Für Bildung jetzt zahlen ?

KenshinHimura schrieb:
Alternative wäre gewesen du hättest dir ne Arbeit gesucht, sprich ein Nebenjob neben der Schule. Also war es dein eigenes Verschulden, weil du anscheinent mehr Wert auf Freizeit gelegt hast statt etwas für dein Glück zu tun. Job das System is daran schuld und deine Einstellung zu Lernen und Arbeit natürlich nicht.
Nebenjobs sind erst ab 18. Was ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht wahr (Müsstest du wissen, wir haben uns damals kennengelernt).
Desweiteren, selbst wenn ich hätte arbeiten können ist es trotzdem ne Unverschämtheit von den Leuten eine Doppelbelastung zu verlangen, die letzlich ihre schulische Leistung mindert.
KenshinHimura schrieb:
Recht hast du was Intressiert uns arrogante Dummen Schweinehunde dein Leid. Mir is der Grund nicht egal, hättest aber dein ***** sprichwörtlich in die Nesseln setzen können dir bei nen Kapitalisten Laden wie McDoofs oder BurgerKing nen Aushilfsjob suchen können.
Siehe oben.
KenshinHimura schrieb:
Jo musste dir Verdienen, Hilfe kannst du von niemanden erwarten net. Verlangen erst recht nicht. Für Arbeitlosenhilfe musste ja vorher gearbeitet haben. Sprich mit Steuerkarte. Kommt drauf an wie deine Bemühungen aussahen. Kenne sie ja nicht, aber wenn du Ehrgeiz zeigen würdest würde sich viel ändern. Vielleicht lag es einfach an deiner damaligen Einstellung oder einfach an deinem äußeren. Personal Chefs arbeiten nicht nach dem "System" sondern nach ihrer Menschenkenntnis.
Schöner "Sozialstaat" wenn man sich Hilfe erst verdienen muss.
Ich hab genug Ehrgeiz gezeigt, sonst hät ich nicht ständig bei irgendwelchen ****-Chefs gearbeitet, das weist du selbst gut genug, dass ich die letzten Jahre ständig irgendwo anders gearbeitet hab.
Personalchefs die Leute nach dem äußeren beurteilen handeln serwohl nach dem von System angelernten Verhalten.
KenshinHimura schrieb:
GLück allein isses damals nicht gewesen als du die Schule abgebrochen hast. Sondern da ging es eher noch um Engagement(oder wie das geschrieben wird). Klaro Kriege treiben die Wirtschaft an, kannst ja Munitionshülsen polieren hast dann nen Zweck. Oder machs wie deine hoch geprisene RAF und baller mal auf Unschuldige damit die leute auf dich achten( das war deine Aussage aus dem ICQ). Los huldigt die Anachary.
Nein, es ging um Geld Benni.
Ich habs dir in ICQ schon gesagt, dass Krieg nur die fortführung der kapitalistischen Konkurenz mit anderen Mitteln ist.
Ich preiße die RAF nicht, ich sage nur dass ich ihr Verhalten verstehen kann.
Bei ihnen wollten die Leute auch durch reine Worte nichts begreifen.
KenshinHimura schrieb:
Sollst du auch noch fürs Nix tun belohnt werden oder was? *geisterhaft sei, rumschweb*
Du verstehst es nicht ganz. Man macht Arbeit doch weil man einen Sinn dahinter sieht.
Aber im Kapitalismus ist jede Arbeit sinnentlehrt und dient nur dem Selbstzweck des Geldes.
KenshinHimura schrieb:
Tja um die sogenannte "Null-Bock" Generation aus den Häusern zu treiben.
Ausbeuten tust du in dem Sinne das du Hilfe verlangst und dafür nichts als Gegenleistung erbringen willst. Scheinst so das du nix geben willst weil du ja viel Wert auf deine Freiheit und Freizeit legst.
Ich bringe also keine Gegenleistung? Um mal in eurem System zu bleiben bringe ich serwohl Gegenleistung, indem ich mit der später erworbenen Kompetenz wieder in eure VWL einfließe.
Und ja ich lege Wert auf die Freiheit, weil die seltsamerweiße auch noch existierte bevor der Kapitalismus das Zepter ergriff und den Mensch zur Maschine machte.
KenshinHimura schrieb:
Welche Zukunft? Von nix kommt nix.
Nochmal für Benni, der auch gerne Sachen vergisst die man ihm sagt. Ich gehe ab Februar in die Abendschule, dort mache ich etwas, und um dies zu schaffen brauche ich Zeit zu lernen.
KenshinHimura schrieb:
Ich bezweifle das du Bäcker werden willst. Du willst doch nen hohen Akademischen Grad und mit deiner Einstellung Lehrer zu werden, der seine Meinung förmlich mit Worten in seine Schüler reinprügelt und sie tot quasselt.
Spass verfolgt zu IMHO zu 70% einen eigen Sinn. Da du die Arbeit vollrichtest um Spass zu haben und sozusagen den Leuten zu helfen ein Nebenprodukt ist. So versteht das mein Beschränkter Geist.
Der Bäcker war nur zum Vergleich.
Immerhin das letzte mit dem Spass scheinst du ungefähr verstanden zu haben.
KenshinHimura schrieb:
Teilweise versuchts du ja auch jeden deine Meinung zu diktieren bzw. wie man es ja nennt Beeinflussen. Wie du ja auch von bestimmten Personen beeinflusst wirst und nicht die Welt mit eigenen Augen siehst. Reise um die Welt und seh sie dir an. Komm wieder und sag dann was wir besser machen können.
Ich diktiere niemand meine Meinung. Ich versuch euch nur vor Augen zu halten, wie scheiße der Kapitalismus eigentlich ist.
Und nein, ich werde nicht beeinflusst, ich bilde mir meine Meinung selbst, auch wenn du es nicht glauben willst.
Ich bezweifle dass ich um die Welt reisen muss und mir allesn ansehen muss. Wir haben mittlerweile genug andere Wege um sich auch über Sachen auserhalb des eigenen Blickwinkels zu informieren.
KenshinHimura schrieb:
Nö das ist der neue Bushismus noch nie von gehört was? Das Imperiale Zeitalter rockt einfach in der moderne.*spam*
Selbst wenn es den von dir genannten Bushismus gibt, so ist er auch nur ne neue Abart das Kapitalismus. Das Imperiale Zeitalter haben wir hinter uns, auch wenn die USA es wieder heraufbeschwören wollen.
KenshinHimura schrieb:
