So, es geht weiter (sorry, abba es wird dann vorerst ne pause geben...ich schreibe nämlich noch ma 5ten teil, und ich muss noch den sonderteil schreiben, dabei hab ich schon so viel um die ohren

)
Diesmal ist sogar ein titelbild dabei^^
Internet mit Folgen Teil4
Alles schwarz um mich herum...steriele Kälte. Es war zu dunkel um die eigene Hand vor Augen sehen zu können. Dann ein Licht-hell und gleichzeitig finster. Schützend hielt ich meine Arme vor meinen schmerzenden Augen. Dann begann es-ein purer Alptraum. Meine gesamte Umgebung begann zu brennen. Schreiende Menschen, die versuchten den lodernden Flammen zu entkommen, doch keinem gelang es. Die schmerzverzehrten Gesichter der halbverbrannten Menschen, welche hilfesuchend ihre Arme nach mir asustreckten. Das Weinen eines Kindes war zu hören und eine jammernende Stimme, die nach ihrern Eltern um Hilfe schrie. Ein Inferno.
Dann ein zweites Licht. Als ich meine Augen wieder öffnete, erfasste mich ein Bild der völligen Zerstörung. Keine Überlebenden. Nur all die Leichen und Ruinen waren zu sehen. Plötzlich verspürte ich eine merkwürdige Energie. Sobald ich meinen Kopf nach oben warf um zum Himmel zu schauen, wurde wieder alles schwarz um mich herum. Nur Umis Stimme war zu hören. „Die Apocalypse hat begonnen, das Ende alles Lebens ist gekommen...“
Erschrocken sprang ich von meinem Bett auf. Schnell atmend sah ich mich in meinem Zimmer um. ‚Nur ein Traum. Der gleiche Traum, wie all die Nächte zuvor...‘ Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, betrat Vegeta das Zimmer. Schweigend sah ich ihn an. Es tat gut nicht an den Traum denken zu müssen und Vegeta lenkte mich davon ab. Ich wurde ein wenig rot, da er nur ein Handtuch um seine Hüfte trug. Er griff sich an das Handtuch und war im Begriff es fallen zu lassen. Sofort drehte ich mich um und sah zum Fenster. „Kannst du dich nicht woanders umziehen?!“ Er zog eine Hose an und ging auf mein Bett zu. „Wieso sollte ich?“ „Ihr Saiyajins habt wohl kein bisschen Schamgefühl, oder?“ „Erfasst.“ Ich stand auf und zog mich an.
„Wir sollten langsam rauskriegen, wie ich hier wieder wegkomme. Immerhin will ich Kakarott noch in in Grund und Boden stampfen, bevor wir...“ Das Telefon unterbrach ihn. „Hallo?“ „Hey Hikari! Hast du heute schon was vor?“ „Wenn es dich betrifft, ja!“ Ohne weiter zuzuhören legte ich auf. Dann blieb ich kurz stehen und seufzte. Mein Ex konnte einem die Stimmung wirklich vermiesen... „Ich brauch heut ein bisschen Ablenkung. Vegeta...“ Ich ging zurück in die Küche, wo Vegeta sich auch grad befand. „Ich werd heut ein wenig durch die Stadt rennen. Du kommst mit, brauchst auch mal neue Klamotten...“ „Sag mal, hast du mir eben nich zugehört?! Ich sagte, wir sollten einen Weg zurück für mich finden.“
Ich ging an ihm vorbei und schmierte mir ein Brot. „Ha, du bist mir lustig. Wie soll ich das bitte anstellen?“ Lamgsam ging er auf mich zu und sah mir ernst in die Augen. „Du hast mich hierher gebracht, nun bring mich auch wieder zurück!“ „ICH hab dich hergebracht? Hey, wer hat denn hier wie ein Idiot an den Knöpfen rumgespielt?!“ „Wie war das?!“ Grade als ich zum Kontern ansetzte, klingelte es an der Tür. „Bleib du hier!“
Ich öffnete die Tür. Tetsuo (mein Ex) stand vor mir und blickte mich lächelnd an. „Ich sagte ich habe keine Zeit!“ „Hey, willst du mich nicht erstmal reinbitten?“ „Nein!“ Er hielt einen Strauß Rosen vor mein Gesicht. „B-i-t-t-e...“ Sauer riss ich ihm die Rosen aus der Hand und warf sie auf den Boden. „Die kannst du ja Satoshi schenken!“ Ich hatte von einer Freundin erfahren, dass Tetsuo mich mit dem Jungenschwarm Satoshi Moshima betrogen hatte...und dass nicht nur ein mal.Verwundert sah er mich an. „Woher...“ Bevor er weiter sprach wollte ich die Tür schließen, doch er klemmte seinen Fuß dazwischen.
„Spinnst du? Verpiss dich!“ Er riss sie auf und drückte mich in die Wohnung. „Das war ein Fehler, ich weiß.“ „Aha, der Fehler ist dir ja häufig passiert.“ „Ich will nur dich, du musst mir glauben!“ „Dir glaub ich kein Wort mehr und jetzt verschwinde!“ Seine Augen wurden Schmal und er packte mein Handgelenk. „Hey, ich krieg alles was ich will! Und darum werd ich bestimmt nicht betteln.“ „Du spinnst doch! Lass los, du tust mir weh.“ Er näherte sich meinem Gesicht um mich zu küssen. Ich holte aus und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Du mieses...“ Tetsuo holte aus um zurück zu schlagen. Ich kniff die Augen zu, doch es geschah nichts. Als ich sie wieder öffnete, sah ich Vegeta.
Vegeta hielt seine Hand fest und zog ihn zur Tür. Verzweifet versuchte Tetsuo sich zu wehren, doch er hatte keine Chance. Mit einem Tritt in den Hintern beförderte Vegeta ihn aus dem Haus. Tetsuo richtete sich auf. „Das wird dir noch leid tun!“ Vegeta machte einen Schritt nach vorne und sofort lief Tetsuo weg. Vegeta kam wieder ins Haus un schloß die Tür. „Hmpf, Menschen.“ Er setzte sich wieder in der Küche hin und aß sein Frühstück. „Hey...danke.“ Vegeta aß ruhig weiter und tat so, also hätte er mich nicht gehört. Ich verdrehte meine Augen und aß auch mein Brot zu ende.
Vegeta beboachtete wie ich mühsam versuchte meine Schuhe anzuziehen. Die Schnürsenkel waren mal wieder zu fest gebunden und ich hatte Probleme in die Schuhe zu kommen. „Ihr Menschen seit wirklich zurückgeblieben.“ „Ah...tut mir leid...aber ah... Sneakers sind nicht so jedermanns Sache. Wir mögen vielleicht in der Technik nicht so weit sein wie ihr Saiyajins, ah... aber immerhin sind wir euch in der Mode überlegen...na also.“ Endlich hatte ich die Schuhe an. Nachdem ich noch meinen Schlüssel einpackte, machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt.
Unterwegs seufzte ich laut. ‚Wie lang wird das mit ihm wohl noch so weiter gehen...naja nicht das ich was dagegen hätte. Ich meine: Ich renne gerade mit dem echten Vegeta durch die Stadt!‘ Es war halt nur so merkwürdig...wie oft hatte ich mir das heimlich schon gewünscht...doch immer verpufften die Gedanken, wenn mir klar wurde dass es ihn gar nicht wirklich gibt. ‚Moment mal...er geht grad mit mir shoppen...‘
Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich nicht darauf achtete wo ich hinrannte. Im nächsten Augenblick lief ich auch schon gegen jemanden. Sofort verbeugte ich mich. „Verzeihung, ich habe nicht aufgepasst wohin ich gehe...ich hoffe ihnen ist nichts passiert...“ Keine Antwort. Fragend hob ich meinen Kopf und sah in leuchtend rote Augen die mich böse anfunkelten.Ein junger Mann, so um die 20, sah mich mit einem Blick an, der mir einen kalten Schauer über meinen Rücken laufen ließ. Er hatte langes silbernes Haar, dass ihm gerade auf dem Rücken lag. Die auffallenden Augen ließen meine nicht mehr los. Sein Schwarzer Mantel und die schwarzen Stiefel ließen ihn noch unheimlicher wirken. Auf einmal, ich weiß nicht ob es bloß Einbildung war, breiteten sich schwarze Flügel aus. Doch sie verschwanden nach wenigen Sekunden wieder. Ich sah mich um, doch keiner von den vorbeigehenden Menschen schien es bemerkt zu haben. Er studierte mich kurz und ging dann an mir und Vegeta vorbei. Ich blickte ihm immer noch hinter her, während ich langsam wieder aufstand. „Wer war das...?“ Vegeta sah mich ernst an. „Nicht schlecht, für einen Menschen.“ „Was meinst du?“ Er wandte seinen Blick wieder von mir ab und ging weiter. „Du hast seine Aura bemerkt. Das konnte ich an deinen Augen erkennen.“
Eine schwarze Feder flog vom Himmel herab und ich fing sie auf. ‚Nein, das war keine Einbildung...‘
Nach einem ausreichendem Shopping machten wir uns wieder auf den Heimweg. Ein Wunder dass Vegeta so lang durchhielt. Er hatte mehrmals gedroht zu verschwinden, wenn ich nicht endlich fertig werden würde. Auch ihm hab ich einige Sachen gekauft. Da er sich weigerte sie anzuprobieren, musste ich die Größe halt schätzen. Zu Hause angekommen machte ich erstmal einen Cappuccino [sorry, das musste ich jetzt reinbringen

] für uns. Wieder versank ich in Gedanken. Ich dachte über den merkwürdigen Typen nach. „Was ist?“ „Würde eure Überheblichkeit sowieso nicht interessieren.“
Er zog mich am Kragen und drückte mich gegen die Küchenwand. Diesmal ohne Vorwarnung. Er näherte sich meinem Gesicht, bis seine Nase meine berührte. Mit einem drohendem Unterton in der Stimme begann er zu sprechen. „Sei lieber vorsichitg, sonst könnte wirklich was passieren...oder willlst du deiner Freundin unbedingt Gessellschaft leisten?“ Ein lauter Knall war zu hören. Vegetas Kopf wurde mit meiner Ohrfeige zur Seite geworfen. Meine Hand befand sich immer noch in Ausgangsposition. Das war das erste Mal, dass ich jemanden geschlagen hatte... Anhand Vegetas gleichgültigem Blick erkannnte ich, dass er kaum was spürte. „Lass Umi da raus! Wenn du mit mir streiten willst, bitte. Aber lass Leute aus dem Spiel, die du nicht kennst und von denen du nichts weißt.“
„Verzeihung...“ Er sprach es grade mal laut genug aus, dass ich es verstehen konnte. Vorsichtig ließ er mich los. Was ich da eben gehört hatte, konnte ich nicht glauben. ‚Er...hat sich tatsächlich bei mir entschuldigt...‘ Wieder lag eine unangenehme Stille im Raum. Plötzlich bemerkte ich etwas, dass sich über unseren Köpfen bewegte. Langsam streckte ich meine Hand aus und fing es auf. Eine schwarze Feder. „Die gleiche von heute Nachmittag...“ Ein merkwürdiges Gefühl durchfuhr mich. Reflexmässig blickte ich zum Flur. Vegeta bemerkte ebenfalls die Energie und folgte meinem Blick. Eine dunkle Gestalt näherte sich uns. Als das Licht auf sie fiel, waren die silbernen Haare und der lange schwarze Mantel zu sehen. „Habe ich dich endlich gefunden...“
To be continued