[Forum RPG] Prelude of a catastrophe: The Reliquie of Antarus (Hauptthread)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[Azrael, Shanté - Konfrontationen]

"Besser.", war das knappe Kommentar de Kree-jins, als die junge Frau aus dem Schatten hervortrat und sich blicken ließ. Augenscheinlich handelte es sich wohl um einen ganz gewöhnlichen menschen, doch Azrael wusste nur allzu gut, dass der erste Eindruck oftmals sehr falsch sein konnte. Seine feinen Sinne konnten eine Senergie spüren, die nicht zu einem gewöhnlichen Menschen passte. Auch die fließenden Bewegungen des Sprunges hatten irgendwie zu viel Kraft und zu viel Eleganz, als dass sie ein gewöhnliches Mädchen sein konnte. Außerdem fiel Azrael eine weitere Tatsache auf.

"An dir haftet der Geruch von eingetrockneten Blut, das ich bis hier schmecken kann. Aber es ist nicht das Blut dieser Monster. Entweder bist du verwundet, oder du hast jemanden verwundet. Vielleicht sogar getötet. Ich habe dich nicht auf den Schlachtfeld gesehen. Bist du hergekommen, um den Kampf zum Schutze dieser Welt aufzunehmen, oder um diesen zu boykottieren? Erkläre deine Absichten, Mädchen.", hielt Azrael der jungen Frau entgegen.
 
[Diz - Schlachtfeld -> Prometheus]

"Ich mache mich auf dem Weg. Schau das du dich beeilen kannst, noch sind sie zwar nicht hier, aber es wäre vorteilhafter den Überraschungsmoment etwas zu entschärfen."sprach Diz, während Johnson nickte. Draußen angekommen verschwand Diz wieder und warpte sich kurz zum Schlachtfeld. "Beinahe hätte ich es vergessen."flüsterte er und legte eine Hand auf den Boden. Seine rechte Hand begann kurz zu leuchten, als Diz eine Impactwelle über das Schlachtfeld beförderte, sodass die noch vorhanden Insekten, die aus den großen rausgekommen waren pulverisiert wurden. "Hoffentlich sind zu viele nicht entkommen ..." Letztendlich erschien Diz wieder auf der Prometheus und lief zu der Gruppe. "Johnson wird sehen was er organisieren kann. Und was mich betrifft, werde ich hier bleiben und die Insekten mit den Anderen aufhalten."erläuterte er.
 
[Hangar]

Rico und Sam drehten sich um und gingen in Richtung des anderen Hangars. Aki blieb still und überlegte einige Sekunden lang, ehe sie wieder sprach.

"Jeff?"

"Ja, Aki?"

"Er sagte, eine Invasion. Hier. Der Planet wird sich in eine wahre Hölle verwandeln."

"Das hat er gesagt."

"So wie er es gesagt hat klang es nicht danach, als würde eine Flucht helfen."

"Ganz genau, Süße. Er klang sehr danach, als könnten wir sein, wo auch immer. Wenn die hier draufgehen...hält uns wohl für nich sehr gescheit der Junge."

"Ich glaub schon, dass er weiss, dass wir einiges erraten. Immerhin weiss er, dass wir gesehen haben, was unten passiert ist. Warum sollten so viele von diesen komischen Viechern sich hier alleine abmurksen lassen, wenn sie nichts größeres planen?"

Wieder trat einige Momente schweigen ein. Aki's Blick haftete immernoch auf Rico und seiner Begleiterin.

"Ich denke, ich weiss, was wir tun." meinte Aki schliesslich.

Jeffs Knopfaugen blitzten auf, als er Aki, bzw. ihr Ohr, ansah.
"Und was werden wir tun?"

"Du wirst in die Lager der Prometheus gehen und dir die benötigten Teile besorgen. Da er gesagt hat, dass man aus diesen Teilen eine zweite Prometheus bauen könnte, werden ein paar andere teile sicher nicht fehlen. Du wolltest doch die Schilde und den Hauptdisruptor schon lange aufmotzen."

"Ich glaube ich mag deinen Plan."

"Und wenn du alles vorbereitet hast, dann wirst du der prometheus helfen, diesen Kerlen, wenn sie hier erscheinen, ordentlich einen vorn Latz zu knallen."

"Oh ja, ich mag deinen Plan."

"Ich werde Rico und seinen Leuten auf Neu-Namek helfen. Ich bin Kopfgeldjägerin und wohl besser dafür geeignet. Du wirst hier wohl ein schönes Feuerwerk veranstalten können."

Aki hielt Jeff eine Hand hin und er schlug ein...auch wenn es ein wenig seltsam aussah.

"Wir sind verrückt." meinte Aki.

