[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[ Aki, Tato, Mya - Prometheus ]

Tato registrierte zufrieden, dass er Aki doch noch getroffen hatte. Dann jedoch erreichte sie erneut die zweite Stufe eines Super-Saiyajins. Jetzt, jetzt ist die Gelegenheit, dachte Tato und als Aki ihn angriff, verschwand plötzlich all der Zorn und seine Kampfkraft sank rapide, da er sich absichtlich beruhigte und seine Deckung fallen ließ. Denn er kannte um das Gerücht, dass Saiyajins nach jeder Begegnung mit dem Tod stärker wurden. Er würde sich dies nun zunutze machen. Akis Hieb traf ihn mitten auf die Brust und presste alle Luft aus seiner Lunge, brach seine Rippen und sandte eine regelrechte Schockwelle aus Schmerz durch seinen Körper. Tato krachte gegen die Wand und spuckte erneut Blut. Ihm wurde schwarz vor Augen und sein ganzer Körper schmerzte. Reichte das schon, um stärker zu werden? Dann sah er, dass Aki sich weiter verwandelte. Die Wände zitterten, Akis Haare wurden länger. War das etwa die dritte Stufe? Doch dann erlosch Akis Aura. "Du willst uns doch nicht weiß machen, du seist schon am Ende?", fragte Tato und erhob sich mühsam. Er wollte noch so einen Treffer, wollte noch schwerer verletzt werden um noch stärker zu werden. Aki sprach davon, dass es im Training nicht darum ging, sich völlig zu verausgaben. Doch für ihn sah das anders aus. Er war der Schwächste und er hatte viel aufzuholen. Doch er würde es schaffen, eines Tages. Als Aki eine Pause vorschlug, sackte Tato wieder gegen die Wand. Jeder Atemzug tat weh, waren doch seine Rippen gebrochen. Vielleicht hatte er sogar einen Riss in der Lunge oder ähnliches. Er kannte sich mit medizinischen Diagnosen nicht aus, wusste aber, dass er nicht weiter kämpfen konnte. Dann hörte er Reapers Stimme, verstärkt von der schier unendlichen Ki-Energie des verrückten Kriegers. Tato lächelte, während noch immer Blut aus seinem Mund lief. "Eine Stunde... Nun, ich fürchte, ich werde hier bleiben müssen. Mit euch kann ich noch nicht mithalten. Ich muss wohl wieder in den Heiltank." Er klang traurig. Sein Stolz und sein Selbstvertrauen war angeschlagen. Doch Aki und Mya waren eine gute Inspiration für ihn. "Ich gehe nun zur Krankenstation. Passt auf euch auf... und verpasst Reaper ein, zwei Schläge von mir, ja?" Nun wandte er sich ab und verließ den Trainingsraum. Dabei taumelte er und musste sich an der Wand abstützen. Völlig fertig schleppte er sich in Richtung Krankenstation. Er würde wieder eine Weile im Heiltank schlafen und dann würde er weiter trainieren. Es war schade, dass er beim Turnier gegen Reaper nicht dabei sein konnte. Aber er war nicht so dumm, trotz seiner geringen Kampfkraft in sein Verderben zu rennen.

[ Nahe der südlichen Hauptstadt - K'Darim, Lord Helldes, Crimson ]

K'Darim versprach, nach einem Gespräch mit seinen Freunden auf ihrem Raumschiff wieder zurück zu kommen, dann verschwand er. Offenbar konnte er sich teleportieren. Niju war fasziniert davon. Er hoffte, irgendwann mehr über K'Darim und seine Freunde zu erfahren. Für die Red Ribbon Armee war dieses Wissen wertvoll. Und er selber interessierte sich für andere starke Kämpfer. Niju folgte Lord Helldes zum Transportschiff. Neugierig musterte er den kleineren Akajin und setzte sich dann auf das Sofa. Es folgte ein langes Schweigen und Niju fragte sich, woran Lord Helldes gerade dachte. Machte er sich Sorgen um Reaper? Bald näherten sie sich dem Raumschiff der Akajins. Neugierig sah er sich um. "Danke, Majestät. Aber was ist mit einer Blutprobe von euch? Es könnte ja funktionieren mit dem Betäubungsmittel..." Das Niju einen Soldaten als Aufpasser bekam war nicht verwunderlich. Als Lord Helldes verschwand, wandte sich der Cyborg direkt an den Soldaten. "Ich möchte mehr über dein Volk erfahren. Habt ihr eine Heimatwelt? Oder reist ihr alle durchs Weltall? Wie lebt ihr? Wie trainiert ihr? Kannst du mich etwas herum führen?" Dann hörte und spürte er Reaper. Er sah den Soldaten an. "Beeilen wir uns besser, ich muss wohl bald wieder fort..."
 
[Link - Erde - Irgendeine Kneipe]

"Hey Wirt", brüllte Link und hob die leere Whiskeyflasche empor. "Mein Buddie, Jack Daniels fühlt sich so leer und ausgetrocknet, bring mir noch eine Flasche."
Der Besitzer des Ladens seufzte und langte hinter den Tresen ins Spirituosenregal. Er kannte diese Art von Kunden, gab man ihnen, was sie wollte, konnte man hoffen unbeschadet mit intakter Einrichtung davonzukommen, da sie irgendwann zuviel hätten und pflegeleicht nach draußen geworfen werden könnten. Gab man ihnen nicht, was sie wollten, zog das nur Ärger und kaputte Möbel hinter sich her. Die er dann natürlich ersetzen musste, denn falls er darauf setzen würde, dass dieser Kerl so etwas wie Anstand und eine Haftpflichtversicherung besaß, nun, dann dürfte man ihn zurecht naiv nennen und er hätte es nicht besser verdient.
Also erfüllte er Links Wunsch und schlurfte zu dessen Tisch.
Link seinerseits riss dem Wirt ungeduldig die Flasche aus der Hand, drehte sie rasch auf und nahm erst einmal einen tiefen Schluck. Dabei winkte er mit der Hand zum Signal, dass sich der Wirt verziehen sollte.
"Frage mich ernsthaft, wo der alte Sack bleibt", grummelte Link während er sich einen weiteren Schluck gönnte.


