@Trunksman Danke, das rührt mich ^^°
Es geht weiter! Hier in mit dem Teil bin ich mit meinem Ausdruck überhaupt nicht zufrieden! Also versprecht euch nich zu viel...
Sie stürtzten in Dendes Haus. Der war gerade dabei zu essen und ließ vor Schreck sein Besteck fallen.
"WA! Müsst ihr mich so erschrecken??? Mein Herz klopft bis zum Hals!" Er fasste sich an die Brust und atmete erst einmal tief durch. Gohan ließ ihm keine Zeit. "Schnell, wir müssen in den Raum von Geist und Zeit und da trainieren! Es ist wichtig! Sonst können wir King Mors nicht besiegen, er ist zu stark für uns." Dende blickte sich um. "Ihr alle? Na, seit froh das ich das Tor wieder herstellen konnte, sonst wärt ihr ganz schön in der Patsche. Popo?" "Ja, Meister? "Bring sie zu dem Raum von Geist und Zeit. Und beeil dich." "Wie ihr tut wünschen, Meister." Mit diesen Worten drehte er sich um und winkte mit der Hand. "Mir folgen." Ryu war noch nie in diesem Raum gewesen. Ein aufregendes Kribbeln macht sich in ihrem Bauch breit, sie wollte unbedingt wissen was das war, sie würden es eh nicht schaffen diese beiden Monster zu besiegen. Goten legte ihr tröstend den Arm um die Schulter. "Du kennst diesen Raum nicht, nicht war?" "Nein." gab sie bedrückt zu. "Es ist eine tolle Metode zu trainieren. Ein Jahr in diesem Raum sind soviel wie 24 Stunden auf der Erde. Und man kann insgesamt, von der Erde aus gesehen, 2 Tage dort drinnen bleiben. Du wirst ja gleich sehen wie es darin aussieht." Sie mussten nicht sehr lange durch die Halle laufen um an die große eisenbeschlagene Tür zu kommen. Popo öffnete sie ihnen. Ryu atmete ein, hielt die Luft an, trat durch die Tür und - sah einen ganz normalen Wohnraum. "Wie???" Sie glaubte nicht recht was sie sah. "Das ist der Raum von Geist und Zeit? Ich hab ihn mir etwas anderes vorgestellt....und das entspricht nicht im mindesten meinem Vorstellungsbild!" "Nein, mach mal halblang! Das ist nur der Wohnraum, geh nach draussen!" Mit einem bösen Lächeln, das sehr viel Schadenfreude verriet, schubste er sie durch eine zweite, kleinere Tür. Was sie sah ließ sie erstaunen. Eine endlose Weite ohne jedlichen Horizont erstreckte sich vor ihr, eine reine Welt ohne Ende in Ewigkeit. Der Anblick war gewaltig, sie trat ein paar Schritte an das Ende der Platform um sich dann schliesslich ganz auf das weiß des fremden Bodens zu stellen. Wenn es denn ein normaler Boden war, es ging ein Ruck durch ihren Körper und sie wurde nach unten gezogen. Hinter ihr erscholl ein lautes Lachen, das sie sofort als das von Goten identifizierte. "Goten, würdest du mal kommen und mir helfen?" Goten, hilfsbereit wie immer, setzte sich in Bewegung. Ihre feinen Sinne konnten ihn kommen sehen. Sie spannte jeden Muskel an und wartete bis er hinter ihr stand. In einem Salto drehte sie sich herum und zog ihn halb geschubst, halb geworfen auf die weiße Fläche. Durch die Schwerkraft wurde die Wucht des Aufpralls noch verstärkt und er landete sofort einen Meter vor ihr auf dem Rücken. "Umpf! Arg, das war fies! Na warte, wenn ich dich...." Er sprang auf und jagte sie ins Haus zurück. Son-Goku kam gerade zu Tür herein, mit einer kleinen Flasche in der Hand. "So, ich habe das Zeug zum Jüngermachen geholt." "Wasser der Jugend." "Äh, ja, danke Kuririn. Also, hier ist dieses Wasser der Jugend. Jeder von uns darf nur einen Schluck nehmen, wir werden dann ungefähr wieder 25-30 Jahre alt sein. Ich fange, aus Testgründen, an." Er schraubte an der kleinen Flasche herum, in der sich eine leicht durchsichtige und trotzdem tiefblaue Flüssigkeit befand. Er nahm einen kleinen Schluck und musste darauf würgen. "AH, das Zeug ist ja wie Eis! Der nächste bitte!" Entweder merkte er es nicht oder er wollte so tun als ob er nichts merkte, den alle starrten ihn interessiert an. Und dann geschah es, Son-Gokus Haut glättete sich wie von Zauberhand, seine Haare bekamen ihre kräftige schwarze Farbe wieder und sein Körper oder eher seine Musklen wurden zusehends kräftiger. Einen Augenblick später war Son-Goku wieder ein 25-jähriger Mann, der jung, kräftig und völlig gesund da stand. Keine Spur seines vorherigen Alters war mehr zu sehen. Vegeta, C18, Kuririn und auch Gohan (der nur ein Tröpfchen auf seinen Finger träufelte) nahmen etwas von der geheimnissvollen Mixtur.
"Okay, wir fangen an mit 10.000 Liegestützen!" Sie hatten das Glück gehabt das Vegeta die Trainerrolle übernahm. Aber insgeheim wusste sie, das es einen besseren nicht geben konnte, Vegeta in seiner robusten harten Art war ein Trainer der sein Ziel verfolgte und es gnadenlos durchzog. Sie hatten sich ein paar Meter von der Platform entfernt, die Schwerkraft war hier schon anfänglich kräftig, selbst die stärksten kamen eine Weile später ins Schwitzen. Pan traf kaum eine halbe Stunde später hier ein, Dende hatte sie zu ihnen gebracht. Während sie so gedankenverloren nachdachte, registrierte sie Vegetas Befehl nicht. Damit hatte sie sich einen harten Tritt eingehandelt und nun musste sie auch noch mit schmerzendem Rücken weiterackern. Zwei Stunden vergingen.....drei Stunden...vier.....fünf.....dann hörte sie auf zu zählen. Nach den Liegestützen folgten Handstände, dann kam das Laufen, das anscheinend nur eine Stunde gewesen war, ihr aber länger als die Ewigkeit vorgekommen war. Jetzt lag sie mit dem Gesicht nach unten im Kissen vergraben, ihre Musklen schienen mit Blei gefüllt zu sein. Ein heißeres Stöhnen kam über ihre Lippen und sie hatte sich noch nie so müde gefüllt wie heute. Irrte sie sich oder bohrte jemand mit mehreren Messern in ihren Beinen und Armen? Die Stelle an der Vegeta sie gescholten hatte war angeschwollen und sah w*****einlich aus wie ein zu weit nach unten gerutschter Buckel. Sie hörte leises Rascheln neben sich und ein paar sehr schwache Stimmen die miteinander redeten, doch dann ganz langsam, aber deutlich riss der Schlaf sie mit in seine Tiefen....
Rot. Alles um sie war rot, unscharf konnte sie kleine Luftblasen und schwarze verschwommene Kreaturen die sich zäh hinter der Glasscheibe wanden. Anscheinend warren sie gefangen....aber jetzt wo sich sich umsah, waren an den Enden der Glasscheibe Metallflächen die sich wie greifende Arme um sie schlossen. War sie die Gefangene? Sie wand sich und bemerkte die tausenden von Kabeln und Drähten die sich um ihren nackten Körper wickelten. Zu ihrem Entsetzten bestanden Hautteile ihres Körpers aus verschiedenen metallenen Platten, Drähte schoben sich unter ihre Haut und andere seltsame Dinge waren an sie angeschlossen. Sie wand sich stärker, ruckte hin und her, und plötzlich irrten die schwarzen Schatten nicht mehr einfach ziellos umher, sondern kamen näher an ihren metallenen Käfig heran. Sie rief, und nur ein gurgelnder Laut drang aus ihrer Kehle. Eine Art Stab war in ihre Lunge geschoben worden um sie künstlich zu beatmen. Panik überkam sie, erst war sie tief vergraben, doch nun, wo sie sich ihrer schrecklichen Lage bewusst war, kam sie so plötzlich über sie das sie sich wie ein wildes Tier beengt fühlte. Die Panik zu ertrinken war auch nicht fern. Sie stiess mit den Fäusten gegen das Glas, immer und immer wieder, aber sie verursachte nicht einmal einen Kratzer. Sie drehte sich und suchte nach einer Tür oder ähnlichem, aber Glas und Metall verliefen natlos ineinander. Dann schaute sie nach oben, alle Kabel und Drähte waren dort angeschlossen. Täuschte sie sich oder zuckte dort ein kleiner greller Blitz? Nein, sie täuschte sich nicht. Das gelbe Blitzen wurde stärker. Dann traf sie ein starker elektrischer Schlag, verharrte mehrere Minuten so. Sie schrie vor Schmerzen und Panik, sie hatte fürchterliche Angst. Der Schmerz verschwand. Sie schlug kochend vor Wut wieder gegen die Scheibe, der Schock setzte wieder ein. Doch das machte sie nur noch wütender, mit verdammtem Zorn traf sie immer wieder die Scheibe, ihre Haut riess auf und kleine blutige Wolken vermischten sich mit dem ohnehin schon rotgefärbten Wasser. Die Blicke die die Gestalten ihr zuwarfen wurden hektisch, sogar ängstlich. Dann riess die Scheibe unter ihrer unverhohlenden Wut...
Sie wachte schweißgebadet auf. Mit einem Ruck fuhr sie hoch, legte sich aber ganz schnell wieder zurück, da ihre Muskeln sich wie feste Schnüre zusammenzogen und schreckliche Schmerzen hinterliessen. Ihr Schrei hallte ihr noch immer in den Ohren. Ganz vorsichtig richtete sie sich auf den Ellebogen auf und sah sich um. Die anderen schliefen noch, sie hatte anscheinend nur in ihrem Traum geschrien. Sie schloss für einen Moment die Augen um sich zu beruhigen, ihr Herz raste mit ihrem Atem um die Wette. Alle Glieder von sich gestreckt lag sie da und betrachtete die Decke. Eine hübsche Decke, aber langsam wurde ihr das Muster zählen zuviel. Aber sie wollte nicht mehr einschlafen! Es war so real gewesen, die panische Angst, die Gestalten, die Schmerzen, die.....sie schaltete ihre Gedanken ab und stand mit einem Ruck auf. Ihr gepeinigter Körper wehrte sich heftig und für einen Moment wurde ihr schwindelig. Sie presste die Fäuste fest gegen die Augen bis das Schwindelgefühl vorbei war. Vorsichtig stolperte sie über die Schlafsäcke der anderen und betrat einen kleinen Nebenraum. Unzählige Töpfe standen hier herum, aber sie öffnete einen angebrochenen, fischte mit Zeige- und Mittelfinger etwas darin herum und angelte sich eine Bohne. Die schluckte sie herunter, steckte noch ein paar ein und betrat die äussere Platform, draussen. Dann trainierte sie. In diesem Raum schien es niemals dunkel zu werden, das geheimnissvolle Licht kam von allen Seiten oder schien einfach in der Luft zu hängen. Sie ging weiter weg als sonst. Die Schwerkraft war hier schon schrecklich stark und es war schwer hier normal zu stehen.
Drei Stunden später hatte sie schon 5-Mal eine Bohne genommen und trainierte trotzdem weiter. Es war ein Gefühl der Befreiung und sie konnte diesen schrecklichen Traum für eine Weile vergessen. Dann bemerkte sie die Veränderung in ihr, die Schwerkraft machte ihr nichts mehr aus und die Müdigkeit schlug wie eine Woge über sie. Verschlafen torkelte sie zum Haus zrück. Sie fiel in ihr Bett und schlief auf der Stelle ein. Die Bohnen hatte sie alle verbraucht, sie hatte sich selbst mehrere Male mit Ki-Blasts beschossen. Der Traum kehrte nicht wieder.
2 Monate ging das ganze jetzt schon so. Ryu trainierte mit den anderen, und wenn sie schlafen gegangen waren, trainierte sie selbst noch weiter. So bekam sie täglich nur 3 Stunden Schlaf, aber körperliche oder geistige Erschöpfung waren nicht zu spüren, im Gegenteil, sie schritt immer weiter weg von der Platform und ihre Kraft wuchs unglaublich schnell. Nun saß sie auf der Platform und dachte nach. Sie hatte heute Vegeta besiegt, er hatte sich aufgepowert in einen SSJ2 und sie hatte ihn tatsächlich besiegt! Er war ja wesentlich stärker als Gohan... Sie horchte in sich hinein, suchte nach Triumph und Freude über den Sieg, eine Bestätigung für Eitelkeit, aber in ihr war - nichts. Gar nichts. Nur unbändige Wut die sie fast besinnungslos machte. Sie wusste das sie Sayajin war, auch wenn sie künstlich entstand. Und doch beherrschte sie nicht einmal den Super Sayajin. Es war immer schrecklich mit anzusehen wie sich die anderen ohne Mühe goldene Haare und unbändige Kraft verschafften, wieso konnte sie es nicht? Weil sie nicht wütend genug war? Ein kaltes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Nein, sie war einfach nicht gut genug, der Sieg war nur Glück gewesen. Sie wollte am liebsten Schreien, ihre ganze Wut herausprügeln. Stattdessen trainierte sie weiter......
AHHH Mir fällt gerade auf das ich Ubuu völlig vergessen habe!!! Schande über mich... T-T
Im nächsten Teil wird es eine neue Fusion geben...aber ich bin nicht so begeistert....naja, werdet ihr ja bald selbst sehen!