1. Wow, ein halbes Jahr weniger als das Abitur auf dem Gymnasium. Arme geschändete Seele.
Zum lernen. Du willst ja nur das lernen was du willst.(siehe dein ICQ Gespräch) Vertritts also eine Meinung nach Selektion, sodass du alles besser weißt als jeder Akademiker.
Mir geht es nicht um die Zeit, mir geht um fruchtoase Verlangen ich sollte doch eine Vollzeitarbeit + die Schule machen. (Von der Verweigerung eines Nebenjobs habe ich übrigens nie gesprochen, da ich vorhabe in dem Altenheim wo ich Zivi mache, danach noch weiterzumachen)
Klar will ich lernen was ich will, denkst du ich will lernen, was ich nicht will?O_o
KenshinHimura schrieb:
Weil du Vielleicht mehr Wert auf Freizeit legst?
Wert auf Freizeit zu legen = Faul sein?
KenshinHimura schrieb:
Die Leute gibbet, nur gehörst du nicht dazu. Wovon willst du dir sonst deine Hobbies leisten und die Verhüterlies bezahlen.
Hmm will gern sehen wie du dir nen Fünfziger zwischen die Arschbacken klemmst.
Doch Benni ich scheiße auf Geld, sonst würde ich nicht auf die Abendschule gehen, sondern bei Mercedes am Fliesband stehen.
Man kann sich auch mit wenig Geld Hobbies leisten, sofern man sich beschränkt.
KenshinHimura schrieb:
Jo geht mir genauso.Bin nicht sooooo Intelligent wir ihr. Bin noch auf Mutter Erde und net bei den Vulkaniern.
Das hat nichts mit dem Intelligenzgrad, sondern mit dem einfachen Willen mal an eine Sache ohne kategorisches "Nein" heranzugehen, zu tun.
KenshinHimura schrieb:
Dann Erläutere es uns mit deinen herausragenden Intelekt und weise uns den Weg ins Licht, sodass wir mit weißen Tauben über die Wiesen tanzen.
Du willst ne Erklärung wieso Kapitalismus zu Arbeitlosigkeit und Massenarmut führt?
Liegt das in 200 Jahren Kapitalismus nicht auf der Hand?
Aber wie wärs wenn du einfach mal das Buch liest, dass ich dir empfohlen habe.
KenshinHimura schrieb:
Massenkriege gab es damals schon siehe Kreuzzüge, aber ich erinnere mich das ja laut dir ja Monarchie auch Kapitalismus war. Die Ausmasse wie zum WKII gab es ja zuvor noch nicht, Hitler hatte seine eigene Ideologie die keines Wegs Kapitalistisch war.
Die Kreuzzüge mit den Weltkriegen zu vergleichen ist lächerlich.
Monarchie war noch kein Kapitalismus. Der Adelsstand verband sich nur später mit liberaler Ideologie zum Liberalkonservativen Kapitalismus. Pass besser auf was ich sage.
Du sagst es selbst, die Ausmasse wie zum WKII gab es vorher nicht, weil vorher kein so fortenwickelter Kapitalismus da war.
Hitlers Ideologie war Kapitalismus total.
KenshinHimura schrieb:
Eueres? Achja vergessen is ja nur Gedanken gut, noch net umgesetzt.
Schweiz hat noch nen gutes System Kapitalistisch aber Neutral.
fruchtoase sprach von existenten Systemen.
KenshinHimura schrieb:
Erstmals is das eine Frechheit die Leute als Dumm bezeichnen, es heißt ungebildet. Ja zu der Zeit musste man früher Arbeiten gehn als heute. Böser Kapitalismus du.
Leute wie Hitler hatten eine Gewisse Ausstrahlung, daher sind denen die Leute anfangs in die Falle gelaufen. Diese Ausstrahlung fehlt dir Squall leider noch, diese Überzeugende Ausstrahlung die nicht nur auf Kritik aufbaut.
Man muss auch heute noch arbeiten gehen, also was hat sich geändert?
Die restlichen kapitalistischen Schwätzer hatten ebenfalls diese Ausstrahlung.
KenshinHimura schrieb:
Hallo gruß aus BIO LK. Also Ich weiß erstens nicht wie das meinst. Ob du die Umsiedlung meinst, wie bei den Dingos in Australien oder etwas mit Evolution.
2ten würde ich Sagen so schnell geht das auch net. Wie du dir das Vorstellst.
Kann Jahrzehnte, Jahrhunderte usw. dauern und das war kein Gedanklicher Prozess sondern ein Prozess von Evolution und Anpassung.
Frag Seri am besten der hat Bio studiert.
Du gibst mir doch recht.
Ich hab nie behauptet dass es schnell geht, ich sagte nur dass Tiere es besser und schneller können als wir.
KenshinHimura schrieb:
Es gibt immer Jobs, nur wenige Ausbildungsplätze.
Darum haben wir auch so viele Arbeitslose.
KenshinHimura schrieb:
Rechtlich sind deine Eltern dazu Verpflichtet dich zu Unterstützen bis du ne Aussbildung hast (Also liebe Leute bekommt keine Kinder). IMHO hast du ausgenohmen bzw. nimmst du weiterhin andere Leute dafür aus, da du von ihnen sozusagen durchgefüttert wurdest bzw wirst. Oder hast du in der Zeit wo du bei Ice gewohnt hast gearbeitet?
Ich hab letztes Jahr in Frankfurt sowol gearbeitet, als auch dort nach Lehrstellen gesucht.
KenshinHimura schrieb:
Für was gibbet diese Hilfsorganistationen World Vision usw. Unterstützt du diese auch? Das Bezweifle ich. Da du ja auf Geld scheißt
Ich bin beim B.U.N.D. und beim Deutschen Tierhilfswerk, zufrieden?
KenshinHimura schrieb:
Deiner auch nicht, da du nur destruktiv Handels und net versuchst wege zu liefern wie es besser gehn würde.
Ach und was mach ich dann hier?
KenshinHimura schrieb:
Wow und dann haben wir wieder das weißt du als Klassengesellschaft bezeichnest, schönen dank auch.
Gut erkannt Benni und somit gibst du uns erneut Recht, dass Lösungen in diesem System nicht zu finden sind.
KenshinHimura schrieb:
1. Sagt der richtige der mal ohne Rückendeckung arbeitet. Argumentieren nicht Gegenfragen stellen oder es einfach besser machen.
2. Es ist immer noch die damalige Realität. Es gab bisher keine Zeit der Zufriedenheit. Jetzt kommt net mit dem Shit von Dorfgemeinschaften, da ging es nur ums überleben. Survival of the Fittest. Zusammen sind wir stark.
1. Ich bringe also keine Argumente, ist mir neu.
2. Wenn du auf ner Scheibe lebst worum die Sonne kreist, na schön, wenn du meinst.