"Jap, aber wir sind wieder im Geschäft." antwortete Jeff, nickte seiner Partnerin noch einmal zu und flatterte dann in Richtung Tür zum Gang, während Aki Rico hinterher eilte.
Nach einigen Schritten hatte sie aufgeholt und lief erst schweigend neben den beiden anderen her. Dann holte sie Luft.
"Rico, ich weiss, du kennst mich nicht, aber so wie du eben geredet hast, sieht es nicht so aus, als könnte ich dieser Invasion irgendwie entgehen. Jeff wird hier helfen und ich werde mit nach Neu-Namek gehen, wenn ich darf. Ich bin Kopfgeldjägerin und es wäre nicht meine erste Rettungsmission. Und vielleicht kannst du mir ja zeigen wie ein Saiya-jin zu kämpfen hat." fügte Aki mit einem Seitenblick auf Rico's Affenschwanz hinzu. Dann schüttelte sie den Kopf und seufzte.

Immerhin hatte dieser Captain mit seiner Erlaubniss für die Ersatzteile ihr Zuhause gerettet. Und es schien wirklich so, als könnte er Hilfe gebrauchen...je mehr, desto besser. Davon abgesehen würden sie und Jeff eh nicht dahin zurück können, wo sie herkamen...
 
Resigniert zog sie eine Augenbrauen hoch, angesichts dieses Befehlertons den dieser Kerl draufhatte. "Rede mit mir in einer normalen Tonlage weiter und du erntest mehr Früchte als jetzt!", kam es bissig von Shanté. Schon allein die Frechheit, die er besass, dass er sie so respektlos anredete, liess ihre Wut aufkochen. Dazu kam, dass er sie wohl gerade durchschaut hatte, was ihre Körperverfassung betraf. Aber von all dem Ärger liess sie sich nichts anmerken. Sollte er doch in ihr ein junges Mädchen sehen, dass die Erfahrung eines bockenden Fohlens hatte.
 
[Rico, Aki, Sam - Hangar]

Rico gab nickend seine Antwort. "Gut. Ich hatte so etwas fast schon angenommen... Fang!" Mit diesen Worten nahm er seinen Scouter von seinem Ohr und warf ihn Aki zu. Als er ihren fragenden Blick bemerkte, sagte er nur ruhig: "Behalte ihn, oder gleich die Frequenzen mit deinem Funkgerät ab. Wir wissen nicht, was auf dieser Mission passieren kann, daher sollten wir ständig eine Möglichkeit der Kommunikation haben."

Mit einem leichten Grinsen schnappte sich Rico einen weiteren Scouter aus einer der Kisten im Lagerraum und setzte diesen auf. Sich den drängenden Blicken Sams bewusst, fügte er noch kurz hinzu: "Nur bei der Sache mit dem kämpfen werde ich dir wohl kaum behilflich sein können. Streng genommen bin ich auch erst seit einer kanppen Stunde ein Saiya-jin..."


[Azrael, Shanté - Stolz]

Azrael musterte die junge Frau erneut für einige, lang erscheinende Augenblicke, bevor er leise und dunkel lachte, seinen Kopf schüttelte und sich ein letztes Mal an Ché wandte.
"Ich verlasse mich auf dich, Waffenbruder.", schallte seine Stimme kurz, bevor er sich langsam in Gang setzte und zu der jungen Frau hinwanderte.
"Du bist stolz.", sagte er im Gehen, "das ist gut. Aber auch gefährlich. Du willst respektvoll behandelt werden? Dann zolle auch meinem Kameraden und mir Respekt. Sich im Schatten anzuschleichen gebührt sich nicht und Sich bei einem Gespräch nicht vorzustellen ist ebenso unhöflich... Mein Name ist Azrael und ich nicht an diesen Platz der Geschichte zurückgekehrt, um einen Kampf zu führen. Eine Schlacht zu planen, ja. Eine Linie der Verteidigung vor den Inversoren zu errichten, ja. Das waren meine Absichten. Aber es steht mir nicht im Sinne, mich mit einer jungen Dame zu streiten, die sich - ihrem Geruch nach zu urteilen - gerade mit einem Pack Hunde oder Wölfe angelegt hat. Denn das... ist nun wirklich nicht von Belang."

Keine zwei Meter vor Shanté war der schwarz gekleidete Kämpfer zum Stillstand gekommen. Er leiß eine Sekunde verstreichen, bevor er seine Rede mit dunkler Stimme vervollständigte.
"Ich frage dich also ein zweites und letztes Mal, bevor ich mich wichtigeren Dingen zuwenden muss: Bist du gekommen, um zu helfen, oder um zu stören?"
 
