[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Rico, Shanté]

"Kay also. Du hast recht, das erklärt allerdings so einiges. Der alte Wächter hat also mal wieder seine Hände im Spiel. Das kann ja durchaus heiter werden.", antwortete Rico auf Shantés Aussage. Er bemerkte zudem, dass die junge Kämpferin noch etwas Schwierigkeiten mit dem Scouter hatte, also half er ihr kurzerhand beim aufsetzen des Gerätes. "Die Steuerung ist relativ einfach, du solltest sie in wenigen Minuten gemeistert haben. Zumindest, sofern Jeff nicht zuviel am ursprünglichen Konzept des Scouters abgeändert hat"
"Unkompliziert ist gut", war Shantés einziger Kommentar, bevor sie nach einer kleinen Pause noch hinzufügte: "Was ist eigentlich zwischen dir und dem Alten? Und warum sollte das alles heiter werden?" Ricos Gesichtsausdruck versteifte sich nach diesen beiden Fragen etwas und wurde ernst.

"Kay war vor langer Zeit auch mein Lehrmeister, und wenn ich etwas von ihm gelernt habe, dann wohl mit Sicherheit die Erkenntnis, dass er viel zu viel weiß und viel zu wenig darüber spricht. Zumindest nicht in klaren Sätzen. Kay ist ein Wächter. Einer von wenigen, mächtigen Wesen, die dieses Universum beobachten und beschützen, aber er darf sich nicht direkt in den Kampf einmischen. Deswegen hat er vor langer Zeit Azrael trainiert, später mich und nun bist du wohl auch in den Kreis seiner Schützlinge aufgenommen worden. Der alte Guardian macht eigentlich nichts ohne Hintergedanken und die Tatsache, dass er eine weitere Schülerin aufgenommen hat, bedeutet wohl, dass das Schlimmste noch nicht überstanden ist..."

Kaum hatte Rico in seinen Ausführungen pausert, erbebte die Erde unter ihnen. Eine gewaltige, neue Kraft hatte sich auf der Erde eingefunden, die regelrecht vor Energie überschwappte. Einen Moment lang sog Rico die Luft zischend in seine Lungen und hielt inne. Bis eine Stimme ihn telepathisch aus seiner Starre löste.
<<Keine Sorge. Sie gehört zu uns. Eine kurzfristige Unterstüzung von Planet Yardrat. Wenn wir übrigens gerade dabei sind. Solltest du dich nich langsam wieder auf den Weg zurück machen? Die Gelehrten sind noch nicht vollständig versammelt.>>
Kay hatte sich wohl den passendsten Moment ausgesucht, um den Saiya-jin auf seine Pflichten aufmerksam zumachen. Resignierend senkte Rico seinen Kopf, bevor er sich zu der ebenfalls erstaunten Shanté umdrehte. Offenbar hatte auch sie die Nachricht empfangen.

"Ich... ich fürchte er hat recht. Diese gewaltige Kraft ist vermutlich die Fusion aus Sam und Aki. Sie haben ihr Training begonnen, bevor ich Yardrat verlassen habe und ganz offenbar haben sie es geschafft... Solange die beiden hier sind, sollte es keine allzu großen Probleme geben... Also sollte ich wohl wieder nach Yardrat zurückkehren und mich auf die Suche nach den Gelehrten machen. Ganz egal, wie gut ihr hier auch kämpft, der Strom der Gegner wird nicht versiegen, solange nicht alle Gelehrten auf einen Platz sind... Hör mal, Shanté... Ich bin mir ziemlich sicher, dass du deine neue Kraft hier noch richtig unter Belastung testen willst, aber ich fühl mich trotzdem ziemlich mieß, wenn ich dich jetzt einfach hier stehen lasse. Soll ich dich zu den anderen bringen? ODer willst du mich nach Yardrat begleiten?", sagte der Saiya-jin, wobei er sich bei den letzten Sätzen etwas verlegen am Hinterkopf kratzte.


[Kay, Yue]

"Danke", meinte der alte Guardian nur und stopfte sich eine Handvoll der weißen Körner in den Mund. Kaum hatte er gierig geschluckt, fügte er noch hinzu: "Übrigens denke ich, dass die Kämpfer aus Fusionen einfach einen solch extravaganten Charakter besitzen müssen. Immerhin ist die Lebensdauer dieser Kämpfer auf eine gewisse Anzahl von halben Stunden begrenzt. Kein Wunder also, dass ihr so komprimiertes Ego da einiges an Dampf ablassen muss."


[Azrael, Kratos, Eldar, Akelia]

"In einem Schützengraben, unweit von hier befindet sich eine Kiste mit neuen Scoutern, welche die Giftpakete von den herkömmlichen unterscheiden können. Damit kannst du bei ihnen Kraft sparen. Die Schwachstelle der dreiköpfigen ist eine Metallkapsel, die sich in etwa hier befindet", sprach der plötzlich neben Akelia auftauchende Azrael und tippte dabei an eine Stelle auf seinem Körper. "Das sollten die wichtigsten Informationen sein. Deinem Energienieveau und dessen Ursprung nach zu schließen bist du eine Fusion. Also sollten wir keine Zeit mehr verlieren. Ihr anderen. Rührt euch nicht."

Eldar und Kratos hörten auf die Stimme ihres Kameraden und konnten aus den Augenwinkeln beobachten, wie dieser in einer fließenden Bewegung sein Schwert in den Erdboden rammte. Plötzlich bildeten sich grüne Schriftzeichen auf den Boden unter ihnen, die sich kreisförmig ausbreiteten und somit Akelia, Eldar und Kratos einschlossen. "Seal of Vigor!", sagte der Todesengel laut und entsannte die Macht seines dunklen Schwertes. Die grünen Schriftzeichen verwandelten sich in grüne, nebulöse Bänder, die sich um die drei Kämpfer zu wickeln begannen und von denen absorbiert wurden. Stärkende Energie floss plötzlich durch ihre Adern und gab ihnen verlorene Kraft zurück. Nach wenigen Sekunden war das Schauspiel vorbei und ein geschwächter Azrael erhob sich.

"Unsere Gegner haben sich bereits eines großen Stückes Land bemächtigt. Es wird Zeit, sie wieder in Richtung Portal zurückzudrängen, anstatt sie einfach weiter am Fortkommen zu behindern", sprach der Kree-jin mit dunkler Stimme.


