FF: Traumwanderung

@Viper
das war meine Idee mit dem
W
E
I
T
E
R
!
:dodgy:

Aber naja, egal.......Alsoooooooooooooo, echt geil, inhaltlich nichts zu bemängeln, und außer ein paar Rechtschreibfehlern:dodgy: PERFEKT ! Und du baust echt gut die Spannung auf den nächstgen Teil auf.
Also, fünf :biggthump von fünf :biggthump !!!!!
 
Dankeschön :blush:!
Den nächsten Teil hab ich auch schon fertig.
Aber, dass die FF perfekt ist glaub ich nicht ganz...
Da gibts doch sicher was zu bemängeln!
Ein Bild kommt beim nächsten Teil^^.
 
hmm, super !! :kawaii:

Aba Kritik ( :dodgy: ) :D :
Ich finde das Ende dieses Teils etwas zu durcheinander. Zuerst ist sie zu Hause dann plötzlich ganz wo anders und trifft jemanden und dann kommt auch noch Goten ins spiel und dass sie zum Trainig muss..Na ja vielleicht war das auch Absicht. Ich ahb diesen Teil zwar ganz gut verstanden aber andere könnten schon Probleme mit haben (glaube ich :rolleyes: ).
 
Supi damit kann ich schon mal was anfangen^^!
Obwohls wirklich beabsichtigt war...
Naja der Text is schon geschrieben mal sehn ob ich noch was änder.

OK nächster Teil :D

Pan rannte an mir vorbei ins Haus und kam mit jemandem wieder. Ich saß mit dem Rücken zum Eingang und musste den Kopf in den Nacken fallen lassen um überhaupt etwas sehen zu können. Ruckartig stand ich dann wieder. >Endlich ein Erwachsener< dachte ich und machte schon wieder den Mund nicht zu. Die Kleine grinste ihn vergnügt an. Auf einmal landete Goten neben mir. "Dad wir wollten grade los und trainieren."
Schon spiegelte sich blanke Verwirrung auf dem Gesicht meines Gegenübers wieder. "Seit wann gehst du freiwillig zum Training? Hab ich da was verpasst?" Ich sah die leichte Röte die in sein Gesicht gehuscht war.
Dann verstummten beide. Sie blickten sich kurz an, nickten und rissen dann die Köpfe nach rechts um einen besseren Blick auf den Waldrand zu bekommen. Ich allerdings hatte wieder dieses komische Gefühl wie damals in meinem Zimmer. Irgendetwas bewegte mich dazu auch auf die Baumreihen zu starren.
"Wer ist da?" rief Goten zu den Bäumen hinüber. Dann rüherte sich etwas.
Ein großer Mann mit demselben silbrig-blonden Haaren und dem gleichen schwarzen Mantel, wie der aus meinem Zimmer, kam hinter einem der Bäume hervor.
Er grinste breit und schritt langsam auf uns zu.
Dann verlor alles um mich herum an Schärfe und wandelte sich in ein tiefes Nachtschwarz. Ich schaute auf und bemerkte ein Licht das immer größer wurde. Es brannte in den Augen und ich musste sie schließen, als plötzlich eine Stimme sagte: "Mizuki steh auf du musst mir helfen!"
> Was?< dachte ich und saß ruckartig aufrecht im Bett.
>Das war doch gerade Mum< schon hüpfte ich über die Bettkante und schaute mich erst einmal vorsichtig im Zimmer um. Ich entdeckte nichts ungewöhnliches und machte mich an die Arbeit.
Zu meinem Glück verlief dieser Schultag besser als der zuvor. Ich schlief nicht ein und ich hatte auch keine weiteren Probleme mit den Lehrern.
Endlich konnte ich dann nach Hause und lief allein die Straßen entlang. Ich schaute stur auf den Gehweg und blickte auch nicht auf, als ich über die Straße ging.
Ich ließ mir einiges durch den Kopf gehen und bemerkte nicht, dass jemand mir folgte....

