[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[Prometheus - Robotiklabor - Nijuichi, Prommy]

<<Synchronisation erfolgreich. System Nijuichi erfolgreich stabilisiert. Fahre fort mit Systemwiederherstellung. Bitte wählen sie eine geeignete Matrix.>>, etrönte eine metallishce, aber dennoch weibliche Stimme im Kopf des Cyborgs, als dieser wieder das Bewusstsein erlangte. Der erste Moment war ein ziemlicher Schock für ihn, da er nicht viel mehr erkennen konnte, als jede Menge Kabeln, die von seinem abgetrennten Körper weggingen. Doch nach einigen Sekunden legte sich der erste Schock wieder und er konnte ein Display erkennen, das ihn praktisch auf die Netzhaut projiziert wurde und eine schnell wechselnde Serie von technischen Daten und Körperumrissen zeigte. Eine gedankliche Fragestellung ging ihn durch den Kopf, aber Prommy antwortete bereits, noch ehe er die Frage wirklich stellen konnte.

<<System Nijuichi wurde zu stark beschädigt, um es in Ausgangszustand zu versetzen. Allerdings wird eine Pallette von alternativen Exo- und Endoskeletten angegeben, in das System Nijuichi umgebaut werden kann. Besonderes Augenmerk sei gelegt auf die Kampfmodifikationen Berserker, Operator und Nano.>>

Mit diesen Worten stellten sich drei unterschiedliche Modelle in den Vordergrund des Displays, die in einer kleinen Animation noch genauer beschrieben wurde.
Berserker war ein Körper aus besonders festen Legierungen und zahlreichen Ki-Emittern, der ihn sehr stark an seinen früheren Körper erinnerte. Allerdings schien diese Modifikation über keine Bombe zu verfügen und auch generell stärker und wiederstandsfähiger zu sein.
Operator war von den Spezifikationen nicht viel stärker oder besser als sein alter Körper, allerdings schien er über eine Universelle Schnittstelle zu verfügen, die der Cyborg so deutete, dass sich offenbar das Operator-Modell in nahezu jedes Computersystem einklinken konnte, das irgendwie mit Energie betrieben werden konnte.
Nano schließlich stellte ein experimentelles System dar, welches ein gewisser Rico bis vor einigen Monaten noch in Arbeit hatte. Nijuichi wurde erst aus den Daten nicht ganz so schlau, bis der die Animation zu sehen bekam. Ganz offenbar sollte der Sinn des Nano-Modells darin liegen, die physische Erscheinung beliebig modifizieren zu können. In einen Demo-Video sah er, wie ein Nano-Bot seine Hände zu messerscharfen Rasierklingen verwandelte, seinen gesamten Körper in eine Art flugfähige Sonde oder gewisse Körperpartien nach Belieben stärker und schwächer panzern konnte. Allerdings schien das System noch nicht ganz ausgereift zu sein.

<<Ihre Wahl der Wiederherstellung, bitte.>>, riss ihn die Stimme der Prometheus aus seinem schmökernden Lesen.
 
[Kampfplatz]

K'Darims Aura erlosch und Aki verwandelte sich zurück. Die Saiya-jin ließ sich erschöpft auf ihren Hosenboden plumpsen und zog hastig die Schutzweste aus. Sie mochte gute Dienste im Kampf leisten, in der Temperaturregulierung jedoch nicht. Wie alle anderen sah sie zu Reaper, der scheinbar von etwas vollkommen überrumpelt zu sein schien. Auch der Formwandler, der immer noch stand, sah den Ereignissen gebannt zu.

Schließlich schien Reaper aber doch endlich geschlagen. Er war verletzt, sein Ki aufgebraucht. Der Hühne bewegte sich nahe an der Grenze zum Tod, als er in den Armen seinen Urgroßvaters zusammen brach. Doch die wahre Überraschung kam, als der Riese, der Lord der Akajin, vor K'Darim niederkniete und seine Hilfe erbat. Dabei überragte er den Formwandler in seiner derzeitigen Form fast immer noch.
K sah einige lange und nachdenkliche Sekunden auf Lord Helldes. Er mochte diesen alten Mann. Er hatte die richtige Vorstellung von Gut und Böse. Dennoch...
"Ich...weiß nicht, was ich tun kann..."
Lord Helldes sah auf, aber K'Darim fuhr fort, ehe der alte Mann etwas sagen konnte.
"Wisst ihr, ich trage auch einen Titel. Ich bin Prinz eines großen Sternenreichs in einer anderen Galaxis. Mein Vater, gewählter König und Regent, stand schon oft vor ähnlichen Enstcheidungen wie dieser. Und er hat mich immer gelehrt, dass das Wohl vieler, dem Wohl von wenigen vorzuziehen ist. Reaper ist eine unkalkulierbare Gefahr."
Obwohl K sich bemüht hatte, im Tonfall eines Politikers zu reden, der ein sachliches Problem erörterte, wurde er immer leiser. Den letzten Satz flüsterte er fast.
"Nein, warte einen Moment."
Überrascht sah der Formwandler zur Seite. Es war Aki, die gesprochen hatte.
"Ich denke, ich kann das verstehen. Sehen sie, Lord Helldes, ich bin Mutter. ich kann ihre Gefühle nachvollziehen. Würde mein Kurzer an Reapers Stelle sein und ich an ihrer..."
Sie zuckte die Schultern.
"Davon mal abgesehen, was niemand hier ausspricht: Ich bin selbst genauso unkalkulierbar. Nach...nach der Geschichte beim Turnier konnte selbst die Prometheus nicht alle Reste der Droge aus mir entfernen. Und selbst wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gring ist..."
Sie sprach nicht weiter. Auch wenn Helldes vielleicht nichts davon verstand, die anderen verstanden es dafür um so besser. Die Droge, die Aki so gefährlich aggressiv gemacht hatte, zirkulierte immer noch in ihrem Körper. Und selbst wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall gering war, sie war da. Trotzdem hatten die anderen Aki wieder aufgepeppelt und sie zurück in ihre Mitte genommen, weil sie ihre Freundin war.

Der Formwandler seufzte schwer.
"Na schön. Aber wir gehen auf Nummer sicher. Das Raumschiff meiner Regierung ist zwar immer noch über eine Woche entfernt, doch ich kann mich dorthin teleportieren. Wir haben medizinische Stasiskammern, in denen Reaper behandelt werden kann, während er in Stasis verbleibt."
Lord Helldes stand auf und sah den kleinen Formwandler an. K'Darim kniete sich zu Reaper hinunter und berührte ihn mit einer Hand. Mit seinem Schweif berührte er Helldes' Fußknöchel.
"Danke." sagte der alte Mann. Dann verschwand das Trio.

Aki setzte sich etwas weiter auf und sah fragend die anderen an. Es herrschte ein bedrücktes Schweigen.
"Nun...bis Reaper wieder in reichweite ist vergeht noch mehr als eine Woche, sofern wir ihnen nicht entgegen fliegen. Also...dann...könnten wir doch auch was essen gehen."
Sie gestattete sich ein schüchternes Grinsen.
 
[ Raum von Geist und Zeit ]

Es war eine völlig neue Dimension, seine eigene Kraft einzusetzen, fand der junge Saiyajin. Langsam aber sicher hatte er den Dreh raus. Es waren schon einige Stunden vergangen doch Tato war zufrieden mit sich. Ja, es brauchte wirklich Feingefühl und Übung, sein Ki möglichst schnell zu maximieren oder zu minimieren. Doch Tato wurde klar, dass nicht nur Stärke wichtig war, sondern auch Kontrolle. Wenn er mit dem, was er bereits zur Verfügung hatte, besser umgehen konnte, dann würde auch die Sache mit der Stärke nicht lange dauern. So fuhr er seine Energie immer wieder rauf aufs Maximum und wieder nach unten, bis er keine Energie mehr ausstrahlte. Das war ziemlich anstrengend für ihn, doch ließ er sich davon nicht beirren. Er hielt kurz inne, bemerkte die kombinierte Kraft von Aki und K'Darim nur als ungutes Gefühl in der Magengegend. Erstaunt sah er zum Doppelgänger von Kratos. "Wow", sagte er schlicht, dann lächelte er. "Ich bin zuversichtlich. Es ist alles eine Sache der Übung. Mit genug Ruhe, Kontrolle und Selbstvertrauen wird das kein Problem sein. Beim Vergleich mit einem Diamanten grinste er. "Da hast du wohl Recht. Gut Ding will Weile haben. Ich schätze, du selber hast ja auch einmal mit weniger angefangen." Als der Doppelgänger verschwand, fragte sich Tato wie es wohl um Aki und die anderen stand. Dann konzentrierte er sich weiter darauf, sein Ki zu kontrollieren. Immer wieder leuchtete seine rote Aura auf und verschwand wieder.