Aki drehte den Scouter kurz in den Händen, zuckte dann die Schultern und ersetzte den neuen durch ihr eigenes Headset. Genaugenommen war ihr eigenes Set ebenso Scouter wie Funkgerät, aber wenn das eine Schaden nahm...
Schnell speicherte sie noch die Frequenzen des Scouters in ihr Headset, ehe sie es sicher verstaute.
Dann wandte sie sich wieder an Rico. Er sah ein wenig seltsam aus, wenn man ihn mit einem Auge normal und mit dem anderen durch eine grüne Scheibe betrachtete.

"Wie, seit einer Stunde Saiya-jin? He, moment mal, willst du mich veralbern? Sowas gibts doch eigentlich nicht. Ich meine, okay, ich bin auch erst seit nichtmal drei Jahren im Körper einer Saiya-jin, und hab schon so einiges erleben müssen bei Dates unterm Vollmond, aber so eine Geschichte kann doch nicht so schnell zweimal passieren, oder?!?"

Aki stoppte ihren Redefluss und stierte zu Rico. Dann wandte sie ihren Blick zu Boden.

"Die Welt ist verrückt. Wenn du mir noch erzählst, dass ein verrückter Wissenschaftler, wie er im Buche steht dran Schuld ist, dann renn ich sogar vor euch allen zu Fuß nach Neu-Namek um ein wenig Action zu erleben. Sonst dreh' ich wirklich ab, verflucht."

Als sie merkte, dass sie sich ein wenig hatte gehen lassen entwich ihr ein kleines 'ups' und sie grinste Rico an.

"Verzeihung, Captain."
 
[Frachtraum 2 - The Gathering]

Langsam aber sicher kamen alle, die die Meldung von Rico gehört hatten und noch immer fähig waren, sich fortzubewegen, zum vereinbarten Ort. Goukei, Margrethe standen schon beisammen, abwartend, wo die anderen waren, die sie nun begleiten wollten.

[Johnsson - Mobilization]

"Achtung, Achtung! Eine wichtige Durchsage!" tönte es durch alle Radio-, Fernseh- und sonstigen Sender der Welt, kurz nachdem Diz seinen Besuch getätigt, hatte. "Seit ein paar Minuten befinden sich die Erdstreitkräfte in Alarmstufe eins, ein Angriff auf den Planeten Erde steht kurz bevor. Alle verfügbaren Einheiten werden einberufen, sie sollen sich bei ihren kommandierenden Stellen melden. Alle Kampfsportmeister werden gebeten, so schnell sie können sich bei der Stelle S:01 zu melden. Jegliche Hilfe von Seiten der Zivilbevölkerung wird dankend angenommen, bitte an die zutreffenden Stellen wenden. Das Gebiet RF 93/78 CH wird ab sofort zum Sperrgebiet erklärt, ohne ausdrückliche Genehmigung hat dort niemand Zutritt. Ich wiederhole ..."

Sofort setzten sich die Streitkräfte, vor allem die Schwere Artillerie, die Panzer, die Flugeinheiten und die Raketengeschütze, in Richtung Schlachtfeld in Bewegung. Die Bevölkerung, die schon lange nicht mehr eine so riesige Armee gesehen hatte, wurde gleichzeitig von Furcht als auch von Hoffnung erfüllt, da sie noch nicht den Grund dieses Vorgehens kannten ...

[Ja, ich weiß, wenig kreativ, aber anscheinend kann niemand von euch eine richtige Mobilmachung durchführen, vielleicht fällt ja dem ein oder anderen eine spezielle Elite-Einheit mit Laserwaffen ein, die dem Kampf noch unterstützen könnte ... wer weiß, vielleicht finden sich sogar noch einige Relikte aus dem Kampf gegen Johnsson, wer weiß ^^]
 
"Ich habe mich nicht absichtlich im Schatten rumgeschlichen", sagte sie nur und schnaubte wütend. Schlussendlich kam sie aber doch an den Punkt an dem sie fand ihre Absichten wenigstens zum Teil preiszugeben. Schon allein der Punkt, dass er von Mitkämpfen oder Gegenkämpfen sprach, liess sie ein wenig stutzen. Fast so als würde dieser Planet bedroht werden. Sie musste zugeben, sie hatte wenig Ahnung von diesen Bedrohungen, da sie sich in letzter Zeit keineswegs darum kümmert hatte. Aber vielleicht war es auch Zeit etwas anderes auszuprobieren.

"Ich bin Shanté, eine umherreisende Kämpferin. Meine Absichten sind, sehr zu deinem Glück, in jeglicher HInsicht friedlich. Das heisst im Klartext, ich kämpfe mit euch und nicht gegen euch!"
Sie wendete ihre Blick nicht von ihm ab. Warum sollte sie auch, sie hatte das Gefühl, dass er das genau wollte. Es war es zum einen eine reine Prinzipfrage, aber das störte sie jetzt nicht im Geringsten. Sie war zu gespannt, wie ihr Gegenüber reagieren würde.
 
Die grünen Augen musterten die neue Begleiterin die so erschrocken auf Ricos antwortreagiert hatte. "Denk dir nichts dabei er ist wirklich erst seit einer Stunde ein Saiya-Jin is ne lange Story" Ihr blick wanderte kurz zu Rico der ihr mit einem Nicken klar machte das sie es erklären konnte "Pass auf kurze rede langer Sinn Rico hat sich lange Zeit mit einem anderen Kämpfer einen Körper geteilt der heißtAzrael da wir nun verstärkung brauchen und die zwei sich nicht immer ganz einig waren wer jetzt die Oberhand hat, haben sie diesen Körper erschaffen und Rico war der jenige der ihn bekommen hat. Siehst alls total einfach" Akis Blick sprach Bände von verwirrheit über missglaube war dort alles zu sehn. "Das kann doch.." Rico unterbrach sie "Es ist wahr aber es würde jetzt zu viel Zeit in Anspruch nehmen dir alles zu erklären und Zeit uist etwas was wir nicht haben"

Sam spielte wieder mit einer ihre weißen Locken was sie wohl dort draussen erwarten würde. Sie musste zugeben das sie schon etwas Angst hatte vor dem Unbekannten aber es war imme rnoch besser als hier im Weg zustehn.
 
[Hangar]

Aki grübelte immernoch über Ricos Geschichte. Bis sie schliesslich auf den Punkt kam, an dem sie bis jetzt immer gelandet war. Sie war jetzt eine Saiya-jin. Ihr früherer Körper, der der Polizistin, war tot, und auch die Seele der Kämpferin war den Weg alles sterblichen gegangen. Im Grunde genommen hatte dieses Experiment ihr das Leben gerettet. Sie war jetzt nunmal sie selbst. Und auch Ricos "Weg" in seinen jetzigen Körper schien, wenn auch sie fast nichts davon wusste, durchaus genauso notwendig gewesen zu sein.

Sie versuchte die Gedanken darüber abzuschütteln. Über solche Phänomene konnte sie sich mit Rico auch noch später unterhalten. Jetzt war ein Job zu tun.


[Ersatzteillager der Prometheus]

Durch die einsamkeit der Ersatzteillager des Schlachtschiffes hallten hin und wieder entzückte Ausrufe. Sie stammten allesammt von Jeff. Ganz im Stile einer Ratte betrachtete und benäselte er jedes Ersatzteil ganz genau und checkte es noch einmal mit einem Scanner, ehe er es mit einem erstaunlich fortgeschrittenen Antigravprojektor in einer kleinen Armmanschette in einen Wagen hievte.

"Hach, wie lange ist das her, dass ich in einem so gut ausgerüsteten Lager war? Monate bestimmt. Wenn Aki nur hier wäre, die würde komplett durchdrehen. Dieser Rico ist echt zu beneiden."

Und so ging es in einem fort. Zuerst landeten einige kleinere Triebwerkskomponenten in dem Wagen, dann ein paar Sachen um kleinere Hüllenschäden auszubessern, schliesslich machte sich Jeff noch über die Waffenabteilung her.

"Gnihihihi, das ist ja vom feinsten hier. Damit puste ich unseren alten Rostkübel in Höhen, die er nie für möglich gehalten hätte."

Endlich, nach einiger zeit steuerte Jeff den Wagen durch die Gänge wieder dem Hangar entgegen. Der Captain der prometheus hatte nicht gelogen, es waren mehr als genug Teile da, dass Jeff die Lucifer hätte komplett überholen können und man trotzdem die Prometheus noch hätte aufmotzen können. Aber leider schien Zeit hier ein entscheidendes Problem zu sein. Jeder war in Hektik, auch wenn trotzdem einige stehen blieben und verwundert die geflügelte Ratte anstarrten, die mit einer, mittlerweile wieder bernnenden, Zigarre im Maul und fröhlich summend auf einem automatischen Wagen trohnte. Doch diesmal ignorierte es Jeff und paffte genüsslich weiter, in gedanken schon lange in den innereien seines Schiffes versunken. Ja, die Verstärkung für die Prometheus würde stärker ausfallen, als die Leute hier alle dachten.
 
[Frachtraum 2 - Das Portal]

Kaum waren die drei Kämpfer durch die Tür in den angrenzenden Frachtraum getreten, wurden sie bereits von Goukei und der einen Gelehrten, Magarethe, erwartet. Bevor die Frage aufkam, stellte Rico die neue Mitstreiterin vor. Danach sah er sich ein wenig um. Ramirez, Eldars Sohn, fehlte noch. Er wollte nicht mehr allzu viel Zeit auf diesem Planeten verschwenden, war sich aber im selben Moment sicher, dass der Nightmare-jin bald auftauchen würde. Er und vielleicht noch andere Mitglieder, die sich kurzerhand entschlossen hatten, der Mission beizuwohnen.

"Magarethe, ich hätte da noch eine Frage", kamen nach einer kurzen Pause ein weiteres Kommentar des Saiya-jins. "Wird das Portal bestehen bleiben, nachdem wir es durchschritten haben, oder wird es wieder verschwinden? Es wäre gut zu wissen, ob wir hier einen Wachposten installieren müssen oder nicht, geschweige denn, ob wir mit Verstärkung rechnen können."

[Rebellenlager - erschreckende Wahrheit]

"Das war die richtige Antwort.", bemerkte Azrael nur kurz, bevor er sich einige Meter über den Erdboden erhob und eine "Folge mir." hinzufügte.
Shanté hingegen war allerdings noch immer nicht von dem Verhalten des Todesengels entzückt. Anstatt sich ebenfalls vom Boden abzustoßen funkelte sie ihn nur weiter böse an und zische ein kurzes "Ach und wohin?"
Azrael hielt einen Moment inne.
Dann fasste er die Ereignisse kurz zusammen.

"Auf eine Insel, ein paar hundert Kiometer südlich vom Festland. Dem Schlachtfeld. Bald, sehr bald sogar, wird sich dort eine Armee einfinden, die diesen Planeten angreifen wird. Sie kommen nicht, um Gefangene zu machen. Ihre Mission ist es, alles Leben auf diesem Planeten, vielleicht sogar in dieser Dimension, auszulöschen. Du willst mit uns kämpfen? Dort erwartet uns der Kampf. Und jetzt komm. Oder kannst du etwa nicht fliegen?"
Den letzten Satz formulierte Azrael mit einem dunklen, bösartigen Unterton. Sie war eine Kämpferin, ohne Zweifel, aber ihr Verhalten erinnerte mehr an ein trotziges Kind. Und er hatte wenig Lust, ihr das klar zu machen. Der Krieg würde sie wohl erziehen müssen, so wie er es auch bei ihm getan hatte.
 
Sie hörte ihm ruhig zu, als er ihr alles erklärte. Doch dieses geduldige Zuhören wandelte sich sofort wieder zu einem Wutschwall um, als er sie mit einer bösen Stimmlage betitelte. "Ich kämpfe und laufe in der Regel auf dem B O D E N!", das letzte Wort sagte sie sehr langsam und mit einem leicht wütenden Unterton. Zum Teufel nochmal, woher sollte sie auch Fliegen gelernt haben. Schliesslich hatte ihr Lehrmeister nicht allzu viel über diese besondere Technik verraten. Um genau zu sein, keine einzige Silbe.
 
[Azrael, Shanté - erste Flugstunde]

Der schwarzgekleidete Kämpfer verzog seine Stirn zu einigen Falten, bevor er antwortete. "Ich denke zwar nicht, dass dies ein großes Problem beim Kampf selbst ist, aber im Moment ist das sehr hinderlich. Also müssen wir wohl improvisieren."

Kaum waren die Worte verklungen, verschwand der Todesengel vor Shantés Augen und tauchte unmittelbar hinter ihr auf, wo er sie unvorbereitet in die Höhe stemmte und sich ebenso plötzlich mit ihr in den Armen vom Boden abstieß. Während Azrael schnell an Höhe gewann, schrie die junge Frau kurz auf und schlug ihm einige Male wütend ins Gesicht. Nicht allzu fest, aber trotzdem spürbar. "Hey! Was soll der Scheiß?!"
Azrael verzog keine Miene und meinte nur knapp: "Wir haben weder Zeit für einen Flugunterricht, noch für dein Herumgezappel. Wenn du willst, bringe ich dir das Fliegen später bei, doch jetzt sollten wir zusehen, schnell voran zu kommen. Halte dich fest."

Der Kree-jin meinte es durchaus ernst. Kaum hatten sie eine ungefähre Höhe von zweihundert Metern erreicht, verdichtete sich seine Aura und keinen Atemzug später kataplutierte er sich mit der jungen Frau im Arm nach vorne. Spuren seiner weißblauen Aura zeichneten seine Flugbahn in den Himmel, während er selbst immer mehr Kraft in den Flug pumpte und somit weiter beschleunigte. Direkt in die Richtung des Raumkreuzers Prometheus.
 
Ehe sie zu einer Antwort ansetzen konnte, beschleunigte er immer mehr. Sie hatte nicht mal Zeit gehabt einen Protest abzugeben, als er sie auch schon gepackt hatte. Unwillkürlich hatte sie sich an seinem Hemd festgekrallt und stierte einfach gerade aus. Erst jetzt sickerten die letzten paar Sekunden zu ihr durch. Immer noch irritiert dass er sie einfach, O H N E ihre Erlaubnis, gepackt hatte und mit ihr irgendwo hinflog, genoss sie den Flug irgendwie. Sofern man einen solchen Flug geniessen konnte, der einem den Wind ins Gesicht schlagen lässt, noch dazu auf den Armen eines Mannes, der sich offensichtlich einen heiden Spass daraus machte, sie ständig auf die Palme zu bringen. Zumindest hatte er das in den letzten paar Minunten getan.

Augenblicklich glitten ihe Gedanken zu seiner Erklärung weiter. Ein klein wenig überrascht war sie über seine Offenbarung, dass es einen Krieg geben würde. Sie fragte sich sofort, wie viele Male dieser Planet wohl noch bedroht worden war und niemand so richtig etwas davon mitbekommen hatte.

Obwohl sie Kämpferin war und nicht unbedingt eine leichte Kindheit hinter sich hatte, verursachte in ihr dieser Gedanke ein komisches, schon fast beängstigendes Gefühl.
 
[Azrael, Shanté - Verbrannte Erde]

"Wir sind fast angekommen. Da unten liegt die Insel", kommentierte Azrael, und unterbrach damit das minutenlange Schweigen, dass zwischen den beiden geherrscht hatte. Kaum hatte Shanté seine Worte registrierte, suchte sie die blaue Weite des Meeres nach diesem Fleckchen solidem Boden ab. Rasch wurde sie fündig.

Doch was sie erblickte, raubte der jungen Kämpferin für einen Moment den Atem. Unter ihr befand sich ein großes Stück Erde, dass früher vielleicht mal Heimat einer üppigen Vegetation und Tierwelt gewesen sein könnte, mittlerweile doch nur mehr ein einziges Kraterfeld voll verbrannter Erde und verkohlten Insektenkörpern. Der beißende Geruch von verschmorten Chitin drang ihr in die nase, als Azrael langsam abbremste und tiefer flog. Kaum konnte sie den Anblick annäherungsweise verdauen, brannten sich zwei weitere Bilder für lange Zeit in ihren Verstand. Das eines überdimensionalen Raumschiffes, dass etwa einhundert Meter über den Boden schwebte und das eines glühenden Portals, dass auf einen Hügel von toten, grotesken und vor allem gigantisch Großen Insektenkörpern stand.
Shanté bemerkte es kaum, als Azrael sie auf festem Boden absetzte.

"Wie ich sagte. Wir befinden uns im Krieg. Durch dieses Portal werden sie kommen. Bald. Auch wenn wir nicht viel Zeit zu verlieren haben, sollten wir erst der Prometheus einen Besuch abstatten.", sagte der Todesengel nach einer kurzen Pause und wies auf das Schlachtschiff. "Vor allem der Krankenstation. Ich konnte Wunden an deinem Rücken spüren."
 
[Frachtraum 2]

Während Rico noch mit Margarethe sprach langte Aki hinten an ihren Gürtel und zog die beiden kurzen, leicht klobigen Pistolen hervor. Sie mochten recht schwer sein, hatten aber dafür eine schöne Wucht, die in keinen Verhältniss zur Größe stand. Als sie die Magazine kontrollierte liess ihr Lächeln auch erkennen warum. Spezialgeschosse. High-Speed-Munition. Schoss auf hundert Meter Entfernung durch jeden Insektenpanzer.
Sie verstaute die Waffen wieder und machte sich nun an dem Scouter zu schaffen, um ihn auf automatische Warnung zu schalten, während sie noch einmal Rico ansprach.

"Wieso machst du dir Sorgen um das Portal? Selbst wenn es offen bleibt, du hast doch hier sicherlich automatische geschütze. In so einem gewaltigen Schlachtschiff. Andererseits, warum sollten wir die Tür offen lassen? Sagtest du nicht, dass wir als erstes nach Neu-Namek müssen? Dann müssen wir ja eh weiter, ehe wir zurückkehren können. Ah, ich habs."

Der freudige Ausruf beendete Aki's fummelei an dem ihr eher unbekannten Scouter-Modell. Sofort sprang das Gerät an.
"Hu, da nähert sich jemand recht flott."

[mit der annäherung sind Azrael und Shanté gemeint]
 
Ihr Gefühl hatte sich durchaus bestätigt. Das hier sah mehr als nur Schrecklich aus. Sie konnte es nicht mehr in Worte fassen. Und allein der Geruch drehte ihr den Magen um. Als er ihr den weiteren Verlauf schilderte, nickte sie bloss und folgte ihm dann ins Innere des Raumschiffes. Als sie sich langsam wieder in die Realtität zurück holte, wandte sie sich um. "Wegen diesen Kratzern müssen wir wohl kaum zur Krankenstation.", auch hatte sie keine Lust, die grossen Augen des Arztes zu sehen. Damit würde man sie wohl dann unter Beobachtung stellen, wenn man die Werwolf Kratzer sehen würde.
Ihre Gedanken führten sie zu einer erschreckenden Tatsache hin. Wo würde sie sich auch verwandeln können, ohne dass es a. jemand sieht und b. Verletzte oder gar Tote gab. Sie hatte in den letzten paar MInunten irgendwie richtig wahrgenommen was wirklich passiert war. Ihr Leben hatte eine so starke Wendung genommen, dass sie schon fast glaubte in einem fremden Körper festzustecken.
Obwohl sie ein Einzgelgänger war, gefiel ihr der Gedanke nicht, sich von der Umwelt zurückzuziehen. Die Menschen würden niemals eine Bestie in ihrer Umgebung respektieren.

Sie seufzte frustriert. Darüber würde sie sich wohl ein ander Mal noch Gedanken machen müssen.
 
[Rico & Co - Frachtraum 2]

Der Saiya-jin nickte auf die Erklärung von Diz hin. Irgendwie gab dieser Mitstreiter ein recht seltsames Bild ab. Einerseits machte er hie und da den Eindruck, vollkommen abwesend zu sein, doch dann triumphierte er wieder mit detaillierten Informationen zu einem Thema, dass er dann doch mitgehört hatte. Mit einem leichten Grinsen setzte auch Rico schließlich zu einer Erklärung an.

"Die Herumfragerei mit dem Portal hat schon einen bestimmten Grund. Hey, ich will ja nicht unbedingt den Advocatus Diaboli spielen, aber was, wenn wir nicht schnell genug sind? Wenn diese Dinger die Erde überrennen werden sich mit absoluter Sicherheit schnell andere planetare Regierungen finden, die - rein aus Vorsicht heraus - diesen Planeten in die Luft sprengen werden. Irgendwie würde mir der Gedanke gefallen, wenn sich davor noch vielleicht ein paar unserer Mitstreiter zumindest in vorübergehende Sicherheit retten könnten... auf der anderen Seite jedoch..."
Rico wurde schlagartig ernst, als er fortfuhr.
"... Wäre es vermutlich ein zu großes Sicherheitsrisiko, das Portal nach Neu-Namek offen zu lassen. Mit anderen Worten: Wir müssen erfolgreich sein. Wir müssen."

Einige Momente lang ließ er diese Worte auf die Anwesenden wirken, bevor er sich einen Moment zu Aki wandte und ihr eine längst überfällige Antwort gab. "Und was die näherkommenden Signale betrifft... Ich bin mir ziemlich Sicher, dass mein Bruder darunter war."

[Azrael, Shanté - Frachtraum 2 - Verabschiedung]

"Korrekt.", gab Azrael kurz zum Besten, als er und seine junge Begleiterin den Frachtraum erreicht hatten. Nachdem sie ja so wehement darauf bestand, nicht in die Krankenstation zu gehen, hatte er sie also auf direktem Wege hierhin geführt. Er hielt es zumindest für eine gute Idee. Kaum waren die dunklen Worte im Raum verklungen, richtete sich die gesamte Aufmerksamkeit auf den Todesengel und Shanté.

"Solltet ihr nicht schon auf dem Weg sein?", fauchte der Kree-jin den Anwesenden nach einer kurzen Pause hinterher. "Von meiner Seite aus wurden die wichtigsten Vorbereitungen bereits getroffen. Chés Rebellenarmee ist auf dem Weg und eine andere Mitstreiterin habe ich ebenfalls gefunden. Also frage ich mich, was meine Waffenbrüder und -schwestern noch aufhält? Ihr solltet gehen... und seid St. Dumas' Schutz gewiss."
 
[Frachtraum, Rico &Co]

Wie alle anderen wandte sich auch Aki nach der Stimme um, die durch den Frachtraum hallte. Tatsächlich, da stand jemand. Sie liess kurz den Scouter rattern und bemerkte trocken: "Ja, er ists."
Was hatte sie auch erwartet. Diese Leute schienen zu wissen, was sie taten. Andererseits...da fiel Aki etwas ein. Sie betrachtete sich jeden der anwesenden genauer...

"Ich bin auch der Meinung, dass wir langsam los sollten. Die Warterei ist ja immer das schlimmste. Aber..." meinte sie langsam und bedächtig. "Habt ihr euch schonmal Gedanken drüber gemacht, welcher Art Waffen ihr mitnehmt? Ich meine, Schwerter z.B. schön und gut, aber die sind nur für Nahkampf gut. Einen Energiestrahl kann ich auch flitzen lassen. Aber sowas wie meine Pistolen hinterlässt keine Energiesignatur."

Sie liess die Worte ein wenig wirken.

"Ich weiss, dass wir schnell sein müssen. Aber ich gehe immer vom schlimmsten aus. Wenn diese Viecher wissen, wie man eine Invasion startet, wissen sie sicher auch, dass man das sabotieren kann..."
 
Der Kater
Grelle Lichter und Gedanken kreisten in seinem Kopf, die Atmung lag im schwer in der Brust, wie ein Schleier aus Blei der sích wie ein toter Wind in seine Lunge legte und jeden Zug spürbar machte. Er atmete schmerzhaft ein und barßt sich mit zugekniffenen Augen, um sich auf seinen Ellbogen abstützen zu können und seinen Oberkörper aufzuraffen. Die Umgebung wurde erst mit den Minuten die verstrichen zu einen klaren Bild, mit scharfen Formen und Farben.
"Hier fang Dunkelkreuz."
Die Stimme klang seicht vertraut, aber nicht so sehr, dass er ihr ein Gesicht zuordnen konnte. Es handelte sich wahrscheinlich um einen der Kämpfer den er an dem Morgen dieses Tages getroffen hatte. Mit einer schlaffen Bewegung seiner Hand bekam er die Tabletten zu fassen und sank mit ihnen wieder, rücküber, auf die Liege zurück, die Augen geschlossen. Nur mit einem halbschlafenen Wink gab er zu verstehen, dass die Artzenei angekommen war. Um ihn herum huschten Männer und Frauen in weißen Kitteln um ihn und sein Bett, ihre Bewegungen waren lang und kamen ihm unwirklich vor, wie gestreckte Gemälde die sich mit ihrem gerahmten Umfeld fortbewegten.
Da waren auch ein paar neue Auren, die er wie die hinzugefügte Sahne, auf einem Kirschkuchen spüren konnte, ein frischer Wind der sich zu den eingesessen addierte.

"Sie sollten noch nicht aufstehen." Eine Schwester packte ihn an der Schulter und drückte ihn zurück auf die Matratze, die ihre Forderung einfach nur zuckersüß unterstrich. Ja, das war ihm in den Sinn gekommen, liegenzubleiben war keine so schlechte Option, denn sein Körper fühlte nun das, was er im kampf nicht gefühlt hatte.
"Zahlreiche Frakturen im Schulter, Brust und Rückenbereich aber anscheinend hält eine wasserähliche Substanz seine Gerüst zusammen..." Der Chefarzt stand ebenfalls in der Station und hatte sich die Röntgenbilder der einzelnen Patienten, für eine rasche Diagnose durchgesehen. Er hatte einiges gesehen und teilte seine letzte Durchsicht in die Kategorie "Ungeklärt".
"Hmm." hmmte der Mann mit dem grauen Schnäuzer.
Doch dann stand der Patient auch schon vor ihm und starrte ihn mit seinen tükisen Augen an als wolle er die Gednaken des Menschen lesen.
"Wo ist mein Schwert und meine anderen Sachen ?"

Frachtraum - Kay, Shanté, Iven
Iven zog sich seinen Anzug zurecht und sattelte die Scheide seines Schwertes auf Hüfthöhe. Er hatte keine Ahnung was in den letzten Minuten passiert war, schluckte eine von Kays Tabletten und zerkaute sie unter verzogenem Gesicht.
Mit diesem sah er aus einer Luke nach draußen und sah das sich das Schiff von dem Schlachtfeld entfernt hatte, wass hatten die Leute vor ?
Er ging schnellen Schrittes und suchte die Auren ab, die in seiner Nähe waren.
Die von Kay drückte sich nach einigen Momenten in sein Gesicht.
"Unter mir ?"
Mit einem harten Tritt sprengte er sich durch die Decke des Frachtraumes und fiel durch die kleine Explosion die er nach unten schickte.
Dort fand er den Kee-jin und ein Mädchen das wohl ein Mensch war.
Noch im fall Begrüßte er Kay und seine Begleitung.
"Yo Kree-jin. Was ist passiert als ich geschlafen habe ?"
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten