Es hat zwar keiner was gesagt (

) aber ich hab ja noch nicht zuende geschrieben das heißt es kommt noch ein Teil^^!
Ab jetzt wirds spannender ....
Unter mir sah ich Bäume und Felder dahinziehen. Wie Farbkleckse sahen die Dörfer von hier oben aus.
>Wunderschöne Aussicht< dachte ich, während meine Augen immer weiter umherwandern. Ein solches Gefühl hatte ich wirklich noch nie.
Doch nicht nur die Aussicht war wunderschön. Der Wind strich mir durch die Haare und kühlte mein Gesicht. Er trug die wundersamsten Düfte mit sich. Manche von ihnen kannte ich, andere waren mir aber völlig fremd. Ich liebte es einfach so zu fliegen!
Gerade als wir einen kleinen Kiefernwald überquerten lockerte Goten seinen Griff. Pansiche Angst packte mich, als ich ihm verzweifelt in die Augen sah.
"Du willst mich doch nicht etwa loslassen oder?" Unglücklicherweise musste ich auf seine Antwort nicht lange warten. Er grinste breit und seine Augen sagten mir, dass er mir nicht glauben wollte, als ich ihm nochmal versuchte zu erklären, dass ich nicht fliegen konnte. Endgültig verließ seine Hand meine Hüfte. Ich kniff die Augen zu und ruderte wild mit den Armen. >Bitte lass mich nicht fallen, bitte nicht!<
Schon wieder hörte ich Goten herzhaft lachen. Ich öffnete völlig perplex die Augen wieder. Der Flugwind war so stark, dass ich noch ein paar mal zwinkern musste um mich daran zu gewöhnen. Dann begriff ich.
"Ich ... ich kann ... fliegen" murmelte ich leise.
Eine Weile flogen Goten und ich nebeneinanderher bis wir ein kleines Gebirge erreichten. Plötzlich hielt er an.
"Sind wir schon da?" rief ich ihm zu und flog etwas dichter zu ihm.
Er legte den Finger auf die Lippen und bedeutete mir ich sollte still sein.
Unablässig beobachtete er den steinigen Erdboden. Von hier oben war nicht viel zu erkennen, außer ein paar Bäumen und Sträuchern.
"Trostlose Gegend..." platzte es aus mir heraus. Goten zuckte bei meinen Worten zusammen. Er warf mir dann einen ernsten Blick zu. Kurz darauf ließ er sich hinabsinken und landete. Ich sah wie er durch die Felsen schlich und hinter jeder Ecke nach etwas suchte.
>Was macht er da nur?< dachte ich leicht verwirrt. Da überkam es mich erneut. Dieses Gefühl, dass mir sagte ich solle mich umdrehen. Ein Schauer lief mir über den Rücken, der mich eine schreckliche Gänsehaut bekommen ließ. Eine Ahnung machte sich in meinem Kopf breit.
> Was mach ich denn wenn ER es wieder ist?<
Ich biss mir auf die Lippe und sammelte all meinen Mut. So schnell wie möglich drehte ich mich mit gesenktem Kopf um. Ich starrte genau auf ein paar schwarze, glänzende Stiefel.
>Verdammt!<
Langsam hob ich den Kopf. Ich ließ meine Augen an Laevus Beinen hinaufwandern. Kurz bevor ich sein Gesicht erreichte trat mir der Angstschweiß auf die Stirn und ich begann zu zittern. Dann blickte ich direkt in seine dunklen Augen. Sie strahlten eine fast spürbare Kälte aus. Mein Herz fing an zu rasen und mein Atem vershnellerte sich. Ich starrte aber weiter in sein Gesicht. >Lass dich bloß nicht einschüchtern...Mizuki<
Ich wollte etwas sagen doch da kam nichts, stattdessen würgte ich japsende Laute hervor. Solche Moment waren es die ich selbst außerhalb meiner Träume nicht leiden konnte.
"Hallo Mizuki. Ich sagte doch ich komme wieder."
Ein fieses Lächeln ließ mich abermals erschaudern. Ich kam auch nicht zu mehr, denn er packte meinen Arm. Ich wusste nicht wie mir geschah als er plötzlich hinter mir stand und mir meinen Arm auf den Rücken drückte. Ich stöhnte leise, denn das war nicht gerade schmerzlos. Er ließ seinen Kopf auf meine Schulter sinken und flüsterte mir mit drohender Stimme ins Ohr.
"Versuch nicht dich zu wehren, dann kommst du heil wieder zurück"
Zwar schmerzte mein Arm immernoch aber ich hatte die Chance zu erfahren was hier los war. Also presste ich etwas heiser hervor: "Wohin ... bringst du mich Laevus?"
"Oh! Du hast dir meinen Namen gemerkt kleine Hoheit, das ehrt mich" sagte er etwas lauter. Nachdem er den Kopf angehoben hatte fuhr er fort.
"Ich bringe dich nach Hause. Du hast lange genug ohne dein Gedächtnis gelebt. Es wird Zeit, dass du dich erinnerst."
Dann legte er mir die Hand auf die Stirn. Ich schrie verzweifelt auf, denn rasende Kopfschmerzen quälten mich, während Bilder durch mein inneres Auge jagten. Bilder von Menschen, Landschaften und Gebäuden. Als das alles nachließ, hing mein Kopf von meinen Schultern. Auf dem Boden sah ich Goten. Er schaute mich an.
"Mizuki!" rief er und flog zu mir herauf.
"Lass sie los du Penner! Hörst du nicht? Du sollst sie loslassen!" fauchte er ihn an als er auf gleicher Höhe war.
"Pff ... du schon wieder?" Herablassend wendete Laevus das Gesicht von ihm ab.
Ich hatte keine Kraft mehr. Ich konnte nicht einen Finger rühren und in meinem Kopf dröhnte jedes einzelne Wort, das die beiden wechselten.
"Was gedenkst du zu tun wenn ich sie nicht loslasse?" höhnte er etwas leiser. Goten antwortete nicht.
Plötzlich spürte ich wie die Schmerzen in meinem Arm nachließen. Taub, ohne jegliches Gefühl hing er leblos an meiner Seite. Dann fiel ich. Ich stürzte zu Boden.
>Er hat mich losgelassen ..... <
Ich hob mit letzter Kraft leicht den Kopf und sah Goten der versuchte mich aufzufangen, doch Laevus stellte sich ihm in den Weg. Dann schlug ich auf.
>Es tut weh ... es tut so schrecklich weh< dachte ich bevor ich das Bewusstsein verlor. Doch was war mit Goten und Laevus?
Ich weiß das mein Schreibstil im Moment total bescheuert ist aber ich änder das im nächsten Teil ... ich versuchs^^!
Und bitte sagt was sonst gehts hier nicht weiter!
