[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[Schlachtschiff der Akajins - im All]

"So ist das also...hmm...du hast viel mitgemacht." sprach der alte Akajin der mit seinem Urenkel in dem Gemach/Büro des Lorde Helldes saß. "Ein Tunier, in 6 einhalb Tagen? Interessant. Aber wie hast du dir das gedacht? Hast du schon en System oder wenigstens ein Kampfareal?" fragte der Urgroßvater Reaper. "Ich dachte mir ich lass' einen nach dem anderen gegen mich Kämpfen...und wieso System? Kampfareal? Wozu...sie haben keine Chance gegen mich...der Verlierer stirbt." sprach Reaper großkotzig.

"Ich habe eine Idee" der Lord drückte auf einem Knopf der auf seinem Schreibtisch neben dem Bildschirm war. Die Tür ging auf und eine kleiner Akajin kam herein, salutierte und sprach, "SIR!?". "Nimm Kontaktzur Erde auf...sie sollen uns eine Insel zur verfügung stellen, und dann schicke ein paar Krieger und Offiziere zu dieser Insel, ihr werdet dort einen Kampfring erbauen. In 6 Tagen muss der fertig sein. Desweiteren werdet ihr Regeln nach dem KO-System aufstellen. Kauf Baumaterial und schick jetzt auf der Stelle die Truppen los, ich denke 20 Krieger und 5 Offiziere sollten reichen. Du wirst persöhnlich den Bau überwachen und die Regeln ausarbeiten. Und sag der Regierng bescheid, sie sollen Werbung für das Tunier machen und nur die Besten der Besten zulassen. 60 Kämpfer abzüglich derer die schon feststehen, baut ausserdem Häuser, ein Aufenthaltshaus, ein Krankehaus bzw. Krankenstation, eine Kantine und ein Haus in dem sich die Kämpfer aufwärmen können und ein paar Tribünen. Ich werde auch teilnehmen." sprach der alte Akajin.

"Jawohl SIR!!!" und der kleine Mann machte sich and die Arbeit. "Was soll das heißen du nimmst auch Teil?" Reaper war schockiert. "Ich möchte nur sehen ob ich es noch draufhabe." lächelte der Lord. reaper sah nicht gerade glücklich aus. Erneut drückte Lord Helldes eine Knopf und wieder kam ein kleiner Soldat rein. "Mein Urenkel möchte jetzt trainieren gehen, zeig ih alles." sprach Lord Razul. "Jawohl! Wenn ihr mir nun folgen möchtet eherenwerter Urenkel." Reaper erhob sich und warf nur einen kurzen Blick zurück auf seinen Urgroßvater.

Der Kleine Mann führte ihn in einen sehr großen raum in dem viele Riesen trainierten, manche sogar größer als Reaper, einige stemmten an den Hanteln fast 900 Kg. "Eherenwerter Urenkel, hier könnt ihr trainieren und Trainingskämpfe mit unseren Soldaten veranstalten. Wir haben einen besonderen Raum der es ermöglich ihre Gesamte Kraft zu gebrauchen ohne das das Schiff beschädigt wird. Wenn ihr entwas braucht lasst mich einfach rufen." sprach der kleine Akajin der dann auch schon Verschwand. Vor Reaper war nun eine große Halle mit allen Trainigsgeräten die man auch im Fitnesstudio findet, nur eben auf die Akajins angepasst. Reaper überlegte nicht lange und scheuchte ein paar Soldaten von den Hanteln weg und fing sofort an hart zu trainieren.
 
[Prometheus - Mya, Tato, Kratos, Sentinel]

Tato musterte den Heilungstank und atmete den leicht süßlichen Geruch ein, der aus der Kammer strömte. Mya's Magenknurren beschmunzelte er. "Wenn ich aus der Kammer steige, werde ich wohl ebenso hungrig sein, bereitet euch besser darauf vor." Er grinste kurz, ehe die Information über einen ganzen Planeten voller Saiyajins ihn in seinen Bann riss. Er öffnete bereits den Mund, wohl um lauter Fragen heraus sprudeln zu lassen, doch er schloss ihn sofort wieder, atmete tief durch. Alles zu seiner Zeit. "Welch gute Nachricht. Kann es kaum erwarten, wieder gesund zu sein. So lange wird das jawohl nicht dauern..." Tato ließ sich samt Rüstung in die Heilungskammer sinken und winkte Mya, Kratos und Sentinel nochmal zu, zeigte den Daumen nach oben und schloss die Augen. Aufgrund der Heilflüssigkeit schlief er auch sehr schnell ein und träumte verschiedene, sehr merkwürdige Dinge. Da waren die Saiyajin, die ihn merkwürdigerweise nicht willkommen hießen. Und Reaper, der mit ihm erneut den Boden aufwischte. Da waren Mya, Kratos, Sentinel und Kitoryu, verwundet und umgeben von geheimnisvollen Schattengestalten und eine Prometheus, die brennend durch den Nachthimmel flog. Tato zuckte unruhig in seinem Heilungstank. Lange hatte er keine Albträume mehr gehabt. Vage nahm er sich vor, diese Träume nicht wahr werden zu lassen.

[Trümmerfeld, jenseits der südlichen Hauptstadt - Crimson/Nijuichi, Reste der Südlichen Armee, Regierung der Erde ]

Lange hatte Nijuichi gewartet, ehe endlich einige Jeeps und Hubschrauber auftauchten. Seine Kunsthaut hatte sich inzwischen soweit regeneriert, dass man ihm nicht mehr ansah, dass er ein Android war. Als die Soldaten also fragen, was geschehen war, beschrieb er ihnen Reaper und erklärte, dass dieser und andere seiner Art mit Raumschiffen diese Militärbasis verwüstet hätten. Niju wurde als einziger Überlebende sofort in ein Militärkrankenhaus am Stadtrand gebracht. Geschickt simulierte er dabei menschlichen Puls, Herzschlag und Ähnliches. Da er nur einige Verbrennungen und Schürfwunden hatte, musste er nicht sehr lange bleiben. Aber er musste sich weitere Fragen über die Angreifer anhören und einem General der Menschen alles noch einmal erklären. General Grey hatte ihm befohlen, diese Rolle weiter zu spielen. Diese Ereignisse mochten von enormen Nutzen für Niju's Auftraggeber sein. Und plötzlich war alles im Aufruhr:

Die geheimnisvollen Angreifer hatten sich mit der Erde in Verbindung gesetzt. Man verlangte eine Insel und forderte die Regierung auf, Werbung für ein Turnier zu machen, welches auf dieser Insel wahrscheinlich stattfinden würde. Die Regierung war angesichts der enormen Schäden, die bereits durch Reaper entstanden waren, vorsichtig. Planten diese Außerirdischen eine Invasion? Das Militär überlegte bereits fieberhaft, was man im Ernstfall denn gegen diese Aliens ausrichten konnte. Wieder einmal musste Nijuichi alles wiederholen und den Generälen berichten, wie chancenlos die Armee gewesen war. Die Regierung hatte eine Insel gefunden, die geeignet war für dieses Turnier. Sie befand sich weit im Süden und war damit sehr abgelegen von allen größeren Städten. Dort herrschte warmes, trockenes Klima. Perfekt für das Turnier. Man wollte die Aliens zufrieden stellen, bis man die genauen Absichten wusste. Nijuichi indes nutzte eine unbeobachtete Sekunde und machte sich aus dem Staub. Es gab eine Menge zu planen für ihn und seine Auftraggeber. Und es blieb noch die Frage, was die Kämpfer in dem geheimnisvollen Raumschiff tun würden. "Das könnte noch sehr interessant werden", murmelte der Cyborg, als er auf der Spitze eines Wolkenkratzers stand und über die südliche Hauptstadt blickte. Wenn es nach seinen Auftraggebern ging, würden sie am Ende die Erde beherrschen. Niju wusste, dass es um das höhere Wohl ging und er würde alles tun, um die Erde nach den Vorstellungen der Red Ribbon Armee zu formen. Bereits jetzt wurden geschickt Politiker manipuliert, die eine größere Armee verlangten und weitere Gelder in die Waffenforschung stecken wollten.

( hoffe es ist okay, dass ich ein wenig auf die Reaktion der Regierung eingegangen bin. Natürlich nur soweit, wie Niju das mitbekommen hat. Ansonsten einfach in den BG-Thread schreiben und ich editier's weg. Ob und wie die IA reagiert weiß Niju natürlich nicht. )
 
[Prometheus]

"Die Gravitationsräume sind den Gang runter und rechts, der Raum mit den massiven Eisentüren. Entschuldigt uns jetzt."sprach Kratos kurz und öffnete das Shinigamiportal. "Ich bin soweit mein Freund."sprach er zu Sentinel. Kurz bevor beide ganz durch das Portal schritten, drehte sich der Dämon nochmal um. "Pass auf deine Augen auf junge Saiyajin (In Bezug auf die zweite Persönlichkeit). Solange du unentschlossen bist, ist der Weg holprig."warf er noch in den Raum, ehe er im Portal verschwand und dieses wieder verschwand.

[Shinigamiwelt]

Diesmal erschienen Sentinel und Kratos direkt im Forschungszentrum. "Willkommen zurück Captain und Sie auch Herr Sentinel! Die Versiegelung ist erfolgreich abgeschlossen. Bitte folgen Sie mir."sprach der Angestellte und führte das Duo wieder zur Bibliothek. Unschwer zu erkennen, war der gefährlichere Bereich mittlerweile durch Tür + ein Energiefeld, das in der mitte den Pentagramm-Stern hatte abgegrenzt. "Danke sehr. Gönnt den Anderen eine Pause. Die Errichtung hat Kraft in Anspruch genommen." - "Wird gemacht! Und viel Erfolg bei der Suche." Kratos ging schließlich voraus, während die Sicherheitstür seine Spiritstruktur erkannte und sich öffnete. <<Wir haben Arbeit ... Überlasse den Rest mir Kratos.>>ertönte Whiteouts Stimme telepathisch, während die rötliche Aura sich um Kratos ausbreitete und als Energienebel das Kraftfeld weiterhin stabilisierte. "Hm, deswegen also Künste die selbst hier für Unheil sorgen würden ..."bemerkte Kratos.
 
[Schlachtschiff der Akajins]

Die Tür ging auf und ein kleine Soldat stand salutierend in Lord Helldes Raum. "Sir! WIr haben so eben erfahren das ein Planet namens Namek angegriffen wird." "Hmm...und? Was haben wir damit zu tun?" sprach Reaper's Urgroßvater. "Es wäre möglich das die Angreifer zu Erde kommen, und dann wäre es ebenfalls möglich das sie unser Schlachtschiff bemerken. Es ist nicht gesagt das es so sein muss Sir, dennoch sollten wir vorsichtig sein. Zumal es denkbar wäre das sie diesen Kurs nehmen, wenn auch nicht unbedingt, trozdem könnten wir in deren Augen als Schlachtschiff eine Bedrohung sein. SIR!" sprach der kleine Akajin. "Nun gut, auch wenn ich es für sehr unwahrscheinlich halte das etwas in der Art passieren könnte...holt sämtliche unserer Krieger und Offiziere von der Erde zurück. Wir werden vorerst das Tunier absagen. Sagt der Erdregierung das uns die Unannehmlichlkeiten leid tun und richtet ihnen Dank aus." sprach der alte Mann. "Verstanden! SIR!" kaum gesagt führte der kleine Akajin auch schon die Befehle aus.

Wenig später ging erneut die Tür zu den Räumlichkeiten des Lordes auf. Reaper kam mit einem Handtuch um seinen Hals herein. Er trug lediglich eine Jogginghose und ein paar Sportschuhe. "Ich hörte du willst das Tunier abbrechen Uropa?" kam Reaper fragend rein. "Lediglich eine Vorsichtsmaßnahme mein Junge." lächelte Lord Helldesseinen Urenkel an. Beide stellten sich vor das Panoramafenster und beobachteten die Erde. "Sag mal mein Junge, wie genau kommst du eigentlich darauf ein Tunier zu veranstalten? Ich meine so lange kannst du dich auf diesem Planeten noch nicht aufhalten...wir haben dich schließlich durch deine Spur aus Zerstörung gefunden. Du hast es nicht nötig dich zu beweisen. Du gehörst zu einer der mächtigsten Familien auf Extaser." sprach der Lord mit seiner dunklen aber freundlichen Stimme.

"Man hat mich herausgefordert und für diese Respektlosigkeit werde ich erst diese Spinner killen und dann diesen Planeten in die Luft jagen." sagte Reaper mit seinem gewohnten fiesen Grinsen. "Hmm, ein faires Tunier werde ich dir gestatten, nun da sich die Situation geändert hat bleibt es aber bei deinen vorherigen Gegnern. Du wirst sie weder töten noch wirst du diesen Planeten beschädigen.

"Du hast mir gar nichts zu sagen alter Mann!!" sprach der kleinere Akajin gereizt. "Wenn du wirklich auf Tod und Zerstörung aus bist zeugt das nur davon das du weder Stolz noch Eher hast. Ein Akajin hat seine Prinzipien und auch wenn ich weiß das du lange alleine warst, werde ich dir eine Mißachtung meiner Anordnung nicht durgehen lassen." der alte Akajin wurde ernst. "Hmpf..." war das einizige was Reaper rausbekamm. Beleidigt ging er in sein Zimmer. 'Dieser Junge muss noch viel lernen und ich hoffe unter seines Gleichen zu sein wird ihn bald zur Vernunft bringen' dachte sich Razul.

Währendessen wurden die Truppen der Akajins zurück auf das Schlachtschiff gerufen und die egierung informiert.


[Ich denke das ist die beste Lösung um das Tunier zu unterbinden...oder konnten die GAR NICHTS über Namek wissen?]
 
[ Prometheus - Mya ]

Mya war auch schon verschwunden, als Kratos ihr beschrieb wo sich die Gravitationsräume befanden. Sie lief den Korridor runter als sie dann rechts ein bog und sie vor einer massiven Eisentür stand. Sie drückte auf einen Knopf an der Wand und die massive Tür öffnete sich. „Cool“, dachte Mya als sie den Vorraum betrat. „Also dann mal los!“, sagte sie leise und betrat einen Gravitationsraum. „Das sieht hier aus wie in meiner Kapsel. Aber dann heißt das, das ich hier die Gravitation ändern kann und dies muss ich auch wenn ich stärker werden will. Nun erst trainiere ich Erd-Gravitation und dann ehrhöhere ich um 2! Ich will ja nicht übertreiben!“, durch dachte sie und begann mit Liegestützen. Nach 20 aufwärme Liegestütze machte sie noch einige Sprungübungen, sowie Angriffübungen des Nahkampfs. Mya wagte sich nun an den Schalter und tippte 2 ein. Das Umfeld wurde rasch schwerer es fiel ihr schwer zustehen, es kam ihr so vor als würde sie das doppelte wiegen. „AHH! Jetzt weiß ich wie sich dieser Reaper fühlt!“, murmelte sie und musste etwas grinsen. Sie hob einen Fuß vor den anderen und fing langsam aber sicher an zu laufen, was ihr schwer viel. Sie ließ sich zu Boden fallen und versuchte auf zustehen. Das machte sie mehrere male, bis sie der Gravitation stand hielt und nun sich an Liegestütze wagte.

[ Xuii auf Namek im nächsten Post ^^ ]
 
[ Prometheus - Tato ]

Der Saiyajin schlief noch immer, während sich seine Schulter regenerierte. Immer noch träumte er ziemlich schlecht, driftete zwischen Wachsein und Schlaf im Heilungstank umher. Doch bald würde er wach werden und trainieren können. Innerhalb des Heilungstanks lächelte Tato.

[ Westliche Hauptstadt - Nijuichi ]

Der Cyborg hatte eine Menge zu tun. Er reiste von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf. Sein Auftrag war es, die Menschen davon zu überzeugen, dass eine größere Militärmacht dringend notwendig war, um die Erde zu schützen. Manchmal verkleidete er sich als Soldat und machte Werbung. Manchmal spielte er auch die Rolle eines verängstigten Bürgers. Er sprach von Sorgen, möglichen Katastrophenszenarion und immer war die einzige Möglichkeit der Rettung eine starke Streitmacht, die alles in Ordnung hielt. Die Neue Red Ribbon Armee sollte irgendwann diese Streitmacht sein.
 
[Unter der zentralen Hauptstadt - Azrael, Lerthal]

Es tropfte von der niedrigen, unebenen Decke und der Klang der Wassertropfen, die auf den unwegsamen Grund fielen, hallte durch den langen, nachtschwarzen Schacht, den die beiden Nachtmahre durchquerten, um die Kammern der Mordequai zu erreichen. Sie liefen seid einer guten halben Stunde gebeugt durch das Tunnelsystem, das von der großen Spinne unter dem mysteriösen Spinnenbeinturm in der zentralen Hauptstadt angelegt wurde und ihre Augen sahen mit Leichtigkeit durch die Finsternis der langen Gänge, in denen ihnen hunderte von kleinen Spinnen entgegen krabbelten. Einige Momente später schlüpften sie durch einen Durchgang und standen aufrecht in einem Raum, dessen Wände eben waren. Am anderen Ende gab es weitere Durchgänge und zwischen ihnen stand eine lebensgroße Statue einer Nachtmahr, welche die Roben ihrer Zunft trug.

"Das sind die Gewänder einer Bibliothekarin der Semei, was macht so eine Statue wohl hier?" Fragte Lerthal, der sich kurz den Rücken rieb und versuchte das Gebilde näher zu betrachten. Lord Vhades, rief sich ins Gedächnis, dass er keine außerodentlichen Kenntnisse über die einzelnen Clans der Nachtmahre besaß, jedoch die Statue Anhand der Unterhaltungen mit seinem Schwertbruder Eldarion, ebenfalls einem Haus zuweisen konnte. Einem das den Alptraumkönig hintergangen hatte. "Scheinbar kann sich jemand hier nicht von den Relikten seiner Vergangenheit trennen..." Merkte Azrael an, als er die langen Spinnenbeine hinter der Statue bemerkte, die langsam immer länger wurden. Mordequai hatte hier auf sie gewartet. Instinktiv ruhte seine Schwerthand auf dem imaginären Knauf von Shadowfang. "Für euch ist Schönheit keine Erinnerung." Das Monstrum schob seinen grauen, geschwürübezogenen Kopf hervor und blinzelte wild mit achtzehn Augenpaaren. "Für mich dank Niruka, der Gedankenschinderin, schon. Aber wenn ihr wegen alten Geschichten hier seid, kostet das extra." Fauchte die Spinne zwischen ihren zahlreichen Fängen hindurch und kam mit ihrem gesammten Leib hervorgekrabbelt.

"Kommt stellt mir eure Fragen, ihr seid bestimmt nicht zum Spaß hier auf die Erde gekommen."
 
[Link, Trinidir - Equilibrium]

Das Mitglied des Hohen Rates hatte sich bereits erhoben, um sich in Richtung des bedauernswerten Tropfes zu begeben, der sich anschickte Unordnung und Chaos zu verursachen und nebenbei sein eigenes Leben noch um einiges qualvoller zu gestalten. Denn die dunkle Hexe Trinidir würde mit Sicherheit einiges aus dem Hut zaubern, um ihm seine Existenz so "angenehm" wie möglich zu gestalten, sollte er die Hand gegen sie erheben. Wer war er überhaupt, dass er nur mit dem Gedanken spielte eine Chance zu besitzen?
Sie hatten alles genau unter Beobachtung gehabt und dieser Fremde war nur durch seinen übermäßigen Alkoholkonsum aufgefallen.
Sein sonstiges Erscheinungsbild war nicht erwähnenswert. Ein zerissenes Hemd, eine von Fettflecken übersäte Khakihose. Dazu ein unrasiertes Gesicht samt fettigen Haaren, kurzum, er passte in eine bestimmte Schicht, die sich hier als aufhielt. Aber dies war mit hundert prozentiger Sicherheit nicht die Liga, in der Trinidir spielte.
Der arme Tropf konnte ihm fast Leid tun. Es hatte den Anschein, als ob er eine alte Rechung begleichen wollte. Wahrscheinlich hatte Trinidir ihm übel mitgespielt und nun wollte er ihr Chaos bringen und würde dabei allerdings nur selbst Chaos erfahren.
Chaos an diesem Ort, darüber musste der weise Wächter sogar kurz schmunzeln.

Unterdessen am Tisch von Trinidir:
"Du erinnerst dich doch noch an mein Gesicht oder?", fragte Link im spöttischen Ton und stieß danach kurz auf und hielt sich die Faust vor den Mund.
"Tschuldigung, etwas viel in der letzten Stunde."
"Man sollte denken, bei dem was du getrunken hast, wäre selbst ein russischer Preisboxer umgefallen", erwiderte Trinidir mit einem süffisanten Lächeln und nahm einen weiteren Zug aus der Pfeiffe vor ihr auf dem Tisch, die ähnlich einer Wasserpfeife aussah.
"Liegt an den Genen, aber mit Genen kennst du dich doch wesentlich besser aus, nich wahr?"
Sie antwortete nicht und ihr Blick verriet nicht die kleinste Emotion, also war es an Link die Situation weiterzubringen.
"Du hast jetzt die Wahl, entweder du sagst mir umgehend, was ich wissen möchte oder der Ort hier wird nicht mehr weiter im Gleichgewicht sein. Du versteht, ne Süße."

In diesem Moment legte sich eine Hand auf Links Schulter und dieser zuckte zusammen. Wieso hatte er die Person nicht gespürt, waren seine Sinne so betäubt?
"Junger Mann, ich glaube ihr solltet jetzt gehen", flüsterte eine sonore, weiche Stimme in sein Ohr.
"What the fuck?!"
 
[Sentinel, Kratos - Shinigamiwelt]

Etwas zögernd sah sich der alte Krieger um und versuchte die neuen Energien wirklich zu verstehen, die wie ein Wasserfall auf ihn niederprasselten. Hier, in dieser Bibliothek hatten sich wahrhaft mächtige Werke angesammelt. Mächtig und gefährlich zugleich.
"Hmm... was haben wir denn da...", murmelte Sentinel in seinen schneeweißen Bart, während er nach einem Band griff, der ihn irgendwie magisch anzuziehen vermochte. Vorsichtig strich er über den Einband und fuhr die Letter nach, die den Titel des Buches bildeten. Über Seelen.
"Das könnte genau das sein, was wir suchen", gab der Kree-jin von sich, ehe er mit einem neugierigen Blick den Einband öffnete und die erste Seite aufschlug.

Nur, um im nächsten Moment von einem grellen Energiestrahl getroffen zu werden, der von den Seiten des Buches ausging und direkt in seine Augen brannte. Der alte Krieger knickte nach hinten um, während er schmerzverzerrt seine Hände an die Augen riss und laut aufstöhnte.


[Unter der zentralen Hauptstadt - Azrael, Lerthal, Mordequai]

Einen Moment lang bleckte der dunkle Lord die Zähne unter seiner Gesichtsmaske, ehe er seine Gefühle wieder gekonnt unter Kontrolle brachte und nüchtern dem Spinnenwesen in seine zahlreichen Augen blickte.
"Erzähle mir von einem Kind. Einem Kind der Vhades. Gezeugt von dem Intreganten, der früher den Clan geführt hat, geboren von einer fremden Mutter, verschollen und vergessen im Universum. Ist es bloß eine Legende, oder..."

Azrael ballte die Faust. "... die wahre Geschichte eines möglichen Feindes?"
 
[Dio - Orbit der Erde]

Für einen kurzen Moment zog sich das Weltall zusammen, es war kaum eine Millisekunde und spuckte ein kleines, schlankes Schiff aus.
Das Heck des Schiffes war etwas breiter als die Spitze, nach vorne lief es eng zusammen und angetrieben wurden es von zwei im hellen blau leuchtenden Turbinen.
Es war ein Ein-Mann-Schiff und im Inneren befand sich ein Nachtmahr, der im Pilotensessel lag und den Monitor über sich betrachete. Das Schiff war so schmal gebaut, dass er nicht aufrecht sitzen konnte, sondern die Flüge nur in liegender Position absolvieren konnte.
Dio hatte noch nicht oft die Ehre gehabt in einem Hermes-Jäger zu reisen. Dieser Schiffstyp war wichtigen Botenflügen vorbehalten. Kaum Bewaffnung, dafür extrem schnell und er verfügte als einziges Jägerschiff über einen Hyperraumantrieb. Die effizienteste Art zu reisen, wenn auch nicht die bequemste, aber darum ging es hier ja nicht.

Mit zwei raschen Klicken öffnete Dio ein Kommunikationsfenster zum diensthabenden Offizier der Styx. Der königliche Authorisierungscode leistete wohl den größten Anteil daran, dass er sofort durchgestellt wurde.
"Hallo Hermes 1, was ist euer Begehr", sprach der Offizier während Dio den Jäger weiter in Richtung des großen Kreuzers steuerte.
"Hallo Styx, ich bin im Auftrag des Königs unterwegs und muss umgehend mit Lord Vhades sprechen. Ich überbringe eine Nachricht des Königs."
"Verstanden, bitte lassen sie uns ihren Nachrichtencode zukommen und begeben sie sich zu Hangar 23."

Dio nickte dem Bild des Offizieres auf seinem Bildschirm zu und beschleunigte den Jäger. Die Geschwindigkeit war zwar gewaltig, jedoch auch gefährlich und er musste sich selbst bremsen und zur Konzentration rufen, um nicht zu überdrehen.
Trotzdem legte er eine saubere Landung hin und wurde kurz darauf auf die Brücke geführt.
 
[Schlachtschiff der Akajins]

Reaper war stinksauer auf seinen Urgroßvater, 'Wie kann er es wagen....' dachte er sich. Er ging wieder in die Trainigshalle. Die Soldaten waren immer noch von seinem vorherigem Training beeindruckt, doch sahen sie auch die Narben. Reaper ging an das Butterfly-Trainigsgerät. In Gedanken war er nur bei dem, was sein Urgroßvater Razul sagte. Als plötzlich einer der Soldaten vor Reaper stand. Er war der Größter der Akajin Krieger auf dem Schiff, sogar Größer als Reaper.

"Wegen dir sind wir also von Planet zu Planet gereist...was für eine Zeitverschwendug." sprach der Krieger der einen schwarzen Jogginganzug trug, der offiziele Trainingsanzug der Akajin Armee. Er war größer als Reaper und ein ganzes Stück trainierter, er galt als der stärkste Soldat auf dem Schiff. "Ey du...Reaper war dein Name richtig? Ich verstehe nur nicht was dein Uropa mit dir will..." während der Krieger das sagte versammelten sich noch mehr dieser Hünen um Reaper und dem Anderen. Doch Reaper ignorierte alles. "Ey du Penner, antworte wenn ich mit dir rede!!!!" sagte Reaper's Gegenüber jetzt gereizt, doch Reaper machte keine Anstalten und ließ sich von seinem Training nicht ablenken zu. Da packt der Soldat Reaper an den Schultern und zog ihn von dem Gerät weg. "Wie kannst du unwürdiger Wurm es wagen..." kam von Reaper, welcher jetzt genervt war. "Du willst ein paar auf die Fresse habe ich geört Opa's Liebling...oder darf der schreckliche Reaper nicht spielen??" Alle fingen an zu lachen, nur Reaper nicht.

Er sah sich um und sah den Trainingsraum für Kämpfe, er ging dorthin und zeigte seinem "Gegner" lediglich mit einem Handzeichen, dass er ihm folgen sollte. Beide gingen rein. Ein großer Raum mit ein paar Fenstern und eine kleinem Kontrollhäusschen. An den Fenstern versammelten sich die anderen Soldaten und schlossen schon Wetten ab. "Los macht den Raum einsatzbereit" sagte der Soldat zu dem Offizier in dm Häusschen. Reaper sah sich um, es war ein sehr großer Raum, genug Platz um richtig zu kämpfen, da der Raum auch sehr hoch war.

"Komm du Punk, und zeig mir was ein Akajin-Soldat draufhat. Und wenn du mich enttäuscht töte ich dich, hähä..." Reaper fiel in sein abgrundtief böses Grinsen zurück. Da stürmte der Soldat auf ihn zu und schlug Reaper auf den Kopf, doch diese bewegte sich nicht einen Millimeter, dann holte er selbst aus und schlug den Soldaten gegen die Wand. "Interessant, dieser Raum ist wirklich stabil", murmelte Reaper.Die beiden fingen an hart zu kämpfen, wenn sie sich trafen kamen kleine Druckwellen, der Soldat hatte arge Probleme, im Gegensatz zu Reaper, dem Treffer nicht wirklich was ausmachte.

Der Soldat drehte auf und schoß mit Ki-Bällen auf Reaper, die Menge jubelte. Es bildete sich Rauch um Reaper, doch die Ki-Bälle hatten ihm lediglich ein paar Kratzer zugefügt als ihn ein Ki-Strahl direkt ins Gesicht traf. Der vernarbte Akajin ging zu Boden. Der Soldat ging auf ihn zu und sah auf Reaper der am Boden lag. Sein Gesicht blutete, doch dann fing er wieder an zu grinsen. Er stand auf und verpasste dem Soldaten einen Punch nach dem anderen. Da hielt er den Krieger am Kragen fest und lud einen Ki-Ball in seiner Hand auf, innen schwarz und nach außen hin wurde er weiß,schwarze Blitze umgaben den Ball.

"Jetzt stirbst du! Hähähä" sagte Reaper nur als der den Ball gerade abfeuern wollte, doch da packte ihn etwas am Arm.
 
[ Prometheus - Tato ]

Mit einem Quietschen öffnete sich der Deckel des Heilungstanks. Luftblasen stiegen auf und kurz danach erhob sich Tato aus der blauen Flüssigkeit. Er hatte keine Ahnung, wie lange er geschlafen hatte. Seine Schulter fühlte sich noch etwas steif an, schmerzte aber nicht mehr. Hervorragend. Der Magen des Saiyajins schmerzte allerdings umso mehr. Er hatte einen ziemlichen Hunger. Zuerst suchte er jedoch die Dusche auf, um sich die glibberige Flüssigkeit vom Körper zu waschen. Ein kurzes Aufladen seiner körpereigenen Energie genügte, und seine Rüstung und er selber waren wieder trocken. Dann verließ Tato die Krankenstation. Irgendwo hier musste es doch etwas zu essen geben... Und tatsächlich konnte er es riechen. Er ließ sich von seiner Saiyajin-Nase leiten und schlenderte durch die Korridore der Prometheus und fand schließlich die Cafeteria. Metallische Tische und Stühle, teilweise ziemlich vollgestaubt. Er steuerte einen der Essensspender an. Mit solchen Dingen kannte sich Tato nur unzureichend aus. Der Computer stellte die Nahrung zusammen doch Tato schaffte es irgendwie, die erste Ladung Essen ins Gesicht gefeuert zu bekommen, ehe er sich massenweise Reis und Fleisch servieren ließ und ordentlich reinhaute und futterte. Als er endlich satt war, musste er an Kratos's Worte denken: Er sollte sich nun um sein Problem mit der Schwerkraft der Erde kümmern. Irgendwo auf der Prometheus gab es Gravitationsräume, wo er trainieren konnte. Und so machte sich Tato auf den Weg, eben diese Räume zu finden.

[ Zentrale Hauptstadt - Nijuichi ]

Die Neue Red Ribbon Armee hatte Verstecke und Zufluchtsorte auf der ganzen Welt. Nijuchi, auch bekannt als Cyborg 21 oder unter dem Decknamen Crimson, befand sich an einem dieser Orte. Seine künstliche Haut, verbrannt bei dem Angriff von Reaper auf die südliche Armee, war beinahe komplett regeneriert. Er hatte ausreichend Panik verbreitet und die Leute aufgehetzt. Der Plan der NRRA war, ein Militärregime zu gründen und dadurch die Weltherrschaft zu erlangen. Die Welt würde vereint sein, würde stark sein, Invasoren wie die Akajins zu stoppen. Doch bis dahin würde es vielleicht noch lange dauern. Niju's Aufgabe war nun, das geheimnisvolle Raumschiff zu finden, welches über der südlichen Hauptstadt aufgetaucht war. So befand er sich in einer unterirdischen Bibliothek und informierte sich über Tarnvorrichtungen und Energieausstöße. Wenn General Grey das Raumschiff haben wollte, dann würde er es auch bekommen. Leider war das Aufspüren wohl leichter gesagt als getan. Oder war es vielleicht immer noch bei der südlichen Hauptstadt? Nijuichi schaltete den Computer ab, an dem nach Infos gesucht hatte und fuhr mit einem geheimen Fahrstuhl nach oben, tauchte in einer dunklen Gasse wieder auf. Er sah sich um und als der Fahrstuhl wieder verschwunden war, flog er gen Süden.
 
-=Erscheinungen=-

[Erde - U-Bahn-Tunnel unter der Zentralen Hauptstadt]

Die Luft in dem schwach erleuchteten Tunnel erzitterte kurz. Eine Ratte, die gerade vorbei kam, sah kurz hoch und sah, wie ein Licht, einige Meter entfernt, sich verzerrte, als würde sie es durch ein gewölbtes Glas betrachten. Es hörte nach wenigen Sekundenbruchteilen wieder auf. Die Ratte warf noch einen mäßig interessierten Blick zu dem Licht und zog weiter.

Wenige Augenblicke später bekann das Zittern wieder, stärker und in höherer Frequenz dieses Mal. Dazu kam ein Flimmern, wie auf einem kaputten Fernseher. Es wurde häufiger, dichter, gewann an Gestalt und Dimension. Zwei Beine, Zwei Arme, ein kräftiger Schwanz an einem großen, breitschultrigen Körper. Der Kopf schien tief zwischen den Schultern zu sitzen und sehr lang zu sein, Hörner zeigten sich an den Seiten. Dann verschwand der Schemen plötzlich, nur damit die Figur einen Herzschlag später vollends materialisierte.

Ein eher missmutiges Brummen ertönte, als sich die blitzenden Augen des dunklen Hühnen umsahen. Er hatte anderes erwartet, als er die Aura von Azrael angepeilt hatte. Obwohl er schon mehrere Male die Erde besucht hatte, waren ihm solche Orte fremd. Ein metallisches Summen ließ ihn aufhorchen. Vor ihm tauchten hinter einer Tunnebiegung Lichter auf. Er sah nach unten. Schienen.
"Oh, nicht gut."
Eine violette Aura blitzte auf und in dem Moment, in dem der Zug um die Ecke donnerte, raste der Schemen durch einen Wartungsschachteingang einige Meter weiter.


[Über der Shinigamiwelt]

Lautlos blitzte helles Licht auf und spuckte ein kleines Schiff aus. Die großen Hyperantriebsgondeln erstarben flackernd und die Sublichttriebwerke brachten das Schiff näher an die fremde Welt heran. Auf der kleinen Brücke des Schiffes tippte eine Hand, die in einem schwarzen Ärmel steckte, einige Eingaben auf die Leuchtenden Tastenfelder. Dann ertönte ein schwerer Seufzer.
"Scheiße, ich hasse es, wenn das passiert." Eine Frauenstimme, melodisch, aber angekratzt und gestresst.
"Die Gondeln haben wohl mehr abgekriegt, als wir dachten. Die Energiespitzen hätten mehr Beachtung verdient gehabt." Eine seltsame Stimme, über der weiblichen. Wieder ein Seufzer.
"Na schön, wenigstens sind wir aus der Temporalschleife raus. Lass uns erst einmal feststellen, wo wir überhaupt sind."
 
[An Bord der Styx - Dio]

Dio betrat die Kommandobrücke über ein biomechanisches Schleusentor. Drinnen sah er, dass die Tüchtigkeit, sowie die Effizienz des Nachtmahrenmilitärs von einem stellvetretenden General des Vhades Clans überwacht wurde, der den breiten Steg, hinter einem dutzend Navigatorenplätzen vor ihm und den vielen Flug- und Gefechtsmonitoren, auf und ab lief. "Der Soldat der Königlichen Elitegarde, Diofas Sateque, ersucht den Befehlshabenen der Styx, um eine Botschaft des Königs zu überbringen." Sagte eine Nachtmahr, die sich unter seinem Geleit befand und alle außer Dio standen stramm. Wie erwartet drehte sich niemand um, oder sah von seinem Platz auf, bis auf den Stellvertreter, welcher auf der Ferse kehrt machte und auf den Diofas zumaschierte. Sein Blick war rauh und seine Züge scharf. Doch auch er salutierte als er vor einem Boten des Alptraumkönigs zum Stehen kam. "General Redusqu Vhades, erfreut sie an Bord der Styx im Namen Lord Vhades begrüßen zu dürfen. Bitte erläutern sie uns ihr Anliegen." Bat er Sateque und gab mit einem Nicken zu verstehen, dass sich die Soldaten rühren durften.

[Equilibrium - Link, Trinidir und der Wächter des hohen Rates]


Trinidir schob sich die Minenarbeiterbrille zurecht, die locker über ihren Augenbrauen hing und verzog angespannt ihre Lippen, als der Wächter hinter Link aufgetaucht war. Etwas schien sie zu beunruhigen. Doch Link war zu sehr mit der Gestalt hinter ihm beschäftigt, um diese ungewohnte Regung bei seinem Erzfeind wahrzunehmen. Sie zog schnell ein weiteres Mal an der Pfeiffe bevor sie anfing einzuschreiten. "Es ist unhöflich einfach in eine Unterhaltung hereinzuplatzen..." Sagte die Nachtmahr und biss auf das Mundstück, das unter dem Druck mit einem schrillen Ton verbogen wurde. Der Blick des Wächters blieb ruhig und hielt ihrem Stand, doch er nahm langsam die Hand von der Schulter des Halbbluts, der ihm widerspenstig nachsah.
"Ich wollte nicht stören Niruka, aber als einer deiner ehemaligen Mitstreiter, weiß ich auch leider um dein Gemüt, wenn man dich beim Pupurpulver rauchen stört." Verteidigte sich der Fremde unter der weißen Kutte des hohen Rates mit einem Lachen, das nicht erwidert wurde. Mehr noch lag eine Atmosphäre in der Luft, die man mit dem Messer anschneiden konnte.
"Nenn mich nie wieder bei diesem Namen Vao, oder deinen wird Morgen niemand mehr kennen..." Drohte Trinidir mit Zorn in ihrer Stimme. Aber anstatt das weite zu suchen setzte sich der Wächter auf einen Stuhl neben Link und streckte seine Hand nach einem herumliegenden Pfeiffenkopf aus. Mit einer lockeren Handbewegung, steckte er ihn sich in den Mund. Er sah erst Link und dann wieder Trinidir in die Augen. "Fairer Deal, aber wo wir schon bei Fair sind, werde ich hier sitzen bleiben so lange der Junge hier mit dir spricht. Ich will nicht das die Dinge aus dem Ruder laufen." Erst dachte Link das Trinidir, die zwar um einiges Jünger und attraktiver aussah, als vor einigen Jahren, aber immer noch das gleiche Monster war, den Typen gleich auffressen würde. Doch nach einer kurzen Weile zupfte sie wieder an der Brille herum und sagte dann: "Deal.."

[Unter der zentralen Hauptstadt - Azrael, Lerthal und Mordequai]

"Kommen wir erst zur Bezahlung, was habt ihr anzubieten?" Fragte die alte Mordequai und grinste, sofern man das sagen konnte, breit und tappelte mit den großen Spinnenbeinen umher.
 
[Trinidir, Link und der Wächter - Equilibrium]

Die Szene gewann weiter an Paradoxität. Ein weiterer Spieler hat das Schlachtfeld des Absurden betreten und war ihrem Beisammensein beigetreten. Offenbar jemand der über die Vergangenheit der Hexe Bescheid wusste und wenn man seinen Worten glauben konnte, früher an ihrer Seite gestritten hatte.
Was ihn beinahe ebenso verabscheuungswürdig machte, wie sie.

Link hat dem kurzen Schlagabtausch der beiden wortlos gelauscht und sich währenddessen nur eine Zigarette aus seiner oberen Hemdtasche gefischt und sie "in Brand" gesetzt. Etwas, dass er wohl auch liebend gern mit seiner Gegenüber machen würde.
"Deal...", sprach Trinidir und das erste Mal war Link wirklich überrascht. Anscheinend war dieser neue Spieler doch nicht so unbedeutend wie zuerst angenommen. Doch es war Zeit aufs Wesentliche zurückzukommen.
"Hey...", mischte er sich, beziehungsweise versuchte es, aber keine Reaktion. Die beiden starrten sich immer noch an.
"Hey, ihr beiden Pussies, ich weiß ja nicht, ob euch euer Gestarre und Gelaber so anturnt, dass ihr jetzt am Liebsten in eine Ecke verschwinden würdet und euch dem Gelüst hingeben, euch alles Greifbare in sämtlichen Körperöffnungen zu stecken, wovon du alte Hexe sicher einige mehr als anatomisch vorgesehen zur Verfügung hast! Aber ich finde das gähnend langweilig!" Links Worte hatten die beiden wieder wach gerüttelt. Vielleicht waren es nicht nur die Worte, sondern auch die bedrohliche Aura, die sich um ihn gelegt hatte und überaus deutlich zu spüren war. Allerdings war es wohl doch eher die Wortwahl.
"Back to topic Turteltäubchen. Der einzige Grund, warum unser Hässchen hier noch nicht mit dem Gesicht im Staub liegt, ist, dass sie mir etwas geben soll. Du solltest es inzwischen haben und heute ist Zahltag, also rück es raus! Oder muss ich meinen Worten Nachdruck verleihen?"
Trinidir setzte zu einer Antwort an, aber im Moment war der Ball auf Links Seite und er fuhr fort und ließ ihr keine Chance einzugreifen.
"Und ja ich weiß, was du sagen wirst. Wage es nicht, und ja, hier besimmt nicht. Bla bla bla. Es gibt auch andere Wege etwas Nachdruck zu verleihen. Wir wissen, dass du einen Scheiß auf deine Untergebenen gibst, deshalb würde es wenig Sinn machen dir den Kopf eines zu schicken. Wahrscheinlich würdest du ihn ausstopfen und dir liebevoll an die Wand hängen. Jedoch gibt es etwas, was dich durchaus beschäftigt." Mit einem satanischen Grinsen griff Link in die Tasche seiner Hose und holte ein kleines Gerät heraus. Darauf lief eine Miniaturfigur von Trinidir umher und rote Zahlen blinkten auf, die wohl so etwas wie einen Countdown darstellten.
"Entweder ich habe, worum wir dich ersuchten, bevor die Zeit bei null ist oder dein Lieblingslabor macht", er beugte sich weiter vor und flüsterte nur noch, "buff."


[Dio, General Redusqu Vhades - Brücke der Styx]

"Vielen Dank General", erwiderte und schenkte dem Befehlshabenden ein leichtes Lächeln. Die Stimmung auf der Brücke war zwar nicht angespannt, jedoch konnte man erkennen, wie ernst die Leute ihre Arbeit nahmen. Dio nahm diese Stimmung auf, um sich eine gute Ausgangsbasis zu erhalten.
"Unser aller Herrscher, Eldarion Le Rule Sateque, hat mich hergeschickt um Lord Azrael Vhades eine dringende Nachricht zu übermitteln. Könnt ihr mich bitte zu ihm geleiten, denn ich habe den ausdrücklichen Befehl diese Botschaft nur persönlich abzugeben."
 
[Schlachtschiff der Akajins]

Reaper drehte sich erschrocken um. "Es reicht!!!", sprach Lord Helldes und sah seinen Urenkel ernst an. "Was mischt du dich hier ein?! Das geht dich nichts an!" brüllte Reaper seinen Urgroßvater an. Razul zog Reaper an seinem Arm von dem Soldaten weg und warf ihn gegen die Wand. "Diese Männer haben ihr Leben riskiert um dich zu finden und das ist dein Dank?" sagte der Lord und ging auf Reaper zu.

"Du hast bald die Gelegenheit zu kämpfen, nicht zu töten." der Lord half Reaper hoch. Reaper rieb sich den Kopf, denn dieser Aufprall tat ihm weh. Der Urenkel bekam kein Wort heraus, so sauer wie er war. "Und für euch gilt, dass ihr meinen Urenkel nicht mehr reizt. Das nächste Mal bin ich vielleicht nicht in der Nähe." sprach der Lord worauf hin alle Soldaten salutierten und "Jawohl, Sir!!" riefen. "Komm," sagte Razul zu seinem Urenkel. Beide gingen einen langen Korridor entlang. "Wo ist eigentlich dein Schiff?", fragte Lord Helldes Reaper. "Einer dieser Spinner hat es mir geklaut...frag nicht weiter danach.." sagte Reaper genervt und zugleich verlegen. Reaper lief mit gesenktem Kopf neben seinem Uropa. Sie liefen eine kurze Zeit bis Lord Razul sagte, "Da sind wir." .

Reaper sah auf und bemerkte das sie im Hangar waren. "Und was wollen wir hier?" fragte der vernarbte Akajin als auch schon ein kleiner Offizier ankam und salutierte. Er sagte "Euer Schiff ist bereit , Sir!" "Sehr gut, komm Reaper wir werden ein bisschen Urlaub machen. Ich habe meinen Offizieren schon meine Befehle gegeben, so das wir jetzt erst einmal ein bisschen auspannen können." Razul lächelte Reaper an und setzte dann fort, "In meine kleinen Schiff ist auch Kleidung und Erdgeld." Lord Helldes ging an Bord des kleinen Schiffes welches gerade mal Platz für einen kleinen, aber dennoch ausreichenden Raum bot um dort gemütlich kleinere Strecken zu bewältigen.

Reaper folgte wortlos. Das kleine Schiff startete und der Lord deutete auf einen Anzug für Reaper. Dieser zog den Anzug an, wenn auch widerwillig.
 
[Shinigamiwelt]

Verdutzt trat Kratos schnell neben Sentinel und betrachtete das Buch. "Was zum Teufel?! Energieschießende Bücher ... Das macht die Sache nicht einfacher."murrte der Dämon. "Ist bei dir alles in Ordnung? Lieber ein weiteres Siegel um das Buch." Mit diesen Worten legte der Dämon beide Hände auf das Objekt, während sein Körper kurz von den ausgehenden Blitzen durchjagt wurde, ehe das Seelenbuch von einem matten Silberschimmer umgeben wurde. Kratos zuckte kurz zusammen. " ... Zu früh."brummte er und kramte aus seinem Mantel eine kleine Medizinkapsel raus, die er schluckte.
-
Mittlerweile hatten die zwei Wachen das Aufblitzen am Himmel gemerkt. "Hast du das auch gesehen? Seit wann blitzt es denn hier wieder? Ich dachte die Jahrezeit war erst." - "In der Tat seltsam ich schau mal auf den Energiesensor ... WAS?! Los komm, dass müssen wir sofort ansehen. Ein Raumschiff ist in dieser Dimension, ein UNBEKANNTES!"rief der zweite Shinigami. "Unmöglich! Niemand kann außer unserer Rasse gewollt herkommen. Ausgerechnet jetzt sind die Captains beschäftigt ... Ich sag dem Chief Bescheid."

[Dann erkundige mal die neue Welt :): Die Atmosphäre ist völlig anders wie im Erduniversum, sodass Nicht-Shinigami's sich energiegeladener und fitter fühlen durch die natürliche Ki-ähnliche Energie. Siehe auf Seite 3 meine Mini-Beschreibung. Schwerkraft ist auch normal. Das Zentrum ist unschwer zu erkennen, durch die Mauer, die die ganze Stadt umgibt.]
 
[Shinigamiwelt]

"Lass es mich so ausdrücken: Ich hab keine Ahnung, wo wir sind." meinte die weibliche Stimme. Durch die Frontfenster der Brücke sah man die sanfte Wölbung der unbekannten Welt, davor zwei Pilotensessel vor einer breiten Kontrolleinheit und einer Seltsamen Konstruktion unter der Decke. Die Frau beugte sich zur Seite, tätigte einige Eingaben. Ihr Oberkörper war in eine straff sitzende, schwarze Jacke gehüllt, die fast wie eine Uniform anmutete. Das ebenso schwarze Haar war mühsam mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz gebändigt.
"Was machen wir jetzt?" fragte die andere, seltsame Stimme, die offensichtlich aus der komischen Konstruktion in der Mitte der Decke kam.
"Naja, viel Auswahl haben wir nicht. Wir müssen den Hyperantrieb reparieren, oder wir kommen hier nie mehr weg. Oder irgendwo, wo wir nicht hinwollen. Jedenfalls haben die da unten uns noch nicht abgeschossen."
"Sehr beruhigend. Ich hab so ne dumpfe Ahnung, was jetzt kommt."
"Ich werde mit dem Jäger runter gehen und mir das mal ansehen. Du gehst in einen hohen Orbit und aus jeder Waffenreichweite. Wenn die dich angreifen, hast du genug Zeit zum Ausweichen."
"Wusst ichs doch. Na gut. Pass aber auf, da unten ist ziemlich viel Energie konzentriert."
"Weiß ich, ich spürs auch. Pass auf den Kleinen auf."

Als sich zischend die Brückentür hinter der Frau geschlossen hatte, kam ein missmutiges Brummen von der Decke.
"Auf den Kleinen aufpassen. So wie ich mein Glück kenne hat er in etwa zehn Minuten einen Alptraum und wacht auf..."


Wenige Augenblicke später öffnete sich ein Hangartor im Bauch des Schiffes. Ein kleiner Jäger fiel heraus und aktivierte nur sekundenbruchteile später seine Triebwerke. Mit einem hellen Aufleuchten trugen sie das kleine Raumgefährt tiefer, auf eine große Stadt zu. Die Pilotin sendete Grußbotschaften auf allen Frequenzen. Das größere Schiff zog unterdessen die Nase vom Planeten fort, um mehr Abstand zu gewinnen.
 
[ Prometheus - Tato ]

Tato hatte tatsächlich eine ganze Weile gebraucht, bis er die Trainingsräume mit den Gravitationsgeneratoren gefunden hatte. Zuerst hatte er eine zu hohe Gravitation eingestellt und war unweigerlich voller Schmerzen auf den Boden gedrückt worden. Er hasste diese neumodischen Maschinen. Zum Glück waren sie teilweise auch sprachgesteuert, so dass Tato den Generator mit einem lauten Ruf ausschalten konnte. Danach trainierte er bei etwa zweifacher Schwertkraft. Es fühlte sich an, als würde er schwere Kleidung tragen, als würde ihn eine Unsichtbare Hand auf der Brust bei jedem Sit-up wieder nach unten drücken. Doch er trainierte flessig, machte Sit-ups, Liegestütze und Ausdauerläufe durch den Trainingsraum. Er hatte allerdings jedes Zeitgefühl verloren. Also würde er einfach weiter trainieren, bis die Zeit gekommen war, sich Reaper noch einmal zu stellen.

[ Unterwegs zur südlichen Hauptstadt - Nijuichi ]


Nijuichi war noch immer unterwegs zur südlichen Hauptstadt und überlegte sich, wie er das geheimnisvolle Raumschiff am Besten finden konnte. Würde er gar irgendwie an Bord gelangen können? Was erwartete ihn wohl an Bord? Voller Vorfreude beeilte sich der Cyborg umso mehr.
 
[Shinigamiwelt]

"Lasst den Jäger landen! Dann sehen wir weiter ... Auch wenn unsere Welt bisher isoliert war, wissen wir nicht was die modernste Technik - gewollt oder nicht - für Reisemöglichkeiten hat!"sprach ein kräfiger Mann zu den zwei Wachen, die daraufhin salutierten. "S ... SIR, JA SIR!"riefen sie im Chor, während der Jäger ein paar Minuten später die Landeerlaubnis erteilt bekam und die Wachen sich mit dem Mann auf dem Weg machten, um das unbekannte Schiff zu empfangen. "Hier spricht die Kontrolleinheit von Seireikai! Wir haben die Landeerlaubnis freigegeben. Alles andere wird anschließend geklärt." Der Mann drückte schließlich auf einen Knopf und aus dem Boden erschien eine Landebahn, die von Spiritenergie beleuchtet wurde und schließlich an der Stadtmauer "andockte". "Sir geht das wirklich in Ordnung? Erst hat der Captain ein Begleiter mitgebracht und jetzt plötzlich findet ein unbekanntes Schiff hier her ..." - "Der Captain der zweiten Division hat dies wahrscheinlich nicht ohne Grund getan! Auch wenn die Regierung noch zu engstirnig ist, wir waren eine lange Zeit ZU misstrauisch. Überlasst mir das Reden. Falls sich die Person mit feindlichen Absichten identifiziert, habt ihr mich schließlich hergeholt!"sprach er harsch.
 
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