"...gab das Sacred Heart Krankenhaus auf der Papaya-Insel bekannt, dass der Teilnehmer des Großen Turniers namens Jag - seinen Fans auch bekannt als Hammer aus dem Süden, Träger des goldenen FFS-Gürtels, Besitzer des Schwarzen Gürtels, Meister des Jag-Fu - seinen Verletzungen aus dem Kampf gegen Reaper erlag. Ärzte sagen, die Belastungen des Kampfes und besonders die schweren Treffer durch Reaper wären einfach zu viel gewesen. Gleichzeitig ist eine andere Patientin, Teilnehmerin Marla, aus dem Krankenhaus verschwunden..."
- ZSF, ( Zweiter Südlicher Rundfunk ), Nachrichten
[ Vor einigen Jahrzehnten: Die Westlichen Wälder ]
"Es ist, als würde ein Traum wahr werden" Zufrieden drehte er den Schlüssel zur Westlichen Hauptstadt in den Händen, lehnte sich zurück. Er hatte eine Armee aufgestellt, wie er es vor so langer Zeit geschworen hatte. Die Red Ribbon Armee hatte sich dem Schutz der Welt verschrieben. Ständig kamen neue Rekruten zum Hauptquartier, weil sie seine Idee von Einigkeit, Toleranz und Solidarität teilten. Ständig wurde er eingeladen, verschiedene Auszeichnungen entgegen zu nehmen. Die Red Ribbon Armee war zu einem Symbol der Sicherheit, der Ordnung und des Vertrauens geworden. Nahezu weltweit waren Mitglieder der Red Ribbon Armee, von den Zivilisten liebevoll "Rothemden" genannt, aktiv und halfen den Menschen, wo immer es nötig war. In den Wüstenregionen brachten sie den Menschen Wasser und Nahrung, in Katastrophen-Gebieten halfen sie beim Wiederaufbau. Die Red Ribbon Armee stellte Nachbarschaftswachen zur Verfügung, renovierte alte Häuser und baute günstig Häuser für Obdachlose. Ja, es war tatsächlich ein Traum, der wahr geworden war. Der Traum, die Welt zu verbessern. Der junge Mann mit den roten Haaren legte den Schlüssel zur westlichen Hauptstadt vor sich auf den Schreibtisch. Es hatte lange gedauert. Doch wenn er etwas im Leben hatte, dann wohl alle Zeit der Welt. Er hatte die Organisation aus dem Nichts heraus aufgebaut und es hatte lange gedauert, finanziell auf einen grünen Zweig zu kommen. Nun aber war die Red Ribbon Armee finanziell unabhängig. Er hatte dafür gesorgt, Einfluss bei verschiedenen Firmen zu bekommen. Zuletzt hatte er die Shrink Incorporated gekauft, eine ehemalige Tochterfirma der Capsule Corporation. Die Red Ribbon Armee hatte die modernste Technologie zur Verfügung. Es war ein goldenes Zeitalter. Wo so viele gescheitert waren, hatte er endlich Erfolg. Er hatte der Welt den Frieden gebracht.
"Sie können sehr stolz auf sich sein, Kommandant Scarlet". Die Stimme riss den Kommandanten aus seinen Gedanken. Er sah nach vorne, sah aber nur eine Tasse Tee auf dem Schreibtisch stehen. Erst als der Kommandant sich gerade hinsetzte und näher an den Schreibtisch rückte, sah er seinen Adjutanten, Red. Er hatte nicht bemerkt, dass der Adjutant sein Zimmer betreten hatte. Der Adjutant war unglaublich klein, man übersah ihn schnell. Aber zumindest wusste er, wie man Tee kochte. Das war allerdings nicht der Grund, warum Scarlet seinen Adjutanten gerufen hatte. Sondern weil er der Annahme war, bald einen neuen Adjutanten einstellen zu müssen. Der Kommandant fixierte den Adjutanten auf der anderen Seite des Schreibtisches. "Setzen Sie sich, Red." Er griff nach der Teetasse, zog sie zu sich und wartete, bis Adjutant Red sich auf einen der beiden Sessel gezogen hatte. Wie konnte man nur so unglaublich klein sein? Es spielte keine Rolle, dachte sich Kommandant Scarlet. Er würde den Mann feuern und ihn nie wieder sehen. "Adjutant Red, es gibt da einige Dinge, die ich mit Ihnen besprechen muss", begann der Kommandant, nippte am Tee und stellte die Tasse ab, stützte die Ellenbogen auf den Schreibtisch und faltete die Hände.
"Ich weiß Ihre gute Arbeit wirklich zu schätzen, allerdings... weiß ich weniger zu schätzen, dass Sie Geld unterschlagen, Adjutant. Mein Geld. Oder eher: Das Geld der Red Ribbon Armee." Der Kommandant machte eine Pause, wollte die Reaktion des Adjutanten abwarten. Dieser hielt dem Blick des Kommandanten jedoch stand, starrte ruhig zurück, mit seinen kleinen Schweineaugen. "Sie haben das natürlich sehr geschickt angestellt, Adjutant Red. Überall nur geringe Mengen. Von jeder unserer Scheinfirmen ein wenig. Aber dennoch bin ich dahinter gekommen. Kosten, wo es eigentlich keine geben sollte. Clever, durchaus. Aber ich achte sehr gut darauf, was in meiner Organisation vor sich geht. Sie sind entlassen, Adjutant. Ein Jammer. Doch ich kann korrupte Elemente in meiner ehrenwerten Organisation nicht brauchen."
Der Adjutant strich sich durch die roten Haare und grinste. "Hab ich Sie wohl unterschätzt, Kommandant... Aber ich habe da noch ein Ass im Ärmel..." Mit diesen Worten zog der Adjutant eine kleine Pistole aus seinem Ärmel. Eine sogenannte "Stubsnase". Er richtete die Pistole auf den Kommandanten und feuerte. Der Knall hallte durch das Büro. Die Kugel jedoch prallte harmlos an der Stirn des Kommandanten ab und landete irgendwo in der Ecke. Kommandant Scarlet schmunzelte, nippte erneut an seinem Tee. "Ich befürchte, Sie können mir nicht gefährlich werden, Adjutant. Verschwinden Sie, bevor ich ungemütlich werde." Nun jedoch grinste der Adjutant noch breiter. "Naja, Chef... Es ist so... dass SIE wohl eher MICH unterschätzt haben! Denn ich weiß, dass Sie kein normaler Mensch sind. Sie altern nicht. Und natürlich weiß ich, dass Schusswaffen Ihnen nicht schaden. Aber... wie wäre es mit Gift?" Nun bemerkte der Kommandant es: Seine Lippen waren taub, seine Fingerspitzen kribbelten. Ein kaltes Gefühl breitete sich in seinem Magen aus. Der Adjutant hatte seinen Tee vergiftet. Doch es spielte keine Rolle. Er würde nicht sterben, da war er sich sicher. Als würde der Adjutant seine Gedanken lesen, lachte der kleine Mann gackernd und klatschte in die Hände. Die Tür des Büros ging auf und zwei Schränke von Männern betraten den Raum. Definitiv keine Leute, die Scarlet kannte. "Ich habe das abgezweigte Geld genutzt, um mir selber ein paar loyale Männer zu kaufen, Kommandant... Und Sie? Ich kann Sie vielleicht nicht töten. Aber Sie werden schlafen. Sehr, sehr lange. Hat ewig gedauert, eine Schwäche zu finden, die ich nutzen konnte. Sie haben genug Gift intus, um eine Elefantenherde zu töten. Es reicht zumindest, um Sie schlafen zu lassen. Ewig. Sie werden mir nicht mehr im Weg sein. Es ist an der Zeit, meine Träume zu verwirklichen." Adjutant Red umrundete den Schreibtisch und riss Scarlet zu Boden. Der ganze Körper des Kommandanten war inzwischen taub, seine Augenlider schwer wie Blei. "Ich werde das wahre Potenzial der Red Ribbon Armee nutzen. Und wenn ich erst einmal die Dragonballs habe..." Alles schien sich zu drehen, das Lachen des Adjutanten hallte in Scarlets Ohren. "Männer....", schnarrte der Adjutant und kletterte auf den Sessel des Kommandanten, "Bringt ihn in den Kerker. Er muss unbedingt kontinuierlich betäubt werden. Doktor Gero soll sich darum kümmern. Soll er das doch irgendwie automatisieren. Er ist doch so ein Computer-Genie." Die beiden Muskelpakete hoben Scarlet hoch. "Ja, Kommandant Red." Kommandant Red's fieses Grinsen war das Letzte, was Scarlet sah, ehe er ohnmächtig wurde. "Ob du dir DAS je hättest träumen lassen? Pahahaha!"
"...Wo soll ich anfangen? Als Präsident muss ich einen starken Eindruck machen, oder nicht? Doch bitte ich Sie, liebe Zuschauer, liebe Mitmenschen, mich zu verstehen: Der Anschlag auf mein Leben hat mich mitgenommen. Sie sehen ja, dass ich noch immer im Krankenbett liege und ich werde es auch für eine sehr lange Zeit nicht verlassen können. Ich habe eine Gehirnerschütterung, zahlreiche gebrochene Knochen, Prellungen, Schürfwunden, Innere Verletzungen. Gerne würde ich meiner Pflicht als Präsident nachkommen. Für Sie alle da sein. Mir selbst ein Bild von den Problemen da draussen machen. Ein Bild von den Schäden, die Erdverteidiger Tato angerichtet hat. Doch mein Gesundheitszustand macht mir dies aktuell leider unmöglich. Das tut mir sehr, sehr leid. Ich bin nur knapp mit dem Leben davon gekommen und ich kann mir vorstellen, dass Sie Angst haben. Ich zumindest hatte Angst. Das ist nun eine sehr schwierige Zeit für uns alle. Jene, denen wir vertrauten, wandten sich gegen uns. Plötzlich sind diese Helden wahrscheinlich zur größten Bedrohung der Welt geworden. Das ist schwierig zu verkraften. Aber wir werden diese Krise überstehen. Gemeinsam. Ich lege mein Vertrauen in die Hände von Verteidigungsminister Sturn. Es wurde bereits eine Allianz geschmiedet, um unsere Erde zu beschützen. Das Militär, Polizei, Z-Platoon und Red Ribbon Armee, sie alle arbeiten gemeinsam daran, unsere Welt wieder sicher zu machen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir uns bald keine Sorgen mehr machen müssen. Aber ich muss Sie auch bitten, dieses Vertrauen zu teilen und dem Militär nicht im Weg zu sein. Wir müssen in diesen Zeiten zusammen halten. Zusammen arbeiten, nicht gegeneinander. Wir werden obsiegen, da bin ich sicher. Die Freiheit wird immer obsiegen. Selbst Außerirdische mit all ihren Kräften werden feststellen, dass wir unsere Erde mit allem verteidigen werden, was wir zur Verfügung haben. Habt Geduld, liebe Mitmenschen. Dies ist eine Zeit, in der jeder von uns ein Held sein kann. Ich sehe mich als Diener der Welt. Diener des Volks. Natürlich weiß ich, dass viele mit mir unzufrieden sind. Das auch jetzt viele sagen, ich könne nicht mehr regieren. Sobald die aktuelle Krise um den Saiyajin Tato überstanden ist, werde ich euer aller Vertrauen zurück gewinnen. Oder mich beugen und meinem Nachfolger viel Glück wünschen."
- CCNN ( Central-City-News-Network ), Präsident Zane, Rede an die Welt
[ Prometheus ]
Kito entschuldigte sich für seine übertriebene Förmlichkeit und umschloss sein blasses Kinn mit Daumen und Zeigefinger als Sprite unter vorbehalt für sein Alter-Ego zustimmte. "Ich weiss das Risiko ist groß, ich danke dir", wandte er an den Mann, der sich hinter dem mächtigen Äußeren verbarg und sprach weiter. "Wenn der junge Jäger, Catori, seinen Augen trauen kann, dann ist es möglich das unser Feind eine überaus mächtige Waffe in seinen Besitz gebracht hat. Das Tor zum Raum von Zeit und Geist. Sollte das stimmen so wäre es deine höchste Priorität seinen Standort auszumachen und wenn es keiner von uns schaffen sollte, das Tor unschädlich zu machen. Ich will mir nicht einmal ausmalen, was passiert, wenn das Militär es zu Aufrüstungszwecken verwendet." In der Kommandozentrale des Schiffes war es ruhiger geworden. Jeder schien die Fakten die Mark ihnen vor einigen Augenblicken unterbreitet hatte für seine oder ihre Vorschläge zu verwenden. Linn erhob sich, bedankte sich für ihre Rettung, während sie noch zu begreifen versuchte, was sie da gehört hatte. So viele Informationen, die Lage so schlimm, dass es einen überfordern konnte.
Kito ging es nicht anders. Auch wenn er die Bemerkung über seinen Verstand als schmeichelnd auffasste, so arbeitete er größtenteils mit Vermutungen und fragilen Luftschlössern. Doch Sie mussten mit dem was Sie hatten arbeiten. Der unbekannte Drahtzieher hatte sorgfältig in den Schatten gearbeitet, um ihnen nun viele Schritte vorraus zu sein. Der Planet war in Unruhen, einer von ihnen ermordet und der Aufmarsch und die Bemühungen des Militärs reichten schon tief in die restliche Galaxie. Er dachte kurz darüber nach, was Tato jetzt wohl unternehmen würde. Aber er musste sich eingestehen, das er sich selber viel zu lange mit kleinlichen Rivalitätkämpfen auseinander gesetzt hatte, um den Saya-jin richtig kennenzulernen. Aber, da fiel es ihm ein, als er sich an die prägnante Sternenkonstellation auf der Mondoberfläche erinnerte, dass es noch Hoffnung gab, dass nachzuholen. "Wir müssen zudem schleunigst den Vorsprung einholen, den das Militär in Richtung Neu-Namek vorgelegt hat. Die Drachenkugeln und die Namekianer sind unsere einzige Chance Tato je wieder zu sehen und -" Weiter kam er nicht, denn Linn unterbrach ihn:
"Entschuldigt aber ich muss etwas einwerfen. Ich...kann nicht gehen. Nicht ohne meine zwei Kinder. Wenn ihnen etwas passieren würde. Ich will nicht einmal daran denken, der Herr der Schildkröten ich vertraue ihm aber, dass was ich gesehen habe, was wir alle gesehen haben. Ist erst der Anfang, Tato hat es schon erwischt. Und sie haben das Tor was in den Raum von Geist und Zeit führt. Wir wissen nicht ob sie es schon nutzen und was sie damit machen.", ganz verwirrt hielt sich Linn mit dem Rücken zu den Anderen an der Wand fest, ihr war übel. Die Gedanken in ihrem Kopf wurden immer absurder und einfach nur noch angst einflößend.
"Dann nehmen wir mein Schiff um nach Namek zu gelangen", sagte eine Stimme aus dem Schatten, "die Technologie der Erdlinge ist noch nicht auf die dämonische Energie der Servant geeicht." Ins Licht trat eine junge Frau mit nussbrauner Haut, verwitterten weissen Haaren und dunklen Rändern unter ihren schwarzen Augen, die ihre abgemagerte Gestalt unter einem dunklen und löchrigen schwarzen Umhang verbarg. Kito kannte Sie nicht und las nur in einer begrenzten Anzahl von Augenpaaren, dass es einigen da anders ging. "Mark, hast du zufällig die Tür offen stehen lassen? ...", fragte er mit fast zugekniffenen Augen und lehnte sich leicht zu der Verkörperung des Schiffes herüber. Mark wollte gerade antworten, doch Ruca schnitt ihm das Wort ab:
"Ich helfe die Kinder zu holen und zu beschützten. Das ist das mindeste, was ich als Leibwächterin für euch tun kann," sagte Ruca und rieb sich leicht verlegen die Nase, als die Raishin auf Sie aufmerksam wurde. Die Saya-jin versuchte ihr mit einem zuversichtlichen Lächeln zu begegnen, um der Mutter von zwei Kindern das Gefühl von Sicherheit zu geben. Das war auch das mindeste was Sie als ein Aushilfsmitglied der Erdverteidiger tun konnte, nachdem die Frau mit den mysteriösen, silbernen Haaren ihr Mut zugesprochen hatte. Als nächstes bemerkte das blitz-blaue Bündel den Neuankömmling in der Runde. Sie hatte die dürre Gestalt in dem löchrigen, schwarzen Umhang bis jetzt nicht bemerkt. Es ging zwar eine Art Aura von dieser Person aus, aber es fühlte sich mehr wie der feine Strahl aus Dampf an, der aus einem angerissenen Teekessel entwich, den man vor zwei Tagen auf dem Herd vergessen hatte. Ohne sich große Gedanken zu machen, was eigentlich ihre Art wahr, schritt Sie auf das neue Gesicht zu und schlug ihr aus ihrem Rücken auf die Schulter. Was die fremde Frau zusammenzucken lies.
"Hey, dich habe ich noch gar nicht gesehen, bist du auch ein Mitglied der Erdverteidiger? Warum bist du so dürr? Darf ich mal durch dein Haar wuscheln?" Als Zeyka sich zu dem grinsenden Wasserfall umdrehte, verzog diese sogleich ein besorgtes Gesicht. "Was ist mit deinen Augen los?", fragte Ruca und Zeyka sah sich um, da Sie diese Situation nicht einordnen konnte. "Der Augapfel sieht bei meinem Volk so aus, weil er Licht absorbiert und dem Sehzentrum hilft, um-" - "Das meine ich doch nicht, du siehst aus als hättest du Tage lang nicht geschlafen", unterbrach Ruca Sie und umfasste plötzlich ihren ganzen Körper. "Und du bist so dürr, dass ich deine Rippen mit den Fingerspitzen abzählen kann. Du musst umbedingt was Essen, wenn du uns helfen willst." Zeyka verstand immer noch nicht was los war, doch die Handgreiflichkeit der Saya-jin hatte ihre Grenzen erreicht. Rasch legte die Nachtmahr ihren Zeigefinger zwischen die großen Augen des Affenmädchens und befahl ihr, "Lass mich los und gehe fünf Schritte zurück." Doch statt genau das zu tun, was wahrscheinlich jedes andere Lebewesen der vier Sternenmeere getan hätte. Und zwar, den gewaltsam implementierten Gedankengängen zu folgen, starrte Sie die Saya-jin nur mit ihren blauen Augen an. "Nichts da!", protestierte Sie und wandte sich dann an den Stellvertreter der Prometheus. "Mark, gibt es auf diesem Schiff irgendwas zu essen. Dieser Hungerhaken hier geht nirgendwo hin bevor Sie was gegessen hat."
Mark indes ließ seinen metallenen Kopf hin und her zucken, von einer Person zur anderen. Er war scheinbar leicht überfordert mit all diesen Leuten, die teilweise durcheinander plapperten. "SCHNAUZE HALTEN!" hallte es aus dem Lautsprecher an seinem Kopf und gleichzeitig auch aus allen Lautsprechern innerhalb der Prometheus. Shinto packte sich erschrocken ans Herz. "Hab ich mich jetzt erschrocken", murmelte er, schwieg dann aber, als Mark ihn mit leuchtenden Optischen Sensoren fixierte. Natürlich konnte ein Roboter nicht böse gucken, doch... trotzdem hielt Shinto nun besser die Klappe. Auch Terra schwieg.
"Ich denke, diese Dame hat es mit Magie oder Ähnlichem an Bord geschafft", sagte Mark und deutete fast anerkennend auf Zeyka. "Das kann uns noch äußerst nützlich werden." Er sah in die Runde, fixierte zuerst Ruca: "Wir haben genügend Vorräte an Bord, keine Sorge. Also... holen wir nun Linn's Kinder und machen uns auf den Weg nach Neu-Namek, habe ich das richtig verstanden?" Mark wandte sich an Sprite. "Und Sie wollen nun gehen?" Sprite nickte knapp. "Ich muss heraus finden, ob meine menschliche Gestalt den seltsamen Scannern trotzen kann. Wenn nicht, kann ich auch nicht spionieren. Doch da gibt es ein weiteres Problem: Die Spionage wird wohl sehr lange dauern. Ein Vollzeit-Job. Wie jedoch kann ich den Rest von euch kontaktieren, wenn ihr am anderen Ende der Milchstraße seid?"