Da stand ich nun vor der Haustür und wollte nicht eintreten. Ich ließ die Augen über den gepflegten Rasen wandern und betrachtete die Gartenzwerge am Fischteich näher. Mir war vorher nie aufgefallen wie hässlich diese Dinger doch waren. Nach einer Weile entschloss ich mich dazu einen Spaziergang zu machen. Ich stellte meine Tasche in den Hausflur und lief los. Merkwürdig schnell ließ ich die letzten Häuser unserer Stadt hinter mich und wanderte über einige Wiesen dahin. Auf einem ruhigen Fleckchen ließ ich mich nieder und dachte angestrengt, auf einem Grashalm kauend darüber nach was alles geschehen war.
Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf und betrachtete die Wolken die über den blauen Himmel zogen.
>Jedesmal wenn ich einschlafe wach ich ganz woanders wieder auf. Dann noch diese komischen Gestalten und der Typ der mich wohl verfolgt. Was soll das alles nur?< Und wieder wurde ich plötzlich müde.
Unfreiwillig schlief ich ein und erwachte genau neben dem Häuschen.
Ich schaute nach links auf die beiden neben mir. Die kleine Pan versteckte sich hinter einem Mann dessen Namen ich noch nicht kannte und rechts von mir stand Goten.
"Da bist du ja wieder Mizuki." rief eine Stimme vor mir. "Ich dachte schon du würdest gar nicht mehr einschlafen."
So eine kalte Stimme hatte ich noch nie gehört. Ich schaute nach vorn und da stand er wieder.
"Ich frage mich warum du jedesmal an einen Ort wie diesen kommst, wo dir doch so viele Möglichkeiten offen sind."
Er ließ seine Hände in die Manteltaschen gleiten und stellte sich seitlich zu mir auf. Ich konnte sein Profil jetzt genau erkennen. Er schien nicht sehr alt zu sein und lächelte unaufhörlich grausam vor sich hin.
"Ich habe den Auftrag dich zu holen und zurückzubringen Mizuki."
"Gar nichts wirst du hast du verstanden?" schrie Goten ihn an. Er sah beängstigt aus. >Etwa wegen mir?<
"Ich habe nicht mit dir Zwerg gesprochen, hörst du?"
Leichte Wut breitete sich auf Gotens Gesicht aus. Er war es wohl nicht gewöhnt beleidigt zu werden...ich dafür umso mehr.
"O...Opa?" Pan krallte sich an das Hosenbein von dem Mann der wohl ihr Großvater war, obwohl er wirklich nicht so aussah. Er machte einen unruhigen Eindruck und versuchte sie ins Haus zu schupsen, doch es misslang. Dann wendete er sich plötzlich an mich. "Nimm sie mit rein hörst du?"
"Was? Ich...ich soll sie...?"
"Ja nun mach schon!" sagte er schroff.
Ich war viel zu erstaunt um überhaupt einen Finger zu rühren. Doch er drückte mir Pan in die Arme und stellte sich schützend vor uns beiden auf.
"Das ist nicht nötig mein Lieber", meinte der Typ vor ihm, "Ich gehe erst einmal. Aber ich komme zurück und werde meine Aufgabe erledigen." Mit einem finsteren Blick auf mich drehte er sich um und ging auf die Bäume zu. Kurz vor dem Wald blieb er stehen, schaute mich über die Schulter hinweg an und sagte dann: "Übrigens merk dir meinen Namen gut...ich bin Laevus und ich werde dafür Sorge tragen, dass du zurückkehrst kleine Prinzessin."
>Kleine was?!<
Dann verschwand er im Schatten. Da stand ich nun mit Pan in den Armen und wusste nicht was los war.

Das Bild is auch dran. Das is noch vor der FF entstanden deshalb die blonden Haare...und wehe einer lacht da :dodgy:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gabs jetzt nen Teil, den musst ich zweimal lesen, weil ich ihn erst dann kapiert habe:_
"O...Opa ?" Pan krallte sich an das Hosenbein von dem Mann, der wohl ihr Großvater war,....."

Wen meinst du jetzt ? Den Type mit den silbrigen Haaren oder den anderen ????? Vor dem Teil, war nämlich noch die Rede von dem Typen mit den silbrigen Haaren!
Ähm, naja,....also, dein Bild....:dodgy:......ganz gut gelungen, ehrlich !
 
Also...ähm...ich dachte jeder weiß wer Pans Opa is....
Der Leavus steht/stand jedenfalls vor ihr und Pan neben ihr. Aber wars wirklich so durcheinander?
Nagut ich werd mir mühe geben und ein bisschen genauer schreiben^^.
 