[Prometheus - Sentinel, Kratos, Kitoryu]

Es blitzte ein weiteres Mal auf, anscheinenad hatte sich wieder jemand in den Raum teleportiert.
"Was ist heute nur hier los", dachte sich Sentinel als er zu dem Neuankömmling blickte und eigentlich fest mit K'Darim rechnete. Umso größer war seine Überraschung.
Vor ihnen stand ein mittelgroßer, dünner, drahtiger Nachtmahr, komplett in schwarze Kleidung gehüllt. In der Hand hielt er ein Rolle Papier, dass offenbar sehr alt war.
"Ramirez, was für eine freudige Überraschung", rief Sentinel und ging auf den Nachtmahrenprinzen zu.
"Hier habe ich die Übersetzung, die du haben wolltest. Es war nicht so einfach, wie ich erwartet hatte, daher auch die Verzögerung. Aber ich denke die Lektüre lohnt sich", erwiderte Ramirez und lächelte verschmitzt bei seinem letzten Satz. Er trat zu Kratos und Sentinel und übergab dem Kreejin die Rolle, die er in der Hand hielt. Danach fiel sein Blick auf Kitoryu.
"Ein Kijinon-jin, unglaublich, dass es überhaupt noch welche gibt. Wer hätte gedacht, dass ich nochmal einem begegnen würde."
 
[Polizeibüro, zentrale Hauptstadt - Abschied]

Sektkorken knallten und Gläser wurden angestoßen als der alte Mann sein Büro verlies und seine Krawatte zurechtrückt hatte. ´Danke für 30 Jahre Dienst und Donuts`stand auf einer königsblauen Schärpe die zwischen zwei Fenstern auf der anderen Seite der Abteilung aufgespannt war. Davor standen seine Kollegen, alten Freunde und neue Gesichter die ihren Polizeidienst wohl gerade erst antraten. Jack hob seine Hand und die Meute hörte für eine Weile mit dem Zuprosten auf. "Erinnert mich daran, dass meine letzte Amtshandlung die Festnahme des Chaoten sein muss, der sich das hier hat einfallen lassen." Durch die Reihe hatte er für diese Bemerkung Lacher kassiert und dann begann das Händeschütteln zwischen Sektglas und Partyhäppchen. Alle wünschten Orlando einen angenehmen Ruhestand, doch fragten sie sich auch, wer nun in seine Fußstapfen treten könnte. Jack war ihnen in dieser Hinsicht vorraus, er wusste es. "Ich hoffe sie haben zumindest eine angenehme Zelle für mich." Kam die Bemerkung eines Mannes mit dunklen, glatten Haaren und einer prägnanten Hakennase. Er rührte mit einem kleinen Partyschirmchen in seinem Drink herum und trug ein zum Teil herzliches, aber teils auch arrogantes Lächeln im Gesicht. "Vor einem Monat dachte ich noch das man dich auf Yadrat mit Klagen und Beschwerdebriefen erschlagen würde und jetzt darf ich wahrscheinlich schon deinen Namen an meine Tür malen lassen. Schön dich zu sehen Tom." Vor ihm stand Tom Aregardo, sein zuverlässigstes Sorgenkind, Lehrling und sein Ersatz. Orlando hatte darauf bestanden den Mann nach dem Vorfall von diesem Wüstenplanten herunter zu holen und ihn an seiner Stelle einzusetzten, damit er in Ruhe seine alten Knochen irgendwo verstauen konnte.
"Eine Ehre´den`Jack Orlando vertreten zu dürfen. Dein Fall ist in die Geschichtsbücher eingegangen und ich zum Glück nicht mit ihm." Scherzte er und hörte zugleich auf zu Lächeln, als er den betrübten Blick sah. "Was ist los Jack, dir ist es zu verdanken, dass Codename Larry endlich Geschichte ist." - "Ach ja? Ich habe ihn zwölf Jahre lang gejagt und er präsentiert sich der Öffentlichkeit von selbst, er ermordet hunderte von Sayajin und verwüstet zwei Hauptstädte, er..." - "Er ist tot, der hohe Rat hat seine Leiche konfisziert, unsere Freunde haben ihn bezwungen und du hast sie sofort auf seine Versen angesetzt. Wer weiss was passiert wäre, wenn wir auch nur einen Tag gezögert hätten." Jack biss die Zähne zusammen. "Ich habe trotzdem ein äußerst ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Es kommt mir so vor, als hätten wir alle ein wichtiges Detail übersehen." Tom legte seinem alten Kollegen die Hand auf die Schulter und seufzte. "Natürlich denkst du das. Wenn man sich solange mit einem Fall beschäftigt wie du, kann man nur schwer davon ablassen. Entspann dich und genieße deinen Abschied. Komm lass uns was trinken." Jack nickte und schüttelte seine dunklen Gedanken wieder ab. Trotzdem, irgendwas hatten sie alle übersehen.

[Irgendeine Kneipe - Link]

"Ein kühles Glas Milch bitte." bestellte ein einäugiger Mann in einem grauen Nadelstreifenanzug und einer wolkenbruchfarbenden Melone neben Link und setzte sich zu ihm an die Theke. "Ich habe es nicht zu mit dem Kuscheln Milchbubi, mach die Fliege." pöbelte Link den Mann mit der Augenklappe an. Aber er bekam keine Reaktion. Der Barkeeper stellte das Glas mit Milch auf die klebrige Thekenoberfläche und machte sich schleunigst wieder daran das Weite zu suchen. "Hast du die Blutprobe des Wächters bekommen?" Fragte der Fremde und nahm einen Schluck zu sich. "Woher weisst du denn bitteschön davon." Ein feiner Sprühregen aus Kalcium landete auf den Gläsern hinter der Theke und ein ungläubiger Blick wurde Link entgegen geworfen. "Du nimmst mich auf den Arm." - "ich nehm dich nirgenwo hin, wer bist du überhaupt?" Daraufhin nahm der Mann seinen Hut ab und deutete mit seinem Zeigefinger auf das Teufelbeschwörerzeichen auf seiner Augenklappe. "Ich kenne keine Cosplayer." Der Fremde schlug sich mit der freien Hand vor die Stirn das es klatschte, dann schien ihm etwas einzufallen und er kramte einen schwarzen Überwurf hervor und legte ihn sich um die Schultern. "Achso, woher soll ich wissen, dass du es bist, wenn ich dich noch nie in anständigen Klamotten gesehen habe." Sagte Link und stocherte mit einem Zahnstocher zwischen seinen Zähnen herum. Marafinn setzte den Hut wieder auf und hoffte, dass er diesen Augenblick vergessen könnte. "Hast du die Probe?" - "Ja hab ich, aber wolltest du nicht die Schriftrolle?" Fragte die Krähe und zog ein Stück Pergament aus den Tiefen seiner Kakihose. Der Marajin nahm sie entgegen und weniger Augenblicke löste sie sich in Asche auf. "Hey, was machst du da!?" - "Die Blutprobe bitte." Er war etwas verwirrt aber gab ihm was er wollte. Marafinn hielt die Ampulle gegen das Licht und verstaute sie dann in seiner Hosentasche. "Sehr gute Arbeit Link, damit haben wir einen großen Schritt gewagt." Er wollte schon wieder aufstehen, als er den finsteren Blick des Halbblutes auf sich spührte. "Ist noch was Link?" Fragte er mit seiner monotonen Stimme. "Du hast ganz genau gewusst was passieren würde nicht wahr? Und viel wichtiger ist wohl, dass Trinidir es auch wusste. Wie kommt das?" Man konnte spüren wie sich die Stimmung schlargartig verändert hatte und eine bedrohliche Aura von Link ausging. "Ich weiss nicht wie viel sie wusste, immerhin ist sie in der Lage in einen Geist einzubrechen. Deshalb habe ich dir das erzählt, was vor allem sie erfahren sollte. Sie glaubte, wir wären hinter einer Schriftrolle her weil sie deine Gedanken gelesen hatte. Was sie dir gab war eine Fälschung, aber gleichzeitig hat sie sich so verhalten wie ich es vorhergesehen habe." Erklärte der Marajin. "Und woher wusstest du das Vao dort sein würde?" Fragte ihn Link und nahm einen großen Schluck.

"Weil ich ihn dort hingeschickt habe."
 
[Schlachtschiff der Akajins]

"Folgen Sie mir, ich werde sie durch das Schiff führen." sprach der Soldat und ging vorraus. Er führet Crimson durch das Schiff, zeigte ihm Labore und Trainigsräume, Mannschaftsräume und Kommandobrücke. Während Crimson die alles beobachtete, erzählte im der Soldat on seinem Volk.
[@Quinn:Ich finde das du das ausführlicher schreiben solltest, also wenn du Infos brauchst sage bescheid ;) Denn das Gespräch kannst du denke ich am besten führen was Crismon alles wissen will^^zum Schluss kannste ja i-wie in die konferenz platzen]

Der Lord zog sich in einen Koferenzsaal zurück um mit seinen Offiezieren die Lage durchzugehen, den auch Helldes spürte das sein Urenkel sich wieder verändert hat, und es nun ernst wird.
 
[Schlachtschiff der Akajins]

Nijuichi nickte und folgte dem Soldaten. Dieser zeigte ihm das Schiff und mit großem Interesse sah sich der Cyborg die Laboratorien an, die Trainingsräume wo die Soldaten trainierten und die Kommandobrücke. Dann begann der Soldat, Niju etwas über die Geschichte der Akajins zu erzählen und erklärte, dass der Planet Extaser wohl als Heimat betrachtet werden konnte, ehe dort Krieg ausbrach. Der Soldat erzählte Nijuichi auch, dass Lord Helldes Vorsitzender der 12 Weisen war und davor als Obergeneral sogar direkt die Befehle des Königs ausführte. Doch gerade als Nijuichi weitere Fragen stellen wollte, sah er mit einem Blick auf seine Uhr, dass nicht mehr viel Zeit blieb. "Ich danke dir, dass du mir dein Volk ein wenig erläutert hast. Ihr seid eine sehr interessante Rasse. Stark und doch erstaunlich klug und zivilisiert." Niju fragte sich, ob die Heimatwelt der Akajins noch immer existierte oder vernichtet worden war. Waren die Bewohner dieses Schiffs die letzten Akajins? Oder war der Lord lediglich mit diesem Schiff aufgebrochen, um Reaper zu finden. "Vielleicht sollten wir wieder zurück zum Lord stoßen, das Turnier beginnt bald. Sag mir bitte... gibt es eure Heimatwelt noch oder seit ihr auf dem Schiff die letzten Akajins?" So machten die beiden sich auf dem Weg zum Konferenzsaal und Niju lauschte dem Soldaten, während er sich gleichzeitig fragte, ob er beim Turnier mitmachen sollte. Dummerweise hatte er lange keine Befehle mehr von General Grey bekommen. Er würde also erstmal selbstständig entscheiden müssen.

( okay so? Hab die Fakten aus Lord Helldes' Anmeldung und hoffe, es ist okay so und stimmt alles. )
 
[Schlachtschiff der Akajins]

"Unseren Planeten gibt es noch." lächelte der Soldat. Sie kamen an eine große schwarze Metalltür, welche der Soldat aufdrückte. Crimson und sein Begleiter kamen in den Raum und wurden von 10 Offizieren angestarrt. Ohne das sich der Lord umdrehte sprach er, "Sehr schön, ich hoffe das du ein bisschen was entdecken konntest, denn so wie es aussieht müssen wir zurück..." und deutete auf ein Holobildschirm, der alle möglichen Informationen von den letzten Tagen über Reaper zeigte. Dann switchte das Bild auf Reaper, und Crison wusste das es eine Livesendung war, doch sah er jetzt auch das Reaper den selben Level hatte wie den, als Reaper durchdrehte, doch schien er auf dem Level mmentan die volle Kontrolle zu haben und das wunderte den Cyborg doch schon sehr.

"Wir brechen auf mein Junge" sagte der Lord zu Crimson während er schon Richtung Hangar schritt, "stellt die Soldaten in Bereitschaft, sie müssen ab jetzt jederzeit abrufbereit sein!" sprach Helldes für Crimson ungewohnt in einem Befehlston. Der Cyborg und der Riese stiegen in einen Transporter, beide waren doch etwas angespannt als sie ihn -Richtung Erde aufbrachen
 
[Prometheus - Trainingsraum, Krankenstation]

EInen Moment lang blieb Aki noch auf dem Boden sitzen. Sie hatte ihre Jacke beinahe abgelegt. Darunter trug sie ein dunkelgrünes, sehr knappes Top, das eigentlich direkt unter der Brust aufhörte. Sie schaute sich kurz nach einem Handtuch um, entdeckte keines und benutzte nach einer kurzen Betrachtung des risses ihre Jacke. Das war ein Fall für den Abfall. Der Replikator würde ihr schon eine neue herstellen. Wenigstens waren die enge, schwarze Hose und die Stiefel unbeschädigt.

