Für uns geht das Leben weiter! (Trunks-FF)

Die ganze Situation ist aber auch scheiße schwierig. Aber wenn seine Freundin kommt... ach, ich weiß echt nicht, wie das ausgehen wird.
Aber sehr gut finde ich, dass du dich speziel auf Trunks Charakter spezialisierst, also er steht sozusagen im Mittelpunkt und um ihn geht es eigentlich, also... was ich damit meine ist, dass genau das, dass du die Charaktere und die Handlungen sehr gut und sorgfältig auswählst, ein sehr wichtiger Punkt in einer Geschichte ist. Und das kriegst du wirklich sehr gut hin, ich merke, dass du dir wirklich Gedanken machst. Und das gefällt mir ^^.
Auch ist es dann natürlich sehr angenehm, wenn du noch so sprachl. begabt bist, dass man alles sehr flüssig lesen kann und man mitfühlen kann.

Hoffe, dass es bald weitergeht und auch, wenn der letzte Teil etwas kurz war, will man so automatisch mehr *g*, also weiter!

bye bye

blaze :kiss:
 
echt wieder ein super teil geworden. bin ja mal gespannt ob trunks von alleine um hilfe bittet oder ob sie ihn zwingen müssen. aber was mich auch interessiert wie sich der zustand der beiden verändert, eigentlich interessiert mich ja wie die ganze geschichte weiter geht ^^' also schreib schnell weiter!

ice
 
Hi,
meld mich auch wieder mal!

Wieder mal ein echt genialer Teil!

Ich hoff doch das Trunks nicht weiterhin so stur bleibt,
so müssen sich nicht mehr alle sorgen um ihn machen!

Schreib schnell weiter!

Gruss Enishi ;)
 
Hallo ihr.
Jetzt habe ich euch ja ne ganze Weile warten lassen.
Aber immer wenn ich mir vorgenommen habe, zu schreiben, habe ich es doch wieder vergessen und außerdem...na ja, irgendwie haben mir die Kommis auch noch nicht wirklich gereicht, ich wusste nicht, ob alle den Teil schon gelesen haben und damit keiner nachhängt, habe ich mir noch mal etwas Zeit gelassen.
Na ja, kommt bestimmt nicht mehr vor.
Hier ist dann auch schon der nächste Teil:
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Zum gleichen Zeitpunkt saßen auch Bra und Trunks beim Essen, Bra schien es wirklich viel besser zu gehen, schon fast fröhlich berichtete sie von ihrem Tag, natürlich trauerte sie noch immer um den Tod ihrer Mutter und den Verlust des Vaters, aber Trunks war immer für sie da und sie konnte mit dem Schock viel besser umgehen, sie war fast wie früher.
Trunks jedoch brachte kaum ein Wort hervor und rührte sein Essen nicht an.
Als Bra zum Mittagsschlaf in ihr Zimmer ging, räumte Trunks den Tisch ab und begann mit seinen Hausaufgaben, nur, um sich irgendwie abzulenken.
Doch auch nach zwei Stunden hatte er kaum etwas geschafft, seine Gedanken schweiften immer wieder ab und gefrustet gab er für diesen Tag auf.
Gerade wollte er in sein Zimmer gehen, als es an der Tür läutete.
Verwundert darüber, wer jetzt schon wieder stören wollte, öffnete er die Tür.
Sofort fiel ihm Liu, seine Freundin um den Hals. „Hi Trunks! Ich bin zurück! Wieso hast du mich denn nicht angerufen, ich habe ewig versucht dich zu erreichen.“ Dieser Satz sprudelte in atemberaubender Geschwindigkeit aus ihr heraus, doch als sie in Trunks Gesicht sah, verblasste ihr Grinsen. „Mein Gott...Trunks, was ist denn mit dir los? Du siehst aus, als wärest du schwer krank.“
„...ich bin okay...“ Wie oft hatte er diesen Satz in der letzen Zeit schon gesagt?
„Das ist nicht wahr. Trunks, was ist passiert?“
Sie zog ihn hinter sich her ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch.
Trunks seufzte. Wie sollte er Liu von der Sache erzählen? Wie konnte es sein, dass sich nichts wusste? Der Tod seiner Mutter war durch alle Nachrichten gegangen, sie war sehr berühmt, aber auf der Klassenfahrt waren sie wohl von Nachrichten abgeschlossen gewesen.
„Ich habe keine Lust mit dir zu sprechen“, raunzte Trunks seine Freundin wütend an.
Er hatte nicht die Zeit, sich mit Liu zu befassen, er hatte ja kaum Zeit für Bra.
Das beste war wohl...ja, es blieb ihm wohl kaum eine andere Möglichkeit, für Liu war es auch besser.
„Liu, es ist besser wenn wir uns nicht mehr sehen.“
„Was meinst du? Brauchst du Zeit für dich allein? Ich kann auch morgen wieder...“
„Nein! Ich meine, dass wir uns überhaupt nicht mehr sehen sollen.“
„Heißt das etwa...du machst Schluss?“
Trunks zögerte nur Sekunden, dann nickte er bestimmt.
„Ja. Das heißt es.“
Liu sprang auf, Tränen schossen ihr in die Augen. „Das kann doch nicht wahr sein! Bist du deswegen nie ans Telefon gegangen? Hast du schon eine andere gefunden? Das hättest du mir auch sagen können, du Feigling! Du bist das allerletzte!“ Hemmungslos schluchzend lief sie davon, dann hörte Trunks die Tür zuknallen.
Kaum waren die Schritte verhallt, da brach er völlig fertig zusammen.
Jetzt hatte er komplett mit seinem früheren Leben abgeschlossen.