[ Prometheus - Robotiklabor - Nijuichi, Prommy ]

Die künstliche Intelligenz des Raumschiffes schien alles unter Kontrolle zu haben. Razul wurde zur Krankenstation des Raumschiffes gebracht und K'Darim brachte den Cyborg ins Robotik-Labor, ehe er wieder verschwand. Dort hatte sich die künstliche Intelligenz des Raumschiffes - sie hatte sich Nijuichi als Prommy vorgestellt - um ihn gekümmert. Stellenweise hatte der Cyborg seine optischen Sensoren nicht benutzen können, doch seine Prozessoren, sein Bewusstsein, stellten sich immer wieder die Frage, ob er wohl durchkommen würde. Die Vorstellung, auf dem Schrottplatz zu landen, gefiel ihm garnicht. Er war zwar nur ein Roboter, doch der Gedanke, einfach aufzuhören zu funktionieren gefiel ihm überhaupt nicht. "Geeignete Matrix?", wiederholte Niju und öffnete die Augen. Er erschrak, als er die vielen Kabeln sah, die mit seinem Kopf verbunden waren. Doch dies war die einzige Möglichkeit, ihn funktionieren zu lassen, solange er keinen Körper hatte. Dann betrachtete er die verschiedenen Daten und Körperumrisse. Prommy stellte dem Cyborg nun die Wahl. Eine Auswahl von verschiedenen Endo- und Exoskeletten. "Berserker, Operator und Nano..." Nijuichi sah sich die verschiedenen Modelle genau an. Die Berserker-Variante fiel sofort aus seiner näheren Auswahl. Er war mit der Stärke zufrieden gewesen, die er gehabt hatte. Und er wusste, dass Stärke nicht alles war. Einige endlos lange Sekunden war er ziemlich deprimiert. Seine Prozessoren arbeiten schneller als das Gehirn eines Menschen. Unendlich lange musste er daran denken, dass die Red Ribbon Armee ihn verraten hatte. Für wen sollte er nun kämpfen? Wenn Razul durchkam, dann vielleicht für ihn? Oder doch für sich selber? Sollte er sich an der Red Ribbon Armee rächen? "Ich will nicht stärker oder widerstandsfähiger sein. Obwohl ich kämpfen können muss, soll der Kampf nicht meine Primärfunktion sein. Gib mir bitte wenn möglich eine Energiematrix, die meiner alten entspricht." Er ratterte einige technische Daten herunter, die er noch von sich selber kannte. Dann überlegte er weiter. "Ich denke, ich wähle die Operator-Variante. Die könnte sich noch als nützlich erweisen. Aber sag mal, Prommy..." Niju betrachtete die Nano-Variante. "Ich brauche keine messerscharfen Hände, muss meinen Körper nicht zusätzlich panzern können. Aber könntest du meine Haut ein wenig modifizieren? So dass ich meine Äußere Erscheinung in geringem Maße modifizieren kann? Hautfarbe, Haarfarbe...vielleicht sogar die Beschaffenheit der Haut, damit ich Falten imitieren kann. Oder die Länge meiner Haare... Ich habe mächtige Feinde... da wäre es gut, wenn ich mich ein wenig tarnen könnte. Wenn es nicht möglich ist, meine Haut zu modifizieren, dann muss ich wohl einfach auf Schminke, falsche Bärte und Perrücken zurück greifen. Eigentlich kein Problem, aber Fragen kostet ja nichts, oder?"
 
[Schiff der Formwandler]

Als Lord Helldes, Reaper und K'Darim ankamen, gab der Formwandler gleich den Befehl den kleineren Akajin medizinisch zuversorgen und teilte ihnen mit das es ein notfall sei. 4 Formwandler in der ersten Form kamen mit einer Trage. Der Lord hiefte seinen Urenkel auf diese und schon verschwanden die Formwandler mit dem Akajin.

Der Lord drehte sich zu K'Darim, "Ich schulde dir was mein Freund." sprach er und zog seinen rechten Handschuh aus und streckte dem Formwandler die Hand entgegen.


[Schlachtschiff der Akajins]

Ein kleiner Mann mit schwarzer Uniform, Mütze und einem Umhang stand auf der Brücke. "Irgendein Signal von Lord Helldes oder seinem Urenkel?". Ein ebenfalls kleiner Akajin mit Uniform saß an einer großen Konsole an der Seite der Kommandobrücke. Er sah sich den Holobildschirm an und sprach, "Nichts, für können beide nicht mehr auf der Erde Orten, das Signal von Lord Reaper vor Kurzem, doch jetzt ist auch Lord Helldes nicht mehr aufzufinden, Sir!"

Der stellvertretende Befehlshaber gab den Befehl Kurs zur erde zu nehmen. "Wir werden Suchtrupps aussenden und dort suchen wo der Transporter angefordet wurde.!! BEEILUNG!!"

Das Schlachtschiff nahm Kurs auf die Erde.
 
[Ehemaliges Kampffeld]

Der Dämongami verfolgte kurz die restlichen Ereignisse. "Ihr habt euch nicht verändert ... Hahaha. Macht euch keine Gedanken wegen Reaper. Manche Probleme lösen sich von selbst."sprach Kratos, während sich kurz Schatten durch sein Gesicht zog und sein in letzter Zeit typisch-mysteriösen Gesichtsausdruck passend zu seinen komischen Worten verdeckte. "Nun wieder zu den wichtigeren Angelegenheiten ..."murmelte er und war wieder vom Kampffeld verschwunden.

[Friedhof]

"Das der Letzte hier in der Umgebung. Immer diese Geheimniskrämerei ... Karasu!" Einer der Friedhofbesucher hatte ihm erzählt, dass hier eine ungewöhnliche Person seit einiger Zeit verweilte. 'Sicher ist sicher.'dachte Kratos und presste die Hände auf den Boden, während der Friedhof von einer Energie umgeben wurde. Somit konnten nur die Krähen selber, diesen Ort betreten und wieder hinaus. Solange bis Kratos mit seinem Kurzbesuch fertig war. "Es ist eine Weile her, darum fall ich gleich mit der Tür ins Haus. Ich brauch ein paar Informationen Kuchiro! Schließlich lass ich euch hier machen was ihr wollt, ohne mich groß zu interessieren ..."sprach Kratos mit ernster Stimme. Der Besagte würde sich schon zeigen, höchstwahrscheinlich mit dem typischen gelangweilten Gesichtsausdruck aufgrund seiner unterbrochenen "Arbei".
 
[Schiff der Formwandler]

K'Darim ergriff die ihm dargebotene Hand. Etwas, das wohl bei vielen Alienrassen üblich war. Aber er verstand die Geste schon seit langem. Ein Lächeln stahl sich auf sein, nun etwas menschlicheres, Gesicht.
"Lord Helldes, die akuten Gefahren scheinen nun gebannt zu sein. Ich werde ihnen die Messe zeigen, wo sie etwas zu sich nehmen können, während ich mit dem Captain rede und ihm die Situation schildere. Vielleicht lässt sich die Reise auch irgendwie beschleunigen."
K'Darim führte den Lord in einen Lift, der sogar für den riesigen Akajin geräumig genug war. Nach wenigen Sekunden erreichten sie ihr Zieldeck und gingen einen Korridor hinunter. Die helle, weiß gehaltenen Korridorwände waren sanft nach außen gewölbt. Auf Brüsthohe zog sich auf jeder Seite ein schwarzes Band hindurch, hinter dem sich ein Computerzugang verbarg. Einige hellgraue Streifen und ein hellgrauer Teppich waren zur Zierde.
Ein Türschott linker Hand glitt lautlos zur Seite und offenbarte einen relativ kleinen Raum, mit zwei großzügigen Tischen, ein paar kleineren Sofas und einer Wand, die von einer Art Schrankzeile und mehreren kleinen Nischen eingenommen wurde. Die Wand gegenüber der Tür war abgeschrägt und durch zwei lange Fenster unterbrochen, die vorrüberziehende Farbmuster zeigten. Eine Außenwand. K'Darim ging zu den Nischen an der Wand hinüber.

"Das hier sind Nahrungsmittelsynthetisierer. An dem Terminal dort drüben..." der Formwandler zeigte auf ein schwarzes Band in der anderen Wand. "...können sie ein paar Informationen über das Schiff abrufen. Leider haben unsere Computer keinerlei Kenntnisse über die Sprachen in dieser Galaxis. Mit meinem Kommunikator, der ein paar Daten gespeichert hat, können sie dir Geräte hier zumindest per Sprachbefehl bedienen."
Er hakte seinen Kommunikator vom Gürtel, nahm einige Einstellungen vor und reichte ihn Lord Helldes.
"Ich werde jetzt kurz mit dem Captain reden und bin gleich zurück."

<kurze Zeit später>

Die Türen zu der Messe öffneten sich erneut und K'Darim trat wieder ein. Er trug nun einen leichten, dunkelblauen Umhang und eine Schärpe, auf der ein fremdartiges Emblem befestigt war.
"Nun, der Captain versteht die Situation. Reaper ist in der medizinischen Station in der Stasis untergebracht und wird behandelt. Seine Verletzungen sind sehr schwer und er hat fast jedes Fünkchen Energie verbraucht. Solanger er sich aber in einer Stasiskammer befinen wird er uns nichts tun und sein Zustand wird sich nicht verschlechtern."
K'Darim machte eine ungenaue Geste zum Heck des Schiffes hin. Offensichtlich befand sich dort die Krankenstation.
"Außerdem hat der Captain auf meine Bitte hin die Geschwindigkeit erhöht und eine schnellere Route eingeschlagen. Zudem werden wir einen kurzen Inter-Sprung durchführen, eine Technik, die wir mit diesen kleineren Schiffen normalerweise nur für intergalaktische Reisen nutzen. Das ist zwar nicht gut für die Triebwerke und die Energiereserven, aber sobald wir in einem Sonnensystem sind können wir die Reserven auffüllen. Und unsere reisedauer hat sich auf wenige Stunden verkürzt, dadurch."
 
