Genso wartete, bis der Kobold aus seinem Blickfeld geritten war.
,,Hui, das könnte lustig werden. Na dann mach ich mich mal auf die socken.", sagte Genso leise, während er grinsend zu dem Dorf rannte, wo er übernachtet hatte. Er ging zu dem Haus der freundlichen Familie, und klopfte an die Tür. Das kleine Mädchen öffnete ihm diese, und lächelte ihn freundlich an.
,,Hallo. Sind deine Mutter und dein Vater da?", fragte er das Mädchen. Das Mädchen nickte, und deutete ihm, er solle ins Haus kommen. Das tat er dann auch, und wenig später wurde er von Marx angesprochen.
,,Oh Hallo herr McDohl.", sagte er zu Genso.
,,Hallo. Sagen Sie, haben Sie vielleicht ein Pferd?", fragte Genso höfflich.
,,Ja, habe ich, wieso?", sagte Marx.
,,Ich muss dringend nach Sormalon, und desswegen würde ich mir gerne Ihr Pferd leihen. Keine Sorge, ich werde es heile und gesund zurückbringen." versprach Genso. Marx nickte, schloss hinter genso die Tür, und ging dann durch eine Tür, die Genso beim ersten Besuch noch nicht aufgefallen war. Die Tür führte in einen Stall, wo ein prächtiges Pferd stand.
,,Es ist schnell, doch wenn Sie es zusehr anspornen, wird es Ihnen durchgehen.", sagte Marx, als er das Pferd vorbereitete. Nach vier minuten hatte er den Sattel, sowie das Zaumzeug angebracht, und gab Genso die Zügel.
,,Es heisst übrigens Lightning.", sagte Marx, während Genso auf das Pferd aufsteigte.
,,Gut. Wie gesagt, ich werde Lightning unversehrt zurück bringen.", sagte Genso, während Marx das Stalltor öffnete. Dann gab er Genso eine Karte, auf der er den kürzesten Weg nach Sormalon finden konnte. Genso bedankte sich, und ritt dann los. Während er mit Lighning durch die Steppe ritt, schaute er auf die Karte. Er folgte dem Weg, den er im Kopf ausgewählt hatte, haargenau, und nach ein paar Stunden erreichte er auch die Grenze zum Staate Sormalon.