Wieso ist das Argument mit den Dorfgemeinschaften shit? Klar, gings es dort ums überleben und es hat funktioniert, ohne ausbeuten.
Survival of the fittest? Yeah da kommt wieder der Darwin mit dem Malthus mittendrin.
KenshinHimura schrieb:
Komisch ich seh immernoch viele Einheimische die diesen Beruf ausüben. Kommst wohl net soviel rum. Wie schön doch das Wort Bathroom Host klingt. Was heute für die Toilettenfrau steht. Kenne einige Deutsche oder in Deutschland aufgewachsene
Du hast mal wieder nicht aufgepasst, es ging um Entwicklung, nicht um die aktuelle Lage.
Das Beispiel mit der aktuellen Lage soll nur verdeutlichen, dass auch heute schon viele Deutsche solche Arbeiten nicht mehr machen wollen.
KenshinHimura schrieb:
Stimmt weil Technik Kapital erfordert, keine Kartoffelschale.
Totaler Schwachsinn. Erläuter mir das erstmal.
KenshinHimura schrieb:
*mit dem Kopfschüttel* Ich denke nicht das jeder Mensch der diesem System wie du es nennst, seine Mitmenschen gleichgültig sind. (Bin das beste Beispiel)
Ich rede auch nicht von jedem.
KenshinHimura schrieb:
Zum Spruch von oben Krankes Hirn, findest du hier jetzt die Begründung dafür.
Weil du seine Aussage total missdeutes verdrehst und ihn sozusagen als gutheißer von Völkermord hinstellst. Und außerdem Unwahrheiten verbreitest.
Weil du bestimmt das in den Klammern als Rassistisch erachtest bzw das was davor steht. "Wunderbar" war Ironisch zu deuten.
Er deutete meinen Rudelvergleich als Völkervergleich. Münzte das ganze auf Nazis und Juden um und legitmierte somit letzlich den Mord an den Juden als reines Überleben der Nazis.
KenshinHimura schrieb:
Teils Teils, es gibt solche die haben sich selber herrunter gewirtschaftet oder durch tragische Sachen in diese Position gelangt.
Siehste und diese tragischen Sachen sind Schuld des Systems.
KenshinHimura schrieb:
Hör auf in selbstherrlichkeit zu erscheinen. Wenn du was verändern willst ob politisch oder physchologisch, musst du Arbeiten Körperlich und Geistig. Ohne Kapital wirst du wohl kaum reisen können.
Veränderung hat nichts mit Kapital zu tun.
KenshinHimura schrieb:
Warst du es jemals? Bestimmt hast du dich nicht Intensiv mit den Leuten da befasst, da viele davon das Geld gar net nötig haben. Ich war schon öfters auf dem Sozialamt weil viele meiner Freunde davon leben und mein Bruder ebenso.
Da hast du wieder nicht gelesen, dass ich oben schonmal sagte, dass ich vom Sozi-Amt abgewiesen wurde.
KenshinHimura schrieb:
Beweis mir das Gegenteil. ICh bezweifle das du der gute Samariter bist den du so gern vorgibst.
Was soll ich dir bitteschön beweisen?
 