[Erde - Schlachtfeld]

Als der Kampf vorbei war und sich die Kämpfer zurückgezogen hatten wölbte sich der Boden an einer Stelle des Schlachtfeldes verdächtig in die Höhe. Wie ein junger Baum brach der Kopf des Dämonenbeschwörers aus der zertrammpelten Erde und er schüttelte sich Sand und kleine Insekten aus dem Erdreich von den Haaren. Marafinn hatte gehofft diesen Akajin, Reaper hatte ihn Moredread genannt, hier alleine zu treffen oder zumindest einen kurzen Augenblick zu schaffen, indem er ihm die Eingeweide in die Kalaidosdimension hätte teleportieren können. Aber das war alles andere als leicht und auch wenn die Krähe wütend war, war doch nicht dumm genug gewesen sich zwischen die Fronten zu stellen. Besonders nicht, wenn auf der einen Seite eine Aki Suung im dritten Super-Sayajin stand die ihm höchst wahrscheinlich ein drittes Mal den linken Arm gekostet hätte. Bei dem Gedanken und die Errinnerungen an die beiden anderen Male schluckte er kurz und sah sich dann um. Als er sich sicher sein konnte, dass niemand mehr in der Nähe war schoss er mit einem Ruck gänzlich aus dem Boden und dehnte sich leicht die Verspannungen aus den Gliedmaßen. "Buddel das nächste mal einen größeren Tunnel..." Sagte er scheinbar zu sich selbst, bis sich der Kopf seiner schwarzen Flugschlange aus dem Erdreich hinter ihm drückte und die achtzehn Augen scharf verengte. "Du musst damit aufhören meine Kritik persönlich zu nehmen..." Der Dämon fauchte nur kurz, verschwand wieder unter der Erde und zog mit einem leisen Grollen seiner Wege. Marafinn bleib zurück und zückte sein kleines schwarzes Buch, blätterte etwas durch die vergilbten Seiten und stoppte um eine weitere Notiz einzutragen. Auf einer der Seiten standen eine Reihe von Namen bekannter Krieger und Persönlichkeiten die er eingekreist hatte und mit einem Namen, der ganz oben auf der Liste stand per Linie verbunden hatte. Verzeih Elly, aber ich muss die Rache aufschieben, ich werde den Akajin ein anderes mal töten müssen.... Er zog einen Stift aus seiner Kluft und rahmte den Namen Reaper in seinen Notizen ein und verband auch ihn mit der Person, ganz oben.

[Neu namek - Überrante Siedlung]

"Wie sieht es draußen aus General?" Fragte ein jugendlicher Nachtmahr, dessen Gesicht ausgemergelt und die Bewegungen seines Kopfes gehetzt wirkten. Sein einst glattes schwarzes Harr war zerzaust und unter seinen Augen lagen dunkle Ringe, die vom stetigen Schlafmangel herrührten. Der General drehte sich in seiner massiven Rüstung um, die seinen ganzen Körper verhüllte und ihn wie einen kleinen Berg aussehen lies. Dabei bebten die Stangen des improvisierten Lagers und vom aufgespannten Stoff löste sich Staub. "Die Krieger des Dorfes sind geschlagen, alle Bälger und alten Greise sind in gewahrsam genommen und die Wachen melden keine Veränderung Lord Vhades." brummte der General unter seinem Helm, verschränkte die großen Arme vor seiner Brust und lies seinen Nachtmahrenschweif über den Boden streichen. "Gut, gut, gut, gut...Sag diesen Söldnern das sie die Gefangen umbringen sollen und lasst dieses Dorf verschwinden. Wenn uns jemand folgt, soll er hier keine Spuren finden, Verstanden?" bellte Ignar Vhades ungeduldig und setzte sich an den Tisch in der Mitte des Zeltes. Mit dem Kopf in seinen Händen abgelegt seufzte er laut und schlief für einen Augenblick ein. Bei dem: "Verstanden mein Lord!" des Generals schreckte er wieder auf und sah dem großen Krieger der das Lager verlies genervt hinterher. "Wir müssen Kreath und die Nachtmahrenrepublik um jeden Preis erreichen..." Flüsterte er und schlief ein.

Runner robbte mit dem Bauch auf dem Boden durch das hohe Gras der Ebene. Langsam und mit dem Wind, sodass jede der Bewegungen die sie in den Halmen umher auslöste, ganze natürlich wirkten. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Auren in der Umgebung. "Es sind zwei Nachtmahren im Lager vor uns, eine stabile und eine instabile." Runner legte sich ganz flach hin und wartete den nächsten Funkspruch ab. Keine zwei Meter von ihr entfernt unterhielten sich zwei bewaffnete Menschen und ein Nod. Sie trugen keine identische Kleidung und auch sonst wieß nichts darauf hin das sie einer bestimmten Armee oder Regierung unterstellt waren. Söldner...spöttelte Runner in Gedanken. Kurz darauf stoppte das Gespräch vor ihr und eine große, dunkle Gestalt verlies eines der Zelte. Ein alter Nachtmahr in einer Rüstung aus Kalaidosstahl stapfte in die Mitte des Dorfes und sah sich um. Sein Blick flog über Runners Position und die Hügelkette auf der sich Mirror und Roamer befanden. Er schnaufte. "Beseitigt die Geiseln und kümmert euch um die Häuser. Lasst keinen Stein auf dem anderen stehen."
 
[Erde - Kampfplatz - Alle vorhandenen]

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Sentinels Gesicht, als er ein absolut Saiya-jin typisches Statement vernahm. Aber er konnte es wohl gut nachvollziehen. Alle Kämpfer waren mit großer Wahrscheinlichkeit mittlerweile sehr ausgelaugt und eine kleine Pause tat ohnehin niemanden schlecht.
"Nun, ich denke, Prommy wird uns allen ein vorzügliches Mahl spendieren. Außerdem denke ich, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis die anderen wieder aus der Dimension von Geist und Zeit zurückkehren. Wir sollten sie bereits mit der guten Nachricht begrüßen.", schloss Sentinel schließlich, worauf sich die verbleibenen Kämpfer wieder in Richtung des Schiffes zurückzogen.


[Prometheus - Robotiklabor - Nijuichi, Prommy]

<<Stelle Berechnungen an... Berechnung fertiggestellt. Positive Hybridisierung zwischen Modell Operator und Nano möglich, um gewüschte Spezifikationen zu erreichen. Vorraussichtliche Zeit zur Fertigstellung: 18 Stunden 36 Minuten. Beginne mit Zusammensetzung.>>

Mit diesen Worten erwachte das Robotiklabor rund um Nijuichi regelrecht zum Leben. Surrende Geräsuche, anspringende Generatoren und die ersten Funken von schweißgeräten konnte er aus den Augenwinkeln erkennen, während duzende mechanischer Greifarme aus der Decke und den Boden schoßßen, die sich allesamt einer Aufgabe widtmeten. Indess zählte eine Digitaluhr auf einem Display vor ihm den Countdown bis zur Fertigstellung seines neuen Körpers herunter.


[Erde - Friedhof - Kuchiro, Kratos]

Ein stimmloses Seufzen folgte von dem Untoten, ehe er an einem kleinen Seil zog, welches in einer dunklen Kugel mündete, die an der Decke der Krypta baummelte, in der er sein Labor eingerichtet hatte. Mit einem leichten Knall öffnete sich diese, verteilte ein paar bunte Konfetti über Kratos und begrüßte ihn mit einer Schriftrolle, die sich direkt vor seiner Nase entrollte. Sie zeigte Hauptsächlich eine SD-Zeichnung von Kuchiro mit herausgestreckter Zunge und Zeigefinger, der den Bereich unter dem rechten Lid des Kree-jin herunterzog, verbunden mit einigen, recht schlampigen Schriftzeichen.
Nerv nicht, Shinigami

Noch bevor Kratos die Worte fertig gelesen hatte, hörte er auch schon würgende Laute von Kuchiro, die wohl daraufhin schließen ließen, dass er sich gerade eine neue Zunge einsetzte. Schließlich drückte der Dämonengami den Schriftzug von ihm weg, wischte sich ein paar der Kofetti von den Schultern und sah den Technomagier mit einem strengen Blick an. "Nun?", kam einfach die gezischte Frage von Kratos, während sich ein dunkles Grinsen auf Kuchiros Gesicht bildete.

