Frozen (One-Shot B/V)

VegetaGirl94

Gemüsefamilie! Yay! ♥
Es lebt! Nein... Moment... ICH lebe! :D
Hahaaa! *muhahahaha*
Ja meine leiben treuen Fans. Es gibt was neues von mir!
Publikum: Yeaaah! *jubel* *Party mach*
Hehe. Ja so stelle ich mir das vor. :D
Ein neuer One-Shot. Mal wieder eine 0-2 Uhr Aktion. Wieso fallen mir Nachts immer so Sachen ein..? Naja, wie auch immer.

Nur so als Info: Ich arbeite auch an meinen FFs weiter (sind ja Ferien. Höhö.), werde auch bald noch mal was posten, wenn ich sehe, dass dieses Forum ÜBERHAUPT noch lebt. Aber ich bin einfach mal sehr optimistisch. Und looos geeeht's. :) Viel Spaß!



Autor: Vegetagirl94 (bzw. Meike)
Titel: Frozen – Kälte eines Saiyajin
Teile: One-Shot
Genre: Depri, Drama
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): Bulma x Vegeta
Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir sondern dem ehrenwerten Akira Toriyama. Ich möchte hiermit kein Geld verdienen-
Anmerkung: Aus der Sicht von Bulma geschrieben.


Frozen – Kälte eines Saiyajin

Tag für Tag, immer das Selbe Spiel. Ich stehe morgens auf, wecke Trunks, mache ihm Frühstück und bringe ihn zur Vorschule. In der Zeit hast du schon längst drei bis vier Stunden trainiert. Doch ich habe dich noch nicht gesehen. Ganz am Anfang bin ich noch mit aufgestanden, morgens um Vier oder um Fünf. Wollte dir etwas zu Essen zaubern vor dem Training. Doch nie kam Dank und ich gab es irgendwann auf. Es brachte ja eh nichts. Der Umgang war der gleiche. Bevor ich schwanger wurde hast du mich noch besser behandelt. Warst teils genauso kühl und abweisend, doch genauso konntest du zärtlich, leidenschaftlich und liebevoll sein, wenn du es nur wolltest. Wo ist das hin? Bist du nur noch hier aus Bequemlichkeit? Weil du hier trainieren, essen und schlafen kannst?

Ich sitze wie gewohnt am Küchentisch und trinke meine Tasse Kaffee. Meine dritte an diesem Tag. Trunks ist jetzt gerade in der Vorschule. Deine erste Trainingseinheit sollte gleich zu Ende sein. Ich habe kein Essen für dich vorbereitet. Wie du wohl reagieren wirst?

Nur wenige Augenblicke später, mein Blick in meine mittlerweile Leere Tasse gerichtet, betrittst du den Raum. Anscheinend warst du schon duschen. Immerhin hattest du nur eine Boxershorts an, das Handtuch über die Schulter geworfen und deine Haare tropften noch etwas. Mit ewig grimmiger Visage musterst du mich. Mir ist das egal. Ich kenne das Prozedere. „Wo ist mein Essen?“, wirst du gleich fragen. Und genauso kommt es dann auch, leicht knurrend aus deinem Mund.
Ich seufze in mich hinein, stehe auf und schreite langsam in die Küche. Du folgst mir. Ständig deinen Blick an mir klebend, mich nicht aus den Augen lassend. Während ich beginne etwas zu kochen, lehnst du dich gegen den Kühlschrank, verschränkst die Arme vor der Brust und knurrst deutlich. Ich blicke dich fragend an.
„Sei froh, dass ich so gute Laune habe heute, sonst hätte das Ärger gegeben, Süße. Ich habe keine Lust jeden Tag Ewigkeiten auf mein Essen zu warten!“
Leicht die Augen rollend drehe ich mich wieder um. Ich hatte keine Angst mehr vor ihm. Schon lange nicht mehr. Er würde mir ja doch nichts tun. Ob er damit schon seine Zuneigung mir gegenüber zeigen will? Saiyajins sind echt merkwürdig. Son-Goku ist auch nur anders, weil er sich als Kleinkind den Kopf gestoßen hat. Sonst wären wir hier alle nicht mehr am leben. Du, der Prinz der Saiyajins, bist ja schon längst nicht mehr so Furcht erregend wie früher, doch wenn man bedenkt, dass wir in einer Partnerschaft leben... Tun wir das überhaupt? Oder haben wir einfach nur ein Kind zusammen und leben unter einem Dach? Ich erinnere mich an die früheren Zeiten. Kurz bevor ich schwanger wurde, hast du mir in einer der vielen wundervollen Nächte deine Liebe gestanden, nachdem ich es schon so oft gesagt hatte. Für dich war das eine riesige Überwindung und ich war so stolz auf dich. Das war der schönste Tag meines Lebens, bis dahin.
Wieder reißt mich deine Stimme aus den Gedanken.
„Trunks ist jetzt vier, ich werde anfangen ihn zu trainieren. Er soll stärker werden als Kakarott’s verweichlichter Sohn!“
„Okay“, kommt es dazu nur von mir. Ich drehe mich zu dir um, weil ich etwas aus dem Kühlschrank brauche und sehe dein fragendes Gesicht. Ich nehme mir das, was ich brauche und sehe dich gar nicht weiter an.
„Ja, was soll ich denn dagegen sagen. Du tust doch eh was du willst. Ich bin dir sowieso egal.“
„Schön, dass du das endlich einsiehst...“
Ich rechnete zwar nicht damit, dass du mich in den Arm nimmst und mich tröstest, aber das hätte ich nicht gedacht. Meine Augen weiten sich vor Schreck. Innerlich zieht sich in mir alles zusammen. Ich bin dir also wirklich egal? Das kannst du nicht erst meinen!
Ich bemerke wie mir eine einsame Träne aus den Augen über meine Wange läuft. Schnell wische ich sie weg, um mir nichts anmerken zu lassen, doch ein leises Schluchzen kann ich nicht unterdrücken.
Ich rechne schon fest damit, dass du gleich wieder irgendetwas Fieses sagst oder machst.
„Flennst du etwa? Mit dir kann man echt keinen Spaß mehr haben! Seit dem dieses Balg da ist, bist du so was von empfindlich. Ist echt furchtbar mit dir! Wenn Trunks genauso wird, bin ich weg.“
Stimmt das? Ist das wirklich so? Bin ich empfindlicher geworden? Nehme ich mir das alles zu sehr zu Herzen? Ich weiß, dass man als Mutter auf verschiedene Situationen anders reagiert, aber das kann es nicht sein. Vielleicht erwarte ich nur etwas mehr Unterstützung. Ob ich ihm das sagen soll? Geistesabwesend rühre ich in dem Topf, der auf dem Herd steht.
Hinter mir höre ich ein leises grummeln. Du wendest dich ab und gehst in Richtung Obergeschoss, wahrscheinlich um dich einzukleiden.
Ich nehme allen Mut zusammen, lasse den Löffel im Topf zurück und rufe dir hinterher. Du drehst dich um und schaust mich finster blickend ab.
„Vegeta? Sind wir eigentlich noch ein Paar?“
Erst wirkt dein Blick leicht verwirrt. Dann zieht er einen Mundwinkel hoch und grinst mich an. Ich schöpfe Hoffnung. Doch im gleichen Moment beginnt du abwertend zu lachen, drehst dich um und setzt seinen Weg fort.
Starr stehe ich da. Wie gelähmt. Wie kannst du nur so kalt sein. So herzlos. So gefühllos. Den Blick immer noch auf die Stelle gerichtet, an der du bis eben noch gestanden hattest. Ich falle auf die Knie. Den Schmerz spüre ich schon nicht mehr. Ich kippe zur Seite, liege wie ein Baby auf dem Boden und starre vor mich hin. Nichts fühlend. Am liebsten würde ich mein Leben jetzt und sofort beenden. Immerhin hat mir gerade die Liebe meines Lebens mein Leben versaut. Lässt mich einfach hier liegen und lacht. Doch ich kann es nicht tun... Was sollte aus Trunks werden? Mit dir als Vater alleine lassen? Nein! Niemals! Und wenn ich nur für meinen Sohn weiter lebe! Für ihn ertrage ich jeden Schmerz. Ich muss das Ganze nur mit etwas Distanz betrachten... Nur wie?
Du warst so sanft. Der Löwe war gezähmt. Wieso ist jetzt wieder alles anders? Du verfällst in dein altes Raster. Warum? Mir gefiel der sanfte Vegeta viel lieber. Zum Pantoffelhelden solltest du nie werden, aber ist es so schwer Gefühle zu zeigen? Ich hatte ja schon gelernt, die kleinen Gesten deinerseits richtig zu deuten. Dass du wieder so ein Arsch wirst, hätte ich nicht gedacht! Du lässt mich einfach hier liegen. Die Mutter deines Kindes. Die Frau, der du vor etwa sechs Jahren deine Liebe gestanden hast.
Wie schaffe ich es nur dein Herz wieder aufzutauen?
Uns könnte dann nichts mehr trennen.
Wir waren so ein gutes Team. Alles war wunderbar.
Was hat sich nur geändert?

~~~~~~~~~~~~~~

Das war's, Sie haben Sars.
Ne. Moment. Das wollen wir nicht hoffen.
Gibt ganz ganz ganz vielleicht noch einen zweiten Teil dazu.. Aber in einem neuen Thread. Wenn ich wieder so eine Eingebung bekomme. :D
Hoffe es hat euch gefallen. Bitte um viele, liebe, ehrliche Kommis. :)
Bis dann. :wavey:
MfG Meike.
 
So, Ich bin auch mal wieder da. Auch, wenn das Forum mittlerweile ausgestorben zu sein scheint.
Da ich Beta-Leserin sein durfte, bin ich sehr stolz dass du das mit der Schule umgeändert hast. Andernfalls hätte das für einige Lacher gesorgt. :D
Ich mag deine 0-2 Uhr Aktion. Freue mich umso mehr, wenn du diese Szene aus Vegeta's Sicht schreiben würdest.

Ich musste richtig mit Bulma mitfühlen. Sie hats mit diesem sturen Saiyajin wirklich nicht einfach.Imgroßen und ganzen mag ich den Os. weiter so!!!
 
Leider hab ich die Blütezeit dieses Forums wohl verpasst, werde aber zumindest jetzt meinen Senf dazugeben wenn ich was lese, vielleicht kommt ja doch noch mehr Leben hier rein :-) bist also nicht die einzige Optimistin...

zum OS:
Der Stil hat mir ganz gut gefallen; zwar ist man von Bulma nicht unbedingt gewohnt, dass sie sich so kurz fasst, war hier aber passend. Auch der Wechsel zwischen Gedanken und tatsächlicher Rede war gut, wobei ichs da negativ fand, dass Bulma in Gedanken wenn sie über Vegeta spricht mal Du-Form, mal Er-Form verwendet...hätte einheitlich das eine oder das andere sein sollen (ich persönlich fänd die 2. Person singl besser).

Ist ein OS aus Vegetas Sicht zu der Szene wirklich geplant?? Würde ihn auf jeden Fall lesen, da mich jetzt schon interessiert was wohl vorgefallen ist, dass Vegeta sich Bulma gegenüber wieder vollkommen abweisend und kalt verhält.

lg
 
Huhu :)

Hab mir heute nachmittag schon seinen OneShot durchgelesen, kam aber erst jetzt dazu dir auch einen Kommi dazulassen. :)

Also ich würde mal sagen, es handelt sich so um die typische Bulma/Vegeta Beziehung. *g* Hast du echt gut gemacht, da sie ja so auch relativ nahe an die originale Serie angelehnt ist. ^^
Jedoch hättest du von meiner Seite aus gerne noch ein paar mehr Gefühle oder Beschreibungen einbauen können, die das ganze schön ausgeschmückt hätten.

Alles in Allem war´s aber echt gut und ein nettes, leckeres Häppchen für Zwischendurch :)

Ich würde mich auf jedenfall über eine Fortsetzung freuen. ^^

Ganz liebe Grüße, deine T-L
 
Eine interessante Geschichte und eine nette Herangehensweise an die Beziehung von Bulma und Vegeta. Die Interpretation des ganzen gefällt mir, ebenso die Beschreibungen der Gefühle. Zwar glaube ich nicht, dass Vegeta sich wirklich so verhalten würde, aber Tatsache ist eben auch, dass man sich fragt, wie so eine Beziehung funktionieren kann. Auf jeden Fall ist das ein schöner One-Shot, wo du eine spätabendliche Idee recht akzeptabel in Worte gefasst hast.
 
Hallöööchen ihr Lieben. Hier ist nun der zweite Teil. Ja, eigentlich sollte der schon lange da sein, aber mir hat jemand bersprochen einen Kommi zu machen, hat es aber bisher nicht geschafft. Aber ist ja auch nicht so schlimm. Kann sie ja immernoch nachholen. Darunter müsst ihr ja jetzt nicht leiden, ne. ;)
Zu euren Kommis:
@ Mela: Erstmal danke nochmal für's Beta-Lesen. Schön, dass es dir gefallen hat und ich hoffe, der zweite Teil gefällt dir ebenso. :)
@ iustitia: Japp. Die Blütezeit.. Die ist echt leider vorbei. Als ich angefangen habe, war hier viel los. Ende 2008 und 2009. Seit 2010 wird's leider immer weniger.. Naja, kann man nicht viel machen.. Zu deiner Kritik: Ich habe erst in Er-Form geschrieben. Nachher fand ich die Du-Form passender.. Hm, da sind mir wohl ein paar dazwischen gerutscht, die ich übersehen habe. o.o Aber danke für den Hinweis. :rolleyes: Danke für deinen Kommiiii! :)
@ Trunks-Lover 66: Daaaanke für deinen Kommi. :) Ich mag die Vegeta/Bulma Geschichte sehr gerne, da man weder im Manga noch im Anime wirklich etwas dazu erfährt. Wahrscheinlich gibt's gerade deswegen so viele B/V's. :D Aber freut mich, dass es dir gefallen hat. ;)
@ Dark Gohan: Auch dir danke ich sehr herzlich für deinen Kommentar. :) Lob und Kritik sind gut angekommen. ^^

Autor: Vegetagirl94 (bzw. Meike)
Titel: Frozen – Gefühle eines Saiyajin
Teile: One-Shot
Genre: Depri, Drama
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): Bulma x Vegeta
Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir sondern dem ehrenwerten Akira Toriyama. Ich möchte hiermit kein Geld verdienen-
1. Anmerkung: Aus der Sicht von Vegeta geschrieben.
2. Anmerkung: Dies ist das passende Gegenstück zu „Frozen – Kälte eines Saiyajins“, nur aus der Sicht des anderen geschrieben.

So ich will euch nicht länger auf die Folter spannen.. ;)


Frozen – Gefühle eines Saiyajin

Ein Tag wie jeder andere. Früh um Vier Uhr war ich schon aufgestanden, habe mein Training jetzt bereits beendet. Von dem Gravitationsraum aus gehe ich direkt zum Badezimmer in der komfortablen Behausung in der ich nun seit mehr als fünf Jahren lebe. Ich muss leise knurren, als ich an die vergangene Zeit denke. Du Erdenweib scheinst mich kaum noch ernst zu nehmen und zu beachten, seitdem du das Kind von mir hast. Klar musst du dich darum kümmern, immerhin soll er mal stärker werden als Kakarott’s jämmerliche Missgeburt, aber du lässt dich überhaupt nicht mehr reizen. Man kann gar nicht mehr vernünftig mit dir diskutieren und streiten. Verdammt! Das vermisse ich irgendwie. Oh man. Und jetzt bekomme ich schon so sentimentale Gedanken. Wie mich das alles ankotzt.
Ich komme am Badezimmer an, ziehe mir rasch meine Trainingsklamotten aus und stelle mich unter die Dusche. Mein Körper hat wieder mal ordentlich leiden müssen. Schließlich muss er ja gestählt werden. Ich muss irgendwann einfach stärker werden als Kakarott! Aber dieser Mistkerl ist mir immer einen Schritt voraus..
Das kühle Wasser prasselt auf meinen Körper hinab, kühlt ihn etwas herunter. Endlich. Ein Moment der Entspannung. Ich lasse meine Gedanken schweifen. Was du wohl gerade machst? Ach. Du hast sicher gerade Trunks zur Vorschule gebracht. Wie auch immer. Soll mir egal sein.

Wenig später drehe ich das Wasser ab, trockne meinen Körper und meine Haare dürftig mit einem der vielen Handtücher ab und wickele mir eines davon um die Hüften. Kurz fällt mein Blick in den Spiegel. Zufrieden und stolz grinse ich mein Gegenüber an. Dann setze ich meinen Weg fort. Der wahnsinnige Hunger, wie er für Saiyajins üblich ist, treibt mich in die Küche. Im Esszimmer davor angekommen fällt mein Blick auf den Küchentisch. Dort sitzt du und starrst in deine Tasse, wahrscheinlich mit Kaffee gefüllt. Auf einmal schaust du auf und schaust mich an. Ich komme näher und frage mürrisch wie immer: „Wo ist mein Essen?“
Du seufzt, wendest den Blick von mir ab, schiebst den Stuhl zurück, stehst auf und gehst in die Küche.
Sofort gehe ich dir hinterher und lehne mich gegen den Kühlschrank. Was soll denn der Mist? Warum hast du mir kein Essen gemacht? Früher, ja früher, hast du dir noch Mühe gegeben. Hast mich so behandelt, wie ich es als Prinz verdient hatte. Vielleicht sogar besser. Du wolltest mir jeden Wunsch erfüllen. Dafür habe ich dich geliebt. Habe dir das sogar mehrfach gesagt. Du hast mich weich gemacht! Du, ein einfaches Erdenweib, hast das doch tatsächlich geschafft! Und jetzt? Jetzt kümmerst du dich einen Dreck um mich. Nichts ist mehr so wie es vorher war. Ist doch nicht zu fassen! Oder hast du so viel um die Ohren? Nein. Deine Eltern nehmen dir doch die meiste Arbeit ab. Knurrend verschränke ich meine Arme vor der Brust, versuche mich aber zusammen zu reißen. Vielleicht hast du nur einen schlechten Tag.
Du blickst mich fragend an.
„Sei froh, dass ich so gute Laune habe heute, sonst hätte das Ärger gegeben, Süße. Ich habe keine Lust jeden Tag Ewigkeiten auf mein Essen zu warten!“
Wieder drehst du dich einfach weg, ohne auch nur darauf einzugehen. Wieso können wir uns nicht mehr so herrlich streiten. Wie mir das auf die Nerven geht. Hast du jeglichen Respekt vor mir verloren? Bin ich in den letzten Jahren zu weich und zu sanft gewesen?
Da fällt mir etwas ein. Damit kann ich dich bestimmt reizen!
Gelassen, aber mit einem schelmischen Grinsen, sage ich: „Trunks ist jetzt vier, ich werde anfangen ihn zu trainieren. Er soll stärker werden als Kakarott’s verweichlichter Sohn!“
„Okay“, kommt es nur über deine Lippen. Du kommst auf mich zu, ich weiche einen Schritt zurück, blicke dich fassungslos an. Doch du beachtest mich gar nicht, nimmst etwas aus dem Kühlschrank und drehst dich wieder weg. Du hast mich nicht mal angesehen! Du wirst noch bereuen, mich einfach nicht zu beachten! Das wird Folgen haben!
Doch du setzt wieder an und in mir wächst die Hoffnung, dass etwas Vernünftiges aus deinem Mund kommt.
„Ja, was soll ich denn dagegen sagen. Du tust doch eh was du willst. Ich bin dir sowieso egal.“
Was zum-? Klar, du bist mir total egal, deswegen mache ich mir auch solche Mühen, wieder normal, so wie früher, mit dir umzuspringen. Erneuter Versuch.
„Schön, dass du das endlich einsiehst...“. Ich grinse leicht, doch du siehst mich ja doch nicht an. Auf einmal nehmen meine Ohren ein leises Schluchzen wahr. Das kommt, davon wenn man mich nicht ansieht, wenn ich etwas sage. Die Mimik sollte man sich schon ansehen.
Jetzt platzt mir aber fast der Kragen. „Flennst du etwa? Mit dir kann man echt keinen Spaß mehr haben! Seit dem dieses Balg da ist, bist du so was von empfindlich. Ist echt furchtbar mit dir! Wenn Trunks genauso wird, bin ich weg.“
Ich sage nur die Wahrheit. Wieso bist du nur so empfindlich? Was hat dich so verändert? Man konnte doch früher immer so einen Spaß mit dir haben. Mir wird das alles zu blöd hier! Ich wende mich genervt von dir ab, sowie du es von mir getan hast. Gerade will ich die ins Obergeschoss gehen, um mir dort in meinem Zimmer etwas anzuziehen, da höre ich wieder deine Stimme hinter mir, die meinen Namen ruft.
Ich bleibe also stehen, drehe mich um und sehe dich gereizt an. Ich bin also wirklich so weich gewesen, dass du den Respekt vor mir verloren hast und meinst dir keine Mühe mehr geben zu müssen? Okay, dann werde ich mal in mein altes Muster zurück fallen. Du kannst und wirst mich nicht noch einmal so behandeln! Mich nicht zu beachten. Mir nicht den gebührenden Respekt entgegenbringen. Mich zu demütigen! Das wirst du büßen! Du wirst dich schon noch wundern, wenn ich wieder eiskalt bin. Ich hoffe nur, dass das hilft.
Leicht ängstlich schaust du mich an, den Tränen schon sehr nahe und stellst nun endlich deine Frage. Länger hätte ich auch nicht gewartet.
„Vegeta? Sind wir eigentlich noch ein Paar?“
Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Ich erinnere mich direkt unwillkürlich an jene Nacht, in der ich dir zum ersten Mal meine Liebe gestand. So glücklich war ich selten. Ich wünsche mir diesen Moment zurück, doch erst musst du etwas leiden. Immerhin will ich auch wieder besser behandelt werden!
Ich fange also an zu grinsen. Doch aus dem Grinsen wurde bald ein höhnisches Lachen und ich setzte meinen Gang nach oben fort. Ob das übertrieben war? Ich hörte, wie du langsam zu Boden sinkst und anfängst zu schluchzen. Kurz spiele ich mit dem Gedanken, umzukehren und mich zu entschuldigen, doch dieser wird direkt wieder verworfen. Ich muss jetzt konsequent sein, sonst hat das keinen Wert.
Ich hoffe nur, dass das auch etwas bringt... und, dass du damit klar kommst.

~~~~~~~~~~~~

Soo das war's. Hoffe es hat euch gefallen. Ich wünsche mir viele, viele Kommis! ;D
Bis dann. :wavey:
MfG Meike
 
Juhu...da bin ich auch wieder (:

- Die Mimik sollte man sich auch angucken.
Also das ist typisch unser Prinz. ;)
Gernell finde ich, dass du ihn absolut super getroffen hast...:liplick:

Die Situation in die du die beiden da hineingebracht hast finde
ich auch gut. Vegeta lässt halt immer noch nach all den Jahren
den Machso raushängen, macht sich aber auf der anderen Seite
sehr ernsthafte Gedanken über seine Beziehung mit Bulma.
^^ Passt irgendwie zusammen, wenn man sich´s mal so recht
durch den Kopf gehen lässt.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch. Am Anfang...so das erste
viertel klang alles ziemlich abgehakt:
Ich gehe unter die Dusche. Dann guck ich mich im Spiegel an.
Wickel mir ein Handtuch um...so ein bisschen wie ein Roboter...:rolleyes:
xD Aber das hat sich zum Glück während dem Teil gebessert und
ich konnte mich wieder voll und ganz auf die Story konzentrieren.

Alles in allem fand ich den Teil echt supi und würde mich freuen,
wenn du weiterschreibst. (:

Ganz liebe Grüße, deine T-L
 
Meeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiikeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ich liebe dich *-* 8D xD
okay hier kommt dein verdammt versprochener Kommi :D

Hab ich dir eig schon mal gesagt das du verdammt geil schreiben kannst? *-*
wenn nicht dann hab ich das eben :D
die Idee die selbe Szene aus 2verschiedenen Richtungen zu schreiben ist prima :*
naja das Negative aber zu erst:
VIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEELLL zu kurz DDDD:
dein genial fabulöses ….ähm Hirn wird doch bestimmt den weiteren Verlauf auch noch hinbekommen o: irgendwann xD
okay mehr hab ich nicht zu beanstanden :D

Schreibstil ist klasse, ganz klar
ich kann mich auch in Bulma und Geta gut hineinfühlen, Bombe beschrieben also ^^
Klassischer Fall von Missverständnis würd ich bei den beiden sagen, da tun einen die zwei jah leid o:
Geta wird da ja richtig süß iwie *-* also das er sich am Ende so Gedanken um sie macht und so o: i like i like i like :D

Aber mir fällt da noch was auf, du hast deine Fehler nicht berichtigt o:
wie kannst du nur o: :D

mit lieben Silvestergruß

~Mie x3
 
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