 
Hm, zu Deinem Postfach kann ich nicht so viel per Ferndiagnose sagen, aber es klingt nach einem typischen Forumsfehler.
Hast Du Postein -und Ausgang gelöscht? Sonst würde ich dass mal versuchen. Ansonsten kann es auch helfen,
Dich mal ganz abzumelden und die Cookies zu löschen und dann wieder anzumelden. Wenns nicht hilft, mal im "Support" Forum nachschauen,
ob da ein solches Problem beschrieben wird. Müsste bei "Webmasters" stehen.

So, zur Geschichte: Ja, ich bin eine Physiknulpe, aber taube Wade tut schon weh, jup!

Das war wieder sehr eingänglich und melancholisch, bisweilen auch wieder etwas schwer, aber das passt ja ganz gut zu Stimmung und Story.
Ich dachte ja, wir hätten die Welt des Übersinnlichen schon wieder verlassen, aber so langsam dünkt mir, es könnte alles ganz anders sein,
nur wie genau, muss noch erörtert werden.
Die Natur und die restlichen Beschreibungen, besonders des Himmels, haben mir sehr gut gefallen, sehr detalliert und "bunt"
Jetzt bin ich aber echt gespannt, was da wohl so vor sich geht!

Smarti
 
Tagchen ihr Lieben!

Sorry meine Antworten fallen heute etwas kurz aus, habe es nämlich eilig meinen Hintern von Schreibtischstuhl zu lösen und noch wegzugehen! Also:

@Trunks-Lover66: ...es versteckt sich was anderes dahinter! ;)

@Deathghost: Besondere Kräfte habe ich für sie nicht vorgesehen, aber mal sehen was noch so meiner Fantasie entspringt.

@AngleCloud: Danke dir für den Vermerk der Rechtsschreibfehler =)!

@Aroree: Ich hoffe damit wird dein Lesefieber vorerst gestillt ;)

@SSJSmarti:Hmm, also ich habe alles gelöscht. Und das wird mir auch gesagt, wenn ich in den Posteingang will o.Ä. aber andererseits ist vermerkt dass mein Speicher überfüllt sei. Im Supportforum habe ich nichts gefunden, was dem entspricht. Mal schaun wie ich das weiterhin regel. Trotzdem Danke!

Du hast es erfasst...mehr sag ich nicht ;P


Dann komm ich auch schon zum ersten Teil des 5. Kapitels


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Kapitel 5: Das Schicksal von Keishi-ji-Teil 1

Zerzausten Haares bahnte sie sich ihren Weg durch das vom Morgentau feuchte Dickicht. Büsche und Gräser tuschelten, während sie damit beschäftigt war den Ästen auszuweichen, welche sich von allen Seiten nach ihr ausstreckten. Sie zerfetzten ihr die Kleidung, zogen solange daran bis sie riss, wollten sie zurückhalten. Doch sie war stur, wollte sehen was dies für ein Tempel war, wollte wissen, ob sie hier Hilfe finden würde.

Ungewöhnlicherweise vernahm sie keine Geräusche, welche hätten von Lebewesen stammen können, nicht einmal das Zwitschern der Vögel war zu hören. Mit einem wütenden Schnauben drückte sie nun auch den letzten ihr im Weg stehenden Ast beiseite und machte einen Satz auf die vor ihr liegende Wiese. Sie sah schrecklich aus, wie sie da so stand, die Haare wirr im Gesicht hängend, die Kleidung und Haut verschmutzt und übersäht mit Kratzern.
Doch darüber vermochte sie sich keine Gedanken zu machen und begann langsamen Schrittes voran zu gehen.

Auch hier umstrich der Nebel Pflanzen und Bäume und machte es ihr schwer deutlich sehen zu können.
Blindlings folgte sie ihren Instinkten und lief direkt auf den Tempel zu, soweit bis sie ihn einigermaßen klar vor Augen hatte.
Augen und Mund weiteten sich, als sie ihn in seiner ganzen Pracht erblickte.
Er ragte einige Meter über ihr auf, seine Mauern waren schon halb zerfallen, von der Zeit, die Jahr für Jahr an ihnen nagte.
Gesetzt, es sei so, so habe auch er einen Partner für das Leben gefunden. Der riesige Kirschbaum, dessen Arme sich schützend um das Gemäuer legten und diese stützten und der Tempel, der mit seiner Weisheit dem Baum immer wieder als Lebensquelle diente gingen eine symbiotische Bindung ein, zogen zu ihren Gunsten Nutzen aus dem anderen.