Toll Haggis ich bin Stolz auf dich das du das Multitalent bist mit den höchsten Punkte durchschnitt, der Jahrgänge übersprungen hat. Aber das tut ja hier nichts zur Sache.

Ich sehe in der Ideologie von Hitler kaum den Kapitalismus den du so anprangerst. Zeig mir bitte die Stellen in der IDEOLOGIE wo es was mit den Kapitalismus in verbindung zu bringen ist. Ich sehe nur Wahnsinn und Menschenhass. (Ich gehe ebenso in Geschichte LK nur net auf nem Gym wie du vielleicht, daher habe ich nicht so einen Wissenstandart wie du). Da ich deine zwei genannten Autoren leider nicht kenne. Leider führt unsere Bücherei nur shit.
Zu Squall seiner Anpassungsthese habe ich net verneint, nur sicher gestellt das es net so schnell geht wie er sich das Vorstellt. Also verbiete mir nicht den Mund wenn du mir net den erforderlichen Beweis lieferst oder einfach ein neues Opfer suchts.

Achja danke für die Beleidigung das du mich mit Schill vergleichts bzw. was aus seinen Klopapierblättern hervor geht, das ist mehr als Respektlos.
Wir können uns auch beim nächsten Forumtreffen sehn bring Squall mit, machen wir Kaffeeklatsch.Wohnst ja in Aachen, ich in Köln. Dann könnt ihr beiden mir zeigen wie gut eure Ideale umsetzbar sind.
Zeig mir und überzeuge mich davon das gerade dein Weg der richtige ist. (Nicht mit solchen Reden lies dieses und jenes Buch. Bitte.)

