[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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Die wohlriechende, milde Seife befreite den Jungen vom Dreck und Erde. Das warme Wasser entspannte ihn, ließ den Stress der Letzen Tage von ihm abfließen und seine Haut darunter wie frisch und neu hervorscheinen. Mit einem herzhaften Seufzer lehnte sich Patricio im Bad zurück, schloss die Augen und versuchte so die Letzte anstrengende und ereignisvolle Zeit zu vergessen. 'Puh! Es dauert eh nicht mehr so lange bis meine Mutti mich wieder abholen kommt! Haha! Dann bin ich wieder in meinem schönen Zuhause, kann den Ganzen Tag auf meinen Lieblingsstuhl sitzen, Chips fressen und dabei die Bediensteten meiner Mutti durch die Gegend scheuchen.'

"Wie man sich sicherlich denken kann, kam ich nicht durch ein Portal." flüsterte der Junge Goukei mit vorgehaltener Hand zu, nach dem dieser auf ihn zugekommen war. Bedächtig ließ er seinen Blick zu der Gruppe Saiajins schweifen, dessen Aufenthalt im Bad er schon vorher bemerkt hatte. Die Schamesröte stieg urplötzlich in seinem Gesicht auf. Er musste es irgendwie übersehen haben, aber, unter Ihnen befanden sich auch Frauen! Sofort drehte der Junge der Gruppe seinen Rücken zu, sein Blick haftete weiterhin am Boden.
 
[Rico - Inner Search]

Ein weiteres Mal wanderte der Avatar seiner Seele durch die ewigie Finsternis seines Verstandes. Hie und da blitzten Erinnerungsfetzen oder Teile von Emotionen auf den Weggabelungen auf, doch nie waren sie lange oder intensiv genug, als das er sie weiter verfolgt hätte. Rico war auf der Suche nach etwas bestimmten. Nach etwas neuem. Von dem er sich mittlerweile sehr sicher war, dass es die gleiche Finsternis durchstreifte wie auch er selbst. Es waren erst einige Stunden vergangen, seitdem er diesen Körper erhielt und langsam schien er sich auch wirklich mit diesen vertraut zu machen. Gerade deswegen war es sich mit ziemlicher Sicherheit, dass da noch etwas anderes lauerte.

Das er nur wenige Momente später zum ersten Mal erspähte. Ein goldener schimmer tauchte urplötzlich am Horizont der Dunkelheit auf und wurde keinen Gedankenblitz von einer schemenhaften Kontur überlagert. Einem verzerrten Schattenfetzen, der schnell näher kam. Und langsam aber sicher die Form eines gewaltigen Affens annahm. Rico biss die Zähne zusammen und ging augenblicklich in eine Kampfhaltung über. Der Oozaru. Rico wusste es. Viel zu lange hatte er mit Azrael einen Körper geteilt, als dass er dioe Präsenz eines anderen Wesens nicht sofort erkennen würde.

Immer näher kam der Affe und immer besser wurden er im goldenen Hintergrundschimmer sichtbarer. Das dunkle Fell, die glühenden Augen und die fletschenden Zähne. Die ungebremste Wut des Bluterbes der Saiya-jin kam in einem schnellen Gallop immer näher. Nur mehr wenige Meter trennten die Bestie von Rico. Er konnte schon fast den Gestank aus dem Maul des Affens riechen, als ihm plötzlich etwas auffiel, dass ihn etwas stutzig machte. Anstatt größer zu werden, wurde der dunkle Schemen des Affens immer kleiner und kleiner. Die überdimensionale Bestie schrumpfte immer mehr und mehr zusammen, bis sie schließlich direkt vor Rico angekommen war. Und nichts weiteres als ein kleines Äffchen war, dass ihm lediglich noch bis zum Knie ging.

Rico lockerte seine Haltung und starrte hinunter. Der Oozaru starrte zurück. "Ähh... solltest du nicht... hmm... größer sein?", fragte er schließlich nach wenigen Augenblicken des gegenseitigen Fixierens. Ein hohes, schrilles Fauchen war die Antwort. Rico verzog seine Mundwingel und packte den Affen an dessen Genick. Vorsichtig hob er ihn an dessen Fell nach oben und betrachtete das wild herumfuchtelnde Tier genauer. "Im Ernst", fuhr er fort. "solltest du nicht irgendwie... größer, gefährlicher, stärker und furchteinflössender sein? Ich meine, im Vergleich zu Azrael..."

Rico hörte seine eigenen Worte. Im Vergleich zu Azrael...
Er hatte sein gesamtes Leben mit einer Verkörperung des Zorns und der Rache einen Körper geteilt. Unzählige Schlachten mit einer anderen Seele gefochten, die tausendmal gefährlicher und tausendmal bösartiger war als jedes andere Wesen, dass er in seinem Leben getroffen hatte. Er hatte Kämpfe gewonnen, Kämpfe verloren aber im Endeffekt war es ein andauernder Kampf. Über zahlreiche Jahre hindurch. Gegen Azrael war selbst der schlimmste Oozaru nur ein kleines, harmloses Äfflein. Resignierend ließ Rico los und wachte im selben Moment mit gemischten Gefühlen aus seiner Meditation auf. Sollte er nun lieber beruhigt sein, oder doch lieber kurz wahnsinnig werden, in Erkenntnis der Hälle, die er all die Jahre wohl gelebt hatte?

Für den Moment zog er ein Bad wohl eher vor.


[Azrael, Sin - Crimson Sky]

Mit einem letzten Fußkick brach der schwarze Todesengel dem letzten der Insekten das Genick, wirbelte in derselben Bewegung um die eigene Achse und betrachtete den aktuellen Teil des Schlachtfeldes. Sein Blick streifte die dunzend Insektenleichen genauso wie Sin, die sich die letzten Minuten tapfer an seiner Seite geschlagen hatte und nun damit beschäftigt war, die Überbleibsel des Feindes in ein feuriges Grab zu schicken. Azrael nickte ihr zu und rammte einen Herzschlag später den fünften und letzten Generator in den Boden.