"Nun, ich könnte nicht sagen, dass ich dich nicht früher oder später erwartet hätte.", erklärte dieser, während er mit einer Hand eine kleine Karasupuppe aufzog, die wohl Ookami darstellen sollte, die eine große Trommel um den Bauch gebunden hatte und zwei Schlägel, die schließlich die Trommel in gleichmäßigen Tempo zu schlagen begannen, während sich die Puppe vorwärts bewegte und der Mund öffnete.
Kratos ist da! Hurra! Hurra!

"Also? Was treibt dich in meine Werkstatt, Shinigami?", kam schließlich die Frage von Kuchiro, während Mini-Ookami noch immer singend und trommelnd ihre Runden zog.


[Neu Namek - Runner, Mirror, Roamer]

Zwei Nachtmahren. Für den Bruchteil einer Sekunde fletschte Roamer die Zähne unter seiner dunklen Gesichtsmaske, ehe er einen weiteren, vorsichtigen Blick über die Kuppe wagte. Genau in deisem Moment konnte er einen Soldaten erkennen, dessen Uniform - dessen Rüstung - bereits Bände sprach. Azraels Augen wurden schmal. Die Rüstung des Generals war ihm nicht gänzlich unbekannt. Es war der Kommandant eines Battalions, der sich bis jetzt noch nicht wieder auf Nightmare-sei zurückgemeldet hatte. Die Frage, wie er zu dem Königshaus stand, war nun wohl beantwortet.

"Unser Primärziel ist der Nachtmahr im hinteren Teil des Dorfes. Seine Liquidierung ist der Grund dieser Mission. Seht den gepanzerten General in unserer Nähe als Sekundärziel an. Ein Bonus. Was die anderen Soldaten und die Dorfbewohner betrifft..."
Ein kleiner Stich, winzig und dennoch unendlich schmerzhaft, jagdte durch das Herz des Lords, als er die nächsten Worte bereits im Geist fertig formulierte. EIn nicht unerheblicher Teil von ihm wünschte sich, alle Bastarde einen nach den anderen nachzujagen und sie zur Strecke zu bringen, auf dass sie sich nie, nie wieder an den Unschludigen vergreifen würden. Der Schuldspruch Dumas', der ihn beflügelte, schwebte schwer über seinem Haupt. Und dennoch.
"... sie sind nicht von Interesse für unsere Mission. Tötet sie aber, sofern sie euch erkennen. Keiner von uns war jemals hier."

Mit diesen Worten deaktivierte er den Funk und wies Mirror mit einem Handzeichen an, über die linke Seite die Hügelkette zu verlassen. Keinen Sekundenbruchteil später verschwand Roamer vor den Augen des anderen Nachtmahren und nur mehr eine verschwommene Luftverzerrung machte sich über die rechte Seite der Hügelkette auf zum Dorf der Namekianer.
 
[Friedhof]

"Wie ich schon sagte, ich brauche Informationen. Du hast sicher das kleine Geplänkel von Reaper mitbekommen. Dabei geht es nicht um ihn direkt, sondern um die Tatsache das er von irgendwem oder irgendwas Power bekommen hat. Eine Kraft die ihn auf Aki's Level gebracht hat, doch langsam sein Körper 'aufgefressen' (metaphorisch gesehen) hat. Ich konnte nur ein Bruchteil des Namens erfahren und durch deine Pantomime kannst du sicherlich auch Lippenbewegungen ablesen."fing Kratos an und legte einen Zettel mit seiner erhalteten Info auf einen der Tische: Wie vermutet. Externer Einfluss ... Name: Tr .. n .. d..r, während er die Kampfaufnahmen per Ki-Projektion erschienen lies. Kuchiro sah ihn schräg an. "Ist das ein schlechter Witz. Wegen Sowas?!" Doch verzog der Shinigami-Captain keine Mine. "Euer Gruppe besteht aus einem kunterbuntem Mix, die aus allen Ecken des Universums - wenn nicht sogar mehr - herzukommen scheinen, darum ist auch euer Informations-Netzwerk anders. Ich brauch nur den Namen. Falls Karasu sonstige Infos haben sollte, kannst du das Hand haben wie du willst!"

[Raum von Zeit und Geist]

"Mit Weniger angefangen ... Eher bei mir traten andere Umstände ein, doch führte der Weg am Ende immer zum Ziel ..."meinte Kratos ohne genauer darauf einzugehen und mit einer weiteren nichts-sagenden Aussage.

- Einige Zeit später -
Mittlerweile hatte sich auch Mya zum trainieren angeschlossen und beide hatten in den Basics rapide Fortschritte gemacht. 'Ohne Zweifel ein gutes vorhandenes Potenzial. Doch wenn die Bedrohungen in dem Maß steigen, wie seit meinem Beginn auf der Erde ... wird es gefährlich.'dachte Kratos, als er den Beiden zuschaute. "Soweit so gut. Damit wären die Basics grundlegend abgeschlossen. Darüber hinaus solltet ihr eure Energie jetzt soweit beherrschen um Ki erhöhende Techniken außerhalb des SSJ1 umsetzen zu können. Doch dazu wird Aki sicher mehr wissen. Das Grundprinzip besteht darin, euer Ki in einem Bruchteil zu materialiseren und erhöhen. Dadurch entsteht eine Aura ähnlich wie beim Fliegen, nur um einiges intensiver. Doch wenn man diese Erhöhung noch nicht so gut beherrscht, führt das zu einer stärkeren Körperbelastung. Der einfachste Weg für so eine Burst-Entladung ist ein Schrei, so als ob man Wut rauslassen würde. Vielleicht wisst ihr es noch nicht ... Doch die schnellste Methode um stärker zu werden für einen Saiyajin ist es dem Tod nahe zu sein! Nicht im Sinn von am Rand einer hohen Klippe zu stehen sonder eher einen Kampf mit letzter Kraft zu überstehen ... Warum das so ist, scheint eines der vielen Geheimnisse der Galaxie zu sein. Wenn ihr dann wollt kehren wir fürs Erste auf die Prometheus zurück. Training macht schließlich hungrig!"sprach Kratos. Den letzten Satz mit einem sanften Lächeln quittiert. Er hatte versucht auf jede Stärke und Schwäche einzugehen. Myas Geschwindigkeit hatte sich gesteigert, dank den Extremsituationen in diesem bizarren Raum + die Möglichkeit das eigene Ki zu verwenden um es an den Beinen zu konzentrieren (hauptsächlich Fortbewegungsspeed). Die erhöhte Stärke kam dadurch von ganz allein.

[Ich hab das mal sehr schnell abgekürzt ;) da ich Mya nicht fremdsteuern wollte. Ihr solltet eure gewünschten Fortschritte in etwa erreicht haben + ein paar gängige Techniken auf Kamehameha-Niveau]
 
[ Prometheus - Robotiklabor - Nijuichi, Prommy ]

Nijuichi lächelte. "Also ist es möglich... Da bin ich froh!" Die Fertigstellung seines neuen Körpers dauerte nun einige Stunden. Das Robotik-Labor erwachte zum Leben und Roboterarme bewegten sich hektisch und schweißten Teile zusammen. Er war also doch noch nicht am Ende. "Danke, Prommy..." Doch da fiel ihm etwas ein. Er versuchte, es auszusprechen doch etwas in ihm sträubte sich dagegen: Er konnte nicht verraten, dass die Red Ribbon Armee ihn gebaut hatte. Dies waren Teile seiner Programmierung, an die er nicht rütteln konnte. "Prommy... Ich bin kein Militärprojekt... Ich kann dir nicht sagen, wer mich gebaut hat. Aber die selben haben mich verraten und gesprengt, als ich ihre Befehle nicht ausführen wollte. Deshalb brauche ich diese Tarnung! Aber ich weiß nicht, ob diese Schweine mich nicht wieder kontrollieren können. Ich würde dich ja bitten, sämtliche Sperren in meinem Bewusstsein zu lösen, doch ich habe Angst, dass meine...Seele... dabei beschädigt wird. Ich wollte dir nur sagen... Pass auf, ja? Ich habe es schon Lord Helldes gesagt... falls ich etwas dummes tue... Ich will kein Sklave mehr sein... Ich würde dir sogar vorschlagen, noch eine Bombe in mir zu platzieren, nur zur Vorsicht... doch naja... ich bin nicht lebensmüde... Pass einfach auf mich auf..."

[ Raum von Zeit und Geist ]

Tato sah Kratos neugierig an, stellte jedoch keine weitere Frage. Vielleicht war die Erinnerung bei Kratos zu schmerzhaft. Und eigentlich kannten sie sich ja noch garnicht richtig. So nickte er einfach nur und trainierte dann weiter. Als Mya sich ihnen anschloss trainierten beide Saiyajins auch gemeinsam. Ihre Trainingskämpfe waren rasant und blitzschnell, doch noch immer war Mya ihm ein wenig voraus. Doch das störte Tato nicht. Er war fast dauerhaft am Lächeln, wenn er nicht gerade zu müde war. Doch gab es auch ganze Tage, in denen sich Tato nicht zeigte. "Ich feile da an etwas", sagte er immer auf die Frage, was er denn solange alleine machte. Als Kratos ihnen etwas über das Aufladen und Einsetzen von Energie erklärte und anschließend erwähnte, dass die Nähe zum Tod einen Saiyajin stärker machte, da musste er grinsen. "Ich weiß", sagte er überflüssigerweise. "Genau deshalb habe ich mich damals von Aki treffen lassen." Bei dem Vorschlag, zur Prometheus zurück zu kehren schwieg Tato und sah nachdenklich aus. Wenn er ehrlich war: Ein Teil von ihm gierte förmlich danach, noch länger hier zu bleiben. Um noch stärker auf die Erde zurück zu kehren. Nun musste er tief durchatmen. Einen Moment lang sah er sich im Raum von Geist und Zeit um. Er hatte jedes Zeitgefühl verloren. Wie lange waren sie schon hier? Er war zufrieden mit sich und wusste, dass er einige tolle Fortschritte gemacht hatte. Ja, die Basics beherrschte er. Endlich hatte er sich auch an größere Schwerkraft gewöhnt. Warum fiel es ihm dann so schwer, wieder zur Prometheus zurück zu kehren? Machte der Raum ihn wahnsinnig? Süchtig nach der Kraft, die er hier täglich eingesetzt hatte? Doch in der Realität konnte er schließlich auch trainieren... "Ja", sagte er schließlich mit zitternder Stimme. "Bring uns zurück... Training und Stärke hin- oder her, ich glaube, hier sollte man wirklich nicht zu lange bleiben... Außerdem will ich wissen, was zuhause vor sich geht." Zuhause... Ein komisches Wort aus dem Mund eines Saiyajins. Als Mya sich ihnen noch nicht angeschlossen hatte, hatte Tato Kratos von seiner Kindheit erzählt. Er erzählte ihm, dass er auf dem Planeten Himega aufgewachsen war. Die Lernprogramme seiner Raumkapsel hatten ihm Sprache und einige andere Dinge gelehrt. Er erzählte Kratos von den zehn Jahren im Dschungel, von seinen ersten Angriffen auf die Bewohner von Himega, die in einer Katastrophe endete, da die Himega mit ihren modernen Waffen ihn fast erledigt hätten. Fünf lange Jahre hatte Tato gegen die Himega gekämpft, bis er sie endlich unterworfen hatte. Doch als Tato Freeza dem Planeten schenken wollte, antwortete niemand. Und so war Tatos Reise durchs All begonnen, auf der Suche nach den Saiyajins. Bis er auf der Erde landete. Er hatte Himega nie als Heimat gesehen, hatte den Planeten Vegeta nie kennen gelernt. Auch die neue Welt der überlebenden Saiyajins hatte er noch nicht gesehen. Ja, die Erde war in diesem Fall wirklich sein Zuhause geworden. Make yourself a home. "Ich freue mich schon auf ein ordentliches Mittagessen."
 
[Erde - Friedhof - Kratos, Kuchiro]

Ein dunkles und irgendwie äußerst enttäuschtes Lachen kam über die aufgesprungenen Lippen des Untoten, während sich dieser in einen ächzenden Ledersessel zurückfallen ließ. Demonstrativ verschränkte er die Hände vor dem Gesicht, ehe er zur Antwort ansetzte.
"Trinidir, die schwarze Hexe. Das ist der Name, den du suchst. Allerdings rate ich dir, die Finger von allem, was sie betrifft zu lassen."
Eine Augenbraue hob sich bei dem Dämonengami. "Ach? Warum? Ist sie denn gefährlich?" Auf diese Frage konnte Kuchiro nur milde kichern. Schließlich erhob er seine recht Hand.

"Aus drei Gründen: Erstens, weil Trinidir zu gerissen für dich ist. Du magst zwar sehr stolz auf deine Kraft und auf all die kleinen Reglements zu sein, die diese im Zaum halten, aber dir fehlt die Gerissenheit und die Morallosigkeit, um dich mit einer wie ihr zu messen. All deine Kraft hilft dir kein bißchen, wenn sie dafür sorgen wird, dass du dich selbst vernichtet. Und das wird sie, wenn du ihren Weg kreuzt. Zweitens: Wir Karasu haben ebenfalls die eine oder andere Rechnung mit ihr offen. Komm uns auch besser nicht in die Quere. Unsere momentanen Motive sorgen dafür, dass wir uns vollkommen ignorieren können, oder - im Besten Fall - gegenseitig in gewisser Hinsicht unterstützen könnten. Allerdings muss es nicht auf alle Ewigkeit so sein. Und ich denke, dass die geschichte auf Yardrat eindeutig bewiesen hat, dass auch wir zu gerissen für euch sind. Und drittens: Weil du nicht die geringste Ahnung hast, was du noch alles finden könntest, wenn du dich auf ihre Spur begibst. Ein ziemlich großer Haufen unliebsamer Wahrheiten pflastern ihren Weg."

Mit einem Seufzen erhob sich der Untote wieder und bemerkte, dass seine Antwort nicht die gewüschte Zufriedenstellung in Kratos Gesicht einbrachte. Also begann er langsam, eine kleine Formel zu murmeln, auf deren Effekt hin sich eine dreidimensionale Landschaft aus Nebel vor Kratos bildete. Aus diesem nebel trat plötzlich etwas hervor, was wie eine Art Bar erschien.

"Wenn du allerdings wirklich das Bedürfnis hast, Geister zu rufen, begib dich ins Equilibrium. Laut unseren Informationen hat sie sich erst kürzlich dort aufgehalten. Allerdings will ich dich noch einmal warnen: Du könntest Dinge finden, die lieber versteckt bleiben sollten. Und es könnte selbst für dich ein One-Way Ticket sein. Das Equilibrium befindet sich in einer Zwischendimension, die kein Bushin erreichen kann. Und generell sind dort die Dinge... anders."

Das letzte Wort betonte er mit einem dunklen Lächeln.

[Ad Equilibrium: Siehe vergangene Postings von Iggy und Yama, oder frage in den BGT... Ist Iggys Idee, die ich hier aber noch mal aufgreifen möchte. ^^


[Prometheus - Robotiklabor - Nijuichi, Prommy]

Ein langes Schweigen folgte, ehe die Stimme der Prometheus auf die Wünsche des Cyborgs antwortete.
<<System Nijuichi Mark II wird mit einem Safety-Device ausgestattet, dessen Aktivierung nicht die Zerstörung von System Nijuichi Mark II beinhaltet. Nach persönlichen Vorlieben kann die Aktivierung von diesem Safety-Device auf eine Person übertragen werden. Sonst bleibt die Befehlsgewalt im Rahmen von XSC Prometheus. Ich werde gerne auf dich aufpassen.>>
 
[Friedhof]

Der Dämongami lies die Informationen auf sich niederprasseln, während sein Blick sich kurzzeitig zunehmend verdunkelte. Doch schließlich lachte er kurz heiter auf. "Du täuschst dich. Diesmal bin ich kein Bunshin und Ich hatte nicht vor mich mit dieser Trinidir anzulegen. Die Zeit, wo ich blind auf potenzielle Gefahren losgestürmt bin, ist vorbei. Doch bin ich für die Warnungen trotzdem dankbar. Mittlerweile ist meine Aufgabe eine Andere ... ich hab keine Zeit und Interesse jedem Bösewicht hinterherzurennen. Auch sagte ich, dass ich kein Interesse hab mich in eure Sachen einzumischen und ich halte normalerweise mein Wort! Doch vergisst du eins: Meine Absicht zu sterben sollte längst gewesen sein. Das ich immernoch hier stehe, heißt allerdings zwingend nicht das ich gesund und kampffähig bin."sprach Kratos mit einem rätselhaften Unterton.

"Doch in einem stimme ich zu ... Ich habe nicht die Gerissenheit und die Skrupellosigkeit nicht mehr. Trinidir soll ruhig eure Angelegenheit bleiben, nur wollte ich wissen wer hier rumspuken will. Ich will nur meine Freunde schützen ... Koste es was es WILL! Und deswegen werde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen um das Ziel zu erreichen. Ich habe für einen 'Guten' ZU viel kaputt gemacht. Doch um verstorbene Freunde ihren Grund zum Leben zurückzubringen und den Lebenden einen Grund zu geben ... ist mir meine eigene Konsequenz egal. Ihr haltet mich für eingebildet was meine Kraft angeht? Suki ni shiro/Do as you please! Den wahren Ursprung soll und kann niemand verstehen. Aber noch ist die Zeit nicht gekommen damit diese einbildungswürdige Kraft ihren Status verliert. Scheint ich rede wieder zu viel über Sachen im Voraus huh? Apropos die Ereignisse von ein paar Monaten ... Nehmt euch in Acht ... Der Sturm der Zeit weht schneller als er soll! Damit lass ich dich wieder in Ruhe."fügte Kratos hinzu und verließ das Labor. Gleichzeitig verschwand die Eneriewand um den Friedhof.
 
