[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Yardrat - Arena]

Goukei versuchte, allen Angriffen auszuweichen, musste doch einige Schläge einstecken. Sein Angriff war von Sam abgewehrt worden, doch es hatte einige Spuren hinterlassen. Sie keuchte noch immer leicht und ließ recht schnell von ihrem Angriff ab, sodass sie sich wieder einmal gegenüberstanden. "Gut gemacht" sagte Goukei wieder ohne einer Andeutung einer Gefühlsregung. In dem Moment bemerkte er, wie Rico und Shanté verschwanden. Einige Momente beließ er seinen Blick auf die leere Stelle, wo die beiden eben gestanden waren, dann konzentrierte er sich wieder auf Sam.

Diese merkte, dass Goukeis psychischer Angriff sie nur kurzzeitig körperlich beinflusste und dass sie wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte war. Entweder schlug er nicht mit voller Kraft zu oder diese Angriffe wirkten sich nicht lange aus. Jedoch sah sie, wie er sich wieder kampfbereit machte ...

[Yardrat - Kampfende]

Ein toter Major lag auf dem Boden. Die Gelehrten standen in der Nähe, blickten zu Rico. "Außer Erbesso und Aki geht es allen gut" sagte Mandaline, die als erste die Situation begriff. Karfioru und Kodoss starrten finster zu Finn, sagten aber nichts.

"Wie ich sehe, sind wir beinahe komplett" sagte auf einmal der Yardrat-jin, der vorher mit der Gruppe gesprochen hatte. "Darf ich mich vorstellen: Ich bin Yassir, einer der Gelehrten dieses Planeten. Ich würde euch neun bitten, mit uns mitzukommen. Ich spüre, dass ihr in Eile seid, allerdings bitte ich euch, da ihr schon hier seid, uns vorher zu helfen, diese Invasoren von unserem Planeten zu vertreiben." Er machte beim letzten Wort eine tiefe Verbeugung. Anscheinend hielt er alle Anwesenden für Gelehrte eines anderen Planeten.

Auch ließ er den Vorfall um Finn auf sich beruhen, es schien so, als ob er so etwas gewohnt war ...

[@Puu entweder wir setzen jetzt das Training fort oder wie kümmern uns um die beiden, die 'verschwunden' sind ... @Iggy/Kay/Loli eure Entscheidung, ob ihr mit denen mitkommt oder wieder zurückgeht ...]
 
Mit gemischten Gefühlen hatte sie die Szene beobachtet. "Ja, alles in Ordnung. Aber äh...willst du jetzt wieder laufen lassen?", fragte sie verwirrt über seine Reaktion.
"Naja, das ist deine Sache. Ich hab da nichts zu sagen", sagte sie beschwichtigend, ohne ihm Gelegenheit auf eine Antwort zu lassen. Schliesslich hatte sie dem Kerl da nihct persönlich etwas zu tun gehabt.
 
[Yardrat - Tod liegt in der Luft]

Langsam, sehr langsam, lief Aki an Finn vorbei. Als sie neben ihm war blieb sie kurz stehen und sah ihn an. Ihre Hand zuckte kurz, dann riss sie sich los und ging mit zusammen gebissenen Zähnen zu Rico und den anderen.
"Mir geht es soweit gut. Aber ich kann die Lust nicht verdrängen jemanden tierisch zu vermöbeln." presste sie langsam und bemüht ruhig (was ihr kaum gelang) hervor.

Eigentlich klangen die Worte ja wie ein Scherz, aber Aki's aussehen machten sie zu bitterem Ernst. Die Veränderung war beinahe erschreckend. Ohne dass sie es wusste befand sie sich knapp unter der Grenze des Ultra Saiya-jin, einer Verwandlung dessen Kraft sogar über an die des zweifachen Super Saiya-jin heranreichte (wenn nicht gar übertraf), wenn auch es auf Kosten der Geschwindigkeit ging. Und das sah man sogar ihr an, der man die Kraft ihrer Kriegerrasse als Frau sonst nicht ansah. Ihre Züge waren hart und noch immer von Zorn erfüllt, den sie für den Augenblick nicht abschütteln konnte. Zudem hatten noch ihre Haare den filigranen Haargummi gesprengt und die goldene Pracht stand nun zur Seite und nach oben ab und untermalte alles noch. Sicherlich war dies für die meissten anwesenden die erste Saiya-jin Frau, die richtig in Rage gekommen war.