Sagt zwar keiner was aber ich hab noch ein Stück^^!
Hoffentlich ist das verständlich sweatdrop

Ich holte tief Luft und atmete schwer wieder aus. Schon drehte Goten sich zu mir um. "Warum hast du mir nie gesagt, dass du gesucht wirst? Noch dazu von einem so starken Kerl wie dem da..." Er schüttelte sich leicht und schaute noch einmal in den Wald. Dann wanderten seine Augen zu seinem Vater.
Die kleine Pan löste sich langsam von mir und lief endlich zurück ins Haus.
Ich fasste allen Mut zusammen und wollte etwas sagen, doch ich fiel in eine Art Trance und erwachte auf der Wiese vor der Stadt. Der Himmel strahlte in einem zarten Rosa und ich wusste, dass ich ziemlich lange hier gelegen haben musste.
>Davon werd ich besser niemandem etwas sagen< dachte ich und machte mich auf den Rückweg.
Während ich nach Hause lief dachte ich wieder über einiges nach. Unter anderem wollte ich diesen Goten und seinen Vater fragen wer sie waren wenn ich das nächste Mal bei ihnen war. Und bis dahin sollte es nicht mehr lange dauern....

Als ich zu Hause ankam dürfte ich mir eine saftige Standpauke meiner Mutter anhören. Ich achtete nicht richtig auf sie. Ich schnappte nur ein paar Fetzen auf die wie 'Was hast du dir gedacht?' oder 'Das wird Konsequenzen haben' klangen. Meine beiden Brüder Yahiko und Yosh, die Zwillinge, grinsten mich breit hinter dem Rücken meiner Mum an. Ich streckte ihnen die Zunge heraus ohne daran zu denken, dass meine Mutter das als persönliche Beleidigung auffassen könnte. Doch genau das tat sie und ich musste den Abend auf meinem Zimmer verbringen.
Dort fühlte ich mich unbehaglicher denn je. Was wäre wenn dieser Laevus bei mir auftauchen würde wenn ich wieder einschlafe? Aber wenn ich schlief traf ich ihn immer in meinen Träumen also konnte ich das ausschließen. Trotz allem freute ich mich auf die Nacht und ich ging früh zu Bett.

Ich fand mich in der selben Situation wie beim verlassen meines Traumes wieder. Ich stand vor Goten und seinem Vater die mich komisch fragend ansahen.
Dann begann ich wie von selbst zu reden. Erst sah ich Goten an der sich leicht überrumpelt fühlen musste.
"So jetzt sag mir erst mal wer du bist! Woher kennst du meinen Namen und warum zum Teufel kannst du ....f..fliegen??"
Noch bevor er antworten konnte schaute ich zu seinem Vater hoch.
"Was mach ich eigentlich hier?" war alles was mir noch einfiel. Wieder tauschten Vater und Sohn erstaunte blickte aus. Dann sprach Goten.
"Sag bloß du weißt das nicht mehr? Mizuki das ist Son-Goku! Erinner dich doch! Wir haben uns auf dem letzten Tunier kennengelernt und sind seit dem jeden Tag zusammen zum Training gegangen. Das kannst du doch nicht vergessen haben. Und warum ich fliegen kann? Was erzählst du mir da eigentlich das kannst du doch selbst auch!"
Er musste tief Luft holen denn er hatte nicht einmal geatmet als er mir das alles an den Kopf warf.
"Bitte was ... kann ... ich ??"
Ich klappte wieder mal meinen Mund auf und wollte etwas sagen, doch da kam nichts. Ich musste aussehen wie ein Fisch unter Wasser.
Plötzlich stieß Goku Goten in die Rippen und sprudelte vergnügt los.
"Ach so ist das also Goten. Warum hast du mir nicht gesagt, dass du eine Freundin hast? Und deswegen hast du auch dauernd nach dem Turnier das Training geschwänzt."
Ich spürte wie ich plötzlich rot wurde. Meine Wangen fühlten sich heiß an und ich wusste nicht einmal warum. Ich kannte ihn doch sowieso nicht. Als ich aufsah merkte ich, dass es Goten genauso ging.

Dann fand ich meine Sprache wieder.
"Wo ist Pan?" fragte ich verwundert und schaute mich um. Im selben Augenblick landete jemand neben uns. Ein junger Mann im Anzug und mit Brille begrüßte Goku und Goten freundlich.
Dann sah er mich an. Ich starrte zurück, da er mir nicht sehr bekannt vorkam.
"Hallo Mizuki!" sagte er und reichte mir die Hand. Gerade als ich zupacken wollte kam Pan aus dem Haus gerannt und stürmte auf ihn zu.

Und ich schreib jetzt nichts mehr bis einer was sagt :D
 
Ich bin doch nicht gemein :D
So zum Anfang der Woche ein neues Stück^^!
Nur ein kleines....

Sie sah ziemlich glücklich aus und ich ließ die Hand sinken. ich konnte jetzt nicht auf eine Begrüßung bestehen.
Kaum beruhigte sie sich stand er schon wieder auf bereit mit ihr zu gehen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Vielleicht warten und Goten darum bitten mir zu erklären wer er ist?
Dann ließ ich meinen Kopf nach langer Zeit mal wieder arbeiten und musste nicht lange überlegen. Es war ja offensichtlich, dass er nur Goten's Bruder sein konnte.
"Machs gut Gohan!" rief er ihm nach als er wieder aufbrechen wollte.

Beinahe wäre ich wieder umgekippt, als er anfing zu schweben. Ich fasste mich aber relativ schnell. Kurz bevor er losflog wendete er sich noch einmal an Goku.
"Und grüß Mutter bitte von mir. Achja vergesst das Treffen morgen bei Bulma nicht! Sie freut sich schon die ganze Woche lang darauf."

Kaum war Gohan verschwunden, schon drehte Goku Goten und mir den Rücken zu und trottete Richtung Haus. Kurz vor der Tür blieb er stehen. Er wirbelte herum, schaute erst mich, dann Goten an und schlug sich dann mit der flachen Hand vor die Stirn.
"Mist! Ich hab Chichi total vergessen. ich sollte sie doch vom Einkaufen abholen."
Ich wollte gerade etwas wie 'sie wird schon nicht sauer sein' sagen, als sich vor mir eine rosa Wolke ausbreitete. Ich riss die Augen weit auf, denn ich wollte wissen woher sie kam, als sie schon wieder verschwunden war. Statt ihrer stand jetzt ein gelbes Fahrzeug vor mir, das einem Auto aus einem schlechten Science Fiction Film verdammt ähnlich war. Vorsichtig trat ich einen Schritt näher. Goku aber schwang sich auf den Fahersitz, sah Goten noch einmal hilflos an und raste dann mit Vollgas durch den Wald. Ich hatte ihn kaum aus den Augen verloren, als Goten mich am Arm packte.
"Komm schon! Wir haben genug Zeit vertrödelt meinst du nicht?"
Ich spürte wie meine Füße den Halt verloren. ich sah zu ihnen hinunter und starrte auf den Erdboden, der sich Stück für Stück von mir entfernte.
>Hilfe! Was macht der hier mit mir?<
Mit einem Flehen in den Augen hob ich den Kopf zu Goten empor.
Ich wollte ihn bitten mich wieder abzusetzen. Ich erschrack schrecklich, als ich sah, dass Goten schon ein ganzes Stück über mir schwebte. Er hielt sich den Bauch vor lachen. Tränen kullerten über seine Wangen und er prustete lauthals drauf los.
>Seh ich wirklich so lächerlich aus?<
Plötzlich verlor er die Konzentration und klatschte auf den Boden. Jetzt war ich diejenige die lachen musste.
Er rappelte sich schnell wieder auf und rieb sich den Hinterkopf. Ich konnte deutlich erkennen, wie sich Verlegenheitsröte in sein Gesicht schlich. Dann schwebte er zu mir hinauf und legte seinen Arm um meine Hüfte. Ich verstand sofort und klammerte mich mit meinem an seine Schulter.
>Oh man hoffentlich wache ich bald auf<
Doch das tat ich nicht ...

Lasst Kommentare hören ;)
 
Es hat zwar keiner was gesagt ( :dodgy: ) aber ich hab ja noch nicht zuende geschrieben das heißt es kommt noch ein Teil^^!
Ab jetzt wirds spannender ....

Unter mir sah ich Bäume und Felder dahinziehen. Wie Farbkleckse sahen die Dörfer von hier oben aus.
>Wunderschöne Aussicht< dachte ich, während meine Augen immer weiter umherwandern. Ein solches Gefühl hatte ich wirklich noch nie.
Doch nicht nur die Aussicht war wunderschön. Der Wind strich mir durch die Haare und kühlte mein Gesicht. Er trug die wundersamsten Düfte mit sich. Manche von ihnen kannte ich, andere waren mir aber völlig fremd. Ich liebte es einfach so zu fliegen!
Gerade als wir einen kleinen Kiefernwald überquerten lockerte Goten seinen Griff. Pansiche Angst packte mich, als ich ihm verzweifelt in die Augen sah.
"Du willst mich doch nicht etwa loslassen oder?" Unglücklicherweise musste ich auf seine Antwort nicht lange warten. Er grinste breit und seine Augen sagten mir, dass er mir nicht glauben wollte, als ich ihm nochmal versuchte zu erklären, dass ich nicht fliegen konnte. Endgültig verließ seine Hand meine Hüfte. Ich kniff die Augen zu und ruderte wild mit den Armen. >Bitte lass mich nicht fallen, bitte nicht!<
Schon wieder hörte ich Goten herzhaft lachen. Ich öffnete völlig perplex die Augen wieder. Der Flugwind war so stark, dass ich noch ein paar mal zwinkern musste um mich daran zu gewöhnen. Dann begriff ich.
"Ich ... ich kann ... fliegen" murmelte ich leise.
Eine Weile flogen Goten und ich nebeneinanderher bis wir ein kleines Gebirge erreichten. Plötzlich hielt er an.
"Sind wir schon da?" rief ich ihm zu und flog etwas dichter zu ihm.
Er legte den Finger auf die Lippen und bedeutete mir ich sollte still sein.
Unablässig beobachtete er den steinigen Erdboden. Von hier oben war nicht viel zu erkennen, außer ein paar Bäumen und Sträuchern.
"Trostlose Gegend..." platzte es aus mir heraus. Goten zuckte bei meinen Worten zusammen. Er warf mir dann einen ernsten Blick zu. Kurz darauf ließ er sich hinabsinken und landete. Ich sah wie er durch die Felsen schlich und hinter jeder Ecke nach etwas suchte.
>Was macht er da nur?< dachte ich leicht verwirrt. Da überkam es mich erneut. Dieses Gefühl, dass mir sagte ich solle mich umdrehen. Ein Schauer lief mir über den Rücken, der mich eine schreckliche Gänsehaut bekommen ließ. Eine Ahnung machte sich in meinem Kopf breit.
> Was mach ich denn wenn ER es wieder ist?<
Ich biss mir auf die Lippe und sammelte all meinen Mut. So schnell wie möglich drehte ich mich mit gesenktem Kopf um. Ich starrte genau auf ein paar schwarze, glänzende Stiefel.
>Verdammt!<
Langsam hob ich den Kopf. Ich ließ meine Augen an Laevus Beinen hinaufwandern. Kurz bevor ich sein Gesicht erreichte trat mir der Angstschweiß auf die Stirn und ich begann zu zittern. Dann blickte ich direkt in seine dunklen Augen. Sie strahlten eine fast spürbare Kälte aus. Mein Herz fing an zu rasen und mein Atem vershnellerte sich. Ich starrte aber weiter in sein Gesicht. >Lass dich bloß nicht einschüchtern...Mizuki<
Ich wollte etwas sagen doch da kam nichts, stattdessen würgte ich japsende Laute hervor. Solche Moment waren es die ich selbst außerhalb meiner Träume nicht leiden konnte.
"Hallo Mizuki. Ich sagte doch ich komme wieder."
Ein fieses Lächeln ließ mich abermals erschaudern. Ich kam auch nicht zu mehr, denn er packte meinen Arm. Ich wusste nicht wie mir geschah als er plötzlich hinter mir stand und mir meinen Arm auf den Rücken drückte. Ich stöhnte leise, denn das war nicht gerade schmerzlos. Er ließ seinen Kopf auf meine Schulter sinken und flüsterte mir mit drohender Stimme ins Ohr.
"Versuch nicht dich zu wehren, dann kommst du heil wieder zurück"
Zwar schmerzte mein Arm immernoch aber ich hatte die Chance zu erfahren was hier los war. Also presste ich etwas heiser hervor: "Wohin ... bringst du mich Laevus?"
"Oh! Du hast dir meinen Namen gemerkt kleine Hoheit, das ehrt mich" sagte er etwas lauter. Nachdem er den Kopf angehoben hatte fuhr er fort.
"Ich bringe dich nach Hause. Du hast lange genug ohne dein Gedächtnis gelebt. Es wird Zeit, dass du dich erinnerst."
Dann legte er mir die Hand auf die Stirn. Ich schrie verzweifelt auf, denn rasende Kopfschmerzen quälten mich, während Bilder durch mein inneres Auge jagten. Bilder von Menschen, Landschaften und Gebäuden. Als das alles nachließ, hing mein Kopf von meinen Schultern. Auf dem Boden sah ich Goten. Er schaute mich an.
"Mizuki!" rief er und flog zu mir herauf.
"Lass sie los du Penner! Hörst du nicht? Du sollst sie loslassen!" fauchte er ihn an als er auf gleicher Höhe war.
"Pff ... du schon wieder?" Herablassend wendete Laevus das Gesicht von ihm ab.
Ich hatte keine Kraft mehr. Ich konnte nicht einen Finger rühren und in meinem Kopf dröhnte jedes einzelne Wort, das die beiden wechselten.
"Was gedenkst du zu tun wenn ich sie nicht loslasse?" höhnte er etwas leiser. Goten antwortete nicht.
Plötzlich spürte ich wie die Schmerzen in meinem Arm nachließen. Taub, ohne jegliches Gefühl hing er leblos an meiner Seite. Dann fiel ich. Ich stürzte zu Boden.
>Er hat mich losgelassen ..... <
Ich hob mit letzter Kraft leicht den Kopf und sah Goten der versuchte mich aufzufangen, doch Laevus stellte sich ihm in den Weg. Dann schlug ich auf.
>Es tut weh ... es tut so schrecklich weh< dachte ich bevor ich das Bewusstsein verlor. Doch was war mit Goten und Laevus?

Ich weiß das mein Schreibstil im Moment total bescheuert ist aber ich änder das im nächsten Teil ... ich versuchs^^!
Und bitte sagt was sonst gehts hier nicht weiter! :D
 
Ach man ist das gemein:ich endecke die coolen Story´s immer als letzte. Einfach genial die Geschichte und das ist kein Wunder da ja Son Goten mein lieblings Charakter ist ;)
Grosses Kompliment an dich auch weil du gut schreiben kannst.Auch wenn es alle sagen ich sage es auch:Mach bitte schnell weiter. Eure Jaenne
 
Ich frage andauernd nach Meinungen weil ich ja wissen will ob meine FF gelungen ist und weil ich wissen will ob sie noch jemand liest deswegen die ständigen Aufforderungen^^ (das gilt auch für das Stück hier :dodgy: )

Ooookay der nächste Teil! Der ist bestimmt was für dich Jeanne :D
Viel Spaß^^!

"Na was ist Kleiner? Willst du nicht sehen ob sie's überlebt hat?"
Laevus schwebte zwischen Goten und mir, bereit ihn anzugreifen, wenn er auch nur den kleinen Finger rühren würde. Er sah das Glänzen in seinen Augen, er spürte die Wut der Verzweiflung die von ihm ausging und er genoss es zu sehen, wie er ihn durch seine Bloße Anwesenheit in Rage versetzte.
Völlig unerwartet platzte Goten der Kragen. Er wollte nicht länger warten, denn anscheinend lag ihm etwas an mir und mit jeder Sekunde die verstrich wurde auch die Unwissenheit die ihn plagte größer.
Lebte ich noch? Oder litt ich vielleicht große Schmerzen? Diese und andere Fragen veranlassten Goten dazu mit wütendem Gebrüll den Angriff auf Laevus zu starten. Mit brutaler Wucht rammte er Laevus die Faust ins Gesicht, dann folgte ein weiterer Schlag, diesmal in den Bauch. Laevus sackte leicht zusammen, was Goten die perfekte Angriffsmöglichkeit bot.
Er baute sich an Laevus rechter Seite auf, legte eine Hand in die andere und hob sie bis über den Kopf. Mit rasantem Tempo donnerte er sie Laevus auf den Rücken, der einen erzürnten Schrei von sich gab aber gegen den gewaltigen Druck der auf ihm lastete nichts unternehmen konnte.
Er flog direkt auf den Boden zu, fing sich kurz vor dem Aufprall wieder ab und setzte zum Gegenangriff an. Er hielt auf Goten zu.
Als er ihn erreichte packte er seinen Arm, drehte sich mit Schwung hinter Goten's Rücken und rammte ihm das Knie in die Seite. Er gönnte ihm aber keine Pause, denn er deckte ihn mit weiteren Trittkombinationen ein. Nach unzähligen Kicks ließ er Goten's Arm los.
Er sank ein paar Meter tiefer, denn diese Tritte waren nicht ohne.
Ziemlich geschunden schwebte er vor Laevus der seine Dominanz sichtlich genoss und vergnügt grinste.
"War's das? Ich wette bis du unsere kleine Mizuki erreichst ist sie längst tod!" höhnte er in abfälligem Ton. Seine Augen hafteten auf Goten und verfolgten jede seiner Bewegungen.
"Du hast einen großen Fehler gemacht Laevus....."
Goten fuhr sich mit dem Handrücken über die Lippe und wischte das Blut, welches aus seinem Mundwinkel tropfte weg. Er sah wirklich fertig aus, denn sein Gesicht, seine Arme und der restliche Körper waren mit blauen Flecken und Schrammen übersäat. Eins allerdings war noch wie vor dem Kampf: Das Funkeln in seinen Augen.
Er entspannte sich, dachte aber dennoch an nichts anderes als den Sieg und die immer kleiner werdende Chance mich lebend zu finden. Er spürte wie ihn eine vertraute Kraft durchströmte. Jeder Muskel, jede Faser seines Körpers gewann an Festigkeit. Durch die Intensität seiner Konzentration begann die Luft um ihn herum zu peitschen und zu pfeifen. Eine gigantische Welle unkontrollierter Stärke durchfloss ihn und ließ eine goldgelbe Aura um ihm herum erscheinen.
Sein Blick veränderte sich mit seiner Augenfarbe, denn seine nun blau-grünen Augen waren kalt, rücksichtslos und zeigten absolute Gnadenlosigkeit. Seine Haare widerstanden den Gesetzen der Schwerkraft und ragten in goldenem Schimmer steil nach oben.
"......du hast mich schwer unterschätzt!"
Vollkommen fit jagte Goten erneut auf Laevus zu. Diesmal war es anders. Diesmal war er es der ihn mit schnellen Fausthieben und kräftigen Tritten eindeckte. Jeder Treffer den er einstecken musste machte ihm mehr zu schaffen. Inzwischen hatte er ernsthafte Probleme jeden Angriff abzuwehren.
Deutliche Blessuren zeichneten sein Gesicht begleitet vom Ausdruck des Entsetzens in seinen Augen. Goten beendete die Schlagserie und zog sich ein Stück von Laevus zurück. Er hob den linken Arm, streckte ihn weit von sich und spreizte die Finger ab.
"Sprich dein letztes Gebet......"
Reines Ki machte sich in ihm breit bis es den Arm erreichte, an dessen Ende es in Goten's Hand eine starke gebündelte Energiekugel formte. Sie wuchs stetig an und kaum hatte sie die Größe eines Baskettballs erreicht, schon feuerte er sie auf Laevus ab, der mit lautem Geschrei in seine Einzelteile zerlegt wurde.
Goten versicherte sich noch einmal von Laevus tatsächlichem Ableben, indem er nach seiner Aura spürte. Vollkommen sicher ihn erledigt zu haben, nahm er seine normale Gestalt wieder an. Plötzlich durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Eine neue starke Aura kitzelte seine Sinne.
"Das ist doch ....... Mizuki!"

So ähm da war'n jetzt die ersten Kampfszenen drin und ich möcht wissen ob die gut genug beschrieben sind oder was ich vielleicht daran ändern könnte. Danke schon mal^^!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hattest vollkommen recht: Der Teil hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen. Einfach genial geschrieben und zum kampf:Also besser kann man nicht einen Kampf garnicht beschreiben ;) Mach bitte bald weiter lese auch fleissig. Deine Jaenne.
 
Wie versprochen hab ich mich hingesetzt und getippt bis zum umfalln :D
In dem Teil gehts eher um die Infos also ist er nicht so spannend aber halt informativ^^.

In meinem Kopf drehte sich alles, meine Arme, mein Geischt, mein gesamter Körper tat mir weh. Krampfhaft versuchte ich die Augen zu öffnen um zu erfahren wo ich war. Das Licht, das durch ein kleines Fenster auf das Bett fiel in dem ich lag, brannte in den Augen, aber ich musste sie einfach öffnen. Ich lächelte leicht, als mir einfiel wo ich das schon einmal erlebt hatte. Endlich nahmen die verschommenen Schatten um mich herum Gestalt an. Unter heftigem Augenzwinkern erkundete ich das Zimmer, das mir sehr vertraut vorkam. Es war nicht sehr groß dafür aber mit vielen geschmackvollen Möbelstücken aus Holz vollgestopft. An den Wänden hingen in wunderschön verzierten Rahmen Bilder von Landschaften und eingerahmte Fotos. Auf ein paar dieser Bilder erkannte ich Goten und jetzt wusste ich auch wo ich hier gelandet war. Erleichtert darüber in Sicherheit zu sein, ließ ich mich in die weichen Kissen zurücksinken.
Als ich Stimmen vor der Tür hörte richtete ich mich aber schnell wieder auf. Ich war gespannt wer dort draußen stand und fleißig draufloserzählte, also spitzte ich ungeduldig die Ohren.
"Hast du sie Dad? Hast du die Bohnen bekommen?"
"Ja hier sind sie, fang auf!"
Ein Freudenschrei ertönte, ich wusste auch von wem er kam, als auch schon die Tür zu meinem Zimmer aufflog und Goten mit erleichtertem Blick auf mich zugelaufen kam. In seiner rechten Hand hatte er ein kleines Säckchen, welches er mir direkt unter die Nase hielt bevor er sagte: "Schön, dass du wieder wach bist. Damit gehts dir gleich besser."
Er lächelte mich an während er das Säckchen öffnete. Er zog etwas kleines, rundes hervor, reichte es mir und meinte: "Iss das!"
Als ich etwas verwirrt und fragend dreinschaute begann er wieder zu grinsen.
>Naja was solls< dachte ich und stopfte mir die kleine Bohne in den Mund. Ein warmes, wohliges Gefühl durchströmte mich. Meine Kraftlosigkeit und meine Schmerzen verschwanden von einem Moment auf den andren wie von selbst.
"Was war das denn?" fragte ich und wollte glatt wieder aus dem Bett springen als ich, gerade noch rechtzeitig, bemerkte, dass ich nur ziemlich leicht bekleidet war. Ich wurde knallrot zog mir die Bettdecke bis zum Kinn.
"Ach das sind nur magische Bohnen. Is eh egal dir gehts jetzt auf jeden Fall wieder blendend."
Ich nickte nur, denn plötzlich schossen mir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf und ich hatte wriklich keine Lust Fröhlichkeit vorzutäuschen.
"Goten? Was ist passiert als ich bewusstlos war?"
"Oh nichts weiter..." , er grinste breit, "...ich hab nur diesen Typen erledigt."
"Dann kann es nicht mehr lange dauern bis der Nächste kommt" murmelte ich vor mich hin aber Goten verstand jedes einzelne Wort.
"Soll das etwa heißen der war gar nicht echt?"
Ich zögerte einen Augenblick bevor ich antwortete.
"Genau. Es war nur ein Klon ... diese besitzen ungefähr ein Viertel der Kraft ihres Meisters. In dem Fall ist Laevus ihr Herr und er wird einen Neuen schicken.....er will mich zurück."
Ich machte eine lange Atempause sprach aber nicht weiter, denn ich war zu durcheinander. Ich erinnerte mich an alles was mir je wiederfahren war und es waren schreckliche Erinnerungen. Erinnerungen die ich keinem wünschen wollte.
"Was meinst du damit?"
Er sah mir so ernst in die Augen, dass ich den Kopf senken musste. Ich wolte niemanden da mit hineinziehen, das schwor ich mir damals schon. Eine lange peinliche Stille erfüllte den Raum bis ich endlich weitersprach.
"Du must wissen, dass ich nicht von hier bin. Ich ... und meine ganze Rasse ... wir sind in der Lage Dimensionssprünge zu vollführen. Laevus, er war ein Freund meiner Eltern, konnte das nicht. Er war so eifersüchtig auf sie, dass er eines Tages Verrat an ihnen beging und sie kaltblütig ermordete. Meine Eltern regierten über unser Volk und der Mord an ihnen erlaubte es Laevus eine Herrschaft aufgebaut auf Tyrannei zu führen.
Fünf Jahre musste ich ihm dienen. Dann floh ich."
Wieder legte ich eine Pause ein um aus dem Fenster zu sehen. Ich konnte fast spüren wie Gotens Blick an mir hängenblieb, deswegen fuhr ich schnell fort.
"Ich begann eine neue Heimat für mich zu suchen. Ich wollte stärker werden und meine Leute aus ihrer Gefangenschaft befreien. Deswegen sprang ich von Dimension zu Dimension. Irgendwann landete ich hier bei euch. Ich fühlte mich hier wohl, merkte aber, dass ich hier nicht bleiben konnte. Dann fand ich den richtigen Ort für mich. Ich löschte mein Gedächtnis, denn ich wollte für niemanden eine Gefahr darstellen, aber..." , meine Augen wanderten zurück zu Goten, "...in meinen Träumen kam ich immer wieder zurück. Das machte es Laevus' Leuten leichter mich zu finden."
Bedrückt beendete ich meine Geschichte. Nun wusste er es aber ich fühlte mich noch viel unwohler als vorher. Goten bemerkte das wohl, denn er strahlte sofort wieder und meinte: " Keine Angst Mizuki hier bist du sicher. Du musst hungrig sein. Ich werd mich um was zu Essen für dich kümmern."
Er sprang auf und lief zur Tür. Kurz bevor er den Raum verließ drehte er sich noch einmal zu mir um.
"Da hinten liegen ein paar Klamotten für dich. Bedien dich ruhig."
Dann verschwand er aus dem Zimmer.
Ich saß noch eine Weile im Bett den Blick starr auf die Tür gerichtet.
>Was soll ich nur tun?<

Ähm war der zu lang :D? Wenn da Rechtschreibfehler sind verzeiht mir bitte ich hab es zwar ein paar mal kontrolliert aber vielleicht nicht alles gefunden^^'
 
cooler teil...man erfährt viel über ihre vergangenheit...und du wirst nochmal bis zum umfallen tippen weil sonst :smash:
 
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