Ich gehöre nicht zur Klasse der Nein-sager. Musst schon die guten passenden Argumente liefern, wie man es besser machen sollte. Kritik allein bringt euch auch net weiter oder merkst du das nicht?
Ihr Kritisiert an dem jetzigen und an dem gewesenen, sehe aber von euch nicht den Anstand zu zeigen wie man es besser machen sollte.
 
KenshinHimura schrieb:
Toll Haggis ich bin Stolz auf dich das du das Multitalent bist mit den höchsten Punkte durchschnitt, der Jahrgänge übersprungen hat. Aber das tut ja hier nichts zur Sache.

Ich sehe in der Ideologie von Hitler kaum den Kapitalismus den du so anprangerst. Zeig mir bitte die Stellen in der IDEOLOGIE wo es was mit den Kapitalismus in verbindung zu bringen ist. Ich sehe nur Wahnsinn und Menschenhass. (Ich gehe ebenso in Geschichte LK nur net auf nem Gym wie du vielleicht, daher habe ich nicht so einen Wissenstandart wie du). Da ich deine zwei genannten Autoren leider nicht kenne. Leider führt unsere Bücherei nur shit.
Zu Squall seiner Anpassungsthese habe ich net verneint, nur sicher gestellt das es net so schnell geht wie er sich das Vorstellt. Also verbiete mir nicht den Mund wenn du mir net den erforderlichen Beweis lieferst oder einfach ein neues Opfer suchts.

Achja danke für die Beleidigung das du mich mit Schill vergleichts bzw. was aus seinen Klopapierblättern hervor geht, das ist mehr als Respektlos.
Wir können uns auch beim nächsten Forumtreffen sehn bring Squall mit, machen wir Kaffeeklatsch.Wohnst ja in Aachen, ich in Köln. Dann könnt ihr beiden mir zeigen wie gut eure Ideale umsetzbar sind.
Zeig mir und überzeuge mich davon das gerade dein Weg der richtige ist. (Nicht mit solchen Reden lies dieses und jenes Buch. Bitte.)

Ich gehöre nicht zur Klasse der Nein-sager. Musst schon die guten passenden Argumente liefern, wie man es besser machen sollte. Kritik allein bringt euch auch net weiter oder merkst du das nicht?
Ihr Kritisiert an dem jetzigen und an dem gewesenen, sehe aber von euch nicht den Anstand zu zeigen wie man es besser machen sollte.

Genau, das tut nichts zur Sache. Auf mehr wollte ich da auch nicht hinaus.

Erstmal zur Naziideologie. Ein zentrales Element war dort die Gegenüberstellung von "schaffendem" und "raffendem" Kapital, die übrigens bei den Arbeitermarxisten auch vorkommt (Der Mehrwert werde von den "Ausbeutern" den Arbeitern vorenthalten, sagen die.). Diesen Gegensatz aufzuheben war eine Zielsetzung der NS-Bewegung, die sich selbst ja als Revolte sah.
Die Vorstellung vom "raffenden" Kapital wurde auf die Bevölkerungsgruppe projiziert, die die Naziideologie als "Juden" bzw. "jüdisch" zusammenfasste, egal, was die Angehörigen dieser Gruppe davon hielten. Auch heute geistert noch die damals übliche Vorstellung durch die Welt, das "internationale Finanzjudentum" beherrsche eigentlich die Welt.
Spätestens hier muss ich nun auf die wertkritische Theorie zurückgreifen, um den Antisemitismus in den historischen Kontext einzuordnen: Kapitalistische Systeme sind nicht durch die Staats-, sondern durch die Wirtschaftsform definiert. Für kapitalistische Systeme ist das Vorhandensein von Geld charakteristisch. Geld kann man auf zwei Weisen bekommen (und wer keines bekommt, verhungert oder ähnliches), wobei sozialstaatliche Brotkrümel da nicht nennenswert sind: Entweder, man arbeitet, oder man lässt arbeiten. Letzteres ist aber auch nur eine Form des ersten, in Wahrheit kann man nicht "arbeiten lassen", denn ein Unternehmen zu führen braucht auch jedes Geschick, um nicht Konkurs zu gehen (das Prinzip der Konkurrenz ist für den Kapitalismus "lebens"notwendig; was passiert, wenn es fehlt, konnte man an den realsozialistischen Staaten sehen). Nicht umsonst sind Manager mittlerweile typische Verdächtige, wenn es ums Koksen geht oder um Überarbeitungserscheinungen jeder Art: Auch bei ihnen ist der Leistungszwang offensichtlich vorhanden. Es läuft also beidesmal darauf hinaus, dass arbeiten muss, wer leben will. Hier zeigt sich übrigens der Unsinn im Gegensatz von "Arbeiter" und "Ausbeuter".
Die Naziideologie macht aus der Feststellung, dass das Geld jeden unter seiner Fuchtel hat, den Glauben, dass es "gutes" und "schlechtes" Geld gebe. Schließlich hat die kapitalistische Gesellschaft in ihren Stadien (Zu denen eine Monarchie ohne weiteres gehören kann, als modernes Beispiel kann man z.B. den Diktator Pinochet nehmen.) auch immer Dinge hervorgebracht, die (auch) der Naziideologie gefielen. Außerdem war und ist die kapitalistische Gesellschaft mit Glücksversprechen geradezu überfrachtet: Wer sich anstrengt, kriegt auch viel; Marktwirtschaft macht reich und frei; alles wird besser und so weiter und so fort. Da stellte sich auch für einen Nazi die Frage: Warum ist es nicht so? Anstatt das komplette Fundament des Geldes mitsamt seiner Logik zu hinterfragen, wurde allerdings ein Sündenbock für die Schattenseiten der vom Geld getriebenen Gesellschaft gesucht. Das Bewusstsein, dass sich von der fetischhaften Beziehung zum Geld nicht lösen konnte, fand dafür allerlei Erklärungen: Bei den Arbeitermarxisten waren die "Ausbeuter" schuld (die mit den objektiven Gesetzen der kapitalistischen Gesellschaft - Konkurrenz, Geldbeziehung und was daraus so folgt - identifiziert und somit als "Kapitalisten" bezeichnet wurden, obwohl auch sie nur objektiven Zwängen gehorchen können), die Nazis gaben dem "raffenden" Kapital die Schuld. "Raffendes" Kapital ist in der Naziterminologie solches, das nicht in den Prozess von Warenproduktion eingeht, sondern sich einfach so vermehrt, mit anderen Worten: Bankkapital, das verliehen wird und mit Zinsen zurückkommt. Dieses projizierten die Nazis auf die "Juden", bzw. diesen kam schon seit zig Jahren in Mitteleuropa diese Sündenbockrolle zu.
Die Nazis glaubten, mit den Juden die schlechten Seiten der kapitalistischen Gesellschaft zu vernichten. In Wirklichkeit hat natürlich das eine mit dem anderen nichts zu tun, auch nach 1933 gab es eine Reichsbank und 1939 stand der totale Wirtschaftskollaps vor der Tür (denn auch für's Autobahnbauen muss man Geld ausgeben, und das Ausland nimmt sowieso nur Geld an und lässt sich nicht so einfach zu Zwangsarbeit bewegen), der durch Verschuldung und massive fiktive Wertschöpfung (Hier spielte die "Metallurgische Forschungsgesellschaft", eine Briefkastenfirma, über die man die Reichsbank zwang, einfach so fiktives Kapital in Umlauf zu bringen, eine zentrale Rolle.) herbeigeführt wurde.
Der deutsche Antisemitismus, der die wichtigste Klammer für die Naziideologie bildete (denn viele ehemalige Wähler der DVP und der DDP waren überzeugte Demokraten, aber noch viel mehr überzeugte Antisemiten und ließen dafür ihre demokratischen Interessen zurückstehen; bei den Sozialdemokraten war man diesbezüglich auch nicht gerade geschickt), war also entschieden kapitalismusbejahend, auch wenn er sich selbst für antikapitalistisch hielt. Zum Verbot der Gewerkschaften erklärte man seinerzeit, dass man antikapitalistisch sei, aber nichts mit den "Marxisten" am Hut habe.

In der Lesart lassen sich noch etliche weitere Aspekte der NS-Ideologie als kapitalistisch zeigen, aber das hier ist imho der wichtigste. Das soll jetzt auch nicht heißen, dass Hitler "den Kapitalismus" vertrat, denn im nicht noch weiter realisierbaren Kapitalismus befinden wir uns zur Zeit. Der Nationalsozialismus ist kein Antagonist zur Sowjetunion, sondern nur ein ebenso hässlicher Bruder. Er ist auch kein Feind des Kapitalismus, sondern eine mögliche und historisch realisierte Verpuppungsform des Kapitalismus, die in Deutschland die zweite industrielle Revolution (Fließbandarbeit!) begann und sich im Krieg letztlich der am wenigsten gehemmten Form des Kapitalismus beugen musste, nämlich der kapitalistischen Demokratie, in der keine gesellschaftlichen Traditionen mehr die Marktbewegung hemmen (was die Rüstungsindustrie mindestens gleichwertig macht), in der jede Entscheidung demokratisch legitimiert ist (was das Kriegführen deutlich erleichterte; das deutsche Kaiserreich beispielsweise konnte nie so eine intensive Mobilisierung erreichen wie die USA-Demokratie, das Frankreich der Republik war militärisch lange Zeit die Großmacht.) und in der das Personal fähiger ist (Weil alle gesellschaftlichen Schlacken aus vormarktwirtschaftlicher Zeit verdampft sind und nur zählt, was sich rechnet. Die soziale Marktwirtschaft wird ja mit dem "Standortvorteil des sozialen Friedens" begründet).
Bevor das jetzt fehlinterpretiert wird: Das ist natürlich kein Plädoyer für autoritäre Systeme. Nicht, dass die Interpretation naheliegend wäre.

Soweit der Teil.

Dass wir nur kritisierten, aber selbst nichts zu bieten hätten, bekommt zwei Antworten:
Erstens gibt es in anderen Threads durchaus Gegenvorschläge.
Zweitens ist das Fehlen von Gegenvorschlägen nur dann ein Grund zur Blockade, wenn man einfach nur sagt: "Nein, das will ich nicht." Es geht hier aber nicht um einen moralischen Anspruch, nicht darum, dass es so nicht weitergehen "darf", sondern, dass es so nicht weitergehen kann, nicht weitergehen wird, weil der Laden, der sowieso nie erhaltenswert war, nun aus eigenem Antrieb völlig zusammenbricht. Die Sowjetunion und Konsorten haben es vorgemacht, die dritte Welt ist schon längst angekommen, die "Tigerstaaten" sind auf dem Weg und bei uns geht es gerade los. Eine theoretische Begründung gibt es dafür ebenfalls. Wenn man das erst einmal rübergebracht hat, stellt man die Gegenfrage: "Wenn das, was wir vorschlagen, Mängel hat - bist du so nett, uns bei deren Behebung zu helfen?"
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann sich's natürlich einfach machen und sich dem alten fordismus anhängen und damit "alles" als kapitalistisch einstufen, auch das (national)sozialistische. aber erwähnen sollte man dann schon, dass das nicht der allgemeinen lehrmeinung oder dem allgemeinen sprachgebrauch entspricht...


Haggismchaggis schrieb:
Ja, die klassische Linke geht den Weg ihres Bezugssystems. Die SPD ist schon angekommen (Projekt 18!:D), die Grünen waren nie woanders und die PDS ist nun auch programmatisch abmarschiert. Angesichts der Unzulänglichkeit der Begriffe "links" und "rechts" ist die Aussage aber für mehr als Polemik nicht brauchbar.
ja, das war zwar polemisch...aber keineswegs parteipolitisch gemeint gewesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kugelschreiber schrieb:
man kann sich's natürlich einfach machen und sich dem alten fordismus anhängen und damit "alles" als kapitalistisch einstufen, auch das (national)sozialistische. aber erwähnen sollte man dann schon, dass das nicht der allgemeinen lehrmeinung oder dem allgemeinen sprachgebrauch entspricht...

Was genau meinst du hier mit Fordismus?
Ich weise mal darauf hin, dass zwar "alles" (Wovon eigentlich "alles"? ) als kapitalistisch eingestuft, dabei aber ausdrücklich das Bild von verschiedenen Verpuppungsstadien benutzt wird, womit dann innerhalb der Kategorie des Kapitalismus differenziert wird. Damit grenzt sich dieses Geschichtsbild klar von der effektiven Gleichsetzung ab: Sowjetunion wie Nationalsozialismus beinhalteten Kapitalismus, der dem Begriff nach nur ein Wirtschaftsmodell ist, aber als solches auch die anderen Sphären des gesellschaftlichen Lebens beeinflusst, woraus dann auch folgt, dass Kapitalismus zwar auf dezentrale, subjektlose Organisation hinausläuft, aber keineswegs immer als solche auftreten muss, sondern sich je nach Gegebenheiten anders ausformen kann. Der Nationalsozialismus war ja offensichtlich kein sonderlich erfolgreicher Wirt des Kapitalismus, sondern eher das Paradigma der Katastrophe, die Sowjetunion hat sich beim Versuch eines Binnenmarktes ohne Marktmechanismus "Konkurrenz" gleich selbst das Genick gebrochen. Die asiatischen Weltmarktstaaten haben eine ganz andere politische Kultur als die BRD oder die USA usw. Es ist ja nett, dass du auf die Notwendigkeit klarer Begriffe hinweist, aber auf die Eigenständigkeit des Begriffes in diesem Theoriezusammenhang wurde jetzt schon etwa zwanzig- bis dreißigmal hingewiesen. Darum wurde der Begriff hier ja auch definiert. Ich bezweifle übrigens, dass unter den Lehrenden (also vermutlich Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlern sowie Philosophen) auch nur zehn Prozent die exakt gleiche "Meinung" hinsichtlich der Kapitalismusdefinition vertreten, gleiches gilt für den allgemeinen Sprachgebrauch. Dann stimmen diese beiden auch noch mit Sicherheit nicht überein. Nein, da zeige ich lieber, was hinter dem Begriff in seinen verschiedenen Nuancen steckt, denn der Kapitalismusbegriff der wertkritischen Theorie subsumiert sowohl die verschiedenen Lehrmeinungen als auch den allgemeinen Sprachgebrauch, indem er Kapitalismus nicht als stromlinienförmig, sondern als dialektisch auffasst und nicht auf ein politisches System bezieht, sondern einzig auf die Beziehung Geld-Ware-Geld+Mehrwert, die jede Lehrmeinung und allgemeine Meinung, die Kapitalismus überhaupt noch als wirtschaftliches System begreift, teilt. Damit wird überhaupt nicht "die Lehrmeinung" oder sonst eine Meinung negiert, sondern vielmehr integriert, nämlich historisiert. Damit zeigt sich dann auch der angebliche Dualismus von Kapitalismus vs. "Kommunismus" (Also Sowjetunion + Satellitenstaaten), bei dem die Restwelt als ohnehin unwichtig ideologisch gleich entsorgt wird, als ziemlich schiefe Geschichte, die nicht etwa die basale Wirtschaftsordnung vergleicht, sondern das politische System: Diktatur vs. Demokratie, das angeblich verschiedene Wirtschaftsformen erzwinge. Nun ist aber bekannt, dass auch blutrünstigste Diktaturen Marktwirtschaften betreiben. Die Sowjetunion bejahte ebenso entschieden die Basis der Mehrwerterzeugung wie der Westen sowieso. Unterschiede der Wirtschaftssysteme beschränken sich auf die Art der Einflussnahme des Staates auf der marktwirtschaftlichen Ebene. Wäre die Sowjetunion keine (besonders trottelige) Marktwirtschaft gewesen, hätte sie ja schlecht wegen marktwirtschaftlicher Gesetze implodieren können. Ein gemeinsamer Boden war also vorhanden. Ob man den "Geldfetisch", "Marktwirtschaft", "Marktgesetze" oder "Kapitalismus" (etc.) nennt, ist dabei ziemlich nebensächlich, denn diese Begriffe treffen alle zu, obwohl sie nicht völlig deckungsgleich sind. Bei einem System, das sich 300 Jahre lang gewandelt hat und dabei geistes- und sozialgeschichtlich immer seine Umbrüche mitbrachte, ist ein differenziertes Instrumentarium an Begrifflichkeiten wohl auch nötig.
 
Demon Piccolo schrieb:
Du bist doch immer so für Sozialwesen und prangerst unsoziales Verhalten an. Und nun frage ich dich mal: Ist es sozial einen Studiengang, möglichst noch ewig lang, zu besuchen, der letztenendes keinerlei konkretes Berufsziel verwirklicht? Der für die Gemeinschaft nichts bringt. Wie willst du, als supi-sozialer Mensch, dass denn rechtfertigen, das diese Personen keine Gebühren zahlen? Und zwar klipp und klar am konkreten Fall ohne das übliche Off-Topic Gerede, das hier mal wieder-in gewohnter Manier- um sich greift.

Und wie immer..*gähn* Du sagst das alles zusammenbricht. Das ist aber nur ne putzig subjektive Meinung, nichts anderes, es ist nicht das transzendentale Argument für dein System, als das du es beständig hinzustellen suchst. