[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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"Falls du auf Verrat tendierst, so ist es am einfachsten, ihn zu überprüfen", sagte sie. Wenigstens fühlte sie sich jetzt einmal in ihrer Aussage sicher. Wenn sie von vielen hier keine Ahnung hatte. Das war etwas dass sie allzu gut kannte. "Vielleicht sollten wir bald mal die zwei aufsuchen und sehen was da los ist", erklärte sie nachdenklich und fühlte sich in ihre Vergangenheit zurückversetzt. In jeder guten Gruppe gab es einen Verräter.

"Wie kam es eigentlich, dass du und Azrael den Körper geteilt habt?", fragte sie ihn neugierig. Diese Sache erschien ihr so mysteriös. Gehört hatte sie schon von Wesen, desen Persönlichkeit gespalten war. Aber die waren meistens wahnsinnig. Aber Rico und sein Bruder waren selbstdenkende Wesen.
 
REMIR - der Alptraumthron
Das Besteck klapperte leise und es wurde heute Abend wieder einmal wenig gesprochen. Die Kerzen unter der großen Trophäenwand leuchteten den Raum gerade genug aus um das Essen und den Partner gegenüber zu erkennen, sofern nötig. Vorallem aber schonte dieser Umstand seine lichtempfindlichen Augen. Am Tag war es zu ertragen doch bei Nacht waren alle Lichter wie ein dunkler Fleck in seinem Sichtfeld. Lysia war leider wie all zu oft einer dieser dunklen Flecken in der strahlenden Dunkelheit.
Er brach einen Kanten Brot und legte ihn zu der gerösteten Murgukeule auf seinem Teller, griff nach dem Krug und schüttete sich gewürzte Malzekmilch ein um den Bissen, den er nicht anrühren würde, herunterzuspühlen. Sie hingegen schob ein Stück Fleisch mit ihrer nackten Hand durch die Zierschaniere ihres Helms und schloss es wieder bevor sie anfing zu kauen. Rave seufzte im stillen und trank einen Schluck. Die gewürzte Milch war kalt geworden...sein Blick streifte die große Wand erneut.
"Ich sehe Rivens Nighttooth nirgendwo Lysia."
"Weil ich sie nirgenswo hingehängt habe Rave."
Der Nachtmahr lächelte, auch wenn sie nicht in der Stimmung für ein Gespräch war, so sprach sie doch. Mit einer entspannten Bewegung lehnte er sich etwas nach vorn und stellte den Krug bei Seite den er angewidert durch die gesunkene Temperatur nur zu gerne auf Distanz schaffte.
"Verrätst du mir wo du das kleine Schmuckstück hingebracht hast ?"
"Ich habe es zu seinem anderen Schmuckstück gebracht. Seiner Tochter."
Er zog eine Augenbraue in die Höhe und gab sich überrascht, dennoch war ein warmes Schmunzeln dahinter versteckt, auch wenn es in einem Eissturm stand.
"Ich habe das Gesetzt befolgt." Ihre Worte kamen ihm wie eine anherrschende Rechtfertigung vor. Er nahm nun doch einen Bissen zu sich.
"Du hast viel mehr getan, du hast ein Gesetzt befolgt um Das Gesetzt zu umgehen." Er glaubte, dass sie diese Worte gerne hören würde, doch ihr Blick lies das Stück Murgu in seinem Mund um ein vielfaches zäher erscheinen als es eigentlich war.
"178. Ich gab den Befehl um 178 Leben auszulöschen und alles geschah routiniert in einer Zeitspanne die nicht einmal 2 Stunden umfasste. Was meinst du ist schlimmer, die abgetrennten, blutigen Stümpfe oder die Augen derjenigen, die als Nächster an der Reihe waren? Nein, ich habe das Gesetzt befolgt und nichts anderes."
Ihre Hände fingen wiedereinmal an zu zittern. Rave stand auf und schritt gemächlich doch bestimmt zu einem kleinen knorrigen Schrank neben dem Eingang des Gemachs und holte aus einer Schublade eine kleine Holztruhe,um die rotes Leder gespannt war. Bevor er wieder an seinem Platz war hatte er eine Papierrolle und eine kleine Ampulle mit Gewürzen aus dem Behältnis gekramt und auf dem Tisch ausgebreitet.
"Vergib deinem kleinen Nachtschatten." Er rollte das Papier aus und holte einen fettglänzenden Riegel aus gepressten Pflanzen daraus hervor, erhizte alles zusammengewürfelt in seinem Becher mit Malzek über der Flamme einer Kerze. Sie nahm den noch brühend heissen Becher und trank die Flüssigkeit auf Ex. Heisser Dampf trat aus den Sehschlitzen ihres stählernen Adlerkopfes als sie etwas entspannter ausatmete.
"Ich hätte wissen müssen das du nicht gut darauf zu sprechen bist."
"Ich würde niemals gerne sagen das es nur das wäre, aber darüber hinaus birgt die vergange Situation noch mehr Probleme.."
Jetzt sah der enterbte Prinz sie doch etwas Überrascht an.
"Riven war mehr als nur ein Verbrecher, er war der Vierte in der Rangfolge auf den Alptraumthron." "Und ?" "Hast du in letzter Zeit etwas von dem Zweiten und Dritten gehört?" Sie war etwas in ihren Stuhl gesunken und Remir massierte ihren Nacken.
"Nein, Haus Trinidir und der Satequeableger Semei sind nach aussagen mit der alten Dynastie verschwunden." Sagte Lysia und legte ihren Kopf in den Nacken.
"Das Macht Riven und So mit seine verbliebene Tochter zur neuen Nummer 1.." Erkannte der Nachtmahr unschwer und sah in die dunkelste Ecke des Raumes, sollte er sich freuen für das arme Ding oder beten?
"Der König hat seine Königen verloren, doch eure Religion duldet keinen alleinigen Monarchen."
"Der rote Zwillingsmond. Du meinst eine Hochzeit steht bevor?"
Lysia sah nun ebenfalls in die Dunkelheit.
"Das oder ein erneuter Machtwechsel."
Remir küsste ihren Hals und sie schloss ihre Sorgenschwangeren Augen.
 
[Kratos - Erde -> New Bankai Level 1]

Mit Shunpo bewegte Kratos sich schneller als zuvor wieder mitten ins Kampfgeschehen und schnitt Insekten und Raptoren den Weg ab. "Wollen wir es darauf ankommen lassen, wie schnell ihr eure Reihen auffrischen könnt?"flüsterte er mit einem Grinsen und umfasste sein Schwert fester. "Bankai One!"sprach Kratos. Die Gegner bereiteten sich vor, den bekannten Ablauf zu stören, als Kratos jedoch sein Schwert nicht zu Boden gleiten ließ sondern langsam einen Kreis von mittlerer Größe in die Luft zeichnete. Gleichzeitig verdunkelte sich der Himmel ein wenig. <<Yami o kanjite iru ka>>hörte Kratos kurz eine Stimme, wusste aber nicht woher sie kam "Makai no Seki: Konran Houshutsu" flüsterte er und vollendete den Energiekreis, der nun dunkel zu leuchten begann. "Naite wabiru (Cry as you apologize)"fügte er dunkel hinzu, als plötzlich der Energiezirkel mit einem Zischen sich ausdehnte und zerplatze. Mehrere Schatten-Energiewellen schossen wie eine Nova weg. Als sich das Gebiet wieder in seine ursprüngliche Helligkeit zurückkehrte, waren alle Insekten um Kratos in einem Umkreis von mehreren hundert Metern verschlungen worden. <<Anata wa dare? Yami o mohaya osoremasen. yami de mo ii de mo kagakunai yo. (Wer bist du? Ich fürchte die Dunkelheit nichtmehr. sie ist weder gut noch böse.>>anwortete Kratos der fremnden Stimme.
 
[Yardrat - Family bonds]

Rico warf nachdenklich den Kopf in den Nacken und sah zum Himmel hoch. Shanté hatte ihn die eine Frage gestellt, auf die er selbst seit Jahren eine Antwort suchte. Wie kam es dazu?

"Ich weiß es nicht so wirklich. Das alles hat vor so langer Zeit angefangen, vor so vielen Jahren, als ich quasi noch nicht geboren war und nur Azrael existierte. Damals war er ein ausgebildeter Attentäter im Schwadron der Todesengel, einer Gruppe von Elite-Kämpfern und Mördern der Kirche von Saint Dumas. Er nahm unzählige Leben in dem Glauben, dass er damit die Unschuldigen schützen und die Schuldigen bestrafen würde. Doch tatsächlich war er nur eine Marionette für den Kirchenführer. Als er das erkannte, stahl er die legendäre Waffe von Dumas - das Schwert Shadowfang - und floh auf die Erde. Dort passierte etwas mit ihm... etwas mit uns. Azrael entwickelte Gefühle. Er begann, Werte wie Freundschaft, Güte und Mitgefühl zu verstehen. Die Nähe zu anderen Menschen und die Abwesenheit von Dumas veränderte ihn. Aus Azrael wurde Rico. Ich wurde geboren. Doch noch immmer war diese Dunkelheit in meiner Seele vorhanden. Ein letzter Glimmer der blinden Wut und der Zerstörung, die Azrael einst symbolisierte. Ein letzter Glimmer, der sich weigerte zu erlöschen. Mehr noch als das. Er wuchs mit den Jahren. Er wurde zu einen anderen Azrael als den, den du auf Erden kennengelernt hast. Dieser Azrael war eine wilde Bestie. Sich ihm ergeben bedeutete nichts anderes, als sich den wildesten Instinkten aufzuopfern und jede Form von Intelligenz auzuschalten. Die letzte Möglichkeit, die mir damals noch blieb war es, all diese Dunkelheit und Wut in meinen Innersten zu versiegeln. Kakashi-sensei half mir dabei. Doch bei dem Kampf mit Finn wurde dieses Siegel zerstört. Azrael erwachte erneut. Ich zog mich danach für einige Jahre von den Geschehnissen der Welt zurück. Meditierte, versuchte so eine Lösung zu finden. Während dieser Jahre der Meditation geschah erneut etwas mit Azrael. Er entwickelte sich wieder zu einer richtigen Persönlichkeit. Danach kam es immer wieder zu Rangeleien zwischen uns. Zwei Persönlichkeiten, zwei Seelen in nur einem Körper. Über lange konnte das einfach nicht gut gehen. Die endgültige Lösung traf ich schließlich erst vor einigen Tagen, kurz bevor die Schlacht begann. Ich trennte unsere beiden Seelen und verfrachtete meine in einen neuen Körper. Auch wenn das nicht ganz beabsichtigt war."

Rico stand langsam wieder auf, streckte sich ein wenig und kam schließlich zu einem Ende seiner Erzählungen. "Aber wenn du mich nun genau fragst, warum ich aus den Emotionen von Azrael geboren wurde, oder warum er aus der Dunkelheit meines Geistes emporstieg, kann ich dir keine Antwort darauf geben. Vielleicht hat es irgendetwas mit Shadowfang zu tun, vielleicht hatte der alte Guardian Kay seine Finger im Spiel. Was auch immer, ich bin mir ziemlich sicher, dass sich unsere Seelen nur auf Grund von Fremdeinflüssen so ausbilden konnten, wie sie es taten... Aber nun genug von mir. Lass uns doch etwas über dich reden. Wie kommst du eigentlich zu diesen Kampf auf der Erde? Warum hast du dich uns angeschlossen?"
 
"Wie alt bist du denn überhaupt?", fragte sie und staunte über die Vergangenheit, die ihn zeichnete.

Ziemlich überrumpelt über seine Frage über ihr Leben, schaute sie ihn zuerst ratlos an. "Ähhh....", sie überlegte wo sie am besten anfangen sollte. "Eigentlich ist es nichts besonderes. Ich bin auf der Strasse aufgewachsen, seit ich noch ganz klein war. Kämpfen gelernt hab ich ein bisschen auf der Strasse. Aber das war auch nichts wirklich stilvolles. Kurz bevor ich dann bei diesem Lager aufgetaucht bin, gab es einen Angriff auf meine Gruppe.
Schlussendlich kam raus, dass ich der Grund bin, weil ich eines ihrer Leute getötet hab, wegen was weiss ich auch nicht mehr so genau. Und dann bin ich abgehauen, als die mir fast bei jeder Ecke aufgelauert sind.
Und dann kam ich dann mal bei diesem Lager an, wo Azrael auch war", beendete sie ihre Erklärung.
 
DRAKE - Erde - Vormarsch
Die Zeltlager waren mit einer geordneten Palisade aus gekühlten Stingkrypten verstärkt und vor möglichen Sturmangriffen geschützt. Während der Nacht verhielt sich alles ruhig und mit der Morgendämmerung kamen die Ursyper von ihren Erkundungsflügen zurück, wurden von den Soldaten in Empfang genommen und in ihre Bestandteile zerlegt um jede mögliche Probe zu entnehmen die das Gerät gezielt oder zufällig mitgebracht hatte. Dazu entnahm man dem Gebilde, das vom Äußeren an eine altmodische fliegende Untertasse errinnerte, das Muschelförmige Dach aus dem Gestell und krazte die Oberfläche mit feinen Messgeräten ab.
Die Auswertung dauerte nur eine knappe halbe Stunde und man brachte Drake noch während seinem Frühstück die Ergebnisse vor.
"Lord Drake." Salutierten drei Nordwandler in leichter Panzerung. Jeder von ihnen trug neben dem glänzenden Brustpanzer und den strahlend weissen Umhängen noch eine Kette mit einem Kreuz das merkwürdiger Weise in der ganzen Reinheit, mehr als nur Dämonisch wirkte. Pechschwarz und rostig hing das Darkcross über ihren Herzen.
Drake sah zurück auf die orbitalen Landschaftsaufnahmen und nahm eine kleine mechanische Vorrichtung zur Hilfe die gleichzeitig X und Y Achse, Längen und Breitengrad und sogar Tiefen und Erhebungen auf einem Display in türkis leuchtenden Zahlenwerten wiedergab. Er sah auf und nickte den drei Soldaten zu.
"Sprecht." Die Nordwandler schritten etwas näher und breiteten neben den Karten eine Ansammlung von weiteren Aufnahmen und drei Ampullen mit jeweils einer roten und einer grünen Flüssigkeit, in der letzten waren feine Gesteinsproben vermischt. An allen dreien klebten viele Notizen, über die Drake sich keinen Kopf zerbrechen wollte, weder musste.
"Der Planet unterscheidet sich nicht von seinen anderen terranischen Verwandten. X23 beherbergt eine Rasse die sich selbst "Mensch" nennt, sowie andere Lebewesen die sich wie diese "Menschen" nicht weit von der Fauna anderer Atmosphären unterscheidet. Form und Farbe varriert und bleibt auch hier letztendlich nur das Ergebnis von ausserirdischer Fremdeinwirkung."
"Ich habe mehr erwartet." Sprach Lord Drake ungeniert. Es entsprach der Wahrheit, er hatte sich nach all den Geschichten um X23 bei weitem mehr Vorgestellt als einen Spielplatz für Götter. Aber wie Götter nunmal waren oder wie man das Wort verstehen sollte, kamen sie nicht umher überfordert mit der Komplexität des Unbekannten zu sein.
"Hatt sich meine Einschätzung den als bestätigt gefunden ?"
Man war wirklich über Maßen bedacht alles mit einem Namen zu beschreien, um wenigstens das Gefühl von Kontrolle zu erlangen, die man nicht besitzen konnte. "Wir haben eine Ähnlichkeit des Energiemusters dieser Tore und dem Gefunden das die Sonden vor der Welle eingefangen haben. Wir gehen davon aus das diese Insektoiden diese aggressive Botschaft geschickt haben." Er rümpfte seine Nase. "Können wir den auch wirklich sicher sein das es die gleichen Wesen sind die auch die Wellen entsand haben ?" Der Ranghöchste der Drei stand Stramm. "Um ehrlich zu sein, nein, wir können es nur aus Vermutungen schliessen, aber was sollte euch daran zweifeln lassen mein Herr ?" Drake stand auf und durchschritt den Raum.
"Sagen wir ich habe zu oft mitterlebt wie sich zwei Rassen an die Kehle gesprungen sind, nur um am Schluss festzustellen das sie den gleichen Mist herunterspühlen wollten der in ihrem Lokus schwamm."
Er ereichte den Ausgang des Zeltes und schob die Vorhänge zur Seite.
"Ich habe mich entschieden, wir werden an die Frontlinien ausrücken und aus nächster Nähe beobachten. Wir werden sehen wer die größere Bedrohung darstellt und dann entscheiden was gegen diese zu unternehmen ist."
 
[Yardrat - Kampf]

Vowlsrow starrte auf das Geschehen. Vollkommen verblüfft von der Reaktion Finns konnte er nicht anders als dort zu stehen und auf Erbesso zu starren, der gerade von seinem eigenen Verbündeten angegriffen wurde. "Ich frage dich nocheinmal. Ich möchte wissen aus welchem Grund sie diese kleinen Kerle dort noch kleiner machen wollen. Falls sie mit den Invasoren unter einer Decke stecken, hätte ich etwas was sie interessieren dürfte, aber bitte erklären sie mir vorher ihre Bewegründe." Finns Stimme holte den Captain zurück in die Realität. Nun konnte er halbwegs wieder normal denken.

Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Immer weiter verzog er dieses zu einer erschreckenden Grimasse, als er plötzlich anfing zu lachen. Lauter und immer lauter wurden diese Laute, hallten über die gesamte Ebene. "Glaubst du, ich nenne dir den Grund für meine Handlungen? Ich bin nur der Imperialen Garde der N'Gaagh verpflichtet, und nicht einem Würstchen wie dir!" rief er zu Finn hin.

Mit einem Satz sprang er zu Finn hin, sammelte seine Energie. "MAHO NO REIATSU - BOKOROSU!!!" schrie er und schoss die Energie auf seinen neuen Gegner ab ...

[Yardrat - Training]

Der Lehrer sah zu Ramirez. "Machen wir eine kleine Pause. Das wird dir helfen, deine Konzentration wieder zu sammeln." Mit einem Wink deutete er auf eine Tür, die zu einer kleinen Kammer führte. Der Meister ging schnurstracks darauf zu. In der Kammer war ein kleiner Tisch mit drei Sitzgelegenheiten, in der Ecke stand ein Herd, auf dem eine Kanne stand, in der heißes Wasser vor sich hinbrodelte.

Wortlos reichte er seinem Schüler eine Tasse und stellte sich selber eine auf den Tisch. Dann holte er das kochende Wasser vom Herd und gab einige Blätter in die Kanne. "Am besten für die Konzentration ist noch immer ein guter Tee in einer gemütlichen Umgebung." Nachdem er Ramirez eingeschenkt hatte, setzte er sich hin, hielt seine Tasse in der Hand und schloss die Augen. Ramirez hörte nun nichts mehr, außer dem Wind, der draußen durch die Straßen wehte ...

[Yardrat - Arena]

Noch immer fielen einzelne Gesteinsbrocken von dem Loch, durch das Sam Goukei geschleudert hatte. Der Staub hatte sich noch nicht gelegt, als dieser wieder aus der 'neuen Tür' herauskam. "Recht nett" sagte Goukei "aber deine Technik ist noch immer zuwenig effizient ..." Bei diesen Worten verdichteten sich seine Augen und Sam spürte plötzlich einen psychischen Druck. Die Schatten hinter Goukei begannen zu tanzen. Hinter ihr spürte Sam eine Verdichtung von Macht, doch sie traute sich nicht, sich umzudrehen. Diese Macht hatte etwas fürchterliches an sich, etwas, vor dem sie davonlaufen wollte, doch sie konnte nicht. Noch nie hatte sie solche Angst verspürt. Plötzlich kam die Macht in ihr Blickfeld.

Schwarze Dunkelheit umschlang sie von hinten, von oben, von unten. Sie konnte nur mehr Goukei sehen, der vor ihr stand. Sie fühlte sich wie eine Maus, die von einer Katze und einer Schlange zugleich angegriffen wurde. Goukei schnippste mit seiner rechten Hand. Sofort ließ die Macht von Sam los, zog sich zurück, sodass sie verschnaufen konnte. Keuchend stand sie vor Goukei, ihr Herz klopfte wild, ließ sich kaum beruhigen.

"Angst" sagte Goukei "kann dein größter Feind oder dein mächigster Verbündeter sein. Du bist stark, sehr sogar. Doch du musst unbedingt deinen Geist so schulen wie deinen Körper." Sam sah Goukei an. Er stand vor ihr, ohne mit der Wimper zu zucken mit seinem indifferenten Gesicht. Und doch kam ihr es so vor, als ob er ein teuflischen Grinsen zeigte. Sie atmete tief durch.

Rico, der die letzte Szene gesehen hatte, war beinahe geschockt von Goukei. So hatte er ihn noch nicht erlebt. Zwar wusste er, dass ein Dämon in ihm wohnte, doch das war nicht der Dämon gewesen. Das war eindeutig Goukei. Ihm kam ein übler Gedanke. "Ist Goukei tatsächlich mit seinem Dämon zu einer Person verschmolzen? Hatte er den entgegengesetzten Weg wie er gewählt?

War Goukei nun näher daran, ein Azrael zu werden?"



[Also eigentlich war Vowlsrow nur gedacht, um von euch einfach fertig gemacht zu werden ... -.-''' ... ihr verkompliziert das ganze ^^°°° ... @Iggy der will nicht reden ... und ich wüsste momentan auch überhaupt nicht, was er sagen soll o.o''' ... killt ihn oder knockt ihn aus ... weiter gehts mit den Yardratianern ... @Yama mir ist nichts besseres eingefallen außer dem, oder, dass du einfach die Übungen wiederholst. Wenn du willst, können wir das jetzt einfach verkürzen und dass du schon kurz vor dem Abschluss bist ... @Puu die Attacke ist nun größtenteils vorüber, du kannst jetzt entscheiden, was weiter passiert. Falls du angreifst, wird Goukei verteidigen und auf eine Lücke in deinem Angriff warten, sodass er wieder seinen psychischen Angriff einsetzen kann. Falls es so kommt, könnte Sam darauf vorbereitet sein und psychisch gewappnet sein (zumindest etwas) und dann kontern ... aber das liegt bei dir ... @Kay ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat sich mein Chara so entwickelt, irgendwie gegensätzlich zu deinem 'Lösungsversuch' ^^°°°]
 
Sams Herz konnte sich kaum beruhigen. Sie atmete 2 mal tief durch und konzentrierte sich auf ihr inneres und das was Gokuei fast freigelassen hätte. Die Dunkelheit die sie fast zu verschlingen gedroht hatte , die Urangst die in ihr saß seit sie klein war.
"Niemals" ihre Stimme war schwächer als sie erwartet hätte doch man merkte das ihr Wille siegte. Die Drachen verschwanden wieder und Sam sammelte ihr Kräfte. Der Priester hatte sie herausgefordert und das wollte sie nicht so leicht hinnehmen. Diese Angst diese furchtbare Angst sie war immer noch in ihren Knochen doch die Feuerdämonin kämpfte dagegen an.

Das Grinsen das sie erahnte schien ihr kein gutes Zeichen. Er war stärker um so vieles wie die meisten in der Gruppe doch sie wollte nicht aufgeben. Ein gut platzierter Feuerball zwang Gokuei für einen kurzen Moment dazu leicht in die Knie zu gehen, sein Mittelpunkt war dadurch verschoben und Sam nutzte ihre Chance. Die Schläge die sie nun platzierte waren nicht wie davor, an Stellen, wo er gut davon kam im Gegenteil sie wollte das er sie voll angriff. Den Tritt unter seinem Kinn tat das seine dazu. Sam sah das freudige Funkeln in seinen Augen. Die Dämonin zwang ihn immer noch einen weiteren Schritt gegen die noch stabile Wand. Sie merkte das er mit ihr spielte es schien gerade zu leicht doch sie tat etwas was er wiederum nicht erwartet.

Der feuerball der nun auf ihn zuraste wich er mit Leichtigkeit aus, doch Sam hatte ihn extra so platziert. "Du lässt nach" brüllte er ihr entgegen. "Wirklich ?" kam es bissig von ihr zurück und er bemerkte seinen Fehler sie hatte die Wand an der Stelle getroffen an der eine Lautsprecher Säule stand. Dies preschte in dem Moment auf ihn ein als er sich umdrehte und den Fehler merkte.

Sam glaubte sich siegreich doch sie hatte sich geirrt. Der Priester brach schallend Lachend aus dem Geröllberg heraus. Sie wischte sich die leicht blutende Lippe und wappnete sich für den Gegenangriff und der würde kommen, da war sie sich sicher..
 
Finn - Yadrat - kampf
Finn hörte sich die Worte bis zu Vowlsrows Spott an und merkte sich alles. Der Major schnitt eine boshafte Grimasse und fing ansatzweise an zu lachen wie ein Besessener, nachdem er glaubte Herr der Situation zu sein, schien in ihm erneut der Blutdurst aufzusteigen. "Ich bin nur der Imperialen Garde der N'Gaagh verpflichtet, und nicht einem Würstchen wie dir!"

"MAHO NO REIATSU - BOKOROSU!!!"
Ein heller Strahl aus Energie löste sich von Vowlsrow und schnellte auf den Alchemisten zu, welcher mit seiner Hand eine knappe, wischende Bewegung machte.
"Bück dich für wen du willst.."
Die Attacke schlug auf halben Weg in der Luft auf und verwandelte die Atmophäre in eine runde Kugel aus Rauch und Feuer, aus welcher, nach einer kurzen Weile ein zermürbter Körper flog und über den Wüstensand rollte. Sie erkannten ihn nicht gleich doch einer der Gelehrten rief seinen Namen voller Schrecken und Sorge als der Rauch sich etwas legte.
"ERBESSO!"
Im ersten Moment glaubte jeder der Prinz wäre tot, doch er atmete, Bewusstlos, aber er hatte überlebt.
"Euer Edelmut ehrt euch mein Prinz."
Jeder wusste das es Finns Werk war.
 
[Yardrat - Arena]

Goukei stand nun wieder vor Sam. Geduldig wartete sie auf seine Attacke. "Scheint, du hast deine Lektion noch immer noch nicht gelernt ..." sagte er nur knapp und Sam spürte auf einmal wieder dieselbe Macht wie zuvor. Wieder spürte sie diese Angst wie zuvor. Die Dunkelheit umgab sie wieder soweit wie vorher. "Lektion eins: Ein wahrer Gegner nutzt jede Schwäche aus, die er bei dir findet ..." hörte sie Goukei reden ...

[Yardrat - Kampf]

Der Major sah an, wie Erbessos Körper seinen Angriff abgehalten hatte. Sofort reagierte er und rannte zu diesem hin, um wenigstens einen dieser Hundesöhne umzubringen ...

[Naja, schallend lachend, so würde er wohl nicht reagieren, aber egal ^^°°° ... ich dachte momentan eher an so was wie Aoshi, so ne eher düsteres Gesicht und dieses Lächeln eher so wie ne Verzerrung wie bei Lain (dass er nicht wirklich lächelt, dass es nur eine Art einbildung wäre ...) ... naja ... lassen wirs mal so ^^ ... @Iggy willst du mich zur Verzweiflung bringen? Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, verdammt ^^°°°]
 
Diesmal war sie besser vorbereitet. Die Dunkelheit und das dazugehörige Gefühl waren ihr ja nun bekannt und innerlich schrie sie. Der Kampf gegen die Schwärze die ihr Herz erfasste war hart doch mit Genugtuung stellte sie fest das der Priester es diesesmal nicht so leicht hatte. Sam keuchte angestrengt sie wollte nicht aufgeben. Ihre inner Wille wollte sich diesmal nicht brechen lassen zumindest nicht so leicht wie beim erstenmal. Der Priester verstärkte seine Macht als er merkte das die Dämonin sich dieses mal wirklich wehrte. "Ich bin das Feuer und so leicht lass ich mich nicht bezwingen" Sam ging mit einem Knie zu Boden und schaffte es nur unter großer Anstrengung diese Angst Stück für Stück zurück zu drängen.
 
[Yardrat - Arena]

Goukei fühlte, wie Sam langsam Stück für Stück es schaffte, die Angst zwar nicht zu kontrollieren, aber innerlich zu tolerieren. Als Resultat bemerkte er, wie sie es schaffte, wieder auf zwei Beinen zu stehen. Zwar schwankte sie noch, doch sie stand.

Goukei sah sie an. Sam bemerkte den kalten Blick, den er auf sie gerichtet hatte, als er sprach. "Lektion zwei: sich in der Angst nicht zu verlieren: Geschafft. Kommen wir nun zu Lektion drei: Sofortiger Angriff nach absoluter Verteidigung" Goukei verstärkte die Intensität seiner Attacke, welche an Sam nagte ...
 
Die Intensität überrollte sie ein weiteres mal und diesesmal war sie kurz davor aufzugeben doch dann siegte ihr Kampfeswille ein weiteres mal. Bilder stiegen ihr ungewollt Bilder die sie lange unterdrückt hatte und die so freigelegt wurden. Sie konnte den Schrei nicht mehr unterdrücken und ihr kullerten Tränen herunter und ein weiteres Mal verbiß sie sich in ihre Lebensfreude die sie sich so schwer hatte erkämpfen müssen. Ein weiterer Schrei entkam ihren Lippen doch diesemal schickte sie eine Attacke mit "Breath of the Dragon !"

Die Attack erwischte den Priester nicht hart aber er musste einen Augenblick von ihr ablassen und sie nutzte ihre Chance und vertrieb die Angst und griff ihn ein weiteres Mal direkt an.
 
[Yardrat - Traitor]

"Also irre ich mich nicht gerade, wenn ich behaupte, dass dein Leben auch nicht gerade einfach war, nicht? Irgendwie ist das fast schon ein Merkmal unserer Gruppe: Eine Vergangenheit, über die die Meisten lieber schweigen. Oder die so richtig schlimm wurde, nachdem man die ersten Schritte auf die Erde gesetzt hat. Rein schicksalstechnisch ist Terra nämlich ein ziemliches Machtzentrum...", entgegnete Rico Shanté, bevor er sich weiter auf den Kampf von Goukei und Sam konzentrierte.

Es gefiel ihm nicht sonderlich, was er sehen musste. Goukei war verändert. Nicht so sehr seine Schattenform, oder die Worte die er sprach klangen fremdartig, es war eher die Ernsthaftigkeit und Dunkelheit, die ihn ihnen mitschwang. Der Saiya-jin wusste genau, dass sich sein alter Freund nicht komplett zum Schlechteren entwickelt hatte - zu lange Jahre mit der Ausgeburt der Wut in seinem Innersten ließen zumindest ein feines Gespür für das Böse zurück. Aber dennoch war es erschreckend, wie auch aus Goukei schließlich und endlich ein Mann der Finsternis geworden war.

Rico versuchte sich, diesen Gedanken genau zu verinnerlichen, da passierte etwas seltsames. Für einen kurzen Augenblick nahm er flackernd Erbessos Energie wahr, die sich bereits außerhalb gnormaler Bahnen befand. Ein Zeichen, dass seine schlimmsten Befürchtungen wahr erschienen ließ. Blitzartig sprang Rico auf und versuchte die Energie zu erfassen. Shanté - die sich wieder von der Juukenattacke erholte - stand ebenfalls auf und fragte Rico auch augenblicklich über dieses Verhalten aus. Der Saiya-jin antwortete nur knapp. "Die Gelehrten. Ich denke, sie haben tatsächlich Ärger bekommen. GOUKEI! SAM! Ich denke es gibt ein Problem bei den Gelehrten! Ich werde mir das ansehen!", rief Rico und sah im selben Moment Shanté an. "Kommst du mit?"

Ein Nicken war Rico Antwort genug. Schnell legte er seinen linken Arm auf Shantés Schulter und zwei Finger der rechten Hand an seine Stirn. Der Saiya-jin hatte enorme Schwierigkeiten die Energie des Prinzen anzuvisieren. Fast so, als würde ein unsichtbares Schild eine erfassung unmöglich machen. Doch für eine ungefähre Richtungsangabe langte es allemal. Er brauchte sich ja nicht unbedingt direkt neben den Prinzen teleportieren, nur in dessen Nähe.

Ein Augenzwinkern später waren sie verschwunden. Rico teleportierte sich und Shanté zum Ort des Geschehens. Sie kamen einige hundert Meter von den anderen entfernt an und der Saiya-jin aktivierte sofort sein Byakugan um einen besseren Überblick zu bekommen.

Was er sah, versetzte ihn in Schrecken. Es war nicht die Armee der Yardrat-jin oder der Major. Allein der Anblick von Aki und von Erbesso, der gerade als menschliches Schutzschild missbraucht wurde, reichte vollkommen aus, um ihn zu entsetzen. Und wütend zu machen. "Shanté. Schnell, sieh nach den Saiya-jin, der gerade auf den Boden detoniert ist. Es ist unbedingt notwendig, dass er überlebt. Koste es, was es wolle. Ich werde mich um Finn kümmern.", sprach Rico halblaut zu der Kämpferin und entfesselte im selben Moment seine Kraft. Ein golderner Strahl ging gen Himmel, als sich Rico in den Super Saiya-jin verwandelte. Und nur einen Herzschlag später sich wegteleportierte.

Finn wusste nicht, was ihm geschah, als ihn eine eiserne Faust an der rechten Wange traf und zu Boden schickte. Der Alchemist überschlug sich zweimal, bevor er blitzartig sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte und SSJ Rico bemerkte, wie dieser gerade Aki mit einigen schnellen Schlägen im Juuken-Stil von den Ranken befreite.

"Na, Finn? Was ist los? Schon vergessen, wie diese Faust schmeckt? Aber keine Sorge, das war gerade nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was dir blüht. BIST DU WAHNSINNIG, DIE GELEHRTEN ANZUGREIFEN?", warf Rico dem Alchemisten entgegen.
 
Ohne weiter Zeit zu verlieren, eilte Shanté zu dem, am Boden liegenden, Saiyajin. Seine Aura war sehr schwach, doch seine Atmung verriet eindeutig, das er noch lebte. Wenigstens etwas, dachte sie resigniert. Er schien keine körperlichen Verletzungen zu haben, ausser ein paar Schürfwunden. Kurz gesagt, hatte sie keine Ahnung wie sie ihm überhaupt helfen sollte. Doch Rico konnte sie nicht fragen, der beschäftigte sich gerade mit dem Verräter...
 
[Kratos - Power of Darkness]

Ernsten Blickes sah er gen Himmel. Seine seelische Verbindung zur jungen Feuerdämonin war auch ohne sein Amulett stark genug um im ganz Groben die Rangelei mit der Angst mitzubekommen. "Don't fear the darkness and don't try to surpress her. It's neither good nor evil. Nobody can tell you an other thing."flüsterte er fast automatisch. Ohne Amulett wurde der Satz nicht telepathisch übertragen, sodass kein ungewollter Einfluss stattfand. Gleichzeitig mit den Worten flackerte seine eigene Schattenaura auf. "Ich hab mein Weg gewählt, den Weg der Schatten!" Kratos widmete sich wieder den Invasoren und kämpfte gegen sie an, Seiryuuken resonierte mit seiner persönlichen Entscheidung des dunklen Pfades, der ihn nun nicht mehr beeinflussen konnte. Die fremde Stimme schien mit seiner Antwort zufrieden zu sein, während durch die Resonanz der verborgene Schwertgeist leicht seine Anwesenheit preisgab.
 
FINN - RICO - Yadrat
Finn fasste sich mit seiner rechten Hand an den roten Unterkiefer und lutschte mit seiner Zunge einen losen Zahn aus dem Zahnfleisch. Kann ich ersetzten. Er spuckte ihn aus und hinterlies kleine rote Tropfenspuren auf dem Sand. Sein Blick viel auf Aki. Die blaue Flamme bleibt ihm verschlossen...
Er hob beide Hände in Luft und klatschte zweimal, worauf sich auch die Ranken von Erbessos Körper lösten und sich zu einer kleinen Kugel aus Metall vermengten, welche auf den Alchemisten zugeschnellt kam. Er fing sie mit einem lauten Knall und verstaute das Ding mit qualmenden Handschuh in seinen Innentaschen.
"Rico..." Während er sprach sah der Major gerade noch die flammenden Füße der Gestalt die auf seinen Schulterblättern landette und ihn mit ihrer Fallgeschwindigkeit in den Boden drückte. Ibiki kniete auf Vowlsrows linken Arm und presste sein Gesicht mit glühend heissen Fingern tief in den Sand.
"Möchtest du mich an den Geschmack der Angst erinnern ? Als wenn ich ihn vergessen könnte..." Darkcross griff erneut in seinen Mantel und holte eine weitere Kugel zum Vorschein, mit Kerben und Schriftzeichen graviert. Als er seine Finger um das Gebilde schloss brannte eine gelbe Flamme auf.
"Möchtest du etwas zuende bringen oder willst du vergessen ?"
 
[Yardrat - Settle up]

"Nein, Alchemist. Ich bin kein Avatar der Angst. Aber ich kann dich trotzdem an etwas erinnern. Zum Beispiel an den Geschmack des Schmerzes", sprach Rico dunkel und begab sich in die Angriffsposition des Juuken-Stils. Sein Byakugan überwachte den Raum um ihn herum. Er kannte Finn zumindest so gut, um einen Hinterhalt für sehr wahrscheinlich zu halten.

"Das wird interessant, Alchemist", fügte er schließlich hinzu. "Das letzte Mal war es mein Bruder, der unseren Kampf unterbrochen hat, doch dieses Mal ist Azrael weit, weit entfernt. Es wird also keinen geben, der diesen Kampf stören wird." Die Blicke des Super Saiya-jins schwenkten kurz zu dem Wyrm, der gebieterisch auf dem Major thronte. "Und was Unterstützung angeht... so bin ich mir ziemlich sicher, dass auch ich nicht alleine dastehe", schloss Rico seine kurze Erkenntnis und spürte regelrecht, wie sich Shanté und Aki ebenfalls bereit machten.

"Also los, Dunkelkreuz! Bringen wir das zu Ende, was vor Jahren begonnen hat!"
 
FINN - RICO - SHANTÈ
Die Flamme verlosch die Kugel verschwand und Dunkelkreuz lachte so laut, das man glauben konnte er würde vor Bosheit platzen. Er schnippte mit den Fingern und der Geist von Ibiki löste sich langsam in Asche doch Vowlsrow stand nicht mehr auf, der Ärmste hatte bei all seiner Kraft leider nie gelernt Sand zu atmen. Sein Körper lag erschlafft auf seinem Wamst, alle Viere von sich gestreckt.
"Nein. Nein das werden wir nicht." Finn drehte ab und lief gemütlich auf den toten Major zu. kniete sich neben seinen Kopf und drehte ihn an seinen Hörnern zur Seite, um mit seiner Faust tief in seinen Rachen zu schlagen und sein Gebiss zu zertrümmern. Heraus holte er einen einzelnen Zahn und steckte sich ihn in den Mund. Nach einer Weile spukte er noch einmal Blut und hatte wieder alles beisammen.
"Du kämpfst um deine Freunde zu verteidigen und ich kenne mich nur zu gut. Es könnte mir ein zweites mal passieren und ich würde Nachsichtig sein. Nein Rico, erst wenn du mit wahrem Hass vor mich trittst werde ich dich bis aufs Blut bekämpfen." Er sah von Rico zu Shanté und lächelte so Finster das es fröstelte.
"Nun ich habe niemanden Ermordet, wenn ihr mir das gleiche antun wollt wie es Erbesso und Aki wiederfahren ist so tut euch keinen Zwang an, ich werde mich nicht einmal wehren."
 
[Alle Anwesenden - Yardrat]

Finster dreinblickend nahm Rico langsam wieder etwas Spannung aus seiner Haltung und ging los. Ohne ein Wort zu sagen trat er immer näher an den Alchemisten heran, bin er Auge in Auge diesem unangenehmen Lächeln gegenüberstand. Blitzartig rammte er seine Faust tief in Finns Magen und riss diesen gen Boden. Über den Alchemisten kniend, packte der Saiya-jin ihn am Kragen und riss dessen Oberkörper näher an sich heran.

"Denkst du allen Ernstes, dass es so einfach ist? Kein Mord, keine Probleme? Idiot! Du hättest bei dieser Aktion Erbesso oder einen der anderen Gelehrten umbringen können und dann hätten wir ein wirklich großes Problem bekommen, oder? Hör mir gut zu, Dunkelkreuz. Ab sofort wird mein Byakugan dich, und nur dich alleine im Fokus haben. Ständig. Bis diese Sache vorüber ist. Und wenn du noch einmal die Gelehrten oder ein anderes Mitglied der Gruppe nur falsch ansiehst, dann kannst du dich schon einmal darauf einstellen an die Insektoiden verfüttert zu werden. Häppchenweise.", zischte Rico dem Alchemisten entgegen. Kaum waren seine Worte und die damit verbundene Drohung ausgesprochen, ließ er ihn wieder los und ging wieder zu Aki und Shanté, die mit gemischten Gefühlen die Szene beobachtet hatten. Ganz, wie er es versprochen hatte, ruhte die Sicht seines Byakugans dabei noch immer auf Finn.

Kaum hatte Rico die beiden erreicht, verfärbten sich seine Haare und seine Aura wieder in die ursprüngliche Form. Mit bedeckter Stimme begann er zu sprechen. "Finn mag vieles sein, aber er ist nicht selbstmordgefährdet. Solange er in der Unterzahl ist, wird er so etwas nicht nocheinmal versuchen. Ab sofort bleibt niemand mehr alleine in seiner Nähe. Was ist mit euch? Seid ihr in Ordnung?"
 
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