Als Tato sich raus schleppte wechselte sie einen raschen Blick mit Mya. Dann warf sie ihre Jacke weg und die beiden Frauen eilten dem verletzten Saiya-jin hinterher.
"Sachte, Tato, sachte." meinte Aki, während sie ihn von der einen Seite stützte. Mya übernahm die andere Seite.
"Wir bringen dich jetzt auf die Krankenstation und ich suche danach Kratos. Mit ein bisschen Glück bekommen wir dich in ein paar Minuten wieder auf die Beine."

[kurz darauf]

Aki und Mya kamen aus der Krankenstation heraus. Kaum, dass die Tür hinter ihnen zu geglitten war, begann Aki's Magen auch schon zu knurren.
"Hm, Training verbraucht Energie." murmelte sie. "Du kannst, wenn du willst, dich schonmal etwas frischmachen, Mya. Ich gehe erst Kratos suchen."
 
[Prometheus - Trainingsraum, Krankenstation]

Tato war doch etwas überrascht, als Aki und Mya ihm nacheilten. Als sie beide ihn stützten, hätte er am Liebsten um sich geschlagen. Doch er war zu schwach, um die Arme überhaupt hoch genug zu bekommen. Als er wütend knurren wollte, schmerzten seine Rippen und seine Lunge und resigniert ließ der Saiyajin den Kopf sinken, nickte schwach und ließ sich von den beiden zur Krankenstation bringen. Egal wie wütend er über seine eigene Schwäche war, nun musste er sich doch eingestehen, dass er es alleine wohl nicht zur Krankenstation geschafft hätte. Sie brachten ihn zur Krankenstation und Tato legte sich benommen auf eine Krankenliege. "M-Minuten?" War so etwas wirklich möglich? Solche Verletzungen in Minuten zu heilen? Er lachte und spuckte dabei Blut, dann jedoch sah er wieder ernst drein und nickte dankbar. "W-Wäre nicht schlecht", stammelte er und sah die beiden Frauen an. "Danke", murmelte er und drehte dann den Kopf weg um sich darauf zu konzentrieren, nicht einfach vor Erschöpfung einzuschlafen.

[Schlachtschiff der Akajins]

Nijuichi lächelte. "Das freut mich zu hören." Dann hatten der Soldat und der Cyborg den Konferenzraum erreicht und der Soldat öffnete die Tür. Sie beide traten ein und Niju nahm Haltung an und fuhr sich mit der Hand an die Schläfe. Er wusste zwar nicht, ob die militärischen Begrüßungsformen der Erde auch auf anderen Welten existierten, doch er wollte trotzdem seinen Respekt zollen. Er war vielleicht kein Mensch, doch imitierte er diese Fleischsäcke immerhin. Und je besser er das tat, desto besser konnte er seine Missionen erfüllen. "Es war sehr interessant und aufschlussreich, Lord Helldes", antwortete Nijuichi und sah dann das Bild von Reaper an. "Ich sehe schon, die Lage ist ernst. Er hat den Termin des Turniers vorgezogen und er sieht schon wieder völlig munter aus. Ein Jammer, dass er zu aggressiv und unvernünftig ist. Ich hoffe, dieses Treffen geht gut aus. Und ich hoffe, K'Darims Freunde können ihn aufhalten." Niju folgte Lord Helldes zum Transporter. Beide schwiegen die meiste Zeit. Dann jedoch konnte der Cyborg die Stimme von General Grey in seinem Kopf hören. Neue Befehle. Das gefiel ihm alles nicht wirklich. Doch hatte er denn eine Wahl? Wusste die Red Ribbon Armee nicht viel besser, was das richtige für die Erde war? Traurig sah der Cyborg zu dem Akajin. "Ich sehe schwarz... da kommt eine harte Zeit auf uns zu. Wir werden Dinge tun müssen, die wir nicht tun wollen. Die wir vielleicht für falsch halten. Aber heißt es nicht, Opfer für das höhere Wohl zu bringen sei immer das richtige, egal was es kostet? Ich hoffe, wir überleben... um die Ergebnisse unserer Taten zu sehen ohne etwas zu bereuen."
 
[Schlachtschiff der Akajins]

"Weise Worte für einen so jungen Mann" sprach der Hühne zu dem Cyborg mit einem freundlichem Lächeln, "doch kämpfen ir nicht immer für das höhere Wohl in unseren Augen? Ich würde für meinen König sterben weil er das Wohl des Volkes vorzieht. Doch ist für mih das höhere Wohl ebenso meine Familie, ich habe schon meine Enkel und meinen Sohn verloren, und du mein Sohn, du spielst darauf an das Reaper sterben soll oder? Doch das halte ich für falsch, niemand on uns kann auch nur im Ansatz verstehen was er durchgemacht hat, welche Schmerzen er durchlebte. Aber irgendwas hat sich in kurzer Zeit getan." sprach der alte Akajin.

Crimson horchte den Worten des Lords, und nickte verständnisvoll als das Schiff plötzlich stark zu vibrieren begann. Helldes versuchte über das Funkgerät in seinem Ohr den Formwandler zu erreichen, er fand es wäre einfach besser wenn sie sich alle vorher treffen würden.
 
[Prometheus - Während Aki und Mya Tato zur Krankenstation bringen]

K'Darim stapfte durch die Gänge der Prometheus. Auch wenn dieses Schiff nach menschlichen Maßstäben recht groß war, so fühlte er sich doch recht beengt. Er stieß zwar nirgends an, doch in den Gängen war nach oben hin höchstens ein halber Meter Luft. Auf Schiffen seiner Rasse waren die Hauptkorridore sehr großzügig angelegt, da immerhin drei von fünf Gestalten, die sie erreichen konnten, in der Regel zwei Meter oder größer waren. Davon abgesehen war auch ein Scoutschiff schon fast 800 Meter lang.

Der Formwandler schüttelte die Gedanken ab. Er war vor einigen Minuten in der Krankenstation gewesen und hatte sich ein leichtes Stimulanz verabreichen lassen, dass seiner Selbstheilung helfen würde. Jetzt bog er gerade um die letzte Korridorecke und fand Kratos und Sentinel.
"Ah, K'Darim." grüßte Sentinel den Formwandler, der ihn um mehrere Haupteslängen überragte.
"Sentinel. Kratos." K'Darim beugte den großen Kopf höflich, soweit es ging. "Ich habe tatsächlich schlimmere eskalationen Seitens Reaper verhindern können, indem ich seinem Urgroßvater, Lord Helldes, und einem gewissen Crimson, den ich für einen Cyborg halte, half. Aber es ist nicht ganz so verlaufen, wie ich es gehofft hatte."

Der Formwandler erzählte in knappen Worten, was sich zugetragen hatte. Wie Lord Helldes ganz offensichtlich Reaper KO geschlagen hatte. Wie dieser sich erstaunlich schnell erholt hatte. Wie er geflohen war. Ebenso erzählte er von dem Plan, ein Betäubungsserum herzustellen und dass er sich mit den alten Lord noch einmal treffen wollte.
"Es ist viel geschehen in wenigen Minuten. Und nun haben wir noch weniger Zeit, uns vorzubereiten. Selbst wenn Reaper auf seiner Kraftstufe bleibt, in der er den meisten unterlegen sein sollte, ist er ein furchtbarer Gegner. Ohne jegliches Schmerzempfinden, ohne Hemmungen...aber ich fürchte noch schlimmeres. Ich denke wir werden eine böse Überraschung erleben. Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei der Sache. Immerhin, ich bin bereit, mich weiter zu entwickeln."

In jenem Moment piepte K'Darims Kommunikator. Er nahm ihn ab und klappte ihn auf.
"Ich höre?"
 
[Transportschiff richtung Erde]

"Hier ist Lord Helldes, K'Darim? WIr müssen uns unbedingt treffen, mit allen die sich Reaper stellen wollen. Wir habenn scheinbar ein Problem, den Reaper kann sich nun scheinbar auf seinem Kraftlevel Maximum halten ohne die Kontrolle zu verlieren. Wir werden in wenigen Momenten dort landen wo wir gegen meinen Urenkel kämpften. Ausserdem habe ich die Koordinaten seines jetzigen Position." sprach der alte Akajin durch sein Funkgerät. "Verstanden, wir werden uns auf den Weg machen", sprach der Formwandler.

Kurze Zeit später landete der Transporter auf dem Platz wo der Kampf gegen Reaper statt fand. Der Transporter machte sich auf den Rückweg, nun warteten Razul Helldes und Crimson auf die anderen. Helldes legte seine Hand auf die Schulter des Cyborgs und sprach, "Übernimm dich nicht und geh keine unnötigen Risiken ein, wir werden hoffentlich genug starke Männer haben die mit uns kämpfen." Crimson nickte und dachte jetzt schon an das was kommen würde, zumal er das was auf dem Holoschirm stand ja kopiert hatte, so das er jetzt erstmal im Kof lesen konnte.
 
[Prometheus - Mya, Tato, Aki]

Als Aki schon verschwunden war sah Mya Tato an.
"Ich weiß das du wütend darüber bist, dass wir dich hier geschleppt haben, aber du weißt auch das du es nicht mehr geschafft hättest! Es ist keine Schande.", sagte sie leise und verließ nach der kleinen Ansprache die Krankenstation. Tato merkte das Mya schon recht hatte, sie waren alle Saiyajin und unter gleichen brauchte man sich nicht schämen, auch nicht als Mann. Er gab einen kleinen seuftzer von sich. Mya die währenddessen den Koridorr entlang lief zu ihrem Zimmer, dachte nach. "Wie genial ist das den?! Ich hab es endlich geschafft, naja aber es gibt mehrer Stufen des Super-Saiyajins. Sie redete davon es sei dann wohl drei? Ich muss mich mal genauer informiern!", dachte sie und lief in ihr Zimmer schloß die Türe hinter sich und begab sich unter die Dusche. Nach 25 Minuten, zog sie sich wieder an und föhnte sich die Haare. "Hier auf dem Schiff haben die sicher eine Biblothek. Die werde ich mal gleich aufsuchen!", dachte sie sich und grinste in den Spiegel.
Als sie nun fertig war, verließ sie das Zimmer und befand sich wieder im Korridor. "Ehm...Promy? Wie komm ich den zur Bibolthek, habt ihr den eine?", fragte sie.
"Ja nartürlich, laufe den Gang entlang dann rechts, nächste links und dann siehts du eine Holztür, durch die gehste durch und bist da, wen du dort hilfe brauchst frag mich einfach.", sagte eine elktronische Stimme. Mya freute sich das sie wengistens den Weg fand. Sie lief wie beschrieben den Weg entlang. Dort angekommen sieht sie eine Maße an Büchern soviele hatte sie noch nie gesehen.
"Ehm.........", stammelte Mya und fügte hinzu "Ich suche Bücher aus der Vergangenheit. Über meine vorfahren, wo finde ich die Promy?", fragte sie. Die Elktronische Stimme antworte darauf. " Einen Moment." Mya wartete. Plötzlich erschien ein Spot-Licht. Das auf ein Regal zeigte. Mya ging dort hin, das Spot-Licht zeigte auf einige Bücher paare. Mya nahm sich einige und setzte sich auf einen Sessel. Und klappte es auf.

Edit: Mya schaute auf ihre Uhr. In dem Moment ließ sie das Buch fallen, sie schrak zusammen. "Nein verdammt!", sie sah die Zeiger an. "Heute ist der Kampf und ich kann noch nicht mal mehr schlafen! Verdammt nochmal!", fluchte sie durch die Biblothek. Sie stand auf und rannte in ihr Zimmer. Sie hatte einige Seiten des Buches gelesen, doch bis weiter als der zweifachiger Super-Saiyajin kam sie nicht. Sie riss die Tür auf und wühlte im Schrank herum und fand ihren Anzug. Er war Dunkel Violett beinahe Schwarz mit Schwarzen Gurt. "Perfeckt und der sieht noch wie neu aus ", freute sich Mya und zog sich um. Sie beschloss wenn sie gegen Reaper anträte das sie sich erst nicht verwandeln würde. "Der wird sich noch freuen diese Fette Qualle. Und wenn was schief geht, hab ich noch ein Ass im Ärmel.", dachte sie sich wärend sie ihren Raum verließ. Sie machte sich auf den Weg zu den anderen.
 
[Transportschiff richtung Erde]

Der Cyborg sah den Lord nachdenklich an. "Ja, wir kämpfen immer für das höhere Wohl in unseren Augen. Selbst, wenn es in den Augen anderer das Falsche sein kann. Ich würde für die Menschen dieses Planeten sterben. Allerdings bin ich bloß ein Cyborg. Gebaut und programmiert... Ich bekomme Befehle, denen ich mich nicht widersetzen kann. Doch was ist, wenn diese Befehle falsch sind in meinen Augen? Ich bin kein Mensch... ich bin nicht mein eigener Herr... nur ganz, ganz selten..." Sein Kopf begann, zu schmerzen. General Grey hörte diese rebellischen Worte und bestrafte den Cyborg, brüllte durch die interne Funkverbindung, dass er seine Befehle nicht vergessen durfte. "Ich weiß nicht... Reaper scheint unkontrollierbar. Aber vielleicht gibt es noch Hoffnung. Ihr habt sicher Recht, dass er eine Menge durchgemacht hat. Töten ist immer der letzte Ausweg und man sollte vorher alles erdenkliche versuchen. Manchmal vergesse ich das. Mir geht momentan eine Menge durch den Kopf." Helldes sprach nun per Funkgerät mit dem Formwandler. Nijuichi hatte noch immer Schmerzen. Was, wenn er seine Befehle nicht befolgte? So oder so würde es negative Konsequenzen für ihn geben. Nach einigen Minuten landete der Transporter. Lord Helldes hatte sein Gespräch mit K'Darim beendet und beide stiegen aus. Als der ältere Akajin die Hand auf die Schulter des Cyborgs legte, war Niju ein wenig irritiert. Lord Helldes war so freundlich, väterlich und besorgt zu ihm. Er konnte einfach nicht anders, als den Lord zu mögen und zu respektieren. Umso schwieriger war es, die Befehle zu befolgen, die er von General Grey bekommen hatte. Oder war Lord Helldes vielleicht der Schlüssel zur Freiheit? "Ich gehe keine Risiken ein, Lord Helldes. Ich glaube, ich werde vielleicht nicht einmal kämpfen..." Mit einem gequälten Ausdruck im Gesicht sah er den Lord an. Gab es noch einen Ausweg für ihn? Wie würde der Lord reagieren? "Bitte passt auch auf Euch auf. Und sollte ich etwas dummes tun... verzeiht mir." Traurig lächelte Niju. Denn sein Auftrag war es, dass Schlachtschiff der Akajins zu zerstören. Das war es, was die Red Ribbon Armee wollte. Und er würde gehorchen müssen, wenn ihm keine andere Lösung einfiel.

[ Prometheus, Krankenstation - Mya, Tato ]

Mya spendete ihm ein wenig Trost und Tato lächelte schwach. "Eine Schande ist es nicht", keuchte der Saiyajin und spuckte wieder etwas Blut. "Aber ärgern tut es mich trotzdem, dass ich euch so sehr hinterherhinke. Ich will kein Klotz am Bein sein." Er verzog das Gesicht. "Aber aufgeben werde ich nie! Irgendwann... bis dahin werde ich noch oft hier liegen. Du konzentrierst dich auf das Turnier. Verpass dem Fettsack eine von mir!" Er sah ihr nach und sah dann müde zur Decke. "P-Prommy... bitte tu etwas. Lindere meine Schmerzen, halte mich wach. Irgendwas." Und die KI des Raumschiffes reagierte. Roboterarme bewegten sich und injizierten Tato Schmerzstiller, eine Sonde untersuchte ihn ganz genau nach Verletzungen. Gab es wirklich eine Chance, doch noch schnell wieder gesund zu sein? Wenigstens als Zuschauer zum Turnier zu können?
 
[Nahe der südl. HS]

"Ein Cyborg?" fragte der Lord, "Dafür wirkst du sehr lebendig...und wenn du Unabhängig sein möchtest," Helldes sah den Cyborg freundlich an, "können meine Wissenschaftler bestimmt etwas tun. Nun ja wir müssen jetzt wohl erstmal auf die Anderen warten. Wir sollten das ganze besprechen bevor wir sonst noch vielleicht in unser Verderben rennen. Ich kann diese Situation nicht einschätzen, eher gesagt, ich kann Reaper nicht mehr einschätzen." Razul sah in die Richtung in der Reaper sich aufhielt. Crimson lies sich die Worte des alten Mannes durch den Kopf gehen während sie auf den rest warteten.

[Wildniss - Reaper]

Reaper schwebte regungslos in der Luft. Dies tat er schon seit dem er das Tunier vorgezogen hat. 'Ich kann mich kontrollieren und trotzdem diese enorme Kraft problemlos aufrecht erhalten...hat das was mit diesem Traum zu tun?' fragte er sich in Gedanken. "Sehr schön" murmelte er als er bemerkte das sein Urgroßvater wieder auf der Erde war. 'Der alte Mann wird heute erleben was ein wahrer Akajin draufhat...' dachte der Hühne sich während er anfing zu grinsen. Plötzlich ließ er sich senkrecht auf den Boden fallen, Staub und Sand wirbelte auf. Die Erde bebte. Als sich der Nebel verzog stand er in einem kleinem Krater aus dem er herausstieg. Er sah sich um und war doch angetan von dfer Fläche die er geebnet hatte. "Vielleicht sollte ich mir noch ein paar Regeln ausdenken, zumindest die Rotzgöre wird schneller die Radisschen von unten zählen als sie fliehen könnte. Der Rest sollte auch kein Problem sein und wenn doch habe ich noch eine Überraschung, hähä.." sprach Reaper. Ihm wurde langweilig und er sprang hoch. Er blieb wieder in der Luft stehen. 'Ich habe keine Lust mehr zu warten...' dachte er sich und powerte sich erneut auf. Diese Aura wurde sofort von Helldes wargenommen, ebenso von den Leuten auf der Prometheus und auf dem ganzen Planeten, selbst Crimson nahm sie nun war.

[Crimson / Lord Helldes]

"Er wird ungeduldig..." sprach Helldes besorgt. Crimson nickte einstimmend, "Ich habe auch etwas vernommen..."
 
[Dio, Elira - Styx]

Das Abendessen war hervorragend gewesen, nicht zu viel, leichte Kost, sodass man es nicht im Magen lag, aber dennoch sättigend. Nun saßen Elira und Dio gerade beim Dessert und zwischen ihnen stand ein großer Erdbeereisbecher, aus dem sie zusammen löffelten.
Alles war glatt gelaufen, er war charmant gewesen, witzig, hatte einige nette Anekdoten und Geschichten gebracht, aber nicht zuviel. Ihrerseits hatte Elira häufig gelacht, immer ein gutes Zeichen, und wohl mehr von sich preis gegeben als sie beabsichtigt hatte. Als Kommunikatorin war sie perfekt dafür geeignet ihm Informationen zu beschaffen. So wusste er nun einige Details mehr über das Schiff, seine bisherigen Missionen und den Captain, Lord Azrael, zumindest das Bild, dass er der Mannschaft vermittelte.
Was nun folgen würde war klar, sie würden zuende essen, kurz vor Schluss mit dem Kopf beim letzten Rest ergattern zusammenstoßen und dies wäre der entscheidende Moment. Ein Kuss und eine glückliche und lebhafte Nacht stand ihm vorbei. Es war schon wieder zu einfach.


[Ramirez, Sentinel, Kratos, Kitoryu - Prometheus]

"Hey ich rede mit dir", motzte Ramirez den Jungen an und klopfte gegen Kitoryus Schädel.
 
[Dio, Elira - Styx]

Das Ambiente war für eine Einrichtung auf einem Kriegschiff wirklich perfekt abgestimmt. Die Tische waren aus massiven und duftendem Holz, das Gedeck präzise auf die Geometrie der Tischoberfläche angepasst und im Hintergrund spielten sie Spherenklänge über die Lautsprechanlagen, die gedämpft durch den Raum flogen. Dieses´Date`war für den Nachtmahren des Serpent Commandos mehr eine gewonnene Schachparty als eine ernsthaft angegangene Eroberung des anderen Geschlechts. Sein Gegenüber war in seinem fein portionierten und kalkulierten Bombardement von Reiz und Posse nicht im geringsten Gewachsen. Nur noch ein paar wohl abgewartete Züge später und sie würde ihm zu Füén liegen. "Das war wirklich ein lustiger Abend.." Sagte sie und nippte am Wein. Dio wusste was folgen würde, tat aber aufgeschlossen. "Jemanden wie dich habe ich wirklich noch nie auf einem Kriegschiff getroffen.." Nur weiter, dachte sich der Nachtmahr. "Du bist witzig und wortgewandt und kannst im Gegensatz zu den anderen Soldaten an Bord mit dem Besteck umgehen.." Es war an der Zeit sie zu unterbrechen und einen kleinen Witz einzubauen, der gleichzeitig gute Eigenschaften auf sie projezieren würde, aber - "Es ist mir etwas unangenehm das zu fragen aber...." Sie kniff die nachtschwarzen Augen zusammen und beugte sich zu seiner Überraschung über den Tisch in seine Richtung. "bist du schwul?"
 
[Prometheus - Kratos, Sentinel, Ramirez, K'Darim, Aki usw.]

Der Formwandler sah die versammelten Kämpfer an, alles alte Recken, die schon die eine oder andere Schlacht erlebt hatten.

"Wir sollten so langsam aufbrechen. Lord Helldes, der Urgroßvater von Reaper, ist auf der Erde und er möchte uns alle treffen, ehe es los geht."
Von Kratos kam ein Schnauben.
"Hm, so etwas ist nichts für mich, das wisst ihr. Schon lange nicht mehr."
"Immerhin geht es diesmal nicht um den Sieg, sondern einen sehr gefährlichen Mann aufzuhalten. Und die Unterstützung deines Blackouts ist sehr wertvoll."
"Whiteout."
"Pardon."
In diesem Moment mischte sich die stimme einer jungen Saiya-jin Kriegerin ins Gespräch ein.
"Na, lass ihn doch. Wenn Kratos nicht kämpfen will, vielleicht tut er mir dann einen Gefallen."
Sie sah den Shinigami an.
"Tato liegt auf der Krankenstation. Ziemlich schwer verletzt. Er hat im Training seine Deckung fallen lassen. Aber er könnte sich sicherlich als guter Kämpfer erweisen. Kannst du da vielleicht was machen?"

Während Aki mit Kratos redete machte sich K'Darim bereit, zum Planeten zurück zu kehren. Nur er allein hätte nichtmal eine Teleportationstechnik gebraucht, aber wenn noch andere dabei waren und Kratos vielleicht erst später kam...noch so ein Nachteil der Langstreckenteleportation. Bei mehr als vielleicht zwei oder dreien wurde es den anderen beteiligten meistens auch auf kurze Entfernung schlecht. Wäre die Entfernung groß...in eine andere Galaxis...


[OT: Also, ihr könnt K'Darim auch als taxi zur Erde nutzen. Ihr könnt ruhig ausspielen, dass es euch ein wenig komisch wird für einige Sekunden, wenns mehr als drei sind, die an ihm dran hängen^^ Postet einfach, wer will, dass ihr auf der Erde ankommt...]
 
[Prometheus]

"Shinpai suru na! (Keine Sorge) Ich schau nach dem jungen Saiyajin und werd sehen was ich machen kann. Seid nur auf der Hut. Wenn die Nervensäge in seinem Wahn mit einem Turnier herumbrabbelt, richtet er es nach seiner eigenen wenig-geistreichen Regeln. Und so Killbesessen wie er ist, wird dieser Punkt sicher auch ein Faktor spielen."erwiederte Kratos und drehte sich um, um in Richtung Krankenstation zu gehen. "Zur Zeit liegt es an euch, meinen aktiveren Part zu übernehmen ... die Gründe sind vielseitig, doch ist das unwichtig."meinte sprach der Dämon mit einer scheinbar nichtssagenden Information.

[Einige Zeit vorher bei Reaper]

Mit weitem Abstand erschien aus dem Nichts ein Schattendoppelgänger von Kratos. " ... Eine so schnelle Kontrolle von Null an + einem komischem Traum? Scheint als ob hier mehr vorgeht als es den Anschein hat ... Doch egal wie stark er noch wird, so wie er momentan ist, bleibt alles beim gleichen."murmelte der Bunshin und löste sich und verpuffte. (Kratos wird damit so oder so wenig anfangen können, nur war mir langweilig ;))

[Irgendwo auf der Erde]

Ein weiterer Bunshin erschien bei einem IA-Mitglied der Erde. "Bald kann es hier unruhiger als vorher werden. Wir legen die Bannkreisflächen um jedes bewohnte Gebiet für den Fall der Fälle."Kratos klärte noch ein paar weitere Sachen, während der Mann nickte. "Wir werden uns beeilen! Aber geht die Maßnahme wirklich klar mit dir ...?" Kratos nickte stumm.
 
[Prometheus]

Kurz nachdem Kratos den Satz beendet hatte traf den jungen Mann mit den weissen Haaren der Schlag. Der Weckruf kam plötzlich und schmerzhaft für Kitoryu, der in den letzen Momenten etwas zu tief in seinen Gedanken versunken war. Ein dumpfes Geräusch halte durch die Innerein des Schiffes als Ramirez dem Dämonendrachen in Menschengestalt die flache Hand gegen den Hinterkopf klatschte und ihn wieder in die geistige Gegenwart beförderte. "Ich bin wach Meister Roshi!" Rief er vor schreck lauthals aus und stand stramm wie bei einem morgendlichen Apell beim Militär. Die lange, unangenehme Stille die darauf Folgte stand er aus und rieb sich dann verlegen den pochenden Hinterkopf. "Verzeihung, ich war in Gedanken woanders." - "Was du nicht sagst..." Kommentierte Ramirez und schob die Brille auf seiner Nase mit der Spitze seines Zeigefingers etwas nach oben. "Schön euch zu sehen Meister Ramirez, ich dachte mir schon, dass wenn Reapers Machenschafften Meister Sentinel und Meister Kratos auf den Plan rufen, würdet ihr auch nicht weit sein." Der Kijinon-jin verbeugte sich. "Freu dich nicht zu früh, ich war auf meinem Weg beim Herrn der Schildkröten und er hat mich über Reapers Angriff unterrichtet...und dass du nicht mal in der Lage warst, ihn rechtzeitig wahrzunehmen..." Kito biss die Zähne zusammen und wollte am liebsten im Boden versinken. "Meine Fähigkeit Auren zu spüren ist-" - "Inakzeptabel!" Unterbrach ihn der Nachtmahrenprinz. Kitoryu wandt den Blick ab und sah zu Boden. "Er hat getan was er konnte, sei nicht zu hart zu ihm Ramirez, er ist noch in der Ausbildung." Kamen die beschwichtigenden Worte von Sentinel, der versuchte den Stolz des jungen kriegers etwas zu stützen. Aber für Kitoryu war dieser Welpenschutz weit aus unangenehmer als die kalten Fakten mit denen ihn Ramirez konfrontierte. "Ich werde mein Training bei Meister Roshi so schnell wie möglich wieder aufnehmen und-" Der Nachtmahr stoppte ihn im Satz mit einer Geste und schüttelte mit einem wissenden Schmunzeln den Kopf. "Stimmt, du wirst dein Training wieder aufnehmen, aber nicht beim Herrn der Schildkröten." Der junge Dämonendrache stutzte und man konnte das Fragezeichen über seinem Kopf beinahe mit bloßen Augen sehen. "Aber, wer soll mir dann beibringen Auren zu spüren?" - "Ich natürlich." Sagte Ramirez und materialisierte eine rot glühende Energiekugel in seiner Handfläche, die kurz darauf wie ein Himmelkörper um seine Hand kreiste und zwischen seinen Fingerspitzen zum Ruhen kam. "Meister Roshi hatte mich darum gebeten, da auch mein Vater ein unvergleichliches Talent im kontrollieren und aufspüren von Energien besitzt. Was natürlich eins zu eins auf mich abgefärbt ist." Übertrieb er und lies die Kugel mit einem sicheren Lächeln wieder verschwinden. "Was sagst du? sollen wir gleich mit dem Training beginnen?" Keinen Moment später verbeugte sich der Kijinon-jin ein zweites mal. "Jawohl, Meister Ramirez!" Sagte er laut und aufgeregt.
 
[Prometheus]

"Gut dann folge mir und wehe du trödelst", rief Ramirez und sprang zur Tür, um einen anderen Trainingsraum aufzusuchen. Der junge Kijinon-jin stutzte einen Moment, hechtete dann aber mit einem - "J-ja Meister" - hinterher.
Kratos und Sentinel sahen sich mit einem großen Fragezeichen an.
"Glaubst du, dass...?" fing Sentinel
"Dass es eine gute Idee ist, dass der Junge von Ramirez trainiert wird?"
"Ja, immerhin...", wollte Sentinel fortführen.
"Immerhin ist er ein durchgeknallter Nachtmahr, völlig richtig", fuhr Kratos dazwischen und nickte bestätigend mit dem Kopf.
"Nein, das meinte ich nicht. Ich denke, er..."
"Er wird den Kleinen zu hart ran nehmen. Definitiv, Ramirez war noch nie besonders gut darin Umsicht walten zu lassen, weder verbal noch körperbetont. Deswegen haben er und Sam auch so gut zueinander gepasst."
"Außerdem..."
"Außerdem muss man natürlich in Betracht ziehen", klingte sich Kratos wieder ein.
"Verdammt, hör auf meine Sätze zu vollenden!", brüllte Sentinel seinen Freund an und verpasste diesem ihm gleichen Moment einen Schlag.
"Und vollende sie dann nicht falsch! Ich wollte sagen, außerdem habe ich die Befürchtung, dass die Trainingsmethoden Ramirez's Lehrer so auf ihn abgefärbt haben könnten, dass er sie nun selbst einsetzt."
"Wer war sein Trainer nochmal?", fragte Kratos und rieb sich dabei den Schädel.
"Boota..."
"0h..."


[Styx]

"Bist du schwul?"
Diese Frage stand ihm Raum und in Gedanken war Dio bereits mehrmals mit seinem Kopf auf die Tischkante geschlagen und fragte sich, was in seinem Leben falsch gelaufen war. Wann hatte er die falsche Abzweigung genommen?
In der Realität jedoch, lächelte er nur verschmitzt, hüstelte leicht und zog dezent seinen Kopf zurück.
"Ähm...diese Frage hatte ich nicht erwartet und du hast mich gegebenermaßen aus dem Konzept gebracht. Vorweg, nein, nein ich bin nicht schwul. Was in allen Nachtmahrengötternamen bringt dich dazu, sowas zu denken?"
Fragend blickte er Elira an und fügte noch schnell hinzu.
"Ich kann dir gerne beweisen, wie unschwul ich bin. Jetzt sofort, nonstop, all the time!"
 
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