[Sin, Hati, Skoll]

Eine weitere Welle der Insekten stürmte auf die Kämpferin zu, als plötzlich ein grelles, weiß glühendes Licht aus den beiden Kodachis drang und Sins Augen blendete. Schmerzhaft kniff sie beide zusammen und öffnete sie keinen Sekundenbruchteil später. Der Anblick erschrak Eldars Tochter für einen Moment. Wo keinen Moment zuvor noch Horden von Gegnern lauerten, war jetzt nur noch verbrannte Erde. Und zwei weißbläuliche, große Wölfe, die aus zuckender Energie bestanden und die Kämpferin umkreisten. Die Wölfe sahen aus wie gespenstische Schemen aus reinen Blitzen, mit messerscharfen Klauen und Zähnen. Sin hatte noch nicht vollkommen verstanden, was passiert war, als sie zwei knurrende Stimmen in ihrem Kopf vernahm.
<<Der Kampf hat uns geweckt. Die Herrin gerufen. Was sind Eure Befehle?>>
 
"Meine neue Kraft nützt mir nichts, weil ich nicht gerade viel Ahnung habe, sie richtig einzusetzen. Mir fehlt einfach das perfekte Timing. Und hier ist eindeutig zu viel los", sagte sie, mehr zu sich selbst als zu ihm. "Bist du sicher, dass ich auf deiner Reise von Nutzen bin? Gerade kampferfahren bin ich nicht", sagte sie unsicher und sah ihn zweifelnd an.
 
[Rico, Shanté]

Kaum hatte der Saiya-jin die Nachricht vernommen, breitete sich wieder sein gewinnendes Grinsen über sein Gesicht aus, bevor er selbst antwortete. "Na, was glaubst du wohl? Mal abgesehen davon, dass ich hoffe, auf der Reise nicht in noch mehr Ärger reinzugeraten, denke ich, das gerade du uns da oben von Nutzen sein könntest. Und jetzt komm, ich bin mir sicher, dass mein Bruder unsere Abwesenheit richtig interpretieren wird."
Etwas beruhigter nickte die Kämpferin, bevor sie noch hinzufügte: "Und wie genau kommen wir jetzt nach Yardrat?". Als Antwort folgte ein breites Grinsen sowie ein Saiya-jin, der näher trat und eine Hand sanft auf ihre Schulter legte. "Ganz einfach. indem du einfach für einen Moment still stehen bleibst.", sagte Rico und legte zeitgleich zwei Finger seiner anderen Hand auf die Stirn.

Nur wenige Atemzüge später verschwamm die gesamte Welt um sie herum, veränderte sich, verfloss regelrecht in eine andere Form, bevor sie wieder schärfer wurde und sich als Yardrat-sei zusammensetzte. Als sich Ricos Berührung löste, konnte Shanté noch gar nicht so recht fassen, dass sie sich nun auf einen anderen Planeten befand. Doch noch bevor sie etwas sagen konnte, war es Rico, der sie ansprach. "Willkommen auf Yardrat-Sei. Da um die Ecke befindet sich Goukei, seine Energie war es, die ich angepeilt habe. Aber bevor wir zu ihm aufschließen, noch was essentielles: Irgendwas stimmt auf diesem Planeten nicht. Er ist voller Kämpfer-freaks, die hier sowas wie einen 'Technik-Basar' am laufen haben. Außerdem hab ich noch keinen einzigen Yardrat-jin hier gesehen. Kurz gesagt: Ich traue der ganzen Sache nicht. Also sollten wir vorsichtig sein... Wenn du noch Fragen hast, nur raus damit... Übrigens... Ist das dein erster Ausflug auf einen anderen Planeten? Du wirkst etwas... abgelenkt."
 
"Das ist mein erster Ausflug überhaupt", brachte sie mit dünner Stimme hervor, während ihr Blick nur so umherflog. Jetzt konnte man wirklich sagen, sie sei verwirrt. Es traf nämlich genau das, was Shanté in diesem Augenblick fühlte. Was hatte sie in ihrem Leben bloss geschafft, um so in die wichtigen Positionen hinein gestossen zu werden? Es waren nicht mal zwei Tage um und sie stand da mit neuen Kräften, neben einem Saiyajin UND auf einem anderen Planeten. Und natürlich mit dem Hintergedanken, die Welt sollte von ihnen allen gerettet werden. Und überhaupt war sie auch noch auserwählt an der Seite von zwei solchen mächtigen Wesen zu kämpfen? Wie lächerlich dieser Gedanke doch war, was sollte sie schon ausrichten können. Diese Leute irrten sich alle. Das war vermutlich die einfachste Erklärung für diesen ganzen Irrsinn.
 
[Yardrat - Shanté, Rico, Goukei]

"Oh.", war der erste und für einige, lange Momente der einzige Kommentar, den Rico zu dieser Antwort einfiel. Den Reaktionen seiner Begleiterin zufolge hatte er soetwas in der Art schon vermutet, allerdings realisierte er erst in diesem Moment, was es wohl wirklich für Shanté bedeuten würde, auf diesem Planeten zu sein. Für ihn selbst waren interstellare Reisen und andere Rassen stets etwas normales gewesen. Damals, als Azrael und er noch eine Person waren, hatten sie stets auf anderen Planeten ihre Arbeit zu verrichten. Später, nachdem sich die Persönlichkeiten getrennt und er die Führung des gemeinsamen Körpers erlangt hatte, war es ebenso normal für Rico, einfach von einem Planeten weiter zum Nächsten zu hüpfen. Obwohl er im Verlaufe der Jahre auf der Erde seine Heimat gefunden hatte, kam er nicht von ihr und somit hatte er auch nie allzu große Probleme damit, sie auch zu verlassen. Aber was war mit Shanté? Rico begann sich langsam auszumalen, wie es für sie wohl war, hier, auf einen fremden Planeten, zusammen mit lauter Extraterrestrischen. Natürlich, mit Ausnahme des Affenschwanzes deutete zwar bei ihm nichts darauf hin, dass er kein Mensch war, aber innerlich malte sich der Saiya-jin schon aus, wie sie wohl reagieren würde, wenn sie die erste der Hundewachen sehen würde. Oder einen anderen, ganz und gar nicht menschlich aussehenden Kämpfer.

"Nun ja," fügte er schließlich nach einer Pause hinzu "eigentlich gibt es nichts, über das du dir große Gedanken machen solltest. Die meisten Typen hier sehen zwar etwas... ähh... gewöhnungsbedürftig aus, sind aber eigentlich ganz OK... und die anderen... Ach, belassen wirs einfach darauf, dass wir den anderen einfach nicht über den Weg laufen, ja?" Rico lächelte bei dieser Aussage, aber hinter seiner Stirn arbeiteten die kleinen Kraftwerke seiner Nervenzellen auf Hochdruck. Umso länger er darüber nachdachte, desto unangenehmer erschien ihn dieser Planet. Und desto mehr drängte sich das Verlangen auf, sich einfach Captain Mowlclaw zu schnappen und die Wahrheit aus ihm herauszuprügeln. Vielleicht würde er es mit der neu erweckten Kraft des Super Saiya-jins und mit Shantés Hilfe auch schaffen, vermutlich würde er aber nur gehörig eins aufs Maul bekommen.

"Rico... wo warst du? Wir konnten dein Signal nicht mehr orten und... Ähem... Wer ist das?", drang plötzlich eine Stimme von hinten hervor, die sich eindeutig Goukei zuordnen ließ. Der Saiya-jin drehte sich um die eigene Achse und antwortete seinem alten Freund, während er seine linke Hand auf Shantés Schulter legte. "Nur ein kleiner Ausflug auf die Erde, wo ich auch Shanté mintgenommen habe. Du erinnerst dich doch noch an sie, oder? Sie ist kurz vor unserer Abreise zu den Verteidigern gestoßen. Ach, ganz nebenbei... Wo sind die Gelehrten? Mein kleiner Abstecher hat mich irgendwie zu dem Schluss gebracht, dass wir schleunigst einen Zahn zulegen sollten."
 
[Yardrat - Goukei, Rico, Shanté]

Die Gehirnzellen des Priesterlehrlings ratterten. Schließlich konnte er sich kurz erinnern, jemanden gesehen zu haben, die ziemlich ähnlich aussah wie Shanté, jedoch von einer anderen Ausstrahlung. Mit freundlichen Worten grüßte er sie.

Dann überlegte Goukei kurz. "Nun, das letzte Mal habe ich sie im Zimmer gesehen, bei der Besprechung. Wahrscheinlich sind sie noch dort oder sehen sich hier um. Versuch sie über den Scouter zu erreichen ... Aber langsam kommt mir hier alles ziemlich seltsam vor ... richtig unnatürlich" meinte er schließlich zu Rico. Den letzten Teil redete er absichtlich etwas leiser, sodass zwar Shanté es hören konnte, aber nicht der Ausserirdische, der etwas weiter entfernt an der Ecke lehnte und genüsslich an einem grünen, langen Stiel zog, der vorne leicht glühte und Rauch von diesem Ende gab.

[Schlachtfeld - Battlefield]

Hiashi-sama musste schon die zweite magische Bohne nachwerfen. Seine Heilkünste waren sehr begehrt auf dem Schlachtfeld. Vor lauter Stress hatte er beinahe die Ankunft von Akeile übersehen, die den Männern in den Uniformen wieder Mut gemacht hatte. Auch Hiashi-sama schien erleichtert zu sein, er würde wohl für einen kurzen Augenblick eine Verschnaufpause einlegen können, oder zumindest nicht mehr unter diesem Stress stehen ...

[Erde - Sanitäre Station]

Es war vorbei. Endgültig aus und vorbei. Saiyaman lag tot auf der Bahre. Herzstillstand, Gehirntot ... toter als tot. Die Ärzte seufzten ein weiteres Mal und konnten den mutigen Kämpfer nur betrauern. Sie hatten ihr bestes gegeben, aber dieses teuflische Gift war ihnen haushoch überlegen. Doch gerade, als sie ein Leichentuch über ihn legten, spielten die Messgeräte der Ärzte verrückt. Mit einem unglaublichen Tempo pumpte das Herz das Blut durch seine Bahnen. Sein Gehirn arbeitete mit einer extrem hohen Geschwindigkeit. Die Kämpfer, die nicht zu beschäftigt waren, hielten kurz inne und spürten plötzlich eine neue Macht, die sich erhob.

Ein tiefer Luftzug füllte seine Lungen. Mit einem Mal öffnete der Saiyaman seine Augen, setzte sich mit einem Ruck auf. Die Ärzte, vollkommen überrascht, standen entweder nur mit offenen Mund vor der ehemaligen Leiche oder fielen total verängstigt rücklings hin, kauerten sich auf den Boden. Und dann ging ein helles, heiliges Licht von dem Kämpfer aus, füllte den Raum. Die Verletzten um ihn herum ergriff wieder die Hoffnung, dass alles gut würde. Dann ging das Licht wieder zurück.

Zurück blieb ein Saiyaman, der aufrecht auf der Totenbahre saß und nur von sich gab "Ich bin geheilt ... ich kann es heilen ..."

[Also, ich hätte fast Rico als Kay bezeichnet >_<''' ... und dieses Smiley hab ich jetzt 7 mal ausbessern müssen, weil ich es nicht hinkrieg ... ich bin echt momentan im Hirn etwas wässrig/schwammig ... @Rico falls du Kontakt suchst, von den Gelehrten erreichst du nur Erbesso ... so ... ich geb euch mal ein kleines Geschenk auf der Erde ... die Giftheilung ist unterwegs ^^ ... aber er ist noch nicht beim Kampfbereich, erst müssen die Ärzte mal das ok geben und er muss die schweren Fälle in Sani-bereich heilen ^^ ... aber ihr werdet doch wohl bis dahin aushalten, oder? ^^]
 
[Marceta - Erde, Kampfplatz]

"Ah da unten sind die Energien die ich die ganze Zeit spüre,...wa-was ist das für ein Getier, sieht irgednwie aus wie Insekten, soll man hier gegen solche Viecher kämpfen?Ich muss ein paar Kämpfer suchen...was geht hier nur vor?Das ist alles so merkwürdig...!?!?!"Marceta flog langsam Richtung Boden, er suchte nach Kämpfern, die ihm erklären könne was hier los ist." Verdammt, was für ein Schalchtfeld, was geht hier nur vor?"
 
Sie war so sehr mit ihren Gedanken beschäftigt gewesen, dass sie sogar über die winzige Berührung von Rico erschrak.
Wieviele Menschen würden ihr glauben, wenn sie erzählen würde, sie hätte tatsächlich andere Wesen als nur Menschen gesehen? Vermutlich niemand. Sie selbst glaubte es auch kaum. Und Rico redete von ihnen als hätte er schon sein ganzes Leben lang mit ihnen zu tun gehabt. Oder war sie diejenige, die etwas verpasst hatte? Vermutlich schon. Schliesslich bekam man als einfacher Bürger nicht jeden Tag eine Flugkarte zu einem anderen Planeten geschenkt. Und sie gehörte wohl definitiv zu der untersten Etage der einfachen Bürger an.

Sie erwiderte Goukei Geste und hörte den beiden dann zu. Wie auch auf der Erde ziemlich viel passiert war, blieb es auch hier offenbar nicht unverändert, seit diese Gruppe hier war.

Der leise Tonfall Goukei's liess sie dann aufmerksam werden auf ein Wesen, das sie beim besten Willen noch nie gesehen hatte. Nur mit Mühe schaffte sie es wieder sich auf die anderen beiden zu konzentrieren. Wo war sie hier bloss gelandet?, schoss es ihr abermals durch den Kopf.
 
Vester - Erde, Lazarett
"Die Blutung stoppt nicht, wir verlieren ihn.."
Die stummen Schreie verzeehrten sein Gesicht in einen umnachteten Zustand aus gedankenlosem Hass. Seine Ellbogen schlugen immer wieder mit ganzer Kraft auf das Bettgestell ein, bis sie von roten Blumen durchwachsen waren. Er leidete Höllenqualen.
Sein Herzschlag war das wahrhaftigste Geräusch und die intensivste Sensation die ihm sein halbtoter Körper vorspielte.
"Nochmal.."
Ein Lichtblitz fuhr über seine Augen, dann legte sich Schatten darüber.
"Nochmal.."
Er schlug mit dem Hinterkopf gegen die Verkleidung und der Schatten wurde dunkelrot, seine Brust stand in Flammen und es brannte sich mitten in seine Eingeweide.
"Nochmal.."
Er fuhr hoch und brach der Gestalt die sich über ihn gebeugt hatte die Nase mit seiner Stirn, es knackte laut und dann schrie der Mann auf.
Vester rang nach Luft und umklammerte den Blutverschmierten Kittel des Arzthelfers, dem das frische Rot in Strömen aus dem Gesicht lief.
Jemand kam und zog den schreienden Mann vom Bett weg und an seine Stelle trat eine filigrane Kontur die seine Hand ergriff.
"Gut. Alles ist gut. Beruhigen sie sich."
Meloy biss so feste die Zähne zusammen, das man es kaum hören konnte. Seine Schmerzen erschwerten ihm das Sprechen um so mehr.
"Schwert..Schwert..Wo?"
"Er bittet um sein Schwert." Es war die Stimme einer Frau. Sie sah wieder zu ihm doch er konnte ihr Gesicht nicht ausmachen.
"Wir können ihnen hier kein Schwert geben. Bleiben sie liegen, man verabreicht ihnen jetzt etwas zur Beruhigung. Sie werden einige Stunden schlafen."
Nein, gebt mir mein verdammtes Schwert, ihr habt keine Ahnung was ich gesehen habe...
Er brachte es nicht über die Lippen, seine Augen schlossen sich und er war eingeschlafen.
Die Ärzte begutachteten den Nächsten Fall im Lazarett.
 
[Erde - Akeila - Weiter aufräumen]

"Danke für diese Info." gab Akeila Azrael zurück und landete nach einem großen Satz in jenem Schützengraben. Als sie einen Scouter in der Hand hielt und sich anlegte erkannte sie dank Aki's Erinnerungen sofort, dass es Jeff's Werk war.
'Nicht schlecht mein Freund' dachte sie. Dann stieg sie in die Luft und hielt nach einem weiteren Monstrum ausschau, an dem sie die Information über deren Schwäche ausprobieren konnte.

Ein neuer, ihr unvertrauter Kämpfer kam an ihr vorbei, ehe sie handeln konnte. Er schien wirklich zum ertsen Mal hier zu sein.
"Stell dich nicht so dumm an." rief die Fusion mit ihrer doppelten Stimme Marceta entgegen. "Diese Insekten und Monster und Krokodile sind die Feinde und wir müssen sie aufhalten bis wir dieses Tor dort schliessen können. Sie vernichten sonst das Universum. Also stell keine Fragen, hol dir einen von den Scoutern (sie zeigte auf die Kiste) und töte, was du töten kannst."

Gleich darauf, fast noch ehe sie geendet hatte, spürte sie eines der Monstren erneut durch das Tor kommen.
"Ha, sie zu und lerne, wie man mit den großen umgeht!" rief sie und hob einen Arm. Sofort wuchs eine flache, rote Scheibe darauf. "Sagt Hallo du meiner Spezial-Schizo-Scheibe!" rief Akeila und warf.
Die Sheibe flog in einem weiten Bogen auf das Monster zu. Zielgenau lenkte die Fusion ihre Attacke an die Stelle, die ihr beschrieben wurde. Und dadurch hindurch. Als die Scheibe den Körper des Monster sauber zertrennte fing er feuer und ging in hellen Flammen auf.

"Sehr schön, und nun zu euch!" schrie die Frau einer Gruppe Insektoiden und Krokodilen zu, die sich gerade zu einem konzentrierten Angriff sammelten. Mit wild aufflackernder Aura stürzte sie sich mitten unter sie und begann mit schnellen Schlägen Tritten und Würfen fürchterlich zu wüten.
"Hoppla, ihr nicht." meinte sie, als ihr Scouter ihr verriet, dass sie ein paar Gift-Trojaner vor sich hatte. Ein Einhändiger Ernergiefeuer-Stoss schleuderte ihre brennenden Reste einige Meter weit weg.

Gerade, als Akeila sich über ein weiteres Insekt beugte und seinen Körper zerschmettern wollte traf sie etwas heisses im Rücken. Mit einem wütenden Aufschrei von ihr wurde sie weggeschleudert. Als sie sich wieder einigermaßen aufgerichtet hatte sah sie, dass ein Krokodilverschnitt sie erwischt hatte. Und dass nun scheinbar sie als Hauptfeind galt. Gut, sollten sie nur. Ihre Tricks waren noch lange nicht ausgeschöpft. Und ihre Zeit auch nicht.
 
(gestern hatte ich einen wesentlich längeren post, den dann aber das nette board gelöscht hat, danach war ich dementsprechend gereizt und wollte net mehr posten, sry)

[Ramirez, Finn, Mowlclaw?]

Mit einem schiefen Blick betrachtete, beobachtete Ramirez Finn und seine legeren Gestiken. Der Nordwandler hatte jedes einstige Vertrauen verspielt und es würde Ramirez eine Lehre sein, was mit ihm im Kampf passiert war.
Vertrauen, Vertraaaaauen, ein seltsames Wort und inzwischen auch ein seltenes Wort für Ramirez.
Die Lektionen des Lebens hatten ihn gelehrt, dass man kein Vertrauen leichtfertig schenken noch annehmen darf und man sehr, sehr vorsichtig sein sollte. Zu oft wird Vertrauen gegeben oder angenommen, ohne, dass man sich Gedanken über die Folgen macht. Ramirez war verbittert geworden und sein Vertrauen war verschwunden. Diese Einstellung dominierte seine Handlungen nun schon jahrelang.
Wem vertraute er eigentlich überhaupt?
Seinem Vater, ja, seiner Zwillingsschwester auch, aber sonst?
Der Kreis war klein und bisher gab es kein Anzeichen, dass er in irgendeiner Form wachsen würde.
Ramirez fühlte sich seltsam einsam und dies machte ihn wütend. Der Katalysator für dies alles, Finn, stand einfach nur da und lächelte grotesk.
Ohne ein weiteres Wort verließ Ramirez die Gruppe und machte sich auf den Weg zur Rezeption, an der er sich nach einem Trainer des Rengestils erkundigte und diese dann aufsuchte.

]Sin, Hat, Skoll, Erwachen]

Mit Staunen bewunderte Sin die beiden vor Kraft geradezu strotzenden Wölfe. Zwar erkannte man nur die Konturen, doch selbst diese liessen bereits eindeutig die überwältigende Macht der beiden Kreaturen spüren.
Sin glaubte sogar die Muskeln an den Körpern erkennen zu können, allerdings könnte dies auch nur Einbildung gewesen sein.
Und noch etwas trieb die Verwirrung Sins weiter auf die Spitze.
"Herrin?"
Es dauerte seinen Augenblick bis die Nightmare-jin reagieren konnte. Dann brachte sie dummerweise auch nur ein:
"Ich, eure Herrin? Wer seid ihr überhaupt und wie könnt ihr mir helfen?"
Erst nach ihren Worten blickte sie auf ihre beiden Schwerter und es dämmerte ihr. Die Worte Azraels kamen aus den tiefen des Gedächtnises wieder an die Oberfläche, aber Hati und Skoll hatten bereits zur Antowrt angesetzt.
 
[Schlachtfeld - Introduction]

Kaum von der kämpfenden Masse bemerkt stand Marceta am Rande des Schlachtfeldes. Vor ihm zeichnete sich eine gigantische Schlacht ab, welche er sich in seinen kühnsten Albträumen wohl nicht vorstellen hätte können. Riesige, zweiköpfige Alligatoren [Köpfe sind vorne und hinten ... falls du Allikrokos kennst] die gigantische Strahlen abfeuern konnten, riesige Insektoiden, welche vier Arme als Waffe einsetzen können, noch dazu mit einem Giftstachel ausgestattet waren, gigantische, humanoide Kolosse, die menschenentwürdigend aussahen [Falls du WoW kennst, ähnlich der Prinzessin in Maraudon] und gewaltige Durchschlagskraft hatten. Und dieses riesige Portal, aus dem immer mehr und immer weitere dieser Monster herauszuströmen schienen.

Der Gestank, der ihm in die Nase stieg, wurde langsam unerträglich, die Leichen der Gegner stapelten sich schon meterhoch, doch noch immer ließen sie nicht locker.

Hiashi-sama, der aufgrund von Akeilas plötzlichen Auftreten eine Verschnaufpause erhielt, sah den etwas verwirrten Neuankömmling. Mit schnellen Schritten war er bei Marceta. Der Priester stand nun vor dem Saiyajin, in seiner engelhaften Form als Mega-Mensch. Licht ging von seiner Haut aus, die golden schimmerte und seine Flügeln strahlten hell weiß. Auch strömte dieser Mann eine Kraft aus, die Marceta zwar weder einschüchterte noch vor Angst erzittern ließ, doch er konnte fühlen, dass Hiashi-sama's Kraft bei weitem seine eigene überstieg.

Noch immer sah Marceta etwas überrascht den Priester an. Dann fing dieser in einem freundlichen Ton an zu sprechen. "Sei gegrüßt, starker Krieger. Ich spüre, dass du viel Kraft in dir besitzt, die wir hier gut benötigen könnten. Wie du hier siehst wird unser Planet, besser gesagt, unsere Dimension von diesen Wesen angegriffen. Ja, du hast richtig gehört, diese Wesen wollen nicht nur diesen Planeten, sondern gleich die gesamte Dimension, alle Planeten von uns säubern, die Einwohner vernichten und dann selber die leeren Planten neu bevölkern. Doch wir können sie aufhalten, hier und jetzt, wenn du uns mit deiner Kraft unterstützt. Bist du bereit, uns zu helfen?"

Marceta spürte, trotz des freundlichen Tons Hiashi-sama's, dass sie wohl dringend seine Hilfe benötigen ...

[@Yama dieses Forum ist leider schon etwas alt, hat manchmal momentanes Alzheimer o.o''' ... benötigst du eigentlich einen Lehrer? Ich meine, soll ich einen steuern oder willst du selber? ... btw: ich hasse die alte neue Rechtschreibreform -.- ... es heißt Alptraum ...]
 
[Erde - Akeila - Volle Action]

Mit wenigen Blicken erfasste Akeila die Situation. Einige Insektoiden stapften auf sie zu, darunter auch zwei oder drei der Gifttrojaner, von den Seiten. Vor ihr stand der Allikroko, der sie erwischt hatte (sie hatte es ziemlich durchgewirbelt bei ihrem unfreiwilligen Flug). Und noch etwas schob sich ins Bild. Eine große Giftkonzentration. Ein Zeppelinartiges Gebilde, noch weit weg. Aber scheinbar gefährlich.

Sie könnte einigen Schaden mit einem...das könnte Klappen.

Akeila krümmte sich plötzlich wie unter Schmerzen und liess ihre Aura ein wenig abflauen. Nun etwas zuversichtlicher kamen die Insektoiden näher.

Sie sahen nicht, dass Akeila vor der Brust, versteckt, Zeige und Mittelfinger beider Hände streckte und Energie daran sammelte. Dann war ein leises, doppelstimmiges Flüstern zu hören.
"Double..."
Plötzlich schnellte die Energie wieder hoch, als Akeila ihren Oberkörper aufrichtete und die Hände zur Seite auf die Trojaner streckte.
"...SUNDAY!!!" schrie sie

WAMM

Mit einer voll aufgeladenen Attacke hatte sie die Giftbeladenen Insekten pulverisiert. Und noch ehe die anderen angreifen konnten raste die Fusion nach vorne und verpasste dem Allikroko einen gewaltigen Hieb, der ihn in die Luft schleuderte.
Sofort raste Akeila mit unglaublicher Geschwindigkeit hinterher, stoppte in der Luft und trat den Allikroko abermals, wodurch er über dem zeppelin durch den Himmel raste.
Und wieder schien die Kriegerin zu verschwinden, nur um mitten in der Flugbahn des Allikrokos zu erscheinen und ihn mit beiden Händen und voller Kraft schräg nach unten zu schlagen.
Rasend schnell näherte sich der Gegner dem Zeppelin.

Akeila hob die Hände über den Kopf und kreuzte sie wieder an den Handgelenken...

Der Allikroko prallte gegen das fliegende geschöpf und riss es mit fast unverminertem Tempo gen Boden mit. Auf die Gruppe Insektoiden zu, die Akeila eben angreifen wollten.

..um ihre Hände sammelten sich die energetischen Flammen der mächtigen Energiefeuer Attackenart der Fusion aus Saiya-jin und Feuerdämon...

In einer riesigen Staubwolke schlugen die beiden Monster am Boden auf.

...sie streckte die Hände nach vorn und der rot leuchtende, feurige Strahl schoss aus den Handflächen und Schlug inmitten der Staubwolke ein. Die Explosion radierte fast die gesammte Insektoidengruppe aus.

Noch ehe sich der Staub gelegt hatte war Akeila schon wieder auf em Boden und wütete unter dem, was noch von dieser Gegnergruppe übrig war.

Aber bald merkte sie, dass auch an einer Göttin der Kampf nich spurlos vorrüber ging. Zwar hatten die ganzen Invasoren keine Chance, aber es waren derart viele und sie konzentrierten sich auf diese Furie, dass langsam aber sicher Akeila's Atem schwerer ging und ihr der Schweiß herunter lief. Aber noch war sie ein gutes Stück davon entfernt, flüchten zu müssen. Und mindestens die Hälfte der Fusionszeit war auch noch übrig.
 
[Yardrat - Shanté, Goukei, Erbesso, Rico]

"Tja, dann wollen wir mal einen kleinen Statusbericht abrufen.", murmelte der Saiya-jin vor sich hin, als er den Scouter auf die Funkfrequenzen justierte. Nach wenigen Sekunden konnte Rico bereits bemerken, dass die meisten der Gelehrten ihre Scouter nicht am Körper trugen oder eingeschalten hatten. Lediglich der feine Prinz der Saiya-jin war erreichbar. Rico schwante bereits Übles.
"Rico an Erbesso. Wie ist euer Statusbericht. Schon neue Informationen bezüglich der Gelehrten?", funkte Rico über den Scouter. Keinen Sekundenbruchteil später kam eine laute Stimme über die Kanäle zurück, die ihn fast das Trommelfell zeriss. "DAS HEISST PRINZ ERBESSO, DU KLEINER WURM!" Rico zuckte bei diesen geschrieenen Worten zusammen. Nicht wegen Respekt, vielmehr wegen der imensen Lautstärke. Und den Reaktionen Goukeis und Shantés zufolge, war er nicht der einzige, der den Kanal mithören konnte.

"jajavonmirausauchprinz...", brummte der Saiya-jin schwer verständlich zurück, bevor er sich wieder aufs Wesentliche bezog. "Wie dem auch sei. Wo seid ihr? Dem Signal zufolge befindet ihr euch nicht mehr in der Stadt. Habt ihr die beiden gefunden, Prinz?" Einen Moment Pause, bevor eine mürrische, wenngleich um viele dezibel leisere Stimme antwortete. "Noch nicht. Wir befinden uns außerhalb der Stad, bei einer Oase. Vielleicht können wir etwas Sehenswürdiges finden. Und keine Sorge, Mowlclaws Männer sind hier um um unsere Sicherheit sehr bemüht. Und jetzt Ruhe!" Rico verstand sofort, dass der Prinz nicht unbedingt frei sprechen konnte. Erbesso war vielleicht ein arroganter Mistkerl, aber er war nicht dumm. Rico deaktivierte die Funkverbindung und winkte Goukei und Shanté näher zu sich. Mit bedeckter Stimme fing er an zu sprechen.

"Dann sind wir mindestens schon drei, die dem Frieden hier nicht trauen. Das reicht mir vollkommen, um mein Misstrauen als bestätigt zu sehen. Also... ziehen wir andere Seiten auf.", sagte Rico mit einem schiefen und irgendwie bösartigen Grinsen. Ein verwirrter Blick von Goukei traf ihn, zusammen mit den Worten "Was meinst du damit?". Der Saiya-jin wurde deutlicher. "Kein einziger Yardrat-jin. Die Bevölkerung am Rand der Stadt, die in Angst vor den Wachen lebt. Die Gelehrten, die nicht alleine die Stadt verlassen können. Das Ganze stinktregelrecht zum Himmel. Ich würde sagen, wir holen uns jetzt ein paar Informationen. Wenn die Wachen oder Kämpfer von sich aus nicht reden wollen, vielleicht sollten wir etwas Gewalt einsetzen. Oder wir dringen in den Turm in der Mitte der Stadt ein. Da befindet sich doch die Verwaltung dieser Typen, oder? Wir werden da sicher fündig."

"Und wie stellst du dir das vor? Einfach reingehen und Krawall machen? Dafür sind wir doch eindeutig zu viele.", antwortete Goukei etwas entsetzt. Rico grinste als Antwort. "Ich habe nichts davon gesagt, gewaltvoll einzudringen. Immerhin haben wir ja eine ausgebildete Ninja mit uns, die sich etwas umsehen kann, während wir die anderen etwas ablenken." Sein Blick fiel dabei auf Shanté, die sich fast verschluckte.
"W-was?!", war ihr einziger Kommentar. Rico machte ein verschwörerisches Gesicht, als er ihre Entrüstung ansehen konnte. "Du bist eine Schülerin meines alten Meisters. Deinen Kampstil und dem Schwert nach zu urteilen hat dich der alte Sensei in den Ninja-Künsten ausgebildet. Das konnte ich schon erkennen, als ich dich auf der Erde gegen diese Monster kämpfen sah. Deine Bewegungen und Angriffe waren Azraels sehr ähnlich. Also sollte so eine kleine Schleich-Operation doch kein Problem sein... Also? Seid ihr dabei?", fragte er schließlich die Beiden.


[Sin, Hati, Skoll - Macht]

Einer der Wölfe sprang direkt vor sie hin und sah ihr eben in die Augen. Seine Augen bestanden aus zwei glühend blauen Flecken, die leicht zuckend in dem schemenhaften Kopf eingebettet waren und dem Energiewesen einen gespenstischen Ausdruck verliehen. Eine knurrende und tiefe Stimme grollte in Sins Verstand wieder.
"Befehle uns im Kampf, Herrin. Lasst uns eure Gegner zerfetzen. Gebt uns die Befehle und wir werden uns auf jeden Gegner stürzen, den ihr uns zuweist. Ich, Hati, werde eure Speerspitze sein."
Kaum hatte der Wolf seine Nachricht vermittelt, tauchte ein weiteres der Insekten in der Nähe auf. Binnen eines einzelnen Sekundenbruchteils verwandelte sich Hati in einen zuckenden Lichtblitz und durchschlug den Körper des Insektoiden.
"Und Ich, Skoll, werde euer Schild sein."
Kaum waren die Worte des zweiten Wolfes verklungen, sprintete dieser plötzlich los und umkreiste Sin. Keinen Atemzug später verwandelte er sich in eine blitzende Sphäre aus Energie, welche Eldars Tochter einschloss.
 
[Kratos, Azrael, Eldar, Akeila - Erde Schlachtfeld]

Kratos beobachtete das Wüten von Akeila mit kritischem Auge. "Diese Energie ... du beherrschst die Siegelkunst?"fragte der Shinigami Azrael überrascht, was dieser mit einem Nicken quittierte. "Du kennst den Technikstyle?" Kratos schüttelte kurz den Kopf. "Nein ... nicht in dieser Art. Ich nutze sowas ähnliches mit verkehrter Wirkung, ich nutze sie um meine Kraft zu verschließen, je nach Fortschritt von unserer Truppe. Aber für Fachgetratschte ist später genug Zeit."antwortete Kratos und ging in Richtung von Akeila. "Egal wie stark deine Kraft ist, ich hab der einen Hälfte der Fusion ihrer Eltern versprochen sie zu beschützen koste es was es wolle!"flüsterte er und One-Hittete die einfachen Insekten mit Tenzanken auf dem Weg.
(Wenn der folgende Teil nicht passend ist, bitte die Schuld auf meinen leichten grippalen Infekt schieben. Dieser Eingriff dient nur dazu um einen Teil von Kratos Charakter zu zeigen. Ansonsten ist er zufällig an Ort und Stelle ^^)

"Euer Fortschritt ist beeindruckend ..." Kratos durchschlug die Insektenangriffe um sich, sodass er für wenige Sekunden ein kleines freies Feld hatte. Die selbst ernannte Göttin wütete weiter, während hinter ihr ein Allikroko angestampft kam und seinen Energieball abfeuern wollte. Mit Shunpo erschien er ein paar Meter vor Akeila und blockte den Energieball mit seinem Schwert ab. Kratos wurde unsaft in den Boden gedrückte, während er bewusst in die Knie ging um die Wucht abzudämpfen. Dank Seal of Vigor blieben Kratos Wunden verschlossen, was ihm aber trotzdem Energie gekostet hatte. "Wasurero yo bakayarou (Forget it fools)."flüsterte Kratos und richtete sich auf. Kurz darauf löste sich der Kroko durch sein Holy auf. "IDas war unnötig!"ertönte die selbstsichere Stimme der Göttin. "... Ein Teil von dir wird es bald verstehen, bis dahin, verzeih einem Dummkopf wie mir."


[Yue, Kay]

Yue grinste leicht. "Haha und wieder scheinst du meine Gedanken lesen zu können. Du kennst mich zu gut alter Freund."meinte der Wächter und widmete sich einer weiteren Tasse Tee, während er die Handlung von Kratos zusah. "Du bist immer noch zu sturr ..."
 
Bei dem hats eindeutig ne Sicherung durchgeschmolzen..., dachte sie entsetzt, als sie merkte, das Rico das völlig ernst meinte. "Ich hab keine Ahnung auf welche Informationen es überhaupt ankommt! Und zudem, glaubst du allen ernstes, ich bin dafür geeignet? Aber gut. Wieso nicht!", sagte sie eher zu sich selbst als zu ihm, wobei ihre Stimme das unterste Mass an Sarkasmus erreichte. Eigentlich benimmst du dich grad wie ein Angsthase, fuhr es entsetzt durch den Kopf. Dabei hatte sie Rico versprochen, keine Schwierigkeiten zu machen. "Also, sagt mir wo und wann, und ich düse los", sagte sie dann entschlossen. Solche Spielchen hatten sie doch seit ihrer Kindheit drauf. Warum machte sie auch so ein Theater?!
 
Vester - Erde

Damals
Jemand im Glied hatte Einwand erhoben. Ein lauter Knall verstummte, daraufhin zog man den Körper aus der Reihe die Halle entlang.
Die Ranghöchste ergriff das Wort, während das Blut frisch in die Ritzen der Steinplatten floss.
"Mit dem versiegen des Lichts werdet ihr ausgesandt. Man verlangt von euch, dass ihr eurem Volk den höchsten Dienst erweisst, welchen ihr zu leisten im Stande seid. Stolz soll eure Herzen füllen. Die Wahrheit soll vor euren Augen erstrahlen und Rechtschaffenheit mit euren Händen walten."
Die Einfälltigen lächelten im Bann der Dogma.
Wenige schwankten missmutig mit dem Körper und sahen sich unsicher um, Aufstehen und sterben? Oder Schweigen und sterben?
Unter dem Banner des Zwillngshalbmond sprach niemand außer der Ranghöchsten, niemand starb mehr.
Das dunkle Herr der Nachtmahre stand in der Finsternis und dorthin würde ihr Weg sie führen. Der Großteil der Streitmacht wurde von Yi-Mahren ausgefüllt, einer Subspezies die in zweierlei Hinsicht kaltblütig war. Entsprungen aus den Forschungen des Stammbaum Sateque, ein Volk dem die Eigenschaft Eier für eine erhöhte Soldatenprudoktion zu legen, hoch angerechnet wurde.
So hoch das man lieber das zivile Volk opfert...
Vester widerten die Yi-Mahre einfach nur an. Sein Blut aus dem Haus des Kabal streubte sich so sehr vor dem der Sateque wie sein Instinkt als Säugetier sich gegen die Schuppigen mit Argwohn bemerkbar machte.
"Wir landen bereits."
Und die Matriarchin war die schlimmste von allen.
J´hades, die Kurzform eines Namens den er unnasal kaum ausprechen konnte, hatte es geschafft zu Sateques erster Streitmachtsherrin über die zweiten und niedrigeren Häuser aufzusteigen. Zwar war Raiden noch nicht auf dem Thron, doch die Zeit würde ihm dorthin tragen und J´hades würde einen Platz an seinem Ratstisch erhalten und wahrscheinlich bald alle Streitkräfte in seinem Namen komandieren. Eine verwerfliche Vorstellung. Kabal war für ihn der einzigste Herr, dem er mit dem Herzen folgen würde. Ein ehrbarer Nachtmahr, voller Kraft und stolz. Vester dachte darüber nach und war selber mit einigem stolz erfüllt das er dem gleichen Stammbaum entwachsen war.
"Mein erster Einsatz, weit weg von meinen Dhe´."
Der Yi-Mahr stand genau neben ihm und trug die gleiche schwarze Rüstung aus Schweifstahl, mit einigen Umbauten für seinen grotesk gebeugten Körperbau und dem langen Schwanzauswuchs am Steiß. Seine Worte interessierten Vester nicht, wie konnte diese Kreatur nur die Frechheit besitzen mit einem Ranghöheren ohne Zustimmung zu Verkehren ?
Er gab keine Antwort und sah einfach nur zu der sich öffnenden, großen Schleuse.
"Mein Name ist Si´jahred.."
Dein Name ist mir nichts Wert Yi-Mahr..
Die Schleuse war offen und die Ranghöchste brüllte befehle in die Menge bis sie sich in Bewegung setzte.
"Viel Erflog." Sagte die gebeugte Schuppenhaut und maschierte mit der Masse.
Eher ein Leb wohl du Narr..
Vester strich diese Gestalt aus seinem Bewusstsein und setzte sich selbst in Bewegung.
Heute Nacht würden sie einen weiteren Planeten "Säubern".

Heute
Vester lag auf seinem Krankenbett. Weit weg spürte er eine vitalisierende Kraft, wie ein Funke im Dunkeln. Er dachte in diesem Moment an das Leben und hatte das Bild einer Trauerweiden verhangenen Oase vor seinen Augen. Er wollte sich an den Bach setzten und die kühle Luft einatmen, das Wasser trinken und seine Sorgen abschütteln. Doch in diesem Bild des Friedens stand eine dunkelrote Gestalt. Die Füße des gesichtlosen Schrecken verbrannten die Erde und sein Blick verfärbte den Himmel in finsteres Schwarz. Asche regnete vom Himmel und die Luft war wie Schwefel.
Das Erbe der Mutter! Schrie eine Stimme in seinem Kopf und er wachte in einem Zelt auf der Erde auf, umgeben von Verletzten und Sterbenden. Von draussen kamen die Schreie der Krieger und das Gebrüll der Bestien herein.
Er erinnerte sich, er war schon wieder in einem Krieg.
Mit unbeholfenen Schritten ereichte er den Rand des Lazarett und suchte nach einen scharfen Gegestand, irgendetwas was man jemandem in die Kehle rammen konnte.
 
[Yardrat - Mission Possible]

"Erstmal sollten wir uns wie normale Touristen benehmen, wir haben ja immerhin nichts zu verbergen.", antwortete der Saiya-jin mit fröhlich, aber mit einem hinterlistigen Schimmer in den Augen. Mit einer ausholenden Handbewegung wies er auf den gigantischen Turm im Zentrum der Stadt. "Und wir sollten doch keine Probleme haben, als normale Touristen - die außerdem einen VIP-Pass haben - uns einige der archetektonischen Bauwerke dieser wunderschönen Stadt von innen anzusehen. Und wenn wir schon da drinnen sind, was können wir denn dafür, wenn plötzlich ein kleines Feuerchen ausbricht, oder wenn der Herr da drüben auf einmal meint, Streit suchen zu müssen?", sprach Rico und wieß dabei auf Goukei, der mit dicken Schweißtropfen auf der Stirn nicht so recht wusste, was er antworten konnte. Doch noch ehe er seine Überraschung überwinden konnte, sprach Rico leise und ernst weiter.

"Im Vergleich zu uns anderen kennt dich auf diesem Planeten noch niemand, Shanté. Deshalb und aufgrund deiner Fähigkeiten bist du vermutlich die einzige, die so ein Ding durchziehen kann, ohne von Beginn an verdächtigt zu werden. Die Gelehrten stehen unter Beobachtung. Wir vermutlich auch, sobald wir die Innere Stadt wieder betreten... Du jedoch..." Rico lächelte bei dem letzten Satz. "Und was die Informationen betrifft solltest du auch kein großes Problem haben. Such Unterlagen, belausche Gespräche, setz einen einzelnen der Wachen oder der Verwalter unter Druck, bis er sprechen will. Über diese Stadt, über den Verbleib der Yardrat-jin, über Mowlclaw, egal über was... diese ganze Stadt kommt mir wie ein riesen Misthaufen vor, der nur von einer dünnen Blumenschicht bedeckt ist. Man muss vermutlich nicht lange darin stochern, um auf was übel riechendes zu stoßen."

Kaum hatte er den letzten Satz gesprochen, blickte er auf Goukei, der ein wenig sein Geischt verzog. "Ich soll Streit suchen? Jemanden unter Druck setzen? Irgendwie hört sich das alles nicht gerade sehr gut an.", bemerkte der Priester. "Ach, wird schon klappen. Und sollte was schiefgehen, bringe ich uns da in Null-Komma-Nix wieder raus. Also? Haben wir einen Plan?", antwortete Rico und wartete die Reaktionen ab.
 
"Reingehen und Streit suchen. Klingt einfach", sagte sie, ohne dabei den Sarkasmus aus ihrer Stimme zu lassen. "Wir sollten uns auf jeden Fall aufteilen, wenn wir drin sind. Vielleicht schon vorher, sonst wissen die sofort, dass etwas nicht stimmt", sagte sie nachdenklich. "Und den Rest würde ich sagen, machen wir einfach so, wie es grad kommt."
 
[Sin, Hati, Skoll - Jagd]

Es war unglaublich. Die Seelen ihrer beiden Schwerter hatten sich in Gestalt dieser beider Wunderwesen manifestiert und unterstützten sie bei der Schlacht. Sin kam sich vor wie eine alte griechische Göttin, erfüllt von der Macht, auf der Jagd nach den bösen Kreaturen dieser Welt, die es gilt zur Strecke zu bringen. Sie wusste, dass Skoll keine Angriff an sie heranlassen würde und Hati dazu höchstwahrscheinlich jeden Feind vernichten würde, der ihr ernsthaft gefährlich werden könnte. Sie spürte die Verbundenheit zu den beiden und fühlte ihre Stärke, die sich auch auf die Nightmare-jin übertrug.
Mit einem Aufschrei fuhr sie ihre Power auf ein extrem hohes Level und die Sphäre, die sie umgab, stieg mit an. Hati verschwand und war kaum mehr sichtbar, aber hinterließ eine eindeutige Spur verbrannter Leiber, die in ihre Einzelteile zerfielen. Er war wirklich die Speerspitze und Sin somit das Hauptheer, dass hinterherrollte und alles aus dem Weg räumte, was übrig blieb. Wie ein Wirbelsturm fegte ihre Klingen durch die Leiber der einfachen Insekten und auch die größeren fielen bei ihrem Ansturm.
 
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