[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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Immer wieder flog ihr Blick zu Aki, die nun sehr leise mit Rico sprach. Zwar verstand Shanté jedes Wort, doch ihr war klar, dass dieses Gespräch trotzdem vertraulich war.
Das Beste wäre, wenn sie es gar nicht so weit kommen lassen würden. Vielleicht würde es auch nicht so weit kommen, wenn Rico und sie sich genug anstrengten.
 
[Kratos, Suzaku - Erde]

Kratos wollte sich wieder aufrichten und stützte sich zitternd mit dem Schwert am Boden ab. Der Kampf war noch lange nicht vorbei, also konnte er sich kein Rückzieher erlauben. Aber der Kijin hielt ihn auf, als er nach ein paar Schritten wieder zusammenklappte. "Du musst dich schonen." - "Ich hätte die Illusion brechen können ... Aber stattdessen ... hab ich mich absichtlich von ihr gefangen lassen ... dieser Kampf war meine Wut ... sie wagen es sich über die Verstorbenen lustig zu machen. Ich habe zur schlimmsten Waffe gegriffen die ich habe ... wenn Whiteout außerhalb der Illusion verwendet wird, gerät alles außer Fugen ... Es darf nie hier verwendet werden! "sprach Kratos leise. Suzaku antwortete nicht, sondern griff mit einer Schattenwelle eine Reihe Invasoren an.
 
[Shanté, Aki, Finn, Rico - Yardrat - Ambush]

"Hmm... was soll ich dazu wohl sagen außer: BAKA!", murmelte Rico vor sich hin, bis er das letzte Wort betonte und gleichzeitig Aki in den Arm knuffte. Überrascht von dieser Reaktion brachte sie etwas Abstand zwischen sich und Rico, rieb ihren Arm und sah verwirrt in die Augen des Saiya-jin. Dieser atmete tief ein und aus, bevor er mit ruhiger Stimme weitersprach. "Bei dieser Mission wird niemand draufgehen, das lasse ich mit Sicherheit nicht zu. Wenn es brenzlig wird, haben wir immer noch die Möglichkeit, uns per Momentaner Teleportation für den Moment zurückzuziehen und das nächste Mal mit mehr Leuten zuzuschlagen. Deine selbstlosen Motive in allen Ehren, Aki, aber Das hier ist weder die Zeit noch der Ort für solche Manöver. Wir wollen nur die Fährte zu den Yardrat-jin verwischen und eventuell einige Soldaten dabei ausschalten, soltlen sie sich nicht ergeben. Ich denke nicht, dass diese Revolution mit der kommenden Schlacht zu Ende geht. Es gibt also keinen Grund für irgendeinen von uns, einen sinnlosen Tod zu sterben. Bereite deine Attacken vor, Aki, aber nicht auf Kosten deines Lebens."

Kaum waren die Worte gesprochen, schwieg Rico für den restlichen Flug. Einerseits, da er sehr überrascht von dem selbstlosen Vorschlag der Siaya-jin Frau war, andererseits, weil er das Versprechen, welches er soeben abgegeben hatte, noch einmal verinnerlichte. Heute würde niemand von ihnen sterben.

"Wir sind da.", kam schließlich von dem Saiya-jin, als er seine Flughöhe verminderte und hinter einer Düne landete. Die Kampfzone war nicht mehr weit entfernt und dank seines Byakugans konnte er bereits erkennen, dass ein Trupp mit der suche begonnen hatte. "Ok," schloss Rico erneut. "wir bleiben beim Plan. Finn versucht möglichst viel von den Jungs abzulenken, während Shanté und ich zu denen hinwarpen und sie versuchen zu überzeugen, die Waffen niederzulegen. Wenn das nichts bringt, kann Aki mit ihren Attacken loslegen und wir werden die Gegner dezimieren. Wenn nichts mehr hilft, werden wir uns für den Moment zurückziehen, Goukei, Sam und Ramirez suchen und erneut angreifen. Alles klar soweit?", sprach er in die Runde.


[Sin, Shuya, Azrael - Erde - I.F.F.]

"Beruhige dich, Sin. Ich bin nicht dein Feind.", sprach Azrael kühl und langsam zu der aufgebrachten Kämpferin. Der Junge - Shuya, soweit er sich erinnerte - hatte sichtlich Mühe, die tobende Kämpferin lange noch im Zaum zu halten. Er musste also schnell handeln. Wenn ihre Schwerter Hati und Skoll den gleichen Ursprung wie Shadowfang hatten, so war mit diesen nicht zu spaßen. Vor allem, da er sich nicht wehren konnte. Zumindest nicht, ohne die Gesundheit von Eldars Tochter zu gefährden.

"Mein Vater! Mein Brunder! Du Bestie! Wie... konntest du nur! Du Monster!", schrie Sin verzweifelt dem dunklen Todesengel entgegen. Dieser steckte nur sein Schwert wieder zurück in die Saya auf seinen Rücken und blickte erst auf Sin, dann auf Shuya. "Es ist gut, Shuya. Lass sie los.", sagte der Kree-jin. leise. Doch dieser starrte nur ungläubig auf den Kämpfer. "Denkst du, dass das eine gute Idee ist, Großer?" Nickend gab der Todesengel seine Antwort. "Mein Name ist Azrael. Und ja, es ist in Ordnung." Etwas brummend gab Shuya Sin frei, die blitzartig auf Azrael lospreschte. Azrael stand einfach wie angewurzelt in der Luft und erwartete den Angriff, welcher vernichtend kam.

Sins Kodachi sausten auf den Kree-jin hinab und zielten dessen Herz an. Doch beinahe im letzten Moment schlug Azrael mit der linken Ruckhand in weiten Bogen nach außen. Die Schwerter schnitten sich tief in das Fleisch seines Unterarms, doch das Manöver zeigte Wirkung. Sin verlor den festen Stand und wirbelte etwas nach rechts, was Azrael sofort ausnutzte und seine rechte Hand um Sins Hüfte schlung, sie zu sich heranzerrte und mit der blutenden Linken ihre beiden Arme festhielt. Sie so direkt an seinen Körper gepresst haltend näherte er seinen Mund an ihr rechtes Ohr und flüsterte leise Worte in dieses hinein.

"Du bist die Tochter meines Schwertbruders, für den ich ungefragt mein Leben geben würde. Dein Bruder ist mit dem meinigen auf Yardrat-Sei, wo sie zusammen nach den Gelehrten suchen. Ihnen geht es gut. Deinen Vater geht es gut. Lass dich nicht von den Illusionen des Feindes täuschen."
 
Shanté landete geräuschlos auf dem sandigen Boden und sah sich um. Ihre innere Unruhe verstärkte sich ungemein, doch war es nicht Angst vor dem Kampf. Es war irgend etwas anderes. Sie hatte das Gefühl, als würde sie gleich etwas erblicken, dass sie abstiess und zugleich neugierig machte. Doch ihr Verstand schien keine Parallele zu ihren Gefühlen bilden zu wollen. Warum kamen nur jetzt diese eigenartigen Gefühlen zu Tage? Warum gerade jetzt?

Weil du es vergessen hast...

Augenblicklich waren Shanté's Sinne wieder auf das Schwert gerichtet, welches sich jetzt das erste Mal seit dem Training mit Worten an sie richtete.
"Vergessen?", entwich es leise ihrem Mund, während ihre Augen ziellos in der Umgebung umher schweiften...
 
Yadrat – Split em´ up

„….“ Finn Antwortete nicht, sein Blick war auf die nahenden Feinde gerichtet und die Staubwolke die sie darstellte. Er knackte mit jedem Knöchel seiner linken Hand und griff in seine Manteltasche, um einen braunen Lederhandschuh hervorzuholen, den er langsam über seine Hand zog. Es waren mindestens drei Dutzend dieser Krieger, wenn nicht mehr, und zwischen ihnen marschierten ihre Befehlshaber, welche sich durch Körpermasse und Kraft von ihren Günstlingen enorm abhoben. Wie Vowlsrow wirkten sie eher wie Kampfmaschinerie, einem Panzer oder einer großen Ramme gleich.
„Es wird mir ein Vergnügen sein den Startschuss zu geben, ich hoffe ihr seid alle bereit, ab jetzt heißt es einen kühlen Kopf bewahren.“ Darkcross hob seine Hand um dem HorridusRico ein Zeichen zu geben. „Falls es sich gegen uns wendet Saya, hoffe ich das du die Anderen in Sicherheit bringst.“ Finn sah zurück und entdeckte Ricos ernste Mine. „Es wird dir zwar nicht schwer fallen mich im Notfall zurückzulassen, aber ich verlange von dir dass du mich auf keinen Fall versuchst zu retten, sollte es Ausarten.“ Der Horridus sah den Alchemisten an und grinste breit. „Gut. Los geht’s.“
Finn öffnete seine Hand und die Kopie flog mit rasender Geschwindigkeit in die Höhe, immer weiter bis er hoch über dem Geschehen stand. Er spannte seinen Körper an und der Affenschwanz bebte, als Massen an Energien von ihm flohen und wie ein Leuchtfeuer brannten „KOMMT UND STERBT IHR HUNDESÖHNE!!“ Schrie er dem Feind entgegen. Der Horridus flog weiter bis er beinahe über den Soldaten schwebte, diese hoben ihre Gewehre, doch sie griffen nicht an. „Muss ich denn wirklich alles alleine machen?“ In seinen Händen brannte ein blaues Feuer, als er beide Handflächen auf einander zuschob bildete sich eine brennende Kugel die an Größe zunahm und den Kämpfer in bläulich isirendes Licht tauchte. Immer noch regten sich die Truppen nicht, ihre Anführer hielten sie zurück. Sie schienen die Falle zu riechen.

„Finn ich glaube nicht…wo ist Darkcross hin?“
Der Alchemist war vor ihnen verschwunden, wahrscheinlich als sie selber den Aktionen des Horridus folgten. Dieser entlud seine Energien und schoss die Kugel nach unten hin weg.
Bis zum letzten Moment bewegte sich niemand, doch bevor der Blast einschlagen konnte hob einer der Befehlshaber seine Hand und zerlegte den Angriff mit seiner eigenen Energie.

„Na Endlich..“
Der Boden fing an zu Beben in dem Moment in dem die Attacke gekontert wurde. Der Sand floh in ein großes Loch das sich vor den Soldaten auftat und ein Geräusch, als wenn alte Schiffswracks sich aus dem Meer erheben würden ertönte aus der Dunkelheit.
Aus dem Boden schoss ein schwarzer Wurm, nein nicht ganz ein Wurm, es sah eher so aus wie ein lebendiger Turm aus altem Metall. Er bog kurz über dem Boden ab und raste in die Menge der Soldaten, riss sein Maul an der Spitze auf und verschlang den Befehlshaber der die Energie ausgesendet hatte und drei seiner Untergebenen und raste weiter in die Ferne. Der gewaltige Leib des Konstruktes teilte die Armee in zwei Hälften und endlich begann das Kreuzfeuer.
 
[Kratos, Suzaku - Erde, Press on for fighting]

Mittlerweile hatte es der Shinigami geschafft wieder aufrecht auf den Beinen zu stehen und sein Körper war von der Mindestanforderung erholt. "Bist du sicher, dass du weitermachen kannst?"meinte der Kijin, während Kratos kurz nickte. "Es geht wieder. Jedoch sollte ich nocheinmal in den Berserkerstatus verfallen, dann schlag mich bewusstlos, egal wie stark die Methode sein wird!"sprach Kratos ernst. Suzaku sah für einen Drachen erschrocken zu Kratos, eher nur nickte. Kratos warpte sich per Shunpo zu den Insekten schleuderte eine Schattenwelle auf sie, während Suzaku ein Haufen mit Shadowflare eliminierte. Der Drache sah kurz in die Richtung von Sin, Azrael und Shuya. "Die Windwölfe sind auch hier? Wurd ich dadurch etwa geweckt ..."murmmelte er zu sich und fegte zwei Raptoren per Klauenhieb weg.
 
Lysia - Die Königin der Alpträume

"Aber ich kenne diesen Mann noch nicht einmal.." sprach Ravens zarte und heisere Stimme als sie von den Nordwandler Zofen eingekleidet wurde. Die Söldnerkönigin hatte ihre alte Heimat angeschrieben und man entsendete zum geplanten Ereignis eine entbehrliche Scharr an Personal. Scheinbar hielt man die Geschenke an die Nachtmahre gerade so gering das es nicht als Beleidigung galt. Unter den Mitgiften befand sich eine Rüstung für die Braut aus Schweifstahl und eine Kiste angefüllt mit weissen Kristallen aus den Minen der Randgalaxien, für den Bräutigam hatte man ein Schwert aus der Waffenkammer der Kijinonjinfeste gewählt. Viele Nordwandler hätten ihre Seele verkauft um diese Waffe zu besitzen und vielen war unwohl, dieses Schmuckstück in den Händen eines Südwandlers zu sehen, auch wenn es sich dabei um den König der Alpträume handelte. Gerade wahrscheinlich weil es um jemanden wie ihn ging, alle hatten noch den Schrecken namens Raiden im Gedächnis und seine Geschenke waren Tod und Zerstörung für beide Seiten.
Lysia kam durch die Tür von Ravens Solar und sah mit an wie die Zofen die Nachtmahr versuchten in ein Kleid zu zwängen das nicht für ein Mädchen sondern für eine üppige Frau geschneidert wurde. Es war aus schwarzer Seide mit roter Spitze und an dem Saum der Ärmel waren Rubine eingearbeitet. "Oh, ihr seid es euer Gnaden, ich..ich weiss nicht ob ich schon bereit bin fürs heiraten."
Raven konnte nur diesen starren stählernen Adlerkopf sehen, der keinerlei Regung preisgab.
"In deinem Alter wurde ich mit meinem Schwert vermählt und in unserer Hochzeitnacht brachte ich mehr als ein dutzend Männer um. Du bist bereit für eine Hochzeit, denn dein Volk kann nicht darauf verzichten."
"Euer Gnaden.." Man schnürte das Kleid fester und ihr blieb der Luft im halse stecken. Sie wird einmal eine wunderschöne Königin sein, dachte Darkcross als sie das Mädchen aus ihrem Visir ansah. Eine Fügung, der Tod eines Verräters zeichnet den Weg für eine neue Zukunft,...ob Riven das geplant hatte ?

Es klopfte an der Tür.
"Herein." Durch die großen Mamorhälften zwang sich Killdred, der Söldnerführer ihrer ersten Linie und Bote für wichtige Angelegenheiten, sein Erscheinen bedeutete das sich etwas bedeutsames Zugetragen hat.
"Was ist es ?" Der Söldner sah etwas erschöpft aus, kein Wunder, all ihre Männer waren in den Wiederaufbau der Lodobus Kette eingebunden. " Mylady. Gerade ist die Bestätigung eingetroffen. Der Kardinal ist Tod, der Orden hat sich gegen seine Glaubensführer erhoben und hat beiden Seiten mit Krieg gedroht sollte man ihnen kein eigenes Land zusprechen. Was sollen wir tun."
Lysia ballte die Faust so stark das das Metall ihres Handschuhs laut quietschte. "Nichts. Erst werden wir Rivens Erbin nach Nightmare-Sei bringen. Remir und ich werden uns währenddessen mit diesem Problem befassen, beruft meine Ratsmitglieder zu einer Versammlung, es gibt neben diesem Problem noch andere Themen über die ich mit ihnen sprechen muss." Killdred nickte, verbeugte sich und eilte wieder heraus. Lysia sah ihm eine ganze Weile hinterher bevor sie die Tür wieder schloss. "Macht weiter." Wies sie die Zofen an, junge Nordwandlerinen, aber keine Kijinon. Ihr Haar war golden und ihre Augen hatte einen Glanz der Smaragten ähnelte. Sie schätzte das es sich um Ruemerer handelte die ihre Heimat im Westen des Bündnisses hatten.
Raven sah Lysia mit einem neugierigen Blick an.
"Was ist das? Dieser Orden euer Gnaden."
Darkcross drehte sich so hastig um das die junge Dame fast zusammenzuckte.
"Ein Ort an dem Verbrecher ihre letzte Chance erhalten, kein Ort um den du dich Sorgen solltest. Dein Kopf sollte vor Vorfreude auf einen Gatten und an der Seite eines Königs gefüllt sein." Lysia fasste den Griff der Tür.
"Bald werde ich euer Gnaden zu dir sagen müssen."

Sigmared - Der Fokus des Aufruhrs

Es gab während des Aufenthaltes auf perfect Keep eine Zeit, die war die schlimmste. In den ersten Jahren hatte niemand mit seinem bisherigen Leben abgeschlossen und dieser Wandel trieb einen Verstand in die düsterste Ecke der Seele, oder auch das Gefühlskostrukt von einigen genannt. Die ganz frischen hatten immer noch ein Abenteuer vor Augen, hier gehörten sie zu den verufesten Hunden die es je um den Schweif gegeben hatte. Manche erfüllte dieser Gedanke mit Stolz, wie aufgeplusterte Hähne kamen sie in diesen Fuchsbau, hier in diesem Bau trieb man ihnen den Stolz aus und auch jedes Feuer das sie im Körper trugen, bis sie einmal fromme Lämmer waren die auf Befehl Pissen konnten. Sigmar war ein Yimahr und während all seinen Jahren hatte er seine Kloake auf niemanden Befehls, außer dem seines Magens geöffnet. Das hatte sich nicht geändert, doch einiges anderes hatte sich geändert.
"Lord Sigmar, die mechanischen Wächter wurden umprogrammiert, wie lautet euer erster Einsatzbefehl."
Lord Sigmar...
"Entfernt die Steuerkonsolen der Keeper, das nächste mal, wenn diese Blechbüchsen den Geist aufgeben möchte ich nicht die flinken Hände eines Traxers daran beteiligt wissen." Er hatte die alte Schule nicht verlehrnt, lehrne aus den Fehlern deiner Feinde und hüte dich vor den Fähigkeiten vermeintlicher Freunde.
Sigmar erinnerte sich ganz genau an den Gesichtsausdruck des alten Mannes als seine Wachhunde wie Kinder in den schlaf sanken während hunderte von Schwertern an seine Tür klopften. Doch die hatten noch nicht mal ihre Waffen benutzt um den grauen Sünder in Stücke zu reissen. Manche trugen sogar noch einen Finger oder einen Harrbüschel um den Hals als Glücksbringer, die Augen waren sehr beliebt unter Brüdern.
"Was machen Brute und der Rest?" Fragte Sigmar und entspannte seinen Rücken, dieser Thron war unbequem. "Rumhuren, kaum sind ihre Ketten zerschlagen haben sie sich die Schenkel der Schwestern angelegt.." Fiver und Sigmar fingen langsam an zu Kichern, bis sie lautstrak loslachten. "Scheint seine Wunden kümmern ihn und seine Jungs nicht sehr."
"Nein Lord Sigmar, nicht mehr als der Jahrlange Wundbrand in seinem Gemächt."
Einige Zoten später beruhigten sich die beiden Männer.
"Meint ihr das das Nordwandler Bündnis und das alte Reich den Vorderungen nachkommen werden ?" Sigmar fing wieder an zu Lächeln, doch dieses mal war es ein bösartiges Lächeln.
"Sie werden sich gegenseitig mit Mitgiften übertreffen.."
"Ihr meint sie werden so leicht kleinbeigeben ?"
Sie müssen den Sie haben die eigentlich Botschaft verstanden. Derjenige der mehr zahlt, Wird sich der Gunst des Ordens sicher sein, gerade in dieser zerrüteten Zeit eine Gewissheit für die man den einen oder anderen Planeten aufgibt.
"Sie werden Fiver, wenn nicht wird es bald weder Nord noch Südwandler geben."
 
[Yadrat]

Auch Aki hatte während des Fluges geschwiegen. Sie hätte zwar den Einwand bringen können, das diese gefährliche Technik nicht unweigerlich zu ihrem Tod führen würde, aber dass die Warscheinlichkeit hoch war hätte sie vor Rico wohl nicht verbergen können. Manchmal war sie eine miserable Lügnerin.

Als sie schliesslich den Kampfplatz erreichten sahen sie, dass sie tatsächlich schon zu spät waren. Die Truppen aus der Stadt befanden sich bereits an dem Kampfplatz und durchsuchten das Gebiet. Doch nicht lange, dann schlug Finn's Attrappe zu. Und das mit wesentlich mehr Kraft, als Aki es erwartet hatte. Soviel dazu, dass die Kopie schnell unter der Hand weg sterben würde. Wenn er wirklich soviel Energie zur Verfügung hatte, wie der erste Angriff vermuten liess, würde er wohl einiges vertragen können. Zu allem Überfluss für die Gegner erschien nun auch eine Art Wurm aus Metall, der ebenso deutlich die Handschrift des Alchimisten trug. Zumindest war sich Aki sicher, nachdem Finn es geschafft hatte, Akeila in einem massiven Stahlzylinder zu fangen.

Rico und Shanté befanden sich immer noch neben ihr, trotzdem begann die junge Saiya-jin sich zu konzentrieren um all ihre Energien für eine entscheidende Attacke zu sammeln. Zwar stieg ihre Aura dadurch an, aber in dem Chaos, dass gerade auf dem Kampfplatz losbrach würde das kaum jemand bemerken. Erst recht nicht, wenn die beiden anderen loslegten. Ein kleines, aber recht drängendes, mentales Zupfen lenkte Aki für einen kurzen Moment ab, dann war es jedoch weg und sie vergaß es sofort wieder.

Sie hatte schon sehr früh von Jeff gelernt zu meditieren und sich zu konzentrieren. Sie musste, denn es war der einzige Weg gewesen, den sie damals hatte ihren inneren Aufruhr beizulegen und den Weg zu ihrem neuen Ich zu finden. Und jetzt half es ihr, alle ihre Kräfte zu bündeln. Langsam begann die Luft um sie herum zu flirren und zu wabern. Erst sehr sehr schwach, dann wurde es stärker. Ein oder zwei Strähnen ihres schwarzen Haares wurden von einem ersten schwachen Wind erfasst und nach oben gehaucht. Langsam begab sich Aki in eine Position auf einem Knie und führte die Hände in einer unbestimmten Position für dem Körper zusammen. Ihr Gesicht aber sah trotz der Konzentration aus wie das einer friedlich schlafenden. Die Augen hinter den geschlossenen Lidern bewegten sich nicht.


[Erde]

Shuya hatte gerade noch dem bizarren Kampf zwischen Azrael und der jungen Frau gesehen, aber dann waren sie alle weg gewesen. Er schwebte in der Luft über dem Kampfplatz und sah sich um. Langsam sank er zu Boden. Niemand war mehr da.

Auf dem riesigen Kampfplatz, inmitten diese zernarbten, weiten Ebene, stand der junge Mann, mit dem orangenen kampfanzug völlig alleine da. Nur noch er und das leuchtende Portal, das nur Tod und Verderben brachte.

Nichts war mehr da. Nicht diejenigen, zu deren Hilfe er gekommen war, nicht die Feinde. Alle hatten ihn allein gelassen. Nichteinmal mehr der gewaltige Stahkoloss des Raumschiffes, das er gesehen hatte, war mehr da. Selbst die leichenberge waren weg. Er war alleine.

Und dann kamen die Schatten. Sie kamen aus dem Tor. Große Schatten, Neblig, zerfasert, aber sie waren da. Sie strömten zu tausenden und Millionen azus dem immer größer werdenden Portal. Sie kamen auf Shuya zu und bedrängten ihn. Und sie wuchsen, je mehr sie sich ihm näherten. Zu gewaltigen, monströsen Bedrohungen wurden sie. Und sie hatten diese grässlichen Karikaturen von Tieren dabei. Energiefresser. Sie kamen auf den einsamen Mensch zu und wuchsen alle, lachten ihn aus erstarrten, durchscheinenden Fratzen an und trachteten nach seiner Seele. Und er konnte nichts tun. Er war alleine. Alleine und zu schwach.


Mit einem Mal begann Shuya zu schreien und wie ein besessener Mit Energieblasts um sich zu feuern. Unzählige Insekten wurden dadurch vernichtet, aber er schien es nicht einmal wahr zu nehmen, feuerte weiter um sich und schien wahnsinnig vor Angst zu sein.
 
[Yardrat - Angebot]

"Also gut. Nun sind wohl wir an der Reihe. Alles klar, Shanté?", sprach Rico, nachdem Finn mit seiner erfolgreichen Aktion losgelegt hatte und sich nun auch Aki ihre Vorbereitungen begann. Der Saiya-jin bemerkte, dass die junge Kämpferin ein wenig unkonzentriert erschien, ganz so, als würde sie jemand speziellen suchen, aber kaum hatte er seine Worte an sie gerichtet, war der Fokus ihrer Aufmerksamkeit wieder auf ihn. "Ja... kann los gehen", stimmte sie zu, worauf Rico schweigend nickte, sie an der Schulter nahm und sich mit ihr hinter die Feindlichen Reihen brachte.

Die beiden materealisierten sich in der direkten nähe einer der Offiziere. Dieser bemerkte die beiden Neuankömmlinge und war gerade dabei, seine Wachen zu verständigen, als Rico laute Worte an ihn und die anderen Soldaten der Umgebung richtete. "Haltet ein Soldaten! Wir wissen, dass ihr nicht die rechtmäßigen Herren dieses Planeten seid! Ihr seid umzingelt! Legt eure Waffen nieder und erklärt euch, dann muss niemand von euch zu Schaden kommen!"

Es war so, als müssten die Soldaten sowie auch der Offizier einen Moment über diese Forderung nachdenken. Rico nutzte die Zeit, um sich näher an Shanté zu stellen und ihr etwas ins Ohr zu flüstern. "Mach dich bereit. Wenn das nicht klappt, müssen wir blitzschnell reagieren."


[Yue, Kay]

"Wenn wir gerade bei Nerven sind. Rico muss ja auch ziemlich starke haben, sich da mitten reinzuteleportieren. Ein sehr dramatischer Auftritt, ganz nebenbei.", sprach Yue in erheiterten Ton und zeigte auf eine ferne Aufnahme des Schalchtfeldes, dass sich in einem dreidimensionalen Bild aus Licht vor den Augen der beiden Guardians manifestierte. Kay seufzte kurz, bevor er zur Antwort ansetzte. "Tja, das haben wohl beide Brüder an sich - diesen Hang zum theadralischen. Aber gut, auch das kann unterhaltsam sein. Vor allem, wenn man noch ein kleines Element hinzufügt." Kay schnippte mit den Fingern der rechten Hand.

Und irgendwo am anderen Ende des Universums, in der Nähe eines Planeten namens Yardrat-Sei erfolgte eine winzige Richtungsänderung an einem vorbeifliegenden Kometen. Die aber vollkommen ausrechend war, um diesen in das Gravitationsfeld des Planeten zu bringen und damit eine gewaltige Kurskorrektur durchzuführen.
 
Gebannt sah sie auf die Menge der Soldaten und wartete ihre Reaktion ab. Sie glaubte nicht an eine Kooperation, aber was war schon falsch dabei, es wenigstens zu versuchen?!
"Klar", antwortete sie dann nur und beobachtete ihre 'Feinde' genau. Anders als vorher, kehrte eine Ruhe in sie ein. Kein bisschen Nervösität beeinträchtige ihren Verstand, obwohl es ja das erste Mal für sie, auf einem Schlachtfeld zu stehen. Und trotzdem wusste sie irgendwie was tun. Weder fürchtete sie sich davor, jemanden zu töten, noch selbst in Gefangenschaft zu geraten. Obwohl, das zweitere bezweifelte sie stark, angesichts der Überlegenheit, die ihre Gruppe inne hatte.
 
Yadrat - grauenhaftes Schicksal
Es scharbte um sie das lebende Metall, unter ächzen und künstlichem Stöhnen drehte sich der Innenraum wie ein organischer Schlund. Die Soldaten hoben ihre Waffen und feuerten auf die schwarzen Wände, doch die Energie ihrer Blaster verpuffte an der absorbierenden, fremden Masse dieses eigenartigen Konstruktes.
"Man hat uns gefressen, wie absonderlich." entsprang es dem Ranghöchsten der Vier, welche von dem schiefsten Turm des Universums gefangen wurden als sie sich gegen den Angriff des Horridus werten. Jetzt saßen sie in der Falle und wussten nicht was draußen vor sich ging. Hatten ihre Männer den Feind abgeschossen und waren sie schon längst damit beschäftigt sie wieder heraus zu holen ? Wie sie es auch immer anzustellen vermochten ?
"Ich will eine Erklärung für diesen inakzeptablen Zustand."
Sprach der Offizier und sollte auch so gleich erhört werden. Er spürte den Ankömmling, aber es war einer seiner Soldaten die ihn mit einem Winseln der Furcht darauf aufmerksam machte. Sofort sendete der Befehlshaber einen Blast in die Richtung des Schatten der aus der tiefe des schrägen Turmes kam.
Ein leises Lachen lies ihn erzürnen und er feuerte einen wahren Regen, bemerkte das einige seiner Schüsse wie von selbst in die Wände des Gebäudes gesogen wurden und eine Kurve in ihrer Flugbahn vollzogen. Jetzt machte sich dieses beklemmende Gefühl auch beim Gruppenstärksten breit, eine Art Ohnmacht.
"Wer ist da? Gib dich zu erkennen." Es kam keine Antwort,...es sollte nie eine kommen. Alle Vier wussten nicht um ihr grausames Schicksal, verdammt durch die Dimensionen innerhalb des Verschlingers zu wandern, auf ewig.

Während Rico seine Worte an die Offiziere wand, verlagerte der Turm sein Gewicht und bäumte sich wie eine Ranke gen Himmel auf wo er ein weiteres mal erstarte. Aus seinem Maul traten Rauchschwaden wie bei einem Brennofen. Langsam schoben sich stählerne Wurzeln in den Boden um dem Konstrukt halt zu gewähren und auf dem Zenit erschien die Sonnenschatten verhangene Getalt des Alchemisten. Sein Mantel flatterte dort oben im starken Wüstenwind.
"Ihr Imperrialen solltet tun was er verlangt, denkt erst gar nicht, das euch blinder Wagemut aus eurer Lage befreit, wir sind zweimal so bereit zu sterben wie ihr." Log Finn und stülpte sich ein neues Paar Handschuhe über seine Verbrannten.
 
[Yadrat]

Während nun der Kampf gegen die Kopie und den Wurm in vollem Gange waren und auch Shanté und Rico sich ins Getümmel geworfen hatten, legte Aki einen weiteren Zahn zu. Sie hatte am Rande mitbekommen, wie die beiden neben ihr verschwunden waren und dass der andere Saiya-jin etwas gerufen hatte. Also galt es jetzt.

Aki plante eine Megatonnen-Kraft auszuführen. Das einzige Mal, als sie das mit viel Energie gemacht hatte, war sie mit Sam fusioniert gewesen. Jetzt würde es schwerer werden. Und sie würde es zuerst vor dem Körper aufladen müssen, um Zeit zu sparen, und dann die Position wechseln, weil es wohl zu groß werden würde. Das verkomplizierte alles. Aber das wäre auch sonst zu einfach gewesen.

Rasch vertiefte Aki ihre Konzentration, brachte sich an den Rand einer echten Trance, gerade an der Schwelle, dass sie Problemlos würde reagieren können. Aber ihre Kräfte sammelten sich so schneller, bündelten sich und manifestierten sich in einem immer stärker werdenden flirren um den Körper der Saiya-jin. Ihre Haare wurden nun von einem immer stärker werdenden Wind erfasst und nach oben geweht, während ihr Affenschwanz sich sträubte. Erste Sandkörner und Staubflocken lösten sich aus dem Boden und schwirrten ebenfalls dem Himmel entgegen. Doch immernoch sammelte sich nur die Energie und schien in einer undeifinierbaren Stärke zu warten und die Kriegerin zu durchfliessen. Es kam immernoch zu keinem Ausbruch, zu keiner Verwandlung. Aki wartete immernoch auf ihr Zeichen.
 
[Yardrat - Ernstgemeinte Warnung]

Ricos Byakugan sauste über das Schlachtfeld und die eingeschlossenen Soldaten. Der Alchemist hatte mit seinem Konstrukt ganze Arbeit geleistet, dem war sich Rico sicher. Die Frage war nur, wie lange er diese Barriere aufrecht erhalten konnte. Eine Hinhaltestrategie war also vermutlich fehl am Platz. Also wandte er sich ein weiteres Mal an die versammelten Soldaten und Offiziere.

"Ich sage es ein letztes Mal: Legt eure Waffen nieder, oder..." Rico stoppte mittem im Satz und konzentrierte seine Kräfte. Shanté konnte regelrecht an der anbahnenden Gänsehaut spüren, wie sich seine Aura verdichtete und die Luft um den Saiya-jin zu flirren begann. Mit einer wahren Explosion seiner Kraft verwandelte sich Rico in den Super Saiya-jin, um seinen Gegnern zu demonstrieren, wie ernst er es meinte. "FÜHLT DIE KONSEQUENZEN!", schloss er schreiend seinen Satz. Er konnte regelrecht spüren, wie die Augen der anderen Soldaten auf ihn ruhten.

Duzende Kilometer über den Schauplatz dieser Schlacht trat indes ein gewaltiger Komet in die Atmosphäre des Planeten ein.



[OOC]Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber auf Grund von Kakis Abwesenheit könnte theoretisch der nächste Poster mal entscheiden, ob der Kampf nun ausbrechen sollte, oder nicht... also ich wäre für ne Schlacht, schon alleine wegen der ganzen feinen Vorbereitungen, aber... oh well... is ja nur meine Meinung ^^[/OOC]
 
Als wollte sie Rico's Drohung unterstreichen, griff sie langsam nach Leviathan und zog es gemächlich aus der Halterung heraus. So als würde sie etwas Kostbares in die Hände nehmen, doch ihr Gesicht verriet etwas ganz anderes. Etwas das noch nie jemand vorher gesehen hatte bei ihr.
Die schwarze Farbe ihrer Augen nahm einen eisblauen Schimmer an und ihre Lippen bildeten nur noch einen dünnen Strich in ihrem Gesicht.

Geräuschlos, als würde sie schweben, trat sie auf einen der Soldaten zu, der sie nun entdeckt hatte. "Vielleicht wollen sie uns ja herausfordern", kam es leise von Shanté, doch ihre Stimme klang tief und gefährlich. Und kaum hatte sie den Satz zu Ende gesprochen, drang das Schwert unter ihren Händen das erste Mal durch einen menschlichen Körper....
 
Yadrat - Verhandlungen Fehlgeschlagen
Als das erste Blut auf dem Feld vergossen wurde und das von dieser jungen Dame names Shanté hielt sich Finn vor schallender Freude eine Hand vor den Mund, hoch oben auf seinem Turm sah er zu dem Horridus der seinen Blick erwiederte. Einen Blick der sagte, du hast Recht.
Doch was war dieses gefährliche blaue Blitzen in ihren Augen als sie ihr Schwert durch den Wanst des Soldaten führte ?

Die hinterste Reihe des Packs fackelte nicht lange, ihre Vordermänner gingen in die Knie und gaben die Schussbahn frei. Sechs bewaffnete Einheiten erhoben ihre Gewehre, legten an und wurden von den Beinen gerissen. Sie schrien erbärmlich als ihre Körper durch die Luft gewirbelt wurden. Lange Ranken hatten sich aus dem Turm gelöst und sich teilweise durch ihre Rüstung gewunden. Durch Fleisch und Knochen, bis sie nichteinmal mehr den kleinen Finger bewegen konnten. Die rostigen Fangarme führten die sterbenden zur Mundöffnung des Ungetüms wo sie in den rauchenden Schlund fielen.

Finn schwenkte verneinent mit dem Zeigefinger.
"Ahahah, ihr werdet doch nicht die Hand gegen eine Maid erheben, gerade wo sie am Erblühen ist ?" Aus irgendeinem Grund resonierte sein linkes Auge mit dem aufflammen von Shantés Kraft und der Alchemist war gespannt wo diese Macht hinführen konnte. Von Rico meinte er ein Gesicht zu sehen das eine friedliche Lösung bevorzugt hätte, aber da konnte er sich irren.
"Scheint meine Herren die Verhandlungen sind apprupt geendet, zu ihren Missgunsten versteht sich."
Finn sah zu Shanté herab und hatte automatisch ein bösartiges Grinsen auf den Lippen. Bring sie um Mädchen, zeig mir deine interessante Seite.
 
[Yardrat - Hornissen]

Und mit einem Mal war der gesamte Schock der Überraschung wie weggeflogen. Und das reine Chaos brach aus. Wie auf Kommando feuerten die Soldaten der Hundewachen auf Rico und Shanté los, worauf der Saiya-jin sofort losbretterte und das Feuer auf sich zog. Mit einem donnernden Fausthieb schlug er zwei einfache Soldaten zurück aus ihrer schießenden Position und bremste nach der Beschleunigung blitzartig ab. Eine dunkle Staubwolke zog zu Himmel, als Rico einen kurzen Augenblick inne hielt.

"Also denn Krieg...", murmelte er knapp und leise, bevor er sich auf den nächsten gegner stürzte und ihn mit den Juuken-Stil schnell schlafen schickte.

Indess bröckelten die ersten großen Fragmente des Komenten langsam durch die Reibungshitze des Eintritts ab. Tiuef, im Kern des reisenden Himmelskörpers begann eine Kraft langsam zu erwachen.
 
Sie war nicht überrascht oder geschockt über ihr Handeln. Viel eher hatte es etwas Vertraues in ihr geweckt, das sie vor langer Zeit einmal gespürt hatte. Doch wieder konnte sie keine Erinnerung daran finden. Doch als würde es ihr nachhelfen, zog sie mit einem Ruck Leviathan aus dem ersten Soldaten heraus. Dann machte sie eine Gruppe feuernder Soldaten aus, die alle auf Rico fixiert waren. Ein paar wenige beachteten noch die junge Frau, die plötzlich eine ganz andere Persönlichkeit zu haben schien. Diese streckte gerade ihre Hand hervor und eine gelbe Energiekugel bildete sich, die mit jeder Sekunde wuchs. Dann feuerte sie die gebündelte Energie auf diese Gruppe los, worauf nur noch eine einzige Explosion sichtbar war.
 
[Yue, Kay - Erde, Besser als HD-Ready]

"Mal schauen, was der Spezialeffekt bewirkt alter Freund. Du hast doch nicht vor auf Yadrat noch ein paar Spirits aktiv werden zu lassen oder?"meinte Yue lachend und warf ein kurzen Blick auf den Erdenspielstand. "Alles in allem gehts bei den Kämpfern hier recht ausgewogen zu, abgesehen von diesen lästigen Gespenstern, die mit Illusionen verwirren zu versuchen."

[Kampfplatz]

Inzwischen mehr zurückhaltend kümmerte sich Kratos um die Insekten und Humanoide, die er hauptsächlich mit Kidou-Attacken sich vom Leib hielt. Suzaku gab ihm die nötige Zeit, damit er die Destructive Arts mit voller Energie aufrufen konnte, sodass sie mit sichtbar größerem Impakt einschlugen. Auch die umherschwirrenden Illusionen der Geister schaffte er, wenn auch mit etwas Mühe, zu verjagen. Suzaku wich ihm kein einziges Mal von der Seite, immer im Hinterkopf behaltend, im Falle einer neuen Wutgeneration, seinen Herrn augenblicklich handlungsunfähig zu versetzten.
 
[Yadrat - Es ist soweit]

Endlich war der Zeitpunkt gekommen. Aki spürte Rico's Aura explodieren und eine seltsame Kraft in Shanté heranwachsen, die anders und gefährlich war. Diese Frau steckte voller Überraschungen. Sie musste unbedingt später herausfinden, was es war, dass sie so plötzlich so stark machte. Ein weiteres mentales Zupfen liess Aki für einen Moment eine seltsame, unnatürliche Neugier empfinden. Dann war es vergessen. Nun war ihr Moment gekommen.

Schlagartig öffnete Aki ihre Augen und entblösste bereits vor Energie türkis strahlende Pupillen. Dann explodierte der Wüstenboden um sie herum. Ein langezogener Schrei ging in dem Rauschen und Wirbeln des Sandes unter, als Aki die ganzen konzentrierten Energien freiliess und sich mit einem Schlag auf ihr Maximum verwandelte. Ihr Brustpanzer bekam einige kleine Risse, als alle ihre Muskeln sich auf ein extremes anspannten, sie sich aber nicht weiter zum USJ verwandelte. Sie brauchte keine Kraft, sie brauchte Energie.

Mit einem einzigen Satz war Aki mehrere Meter über dem Kampf und legte die Hände nur wenige Centimeter voneinander entfernt vor der Brust aneinander. Dann überstrahlte ein helles gelbes Licht ihre goldene Aura.

"MEGATONNEN-KRAFT!!!"

Mit einem heftigen Energieschub wuchs die bisher kaum Murmelgroße Energiekugel schnell heran. Verzerrungen breiteten sich um sie aus und zerrten an dem Stoff von Aki's Ärmeln.
Vorsichtig hob sie die Hände über den Kopf und liess die Kugel über ihren Handflächen schweben. Ein weiterer Energiestoss pumpte die Attacke nocheinmal um ein Vielfaches auf. Aki lief bereits der Schweiß in die Augen, als sie den mittlerweile gewaltigen Ki-Ball über den ausgestreckten Armen hielt. Es war nicht einfach. Aber es lohnte sich. Diese Ki-Ball hatte besonders schöne Eigenschaften, die die Feinde bald erfahren würden. Nur noch eine finale, dritte Energiespritze und die Attacke war stark genug um dem ganzen sofort ein Ende zu bereiten. Die anderen müssten nur schnell genug da raus kommen.


[Erde - Kampf gegen Schatten]

Immernoch feuerte, trat und schluf Shuya wie ein Besessener um sich und konnte den Illusionen einfach nicht Herr werden. Immernoch bedrängte die Scheinwelt ihn und seine Attacken bewirkten viel Chaos in der realen Welt. zwar momentan nur bei den Invasoren, aber er bewegte sich immer weiter auf einen der Verteidigungsringe zu. Seine Augen nahmen die wirkliche Welt immernoch nicht wahr.

Es war einfach unmöglich all diese Bestien zu besiegen. Er war einfach zu schwach. Erschöpft hielt Shuya inne. Mit jeder Sekunde spürte er mehr und mehr wie er schwach wurde und bald ohnmächtig am Boden liegen würde. Doch dann fuhr ein Blitz durch die dunkle, einsame Welt. Azrael und seine Begleiterin mit den zwei Schwertern. Sie waren von den Illusionen ebenso betroffen worden. Azrael hatte es geschafft. Es war alles nicht echt. Shuya musste es auch schaffen. Er war genauso stark wie alle anderen. Er konnte es.

In der wirklichen Welt hielt der Junge plötzlich mit seinen wilden Attacken inne. Immer wieder sah er sich um, schien immer wieder etwas zu erkennen. Er kämpfte gegen irgendwas in sich selbst. Und die Insektoiden, die in ihm nun wehrlose Beute witterten, näherten sich wieder.
 
[Kay, Yue - Kommentatoren]

"Einen wirst du mir doch noch zugestehen, oder?", fragte der alte Guardian scherzhaft zu seinem Freund, als ihn dieser bei seinen Absichten ertappte. "Denn dieser Kijin hat schon lange, lange geschlafen und wird sich sicher auf ein paar Bewegungsübungen in der realen Welt freuen. Außerdem dachte ich, dass es recht nett wäre, Byakko nun auch noch in Spiel zu bringen - jetzt, wo Suzaku schon wach und in Fahrt ist. Die beiden waren mal ein gutes Team, damals vor... langer Zeit."

Kay erinnerte sich an frühere Zeiten zurück. Und an die Kijin. Mühevoll riss er sich von dem Bild wieder weg und antwortete Yues zweiter Frage, die eigentlich keine war. "Und ja, diese Geisterwesen sind ziemlich lästig. Doch ich denke, unsere Schützlinge werden schon mit ihnen umgehen zu wissen. Wirklich gespannt bin ich ja auf den jungen Shuya, der ja gerade bei seinem ersten Einsatz ist. Stellt sich die Frage, ob er das Team wohl genauso bereichern wird, wie es von ihm erwartet wird. Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt auf seine ersten Aktionen."


[Yardrat - Ruf]

Rico wich mit einem schnellen Sprung einer von Shantés Energiekugeln aus, die auf eine Gruppe Soldaten hinter ihm gerichtet war. Etwas überrascht von dem plötzlichen Enthusiasmus in der jungen Kämpferin ließ er es aber bei einem Achselzucken bleiben. Vielleicht brauchte sie einfach nur eine solche Herausforderung, um ihre Kräfte zu sammeln. Also konzentrierte sich der Saiya-jin wieder auf die Gegner vor ihm. Oder versuchte es zumindest. Den aus einem Augenwinkel heraus blendete ihn urplötzlich ein greller Lichtstrahl.

"Was zum...", entfuhr es Rico, als er schützend seine Hand vor die Augen hielt und für kurze Zeit sein Byakugan deaktivierte. Binnen eines einzelnen Herzschlages wurde der grelle Lichtschein zu einem leichten, flackernden Schimmern am Himmel über dem Kampfplatz. Einer Sternschnuppe, die gen Boden fiel. Und in der irgendetwas lauerte. Auf ihn. Rico konnte dieses Gefühl nicht beschreiben, aber er wusste, dass dieser himmlische Bote etwas für ihn parat hielt.

Seine innere Verblüffung wurde plötzlich von einem knapp vorbeisausenden Energiestrahl unterbrochen, der von einem der Soldaten kam. Rico biss eine Zähne zusammen und achtete wieder auf den Kampf. Den dies hatte nun Vorrang. Auch wenn er sich sicher war, dass der gleich einschlagende Koment irgendwie wichtiger war.
 
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