Es hatte lange gedauert. Entschieden zu lange. Doch die symetrische Form der Anordnung musste um jeden Preis gewahrt bleiben. Also mussten Sin und er den letzten generator an einem Punkt positionieren, der noch vor wenigen Minuten vor Insekten nur so wimmelte. Doch nun war er nur mehr ein großer Leichenberg - von dem keinen Herzschlag später ein blutroter Lichtstrahl in den Himmel schoss, nur um sich einige Nanosekunden später mit vier weiteren Strahlen zu verbinden. Die in einer lautlosen Explosion ihre wahre Kraft entfalteten. Urplötzlich und sanft legte sich ein blutrotes Seidentuch über das Schlachtfeld und deckte es in einem großen Areal rund um das Portal herum ab. Jede noch verbleibende Farbe außer Schwarz wich einem dunklen Rot, als das Schild aufgebaut wurde.

Azrael beobachtete das Schauspiel an der Seite von Sin für wenige Sekunden, bis er sich schließlich knapp an sie wandte.
"Wir müssen jetzt raus. Da drüben befindet sich der einzige Ausgang aus dem abgegrenzten Areal. Wir sollten dort eintreffen, bevor es die Insekten tun."
Mit diesen Worten erhob er sich in die Luft und flog voran.


[Rico, Others - Bathing time]

Als die Tür des Badezimmers erneut aufging, kam Rico, lediglich mit einem handtuch um die Hüften bekleidet, herein und musterte für einen Moment die Lage. Seine Gefährten hatten sich hier ebenso eingefunden wie einige Saiya-jin. Er konnte Karfioru genauso unter diesen ausmachen wie einige weibliche Saiya-jin, die wohl kein Problem damit hatten, sich in ihrer gesamten Schönheit zu zeigen. Etwas gleichgültig zuckte er mit den Achseln und fing an, die Reinigungsriten ihrer 'Gastgeber' zu imitieren. Denn wenn widerrechtliches Betreten eines Waldes schon mit dem Tode bestraft wurde, wollte er lieber nicht daran denken, wie das falsche Benehmen in einem Badehaus geahndet wurde.

Er wurde etwas nach den Saiya-jin mit der ersten Reinigung fertig und war damit auch einer der Letzten, der sich in die wohltuende Hitze des eigentlichen Bades zurückziehen konnte. Kaum hatte auch er begonnen, seine Gliedmaßen zu entspannen, streiften seine Blicke zufällig Goukeis roten Kopf. Rico war sich für einen Moment nicht klar, ob es an der Hitze des bades oder der anwesenden Weiblichkeit lag, verwarf die Gedanken aber sofort hinter einem schiefen Grinsen, als er den Ausdruck in dem gesicht seines alten Freundes besser interpretierte. Goukei wollte eine Frage in den Raum werfen, die ihm aber wohl nicht ganz gelang. Also versuchte es Rico, die augenblickliche Lage geschickt zu formulieren.

Mit ernster, zugleich aber recht enspannter Stimme richtete er seine Frage an Karfioru. "Wenn dies hier ein Gefängnis ist, so ist es wohl das komfortabelste, das ich je gesehen habe. Verzeiht die Frage eines verwirrten Fremden, aber ist dieses Festmahl und der Luxus eines Badehauses Teil eurer Gastfreundschaft, oder Teil der Henkersmahlzeit?"
 
[Azrael, Sin - Lücke]

Gebannt hatte sie das Schauspiel verfolgt, als der letzte Generator in Betrieb genommen worden war und sich das Schutzschild aufgebaut hatte.
"Hoffentlich hilft es uns und rettet einigen das Leben!" dachte Sin traurig bei sich und flog dicht hinter Azrael zur einzigen Lücke, durch sie dachten zu entkommen.
Sie blickte auf den breiten schwarzen Rücken vor ihr und musste unweigerlich schmunzeln. Das Bild musste grotesk aussehen, eine Gestalt ganz in schwarz und als frontaler Kontrast dazu eine andere Gestalt ganz in weiß. Und beide befleckt vom Blut der Feinde.
Schon kam der schmale Spalt, der Ausgang aus dem Schild, in Sichtweite. Sin stutzte. Dort stand einer der anderen Kämpfer, sie hatte seinen Namen vergessen, aber sein weißtes "Go-Go" T-Shirt war ihr noch in Erinnerung. Er gestikulierte wild mit seinen Armen und deutete auf etwas hinter ihnen.
Sin drehte sich im Flug um und blickte in das hässliche Angesicht eines Insekts. Dessen Klinge zog eine gerade Wunde quer über ihren Bauch und riss den Kampfanzug auf.
Wie hatten es diese Biester nur geschafft, sich unbemerkt anzuschleichen? Waren sie schon zu erschöpft, um sie zu spüren oder war das etwa ein neues Teufelswerk ihrer Gegner.
Mit einem wütenden Aufschrei rammte Sin ihren Fuß dem Insekt in den Brustkorb und pulverisierte ihn mit einer gewaltigen Ki-Attacke. Sie flog jetzt rückwärts und sah so, wie sich noch zig andere materialisierten und auf sie zuflogen.
Wut packte die Tochter Eldars und wie eine Besessene fing sie an Kischuss für Kischuss abzugeben, ohne ihren Flug zu unterbrechen.

[Ramirez]

Die anderen waren größtenteils im Bad verschwunden und immer noch lümmelte Ramirez faul auf der Bank herum. Allerdings waren seine Augen längst nicht mehr geschlossen und er schlief auch nicht, wie er die ganze Zeit vorgegeben hatte.
Hier würde er keinen Schlaf finden. Mit einer fließenden Bewegung schwang er sich von der Bank und streckte seine Glieder. Dabei erblickte er Sam, die draußen saß und anscheinend die Sterne bewunderte. Er schlenderte lautlos zu ihr hinüber und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Sims ab und blickte ebenfalls zum Firmament hinauf. Ohne den Blick von den Sternen abzuwenden, fing er an zu sprechen.
"An was denkst du, wenn du die Sterne siehst? Meine Gedanken sind recht profan und wohl auch nicht gerade besonders gefühlvoll oder dergleichen. Wenn ich hinauf blicke, dann sehe ich das einstige Nightmarereich vor mir, dem unzählige Planeten angehörten. Na ja man merkt meine Erziehung. Ab und an bricht sie halt doch raus." Er wandte sich ab, um zu gehen. Auf dem Sprung drehte sich Ramirez nocheinmal kurz zu Sam um. "Tut mir leid, dass ich dich gestört habe, war keine Absicht."
Dann verließ er sie und schritt zum Bad hinüber. Einige Minuten später ließ er sich neben Rico ins warme Wasser gleiten und ließ das Wasser den Schmutz hinwegtragen.
 
[Diz, Azrael, Sin - Break or Fail]

Diz erschien in einer Ausfallbewegung neben Todesengel und der wütenten Frau und schlug ein paar Insekten weg. "Hm ... ist das vielleicht die zweite Phase ... ?"sprach er laut überlegend. Seine gelblichen Augen hatten mittlerweile vollständig den wütenden, racheerfüllten Blick verloren. Seine Kette die er wieder um seinen linken Arm gelegt hatte, zeigte ein paar Dellen. Ob das ein gutes Omen war oder nicht blieb erstmal unbekannt.
 
Finn
Mit blassen Zügen eines pathetischen Helden durchschritt er die Tür zum Badesaal, der ihn mit heissem Dampf und wohltuhend perlender Luft begrüßte, welche sich auf seiner Haut in kürzester Zeit zu Rinsalen keiner Bäche aus Schweiß und Wasser bildetten und seinen schmalen Leib herunter liefen, als würde er einen Teil des Gegebenen zu seinem Ursprung zurückführen.
Sein Schwert, sowie das weisse Haar hatte er nun vollständig abgelegt, gab einen atlethischen Köperbau gegen einen schmächtigen und sein narbenfreies Gesicht, gegen jenes das ihn an seinen Verlust erinnerte, auf, um aus dem Mantel des flüssigen Metalls zu treten und der Narretei und Schanz einen kurzzeitigen Dämpfer zu versetzten.

Der schimmerden violette Glanz seiner Augen fixierte einen kleinen ebenen Hocker und eine nackte Frau die mit Wasserkelle und einer Art Schwamm in der Hand bestückt war. Sein Rücken sehnte sich nach dieser Liebkosung, als würde er noch Fleisch und Blut sein, lebendig, traf es noch besser, doch hatte er nur spitzes Lächeln für solche Talfahrtgedanken übrig. Der Kree..Rico und Goukei waren anwesend und liessen sich nach ihrem Gutdünken in dieses Ritual ein oder nicht, er, Finn hingegend konnte es auf eine Weise nur erwarten, die einer künstlichen Manie oder getäuschten Sehnsucht gleichkam.

Vester
Es war stockfinster, kein Problem für den Nachtmahr, doch es lag dieser tranige Geruch des Todes in den Gängen dieses verlassenen Tempels und mit jedem Schritt, hinab in die Finsternis, wurde die vorgehaltene Hand immer nutzloser. Beissend war der Gestank als seine Füße das Ende der Treppe ereichten und auf dem inneren Sanktum setzten. Hier war Blut vergossen worden.

Die Fackeln waren seit einiger Zeit verloschen und selbst der Wind fegte nicht hier herunter um die bösen Geister zu vertreiben, die den lebenden die Sinne mit ihren bösartigen Fürzen vernebelten. Vester spuckte auf den körnigen Boden, der an einigen Stellen mit Pflaster und Lehm befestigt, stellenweise aber so aufgebrochen war, dass es sich nur schwer ersehen lies welche Baustoffe überhaupt verwendet wurden. Er stand farblos hier unten und sah sich nach einem Anhaltspunkt um, Torn, fest in seiner Hand.

Ich spürte etwas, nicht wirklich eine Aura, aber es kam dem Gefühl nahe, diesem frostigen, welches der Hund verbreitete. Der Hund makiert sein Gebiet, dachte Meloy abfällig und titschte mit dem Fuß den einzigsten menschähnlichen Leichnahm an der hier unten zwischen dem Glibber irgendwelcher B-Movie Insekten lag. Es war ein schmächtiger Mann mit schewarzem Haar und einer hässlichen Nackenwunde, die ihn wahrscheinlich den Daueraufhalt hier unten beschehrt hatte, doch kein Krieger der ein gewöhnliches Schwert Darkcross nannte, nur um sich einen falschen Traum erfüllt zu haben.

" Eine Verschwendung.." bemerkte Sateque als er den Toten herum drehte und sein jugendliches Gesicht betrachtete. Als Lebender dachte er, würde er so jemandem zu seinem Konkubinen machen oder wie einen Ziervogel in einen goldenen Käfig sperren, doch der Käfig in dem sich diese Seele nun befand war nicht durchschaubar. Da war noch was, es sah aus als hätte dieser makellose Körper doch einen gravierenden Makel. Etwas an seiner Stirn, es sah aus wie eine Art Hautkrankheit, wie abgeblättert lag seine Stirn und sie war merkwürdigerweise dunkler als der Rest seines Gesichtes. Vester konnte nicht umhin an dem Zipfeln dieser Scheinbaren Verletzung zu ziehen und war überrascht wie leicht es sich lösen lies, ja beinahe schon mit seinen Fingern zerfloss.
"Nein,...." flüsterte eine innere Stimme in Vester, die ihn davor warnte weiterzumachen, och es war schon längst Entschieden, er musste wissen was sich unter diesem flaschem Mantel verbarg. Dieses weisse Haar...dieses stolze Gesicht das erschlafft und leblos vor ihm lag. Das Gesicht des Hundes. Iven Darkcross, der Mann, der seine Liebe hätte retten können, lag tot in seinen Armen. Er fing an panisch zu grinsen, sah hier und da wieder auf das Gesicht, wollte Lachen, doch es blieb ihm im Halse stecken.

"NEIN!" Schrie er und schlug in das Gesicht des Toten, schlug wieder auf Iven ein bis geronnene Wundmale auf seinem Kopf zu sehen waren. laute Schläge halten durch die Dunkelheit und ein leises verzweifeltes Wimmern folgte...
 
[Schlachtfeld]

Als Shanté noch flüchtete, drei Insekten vor sich, zwei hinter sich, blitzte es hinter ihrem Rücken grell auf und eine Staubwolke und mehrere Insektenpanzerteile, gefolgt von dem ehemaligen besitzer jener Stücke, segelten in hohem Bogen an ihr vorbei. Gleich darauf krachte es noch einmal und der zweite Insektoid flog in einer grotesken Flugbahn an Shanté vorbei. Jener hatte aber nur ein bein verloren und versuchte sich aufzurapeln, kam aber nicht so ganz voran.

"Besser gings nicht, Shanté." rief Jeff's Stimme aus dem Scouter. "Lass die zwei Liegen, jetzt entkommen sie mir nicht mehr."

Die Gejagte, die nun wieder ausschliesslich Jägerin war, war kaum an den beiden verletzten Invasoren vorbei, als es wiederholt ein paarmal krachte und blitzte. Lediglich Brösel segelten dieses mal durch die Luft.

(auf dem Hauptschlachtfeld)

Kaum war das Kraftfeld aktiviert, als sich die Goliath Einheiten, gemäß ihres Befehls, vor der Lücke des Schildes sammelten. Zwei von ihnen, die nebeneinander am nächsten Standen, öffneten die Raketenschächte in ihren Schultern. Es waren nur kleine Projektile, aber wenn eine große Gruppe Gegner durch eine kleine Öffnung musste...
Der dritte von ihnen, der etwas weiter hinten saß, bemerkte die Annäherung der Insektoiden, die hinter Sin her waren. Ohne seine Beine zu bewegen wandte er seinen Torso um, zielte und schnarrte etwas. Einen Bruchteil einer Sekunde, eine Ewigkeit für eine Maschine, hielt er Rücksprache mit der KI der Prometheus, dann eröffnete er das Feuer.


[Gemuse]

Aki, die in einer Ecke des Balkons gesessen hatte, unbemerkt von Ramirez, der eben da gewesen war, legte sich zurück und sah auch in den Himmel. Wieder liess sie ihre Stimme sanft ein paar Worte singen, ehe sie gedankenverloren selbst auf Ramirez' Frage antwortete...obwohl er längst schon wieder gegangen war.

"Wenn ich zu diesen Sternen aufsehe bemerkte ich keinen Mond und die Entfernung zur Erde. Es sind andere Sternbilder. Ich bin viel zu selten daheim. Weiss der Teufel warum."

Ein kleiner Seufzer entrang sich ihrer Kehle, ehe sie inne hielt und sich ruckartig aufsetzte. Hastig horchte sie an ihrem Scouter.

"He, Sam," sagte sie aufgeregt, aber leise, "Rico scheint gerade die Saiya-jins, die im Bad sind, etwas ausquetschen zu wollen.
 
"Danke Jeff!", sagte sie, froh jetzt freie Bahn für die anderen drei vor sich zu haben, satt sich noch auf andere konzentrieren zu müssen. Sie konzentrierte sich gegenwärtig auf eines der Viecher und sammelte Energie. Ganz anders als bei Magie, musste sie sich hierfür mehr konzentrieren. Dann schoss sie den ersten Ki Strahl ab, und traf den Insektoid mit so einer Wucht, dass dieser sofort zerschmettert wurde. Aber genau in diesem Moment wurde sie selbst mit einer unglaublichen Wucht nach hinten gerissen und spürte wie sie gegen etwas hartes stiess. Wie konnte sie nur so blöd sein und sich nur auf einen dieser Viecher konzentrieren, dachte sie angesauert. Aber dafür war jetzt keine Zeit. Sie rappelte sie sich wieder auf und nahm die Verfolgung kurzerhand wieder auf! Die Verletzung an ihrem rechten Knie und am Arm bemerkte sie nicht, zu sehr war sie jetzt fixiert darauf, beide im übrig gebliebenen im Auge zu behalten und gleichzeitig die nächste KI Salve vorzubereiten. Mit zwei weiteren gezielten KI Strahlen vernichtete sie die zwei übrig gebliebenen und landete dann selbst. "Sind erledigt!", kam es schweratmend von ihr zurück. Sie unterdrückte die gegenwärtige Wut, die in ihr brodelte, absolut nichts nützliches getan zu haben. Der Kleine hatte sich vermutlich besser gehalten als sie und das war ja wohl wirklich demütigend!
 
FINN
Warmes Wasser ronn die Siluette seines Rades herab und mit zarghaften Bewegungen strich die Hand eines Könners über den Leib einer Bestie, verwöhnte ihn, bis er die Schulterblätter aus reiner Entspannung zusammenzog und sich einmal kräftig schüttelte. Sie stellten keine Fragen, woher er nun eigentlich kam, wo der andere hin war, es war Einerlei, nur diese fünf Minuten des Jetzt zählten zwischen den Badenden und den Problemen draussen, hinter der Tür. Wahrscheinlich spürte sie wie schwach er war, der schwächste unter den Kriegern.
"Danke, ich mache den Rest selber."
Finn setzte sich aufrecht hin und senkte seinen Kopf, die Sayajin beachtette ihn von diesem Moment aus nicht einmal mehr, wand sich dem nächsten zu, als hätte es den Menschen nie gegeben und wusch eine ihrer Schwestern. langsam schruppt er seinen Rücken und sah dann in das Bad in dem Rico und der Spross Eldars saßen. Light hätte ihm auch ein Kind geschenkt das nun in seinem Alter wäre...

"Ich hoffe ich störe die Herren nicht."
Er störte nicht, Rico, der Saya sprach mit einem dieser Gelehrten, welche in Darkcross Augen das Suma cum laude in Zeitverschwenden mit bravur bestanden und in zwölffacher Ausfertigung zum an die Wand hängen geschenkt bekommen hatten. Doch sie wussten einen Zweck zu erfüllen und aus diesem Grund sollte er sie wenigstens ein bisschen mehr respektieren, als er es in der Gestalt seines Bruders getan hatte.
"Na welche unserer Damen findest du am schärfsten ?" Er erwartete diesen einen besonderen Blick, der auf eine Frage dieser Art, zu werfen war, doch es kam keiner. "Ha, jetzt komm, ein Junge in deinem Alter wird doch den einen oder Anderen Blick aufs andere Geschlecht werfen." machte er Ramirez an und feilte mit dem Zeigefinger seinen Eckzahn am Unterkiefer. In diesen fünf Minuten zwischen hier und hinter der Tür, war es sein einzigster Belang, entgültig für sich zu klären, ob er den Jungen, um die vielen Ecken, die es in diesen Worten gab, richtig eingeschätzt hatte. Vielleicht wollte er aber auch nur mal für fünf Minuten den Freund spielen.
 
[Schlachtfeld - Battlefield]

"Stark" war der Gedanke, der ihm durch den Kopf Schoss, als er sah, wie Shanté es fertig gebracht hatte, einige dieser Insektoiden zu vernichten. Nicht nur stark sondern auch noch schnell war sie gewesen. Und er hatte sich eingebildet, er könnte ihr zu Hilfe kommen. Glück hatte er gehabt, als der Insektoid, gegen den er schon von Beginn an gekämpft hatte, in einem wegstehenden Pfeiler aufgespießt wurde und bewegungsunfähig war. Chin Fu hatte nur mehr ein paar konzentrierte Schläge benötigt, um ihn zu vernichten.

Er ging auf sie zu. Shanté schien von den Attacken der Insektoiden etwas mitgenommen zu sein. "Bist ... bist du verletzt?" fragte Chin Fu sie.

Inzwischen strömten die Insektoiden immer weiter durch das Tor. Zwar konnten sie durch das Schild nicht entfliehen, doch viele sahen, was hier auf dieser fremden Seite vor sich ging. Bevor sie von Raketen, Ki-strahlen oder sonstigen Angriffen verletzt werden konnten, flogen sie zurück durch das Portal. Zu spät bemerkten die Kämpfer, was vor sich ging.

Hiashi-sama bekam ein ungutes Gefühl. "Das hat etwas zu bedeuten" sagte er in seinen Scouter "die kommen bestimmt wieder zurück. Und dann wird es heftiger als zuvor. Seid auf das Schlimmste gefasst!"

[Gemuse - Nachtbad]

"...kam ich nicht durch ein Portal" sagte Patricio. Das konnte sich Goukei schon denken, doch das beantwortete nicht seine Frage. Doch er beschloss, es sich für die Zeit auf sich beruhen zu lassen, ein falsches Wort und es gäbe wohl einen Toten hier mehr ... wenn nicht sogar mehr.

"Wenn dies hier ein Gefängnis ist, so ist es wohl das komfortabelste, das ich je gesehen habe. Verzeiht die Frage eines verwirrten Fremden, aber ist dieses Festmahl und der Luxus eines Badehauses Teil eurer Gastfreundschaft, oder Teil der Henkersmahlzeit?" Rico hatte wohl Goukeis Aufforderung verstanden. Karfioru sah seinem nun erst seit kurzem Rassenbruder an. "Nun, normalerweise kommen hier nicht viele Besucher her" sagte er schließlich. Er schien viel beruhigter und ausgeglichener zu sein, als er im Wald war. Anscheinend hatte er irgendwas in der Zwischenzeit gemacht, um gelassener zu sein. "Ihr habt glücklicherweise den Status erhalten, den man wohl als Verirrten bezeichnen kann. Bis jetzt habt ihr keine Handlung begangen, die man als feindselig bezeichnen kann." Sein Gesicht zeigte ein ehrlich gemeintes Lächeln.

"Durch euren Status erhaltet ihr gewisse Rechte, die einem jeden Lebewesen zustehen. Außerdem leben wir praktisch im Überfluss, niemanden hier fühlt sich gestört, wenn wir unseren Reichtum teilen. Im Übrigen entschuldige ich mich für mein Verhalten bei unserer ersten Begegnung. Ich war schon lange unterwegs und deswegen wohl etwas überspannt und habe überreagiert." Bei diesen Worten verschränkte er die Arme und verbeugte sich. Es schien wohl eine um Verzeihung bittende Geste sein.

"Wenn ihr jedem Lebewesen Rechte zusteht ... warum müsst ihr dann die, die mit einem Raumschiff kommen, töten?" fragte Goukei, nachdem er sich an die Anwesenheit weiblicher Gesellschaft gewöhnt hatte. Karfioru richtete sich wieder auf. Er sah Goukei an. "Es hängt wohl damit zusammen, dass wir den Raum über den Wald so abgeschirmt haben, dass niemand hinkommen kann, besser gesagt, er wird vom Eintritt vom Weltall in die Atmosphäre an diesen Stellen oft genug gewarnt. Normalerweise kann man ohne Probleme über den anderen Kontinenten landen, ein Eintritt über unseren Wald wäre ein Frevel und ein Angriff auf unsere Angelegenheiten, wir dürfen nicht zulassen, dass ..." weiter kam er in seiner Erklärung nicht, eine Begleiterin stieß ihn etwas unsanft in seine Seite. Gerade rechtzeitig bemerkte er, dass er beinahe zuviel gesagt hätte.

"Nun" meinte er, als er sich wieder gefangen hatte, "ich glaube, ich habe es ausführlich genug erklärt. Wir lieben hier die Ruhe und den Frieden, allerdings lassen wir uns weder unser Selbstbestimmungsrecht nehmen noch irgendwelche Angriffe auf unseren Besitz dulden. Mehr kann ich dazu nicht sagen." Mit diesem Satz hatte er wohl das Gespräch beendet. Die Gruppe Saiyajin nahm ihre Sachen und gingen hinaus. Kurz, bevor er an der Tür angekommen war, drehte sich Karfioru noch einmal herum. "Erholt euch gut bis morgen. Wir werden dann wohl wieder aufbrechen, neuesten Informationen nach werdet ihr wohl morgen angehört." Dann schloss er die Türe hinter sich.

Kodoss, der mit seinem Gehör jedes Wort der Unterhaltung mitanhören konnte, ging zu Aki, Sam und Margrethe. "Ich hörte, dass ihr der Besprechung auch gelauscht habt" fing er an, "was haltet ihr davon? Irgendwie kann ich mich mit dieser Denkweise nicht identifizieren, obwohl sie plausibel wirkt."

Goukei sah auf die geschlossene Tür. Gedankenversunken starrte er dorthin, als ob er ein Loch mit Hilfe seiner Gedanken dort hineinbrennen versuchte. "Starrst du etwas jetzt noch den Mädchen nach?" hörte er Rico hinter sich sprechen. Sofort wurde er aus seinen Gedanken gerissen. "Nein, NEIN, sag mal, was glaubst du eigentlich?!?" hörte er sich selbst schreien. Als Priesterschüler, was gäbe er da für ein Beispiel ab. Dann merkte er, dass auch sein Schreien eigentlich unangebracht war. "Nein" fuhr er schließlich fort "ich habe mir nur überlegt, was wohl morgen für ein Tag werden wird ..." Durch ein Fenster fiel der Glanz der Sterne hinein.


[So, nur mal um Missverständnissen vorzubeugen: Karfioru ist KEIN Gelehrter, er ist nur ein kleiner, dummer, einfacher Gärtner ... aber vielleicht spielt er auch eine größere Rolle, als ihr jetzt glaubt ...]
 
[Gemuse]

Aki stand auf und wedelte sich einmal kurz über ihr Gesäß. Dann steckte sie den Scouter weg und sah Kodoss nachdenklich an.

"Was ich davon halte? pff..." machte Aki ein wenig abfällig. "Sie warnen zwar ihre Leute oft, ehe sie hier landen, aber eine andere Strafe wär meiner Meinung nach auch ausreichend gewesen."

Sie verschränkte die Arme. An Kodoss Gesicht sah sie, dass dieser Part ihrer Antwort wohl nicht derjenige war, den er hatte hören wollen.

Schnell fügte sie hinzu: "Und ich denke, dass sie uns absichtlich warten lassen. Ich wette, die wollen sehen, wer wir sind und ob sie uns doch beseitigen müssen. Du hast ja sicher auch gehört, dass Kafioru gesagt hat, keiner habe bisher feindselig gehandelt."

Sie machte eine vage Geste, die bedeuten sollte, dass sie sich selbst nicht sicher war. Einen Moment lang sah sie wieder hoch in den Himmel, dann zu den Anwesenden um sie herum. Vor allem Kodoss bedachte sie mit einem längeren Blick, da er wohl mit seinem Namekianer-Gehör besser bnescheid wissen musste, was um sie herum in dem Gebäude vor sich ging.

"Wir können wohl nicht viel machen, hm?! Dann ist es wohl besser, wenn wir uns schlafen legen, verkürzt auch das Warten."
Als Aki diese Worte sprache merkte sie, dass sie selbst auch müde war. Nicht unbedingt ausgepowert, aber etwas ruhiger Schlaf war sicher nicht schlecht, solange noch die Möglichkeit bestand.
"Nutzen wir doch die Möglichkeit hier einigermaßen ruhig zu schlafen, wer weiss wie oft wir das noch können. Mich jedenfalls hat zum Beispiel die Umstellung auf diese höhere Schwerkraft viel Energie gekostet. Und was ist mit dir, Sam? Dich scheint die Aufregung auch ein wenig mitgenommen zu haben. Schätze es wird noch einiges auf uns zu kommen."
 
[Diz, Azrael, Sin - Schlachtfeld, Short Break]

Diz hatte sich hingesetzt und hatte seine Energie komplett konzentriert um sich zu regenerieren. "Es wird schlimmer kommen ... jetzt wissen sie, dass wir hier auf sie warten. Aber sie wissen auch das sie uns nicht überrollen können, zumindest nicht momentan."sprach Diz in den Scouter. "Ich vermute, bei voller Belastung hält das Schild höchstens 3 Minuten - wenn sie mit so viel Kraft wie möglich dagegen kommen. Diese Kreaturen haben nämlich nur Zerstörung und Chaos im Sinn. Andere Insekten ihrer Art waren vor 20 Jahren der Grund meiner Verurteilung, weil sie dazu führten, dass ich das frühere ruhige Leben und Eltern von jemanden vernichtete und so auch die Erinnerungen daran verschwunden waren."sprach Diz.
 
[Gemuse Balkon]

Nachdem Ramirez geganngen war hatte Sam über seine Frage nachgedacht. Er hatte sie nicht gestört eher im Gegenteil sie genoß seine ruhig Art, vielleicht weil sie selbst viel zu aufgedreht war. Als Aki nach einiger Zeit anfing zu sprechen musste sie ihr Recht geben im Angesicht solche eines schönen Nachthimmels hatte man das Gefühl klein und unbedeutend zu sein man merkt wieder das es Dinge gab die einemwichtig sind aber die man viel zu sehr vernachlässigte. Die Worte des Nightmare jins gingen ihr nicht aus dem Kopf sie empfand sie als sehr Gefühlvoll Stolz um genau zu sein. Es war nicht nur seine Erziehung sondern ein Teil von ihm war immer noch stark an seiner einstiegen Heimat gebunden. Verdammt dieser Kerl schaffte es doch glatt das sie einen wohligen Schauer empfand.


Aki hob ihren Scouter die Feuerdämonin hatte ihren nicht dabei aber um etwas zu hören brauchte sie ihn auch nicht. Als das Gespräch geendet hatte kam Kodoss zu ihnen auf den Balkon seine Antennen vibrierten noch leichtsie lauschte dem Gespräch zwischen ihm und ihrer Freundin." Nutzen wir doch die Möglichkeit hier einigermaßen ruhig zu schlafen, wer weiss wie oft wir das noch können. Mich jedenfalls hat zum Beispiel die Umstellung auf diese höhere Schwerkraft viel Energie gekostet. Und was ist mit dir, Sam? Dich scheint die Aufregung auch ein wenig mitgenommen zu haben. Schätze es wird noch einiges auf uns zu kommen." Müde erhob sich Sam und folgte Aki kurz bevor sie in den Saal zurück kam drehte sie sich noch einmal zu Kodoss " Ich weiß nicht was auf uns zu kommt aber eine Gesellschaft die sich einer seits so freundlich offen und in Harmonie mit allen giebt aber auf der anderen Seite eine Todesstrafe befürwortet ist mir perönlich etwas unheimlich." Die verschränkten Arme und das leichte Nicken des Namekianers zeigte das er ihre Meinung wohl teilte. Sam kuschelte sich in das Bett das neben Akis Stand sie wahr müde aber konnte nicht wirklich schlafen. Aki murmelte noch ein schlaf schön das in einen gähnen unterging drehte sich um und schlief. Sie lauschte noch den Stimmen ihrer Begleiter aus dem Bad.
 