[Schiff der Formwandler]

Lord Helldes hielt kurz inne. "Weißt du mein Freund, ich finde es erstaunlich was alles passiert ist. Ich suchte Jahrzehnte nach meinem Urenkel, und dann finde ich ihn auf einem kleinen Planeten. Dann treffe ich hier Saiyajins und andere Rassen, die ich für tot hielt. Doch was mich wirklich beeindruckt ist euer Zusammenhalt." Er sah den Formwandler an, "Akajins sind in der Regel in 2 Arten einzustufen, die Intelligenten und die Krieger, doch gibt es Ausnahmen, intelligente Krieger. Ich habe mir so gewünscht das Reaper genauso wird wie mein Enkel oder mein Sohn. Doch als ich seine Augen das erste Mal sah, war mir klar das er etwas vollkommen neues, bzw. etwas sehr altes in sich trägt." Razul lächelte," Er hat die Eigenschaften der legedären Krieger, von denen man bei uns auf dem Planeten Shinindeath hörte. Bestien die weder Schmerz noch eine Kraftgrenze kennen. Doch wenn ich ehrlich bin, wünschte ich das er wieder ein kleines Kind wäre, das fröhliche kleine Kind von damals." der Riese blickte etwas traurig rein. K drehte sich zu dem Akajin und nickte ihm freundlich zu, "Das verstehe ich, doch ohne diesen Zwischenfall hätten wir wohl nie etwas von den Akajins erfahren, oder einen Mann wie Ihr es seit."

Reaper war in einer Art Ohnmacht, doch obwohl er seinen Körper nicht bewegen konnte funktionierte sein Denken. Er musste unterbewusst immer wieder an das denken was man ihm zeigte, die mächtigen Gegner...Gegner gegen die er wohl nicht bestanden hätte, musste an seine Urgroßvater denken, welchen er fast getötet hätte und dieser immer noch zu ihm stand. Reaper verstand die Welt nicht mehr, und dann kam ihm wieder der Gedanke an Trinidir, etwas was ihn reizte, doch keine Energie vorhanden um sich aufzuregen, er schwor Rache an diesem Miststück bevor auch sein Bewusstsein wieder in Ohnmacht fiel.
 
[Orbit von Arca]

Sie hätte Sentinel, nein, Kay und seinen Freund Yue töten sollen, als sie die Gelegenheit dazu hatte, dachte Trinidir und hielt sich mit schwerer Atmung aufrecht auf ihrem Kommandostuhl gelehnt. Wie lange war es her das sie den Geschmack einer Niederlage, selbst einer so kleinen kosten musste. Jahrhunderte? Jahrtausende? Eine Ewigkeit muss es her gewesen sein, dass sie nicht die war, die zu letzt lachte. Sie sah erneut aus dem großen Brückenfenster und Arca ihre alte Station, die sich still und tot um sich selbst drehte, schimmernd wie ein Eiskristall.
Es war nur ein weiteres Experiment, eines der vielen.
Der unendlich vielen...

"Du bist groß geworden." Sagte der alte Mann vor ihr im Zimmer. Er schrieb mit einer langen Feder, die er mit seinen dünnen und gebrechlichen Fingern in das Tintenfässchen auf seinem Scheibtisch tauchte. Ein Brief mit dem Siegel des hohen Rates. Dieses Zeichen war ebenfalls auf den Wandteppichen zu sehen, die schon lange ihre Farben verloren hatten. Er sah unter seinen langen, weißen Augenbrauen, die einst voll und schwarz wie die Nacht waren auf und lächelte mit dem Gemüt eines müden Riesen. "Du bist kleiner geworden," antwortete sie und erwiederte sein Lächeln mit der Kraft ihrer ewigen Jugend. "Der Lauf der Dinge, nehme ich an. Wärst du so nett und reichst mir das Wachs?" Sie schien bei seiner Bitte etwas zu stutzten. Die Wachskerzen die er wollte, waren nur einige Schritte von ihm entfernt, auf einem Regal direkt in seiner Nähe. Weit weniger Abstand als sie hätte überwinden müssen. Wollte der große mächtige Azrael sie am Ende auf den Arm nehmen, wie er es so gern getan hatte, als sie noch Naiv genug für seine Späße gewesen war? "Die Arbeit am Schreibtisch hat dich faul gemacht, vielleicht solltest du den Rat bitten dich wieder Einsätzen zuzuteilen, so wie früher." - " Es ist leider nicht mehr so wie früher." Musste er sie enttäuschen. "Der Kampf den ich früher ausgefochten habe ist heute der gleiche, aber ich habe das Schwert gegen die Feder eingetauscht. Das Schwert ist für junge Leute, deren Gelenke das hin und her schwingen einer Klinge mitmachen." Er Lächelte immer noch, sie ging zum Regal und reichte ihm das Wachs. "Danke." - "Das mit deinen Gelenken hast du schonmal erwähnt und zwar als du aufhören wolltest mit mir zu schlafen." Azrael hustete kurz und schien ihrem Blick ausweichen zu wollen. "Auch das ist etwas für jüngere Leute. Aber das werde ich mehr vermissen als das spielen mit dem Schwert." - "Ich auch..." Sagte sie ihm und hielt seine dürre Hand in der die Wachskerze lag. Sie hatte ihm soviel zu verdanken und selbst wenn er nichts erwartete, gab es so wenig was sie ihm dafür geben konnte. Mächtiger, mächtiger Azrael. Stehts ein Rebel war er, ein Visionär, der den Grundstein für eine Verbindung gelegt hatte, deren Macht nun unangefochten zwischen den Sternen und Ziele Edel waren. Trotzdem wurde er von der Wut auf die anherrschende Ungerechtigkeit im Universum getrieben, gegen die selbst der hohe Rat nichts unternehmen konnte. Von welcher der Rat schließlich selbst befallen wurde. Azraels Wille war stark und lebte in vielen Leuten die in seinen Fußstapfen folgten. Aber er war alt geworden, zu alt um das böse in seinen Reihen in Schach zu halten. "Ich habe gehört sie haben deinem Team zwei frische Anwerber zugeteilt, talentierte Burschen hörte ich." Wechselte Azreal das Thema und stachelte sie an, das selbe zu tun. Sie rieb sich den Nacken. "Das sind sie, aber...Ich bekomme Kay nicht unter Kontrolle, er ist wie ein Wirbelwind und dieser Yue, so stark wie er ist, so ist er Schweigsam. Ich habe ihn nie mit jemand anderem sprechen sehen als mit diesem Taugenichts Kay." Azrael lachte.

"Erinnert mich an jemanden."

Trinidir öffnete die Schleuse zum Medizinischen Deck und hiefte sich durch die Tür. Sobald sie wieder fit sein würde, schwor sie, wäre die letzte Schonfrist dieses verdorbenen Universums abgelaufen.

[Prometheus - Training]

Kitoryu konnte nicht mehr. Blut ran über die gesamte Fläche seiner linken Gesichtshälfte und er konnte das verbrannte Fleisch auf seinem Rücken riechen, spüren wie jeder weitere Angriff ihn näher an die Schwelle der Bewusstlosigkeit drängte und was er am meisten fürchtete, das Ramirez sich zunehmend in einem Rausch befand, den selbst er nicht mehr kontrollieren konnte. "Komm schon Beweg dich!" Fauchte der Nachtmahr und feurte eine Salve ab der Kito nur um haaresbreite ausweichen konnte. Nicht schnell genug um von der Druckwelle, die beim Aufschlag auf dem Fußboden erzeugt wurde, nicht komplett durch den Raum in die angrenzende Wand katapultiert zu werden. Er stöhnte, als die Kollision ihm die Luft aus den Lungen presste und zwei seiner Rippen anbrachen. Der junge Kijinonjin kam an seine Grenzen und er spürte es. Spürte wie sein Körper langsam aber sicher aufhörte auf die Befehle seines Verstandes zu hören, spürte wie der Schmerz langsam abstummpfte als Zeichen das er langsam abdriftete. "Beweg dich!" Schrie Ramirez und, nein, da war noch etwas anderes in seiner Stimme, etwas dämonisches, dass Kito bisher noch nie in dem belesenen Nachtmahr gehört hatte. Etwas animalisches. Seine Augen schienen zunehmend die Züge eines wilden Tieres anzunehmen. Er war viel zu stark, wurde es Kitoryu klar, viel zu stark und es war nur noch eine Frage von Augenblicken bevor er vergessen würde wie stark er war und das wäre das sichere Ende des Dämonendrachen. Er musste Nachdenken, schnell, es musste einen Ausweg geben. Vielleicht sollte er einfach die Wand einreissen und abhauen. Nein, sie waren extra für solche Szenarien gebaut. Nachdenken, was konnte er tun?