„Wo bleiben sie bloß? Mein liebes Kind! Was ist nur geschehen, wieso meldest du dich nicht, wieso können wir dich nicht erreichen?“, ihr sonst so freudiges Gesicht strahlte nun nur noch von dem Glanz ihrer Tränen, die sie unaufhörlich Bulma wegen vergoss. Ihr Mann war auch allmählich am Verzweifeln, nun war ihre beider Tochter schon seit knapp einem Monat verschwunden ohne sich zu melden, ohne, dass sie sie hätten erreichen können. Beim Anrufen antwortete ihnen nur das nervenzerreißendes Freizeichen und eine freundliche Dame, die ihnen ankündigte, sie könnten eine Nachricht hinterlassen.
Das Anwesen der Briefs war von einem Schleier der Trauer überzogen, welches sich auch in der Weise auf ihren Gast auswirkte, dass es ihm langsam gegen den Strich ging, wie sie sich verhielten. Denn ihm wurde deutlich, dass sie beide in ihrer Konzentration nachließen; die Trainingsroboter gaben schneller den Geist auf und das Essen mundete ihm auch nicht mehr.
Der Eltern Besorgnis lag nicht daran, dass ihre Tochter sich so lange Zeit an einem anderen Ort aufhielt, sondern wohl eher daran, dass sie sich sonst immer meldet, vor allem wenn sie ihren angekündigten Zeitraum nicht einhält. Vielleicht war es aber auch die Intuition zweier liebenden Eltern, die sie dazu veranlasste.

Als das Trübsalblasen beim mittäglichen Essen immer noch kein Ende gefunden hatte, riss Vegeta der Geduldsfaden und er machte seinen Standpunkt klar, indem er mit der Wucht seiner Faust, so stark, dass es der Tisch gerade noch aushielt, auf den eben diesen schlug und knurrend das von ihm zuvor Erdachte aussprach:
„Das ist ja nicht auszuhalten euer Geplärre, es ist mir zu wider dieses Geheule Tag für Tag ertragen zu müssen! Doch wenn es nicht nur das wäre, nein, ihr könnte ja nicht einmal mehr eurer Arbeit nachgehen, ohne dabei Mängel aufzuweisen! Wenn das nicht sofort ein Ende nimmt werde ich für nichts mehr garantieren können!“
Abrupt verstummte Mrs. Briefs, auch Mr. Briefs wurde hellhörig und beide sahen von ihren Tellern auf.

Einige Sekunden herrschte Stille. Vegeta stand nun in Kampfposition mit geballten Fäusten und hochrotem Kopf vor ihnen, der Stuhl befand sich umgestürzt hinter ihm, so verharrte er auf eine Antwort wartend.
Bis Mrs. Briefs wieder lauthals anfing zu heulen und dabei die nur schwer verständlichen Worte hervorbrachte: „VEGETA, BITTE, DU MUSST UNSERE TOCHTER FINDEN! BRING SIE ZU MIR ZURÜÜÜCK!“

Vegeta dachte, er habe nicht richtig gehört. Da stellte sie ihm Befehle? Verlangte von ihm dieses nutzlose Weibsstück zu finden? Hatte sie denn nicht bedacht, dass er vielleicht wichtigere Dinge zu tun hatte? Andererseits lag ihm gutes Essen so sehr am Herzen, dass es ihm schwer fiel es ihr abzuschlagen, so war es doch weitaus bequemer, denn durch ihren Tod hätte er sich auf die Suche nach einem neuen Koch machen müssen, dazu hatte er eindeutig nicht die Zeit. Er würde sie einfach geschwind orten, hier her zurück bringen, den Schwächling Yamchu dort lassen und alles wäre wieder beim Alten.
Seine von dem Schock versteifte Miene lockerte sich, machte mit einem Knurren auf dem Absatz kehrt und verließ die Capsule Corp..





Bulma war beeindruckt von dieser Schöpfung, staunend bewegte sie sich langsam noch näher auf ihn zu. Beeinträchtigt von der Vegetation kleidete die Mauern eine Haut aus Moos und andere diverse Auswüchse. Fasziniert von diesem einzigartigen Gebäude führte sie ihre Hand zögernd zu der Wand des Tempels rechts von dem Haupteingang, zu welchem eine halbverwesende und brüchige Treppe hinaufführte.

Doch noch bevor sie hätte ihre gesamte Handfläche auf dem kalten Stein ablegen können wurde sie von einem grollenden Schwall von Ereignissen überwältigt und taumelte einige Schritte rückwärts.
Zuerst war ihr nicht bewusst, was mit ihr geschehen war, doch so langsam konnte sie das reproduzieren, was sie so schlagartig überfallen hatte.

Tausende von Stimmen, alle erzählten, Qual, Angst, Tod, Schreien, keine Hilfe.
Bulma sackt unter der Last der vielen Schicksale zusammen, sie drückt ihren Kopf mit aller Kraft so fest zusammen wie es nur geht, mit der Absicht damit dem Druck von innen entgegenzuwirken. Schweiß rann ihr über das verschmutzte Gesicht und hinterließ sauber glänzende Bahnen. Es war deutlich zu erkennen, dass es von höchster Anstrengung war jeder einzelnen Stimme zu zuhören. Das Dröhnen und Schreien in ihren Ohren wurde immer lauter und immer mehr Stimmen stiegen in den Klagechor mit ein.
Der Schmerz und Druck in ihrem Kopf steigerte sich ins Unermessliche und sie selbst begann dagegen anzuschreien. In diesem Moment kam es ihr vor, als dass ihr Kopf zerplatze und all die Erinnerungen frei wurden, Wirklichkeit wurden.

Keuchend verspürte sie Erleichterung, doch nur in gewissem Maße, es schien sich nicht mehr nur auf sie zu begrenzen, sondern hatte sich in der Umgebung ausgebreitet.
Wild schlagenden Herzens erhob sie ihren Kopf und was sie dort sah schnürte ihr noch die restliche Luft zum Atmen ab.

Menschen schrieen, liefen ziellos durch die Gegend auf der Suche nach Schutz. Einige riefen die Namen Nahestehender. Andere lagen verwundet am Boden. Der Tempel stand in Flammen.
Blut, überall Blut. Die Körper dieser Menschen waren voll davon. Es rann von den Körpern der Verwundeten und besprenkelte die Kleidung anderer. Verwüstung wo man hinschaute.
So stellte sich Bulma die Hölle vor.
Sie wurde panisch und begann zu weinen, als sie vor sich ein Kind erblickte, dessen Bein einige Meter von ihm weg lag. Es streckte seine Arme nach ihm aus und versuchte sich mit gerade diesen zu dem Bein hinzuziehen, das Gesicht, übersäht von Brandblasen sowie der Rest seines Körpers, vor Schmerz verzogen. Keiner dachte daran ihm zu helfen, noch bevor der kleine Junge sein Bein erreichen konnte erschlafften seine Glieder und er blieb regungslos auf dem Boden liegen.

Mönche wurden von den Flammen im Tempel verschlungen und ließen lautlos ihr Leben.
Kampfflugzeuge kreuzten den Himmel hinterließen noch mehr Angst und Schrecken. Das von ihnen ausgehende Dröhnen hallte auch in Bulmas Ohren wieder.
Sie war sich nicht sicher, ob es für sie Traum oder Realität war, bis sie von dem einem Arm des von ihr tot geglaubten Kindes gepackt wurde, welches sie flehend ansah. Bulma stieß einen spitzen Schrei aus, sie ekelte sich vor ihm. Es war ihr alles zu viel, sie schüttelte den Arm des Jungen ab und rannte davon. Doch es fiel ihr schwer, denn dieses Chaos versprach ihr ein großes Hindernis zu sein. Immer wieder rempelte sie Menschen an, indem ihre Körper zusammenstießen und auf Bulmas Körper Blutspuren druckten. Sie blickte von einem paar verstörter Augen in ein nächstes. Schreiend und mit geschlossenen Augen versuchte sie Schutz hinter einer alten Weide zu finden.

Dort wartete sie heulend auf eine plötzliche Erlösung oder Erklärung der Dinge, welche sie Todesangst lehrten.


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Das wars auch wieder von mir!

Freu mich auf eure Kommentare!!Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße

Bulma-kitty
 
Heeeeeeyyyyyy........

Oh mein Gott!!!!!!!:eek:
Die Arme Bulma......was muss sie denn noch alles mitmachen???
Vegeta muss sie jetzt auf jeden Fall GANZ schnell finden!!!!!

tze.....wo wir gerade von ihm reden XD...
....der sollte mal lieber ganz ruhig sein......geht Bulma nur suchen, weil sie gut kochen kann!!! So ein Peilo!!!!!!

Du musst unbedingt ganz schnell weiterschreiben!!!!

GLG!!!!!!!
 
huhu *wink*
ja ich weiß *schäm* hab lange keinen Kommi mehr hinterlassen...
Tut mir auch mega mäßig leid *schnief* Aber bei mir ist gerade Schulstress angesagt...
Schreibe gerade meine Vorabiturklausuren und die sind der Horror...komme zu nichts mehr *wein*
Aber nun genug zu meinen Problemen ^^

Hast ein paar richtig schöne Teile abgeliefert..Die Beschriebung des Unfallhergangs und Bulmas Ausflug in die
Transendenz hat mir richtig gut gefallen, vor allem konnte ich so richtig schön mitfühlen ....
Der jetzige Teil hat mich besonders erfreut, da der liebe Veggi mal wieder aufgetaucht ist ^^
Bin ja mal gespannt wie es weiter geht
lg
*bussi*
 
Nach Physik kommst du jetzt mit Bio (Symbiose) xD.

Ich fand's gut, wie du Vegeta einen Grund gegeben hast Bulma zu suchen,
der dann auch noch sehr gut zu seinem Charakter passt.

Die Gefühle hast du wie immer sehr gut rübergebracht.
Auch die Situation am Tempel ist ziemlich genau beschrieben und lässt
deine Leser sich dort hinein versetzten.

Die plötzliche Wendung am Tempel kam wirklich überraschend und lässt den Lesen
in gewisser Weise genauso erschrecken, wie Bulma.
Wirklich gut gemacht!

AngelCloud
 
Salut sucre chat
Hihi langsam wirds wirklich spannend! Ich weiss gar nicht mehr, um was es
hier eigentlich in der Geschichte geht? Man habe ich diese Vermutung, mal die
andere, aber nie komme ich zu einer Lösung. Bist du so gut, oder je suis bete?

XD Was für einen Tempel ist es den? Ein Maya,Ägypt oder Indischer Tempel?
Das würde mich noch sehr interiessiren! Du hast nur Tempel, geschrieben,
aber was für einer ist es jetzt den?

Hihi, wurde jetzt dann auch Zeit, dass er aktiv wird. Nun ja, wird er freude haben, wenn er sie findet? Los zweites Ich von Bulma, gib ihm saures, wie die in Heros XD lol.

Was hat den die für Albträume? Passiert das wirklich oder ist das eine Haluzination?( ich wette ich habe dieses Sch**** Wort felsch geschrieben>.<) Oder ist es was total anderes?

So genug Fragen für heute jetzt gehe ich zu meinen lieben Leute XD
Hdl "kiss" Deathghost
 
Tagchen ihr Lieben!!

Hier bin ich auch schon wieder mit einem neuen Teil, bzw. mit dem 2. Teil des 5. Kapitels!

@Trunks-Lover66: Also, Bulma, ja? Die darf noch so einiges mitmachen! ;P Weiteres kann ich dir nicht sagen...wirst schon sehen ;)

@SunnySumsi: Freut mich, dich nicht enttäuscht zu haben und schön, dass du wieder da bist! Und dann wird dich dieses Kapitel noch mehr erfreuen, denn Vegeta kommt darin vor, sogar etwas länger als im ersten Teil ;P!

@AngelCloud:Danke auch dir meinem treuen Leser =D! Freut einen immer wieder positive Kritik zu hören!

@Deathghost: Hey hey meine Liebe!Ich denke, dass deine Fragen weitgehend in diesem Teil geklärt werden^^!Falls noch was offen steht einfach nochmal fragen ;)! Küssle

Jetzt geht's aber weiter hier:


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Kapitel 5: Das Schicksal von Keishi-ji (Teil 2)

Das Feuer hatte sich rapide ausgebreitet, fiel über alles her, um es unter den lodernden Flammen seiner Begierde zu verschlingen, gleich einer Raubkatze auf der Jagd.
Bulma konnte die Hitze schon spüren, wie sie sich von hinten heranpirschte. Immer wieder rannten Menschen verstört an ihr vorbei ohne sie zu bemerken, denn sie hatte sich an des Baumes Stamm zwischen seinen kräftigen Wurzeln niedergelassen.

Bis sie jedoch schließlich bemerkte, dass sie beobachtet wurde. Es war ein junger Mönch, kaum älter als fünfzehn. Nicht weit ab von ihr in dem Schutz der Bäume und Gräser verfolgte er das Geschehen lautlos und musterte auch Bulma ziemlich genau. Sie schreckte in die Senkrechte, suchte mit einem Ausfallschritt Halt zu kriegen, um sich mit letzter Kraft vor bevorstehendem Übel zu schützen.
Doch wider Erwarten schritt der junge Mönch ruhig auf sie zu. Bulma wusste nicht recht, wie sie sich nun verhalten sollte, stand wie angewurzelt da, darauf wartend, was als nächstes passierte.
Nun stand er vor ihr, legte seine Hand luftigleicht auf Bulmas Schulter ab und lächelte sanftmütig. Sein Gesicht schien einfühlsam und vertrauenswürdig, so dass Bulma sich dazu veranlasst sah ihre Körperhaltung zu normalisieren.
Mit seichtem Nachdruck auf ihrer Schulter wies er Bulma dazu auf sich mit ihm zu setzten.
Bulma fühlte sich unerklärlicherweise wohl und aufgehoben.

„Ich bin Yasuo.“, bedeutete er ihr mit einer Geste aufeinander liegender Handflächen.
Bulma war immer noch überfordert und ließ von einer Antwort ab, als er weiter sprach:
„Du bist sicher etwas durcheinander, hmm?“, er legte eine kurze Pause ein, legte seinen Kopf schief und lächelte sie warmherzig an.

Stille.

„Wie kannst du nur so ruhig sein, während hier alles in Flammen steht und deine Mitmenschen qualvoll ihr Leben lassen? Wie kannst du stillschweigend dabei zusehen wie das Leben an dir vorbeizieht? Wie kannst du dir nur ein Lächeln abringen bei solch einem Schicksal?“, so schoss es wütend aus Bulma heraus.
Doch er rechtfertigte sein Handeln nur mit einem weiteren Lächeln.

„ Ich verstehe was du meinst, doch es ist nicht zu vermeiden, es ist unser Schicksal. Das Schicksal von Keishi-ji.“, entgegnete er ihr.
„Keishi-ji? Was ist das? Ist das dieser Ort hier?“, stutzte Bulma.
„Fast. Es ist dieser Tempel dort drüben.“, korrigierte er diese.
„Aber wieso brennt er denn auf einmal? Vor kurzem war noch alles normal, kein Feuer, keine schreienden Menschen! Ich verstehe das nicht. Was ist hier los? Ich will hier weg!“, gab sie verzweifelt zu verstehen.
„Ich weiß, dass du etwas durcheinander bist. Ich habe es gespürt, als du hierher kamst. Jetzt bist du ein Teil von uns.“, erklärte Yasuo.
„Wo bin ich denn? Was ist das? Was soll das alles? Ich gehöre keinesfalls her!“, noch verwirrter als zuvor schüttelte Bulma ungläubig ihren Kopf.

„Lass es mich dir erklären. Du befindest dich auf der Insel Kyushu in der Region Fukuoka im Norden der Insel. Wir schreiben das Jahr 1945. Die Zeit des zweiten Weltkrieges. Die Alliierten Großmächte haben uns angegriffen, meist lag ihr Ziel auf den kleineren Inseln, doch auch hier auf Kyushu haben sie gewütet, mit Keishi-ji als Hauptziel. Sie wussten, dass dieser Tempel uns Japanern viel bedeutete, da hier die Verehrung des großen Buddha Amitābha ihren Ursprung hat. Sein Reich ist das Reine Land, in welches man hineingeboren wird und zum endgültigen Nirvana heranreift. Sie haben es zerstört. Ich bin Teilhabender seines Untergangs. Sehr viele weise Mönche haben hier gelebt.

Ich sehe, dass du nicht aus unserer Zeit bist. Auch habe ich gespürt, als du mit uns eins wurdest.“, er hielt einen Moment inne und seufzte, als er weiter sprach und dem zuvor von ihm Gesagten keine weitere Bedeutung anmaß: „ Auch ich habe davon geträumt einmal ein großer Mönch zu werden. Doch auch ich muss meinen Weg gehen und du auch deinen. Und deiner ist nun mal derselbe wie meiner.“

„Du willst mir also erzählen, dass ich hier sterben soll und nicht entfliehen kann?“, verärgert stand Bulma auf.
Sie konnte und wollte es einfach nicht glauben. Auch wusste sie nicht wem sie Glauben schenken sollte.
Erzählte dieser Junge die reine Wahrheit? Was für eine Erklärung sollte es geben, dafür, dass sie nun wieder die Realität überschritten hatte? Aus welchem Grund? Es schien ihr alles unerklärlich.
Gedankenverloren hatte sie ihr Gesicht von Yasuos abgewandt und schaute in Richtung Tempel, von welchem nun kaum mehr als die Hälfte übrig war.
Für einen Moment fühlte sie sich sehr traurig und alleine, sie wollte aufgeben, sich selbst den Flammen zum Opfer machen.

Als sie ihren Kopf wieder Yasuo zuwandte, blickte sie nicht in das seinige Gesicht. Nein. Es war wieder ihr eigenes, welches ein lautes schadenfrohes Lachen von sich gab. Erschrocken presste Bulma ihren Rücken an den Baum und bekam es noch mehr mit der Angst zu tun, als sich das Gesicht ein weiteres Mal wandelte. Es war das von Yamchu. Auch seines grinste verschwörerisch, bis es anklagend schallte:
„ Hast du ernsthaft gedacht ich würde dir verzeihen? Was glaubst du wie ich gelacht habe, als du dachtest ich wolle mich von dir in Frieden verabschieden? Ich wollte dich doch gar nicht gehen lassen! Du hättest bei mir bleiben sollen! Doch durch dein schändlich reines Gewissen hast du es ja geschafft wieder zu dir zu finden. Aber jetzt habe ich dich! Das ist dein Ende und mein Triumph!“. Gellendes Lachen verfolgte Bulma, als sie versuchte zu flüchten.


Mittlerweile strich Vegeta umher auf der Suche nach Bulma. Auch er schien sehr verwirrt darüber sie nicht finden zu können, denn er spürte zwar ihre Aura, doch weit und breit war nichts von ihr zu sehen.

Im Gegensatz zu Bulma war er keineswegs bewegt von dem Anblick des Tempels und begann sich allmählich darüber zu ärgern, dass sie unauffindbar war. Es war kostbare Zeit, welche er hier vergeudete.
Außerdem kratzte es langsam an seinem Selbstbewusstsein und er fragte sich insgeheim, ob er sich nicht doch in ihrer Aura getäuscht habe.


Unter Tränen kämpfte sie sich durch die Menschenmenge und fiel unvermeidlich einige Male zu Boden. Das Feuer zehrte sich nach ihr sie zu verschlingen und es gelang ihr nur mit Müh und Not ihm auszuweichen. Unendliche Verzweiflung machte sich in ihr breit und sie wusste keinen Ausweg dieser Welt zu entfliehen. Unaufhörlich klangen die Worte Yamchus in ihren Ohren. Es war ihr unbegreiflich, wie er so grausam sein konnte.
Sie war von Grund auf verloren, sah keinen glücklichen Ausgang für sie. Gequält von den Klageschreien und dem schrecklich schmerzlichen Anblick rannte sie geradewegs auf den Tempel zu, hinein in ihr Verderben.


Ihre Aura wurde immer schwächer. Und da sah er sie plötzlich. Wie wild rannte sie mit geschlossenen Augen und schmerzverzogenem Gesicht gen Tempel. Verdutzt darüber, dass sie ihn nicht bemerkte stieg er ihr nach, die Treppe hinauf zum Tempeleingang.

Hitzewellen durchströmten Bulmas Körper, indessen sie die Stufen des Tempels hinauf rannte. Ihre Kleidung fasste Feuer, welches unglaublich schmerzvoll auf ihrer Haut brannte.
Inmitten des Raumes beschloss sie sich zu ergeben, hier und jetzt ihr Leben zu lassen. Doch um sie herum erspähte sie nur schwerlich, die vom Feuer verzerrten, Leichenbilder der Mönche. So schnell wie ihre Überzeugung zu sterben gekommen war, entwich sie nun wieder. So wollte sie nicht enden, nicht so. Es war ein scheußliches Bild, welches sich ihr bot. Sie stieß einen kraftvollen Schrei aus, welches ihr Lebensfeuer neu entfachte.

Mit zusammengekniffenen Augen ließ er seinen Blick durch den Raum streifen.
Da stand sie.
Die Arme ausgebreitet, das Haupt erhoben.

Dessen Augenbrauen lehnten sich gegeneinander auf.
Was tat sie da? Wie konnte sie es wagen ihn zu ignorieren?
Es sah so aus, als wolle sie sich opfern, sich ergeben. Aber wovor? Weshalb?
Unverständlich, so fand er. Merkwürdig.
Es schien ihm nicht die geeignete Situation sich aufzuregen, denn er meinte zu spüren, dass etwas nicht ganz richtig war. Irgendetwas war sehr eigenartig an ihr.
Ihr Blick.
Er ist so leer.

Langsam schritt er auf sie zu. Kam vor ihr zu stehen. Suchte ihren Blick. Fand ihn nicht.

Mit einem Knurren packte er sie.


In diesem Augenblick hatte sich Bulma umgedreht, bereit dem Flammenmeer jetzt wieder zu entfliehen und stieß gegen etwas. Sie konnte nicht sehen was es war, denn es schien unsichtbar. Daraufhin wurde sie von diesem Nichts gepackt, es nahm sie in sich auf, zog sie heraus.

Bulma wurde ohnmächtig.


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So das wars wiedermal!

Ganz liebe Grüße an euch da draußen!!!

Freu mich auf eure Kritik

Bulma-kitty
 
hey...bin auch wieder da...xD der teil war krass.... in eine andere welt gefangen....und dass ncoh ind er vergangenheit..war super...ich habe ncihts zu bemängeln...also lass mich bitte mehr hören....

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A new Love - Eine Liebe mit Hindernissen
^^Meine ff....schaut mal vorbei...xD^^
 
Heeeeeyyyy....

Ach du Sch....ande!!! Bulma ist in einer anderen Welt gefangen? ehr merkwürtig....das wird bestimmt noch einige Zeit an ihrer Psyche zerren!?

Aber ich hoffe mal, dass es jetzt Vegeta am Schluss war, der Bulma gerettet hat!!!!
Aber eigentlich kann es ja nur er sein......oder???:rolleyes:

Wenn sie jetzt aufwacht wird sie bestimmt erstmal nicht so gesprächig sein..kann ich mir gut vorstellen!!!!!!

Schreib unbedingt schnell weiter!!!!!!!
Ich freu mich auf den nächsten Teil!!!!!!

Ganz Liebe Grüße!
 
Ui. wie ich sehe gleich zwei Teile zu lesen, nur leider nicht für mich, noch nicht, muss arbeiten,
wollte mich nur ins Gedächtnis rufen.
Der Anfang vom ersten Teil klingt schon mal mächtig interessant.

Zu Deinem Problem: Da bin ich jetzt leider auch überfragt, ich tippe mal darauf, dass Deine längere
Abwesenheit da irgendetwas durcheinander gebracht hat. Das kann auch vorkommen.
Ich müsste Dich jetzt als letzte Lösung an den Chef weiterleiten und hoffen, dass er Zeit für Dich hat.
Auf Antworten kann man allerdings länger warten. Bei mir hat es irgendwie acht Monate oder so gedauert!

Bis morgen dann oder so, Smarti
 
Salut sucre chat
Jeix! Ah wieso musstest du an so einer Stelle aufhören.:angryfire
Whaaaaa will wissen wie es weiter geht! *wie ein kleines Kind nörgelt*
Hust, aber nun zu den Kriterien XD Ok die frage was es für ein Tempel ist und
die zeit hat sich geklärt. Was mich jetzt aber stuzig gemacht hat, ist das wegen Bulmas zweites ich. Ist es Yamchu oder nur eine Ilusion des zweiten ichs?
Ich vesteh die Welt nicht mehr. Tja muss ich acuh nicht XD
Die Beschreibung des Feuers hat mir sehr gut gefallen.
Wie eine Raubkatzte Mauz. XD Süss auf eine Art und Weise^^
Hihi bitte beiele dich! Bin viel zu neugirig auf das nächste Kapitel!
Hdl "kiss" Deathghost
 
Hey Leute!

Ich habe leider einen kleinen Sinnfehler gemacht und würde euch bitten, dass ihr euch vielleicht noch einmal das Kapitel 5 (Teil 2) ab der Hälfte durchlest.

Viele Liebe Grüße

Eure
Bulma-kitty
 
Hi,
Also da ich jetzt erst angefangen hatte deinen neuen Teil zu lesen,
kann ich nichts zu dem Logikfehler sagen (hab ihn ja nie gelesen).

So wie das Kapi jetzt da steht find ich es gut^^!
Ich trau' mich nicht bei deiner Geschichte an ein Ereigniss festzuhalten und zu glauben,
dass bei einem guten Ereigniss auch der Rest wieder gut wird.
Denn man es von dir gewohnt ist, dass sich bald alles wieder ändern kann xD
Was es auch tut.

Der Titel "Gegenwelten" passte in diesem Teil besonders gut.
Bulma war mit ihrer Gedankenwelt so zusagen in einer anderen als Vegeta,
obwohl sie anscheinend in der gleichen Umgebung waren.

Der Einwurf mit dem zweiten Weltkrieg und der "Zeitreise" ins 20. Jahrhundert
(ist ja nicht allzu weit entfernt xD) war interessant.

Das Ende lässt einen nicht einmal ahnen, wie es weiter geht.
Bin mal gespannt darauf!

AngelCloud

@Deathghost:
Kennst du das nicht? Autoren hören mit Absicht an einer interessanten Stelle auf,
um die Leser dazu zubringen weiterzulesen. Gibt's in Fersehserien auch... xD
 
Nochmal Hey!!!!!:rolleyes:

Ach das mit dem Fehler war ja jetzt eigentlich nicht sonderlich schlimm.....
....Hauptsache ist ja, dass Vegeta Bulma endlich gefunden hat!:biggrin2:

Gut aber jetzt zum Schluss das mit dem leeren Blick von Bulma war ja schon irgendwie merkwürtig!!!!

Bin mal gespannt, wie das jetzt weitergeht mit Bulma!
Naja....ich denke nämlich nicht, dass sie das so einfach verdauen kann und wenn doch, dann zieh ich den Hut vor ihr!!!!!!;)

Also....schreib wie gesagt schnell weiter!!!!!!^^

GLG!!!!!!!!!!!
 
ja habe ich auch...ist eigentlich nicht so großes aufgefallen......xD...wann kriegen wir mehr?allmählich knurrt mein magen wieder....
 
'N Abend zusammen!

Hat etwas länger gebraucht und ist trotzdem recht kurz! Tut mir Leid, es ist sehr stressig zur Zeit! Der nächste Teil kommt dafür noch in dieser Woche und wird länger!

Danke, dass ihr den Text noch einmal überlesen habt!

@Deathghost: Deine letzte Frage klärt sich hoffentlich auch noch mit diesem Kapitel =)! Is doch viel spannender, wenn nicht alles immer gleich so klar ist ;)! *knuff* Und lass mal schnell wieder was von deinen FF's hören! Ich sitze auf heißen Kohlen!!!!

@AngelCloud: Es macht einen riesen Sprung mit diesem Kapitel, aber ich will nichts vorwegnehmen! Es ist nicht so ausgeprägt wie die anderen, doch tut seinen Zweck!

@Trunks-Lover66: du hast es erfasst! Es war Vegeta. Ich will Bulma ja nicht zu viel zumuten ;P!

@Aroree: es hat ein wenig gebraucht, aber jetzt darfst du dich wieder meiner FF hingeben ;P! Danke für deinen positiven Kommentar. Freut mich, dass es dir immernoch so gut gefällt.

@SSJSmarti: Ich vergesse doch keine so bekannte, wichtige Person, Mensch! Nun sind dir auch schon 3 Teile zur Last ;P!





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Kapitel 6: „Audi, vide, tace, si tu vis vivere in pace!“


Kalt. Es war sehr kalt, als ich erwachte. Eisige Kälte durchströmte meinen Körper. Es dauerte eine Weile, bis ich registrierte, dass ich zu Hause war, zu Hause in meinem Bett. Durch die geöffnete Balkontür zog der Wind. Er war es, der mich zurück in meine Realität holte.

Noch bevor ich all das, was mir widerfahren war, in den Gesamtkontext einordnen konnte, kam mir der Gedanke daran, dass es nur ein Traum gewesen war.
Alles war nur ein Traum.
Es war nie zu einer gemeinsamen Reise mit Yamchu gekommen und dieser Tempel existierte in Wirklichkeit gar nicht.

Es schien sich jedoch nur um eine Art Wunschvorstellung zu handeln, als meine Mutter nach kurzer Zeit mein Zimmer betrat.

Überglücklich, ja das war sie, schloss mich in ihre Arme.
Weinte Freudentränen.
Schließlich kehrte sich ihr Verhalten zu dem Alltäglichen. Erregt begann sie mir davon zu berichten, was mit mir geschehen war, wobei sie wohl Primäres nicht erwähnte. Wie sollte sie auch, es war allein mir zu Teil gewesen.

Ich sei von Vegeta gefunden worden, so sagte sie. Ein Tempel in der Region Fukoka, sagte sie, dort sei ich gewesen. Bewusstlos sei ich gewesen, als er mich zurückbrachte. Yamchu sei unauffindbar.

Benommenheit überkam mich, als ich sie bat den Raum zu verlassen.
Widerwillig folgte sie.

Information kompensierte sich, zu viel sie schnellstmöglich zu verarbeiten.
Im Schutze der Nacht setzte ich mich in meinem Bett auf, das eine Knie aufgestellt. Ich ließ meinen Arm darauf ruhen, um mit dessen Hand meinen Kopf zu stützen.
Er schien so schwer, ein unglaublicher Laster in diesem Moment.

Meine Kehle war ausgebrannt.
Ich rieb sie mir, indessen ich an meine verzweifelten Schreie dachte, die niemand zu hören geschient hatte.
Was war nur geschehen?
Es war wirklich passiert. Dessen bin ich mir langsam, aber sicher bewusst. Jedoch, welchen Grund hatte dies ganze? Und mein wandelndes Abbild, das ich einerseits in der Pfütze und auch in dem Gesicht des Jungen gesehen hatte? Was bedeutete es?

22 Uhr und 36 Minuten. 1 Uhr 17 Minuten. 3 Uhr 28 Minuten.

Die Stunden zogen wie Wolken an mir vorbei. Ich bemerkte es nicht, wie die Zeit verstrich. Zu sehr war ich damit beschäftigt meinen Fall zu lösen.
Ich kam zu dem Entschluss, dass es nie Yamchus Anliegen war, sich mit mir zu versöhnen, entgegen meiner Vermutung.
Es war Faszination, die mich schließlich überflutete. Das Bewusstsein darüber, mich von meinem Körper losgelöst zu haben.

Doch so plötzlich diese gekommen war, verschwand sie auch wieder. Es war die emotionale Welle des Grauens, die mich nun ergriff.
Mein Hirn arbeitete auf Hochtouren. Allmählich schienen sich die Dinge aufzuklären.
Das Spiegelbild der Pfütze war nicht das meinige, es war das Yamchus. Ebenso wie das des Jungen. Yamchu wollte mich mit sich in den Tod reißen.

Der Grauen wich der Schockierung über sein schamlos schreckliches Wesen. Ich hätte nie einen Gedanken an eine solche Tat Yamchus verschwendet. Wie egozentrisch konnte ein Mensch sein? Er war wohl das beste Beispiel.

Keinerlei Mitgefühl und Liebe. Fixiert auf sein Ziel. Den Tod hat er mir gewünscht.

Verbitterung und Enttäuschung mussten akzeptieren, dass ich nicht länger in einer Welt voller Depression leben wollte. Ich sagte mir: „Audi, vide, tace, si tu vis vivere in pace!“.
Das schien mir als das Weiseste in meiner Situation. Höre, sieh, schweige, wenn du in Frieden leben willst!
Ich musste mit dieser Erfahrung leben. Nichts würde es rückgängig machen können.
Sei optimistisch Bulma Briefs! Du bist eine ausgesprochen intelligente und willensstarke Frau! Nicht einmal so etwas wird dich aus der Bahn werfen können!
Es würde mir nicht noch einmal widerfahren, nein, das würde es nicht!



Mit neuem Mut und überzeugender Entschlossenheit legte sich die junge Frau zurück in ihr flauschiges Kissen und schlief ein.


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Das wars!

Bis demnächst

Eure Bulma-kitty

fühlt euch alle ganz lieb gedrückt
 
Hihi ha, Erste !
Bonsoir sucre chat
Du hast doch gesagt, meine letzte Frage wäre hier geklärt.
Jetzt bin ich noch verwirrter als vorher :rolleyes:
Ist es jetzt Yamchu die sie verfolgt?
Mal ne andere Frage. Ist es etwa so ähnlich wie bei Heros.
Wo Nicol , wenn sie ihn Schwierigkeiten ist von Jessica abgelöst wird?

Hach, deine Beschreibungen werden immer wie schöner!" Träum"
Das es jetzt in der ich Form geschrieben wird, finde ich toll^^
Wenn ich bloss auch so gut schreiben könnte T.T ^-^

Ach ja wegen den FFs. Musste sie ja für ein Weilchen einstellen, da ich
eine Schnupperlehre absolviert habe^^
Aber nun sollte es weiter gehn^^ Schike dir noch heute die FF
zum korrigrieren, aksi per Mail^-^
Hdmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmfl "kiss"
Deathghost
 
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