Gedichte

Ein Engel


Du standest da, warst nicht allein,
Zwei strahlend Augen waren Dein.
Selbst eine sternenklare Nacht
Hätte dieses Leuchten nicht erbracht.

Ich sah zu Dir, Du sahst zurück
Ein Lächeln, nur ein Augenblick.
Am Anfang wußt ich nicht so recht,
Ein Zufall nur oder war es echt.

Habe nie etwas wie Dich gesehen,
Voll Anmut und so wunderschön.
Dein sanftes Lächeln war so rein,
Du konntest nur ein Engel sein!

Mein Auge nicht dem Deinen wich,
Bis unsere Blicke trafen sich.
Mein Herz blieb stehn
und schlug doch schneller,
Dein Lächeln strahlte immer heller.

Kein Zufall war es, wußte ich nun,
Doch was sollte ich als nächstes tun?
Wie macht man einem Engel klar,
Daß man ihn findet wunderbar?

Dich anzusprechen brauchte Zeit,
Mir kam es vor wie eine Ewigkeit.
Doch als das erste Wort gesprochen,
War ein meterdickes Eis gebrochen.

Unser Gespräch war zwar nicht lang,
Doch fing mein Herz zu lodern an,
Ein kleines Feuer Du entfachtest,
Als Du zum Abschied nochmal lachtest.

Wie wird es jetzt wohl weiter gehen?
Vielleicht mag es in den Sternen stehen.
Doch eines weiß ich ganz genau,
Ich möchte Dich gern wieder sehn!



Ich liebe Dich...

Als ich Dich zum ersten Mal sah,
da war für mich alles klar,
ich möchte Dich lieben,
und so ist es bis heute geblieben.

Du vermisst mich wohl sehr,
doch ich Dich noch viel mehr,
ich möchte Deine Lippen spüren,
sie zärtlich berühren.

Ich möchte Dich küssen,
und nicht nur vermissen,
Ich möchte nur bei Dir sein,
zu zweit ganz allein.

Der Sinn des Gedichts,
steht in meinem Gesicht,
es möchte Dir sagen:
"Ich liebe Dich!"

Wie gerne
würde ich dich wieder berühren,
wieder deine Lippen spüren.

Wie gern
würde ich wieder in deinen Armen liegen,
mich wieder an deine Schulter schmiegen.

Wie gern
würde ich wieder in deine Augen schauen,
und auf deine Worte bauen...

Doch leider liegen Hunderte Kilometer
zwischen dir und mir.
Ich hoffe, dass es bald wieder gibt ein
"Wir".
 
Kaltes Herz

Sag mir, warum
ist mein Herz ein Stein
kein Muskel
und nicht lebendig?

Sag mir, warum
kann ich leben
Ohne zu fühlen
ohne ein Herz?

Sag mir, warum
ist mein Herz so kalt
dass er schmerzt
wenn mir warm wird?

Sag mir, haben
Höllenengel kalte Herzen?
wenn ja...
bin ich ein Höllenengel?

Sag mir, warum
ist mein herz so unförmig?
Wo verlor ich es,
und warum?

Ich kenne die Antworten
ich weiß es genau
nur es ist so schwer
es zu akzeptieren

Sie sind so einfach
und doch so schwer
logisch und doch
erscheinen sie Abwegig

Ich vergoss mein Herzblut
vollständig für jemanden
ohne Blut
ist das Herz ein Stein

Ich bin ein Höllenengel
mein Herz schwarz wie Tinte
hart wie Stein
und unförmig

Ich habe es getauscht
gegen schwarze Flügel
ihr spürt schmerzen
doch mein Herz ist kalt ...

Freiheit
Vögel fliegen oben am Himmel
so wild und so frei
sie kennen keine Schranken,
kennen keine Grenzen
die sie aufhalten könnten
denn sie sind frei.

Was gäber ich dafür
ein Mal so frei zu sein
keine schranken zu kennen
keine Grenzen zu haben
und niemanden der versucht
mich aufzuhalten

Ich würde davonfliegen
mit schwarzen Schwingen
die mir die Freiheit ermöglichen
diese Freiheit,
die ich mir so sehr wünsche
und die ich so sehr brauche

Die Ketten die mich halten,
würden reißen wie Fäden
die gespannt waren
und die Regeln
die mein Leben lenken
wäre ein Nichts.

Ich muss loslassen
diese kalte Welt
voll Hass und Schmerz
voller finsternis,
die alles licht erstickt
und jede Hoffnung tötet

Ich will doch nur ein Mal
diese Freiheut spüren
den zarten Wind,
der durch die Federn fährt
und am Himmel schweben
über allem auf der Welt.

Diese unendliche Freiheit
ist es,
was mich lockt
hinaus aus meiner Welt
in die Realität.
Freiheit. unbändige Freiheit.

Unter eis
Bewusstlos treiben wir
in einem Meer
aus Hass, Trauer
und Einsamkeit

Um uns herum
alles grau und weiß
Berge und Schollen
aus kaltem eis

Verlorene Seelen
um uns herum
sie sitzen und fliegen
von scholle zu scholle

Wir drohen zu sinken
und keiner versucht,
uns zu retten
wir werden sterben

Sie wissen nicht,
dass wir leben
aber selbst wenn sie es wüssten
es wäre ihnen egal

Langsam versinken wir
weiterhin bewusstlos
wir treiben aneinander vorbei
direkt in unseren Tod

So vergessen wir
vergessen uns
unsere Familie
und alles was uns wichtig war

Langsam verlieren wir
den Kampf gegen den Tod
und wir ertrinken
-wir sterben unter eis!​
 
Ich habe auf dich gewartet,
und jetzt redest du mit mir,
machst mich glücklich,
wie ich lange nicht mehr war

Jetzt habe ich dir verraten,
wie sehr ich dich doch mag,
und ich träume wie du neben mir lagst,
deine Augen sind so blau wie mein Gefühl es mir sagt.

Mein Leben fängt erst wieder heute an,
weil du mich so glücklich machst,
dass mein Herz wieder glücklich sein kann,
und ich finde es süß wie du lachst.

Wir können uns nicht sehen,
doch wie soll ich ohne die bestehen,
Ich kann es hier nicht mehr aushalten,
ich muss dringend zu dir,
was ich dir gebe,
gibst du auch mir.

Ich hätte mir das Leben genommen,
hättest du mir mein Herz nicht gestohlen.
Deine Worte wollen nicht aus mir dringen,
und ich will nicht das diese Worte aus mir springen.
 
Ich will auch wieder mal.. ist ja schon ne Weile her. Und wie man an der Qualität des Gedichts merken wird bin ich merklich eingerostet O_o

VR - Valérie Reality

Valérie, wann wird dieser Schmerz je vergehen?
Valérie, wann werden wir uns wieder sehen?
All der Kummer der über dich hereinfällt
Entlockt mir eine Träne die die Zeit anhält
Du sagtest mir einst du magst unsere Achterbahn
Doch mich führte sie nur tiefer in den Wahn
Also sag mir Valérie
Vergehen diese Schuldgefühle denn nie?

Du nahmst mein Herz mit auf einen wilden Ritt
Durch Raum und Zeit über Byte und Bit
Verschmelzt die Wirklichkeit mit Virtual Reality
Doch warum endet diese wilde Reise nie?
Du hast mich eingesperrt in deiner Valérie Reality
Und zwingst meine Gefühle in die Knie
Ich versuche zu rennen
Und bleibe doch stehen
Ich versuche zu fliehen
Und bleibe doch auf Knien
Nirgendwo kann ich mich verstecken
Niemand kann mich aufwecken
Sag mir Valérie,
Sehe ich dich auf dieser Reise wieder irgendwann?
Sag es mir Valérie
Wann hast du erkannt dass man mich nicht lieben kann?
 
hm ja, mein neustes:


don't want you gone
please stay as a friend
don't want to loose you
this should be no end.

hate all these things to say
don't want it to hurt
though it's not the first time
no, it's the third.

love is a battlefield full of pain
love can hurt so much, it drives you insane
sitting in a paper airplane, searching my way
don't now where to go, don't know where to stay.

don't want you to miss me
don't want you to cry
this is not forever
but this is goodbye.

don't cry my darling
don't shed a tear
you CAN live without me
don't have no fear.

love is a battlefield full of pain
love can hurt so much, it drives you insane
sitting in a paper airplane, searching my way
don't now where to go, don't know where to stay.

sure i won't forget you
love you 'til the end
love you as my brother
love you as my friend

love is a battlefield full of pain
love can hurt so much, it drives you insane
sitting in a paper airplane, searching my way
don't now where to go, don't know where to stay.
 
Gegensätze....

Liebe und Freundschaft,
sind nur einige Schritte voneinander entfernt....
Nun endlich hab Ich das gerafft,
zu spät, denn Lieben nun endgültig verlernt....

Weinen und Lachen,
liegen nicht weit auseinander....
Was soll Ich nur machen?
Mit Unseren Gefühlen zueinande​
 
ich muss wohl auch mal wieder. die ersten drei verse der zweiten strophe sind vorläufig zensiert.

those times we had

and though i'll always love you
i have to let you go
no one will love you more than i do
you should already know
that without you i'm nothing
i'm not who i used to be
and if we meet again one day
then you're gonna see:


my life stopped in this second
when you turned around and walked away
though i just needed another chance
a little time to find my way.

***
***
***
there's no winner in this race
'cause you'll never forget me
never forget the time we had
never forget those things we've done
though these thoughts might make you sad.


my life stopped in this second
when you turned around and walked away
though i just needed another chance
a little time to find my way.


my life stopped in this second
when you turned around and walked away
now our time is over
and you're glad you didn't stay.


i promise now
i'll never cry
because of you.
this is goodbye.
 
blubb ... hatte das Bedürfnis ...

Suono del Cambiamento

Die Kindheit hat uns einst gelehrt,
Respekt zu haben vor dem Leben,
Weil nichts auf Erden ewig währt;
Man sollte andern stets vergeben.
Die Postmoderne lehrt uns nun:
Nur Blut ist gut! Es lebt der Zaster!
Es schert sich keiner, was wir tun -
Wir steh'n auch noch zu diesem Laster!

Man schalte nur die Glotze an
(den hassgeliebten Flimmerkasten!),
Sieht "Tote in Afghanistan"
Und drückt die vielen Wegschalt-Tasten.
Es ist für uns schon zu gewohnt,
Als dass es uns noch stören würde.
Und falls es sich dann doch mal lohnt,
Ist Mitgefühl die erste Hürde!

Zwar ist man nachher fassungslos,
Ob dieser schrecklich Greueltaten.
Und doch sagt dann die Mutter bloß,
Sie brauche Geld vom Bankomaten.
Natürlich liegt der Ort so fern,
Man hat die Opfer nie gesehen.
Und trotzdem hört man es so gern,
Es sei was Schreckliches geschehen.

Es ist der Schmerz, der fasziniert.
Er lässt den eigenen vergessen.
Und falls man es dann doch riskiert,
Sich mit den anderen zu messen,
Dann ist es stets das eig'ne Leid,
Dem wir mehr Wichtigkeit beimessen.
Da gibt es keinen großen Streit,
Denn alles and're wär' --- vermessen?
 
So einfach

Mein Blick ist treu und immer klar,
vor meinen Augen liegt stets die Wahrheit dar.
Ich hab Vertraun in dieses Licht,
was er mir schenkt, das fürcht ich nicht.
So kann er auch kaum Kummer mir bereiten.

In meines Herzens wicht’ger Angelegenheiten,
führen dann aber alle Blicke fort
von jenem, meinem, sichren Hort.
Ich denke nach. Was kann ich tun,
um hier auf dieser Erd zu ruhn?

Es ist so wirr, was ich dir sag,
egal wie oft ich’s auch versuchen mag.
Doch hab Geduld! Sei doch so gut.
Bitte, nehm nicht meinen Mut.

Brauch ihn doch noch, denn etwas drängt,
worin sich stets mein Geist verfängt.
Die Worte dir zu sagen, das vermag ich nicht,
weil das die Regeln unsrer Sprache bricht.
Die Sprache die nicht sprechen kann.
In welch Versuch sich stets mein Geist verrann.

Schuldig bleib ich drum mein Wort
Denn es führt so von der Wahrheit fort.
Vergesse aber, so bitt ich dich,
die sachte Zärtlichkeit, die ich dir schenke, nicht.
 
... lange her, dass ich hier was gepostet habe. Hab ewig kein Gedicht mehr geschrieben.

Funke der Hoffnung

Ich wandle zwischen Tod und Leben.
Spazier dahin auf Messers Schneide.
Du fragst, wie kann es sowas geben?
Siehst du nicht, wie sehr ich leide?

Das Leben selbst hat an Geschmack verloren.
Ich sehe nur Schatten und selten das Licht.
Warum wurde ich denn überhaupt geboren?
Die Antwort ist: Ich weiß es nicht.

Ich habe vergessen, zu lachen und zu weinen.
Mein Herz schlägt langsam und ohne Kraft.
Wann seh ich endlich die Sonne scheinen?
Wann entkommt meine Seele der Einzelhaft?

Die Einsamkeit, die vielen Qualen,
Warum ist das Schicksal zu mir so gemein?
Doch ich weiß, es wird sich auszahlen.
Irgendwann werd auch ich glücklich sein.
 
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