Beim Abendessen war Trunks mit den Nerven völlig am Ende. Er fühlte sich schlecht, weil er Liu so abserviert hatte, mit der er immerhin seit einem Jahr zusammen gewesen war, obwohl es für sie natürlich das beste war. Vor allem aber ging es ihm von Tag zu Tag schlechter, er hatte Kopfschmerzen und Fieber, nachts konnte er nicht schlafen, weil er von schlimmen Albträumen geplagt wurde, wenn er auch nur eindöste und Bra nachts doch immer noch hin und wieder aufwachte und weinte.
Seine Energiereserven waren aufgebraucht und er hielt den Stress einfach nicht mehr aus.
Und nun hatte Bra auch noch einen besonders quengeligen Tag.
„Trunks, du hast das Essen nicht gewürzt“, maulte sie.
„Dann mach es doch selber.“
„Wieso meckerst du mich so an?“
„Bra, sei doch einfach mal ruhig.“
„Aber wenn doch das Essen nicht schmeckt...“
Trunks riss der Geduldsfaden. Er schnappte seiner Schwester den Teller weg und kippte das Essen in den Abfall. „Es reicht mir jetzt! Dann mach dir halt ein Brot, wenn es dir nicht passt!“
Bra zuckte erschrocken zusammen, ihr Bruder hatte sie noch nie so angeschrien.
„Das meinte ich doch gar nicht so...“ meinte sie leise, Trunks schien ihr nicht mal zuzuhören.
„Sei froh, dass ich dir überhaupt was zu essen mache, natürlich kann ich das nicht so wie Mom. Also spiel dich nicht auf wie eine Prinzessin!“ Er war so wütend, dass ihm die Teller aus der Hand fielen und auf dem Boden zerschellten. „Verdammte Scheiße, ich hab keinen Bock mehr darauf!!“ Er stürzte aus dem Zimmer und Bra sah ihm geschockt hinterher.
Dann begann sie die Scherben einzusammeln, wobei ihr die Tränen über das Gesicht liefen.

„AUAAAAAAA!!!“
Trunks fuhr erschrocken hoch und er lief zurück in die Küche. Bra sah heulend zu ihrem Bruder auf.
„Was ist denn schon wieder?“
Schluchzend zeigte sie ihm ihre blutige Hand, Bra hatte offenbar in eine Scherbe gepackt.
„Oh Bra, du musst das doch nicht machen...“
„Ich...Ich wollte dir einen Gefallen tun...“
Trunks säuberte den Schnitt und klebte ein Pflaster darauf.
„Bra, es tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin vorhin. Ich wollte dich nicht anschreien. Und wenn mir etwas kaputt geht, dann musst du es doch nicht wegräumen. Das finde ich zwar total lieb, aber ich möchte nicht, dass du so etwas tust, du merkst ja, wie schnell man sich dabei verletzen kann.“
Bra nickte. War sie vor einigen Sekunden noch böse auf ihren Bruder gewesen, legte sich das jetzt. Schließlich hatte er sich entschuldigt.
„Ich wollte nicht an dir rummeckern, Trunks. Ich finde es ganz toll, wie du das alles machst. Mommy wäre sicher stolz auf dich und Daddy auch.“
Trunks sah seine Schwester überrascht an. Sie klang so ernst, ganz ungewöhnlich für eine 5-Jährige. In diesem Moment wurde ihm bewusst, dass auch Bra sich sehr verändert hatte und mit anderen Mädchen ihres Alters nicht mehr zu vergleichen war.
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Tja, im nächsten Teil wird sich die Situation dann etwas ändern...
So kanns ja nicht mehr weitergehen, was?
Also, dann bis demnächst.
Und ich freue mich auf eure Kommis. :lol2:
 

Das war wieder mal ein sehr schöner aber auch mitreißender Teil. Dass Trunks mit seiner Freundin Schluss macht, war irgendwie abzusehen, es passt auf jeden Fall zu seinem Chara irgendwie... find ich.
Die Szene mit dem zerbrochenen Teller und Bra und Trunks in der Küche fand ich auch schön. Armer Trunks, er tut mir echt leid.
Mal sehn, wie's weiter geht... =)
bis dann,
cat =^.^=
 
Du hast geschrieben und ich habs nicht gesehen! ajajajaj, jetzt bin ich die zweite. Nujo, immerhin ^^.
Du hast es super beschrieben, seine Gefühle und so. Ich konnte mich vollkommen in ihn hineinversetzen, wie es ihm so und so.
Dass er mit Liu schluss gemacht hat, war irgendwie vorraussehbar. So ist er eben. Ich freu mich auf den nächsten Teil. Ein bisschen Licht in dieser Finsternis tut auch mal gut.

Ciao lounalily
 
Sodelle ich habs auch gelesen;)
ich finde in diesem Teil ging alles irgendwie wie sehr schnell
vor allem die Sache mit der Freundin von Trunks ging mir einen Tick zu schnell, ich hätte es schön gefunden, wenn man während dem Gespräch noch etwas mehr über Trunks Innenleben erfahren hätte.
Ansonsten kommt er dem Zusammenbruch ja immer näher *g* Der Ausraster im Bezug auf Bra, war nur allzu verständlich und hat mit auch sehr gut gefallen!
Ansonsten, im Bezug auf die Kommis, möchte ich vielleicht noch vorschlagen, dass du jedem noch eine persönliche Rückmeldung geben könntest. Ich weiß aus eigener ERfahrung, das das viel Arbeit ist, aber ich als Kommischreiber fühle mich dann einfach auch etwas bestätigt.

Ansonsten warte ich gespannt auf den nächsten Teil!

lg wölfin
 
sehr schöner teil, doch in der einen szene da muss ich einsame wölfin echt recht geben
ich hab schon geradu zu auf diesen ausraster von trunks gewartet, das musste ja irgendwann kommen ^^ aber niedlich die szene am ende zwischen bruder und schwester
ich weiß jetzt auch nicht mehr ^^' außer ich hoffe, dass du schnell weiter schreibst!

ice
 
Hi, da bin ich wieder.
Tut mir leid, dass ich mich ne Weile nicht gemeldet habe, aber ich war ziemlich im Stress. Klingt zwar wie ne lahme Ausrede, ist aber so, ehrlich.
Ich versuche immer, regelmäßig zu posten, leider ist mir das bisher noch nicht gelungen. Ich werde mich bessern, das kann ich mir ja schon einmal als guten Vorsatz für das nächste Jahr aufschreiben.
So, dann will ich auch nicht lange reden, sondern euch den nächsten Teil präsentieren. Bitte schön:
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Am nächsten Tag standen Goten und Trunks in der Pause etwas abseits von ihren Freunden.
„Trunks, du siehst wirklich fertig aus. Mensch, kurier dich erst mal aus.“ Goten versuchte mit seinem Freund zu reden, doch das war völlig unmöglich, er hörte ihm gar nicht zu.
„Das musst du doch einsehen. Wenn du krank bist hat das alles keinen Sinn.“
„Goten...ich kann es mir nicht leisten, zu hause zu bleiben oder mich um nichts mehr zu kümmern. Schließlich ist da noch Bra.“
„Du weißt doch, dass Mom und Dad wollen, dass ihr zu uns zieht. Und ich auch“
„Das will ich aber nicht. Ich weiß, dass deine Eltern genug zu tun haben, außerdem kann ich mich auch selber um Bra kümmern.“
„Es geht doch nicht nur um Bra. Denk doch auch mal an dich. Trunks, du hast Fieber und wer weiß was sonst noch alles. Das kann so nicht weitergehen.“
„Lass mich doch einfach in Ruhe!“ Wütend ging Trunks davon, Goten sah ihm besorgt nach.
Wie konnte man Trunks nur helfen?

In der Physikstunde schrieb der Kurs einen Test. Goten konnte sich absolut nicht darauf konzentrieren, ständig wanderte sein Blick zu Trunks. Dieser hatte noch kein Wort auf das Papier gebracht, völlig ratlos blickte er auf die Fragen, dabei war Physik eines seiner besten Fächer. Goten war eher beunruhigt, wie blass Trunks war. Er war so weiß im Gesicht, dass man sogar seine Sommersprossen entdecken konnte, normalerweise waren sie kaum zu sehen.
Nachdenklich und besorgt wandte er sich wieder seinem Test zu. Doch Sekunden später blickte er wieder auf, Trunks hatte den Stift beiseite gelegt und hielt sich mit einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck den Kopf. Es musste ihm wirklich schlecht gehen.
Plötzlich, es ging so schnell, dass Goten es gar nicht richtig wahr nahm, fiel Trunks nach vorne und schlug auf dem Tisch auf. Erschrocken sahen alle zu ihm, der Lehrer sprang auf.
„Trunks? Was ist mit Ihnen?“
Goten sprang auf. „Herr Klatt, ich glaube, Trunks ist ohnmächtig geworden.“
Sofort lief er zum Platz des Freundes. Die Klasse geriet in Aufruhr, doch der Lehrer hatte alles unter Kontrolle. „Beruhigen Sie sich bitte wieder. Goten, Sie bringen ihn bitte in den Sanitätsraum, alle anderen gehen wieder auf den Platz.“
Goten nickte und brachte Trunks aus dem Raum.

Im Krankenzimmer kam Trunks langsam wieder zu sich.
Nach einigen Sekunden erkannte er Goten, der sich über ihn gebeugt hatte und ihn besorgt musterte. „Trunks, da bist du ja wieder. Mensch, ich hab mir solche Sorgen gemacht.“
Trunks blinzelte verwirrt und wollte sich aufsetzen, doch Goten drückte ihn auf die Matte.
„Die Schwester hat gesagt, du sollst liegen bleiben. Sie ist kurz raus.“
„Was...was ist passiert?“
„Weißt du das nicht mehr? Du bist ohnmächtig geworden, mitten im Test.“
„Was?“
„Du bist ja noch gar nicht wieder richtig da. Geht es dir etwas besser?“
Trunks nickte benommen, der Nebel in seinem Kopf lichtete sich etwas.
„Trunks, tu mir doch den Gefallen und zieh mit Bra zu uns. So geht es doch nicht weiter. Du bist schwer krank, wie willst du dich in dem Zustand um Bra kümmern?“
„Goten, lass mich doch damit in Ruhe...“
Die Krankenschwester kam wieder in den Raum.
„Goten, ich habe ihn erreicht. Er wird in wenigen Minuten hier sein. Sie können wieder ins Klassenzimmer gehen.“
„Gut, Danke schön. Bis dann, Trunks.“
„Wie? Wer kommt? Was heißt das?“
„Trunks, regen Sie sich nicht auf. Es ist alles in Ordnung.“ Die Schwester versuchte ihn zu beruhigen, Trunks warf Goten einen fragenden Blick zu, dieser lächelte nur matt und verließ den Raum.
„Fühlen Sie sich etwas besser?“
Trunks nickte.
„Trinken Sie etwas Wasser. Das hilft.“
Sie reichte ihm ein Glas und Trunks nippte gehorsam daran.
Wenig später ging die Tür auf und Goku kam in den Raum.
„Mensch Trunks, was machst du denn für Sachen?“
„Ach, da sind Sie ja.“ Die Schwester wirkte erleichtert. Kurz fasste sie zusammen, was geschehen war, dann ging sie in ihr Büro und ließ Goku mit Trunks zurück, der dem Blick des Älteren auswich.
„Goten hat mich angerufen nachdem das passiert ist. Trunks, kann ich kurz mit dir reden?“
Trunks zuckte mit den Schultern und sagte nichts.
„Pass auf. Ich schlage dir einen Kompromiss vor: du und Bra zieht so lange zu uns, bis es dir besser geht. Dann entscheiden wir, wie es weitergeht, okay?“
Trunks zögerte. Für Bra war das sicher besser, er konnte sich momentan ja doch nicht um sie kümmern. Aber er wollte sich einfach nicht eingestehen, dass sie Hilfe brauchten.
„Vielleicht...ist das für Bra ganz gut...“, gestand er zögernd, Goku seufzte.
„Trunks, es geht doch nicht nur um Bra. Es geht mir vor allem um dich. Für Bra ist gesorgt, daran habe ich keine Zweifel. Aber...schau dich doch an. Du bist kreidebleich und völlig geschwächt. Gerade bist du sogar ohnmächtig geworden. So geht es nicht. Das musst du doch einsehen.“
„Hör auf damit!“, brauste Trunks plötzlich auf. „Ich kann es nicht mehr hören. Die ganze Zeit heißt es, ich soll etwas einsehen, so geht es nicht weiter...als wäre ich der letzte Idiot! Als wenn ich nicht in der Lage wäre, mich um alles zu kümmern. Dabei versuche ich doch mein bestes!“ Er hatte Tränen in den Augen, Goku legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter.
„Trunks, das weiß ich doch. Aber du bist doch erst 17. Du bist noch nicht erwachsen und ich möchte auch nicht, dass du schneller erwachsen wirst als nötig. Wieso ist es denn so unmöglich für dich, unsere Hilfe anzunehmen? Dafür sind Freunde doch da. Und ich habe Bulma versprochen, dass ich für euch da bin. Damals, als Vegeta einfach verschwunden ist, als du noch ganz klein warst, da habe ich Bulma auch unterstützt.“
Trunks schluckte. Kaum wurde der Name seiner Mutter erwähnt, fühlte er wieder das Schuldgefühl in sich hochkriechen.
„Ich will das aber nicht...ich will nicht von anderen abhängig sein. Wieso kann ich das denn nicht alleine schaffen? Ich bin anscheinend wirklich zu gar nichts zu gebrauchen...“, seine Stimme brach ab und eine Träne lief über sein Gesicht. Schnell wandte er sich ab.
Son-Goku war geschockt. „Wie kommst du denn auf so etwas?“
Trunks sagte nichts dazu. In diesem Moment sah er so viel jünger und so hilflos und verzweifelt aus, dass es Goku das Herz zusammenzog. Wie konnte Vegeta seine Kinder einfach so im Stich lassen? Wenn er Trunks jetzt sehen könnte, dann hätte er ihn niemals alleine gelassen. Nie im Leben.
Son-Goku strich Trunks durch die Haare. Dabei fiel ihm auf, wie heiß Trunks Stirn war, er musste ziemlich hohes Fieber haben.
„Wo auch immer du das her hast, es ist absolut nicht wahr. Wie du dich um Bra gekümmert hast ist vorbildlich. Es geht ihr super. Aber du...Trunks, ich mache mir einfach Sorgen, dass du noch völlig zusammenbrichst. Das von heute war dann nur ein kleiner Vorgeschmack. Das will ich einfach nicht. Versuchen wir es doch erst einmal zusammen. Wenigstens bis du wieder gesund bist.“
Trunks war einfach viel zu schwach um noch zu protestieren. Ergeben nickte er.„Ist vielleicht besser so...“
Als er mit sich etwas erholt hatte und mit Son-Goku den Raum verließ, hatte er das Gefühl, sich selber verraten zu haben. Er hatte es sich so gewünscht, es zu schaffen und den Schaden, den er angerichtet hatte, wieder gutzumachen. Aber er hatte versagt...
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So, dann warte ich auf eure Kommentare. Bis demnächst!
 
Weiter, weiter. Der Teil war supi ^^ Jojo, das mit dem Schulstress kenn ich auch nur zu Gut. In der Berufsschule müssen wir nen Notendurchschnitt ereichen und ich muss noch so viel lernen um das zu schaffen.

also schreib ma schnell weiter ^^

ciao lounalily
 
Ich habe FF gerade entdeckt und muss sagen dat sie mir ganz gut
gefällt ^^
Wie konnte Vegeta nur den armen Trunks im Stick lassen das geht doch nicht -.- Wird er jemals zurückkommen?
Ich finde es nett von Goku dass sie ihn aufnehmen das ist echt
das beste im moment.
Bin gespannt wie es weitergeht ^^
 
na endlich hat trunks zugesagt, aber warum macht der junge sich auch so viele vorwürfe? der steigert sich in manche sachen viel zu tief rein... und ich bin auch gespannt wie die beiden das so hinbekommen bei goku und co. vielleicht zieht trunks nach 2 tagen auch gleich wieder aus??? wir werden sehen, also schreib schnell weiter ^-^

ice
 
Hi!
Tut mir leid, dass ihr schon so lange auf den neuen Teil warten müsst.
Heute kommt er leider noch nicht, aber sehr bald, versprochen.
Ich hatte nur in letzter Zeit ein paar Probleme mit meinem PC, er wollte mich einfach nicht ins Internet lassen und jetzt fehlt mir die Zeit zum Schreiben.
Aber dafür gibt es demnächst einen gaaaaaaaaaaaaaaaanz langen Teil, fest versprochen. Bis dann also. Bleibt mir treu. :lol2:
 
Mensch, jetzt habt ihr aber lange warten müssen.
ICh könnte jetzt sagen, dass so etwas nicht mehr vorkommt, aber wie ich mich kenne, schaffe ich es nie, regelmäßig zu posten. Allerdings versuche ich, so lange Pausen zu verhindern, das ist fest versprochen.
Und bevor ich mich jetzt hier noch ewig aufhalte: Hier der nächste, wenn auch nicht ganz so lange, Teil:
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Nachdenklich sah Trunks aus dem Fenster, es war schon relativ später abend und alles um ihn herum war schwarz, Eisregen schlug an die Fensterscheibe.
Diese Dunkelheit war er nicht gewöhnt, in der Stadt war immer Licht, hier jedoch herrschte schwärzeste Nacht. Doch das passte ihm sehr gut, ihm war es lieber so.
Verschwommen sah er sein Gesicht in der Fensterscheibe. Doch er erkannte sich kaum wieder. Dieser blasse, hilflose Junge, das sollte er sein?
So weit hätte es nie kommen dürfen, so weit wäre es auch nie gekommen, wenn er auf seine Mutter gehört hätte. Sie würden jetzt noch alle zusammen sein, er, Bra und seine Eltern.
Vielleicht würde Vegeta jetzt trainieren, Bra wäre bereits im Bett, und Bulma und er würden im Labor arbeiten. Es wäre ein ganz normaler Abend...doch so war es nicht. So würde es nie wieder sein.
Matt ließ er sich auf das Bett sinken, das Gesicht verbarg er in den Händen.
Er wollte nichts mehr sehen, nichts mehr hören...
Er wollte einfach nur alleine sein. Er brachte doch ohnehin nur Unglück über diejenigen, die ihm nahe standen...was machte es da noch für einen Sinn, wenn er da war?

Den ganzen nächsten Tag verbrachte er im Zimmer, die anderen schienen beschlossen zu haben, dass es das beste war, ihn in Ruhe zu lassen.
Chi-Chi sagte ihm nur gegen Mittag, dass das Essen fertig war und er runterkommen solle, wenn er es wollte.
Der einzige Mensch, den Trunks momentan in seiner Nähe überhaupt zuließ war Bra.
Sie schien mit der neuen Situation schon gut umgehen zu können und ausführlich berichtete sie über den ersten Tag im neuen Kindergarten, dass sie in Pans Gruppe gekommen war und ähnliches.
Trunks hörte zwar aufmerksam zu, beteiligte sich jedoch nicht in irgendeiner Weise an dem Gespräch und war froh, als Bra ihn alleine ließ.
Momentan fühlte er sich den Anderen gegenüber so fremd, und jetzt, da für Bra gesorgt war, gab es keinen Grund mehr für ihn, sich in irgendeiner Weise an ihrem Leben zu beteiligen.
Vielmehr nutzte er seine Zeit um nachzudenken.
In aller Ruhe überlegte er, was er jetzt tun sollte, was er überhaupt tun konnte um irgendwie mit der Sache fertig zu werden.
Doch meistens kreisten seine Gedanken um den Tod seiner Mutter, der durch ihn überhaupt erst geschehen konnte.
Vielleicht war er nicht im eigentlichen Sinne schuld, aber es wäre nie so weit gekommen, wenn er das getan hätte, was seine Mutter ihm gesagt hatte.
Schlussendlich kam er nur zu einer Lösung:
Er musste ebenfalls verschwinden.
Er brachte doch ohnehin nur alle Menschen in Gefahr, die in seiner Nähe waren.
Seine Mutter war gestorben, sein Vater verschwunden, Bra würde ohne Eltern aufwachsen müssen, Liu hatte er ebenfalls verletzt indem er sie einfach so wegschickte, und Goten und seine Familie?
Er war doch nur eine Last für sie, ihr Leben hatte sich ja auch von Grund auf geändert.
Also würde er gehen, warum sollte er auch nicht?
Es gab nichts mehr, was ihn jetzt hier hielt.
Für Bra war gesorgt, vielleicht würde sie ihn anfangs vermissen, ihm würde es nicht anders gehen, aber insgesamt war es viel besser so.
Nachdenklich sah er aus dem Fenster.
Zwar würde er lieber jetzt als gleich verschwinden, aber ein solches Vorhaben wollte gut geplant sein. Zuerst müsste er noch einmal zurück in die CC, um einige Sachen zu packen und außerdem musste er sich schließlich noch eine Raumkapsel besorgen.
Und von Bra sollte er sich auch noch verabschieden.
Aber was war mit Goku, Goten oder auch Chi-Chi?
Sollte er ihnen von seinem Vorhaben erzählen?
Sie würden wahrscheinlich versuchen ihn aufzuhalten.
Aber es war doch auch nicht fair, sie so völlig im Ungewissen zu lassen.
Er wollte nicht, dass sie sich auch noch Sorgen um ihn machen mussten.
Es war wirlich besser, ihnen davon zu erzählen.
Gerade wollte er zu ihnen runter gehen, als sich die Tür öffnete und Goten in den Raum kam.
„He Trunks! Du bist ja doch wach.“
„Warum sollte ich nicht?“
„Es war so still im Zimmer.“
„Aha, und deswegen kommst du extra rein?“
„Nein, eigentlich nicht. Ich sollte dir bescheid sagen, dass es Abendessen gibt. Mom meint, du sollst runterkommen. Außerdem habe ich mir langsam Sorgen um dich gemacht.“
„Sorgen? Wieso?“
„Na ja, nachdem du heute zusammengeklappt bist...“
Trunks fuhr sich gereizt über die Stirn.
„Goten, es geht mir gut. Warum macht ihr alle wegen dieser Sache so einen Aufstand?“
Goten schloss die Tür und lehnte sich dagegen.
„Würdest du dir keine Gedanken machen? Aber abgesehen davon...was hast du vor?“
Trunks Augen weiteten sich überrascht. Ahnte Goten etwas? Sah man ihm seinen Plan an der Nasenspitze an, oder was?
„Was meinst du?“
„Heh, mach mir nichts vor. Ich kenne diesen Blick. Du planst doch etwas?“
„Stimmt, allerdings plane ich nichts mehr, ich habe mich schon entschlossen. Deswegen wollte ich ja noch mit deinen Eltern sprechen.“
„Wie?“ Goten schien jetzt vollends verwirrt. Trunks schob ihn beiseite und stieg die Treppe hinab. Goten folgte ihm.
„Ach Trunks, schön dass du dich mal blicken lässt. Wie fühlst du dich?“
„Ganz gut...“, wich er Chi-Chis Frage aus. Er sah sich kurz im Zimmer um. Bra war wohl noch nicht da. Gut so, er würde ihr die Sache später in Ruhe erklären.
Aber wie sollte er jetzt beginnen? Am besten direkt und knapp.
„Eigentlich bin ich nur runtergekommen, um mich von euch zu verabschieden. Ich habe beschlossen zu verschwinden.“
Die Reaktion war absehbar und bei allen drei gleich.
Fassungsloses Entsetzen spiegelte sich auf den Gesichtern von Goku, Chi-Chi und Goten.
„Verschwinden? Aber...aber wohin? Und wann?“
„Das wann kann ich beantworten. Wenn alles klappt noch heute abend.“
Chi-Chi ließ sich matt auf einen Stuhl sinken. Sie war ganz blass.
„Trunks...wieso denn das? Das kannst du nicht tun...“
„Doch.“
„Aber wieso?“
„Ich habe schon meinen Grund.“
Goku musterte den Sohn seines Freundes einen Augenblick.
„Es macht keinen Sinn, es dir ausreden zu wollen, nicht wahr? Du hast dich entschieden.“
Trunks nickte knapp.
„Ich kann dich irgendwo verstehen...es ist überraschend, wie ähnlich du Vegeta bist. Aber Trunks...pass auf dich auf, hörst du? Und...du weißt, dass du immer zu uns kommen kannst.“
„Ja...“
„Hast du vor, Vegeta zu suchen?“, fragte Goten, der sich langsam wieder fasste.
Trunks schüttelte heftig den Kopf.
„Auf keinen Fall. Er kann mir gestohlen bleiben.“
Goku strich sich durch die Haare.
„Es ist deine Entscheidung, was du tust...wirst du dich noch von Bra verabschieden?“
„Natürlich. Aber jetzt gleich schon, ich halte es hier einfach nicht mehr aus...ich wollte nur sicher gehen, dass hier für sie gesorgt ist, und da das der Fall ist...“
„Verlass dich einfach auf uns. Aber Trunks? Komm bitte bald zurück, ja? Und mach dir keine Gedanken, wir regeln das hier alles für dich.“
Trunks nickte, leicht verdutzt. Mit so wenig Protest hatte er nicht gerechnet.
Erst wollten sie ihn nicht alleine leben lassen und nun...
Aber der Grund war ihm egal, solange er nur guten Gewissens gehen konnte.
Er verabschiedete sich schnell und schmerzlos, doch den Blick von seinem Freund würde er so schnell nicht vergessen. Schließlich waren sie seit ihrer Kindheit unzertrennlich und jetzt würde Trunks auf ungewisse Zeit einfach gehen.
Doch Goten kannte seinen Freund, nichts würde ihn hier halten.
Und so blickte er ihm nur traurig nach, als er die Tür hinter sich schloss.

Bra spielte auf der Wiese mit Pan.
Trunks bat Pan, sie einen Augenblick alleine zu lassen.
Mit ruhiger Stimme erzählte er ihr alles. Erst sah Bra ihn fassungslos an, dann begann sie zu weinen.
„Trunks, das darfst du nicht! Du kannst mich nicht auch noch alleine lassen!“
„Bra, bitte, es ist besser so.“
„Ist es nicht! Du hast mir versprochen, dass du mich nie, nie, nie alleine lässt! Wenn du jetzt auch noch weggehst, habe ich niemanden mehr. Mommy und Daddy sind beide weg und du willst auch gehen!“
Trunks nahm seine kleine Schwester in den Arm.
„Bra, ich schwöre dir, ich komme zurück. Ich muss nur eine Weile allein sein. Und weg von hier.“
„Und...warum kann ich nicht mit?“
„Bra...ich will doch, dass du in Sicherheit bist und hier bist du das. Außerdem hast du hier Pan und Tante Chi-Chi.“
„Na und? Ich will aber bei dir bleiben! Du bist doch mein Bruder, lass mich nicht alleine!“
„Ich lasse dich nicht allein. Ich komme bald wieder.“
Eine Weile dauerte es noch, Bra zu beruhigen, doch irgendwann konnte sie einfach nicht mehr protestieren. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht, als sie ihren Bruder das letzte Mal umarmte, dann lief sie ins Haus und schlug die Tür hinter sich zu.
Trunks seufzte matt. So schnell würde er sie alle nicht wiedersehen.
Doch hatte er eben noch gezweifelt, ob er das richtige tat, war er jetzt fest entschlossen. Mit einem letzten Blick auf das kleine Haus hob er ab und verschwand in der Nacht.

„Tun wir das Richtige?“ Chi-Chi sah Trunks nach, bis er außer Sicht war.
„Ich weiß es nicht...aber vielleicht ist es wirklich besser so, damit er sich erholt.“
„Aber Dad! Letztens wolltest du noch unbedingt, dass er hierhin kommt und jetzt lässt du ihn einfach gehen?“ Goten war fassungslos.
„Das ist doch etwas völlig anderes. In den letzten Tagen hat er sich ausschließlich um Bra gekümmert und nie Zeit gehabt, selber den Tod von Bulma zu verarbeiten. Es war mir wichtig, seine Gedanken von Bra abzulenken, damit er sich nur auf sich konzentriert, damit er bald wieder ein ganz normales Leben führen kann. Und wenn es ihm hilft, erst einmal von allem Abstand zu nehmen, sehe ich nichts, was dagegen spricht.“
„Aber es könnte ihm was passieren!“
„Keine Sorge...Trunks kommt allein zurecht. In dieser Hinsicht ist er wirklich genau wie Vegeta. Beide ziehen es vor, ihre Probleme alleine, weit weg von allem zu lösen. Irgendwo, wo sie einfach vergessen können, was passiert ist. Vegeta ist schon früher oft einfach verschwunden und kam dann bald darauf zurück. Und jetzt ist Trunks in einem Alter, in dem er es seinem Vater gleich tun kann. Ich hoffe nur...“ Goku zögerte kurz. „Ich hoffe nur, dass er es auch alleine schafft und bald wieder da ist.“
Goten schwieg bedrückt, während Chi-Chi versuchte, Bra zu beruhigen.

Nur wenige Stunden später verließ Trunks die Erde.
Sein Ziel?
Unbekannt...
 
Endlichhhhhhh................ich habe mich richtig gefreut ^^ Also :biglaugh: Wie du schon gemerkt hast ^^ hats mir mega gut gefallen. Deine Ff mag ich einfach super fest. Trunks gleicht in dieser Beziehung wirklich Vegeta. Aber das war auch ein harter Schlag für ihn. Vegeta hat es schon nicht verkraftet, dass seine Frau gestorben ist und hat gleich reagiert wie Trunks jetzt. Klar, dass er das in etwa auch so macht.

Ich ahne aber was der Kleine vor hat :rotfl: *cleverist*

Mach mal schnell weiter, sonst langweile ich mich noch.

ciao lounalily
 
hui, ein echt langer, aber sehr sehr schöner teil
ich weiß garnicht wo ich anfangen soll und was ich überhaupt sagen soll o.o
mal sehen was jetzt so passiert, denn die hauptperson ist ja jetzt verschwunden ^^ bin gespannt wie lange er zum nachdenken braucht und ob geta auch wieder zurück kommt und was überhaupt noch so passiert, bis jetzt kann man ja nix vorahnen ^^
und bevor ich jetzt 10 mal schreibe das der teil super war zum abschied noch ein: mach schnell weiter!

ice
 
Moin Moin
Sorry, bin in der letzten Zeit kaum noch hier, mein Internet spinnt.
Der Teil war einfach suuuper!!! Richtig genial. Die Reaktionen von allen waren einfach genial beschrieben, hat echt Spass gemacht, das zu lesen. Na mal sehn, was jetzt aus Trunks wird. Freu mich auf den nächsten Teil =)
bye, cat =^.^=
 
Also ich ahb mir deine FF mal durchgelesen und inbegeistert. Du schaffst es jeden teil spannend abzuschließen. Mach weiter so ich freu mich schon auf den nächsten teil
 
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