Konterfeit schrieb:
Ich verstehe die Argumentation nicht, die du da bringst.
Ein Kommentar, dass das undurchführbar ist, wäre gemäss dieser Logik Spam gewesen, da das nichts mit dem Faktum an sich bzw. den gewünschten Fakten zu tun hat. Themenbezug derart komisch zu definieren, wie du das da versucht hast, ist weder zulässig, noch in irgendeiner Art förderlich. Nur besteht Spam nicht nur aus Verlassen des Themenbezugs. Ich habe den Eindruck (und ich denke mal, darauf wollte Haggis auch hinaus), dass du nicht verstehen WILLST, worauf wir hinauswollen. Durch dein in der Essenz genauso simples wie konsequentes Verneinen seiner Aussagen, hast du die Behauptung, alles "funktioniere", wäre gut so und biete zumindest Lösungsmöglichkeiten für die Probleme der Welt, etc. selber ad absurdum geführt. Du beweist, dass es nicht funktioniert, verneinst das aber trotz dem Ansprechen darauf weiter. Und anstatt dann konstruktiv über eine Lösung nachzudenken oder überhaupt mal die Dogmen der Konkurrenz in Frage zu stellen, beschimpfst du fleissig weiter die Situationskritiker als realitätsfern, etc. (Mag sein, dass ich mich darauf jetzt versteife, aber es ist schon ein tolles Wort, diese "Realität") Das definierst du dann als Realitätssinn.
Warum ist ein Beitrag der keine Lösung parat hat sondern als Aussage beinhaltet daß eine Lösung in diesem System nicht gefunden werden kann Spam? Der Thread heißt nicht "Postet hier Lösungen zur Bildungskrise in der BRD" sondern "Für Bildung jetzt zahlen ?"
Eine Frage die keine Antworten in dieser oder jener Richtung bedingt. Und daß Spam nicht "nur" aus verlassen des Themenbezugs besteht ist egal, es ist aber eine Art des Spam das Thema zu verlassen und damit ist es Spam. Und wenn bei gewissen Teilnehmern von gewissen Diskussionen in keinem Fall der Untergang des Kapitalistischen Systems und die Segnungen eines Kommunistischen irgendwas unterbleiben können habe ich dafür auch kein Verständnis. Ein Kommentar daß das System so wie es zur Zeit besteht das Bildungsproblem nicht lösen kann wäre auch überhaupt nicht Grund für eine Kritik geworden, aber wenn jedesmal ein "Hallelujah das Ende der kapitalistischen Welt kommt"-Thread aus Diskussionen dieser Art gemacht wird sehe ich da schon ein klein wenig Spam...
Und was das verneienen von absurden Phantasien mit einer Lobeshymne aus den Kapitalismus, die du mir hier andichten willst, zu tun hat weiß ich nicht. Ich erkenne daß das System, so wie es derzeit in der BRD besteht, Fehler hat, nur ist das für mich noch lange kein Grund deshalb das System zu stürzen... Welche Logik dahinterstecken soll ist mir genauso rätselhaft.
Und mir den Vorwurf zu machen ich beschimpfe fleissig Situationskritiker ist auch etwas seltsam, da ich selbst an der derzeitigen Situation einiges auszusetzen habe, daß ich mich seit neuestem schon selbst beschimpfe scheint mir aber recht frei...
Konterfeit schrieb:
Aber vorerst genug davon...
Man sollte in diesem Thread also über die alternativen der Bildungspolitik in DIESEM System reden? Wer sagt das? Ziehen wir das Ganze mathematisch auf, und bestimmen wir die Schnittmenge aller Themen der Organisation der Bildung und der Politik im derzeitigen System. Demnach dürften wir jetzt sagen, dass wir das ******** finden, dass man gefälligst woanders sparen soll, und uns mit denen streiten, die Lehrstellen subventioniert haben wollen, etc. Also sollte man nicht über Lösungsansätze generell, sondern über innere Bürgerkriege um Geld diskutieren und damit die Menge des Bildungsthemas künstlich beschränken, um die Konformität der Diskussion zu wahren...toll...
Wieder eine recht seltsame Logik... Wenn ich also demnächst die Frage stelle "Wen wählt ihr zur nächsten Bundestagswahl?" sollte als Antwort soetwas wie "Wir wählen nicht, wir stürzen die Regierung und rufen das neue kommunistische Deutschland aus" kommen? Auch recht unpassend, oder? Also können wir uns doch vielleicht einigen daß man ein wenig seinen Geist anstrengt und versucht etwas sinnvlooes zu schreiben. Die mögliche Variante für Systemkritiker habe ich ja bereits oben erwähnt...
Konterfeit schrieb:
Weiter im Text:
Du gehst davon aus, dass ein anderes System als das derzeitige undurchführbar ist, und das begründest du damit, dass das eben so ist und dass man das doch einsehen müsse. Da aber mittels DEINER EIGENEN Beweisführung das derzeitige System nicht funktioniert, seine Dogmen von --->Entwicklungshilfe<--- und co nichts als Niederhalteversprechen sind, die aber spätestens wenn uns die finanzielle Luft ausgeht, nicht mehr ziehen werden, gibt es entweder kein funktionierendes System für die Menschheit, oder du hast ganz einfach auch mal Unrecht...
1. Das System hat Fehler, das heißt nicht daß es nicht funktioniert...
2. Euer System ist undurchführbar aufgrund des von diesem System vorausgesetzten "guten" Menschen den es meiner Überzeugung nach nicht gibt. Aber daß ihr eine andere Auffassung vom Menschen habt ist ja auch bekannt.
3. Womöglich gibt es tatsächlich kein funktionierendes System für den Menschen? Es scheint ja bei euch so zu sein daß ein System nur dann "funktioniert" wenn es allen gefällt bzw. gut geht. Daß das je möglich sein kann bezweifle ich, da jeder Mensch ein Individuum ist und man es laut Sprichwort nicht jedem recht machen kann.
Konterfeit schrieb:
Zum Hochtechnologiestaat:
Was glaubst du eigentlich, wie weit uns die Chinesen z.B. hinterher sind in Sachen Technologie... Man schätzt in Forscherkreisen etwa ein halbes Jahr!!!
Warum? Forschungsergebnisse werden mittels Produkten gekauft, studiert und nachgebaut. Glaubst du, die haben EINEN Transrapid zum Spass gekauft, weil er so schön ist!?
Der Hochtechnologiestaat ist ein derart utopisches, --->realitätsfremdes<--- Konstrukt, dass es schon weh tut...
Was ist denn ein halbes Jahr in der Wissenschaft? Eine Ewigkeit! Übrigens gibt es etwas das nennt sich Patent und schützt den Erfinder von etwas vor Kopien... Desweiteren kann ein Hochtechnologiestaat nur dann Erfolg haben wenn bei Markteinführung eines Produktes schon drei andere in der Schublade liegen. Was daran nun aber realitätsfremd sein soll... Keine Ahnung.
Konterfeit schrieb:
Ähnlich die Dienstleistungsgesellschaft - Wer glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann? Niemand im wahlfähigen Alter, oder!? Aber an die Dienstleistungsgesellschaft, da glauben sie alle dran. Sie trägt ja ihren Namen irgendwie auch zurecht, diese DIENSTleistungsgesellschaft. Wenn sich das Kapital immer weiter konzentriert, während die Arbeitsplätze aus dem primären und sekundären Sektor immer mehr verschwinden, wird das viele Leute in Schuhputzerverhältnisse und damit zum Dienst an Herren zwingen. Du beschwörst natürlich lauthals Handyshops, Restaurants, etc., etc... Nur wie weit kann der tertiäre Sektor überhaupt noch irgendetwas abfangen? Banken stellen auf Onlinebanking um, Filialen werden geschlossen, Mitarbeiter eingespart, Bücherläden online, Versandhandel, Kinos, usw usf.
Alle klagen und entlassen. Du prophezeist allen Ernstes die Dienstleistungsgesellschaft angesichts dieses strukturellen Arbeiterabbaus im tertiären Sektor? Wir können froh sein, wenn die Entwicklung da stagniert...
Naja, du tust ja gerade so als seinen auf den Straßen kaum noch Menschen zu sehen... In einen Bücherladen gehe ich immernoch eher als daß ich mir online ein Buch kaufe... Und wenn ich mir mal die Anzahl der Läden und die Kunden in den Läden anschaue bin ich da anscheinend nicht der einzige... Ziemliche Schwarzmalerei die du da betreibst. Der onlinemarkt ist nunmal ein neues Segment, dies wird auf seine Absatzfähigkeit hin untersucht und irgendwann pendelt sich das Verhältnis zwischen online und Realhandel ein. Angesichts von Betrügereien bei Ebay etc. ist der onlinemarkt auch nicht so vertrauenswert im Auge des Kunden als daß er sich den Realhandel nehmen lassen würde... Ich glaube es wird zu selten erwähnt, nciht der Kapitalismus bestimmt uns, wir bestimmen den Kapitalismus. Dies mag mir nun wieder Gelächter aus diversen dunkelroten Ecken einhandeln, aber es ist meine Ansicht.
Konterfeit schrieb:
Nun mal ein Wort zum Aufsatz von Trenkle und Kurz...
WO hast du den denn bitteschön widerlegt? Du definierst dir selber einen irrationalen Sinn in einen Aufsatz, widerlegst diesen und sprichst davon, den Aufsatz widerlegt zu haben. Du liest den Aufsatz ja nichtmal aufmerksam, sondern pickst dir Sätze und Wortgruppen herraus, um diese ohne auf den Kontext oder die Aussage zu achten, anzufechten. Aber du gehst ja aufgrund deines konsequenten Neins uns gegenüber sowieso nur unter der Prämisse an sowas heran, dass es falsch sein müsse und klammerst dich dabei an jeden Strohhalm, der sich dir bietet, mag er auch bei Hinterfragung sofort einknicken. Egal... der nächste Strohhalm ist ja nicht weit. Diese Diskussionsweise ist genauso bekannt wie sinnlos und destruktiv. Ich selber habe sie jahrelang angewendet.
Wo du die Unlogik herholen willst in der ->vorgeschlagenen<- Ordnung ist wahrscheinlich jedem Leser unverständlich. Du verwechselst beharrlich um nicht zu sagen absichtlich den Versuch einer Verbesserung mit jugendlichem Generalrebellentum. Du wirfst uns vor, moralische Ziele als Argumente zu benutzen, du wirfst uns vor, sie umsetzen zu wollen und du wirfst uns vor, keine Maschinenstürmer zu sein, weil wir die zur Verfügung stehenden Produktionsmittel lieber zum Wohle aller einsetzen wollen als sie in einer zwar berechtigten, aber unvernünftigen Wut zu zerstören. Ich weiss nicht, worauf deine Argumentation überhaupt abzielt ausser blossem eingeübten Widerspruch. Uns dann auch noch TROTZ gegenteiliger Erklärungen Klassenkampfideologien und Arbeitermarxismus zu unterstellen zeugt von einer ignoranten Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht. Aber anscheinend ist ja für euch Kritik immer gleich Massenmord, egal wie und woher. Wenn das Ideal der Arbeit und des Scheffelns angeprangert wird, ist das offensichtlich Propaganda für den --->ARBEITER<---staat. Der direkte Widerspruch, der hierbei auftritt, kann echt nur einem Blinden entgehen.
Ich habe den Aufsatz gelesen. Leider. Weltuntergangspropaganda wie üblich. Aber daß man wenn einer sagt "Die Welt geht unter!" schlecht mit Argumenten kontern kann sollte einleuchten. Wenn man dann allerdings sagt "Nein, sie geht nicht unter, denn dafür gibt es keinen Grund." dann ist das Neinsagerei...
Und ja, ich kritisiere daß ihr die Fabriken, die jetzt angeblich der Vorhof der Hölle sind in eurem System weiterbenutzt. Denn vollautomatisierte Fabriken in denen vorne Erdöl hineingegossen wird und hinten Produkte herauskommen gibt es nicht. Somit muß dann ja doch wieder jemand darin arbeiten, wo ist dann der Unterschied zum hier und jetzt?
Konterfeit schrieb:
Nein, tu ich nicht. Er wurde nicht gefeuert, weil er gut gearbeitet hat und es den Betrieb mehr kosten würde, ihn zu feuern und jemand anderes anzulernen, mit der Gefahr einen schlechteren Arbeiter zu haben, als ihn einfach zu versuchen zu motivieren, mehr zu leisten. Das ist übrigens wieder ein schönes Beispiel für Nichtverstehenwollen und "Nein!".
Chefs müssen die Mitarbeiter aber immer motivieren, weil das ihr Beruf ist. Wenn sie diesen nicht gut genug ausführen (und an den Ergebnissen wird gemessen), dann werden sie selber gefeuert.
1. Da mußt du schon einen verdammt guten Motivationskünstler finden der jemand zu Höchstleistungen antreibt der Arbeit als Ausbeutung ansieht...
2. Der Kündigungsgrund ist mir nicht bekannt, außer daß "keine Lust" dabei eine Rolle spielte weiß man ja nichts davon. Vermutlich hat das seinen Grund?!?
3. Das ist wieder dieses typische die Schuld auf dritte abwälzen... Weil er zu faul war sich Mühe zu geben bzw. "keine Lust dazu hatte ausgebeutet zu werden" ist der Chef schuld weil er ihn nicht zum Musterkapitalisten erziehenm konnte... tolle Logik. Glücklicherweise funktioniert der Kapitalismus hierzulande noch nicht nach dem Gleichschaltungsbetrieb der ja bei eurer Traumwelt dann einzug halten wird.
Konterfeit schrieb:
Was du nicht sagst... Und Erfindungen verschwinden einfach, wenn der Kapitalismus mal nicht mehr sein sollte!?
Du verwechselst die Fabrik als fabrizierende Einrichtung mit der Fabrik als Arbeitsplatz. Es ist Wertekritik und keine Arbeiterideologie. Eine Fabrik ist nicht zum Schaffen von Arbeitsplätzen oder zum Verdienen von Geld da, sondern um benötigte Waren zu ->fabrizieren<-.
Wer behauptet das? Ich kritisierte lediglich... Aber dazu habe ich mich oben schon geäußert.
Konterfeit schrieb:
Sag mir bitte, welche Probleme die freie Marktwirtschaft zu lösen vermag. Die Antwort wird dann entsprechend folgen.
z.B. das Problem das die dritte Welt heute hat. Durch Subventionen und Schutzzölle werden sie daran gehindert ihre Waren zu Preisen die konkurrenzfähig wären einzuführen. Das könnte durch einen freien Weltmarkt gelöst werden. Dadurch würden in den Industriestaaten zwar Probleme ganz anderer Art entstehen, aber dafür würden sich auch Lösungen finden.
Konterfeit schrieb:
Sinnentleert insofern, als Arbeit zum Selbstzweck wird. Man geht nicht in die Fabrik in dem Bewusstsein, ein Auto müsse geschaffen werden... Das muss es nicht Es braucht im Moment niemand so viele Autos. Man geht eben einfach nur Arbeiten. Und nur wer so "arbeitet", wird anerkannt und soll essen... Ich verbitte mir übrigens angesichts solcher Tatsachen, uns Robotermenschentum unterstellen zu wollen...
Nun denn, in eurem System wird das Auto also nach Bedürfnis produziert... Fein. Das lässt jetzt zwei Wege offen:
1. Es werden für jedes gewünschte Auto die Maschinen angeworfen, dies verursacht natürlich einen unglaublich hohen Aufwand. Wie ihr den bei den knappen Ressourcen decken wollt ist mir schleierhaft, mal ganz davon abgesehen daß euer System eh nur funktionieren kann wenn es auf der ganzen Welt existiert, da sonst nicht alle Ressourcen vorhanden wären und ihr nichts hättet daß ihr als Ausgleich bieten könntet, da Geld nicht existiert in eurem System und die anderen Staaten sich mit einer Lieferung Äppel oder Stühle wohl kaum bezahlen lassen werden...
Lösung des Problems: Es werden wieder Einheitsautos hergestellt wie in der guten alten DDR... Damit Entwicklung ade. Es sei denn die Wagen werden weiterentwickelt, was dann aber zur Folge hätte daß jeder das derzeit aktuelle Modell fahren würden wollte... Denn bezahlen muß man ja schließlich nicht, warum also auf mehr Komfort, Sicherheit etc. verzichten? Damit wären wir dann wieder bei den Ressourcen angelangt...
2. Es findet wieder eine Verteilung nach dem Prinzip statt: Du brauchst ein Auto du bekommst eins. Das setzt natürlich Institutionen vorraus die kontrollieren ob jemand tatsächlich ein Auto brauchet oder nicht, daß das mit Schiebereien und Beziehungshandel endet ist abzusehen... Wer einen bei der Institution kennt bekommt auch ein Auto... Kennen wir auch aus einem Land das es seit ein paar Jahren nicht mehr gibt...
Lösung: Der perfekten Mensch erfinden der völlig objektiv und nach Nutzen entscheidet. Wird schwierig denke ich...
Konterfeit schrieb:
Aufstände resultieren aus ungleichen Verteilungen lebenswichtiger Güter in Notzeiten. Hungersnot/Kriegsnotaufstände im Mittelalter mit den puren Armutsaufständen des Kapitalismus gleichzusetzen ist Augenwischerei.
Schlesischer Weberaufstand sagt dir sicher was, oder!? Da gab es keine spezifische Hungersnot. Da gab es grad auch keinen Krieg.
Lebenswichtiges Gut im Kapitalismus: Geld
Damit hast du eben selbst die Legitimation für den Vergleich gebracht...
Es ist doch egal was der Grund für einen Aufstand ist... Ein Mißstand, welcher Art auch immer, erfolgreiche Demagogen, Irrtümer, sonstwas...
Konterfeit schrieb:
Da ist es doch schon. Und gleich im ersten Satz... Werde ich gezwungen, "No Angels" Platten zu kaufen? Musik als Konsumgut, dass ständig neu produziert werden muss. Die Firmen können nicht mehr aufhören, Musik zu PRODUZIEREN, nicht weil die Nachfrage so gross wäre, sondern weil sie zum Selbstzweck ihrer Existenz produzieren müssen. Du fragst mich ernsthaft wo da die Konditionierung drinsteckt? Natürlich. Keiner zwingt mich, dass zu kaufen. Aber ich werde damit solange bombardiert, bis ich es schön finde und dann wird es mir vorenthalten, weil profitiert werden muss. Ich muss KAUFEN oder bin böse.
Und mal ehrlich... Du tust ja glatt so, als ob die "No Angels" nicht die Regel wären. Ob gecastet oder nicht ist doch für das Profitieren egal. Der Zweck ist nämlich nicht, den Leuten gute Musik zu verschaffen, sondern, Geld zu scheffeln um zu konkurrieren. Das ist überall so. Deine Scheinpolarisierung kannst du deswegen auch gleich steckenlassen... Und Zwang zur Arbeit besteht faktisch nicht, aber es sind wie so oft mal wieder die ach so anonymen Verhältnisse, die das Arbeiten gehen von mir mit Nachdruck fordern. Welche soziale Stellung hätte ich denn noch, wenn ich willentlich arbeitslos wäre? Wenn man das von mir wüsste, würde man mich auf offener Strasse beschimpfen, wenn nicht schlimmer. Es geht ja hier auch nicht um das Arbeiten an sich. Das zählt ja nicht in den Augen anderer. Man muss sich im übertragenen Sinne ans Fliessband stellen, um etwas verdient zu haben, sonst ist man ein Schmarotzer.
kleine nicht von mir geschriebene Satire im Anhang...
Aha... also entweder bist du böse oder du hast "No Angels" Platten zuhause... Ich für meinen Teil bin "böse"... Was diese Argumentation schonmal ziemlich lächerlich macht... Nicht nur daß ich ansonsten der Musterkapitalist bin, nein, jetzt bin ich auch noch der böse Antikapitalist weil ich mich gegen den "Kaufzwang" für "No Angels" Platten wehre...
Außerdem ist das sowieso eine Sparte in der euer System völlig gegen die Wand fährt... Kinst kann man nämlich nicht auf Bestellung "produzieren"... Kunst zu produzieren ist gezwungenermaßen eine sinnentlehrte Arbeit. Denn man weiß ja vorher nicht ob sie jemand gut finden wird... Da das nun aber mit allen "Kunstprodukten" so aussieht stellt sich mir doch ernsthaft die Frage ob dann die Kunst bei euch generell abgeschafft wird?!?
Also ich bitte dich... Und wenn du Schmarotzer wärst... du wärst eben einer von vielen... Die 4 Millionen kommen ja nicht von ungefähr...
Konterfeit schrieb:
Mach du nicht den Fehler, mal wieder nicht zu differenzieren. Welche Kommunikation besteht zwischen zwei Löwenrudeln? Löwenrudel sind meist soweit voneinander entfernt, dass sie sich so gut wie nie über den Weg laufen. Andere Rudel sind faktisch Aliens. Und für die Löwen ist es auch überlebensnotwendig, andere Rudel aus ihrem Revier fernzuhalten. Bei einer Überjagung des Gebietes würden nämlich mehr Löwen sterben, als dazukämen.
Und überhaupt misst du dem Menschen erstaunlich wenig Verstand bei.
Der Mensch hat nämlich die Möglichkeit, sowas in Betracht zu ziehen. Was sich den Löwen da stellt, ist ein einfaches Überbevölkerungsproblem, wie es sie wohl schon immer gegeben hat. Diejenigen Löwen, die das eben nicht gelöst haben, sind jetzt tot. Und auch hier gilt wieder: Der Mensch kann das in Betracht ziehen und Lösungen finden. Obwohl ich da bei der Verbohrtheit einiger selbst manchmal dran zweifel...
Aber mal ganz nebenbei habe ich schon dutzende Sendungen über Löwen gesehen, und nicht ein einziges Mal ist irgendwo einen Krieg zwischen Löwenrudeln auch nur erwähnt worden. Es gibt sicherlich Konflikte um die Führung des Rudels und darum, wessen Nachwuchs durchkommt, aber das war´s auch schon...
Daß Löwenrudel sich so gut wie nie sehen spielt keine Rolle, die Kommunikation findet ja auf andere Art und Weise statt... Revier abstecken durch Duftmarkierungen. Es gibt auch durchaus näheren Kontakt. Rudel sind keine voneinander abgeschotteten Gesellschaften. Meinst du das Jagdwild interessiert sich dafür? Wenn die nunmal auf der Grenze zweier Reviere grasen machen sie das eben. Da kommt es unweigerlich zu Begegnungen. Die fremden Rudel als "Aliens" hinzustellen ist daher ziemlich lächerlich.
Bei Biologie hast du anscheinend nicht aufgepasst... Es gibt einen Kreislauf der das Leben von Jäger und Beute bestimmt. Der Löwe achtet nämlich keinesfalls darauf sein Revier nicht zu überjagen, er überjagd es, die Beute wird spärlicher, die Löwen verhungern teilweise, es sind weniger Löwen da, die Beute kann sich wieder vermehren, die Löwen können sich wieder vermehren. Wie es heißt habe ich vergessen, aber dieser Kreislauf kennzeichnet die Beziehung von Räuber und Beute wenn man die restlichen Faktoren mal außer Acht lässt, da es sonst nicht mehr nachvollziehbar wäre.
Der Mensch steht nun vor einem ähnlichen Problem, Menschen in Afrika verhungern weil nichts zu essen da ist. Doch was lernen die Menschen daraus? Weniger Nachkommen zu zeugen um die ohnehin spärlichen Ressourcen sinnvoll zu nutzen? Nein, sie verhalten sich genauso wie das Tier, in diesem Fall der Löwe, und rennen in ihren Untergang. Nun ist beim Mensch die Besonderheit daß er über Technologie verfügt. Ein Löwenrudel aus einem guten Jagdland bringt einem Rudel in einem schlechten Jagdland keine Notlieferungen. Wir tun dies. Doch was ist die Konsequenz? Das wäre eine Frage die meiner Meinung nach in einem anderen Thread zu diskutieren ist.
Und daß es keine Kriege zwischen Rudeln gibt ist falsch. Glaub es mir oder nicht.
Konterfeit schrieb:
Du bist nicht ob des Wissens Rassist, dass es eine Gruppe namens Apachen gegeben hat, die andere Gruppen ausgeraubt hat, sondern darob, dass du diese Gruppe von anderen als Volk abgrenzen willst, so wie sie es fälschlicherweise damals getan haben. Diese Einteilung ist nicht legitim. Und diesen Irrglauben nachträglich noch zu verbreiten und zu propagieren, ist eine Nichtabkehr von rassistischer Ideologie. Die Kommunikation und Durchmischung der Gesellschaften ist heutzutage derart fortgeschritten, dass man entweder klare rassistische oder religiös-fanatische Ideen propagieren muss, oder kein Argument mehr hat, warum Menschen nicht einfach kooperieren sollten.
Ich grenze sie als kulturell unterschiedliche Lebensgemeinschaft ab, denn daß sie eine andere Auffassung des Lebens vertreten dürfte recht einfach zu erkennen sein. Und wenn bei dir die Menschheit eine große glückliche Familie ist ist das ja ganz nett, aber ein wenig unverständlich für mich. Und daß heute die Durchmischung so großartig sein soll ist Irrglaube... Warum gibt es denn dann überall Bezirke die spezielle einen kulturellen oder nationalen Hintergrund haben? In New York ist das ja recht deutlich ausgeprägt obwohl man da ja vom "Schmelztiegel der Nationen" redet... Und was an dieser Erkenntnis dann noch Rassismus ist, naja...
Konterfeit schrieb:
Adolf Hitler ist besser als Helmut Kohl?
Verrenn dich nicht in so nen Bullshit!
Wo hast du denn das nun wieder her???
Konterfeit schrieb:
Sich an einen gedeckten Tisch zu setzen... und das im Zusammenhang mit Armutseinwanderern, die offensichtlich lieber in nem engen Bus verrecken, als in ihrem Land zu bleiben... sag mal... schämst du dich nicht?
Und zeig mir bitte den Armutseinwanderer, der je in seinem Leben auch nur annähernd soviel Geld besessen hat. Das ist Propaganda der übelsten Sorte...
Nein, ich schäme mich nicht. Kannst dich ja mal bei der Polizei erkundigen was ein Platz im eng besetzten Bus kostet... Aber es ist ja viel Propagandaträchtiger zu behaupten die wären ohne einen Cent bis nach Deutschland gekommen... Klar, weil die Schleuser an den Grenzen ja auch schon immer für ihre Menschenliebe und ihren Verzicht auf Entlohnung bekannt waren... Also das Märchen glaubst du doch wohl selber nicht???
Konterfeit schrieb:
Nichtverstehenwollen auch hier. Ich formulier es mal um:
Wer hat die moralische Rechtfertigung, dem angeblich alleinherrschenden Volk in Deutschland ein Ziel zu geben, der Deutschland (nicht als Nation, sondern als Gemeinschaft von Menschen) nicht helfen, retten, o.ä. will?
Ich sehe nicht was du damit sagen willst.
Haggismchaggis schrieb:
Ah, wieder feinstes Material.

*kopier*
Könnte sich diese niedliche Gestalt nicht hinter dem Medium Internet verstecken, wäre nach zwei-, dreimal Nachhaken Sense. Die Vorstellung ist amüsant. Weniger amüsant ist die Feststellung, dass Massenmordsapologetik, Geschichts- und Wortverdreherei neuerdings wieder immens cool sind für ein Bewusstsein, für dessen Wahrnehmung die Welt außerhalb der reichsten 5% enden muss. Naja, leider ist es halt uncool, wenn man Fakten präsentiert. Da muss dann der Sumpf persönlich werden und immer wieder von der deskriptiven Ebene auf die persönliche umschwenken. Die Hoffnung liegt darin, dass irgendwann einer mitgeht, und tief aus dem Morast tönt es dann: "Du bist beleidigend und moralisierend und sonst nichts!" Also, nicht darauf reinfallen: Lasst dem Jüngling sein persönliches Vergnügen. Das Reizen hat Methode. Mit mir wollte er ja ohnehin nicht vernünftig diskutieren, ist klar, wer würde auch schon gern jemanden in ein potemkinsches Dorf einladen? Ich hingegen das hier ja ganz unverblümt für die Restwelt ausplaudern.
Die übliche Polemik die keines weiteren Kommentars bedarf...
Haggismchaggis schrieb:
Jetzt mal zum Titel des Threads: Der ist genau richtig formuliert, denn in NRW gehen die Kürzungen der Uni-Etats (die man durch Gebühren natürlich nicht ausgleicht, die gehen nämlich ins rot-grüne Haushaltsloch, siehe auch meinen untersten Signaturlink) vor allem zu Lasten der Geisteswissenschaften. Ausbildungsstudiengänge hingegen, also diejenigen mit direktem finanzkräftigem Nutzen für die Industrie, sind wegen des blödsinnigen Rechnungssystem, das das Ministerium dafür entkorkt hat, ziemlich unbetroffen. Die Bildung bzw. der gesamtgesellschaftliche kulturelle Unterbau wird also nicht einfach verteuert, sondern regelrecht abgeschafft. Ab in die Barbarei, hurra, wir verblöden! Deutschland bewegt sich!
Es kann aber wohl auch nicht dein Wille sein nun aus Gründen der Gerechtigkeit auch an anderer Stelle die ebenso sch... dran ist zu sparen?!?
Squall Shinomori schrieb:
Ich musste die Schule abbrechen, weil ich es mir nicht leisten konnte, weil mir keine BAföG zustand. Ich bekam von meinen Eltern in dieser Hinsicht keine Unterstützung.
Natürlich is das System daran schuld, dass es nicht allen gut geht, wer sonst bitteschön?
Klar ist dir der Grund des Schulabbruchs egal, frei nach Motto "Ich wills nicht wissen, dann muss ich mich nicht damit auseinandersetzen."
Oho, man muss ich es also erst verdienen, dass man Hilfe vom Staat erwarten kann.
Wäre schön, hätte ich die Möglichkeit gehabt, aber das hast du ja schön überlesen, dass ich einfach keine Stelle bekam, trotz Bemühungen.
Daß du keine Unterstützung von deinen Eltern bekamst ist nicht Schuld des Systems sondern entweder deine, weil du die Unterstützung nicht eingeklagt hast, oder die deiner Eltern, weil sie sie dir nicht gewährt haben. Das darfst du dir nun aussuchen. Und deine klasse Entschuldigung du würdest doch von deinen Eltern kein Geld einklagen... Nunja, anonym übers Arbeits-/Sozialamt gehts ja auch... Da mußt du denen die du abzockst ja wenigstens nicht in die Augen sehen, richtig? Das macht die Sache zwar nicht besser, aber dir ein gutes Gewissen...
Das System ist schuld daß es nicht allen gut geht... Hmm... Daß das System auch schuld ist wenn in China ein Sack Reis umkippt ist ja inzwischen recht deutlich geworden aus deinen Kommentaren...
Und der Grund des Schulabbruchs spielt deshalb keine Rolle weil es völlig unwichtig ist warum sondern nur ob oder ob nicht. Außerdem beugt es einer weiteren Trauergeschichte vor...
Natürlich muß man sich Hilfe vom Staat erst verdienen. Der Staat ist nicht deine Mutti die dir die Brust gibt wenn du schreist. Der Staat da wenn es dir schlecht geht. Aber wenn du nur das bisschen Ehrlichkeit hast gibst du zu daß es dir nicht schlecht geht... Und daß du keine Stelle bekamst, nunja, über deine "Bemühungen" möchte ich nicht urteilen, da ich sie nicht kenne, mir aber anhand der Einstellung die du an den Tag legst schon so eine Idee herausbilde wie Bemühungen bei dir aussehen würden...
Squall Shinomori schrieb:
Siehe oben, laut deiner Argumentation darf also nur wer Hilfe kassieren, wer das Glück hatte, überhaupt jemals ne Arbeit gefunden zu haben.
Aber wenn es dir lieber ist, rufen wir gleich den offenen Bürgerkrieg aus und beklauen alle.
Eigentlich hast du sogar recht, klüger wärs.
Falsch. Bis 27 (maximal) müssen deine Eltern im Notfall für dich aufkommen, danach gibts Sozi.
Warum irgendwas ausrufen? Brauchst dir doch nur ein Schild umhängen wo "Soziempfänger - und finds geil" drauf steht. Der Rest ist ja schon erfüllt.
Squall Shinomori schrieb:
Wer zwingt mich arbeiten zu gehen? Das System selbst, weil ich ohne Arbeit mittellos dastehe. Du hast insofern recht, dass es uns in Deutschland noch verhältnismässig gut geht, aber wie du siehst plannt die Regierung auch das zu ändern.
Und wo beute ich aus? Wo bin ich nicht bereit etwas dafür zu geben? Erklär mir mal dein Hirngespinnst.
1. Es zwingt dich niemand zu arbeiten, man sieht ja am aktuellen Beispiel daß es auch wunderbar so klappt...
2. Was gibst du denn? Du Arbeitest nicht, zahlst also auch nicht in die Sozialkassen ein, beziehst aber im Gegenzug...
Squall Shinomori schrieb:
Darf ich dich daran erinnern dass auch Arbeitlose in die Sozialversicherung einzahlen.
Und wo bin ich Egoistisch? Nur weil ich es nicht einsehe mir meine Zukunft noch mehr kaputt zu machen?
Darf ich dich daran erinnern daß das Arbeitslosengeld aus Sozialkassen finanziert wird? Du zahlst also einen kleinen Betrag deines Arbeitslosengeldes an die Kasse zurück aus der du es erhalten hast... Klasse, weil das auch was bringt.
Wo du egoistisch bist? Ganz einfach, daß andere für dich ackern müssen nimmst du um deinen Lebensstil zu pflegen wissentlich in Kauf. Das ist Egoismus.
Squall Shinomori schrieb:
Ich dachte ich hab dir schonmal gesagt, dass die Sozialsysteme nicht Erfindung des Liberal-Kapitalismus sind.
Bismark hatte die Idee vom Sozialismus übernommen, weshalb er das Deutsche Reich damals auch als "Staatsozialismus" nannte.
Auch zu erwähnen sei hierbei, dass er die Sozialsysteme nur einführte um die Aufstände in der Bevölkerung zu dämmen.
Und? Welche Rolle spielt das?
Bismarck führte die Sozialgesetze ein um im Gegenzug seine Sozialistengesetze durchzudrücken...
Squall Shinomori schrieb:
Arbeit die mir Spass macht ist serwohl sinnvoll.
Genau wie eine Arbeit hinter der ich einen direkten Sinn sehe (z.B. ich wäre Bäcker und weis dass jemand jeden Tag 20 Brötchen braucht, die ich somit jeden Tag backe.)
1. Behauptung: Schwachsinn
2. Behauptung: Was machst du nun wenn jeder Lust hätte Bäcker zu sein? Oder keiner?
Squall Shinomori schrieb:
Natürlich ist es von Belang ob der Kanalarbeiter dahinter einen Sinn sieht. Oder nimmst du dir heraus den Menschen und seine Einstellung diktieren zu dürfen?
Argh... Raffst du es nicht? Was ich sage ist daß Kanalarbeiter gebraucht werden, ob dazu jemand Lust hat oder nicht!
Squall Shinomori schrieb:
Ach die USA hat keinen Kapitalismus mehr?
Wenn die ganze Zeit von diversen Sozialsystemen die Rede ist sollte recht einfach nachzuvollziehen sein daß die USA in diesem Fall wohl nur schlecht mit der BRD vergleichbar ist...
Squall Shinomori schrieb:
1. Weist du wie lange die Abendschule geht? Ja genau 3 1/2 Jahre. Weist du wie schwer es ist, wieder in den Schulaltag reinzukommen, wenn man 3 Jahre weg war? Nein wirst du wohl nicht wissen, weil laut deiner Argumentation schafft man das komplett ohne lernen. So hast du dein Abi wohl auch geschafft.
2. Das tut jetzt wohl nichts mehr zur Sache. Wenn doch, erklärs mir.
3. Nein, man sucht sich einen Beruf aus, den man machen will. Würde es um die Eignung gehen, warum ziehst du dann nicht den Arbeitermarxismus vor, weil der hat auch nach Eignung verteilt.
1. Woher schließt du das bitteschön? Alles was ich gesagt habe ist daß du dir nicht in die Hosem machen sollst wenn mal eine Weile harte Bedingungen auf dich zukommen...
2. Du hattest schon wieder auf die Mitleidsdrüse gedrückt und dich auf einen langen Kampf um Almosen als bettelnder Lehrer eingestellt, daß Lehrer nun aber sehr gut bezahlt werden passt nicht ganz zu deiner "ich scheiß aufs Geld" Mentalität...
3. hmpf... Habe ich geschrieben daß es die Eignung allein ist? Sicher spielt der Berufswunscha auch eine Rolle, schon da Motivation im Job wichtig ist, würde aber jeder das machen was er will, was meinst du wieviele Kloputzen wir hätten?
Squall Shinomori schrieb:
Der Kapitalismus.
Wieso unterstellst du mir faul zu sein?
viel zu allgemein... Der Kapitalismus an sich ist doch überhaupt kein Systemin der Praxis, er braucht eine Prägung.
weil du es wenn man mal logisch schlußfolgert sein mußt.
Squall Shinomori schrieb:
Oha, fruchtoase kanns immer noch nicht glauben, dass es auch Leute gibt, die auf Geld scheißen.
Ich werde dir dann demnächst mal meine Kontodaten schicken damit du mir das Geld auf das du scheißt überweist...
Squall Shinomori schrieb:
Man sieht es ja oben, dass du nicht fähig bist in unseren Kategorien zu denken.
Welch einleuchtende Antwort.
Squall Shinomori schrieb:
Mir schon, dir aber nicht, sonst hättest du gemerkt, dass meine Antwort ebenso ironisch war (nicht dass sie nicht gestimmt hätte, ich meine damit, dass ich sagte du hättest es verstanden, obwohl mir klar war, dass es nicht so ist)
Mit Dimension meine ich die Art des Krieges. Es gab noch nie so Massenkriege wie im Kapitalismus irgendwann vorher.
Recht seltsam diese Ironie, schon weil du damit ziemlich ins Klo greifst...
Sicher gab es diese Art von Krieg zu den Zeiten noch nicht... Mit Pferd und Reiter lassen sich nunmal nur schwerlich Hochhäuser bombardieren... <-- Ironie
Squall Shinomori schrieb:
Dann sag mir welches andere System auser dem Kapitalismus sonst noch existiert, los sags mir.
z.B. der Kommunismus??? Existiert zwar nur in der Theorie, aber von einer realen Existenz war in meiner Aussage auch überhaupt keine Rede, wer weiß wo du das wieder hergezaubert hast...
Squall Shinomori schrieb:
Ich bezeichne nich die Leute jetzt als dumm, sondern rede von damals und da wirst mir sogar hoffentlich zu zustimmen, dass dort die Bildung nur die wenigsten in der Bevölkerung erreichte.
Und wieso bin ich ein Ideologe mit krankem Hirn? Begründung, hopp aber schnell.
Was hat Bildung mit Dummheit zu tun? Seltsam ist übrigens auch daß die NS-Ideologie bei einem nicht gerade geringen Teil der Intelligent beliebt war...
Warum du ein Ideologe mit krankem Hirn bist? Warum wirfst du das anderen vor die lediglich nicht deiner Meinung sind in der Frage nach dem System für den Menschen? Selbe Legitimation...
Squall Shinomori schrieb:
Wiederleg mir erstmals das von mir gesagte, bevor du mit so nem scheiß ankommst.
^^
Alles klar... Schon seltsam daß Menschen die Aus Afrika kommen wunderbar hier leben können, oder? Oder andersherum...
Squall Shinomori schrieb:
Da hat er wieder nicht aufgepasst, als ich sagte, dass ich keine Arbeit gekriegt habe und bezeichnet mich einfach als faul, aber das ist halt immer am einfachsten, nicht wahr?
Und wieso sollen meine Eltern für mich zahlen? Ich wohne nichtmal bei ihnen.
Dich als faul zu bezeichnen liegt nahe wenn du als Grund für deine Kündigung "keine Lust" angibst...
Und warum deine Eltern für dich zahlen sollen? Es gibt da etwas das nennt sich Gesetz... Das ist so ein Ding was dich auch dazu befähigt Sozialhilfe oder ähnliches abzuzocken... Ist aber wie du siehst auch noch für andere Sachen gut...
Squall Shinomori schrieb:
Natürlich ist es für den Penner ein Nachteil wenn ich rausfliege, weil dann er auch nicht mehr erwarten kann von mir Geld zu kriegen.
Desweiteren sagte ich ja schon, dass die Sozialsysteme nichts mit dem System an sich zu tun haben, aber das ignorierst du ja ganz gerne.
Das mit der Sozialhilfe hatten wir wohl schon, oder? Und Geld von meinen Eltern einklagen? Klar, ich bin natürlich auch so 'n ***** der andere Menschen gerne ausnimmt.
Warum? Bekommst du Geld dafür daß du in einer Wohnung lebst und bekommst das nicht mehr wenn du nicht mehr da lebst?
Die Sozialsysteme haben sehr wohl etwas mit dem System zu tun... Es passt nur anscheinend nicht in deine Propaganda das einerseits so schrecklich ausbeutende System andererseits anzubetteln und auch tatsächlich etwas zu bekommen was dann auch noch deine Lebensgrundlage ist... Es gibt so einen netten Spruch: "Säge nicht an dem Ast der dich trägt." Solltest du vielleicht mal drüber nachdenken.
Und daß du tatsächlich so ein A. bist der andere Menschen gerne ausnimmt beweist du ja selbst ständig indem du freudig berichtest wie du das "System" ausnimmst... Daß das System Menschen sind und kein abstraktes Etwas passt anscheinend nicht in dein Denkschema... Um mal oben geschriebenes anzuwenden: zu blöd oder fehlende Bildung?
Squall Shinomori schrieb:
Das wo anders die Leute verhungern legitmiert natürlich dass es den Leuten bei uns auch scheiße geht, ist klar.
Und gerade du darfst dich nicht beschweren wenn anderswo Leute verhungern, wenn du ständig doch dieses System hochlobst.
Wem gehts denn hier scheiße? Lächerlich!
Ich lobe dieses System nicht hoch, ich weiß nicht warum mir das ständig vorgeworfen wird? Ich sage nur daß eure Theorien Hirngespinste sind und das jetzige System so ziemlich das beste ist was der Mensch erreichen wird.
Squall Shinomori schrieb:
Toller Beitrag, bringt aber nicht wirklich was, weist du?
Ach, schön daß du das erkannt hast, dann hast du vermutlich auch verstanden warum ich es geschrieben habe?!?
Squall Shinomori schrieb:
Ich bezweifle dass Kinder von Besserverdienern dann noch auf öffentliche Unis gehen, oder zumindest nur zum kleinen Teil. Bei Schulen ist es, wie gesagt, auch so.
Weil du öffentliche Unis dann gleich mal zu studentischen Slums erklärst frei nach dem Vorbild der Hauptschulen... Daß das völliger Schwachsinn ist sollte klar sein. Um zu studieren braucht man immernoch eine gute Schulung. Abitur oder vergleichbares. Da passt das Bild von Bandenkriegen, Schießereien und Fixern auf den Klos das du ja anscheinend gleich herbeibeschwören willst etwas fehl am Platze... Öffentlich im Gegensatz zu privat, da wird von gewissen Seiten ja immer gleich dieser Strich Arm - Reich gezogen... Naja.
Squall Shinomori schrieb:
Du verstehst nur nicht, was man dir sagt. Ich rede von der aktuellen Realität der jeweiligen Zeit.
Also antworte jetzt ordentlich und weich nicht aus.
Dabei vergisst du natürlich daß die "aktuelle Realität" der jeweiligen Zeit noch lange nicht die "Realität" in den Köpfen großer Denker ist... Seine Realität sucht sich jeder selbst aus, an was er glauben will glaubt er. Freier Wille, soltest du vielleicht schonmal gehört haben. Was du die "aktuelle Realität der jeweiligen Zeit" nennst ist lediglich das was uns jetzt davon übriggeblieben ist. Woher weißt du denn was sich im Kopf von Bauer X oder Müller Y abgespielt hat? Waren die so gläubig wie es einem das Mittelalter weis machen will? Und genauso wie du mir den Vorwurf machen willst nicht über meinen Realitätstellerrand zu schauen kann ich dir vorwerfen selbiges bei deinem nicht zu tun... Also was erreicht man mit solchen Vorwürfen?
Squall Shinomori schrieb:
Die Schlußfolgerung hätte vielmehr sein müssen daß das mit jedem Aufsatz in dieser Richtung so ist... Also auch mit deinem...
Squall Shinomori schrieb:
Schon heute machen das sowieso nur Leute aus ärmeren Staaten. Bei deiner Vorstellung wärs dann genauso, bzw. dann würden diese Leute auch alle anderen Arbeiten erledigen würden, wozu die Leute aus diesem Staat, die dann ja was besseres sind, keine Lust mehr hätten.
Und wie stellst du dir das vor? Fliegen wir sie mit dem Jet zum arbeiten ein und danach wieder raus? Oder nehmen wir sie in unseren Staat auf? Damit werden sie aber auch zu deutschen Staatsbürgern... Nanu, dann hätten sie ja gewiß auch keine Lust mehr auf diese Arbeiten... Irgendwas stimmt da jetzt nicht, oder?
Squall Shinomori schrieb:
Nochmal für fruchtoase, der gerne selber vergisst, was er schreibt. Du meintest zum überleben reicht auch ein Billigjob. Du wirfst uns vor, wir wollen einfach nur überleben und nix leisten, in unserem System.
Daraus folgt, dass es nur in deinem System technische Hochleistungen etc. geben kann.
Falsch, denn die wollt ihr ja gleich mit übernehmen...
Was die Entwicklung angeht, da bin ich mir nicht ganz sicher was da in eurem System ablaufen soll, denn Ressourcen sollen ja sinnvoll eingesetzt werden, da man aber bei Forschung im voraus selten weiß ob es etwas bringt oder nicht, denn dafür ist ja die Forschung da, stelle ich mir die Forschung in eurem System tatsächlich schwierig vor...
Squall Shinomori schrieb:
Tue ich das? Aha, is mir neu.
Wäre mir neu wenn du mal in einem Punkt von Konter und Haggis abweichen würdest... Aber interessant, wie Produzierst du denn dann?
Squall Shinomori schrieb:
Hast du nicht eben vorhin noch von den kommunistischen Arbeitsschinderfabriken gesprochen? Ich denke doch schon.
Sollte ich das sollte es wohl auch recht einleuchtend erscheinen daß das ein Verschreiber war und ich ironisch von "kapitalistischen Arbeiterschinderfabriken" redete.
Squall Shinomori schrieb:
Ähm... stellst du dich nur so doof? Wir wollen dir nur die ganze Zeit klarmachen, dass wir keine Arbeitermarxisten sind, nix mit RAF, 68ern etc. zu tun haben.
Das ist ja toll für euch
Squall Shinomori schrieb:
Frage ich undeutlich? Welches andere System meinst du. Es gab bisher keine alternative zum Kapitalismus.
Achso? Frag mal Haggis. Der meint nämlich daß im Mittelalter das Geld noch nicht seinen "Selbstzweck" erfüllte, damit war das dann wohl auch kein Kapitalismus... Übrigens wurde das Geld ca. 4500 v.Chr. erfunden, alles davor muß gezwungenermaßen auch etwas anderes als Kapitalismus gewesen sein, davon abgesehen daß das Geld dann nicht an einem Tag die Reise um die Welt nahm und z.B. die Indianer Nordamerikas bis zur Ankunft der Europäer nicht damit in Beziehung gebracht werden können.
Squall Shinomori schrieb:
Die Menschen die das System erfanden und weitervertraten. Also letzlich auch du.
Klasse, zumindest ist man davon abgerückt das System als abstraktes böses Wesen darzustellen das die Alleinschuld an allem trägt... Es bleibt das feige Abwälzen der Schuld auf andere um sein eigenes Hemd rein zu halten... Daß jeder selbst für sein Schicksal verantwortlich ist scheint noch nicht jeden erreicht zu haben.
Squall Shinomori schrieb:
Wo hab ich völkische Ideologie jetzt angewandt?
In dem Sinne bist es mit deinem Vergleich sogar du, der den Judenmord rechtfertigt, weil du ihn, so lese ich es jedenfalls aus deinem Vergleich heraus, als reinen Überlebenssinn der Nazis hinstellst.
Volk (Rudel) 1 rottet Volk (Rudel) 2 aus um zu überleben
So war nunmal die Naziideologie... Und du leistest dem wunderbar Vorschub. Wie du dann darauf kommst ich würde da rechtfertigen...
Squall Shinomori schrieb:
Die meisten richtigen Penner haben gar nicht das Geld zum saufen. Was du wohl siehst, sind Leute die noch ne Bleibe über dem Kopf haben, aber es versaufen und selbst wenn es wirklich saufende Penner gibt, denkst du wirklich sie sind völlig alleine Schuld an der Miesere? Achja vergessen, du denkst das ja, den nur werrr arrrbeitet ist ein orrrrdentlicherrrr Mensch.
Ich hab doch oben schon gesagt, dass Kapitalisten Blender sind, gegenüber anderen, gegenüber sich selbst, also stimmt es schon.
Nein, die sind natürlich nicht selber schuld daß sie saufen... Der böse böse Kapitalismus hat sie praktisch mit einem Alkoholproblem geboren... (nur um mal in deiner Art und Weise zu antworten...)
Und was du sagst hat natürlich absoluten Geltungswert. Warum diskutieren wir eigentlich? Du weißt es besser und ich bin ein verblendeter Blender!
Squall Shinomori schrieb:
Einwanderer kommen nach Deutschland. Übersetzt heißt das "Ausländer, also anderes Volk, kommt ins Land des Deutschen Volkes."
Zum Thema Soziahilfe sag ich nur noch so viel, dass ich es bezweifle, dass du je auf dem Sozialamt warst.
Es gibt deutsche Staatsangehörige und es gibt Angehörige anderer Nationalitäten... Daß du nun gerade daraus versuchst mir einen völkischen Strick zu drehen... Und dann auch noch mit so einer Herleitung... Wenn ich demnächst Deutschland sage darfst du "Nazi" rufen.
Übrigens habe ich diese Insitution, ob du es glaubst oder nicht, bereits besucht.
Squall Shinomori schrieb:
Im übrigen, du hast mir oben mal Egoismus vorgeworfen. Ich frage mich aber, wer ist hier der Egoist? Ich, dem es noch ganz gut geht im Verhältnis zu anderen und der sich trotzdem Gedanken um andere macht.
Oder du, dem die anderen scheißegal sind?
Nanu??? Wie kommts? Auf einmal gehts dir gut? Gott und der rest auch segne den Deutschen Staat und sein Sozialsystem!!!