[Cloud - Schlachtfeld]
Cloud sah sich die ganze Zeit das Schauspiel nur an, der Rest schien ihn und seine Untätigkeit nicht wirklich zu bemerken, da sie alle zu beschäftigt waren. Cloud wollte gerne helfen, doch gleichzeitig wollte er es nicht. Er empfand es als sinnlos in diesen Kampf einzugreifen ehe er nicht wusste, warum diese Insekten überhaupt hier waren, aus welchen Gründen sie hier waren, was ihre Absichten waren, oder genauer gesagt, welchem Befehl sie folgten und was dessen Absichten waren.
Cloud hatte das Gefühl er müsse an einen Ort, an den er eigentlich nie wieder wollte, um vielleicht mehr über das Geschehende herauszufinden, ein Wort, mit einer Bibliothek wie er sie sonst im ganzen Universum nirgendwo vorfand, ja, er musste zurück nach Arch, dem Planeten seines Vaters.
 
"Ich fühle mich, als wäre grade ein solches Viech auf mich draufgefallen!", sagte sie mürrisch, weil ihre rechte Körperhälfte vom Aufprall immer noch schmerzte. "Aber ich kann noch alles bewegen!", versuchte sie Chin Fu zu beruhigen. "Du scheinst auch noch ganz zu sein?!", meinte sie zu ihm und musterte ihn dabei noch genau. Aber er schien keine schwere Verletzung zu haben. "Vielleicht holen sie Verstärkung?", fragte sie halblaut. "Oder neue Anweisungen!", meinte sie dazu mürrisch.
 
[Schlachtfeld]

"Was die Biester auch tun," kam Jeff's Stimme, nun wieder ruhig und freundlich, über den Scouter, "ihr solltet zusehn, dass ihr die Überlebenden findet. Ich habe ein paar Lebenszeichen auf dem Scanner, aber ich kann sie nicht genau orten. Warscheinlich durch die Reststrahlung der Schüsse und des Absturzes. Seid vorsichtig. Wenn der Reaktor des Schiffes ein Leck hat sind die Überlebenden vielleicht verstrahlt. Fasst sie nicht an, wenn ihr sie nicht scannen könnt."

Er tippte einige Befehle in seine Konsole und starrte auf den Bildschirm. Da war das Wrack, dort die Krater, die er selbst vor ein paar Minuten hatte entstehen lassen. Und Lebenszeichen. Irgendwo

"Sie sind in der Nähe, mehr kann ich auch nicht sagen."


[Gemuse]

Sie hatte nicht lang geschlafen, als sich durch die samtene Dunkelheit hinter ihren Augenliedern ein Traum heranschlich, der sie zusammenzucken liess.
Aki schlug die Augen auf und versuchte fest zu stellen, ob sie wach war oder schlief. Einige Sekunden war sie noch benommen, dann sah sie zur Seite.

"Du bist ja noch wach, Sam." raunte Aki leise, sanft und ein wenig verschlafen. "Was beschäftigt dich?"

Sie rieb sich die Augen und blinzelte um den Schlaf zurück zu drängen, der iweder vage an ihrem Bewusstsein zupfte, deutlich machte, dass er sein eben erobertes Reich für die nächsten Stunden behalten wollte. Aber Aki wollte noch nicht wieder einschlafen. Sie konnte Alpträume nicht ausstehen. Im Traum hatte sie keine Kontrolle über sich, dort verfolgten sie all die Ängste, die sie im wachen Zustand durch feste Materie und ihren Willen bezwingen konnte. Aber wenn sie schlief, wenn ihr Geist auf Pfaden wandelte, die nur wenige beschreiben und noch weniger nach ihrem Willen erkunden können, war sie nicht mehr die starke Saiya-jin Kriegerin, die sie jetzt war, auch nicht die Polizistin, die sie vor vielen Jahren war. Dann war sie das kleine Mädchen, die kleine Aki, die mit dicken langen Zöpfen angstvoll das Traummonster ansah und sich wünschte aufzuwachen. Vermutlich kannte jeder das gefühl...oder fast jeder. Aber sie mochte es nunmal nicht, ob sie nun 20 oder 2 war.

"Ich träum nur manchmal schlecht. Ich fühl mich oft alleine und bin das dann auch im Traum. Das ist furchtbar. Aber ist wieder gut." meinte sie leise und lächelte. "Schätze in dem Punkt bin ich immernoch nicht richtig erwachsen. Immerhin hab ich kein Plüschelefanten dabei." Ein schlemenhaftes Grinsen huschte über ihre Züge, soweit man sie erkennen konnte. Man sah nicht viel. über der Decke lugten zwei Augen, eine Nase und gerade so ein Mund unter den schwarzen Haaren hervor und irgendwo hinter Aki wiegte sich eine Nußbraun-pelzige Schwanzspitze langsam hin und her.
 
[Bad]

"Ha, jetzt komm, ein Junge in deinem Alter wird doch den einen oder Anderen Blick aufs andere Geschlecht werfen."

Bedächtig antwortete der Nightmare.
"Einen Blick werfen? Wozu? Blicke lohnen sich bei interessanten Menschen, bei interessanten Frauen wohl besser gesagt. Außerdem wird mein Leben noch ewig dauern, da wird mehr als nur ein Blick abfallen, jedoch nicht für eine von diesen. Ihr Körper ist zwar optimal für eine Kriegerin, wie man es wohl bei einer Sayajinfrau erwarten muss, aber ihnen fehlt jede Emotion, jede Leidenschaft. Ich finde, eine Frau muss mich interessieren und zwar durch ihre Art, ihr Verhalten, ihren Stolz. Was ist schon eine körperliche Hülle. Gerade du solltest das wissen oder?"
Ramirez erwartete keine Anwort, sondern grinste nur, dann blickte er zu einem der Fenser, aus dem dicken Rauch von ihrem Baden aufstieg.
"Draußen wird es Nacht. Ich liebe die Nacht, in ihr bin ich in meinem Element. Hoffentlich hast du heute nacht keinen Alptraum ", kicherte Ramirez und streckte sich. "Aber keine Angst, ich werde mich wohl auf den Balkon oder woanders hin verziehen. Bin nunmal ein Nightmare-jin, ein Alp und ich kenne bisher keinen, der neben mir ruhig schlafen konnte."
 
[Alle Schlachtfeldkämpfer - Erde -> Reinforcement]

Seine Wunden hatten sich geschlossen, als Diz in einer wirklichen Kurzfassung seine Verbindung zu den Insekten erzählt hatte. Von weitem kamen nun wieder Hubschrauber angeflogen, die ein Dutzend Soldaten entluden. Diese kamen sofort zur Hauptgruppe gelaufen und formierten sich. Jeder trug eine Bazooka-ähnliche Waffe, als auch zwei Roboter abgeladen wurden, die gut zwei köpfe kleiner waren als die Kampfmechs von der Prometheus. "Special Force 52 meldet sich zum Einsatz Herr Krat ... ähem Diz. Johnson hatte sich sofort an die Arbeit gemacht." Diz nickte dankend. "Gut, momentan scheinen wir eine kurze Ruhepause zu haben, wo die anderen Soldaten und wir etwas Kraft tanken können, stellt euch zu den anderen Artilleriegeschützen."sprach Diz, während die Soldaten nickten und sich auf den Weg machten.

Ein paar fragende Blicke richteten sich auf ihn, bevor Diz zur Erklärung ansetzte. "Als ich bemerkt hatte, wie sich die Insekten scheinbar unbemerkt an Sin anschleichen konnten, gab mir das bedenken und ich habe sofort ein paar Leute angefordert, welche Schockimpulswaffen verwenden können. Falls also diese Insekten sich unsichtbar machen können oder sich nur tarnen, wird das Gebiet komplett statisch eingedeckt werden. Die Mechs werden davon nicht betroffen werden, sowie die restliche technische Ausrüstung.
 
[Gemuse Schlafsaal]

Die Feuerdämonin kuschelte sich unter ihre Decke und drehte sich zu Aki. " Ich bin grad so am Überlegen" Die Sajiajin Frau blickte sie verwundert an und zog die Decke etwas aus dem Gesicht "Über was den ? " Sam lachte leise "Naja heute morgen bin ich noch an einem Strand festgessesen mitten in der Pampa und keine Ahnung was ich mit mir Anstellen sollte" Bei dieser ERinnerung musste sie leicht grinsen "Dann ging alles auf einmal ziemlich schnell SChockwelle abfackeln der Insel Eldar Sin und Rico nen Feuerball vor die Nase knallen und jetzt ..." sie machte ein kleine dramaturgische Pause " lieg ich hier in einem weichen Bett neben einem Menschen der meine Freundin geworden ist mit Gefährten die mich mögen trotz meiner Kräft oder vielleicht gerade deshalb und bin dabei die Erde zu retten" Sie strich sich eine ihre widerspänstigen Locken aus dem Gesicht. "Das nenn ich mal einen drastische Lebensveränderung" Aki grinste nun auch und nickte "Du hast Rico aber nett begrüßt " Sam grinste leicht "Ich hasse es wenn man mich direkt übergeht obwohl ich vor der Person steh aber naja" Sie zuckte leicht mit den Schultern " Schlaf weiter Aki ich hol mir noch ein Glas Wasser."

Leichtfüssig sprang sie aus dem Bett und tapste in den großen Saal der jetzt leicht abgedunkelt war. Sie schnappte sich eine Karafe Wasser und ein Glas, mit beschwingten Schritten ging sie wieder auf den nun verlassnen Balkon. Der Garten der diesen Balkon säumte glänzte sanft im Sternenlicht und durch den leichten Nebel am Boden erschienen tausende kleiner Tropfen die das Licht in allen Farben wiederspiegelte. Sam trank in großen zügen das Wasser sie war einfach zu aufgedreht zum Schlafen zu viel war heute passiert. Ihr Blick verfing sich wieder in den abermillionen funkelden Sternen.
 
[Gemuse]

Als Sam noch am rausgehen war sagte Sam ihr noch hinterher: "Ich hätte wohl am allerwenigsten Gedacht, dass Reise ein solcher Glücksfall für mich werden würde. An der Grenze zur Vernichtung finde ich neue Gefährten und eine Freundin. Ich war jahrelang allein. Danke Sam."

Die letzten Worte waren nur noch gemurmelt. Aki fielen die Augen wieder zu. Die Gedanken an schlimme Träume waren verflogen. Als der Feuerteufel Namens Sam auf dem Balkon stand war Aki schon wieder fest eingeschlafen und kümmerte sich zumindest für ein paar Stunden nicht mehr um die Grauen und Gefahren, die noch kommen würden.
 
[Diz - Short History Lesson]

"Kennen wir diese Person, die den Schicksalsschlag erlitten hat."fragte einer der Kämpfer Diz, der schweigsam nickte. "Ja, diese Person befindet sich momentan mit Rico und seiner Crew auf Universumsreise um die Gelehrten zu suchen." "Watashi no honto no name wa Kratos de gozaimasu - Mein wahrer/richtiger Name ist Kratos." "Ich habe auf ihren selbigen Wunsch die Eltern von deinem "Bruder" seiner Begleiterin auf den Gewissen, als vor 20 Jahren Insekten unsere Heimat angriffen, wie ich bereits erzählte. Darauf wurde ich vors intergalaktische Gericht in der Hauptstadt der Erde gestellt und zur Haft verurteilt."sprach Diz und blickte zum Himmel (OT: ists auf der Erde eigentlich auch Nacht?). "Ein Mann names Yue hat mir schließlich ein Angebot gemacht, worauf ich freikam und für die Regierung gearbeitet habe. Ich plane nichts böses, Sam wird alles erfahren nachdem die Reise vorbei ist und alles wieder Normal ist, sie wird selbst entscheiden wie schnell alles ans Licht kommt. Bis dahin bitte ich euch nichts zu verraten."

Seine gelben Augen funkelten leicht traurig beim Rückblick an die Ereignisse. <Ich hoffe, euch geht es gut ... > flüsterte Diz telepathisch.
 
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