Zwar kein besonders gelungener Teil.....aber trotzdem geht's weiter...!
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„Ja, ihr habt Recht, ich bin es“, sagte Meister Kaio mit sehr schwacher Stimme.
Der Junge Gott uns sein Vorgänger mussten sich sehr stark konzentrieren, um diese überhaupt wahrnehmen zu können.
„Ich hatte gerade ein Vision, von der ihr Wissen solltet! Allerdings bin ich noch sehr schwach, weswegen ich nur zu euch beiden spreche. Ihr wisst sicher, dass vor wenigen Minuten eine ungeheure Kraft entfesselt worden ist.“
„Ja, wissen wir. Unser Oberältester hat uns das vor wenigen Augenblicken mitgeteilt. Wissen sie, woher diese Kraft stammt, Meister Kaio?“, erwiderte Dende besorgt.
„Ja, ich habe einst über diese Kraft gelesen.“
„Nun erzähl schon, wir haben hier nicht den ganzen Tag Zeit“, knurrte Piccolo ungeduldig und ballte seine Hand erneut zur Faust, so dass seine Nägel ins Fleisch schnitten und sich sein Blut in Tropfen den Weg zum Boden bahnte.
„Diese Kraft, die nun das Universum bedroht ist die gleiche, die es einst erschaffen hat. Ein weiser Magier schaffte es damals, diese bis dahin freie Kraft in einem Edelstein zu sammeln, um eine drohende Gefahr abzuwehren. Doch Jahrhunderte, nachdem diese Schlacht erfolgreich geschlagen worden war, geriet dieser Edelstein durch Verrat in die falschen Hände und der da schon sehr alte Magier kam beim Versuch, das zu verhindern, ums Leben.
Ihr müsst wissen, dass das Universum damals etwa drei mal so groß war, wie das heutige. Dadurch, dass der Stein damals in die falschen Hände geraten ist, sind des gesamten Universums zerstört worden.
Irgendwann gelang es aber doch einer Gruppe von jungen Zauberschülern, unter ihnen der Sohn des eben genannten Magiers, den Stein zu bändigen und die Gefahr ein für alle Mal abzuwenden.
Um sicher zu gehen, dass diese Macht für alle Zeit ungenutzt blieb, teilten sie den Stein in drei Teile und versteckten diese in unterschiedlichen Welten bzw. Dimensionen.
Wie es scheint, hat Bebidi trotzdem alle drei Steine zusammen bekommen, und will nun diese Kraft reaktivieren.“
Dende und Piccolo stockte der Atem. Kurz darauf viel der kleine Gott in seinen Sessel zurück und zog zitternd die Arme vors Gesicht. Piccolo hingegen blieb bewegungslos stehen. Er ballte beide Fäuste, so dass der Boden unter ihm allmählich zu einer kleinen Pfütze wurde. Sein starrer Blick verlief sich irgendwo im Raum und sein Körper stand unter Spannung. Jeder Muskel drohte förmlich zu zerbersten.
Immer noch zitternd schaute Dende zu Piccolo hoch, in der Erwartung, dass dieser vielleicht schon eine Idee hätte, mit der Situation umzugehen. Doch sein Blick blieb auf halbem Wege an einem weiteren Tropfen hängen, der zu Boden fiel.
„Piccolo, was ist mit dir?“
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