"Ich helfe gerne irgendwelche Arten von Invasoren zu vertreiben." sagte Aki nach einigen Sekunden erfolglosen beruhigungsversuchen. "Ich hab es jetzt langsam satt den Hampelmann zu spielen. Und dieser Mistkerl..." sie deutete mit einer Handbewegung auf Finn "...bleibt am besten irgendwo weggesperrt, sonst reisse ich ihn bei der geringsten falschen Bewegung in Fetzen."
 
[Yardrat - Invasoren]

Rico nickte nur knapp zu Akis Aussage, als er sich tatsächlich die Option durch den Kopf gehen ließ, in einer schnellen Attacke Finn zu packen und ihn an einen sehr, sehr weit entfernten Ort zu teleportieren. Doch irgendwie verwarf er diese Idee schnell wieder. Einzig aus dem Grund, da es vermutlich zu lange dauern würde, einen passenden, unbewohnten Planeten zu finden, an dem er den Alchemisten aussetzen konnte.

"Um Finn kümmern wir uns später. Er ist zwar ein Sicherheitsrisiko, aber nicht unser Hauptproblem. Er wird es nicht wagen, noch einmal einen von uns anzugreifen, solange er in der Unterzahl ist. Allerdings habe ich keine besondere Lust, ihn in die Enge zu treiben. Ich will nicht wissen, welche Überraschungen er dann für uns parat hat. Nein, solche Gegner behält man am Besten ganz in seiner Nähe und unter vollständiger Beobachtung. Zumindest ist das meine Meinung.", sprach Rico ruhig und blickte dabei abwechselnd zu Shanté und Aki. Er war sich ziemlich sicher, dass die beiden eine schnellere Lösung bevorzugen würden, also hoffte er darauf, dass sie seinen Rat folgen würden. Die Sache zwischen ihm und Finn war noch nicht vorbei. Ganz und gar nicht. Sie würde demnächst endgültig bereinigt werden. Aber nicht an diesem Ort. Und nicht vor so vielen Unbeteiligten.

Sein Blick glitt wieder auf die Yardrat-jin und Mandeline, die dem verletzten Erbesso gerade auf die Beine half. Er dachte kurz über die Worte der Yardrat-jin nach. Nur zu gut konnte er sich ausmalen, wer diese Invasoren waren.
 
Verdacht
"Diese drei da machen mir Sorgen." Celvice stand im Rektorat und sah neben dem Pult aus Mahagoni aus der Wandverglasung auf den Pausengarten der Akademie. Es war eigentlich ein herrlicher Tag in dieser heissen Sommerphase auf Arch und die meisten Studenten hatten zu dieser Zeit freie Hand mit ihren Projekten. Eine recht Ausgelassene Stimmung, die aber durch den dunklen Schatten getrübt wurde, dem Verdacht um ein monströses Geheimnis das hier seinen Ursprung her nehmen könnte. Flac tippte unruhig mit dem Zeigefinger auf ihrer Unterlippe herum und bemerkte kaum das sie die ganze Zeit von dem kleinen rundlichen Direktor angestarrt wurde, als hätte sie eine Geisteskrankheit.
"Heid, Darkcross und Candlelight, ich weiss nicht warum sie den Ruf unserer besten Schüler mit ihren Schauermärchen schmähen wollen. Es hat mich einiges an Überzeugungskraft gekostet um die Sache mit der Anklage aus ihren Akten zu streichen." Celvices Hand verkrampfte sich für eine kurze Weile, und sie sah über den Tisch hinweg zu Direktor Hillman.
"Es ist ihnen bekannt das diese Drei einer sehr zweifelhaften Religion angehören?" Hillman zuckte mit den Achseln, die für seine Körperfülle keinen einzigen Schweißfleck aufwiesen. "Wie fast jeder andere in dieser Akademie, es ist kein Verbrechen." "Jedanfalls nicht hier auf Arch, aber wenn sie sich nach Norden oder Süden vom Zentrum bewegen wird man sie eines besseren belehren. Der Kult der Allinon, wurde dort gejagt und ausgerottet." Celvice sah Hillman tief in die Augen doch dieser konnte darauf nur beherzt lächeln." Ein Grund mehr sie in Ruhe zu lassen, wir als eines der fortschrittlichsten Völker sollten zeigen das wir alles und jeden mit Toleranz begegnen, besonders wenn es sich um politsch verfolgte, ethnische Minderheiten handelt." Die Sonne strahlte immer noch in den großen Garten hinter den Beiden." Ethnische Minderheit hin oder her, wir werden niemanden tollerieren der Mensch oder Nod umbringt weil er meint mit seinem "wahren Auge Gottes" eine Essenz "der einzig Wahren" entdeckt zu haben. Das ist Wahnsinn, nein viel schlimmer, gesetzlich legetimierter Mord!!" Celvice Flac war außer sich, doch immer noch stieß sie beim Direktor auf taube Ohren. "Frau Flac, es bleibt dabei. Darkcross gehört einer alten Königsfamilie an und ist einer der besten Schüler dieser Anstalt.." Ja Anstalt. Dahin gehört diese Bestie."Ich werde nicht dulden das sie einen dermaßen qualifizierten Representanten, mit ihren dahergeholten paranoiden Anschuldigungen um seinen verdienten Ruhm bringen. Das ist Alles, gehen sie nun..." Sie haben ja keine Ahnung...

FINN - Yadrat
Finn stand auf und holte tief Luft, der Schmerz pochte immer noch in seinen Eingeweiden. "Mistkerl? Oh das aus deinem Mund ist tausend mal schlimmer als jeder Schlag. Du musst mir glauben, die Stimmen haben mich dazu getrieben dir das anzutun. Diese verdammten Stimmen." Er grinste breit und klopfte sich die Falten zurecht. " Und ich schrieb lediglich den Dialog für sie, hahaha."
 
Sie sagte nichts mehr zu diesem Thema. Es war nicht ihre Sache, dachte sie und tat das Problem damit ab. "Aber eines würde mich noch interessieren. Was wollte er mit dieser ganzen Szene eigentlich erreichen?", fragte sie. Sie war sich nicht sicher, ob sie die einzige war, die davon nicht wusste. Vermutlich schon, schliesslcih stellte sonst niemand die Frage...
 
[Kratos - Erde, Sword Spirits]

Während Kratos sich weiter mit den Insekten, Raptoren und Humanoide bekämpfte erschien wieder die fremde Stimme. <<Dein Umgang mit Schwert und der Dunkelheit ist interessant junger Mann. Verrätst du mir dein Motiv für diesen Kampf?" Kratos lachte kurz freundlich. <<Mein Motiv hatte sich erst nur auf die Rache beruht, nun bestreite ich diesen Kampf um eine normale Zukunft zu ermöglichen! Jedoch würd mich vielmehr interessieren wie du heißt und was du möchtest.>> <<Dein eingeschlagener Weg gefällt mir. Ich werde dir meine Hilfe leihen. Mein Name ist Suzaku>> <<Ich heiße Kratos>> Mit Abschluss der Worte durchströmte dem Shinigami eine unbekannte Energie die von Seiryuuken ausging, als das Schwert zusätzlich von einem silbernen Energieschimmer umgeben wurde. Mit Hilfe der unbekannte Kraft, die sich als Suzaku ausgab, vernichtete Kratos die Insekten weiter. Dank seines Trainings hatten die Gegentreffer nur wenig Einfluss, da die unzähligen Kontakte mit Unwetterarten sein Körper weit mehr abgehärtet hatten, was auch an seinen leicht muskulöseren Körper zu sehen war.
 
[Yardrat - Trainingsende]

Ramirez konzentrierte sich. Er sah auf die Puppe vor sich und trat sie in die Höhe. Einen halben Augenblick später war er schon in der Angriffsposition, fesselte die Puppe und setzte zum Finalen Schlag an. Mit einem lauten Krachen versank die Puppe im Boden, der dadurch großen Schaden erlitt. Sein Meister applaudierte. "Ich gratuliere dir. Du hast die Technik rasch erlernt. Doch bedenke, dass diese Technik ein zweischneidiges Schwert sein kann. Du erhöhst für einen kurzen Moment deine Angriffskraft um ein Vielfaches, deine Verteidigung ist allerdings danach sehr geschwächt. Wende sie nur an, wenn du gegen einen Gegner kämpfst oder wenn du mit einer Gruppe zusammen bist, die dich vor schlimmeren bewahrt."

Ramirez dachte über sein Training nach. Es war zwar hart gewesen, doch es hatte sich gelohnt. Auch seine Konzentration hatte durch das Training zugenommen, und die Ki-fäden konnte er auch außerhalb der Technik verwenden. Dieser Besuch hatte sich wahrlich gelohnt ...

[Yardrat - Einladung]

Margrethe sah zu dem Anführer der Yardrat-jins. "Wir werden sehen, was wir tun können, doch wir müssen uns beeilen. Das Portal wurde geöffnet und der Kampf ist schon im Gange. Es sieht momentan noch gut aus, doch wir müssen auch unsere Kräfte schonen. Deshalb benötigen wir alle Informationen, die ihr habt und sollten den Angriff gut planen, damit wir nicht unsere Kräfte verschwenden" sagte sie. Yassir nickte. "Dann bitte ich euch, uns in unser Versteck zu folgen, dort werden wir alles nötige besprechen. Auch können wir dort die Verwundeten versorgen. Bitte folgt mir" sagte er. Dann ging er voraus in Richtung der Berge ...

[@Yama kleines Bonusgeschenk sind die Ki-fäden, die du praktisch wie Seile verwenden kannst. Nutze sie weise ... @alle die dort versammelt sind: Er führt euch in die Berge in ein weit verzweigtes Höhlensystem (ungefähr so wie in Afghanistan ^^°°°) wo ziemlich viele Yardrat-jins versteckt sind. Wer folgen will, soll folgen, wer zurück in die Stadt will, soll hingehen. Das Gerät, das die Störungen verursacht, wird ab jetzt ausgeschaltet sein, sodass ihr wieder die Energien fühlen könnt und die Kommunikationsgeräte funktionieren auch wieder. (Edit: sch*** Sig)]
 
[Yardrat - Lead on]

Rico nickte Shanté zu, als er seine Antwort gab. "Ja. Das würde mich ebenfalls interessieren. Vielleicht denkt er, dass wir wirklich sehr naiv sind. Wer weiß? Ich für meinen Teil werde erstmal weder ihn noch die Gelehrten aus den Augen lassen. Wie sieht es mit euch aus? Werdet ihr auch den Yardrat-jin folgen?"

Den letzten Teil des Satzes wandte er wieder an Aki und Shanté.
 
"Ich denk schon", sagte sie unsicher. Sie hatte sowieso keine Ahnung wo sie sonst hin sollte. "Du gehst doch auch oder?", fragte sie Aki im mindesten genauso unsicher, wie sie Rico Antwort gegeben hatte. Sie hasste es, wenn sie abhängig von anderen war. Aber hier kannte sie sich einfach nicht aus. Ihr blieb nichts anderes übrig....
 
[Yardrat - Versteck]

"Ja. Wie schon gesagt, ich helfe ebenfalls, die Inversoren hier zu vertreiben.", sagte die Saiya-jin Fraum mit noch immer erboster Stimme. "Gut, dann sind wir uns ja einig.", fasste Rico zusammen. "Wir gehen. Du als Letztes, Finn", rief er noch dem Alchemisten zu. danach setzte sich der Trupp in Bewegung.

Rico sah zu, dass er zwar vor Finn ging, den potentiellen Verräter aber stets genauestens in seinen weißen Augen behielt. Gesprochen wurde nicht viel während des Marsches. Die Gelehrten folgten direkt den Yardrat-jin und Shanté sowie auch Aki hatten wohl beide noch die jüngsten Ereignisse zu verdaun.

Die Gruppe kam trotz erbessos Verletzungen recht schnell voran, sodass sie bald eine bergigere Gegend erreichten, in welcher der Saiya-jin auch immer mehr Lebensformen ausmachen konnten. Die Yardrat-jin hatten sich wohl offenbar in diverse Höhlensysteme zurückgezogen. Vermutlich war das auch genau der richtige Ort, um unerkannt und im Verborgenen eine Revoltwe anzuzetteln oder einen Krieg zu beginnen. Zumindest, wenn man ganz offensichtlich nicht gerade in der Überzahl war.

"Ganz schön buntes Treiben hier!", warf Rico nach einiger Zeit in die Runde, als auch die Anderen die ersten Yardratianer erkennen konnten, in der Hoffnung, dass jemand diese Bemerkung aufschnappen würde.

[Sry, aber ich muss sagen, deine Rechtschreibkünste sind nicht gerade großartig ^^°°°]
[Mag sein, aber dafür poste ich zumeist recht fleißig im Vergleich zu gewissen Mods :P ^^°]
 
"Ja", erwiderte sie und blickte sich fasziniert um. "Ich denke, dieses Manöver von ihm war absichtlich", sagte sie gedämpft zu Rico. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass Finn das alles geplant hatte. Er reagierte irgendwie viel zu ruhig, für das, dass er eigentlich 'ertappt' wurde...
 
[Yadrat - Ramirez]

Die Worte des Lehrers hatten einen tiefen Eindruck bei Ramirez hinterlassen und bevor er den Raum verließ, drehte er sich noch einmal um und wandte sich an den kleinen Mann, der einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen hatte.
"Ich danke euch für eure Geduld und werde die Technik in Ehre halten und weise einsetzen. Solltet ihr jemals Hilfe brauchen, werde ich für euch einstehen. Macht es gut!"
Nach diesen Worten schritt er hinaus und lief zielstrebig zur Arena. Mit einem diabolischen Grinsen betrat er sie.

Einige Zeit später...

"Ade!"
Ramirez Hand schoss vor, die Handfläche traf den Gegner an der Brust, seine Arme waren gefesselt, der Druck katapultierte ihn aus dem Ring, wo sich schone eine beträchtliche Anzahl an "eliminierten" Gegnern angehäuft hatte.
Ramirez lachte aus vollem Halse und schritt lässig aus dem Ring. Da war es. Das Hochgefühl, das sich immer bei ihm einstellte, sobald er eine neue Technik erlernt hatte und auch einsetzen konnte. Mit sich und der Welt zufrieden durchstreifte er die riesige Arena, bis er plötzlich zwei bekannte Auren fühlte.

"Na alles klar?" fragte er Sam und Goukei und stand breit lächelnd vor den beiden.
 
Yadrat - Kartenspieler
Auf ihrem Weg in das unbekannte von Yadraiten bevölkerte Gebiet brannte die Sonne unerbittlich auf sie herab, jetzt da sich der Sandsturm gelegt hatte und sie sich dem Tempo der kleinwügsigen Aliens anpassen mussten, bemerkten einige in der Gruppe das es einen Kampf gab, den man nicht mit Körperkraft gewinnen konnte. Den Kampf gegen den eigenen Körper.
Finn hatte sich vor dem Auftauchen der ersten Berge seinen Mantel um die Tailie gebunden und bei der Aktion einen bösen Blick von Rico kassiert, da er etwas zu lange in seinen Innetaschen gewühlt hatte. Lieber einen verstimmten Affenschwanz als diese unerträgliche Hitze.
Nach all dieser Zeit auf diesem verdammten Planeten machte sich gerade jetzt seine Herkunft bemerkbar, doch an Ausruhen war nicht zu denken, für das was er vorhatte brauchte er seine gesammte Konzentration. Hin und wieder erwischte er sich dabei wie er eine ganz bestimmte Person aus der Gruppe, länger ansah als es gut für ihn war und dann waren sie auch schon angekommen.

Vor den Höhleneingängen waren rasch aufgebaute Zeltdecken gespannt, bis auf diese und ein paar lose Kisten vor den Ausbuchtungen lies nicht auf eine Behausung schliessen. Es erinnerte eher an einen zu groß geratenen Termitenbau, die Ironie dieses Gedanken lies den Alchemisten am Ende der Schlange leise Kichern. "Meine lieben Gelehrten.." "Finn.." Unterbrach ihn Rico ruhig aber bestimmt. "Sei still, du hast gesagt ich darf sie nicht schief ansehen, sprechen werde ich also noch können." Er konnte sie auch nicht sehen sie gingen alle vor ihm und hinter ihnen waren alle Anderen aus der Gruppe, er war ganz hinten. "Braucht ihr uns ?" Die Frage war sehr merkwürdig, klar wurden sie alle gebraucht, schoss es einigen durch den Kopf. "Wie kommst du darauf ?" Sie Stimme kannte er nicht aber sie klang sehr maskulin. Finn drehte die Zehn um. "Vorhin als die Saya-jin am Boden lag und der Prinz geschwächt war, hättet ihr die anderen gebraucht um euch gegen eure Feinde zu wehren ?" "Provozier nicht mehr Ärger als du schon hast Dunkelkreuz." "Meinst du Vowlsrow?" kam eine direkte Gegenfrage. Finn lachte. "Nein ich meine den Major und meine Wenigkeit. Sagt mir die Wahrheit, hättet ihr die Hilfe von Rico und seinen Freunden gebraucht?"
Darkcross rann der Schweiß am Leib herab, doch seine Worte hatten an altbekannter Würze nichts verloren.
 
Yadrat Arena

Sam blickte auf, ihr leicht ramponiertes Ego wurde komplett zur Seite geschoben als sie Ramirez sah. "Uns gehts gut und dir ? "
Ihr Atem hatte sich schon wieder beruhigt aber ihre Brust bebte imme rnoch leicht. Rico und Shante waren erst Augenblicke zuvor verschwunden und irgendwie war das ein sehr überhastete Aufbruch gewesen. Sie stieß Ramirez kurz mit der Hüfte an und grinste ihn frech an. "Da scheint ja jemand zur Abwechslung mal richtig prächtige Laune zu haben " Ihr Blick blieb wieder auf dem Schattenpriester hängen er machte ihr keine Angst mehr aber ein wirklich gutes Gefühl hatte sie bei ihm einfach nicht. Sie hackte sich ungefragt bei Ramirez ein und schleifte ihn in Richtung eines der art Restaurants außerhalb der Arena Gokuei folgte ihnen, da es nach so einem Training angemessen schien erst einmal etwas zu essen.

(Ich weiß nicht sonderlich einfallsreich und vorallem nicht wirklich gut aber unter dem Alkohol einfluss unter dem ich grad steh bin mich froh die Tasten noch zu treffen ^^;)
 
[Yadrat - Essen]

Ramirez stolperte zunächst an Sams Seite über den Sandboden, fing sich dann aber doch und zu dritt suchten sie die nächstbeste Möglichkeit um ihre Kräfte wieder zu erneuern. Auch Goukei folgte ihnen und schon bald fanden sie das passende Ambiente, ein kleines Restaurant, das ihren Bedürfnissen wohl vollkommen zu genügen schien.
Nur ein Problem gab es leider, denn unglücklicherweise war grade Essens Rush Hour und kein Tisch war frei. Sam ließ schon ihre Feuer züngel, aber Ramirez berührte ihren Arm. Er hatte eine bessere Idee.
"Wozu haben wir den eine Horrorgestalt, nichts für ungut Goukei, dabei. Könntest du mal kurz?"
Während sich Goukei nun um die Reservierung kümmerte, schauten Sam und Ramirez genüßlich zu.
 
[Kratos, Suzaku - Erde]

Mit zufriedener Mine überblickte Kratos den Kampfplatz. Sein Spezialangriff hatte den gewünschten psyichischen Effekt erzielt oder schien es zumindest zu erfüllen. Mit Makai no Seki hatte er den Invasoren mehr als nur deutlich gemacht, dass mit etwas mehr Kraftaufwand auch ein kleines Battalion von ihnen mit einem Angriff vernichtet werden konnte. Kratos musste unweigerlich seinen Stand stärken, da er mit seiner neuen Technik noch nicht lang genug vertraut gewesen war. Auch hier nutzten die weiterströmenden Insekten den Moment und stützen sich auf ihn. Unerwartet für die Angreifer wie für Kratos schoss ein Energiesiegel auf den Boden und mit einer Dunkelattacke wurden die anstürmenden Insekten vernichtet. Überrascht blickte Kratos auf und sah sprachlos auf den großen schwarzen Drachen, der mit verschränkten Vorderarmen auf den Hinterklauen vor ihm stand. <<Es scheint als ob ich zu lange geschlafen habe ...Solange es möglich ist werde ich dir persönlich mit den Kreaturen helfen Kratos>>sprach Suzaku zu ihm. "Du ... bist Suzaku?! Was bist du?" <<Nun sehen wir uns unter normalen Umständen. Ich bin ein Spirit der zu lange von den Geschehnissen nichts mitbekommen hat.>> Kratos nickte nur und stürmte wieder auf die Insekten zu, während Suzaku an seiner Seite sich um einige Raptoren kümmerte, indem er sich in ein Energiedrache verwandelte und durch die Raptorenansammlung durchflog, welche bei Kontakt oder durch die nachgezogenen Schattenwogen vernichtet wurden.
 
DRAKE - Das Angesicht der Schlacht
"Schnell. Positionen einehmen. Gebt mir ein Fernglas." General Fisk kommandierte sich den Frust aus dem Körper und die Nordwandler in ihren cremfarbenen Rüstungen bezogen die Hänge, östlich des Schlachtfeldes, gute dreihundert Stammlängen vom ersten gesichteten Feind entfernt. Man hatte ihnen den Glanz aus ihren Brustplatten und den flexiblen Thin-Verbindungen geschrubbt und der Bodenbeschaffung des Planeten, bis hin zu Muster und Farbe, angepasst. Sie lagen wie Steine auf den Hügeln und warteten auf den Befehl ihres Lords.

Drake hatte vor dem Aufbruch in seinem Zelt gebetet.
Mit gefalteten Händen kniete er vor einer Metallschale, in der sein Darkcross lag und murmelte mit zusammengekniffenen Augen eine Bitte an seinen Gott Norvid oder in der gemeinen Sprache auch bekannt als, Herr über die Dinge die sind. Als seine Offiziere kamen um ihn an seiner Seite zum Schlachtfeld zu ziehen, hatte er alle seine Sachen fertig gepackt und stand mit dem Schwert, dessen Scheide den Boden berührte, im Eingang und erwartete sie bereits.

"Die Insektoiden konzentrieren ihren Vormarsch von den Toren ausgehend zu einer Ansammlung von Raumschiffen und eingen Lagern, hauptsächlich handelt es sich dabei um Lazarets." Fisk reichte Drake das Fernglas doch dieser lehnte es mit einer konzentrierten Geste ab. "Es sind Tausende, nein Zehntausende und ihre Zahl wächst an." Der General sah hastig durch sein Fernglas. " Bei Norvid! Einer derartigen Zahl sind wir nicht gewachsen, wir sollten Verstärkung.." Der Blick den Fisk erhielt war eindeutig.
"Für einen Angriff, ja, dafür sind wir zu wenige, aber habe ich denn den Befehl zum Angriff gegeben ?"
"Nein Mylord!"
"Wir werden als erstes..." Seine Worte verloren sich mit dem Anblick den seine Falkenaugen, weit, weit entfernt erhaschen konnten und seine Lippen formten ein Wort das er seid je her nur mit Hass in seiner Stimme aussprechen konnte.
"Nachtmahre.."
Er hielt inne und Fisk sah zu ihm auf.
"Auf diesem Planeten sind Nachtmahre..."
 
[Erde - Eldar, Vester]

Der Leichenhaufen türmte sich immer höher und höher. Um sie herum hatten sich ein Ring des Todes geschlossen. Nur, dass der Tod von innen kam und nicht von außen.
Wie eine Flutwelle brausten die Insekten auf Vester und Eldar zu, doch die beide harrten aus und jede Welle wurde blutig bis auf den letzten zurückgeschlagen. Blut klebte an ihren beiden Körpern und der Kampf hatte sie vollkommen in seinen Bann geschlagen und ließ Schmerzen, Verwundungen bedeutungslos werden.
Von weit oben hörte Eldar den Schrei eines Falken und wie in Trance hob er den Blick gen Himmel.
Die Insektenwellen brachen nicht ab, die Hölle selbst schien sich über ihnen zu ergießen und hier standen sie, die wahrscheinlich letzte Verteididung die dieser Planet hatte. Es war eigentlich zum Lachen. Dieser Haufen hier, von denen 80 % nichtmal Menschen waren, dieser Haufen war die letzte Hoffnung der Erde und ihrer Bewohner.
Und sie taten das nicht einmal zum ersten Mal.

"Wir sollten Geld bekommen", murmelte er verdrossen und schickte einen gewaltigen Energieblast in die Reihen der Angreifer, die sich sozusagen blitzartig schlichtete.
Wieder schrie der Falke.
 
Erde - Eldar - Vester - Macht
Vester zuckte selbst beim fünften Mal zusammem, als sein König diese Welle aus Energie von sich schoss, doch der Anblick war es wert. Die von den Ausläufern seiner Attacken getroffen wurden vertrockenten innerlich und ihre Körper fingen an zu brennen, bis sie nichts weiter waren als Asche die sich wie ein Blätterraigen aus der Menge löste. Vester selbst konnte nicht mehr mithalten, seine regenerativen Kräfte hatten ihn mehrmals komplett geheilt. Blut floss mit seinem Atem aus dem Körper, er hatte sein Limit überschritten.
Diese Kraft..
Er sah zu Eldar auf der mit einem Schwerthieb den Erdboden zertrümmerte und die Insekten darauf zerfielen im Takt seines Herzschlages in Brocken aus blutigem Fleisch. Aus ihren zerstörten Leiben reihten sich erneut die tödlichen kleinen Maden, doch auch sie standen ihm nicht im Weg, er verbrannte sie mit der Energie eines Handwinks.
Diese Art zu Kämpfen..
Vester kannte nur den Kampf mit dem Schwert und den Sieg durch Disziplin und Masse, doch dieser Krieger verwarf dieses Weltbild mit seinen Hieben und Streichen, ein um das andere Mal. Doch hinter all dem Glanz verbarg seich etwas das Meloy nicht wagte auszusprechen. Ein Gefühl der Angst.
Er schüttelte den Kopf. Dieser Traum hat nichts zu bedeuten..
Vester war kein religöser Mahr, der Zwillings Halbmond und die Legende der Mutter bedeuteten ihm nicht mehr als die Geschichte seines eigenen umwobenen Vorfahren, doch er war nicht so dumm um seine Herkunft zu verleugnen und wenn schon ein Nachtmahr einen Traum nicht deuten konnte, wer dann ?
Große Kraft birgt immer große Gefahren..doch vielleicht bist du deshalb ja hier, diene ihm und helfe ihm sein Reich erneut aufzubauen.
Vester verwandelte sich in seine humanoide Gestalt und fiel nackt wie er geboren war rückwärts in den Staub. In diesem Moment bemerkte er das er noch einiges tun würde müssen um an seinem Gedanken festzuhalten.
 
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