"Du hast einen scharfen Verstand, aber du musst aufhören Nachzudenken." Er lag im Schnee, erschöpft von seinen alltäglichen Übungen und den persönlichen Lektionen in der Feste. Seine Tage begannen mit einem Kampf, waren angefüllt mit Lehrstunden, gegeben von den Schreibern und Gelehrten und jeder Tag, ausnahmslos, endete auch mit einem Kampf, so war es Gesetzt. "Es tut mir leid, vergebt mir eure Majestät, aber ich kann nicht mehr." Er hob den Kopf und sah wie Fallamatheron auf ihn zu schritt. Ihre Stiefel drangen bis auf den Stein und liessen ihn erzittern. Ihre smaragdgrünen Augen waren unheimlich, schön und liessen jeden Wissen, das sich niemand auf der selben Ebene wie der Königin selbst befand. "Das Schwert ist der Käfig der den Drachen zurückhält, du hast diesen Satz bestimmt öfters in deinen Lehrstunden gehört, nicht wahr?" - "Ja." Erinnerte sich Kito und rang nach Luft. "Ein Zitat aus den ersten Jahren unserer Verwandlung, aufgesagt von-" - "Mir!" Donnerte Fallamatheron dazwischen und hieb mit ihrem Schwert nach ihm. Er rollte zur Seite und sprang auf während die Klinge tief in Schnee und Stein versank. "Aber was bedeutet das Junge?" Kitoryu, damals noch unter einem anderen Namen bekannt versuchte sich an die Wortlaute seines Lehrers zu erinnern. "Das Schwert ist ein Symbol zum Schutz vor Bestien wie den Nachtmahren, wir Kijinon tragen keine Schilde um uns zu Verteidigen, wir kämpfen mit dem Schwert und verteidigen uns auch damit." Er lächelte leicht, so als würde er sich selber für diese wortgetreue Wiedergabe loben wollen. "Schwachsinn!" Ein weitere Streich wurde in seine Richtung geführt. Er tauchte unter dem Schlag durch, hörte wie hinter ihm eine Wand zertrümmerte und wurde dann von ihrem Schienbein in seinem Manöver gestoppt. Ein stechender Schmerz zuckte durch seinen ganzen Körper. "Wir sind die Bestie. Wir sind der Drache." Das hatte sie ihm schon einmal gesagt, aber er verstand es nicht. Kein Kijinonjin konnte sich mehr an die Zeit vor der Verwandlung errinnern und nur wenige waren selbst mit harten Training in der Lage einen Frostodem zu speien. "Tief in uns schlummert ein Ungetüm, wütend, flehend, rasend, traurig. Tief in uns versucht es auszubrechen. Vielleicht hast du es schon einmal gespürt, als du selber wütend warst oder geweint hast. Ein Gefühl, das sich dir jemand nähert, doch wenn du nachsiehst ist es verschwunden, so wie das Gefühl das du gerade verspürt hast." Kito sagte nichts und krümmte sich um den gepanzerten Stiefel der Königin. "Ein Schwerr ist scharf, nicht wahr?" Sie hielt die Klinge ihres Übungsschwertes vor sein Gesicht, so dass es sich darin spiegelte.

"Aber was ist schärfer?"

Ich weiss es nicht, dachte Kito als er spürte wie Ramirez hinter ihm einen Angriff startete. Was ist Schärfer als das Schwert und hält die Bestie in schacht? Er wich dem Angriff aus und vollzog eine Drehung in der Luft. Was ist Schärfer? Ramirez setzte mit zwei Salven nach, die sich in seinem toten Winkel befanden, während er selbst auf ihn zu stürmte. Schärfer. Er duckte sich unter dem ersten Angriff hindurch und stürmte auf die entgegengestzte Wand zu. Die zweite Salve schlug ein, doch kurz zuvor hatte der Kijinonjin gestoppt und machte einen Satz weit über den Nachtmahren. Ramirez drehte sich um und führte seinen Angriff weiter. Kito kam mit dem Rücken zu ihm Gewandt auf dem Boden auf, gerade als Ramirez zu einem Schlag ausholte und sich schwarze Flammen um seine Faust bildetten, die wild umherzuckten. Und dann spürte er nicht nur den Nachtmahren in seinem Rücken.

"Interessant..." Sagte Ramirez der seine Faust in dem Gesicht von Kito vergraben hatte und einige Schritte zurück machte. Nein musste sich der Nachtmahr eingestehen, er tokelte etwas. Fasste sich dann aber wieder. Kito hatte die Faust immer noch dort ruhen, wo er Ramirez einen präzisen und schmerzhaften Leberhaken verpasst hatte. Er stand da, wie verteinert, während im Blut aus der gebrochenen Nase lief. "Du hast meine Angriffe vorausahnen können und sogar die schwarze Flamme in dem Moment gestoppt, als ich dich getroffen habe um den Schlag zu schwächen." Merkte Ramirez an, der den Frost von seiner Hand rieb. "Und du bist-" Er hörte den dumpfen laut mit dem Kitoryu zu Boden viel und bewusstlos da lag. "He." lächelte Ramirez und schob die Brille auf seiner Nase etwas in die Höhe. Er betrachtete den Körper des Jungen un bemerkte das sich etwas an ihm verändert hatte. Wahrscheinlich, dachte er, war er so weit gegangen das er in dem Jungen etwas hervorgelockt hatte, das in etwa den Veränderungen eines Sayajin entsprach, wenn er oder sie sich in einer aussichtslosen Situation befanden. Dieser weiße, reptilienartige Schweif, war in seinen Augen zumindest eine Veränderung.
 
[Kitoryu, Ramirez - Prometheus]

"Dann werden wir mal dafür sorgen, dass du uns nicht abkratzt", sprach Ramirez und warf sich den jungen Krieger über die Schultern. Dessen weißer Schweif, der mit winzigen, hell leuchtenden Schuppen übersäht war, schleifte dabei leicht über den Boden. So trug er Kito durch die Gänge zur nächsten Krankenstation der Prometheus.
"Gottseidank hat Rico die Anzahl der Krankenzimmer nach der Insekteninvasion verdoppelt", dachte sich Ramirez, während er den Kijinon-jin auf eine der sterilen Bahren ablegte.
"Prommy, bitte führe einen kompletten Körpercheck durch, verarzte die Wunden und drucke mir bitte alle Unterlagen aus. Ahja, und könntest du eine neue Datenbank für Kitoryu anlegen?"
"Wird sofort ausgeführt", erwiderte die KI des Schiffes und Ramirez bedankte sich und ließ sich dabei auf einen Stuhl neben dem Krankenbett nieder.
Gedankenverloren betrachtete er die Veränderung in Kitoryus Gestalt.
"Zwar hast du das Auren spüren nicht erlernt, aber dafür vielleicht etwas viel effektiveres. Aber kannst du es auch kontrollieren? Ich hoffe es."



[Dio - Neu Namek]

Roamers Instruktionen waren eindeutig und so machte sich Dio lautlos auf den Weg. Er hatte ein klares Ziel vor Augen und die Situation gedankenschnell erfasst. So huschte er durch das hohe Gras und vermied es gesehen zu werden. Nahezu lautlos bewegte er sich mit der Nachtmahren gleichen Anmut durch die Landschaft und erreichte kurz darauf das große Zelt, aus dem kurz zuvor der Nachtmahr in der Kaleidosstahlrüstung hervorgetreten war. Dieser hatte sich inzwischen in die Mitte des Lagers bewegt und Diofas brachte seine besondere Fähigkeit zum Einsatz. Mit seinen Händen bildete er ein Quadrat und nahm den offensichtlichen Anführer der Söldner ins Visier.
Kurz darauf hatte sich sein Erscheinungsbild verändert. Mirror war zu einer identischen Kopie des alten Nachtmahr geworden und betrat in einem unbeobachteten Moment rasch das Zelt.
Drinnen fand er den zweiten Nachtmahren am Tisch sitzen, die Hände auf dem Tisch gefaltet und den Kopf darin eingebettet. Er war jung, wesentlich jünger als der General und sein ganzes Erscheinungsbild wirkte gehetzt, wie ein Mann auf der Flucht.
Mirror räusperte sich leicht und der Kopf des anderen schreckte nach oben. Auf diese Weise konnte Dio nun auch die Augen und das ganze Gesicht seines Gegenübers betrachten. Unter den Augen lagen dicke rote Ringe und die Wangen waren eingefallen und seine ganzen Züge wirkten schmal und ausgemergelt.
"Was gibt es General?" krächzte er und griff nach dem Becher vor ihm auf dem Tisch.
 
Raum von Geist und Zeit

Als es Zeit wurde den Raum von Geist und Zeit zuverlassen, war sie froh das sie mit gegangen war. Ihre Basic-Techniken haben sich verbessert ebenso ihre Eigenen-Techniken, für die sie manchmal Tage nicht bei Tato und Kratos war. Dieses Jahr im RvGuZ hatte ihr den Mut wiedergegeben, anfangs war nichts für das sie hätte kämpfen wollen. Sie dachte darüber nach Kratos zufragen ob sie irgendwann wenn es sich von der Zeit her eignet den Raum wieder zubetretten. Nicht sofort, war ihr denken, aber später vielleicht in einem Jahr. Doch was nun? *KNURRR*....Mya’s Magen verkündete ganz klar. „Erst mal etwas essen.“, sagte Mya um das Knurren zu übertreffen. Sie sah Tato an und er dachte das selbe. Kratos reagierte gelassen. „Die Zeit ist um. Wir begeben uns wieder auf die Prometheus.“, gab Kratos von sich. Mya wollte fragen, was dann geschen würde doch sie fragte nicht nach. Sie würde es spätestens auf der Prometheus erfahren.

Neu-Namek - Xuii


Xuii spürte Auren, die nicht namikanisch waren. Xuii hielt kurz an im Flug. „Wer kann das sein?“, fragte er sich nachdenklich, aber dafür war nun keine Zeit er musste die anderen Dragonballs finden um die Neuankömmlinge würde er sich später kümmern. Xuii fehlte nur noch ein Dragonball. Eine Orangekugel sei er von seinem Wunsch entfernt. Doch er kam vom Gedanken nicht los, wer diese neue Präsens war. „Hmm. Entweder es sind Leute die diesen Planeten beschützen wollen, oder die genau so auf der Suche wie ich sind.“, dachte sich Xuii dies wirkte schon leicht paranoid, vor was sollte er sich fürchten?
Diese Auren fühlten sich schwach und unbedeutend an und doch sah er sie als kleine Bedrohung.
 
[Schiff der Formwandler]

Der Akajin ging zum Nahrungsmittelsyntisieser. Er sah das Gerät an, doch was anfangen konnte er nicht damit. "Mein Freund könntest du mir vielleicht helfen? Ich hätte gern ein Stück Fleisch." K bestellte 2 Stücke Fleisch und die beiden setzten sich in eine Nische. "Nun lassen Sie es sich schmecken Lord Helldes." lächelte der Formwandler. "Das werde ich, doch bitte nenn mich doch Razul, wir haben beide Adelstitel, also können wir das ganze etwas lockerer nehmen." erwiderte der Hühne mit einem Lächeln und einer Gäste das es sich K'Darim ebenfalls schmecken lassen solle. Die Fleischstücke waren recht groß, doch bei dem Riesen wirkte es eher wie eine Ameise or dem Hügel. Als beide fertig waren setzte der Lord an, "Mein Freund, das war ausgesprochen köstlich, ich sollte das auch auf meinem Schiff servieren lassen, ist ja im Allgemeinen bekannt das das Essen die Laune der Crew beeinflusst." beide mussten lachen. Doch dann erhob sich der Lord, "Tu mir bitte einen Gefallen, ich muss wissen wie es Crimson geht, du weißt der Cyborg. Und dann würde ich gerne meinen Urenkel sehen wenn es ginge."


[Schlachtschiff der Akajins]
Die Soldaten rannten in Uniform in den Hanger, welches an einen Ameisenbau erinnerte. Die Soldaten sammelten sich und stellten sich mit Haltung gereiht auf. Lord Helldes' Stellvertreter trat or die Hühnen. Es wurde still. Er stellte sich auf ein Podest und stellte ein Mikrofon auf seine Höhe ein. "Alle Mann herhören! Diese Mission hat oberste Priorität, findet Lord Helldes und Lord Reaper Junior. Such auf den euch vorgegebenen Plätzen, fragt die Erdlinge wenn ihr sie nicht findet. KEINE KAMPFHANDLUNGEN!!!!!!!! Wir erreichen in Kürze die Erdumlaufbahn, so dass die Transporter starten können, los!!!!!" Die 600 Akajin-Soldaten riefen im Chor "VERSTANDEN!!!" dann bestiegen sie auch schon in 25 Teams die Transporter.
 
[Emma-Ho]

Kauend betrachtete Aki, wie das Licht der Nachmittagssonne schräg durch eines der fenster ihres Quartiers fiel. Sie hatte sich, nachdem K'Darim mit reaper verschwunden war, zur Emma-Ho begeben und das Schiff auf dem ehemaligen Schlachtfeld gelandet. Die geplättete Fläche war um ein vielfaches größer, als das recht kleine Schiff. Die anderen ruhten sich gerade auf der Prometheus aus, doch Aki hatte lieber nach ihrem Sohn gesehen. Er war überglücklich gewesen, als sie gekommen war, schlief jedoch bald ein. Offensichtlich hatte er viel mit Jeff getobt. Die geflügelte Ratte hatte sich ebenfall ins sein Quartier zurück gezogen. Einen Moment lang dachte Aki daran, dass sie irgendwann eines der beiden übrigen Quartiere, die zumeist als eine Art Lager genutzt wurden, für kenta räumen musste. Sie würde es sicher vermissen, wenn ihr kleiner nicht mehr in ihrem Zimmer schlief.
'Wer weiß, vielleicht wird er auch irgendwann lieber auf der Erde oder sonstwo bleiben wollen.' dachte sie mit einem Hauch Wehmut.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es noch einige Stunden Tageslicht geben würde. Sie sah noch einmal nach Kenta, der friedlich schlief, dann schlich sie aus ihrem Quartier. Das Schiff lag dunkel und still da. Da sie gelandet waren, brauchten sie so gut wie keine Systeme, vor allem keine Steuertriebwerke, die die Umlaufbahn hielten. Die Computer liefen nur auf Standby und im Hauptraum, wo es keine Fenster gab, verströmten einige Leuchtelemente ihr Licht. Es war jedes Mal eigenartig, wenn die Aggregate stumm waren. Doch in diesem fall war es sogar notwendig: Der Hyperantrieb wartete auf Reparatur.

Aki ging die Treppe hinunter in die untere Ebene des Hauptraumes, wo rechts und links die Schotten zu den niedrigen Frachträumen abgingen. Durch den Gang nach hinten, am Shuttle vorbei, ging sie zur Ausstiegsluke und öffnete sie. Sofort drang Sonnenlicht und warme Luft ins Schiff.


[Schiff der Formwandler]

Einige Sekunden dachte K nach, ehe er auf einen schon länger verhallten Satz antwortete.
"Der Zusammenhalt, der zwischen all diesen Kriegern und mittlerweile auch mir, entsteht durch das, was alle zusammen erlebt haben. Der Respekt zwischen allen. Und die Erkenntnis, dass niemand allein bestehen kann. Reaper musste es auch erst auf die harte Tour lernen. Sehen wir, was draus wird."
K ging zu dem schwarzen Streifen an der Wand und berührte ihn sanft. Ein Symbol leuchtete unter seinem Finger auf, kurz darauf erschienen die leuchtenden Tastenfelder einer Tastatur unter dem schwarzen Kunststoff. Der Formwandler machte einige Eingaben, dann erschien ein durchscheinender, holographischer Bildschirm. Er berührte ihn an einer Sensorfläche und brachte ihn mit zum Tisch. Er schaltete ein paar Sekunden herum und sah auf die Ergebnisse die Razul gegenüber, obwohl alles halbdurchsichtig schien, nicht sehen konnte.
"Hm, seltsam." murmelte K. "Ich habe gerade die Prometheus gesucht um per Subraumkommunikation Kontakt aufzunehmen. Aber da ist noch etwas. Ein weiteres Schiff bewegt sich auf die Erde zu. Euer Schiff, Razul."
Der Akajin sah auf. Mit der selben Sensorfläche drehte K den frei schwebtenden Bildschirm zu Razul um.
"Seht mal nach. Das beschriftete Schiffssymbol ist die Prometheus, das blinkende das unbekannte Schiff, vermutlich eures. Berührt das, mit dem ihr sprechen wollt. Danach sehen wir, wie es Reaper geht."
 
[Schiff der Formwandler]

Razul berührte das blinkende Schiff "Hier spricht Lord Razul Creator Blooddust Helldes! Rufe das Schlachtschiff der Akajins."
Helldes sah zu K rüber als sich auch schon das Schlachtschiff meldete, "Hier ist das Schlachtschiff, Millenium Zero, unter dem Kommando des Lord Helldes.". "Ich will sofort den Stellvertretenden Kommandanten haben." "Bitte warten Sie einen kleinen Moment Lord Helldes, werde den Stellver. Kommandanten holen, Sir." Es vergingen ein paar Minuten bis kam, "Lord Helldes? Wo sind sie? geht es Ihnen gut? Wo sollen wir Sie und Ihren Urenkel abholen?" . "Nehmt Abstand zur Erde und positioniert euch hinter dem Erdenmond. Ich melde mich wieder." . "Verstanden mein Lord!".

"Das wäre erledigt mein Freund." lächelte der Hühne.


[Millenium Zero]

Das Schlachtschiff drehte bei und die Transporter wurden entladen, es gab einen großen Jubel im hangar als verkündet wurde das es dem Lord gut geht.
 
[Raum von Zeit und Geist -> Prometheus]

Kratos öffnete ein weiteres Energieportal. "Die Pause habt ihr euch verdient. Das Chaos auf der Erde dürfte mittlerweile ebenfalls vorbei sein."meinte er, während Mya und Tato zu Erst durchgingen.

[Friedhof -> Prometheus]

"Diese Informationen sind alles andere als erfreulich. Doch solange sie sich selber damit befassen wollen, lässt sich nichts ändern ..."murmelte er und warpte sich auf die Prometheus. Per Handzeichen löste er seinen Bunshin auf.

[Prometheus]

Gleichzeitig bevor der Bunshin verschwand, nachdem er auf der Prometheus aus dem Trainingsraum mit Mya und Tato zurückgekehrt war, kam das Original ebenfalls an der selben Stelle an und "ersetzte" sich durch den Schattendoppelgänger in einem geschmeidigen Übergang. "Dann wollen wir mal zu den Anderen. Kohldampf werden die sicherlich auch haben."
 
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