Squall und Raphael gingen gemeinsam auf den Schatten los und zusammen schienen sie langsam etwas gegen ihn anrichten zu können, auch Rinoa konnte die Dämone ziemlich zurückhalten. Squall begann einige seiner Windzauber gegen den Schatten anzuwenden, Raphael bemerkte dies und war über Squalls Fähigkeiten mit dem Wind beeindruckt "du beherscht das Element, des Windes, ziemlich gut, so wie es scheint." "Meine Mutter, war die Hexe des Windes und mein Vater, wurde Shinobi des Windes genannt" antwortete Squall nur kühl und konzentrierte sich weiterhin auf den Schatten "interessant, den ich bin Raphael, einer der grossen Engel, ein Erzengel, mein Element ist ebenfalls der Wind." Squall sah etwas überrascht zu Raphale, der einen Typhoon auf den Schatten los lies. Doch obwohl sie ihn in Schach halten konnten, sie konnten dem Schatten keinen Schaden zufügen. Dann hörte beide ein Lachen und auch Rinoa bekam es mit und sah in die Richtung und wie von Geisteshand, schnellten von unten zwei Schattenklingen hervor und durchbohrten sowohl Raphael als auch Squall "Ich habe dir damals schon gesagt, dass mich niemand besiegen wird, dich mit den Engel zu verbünden, war dein Todesurteil Lucifer." Der Schatten leget ein teuflisches Grinsen auf und sah dann zu Rinoa "du darfst mitansehen, wie die beiden elendig sterben werden, danach werden auch dich meine Dämonen töten."
Der Schatten ging langsam weg und Rinoa spürte wie seine Energie, sich auf den Weg zu Erde machte.
Die Klingen in den Körpern von Raphael und Squall verschwanden und beide flogen, blutüberströmt zu Boden. Rinoa rannte sofort zu Squall und nam ihn in den Arm "Squall...." sagte sie und ihr liefen dabei Tränen hinunter. Squall sah sie an, während im Blut aus dem Mundwinkel lief "mein ganzes Leben, war ich immer einsam und kämpfte nur, hasste alle menschenähnlichen Wesen, bis ich dich traf, dein Gesicht, dein Lächeln, du warst der erste Mensch, den ich nicht verabscheute" lächelte er sie dabei mühsam an "du hast so ein gutes Herz, rette die Welt vor dem dunklem, beschütze sie, vor Wesen, wie ich eines bin." Rinoa unterbrach Squall dabei "du bist nicht wie er, du bist anders" worauf sie Squall gleich wieder unterbrach "nein.... ich bin genau so wie er...... ich wünschte ich wäre wie du" Squall lächelte noch einmal, bevor sich seine Augen schlossen. Rinoa sah ihn an und fing dabei zu weinen an und drückte Squall an sich "nein.... Squall.... nein" sagte sie, als Raphael mühsam näher kam. Rinoa bemerkte ihn und sah ihn an, er lächelte kurz, legte seine Hand auf Squalls Stirn und gleisend helles Licht erfüllte den Raum und als es vorbei war, waren beide verschwunden.
Rinoa sass noch einige Zeit an der Stelle wo sie war und es liefen ihr erneut Tränen die Wangen hinunter, sie sah kurz nach oben und sah wie langsam eine Feder herunter und mitten auf ihre Handfläche flog. Es war eine schwarze Feder. Rinoa drückte sie an sich und sagte dabei leise "Squall", als plötzlich eine Stimme zu ihr sprach "Rinoel, das Reich der Engel ist zerstört, doch es noch nicht zu spät." Rinoa sah sich etwas erschreckt um "Gott?!" sagte sie und die Stimme antwortete "ja, rette die Welt, hilf den Erdenkriegern, das Dunkle zu besiegen, letzter Erzengel Rinoel" dann stand sie auf und ihr Blick wurde wieder ernster, als sie die Dämonen um sich herum ansah.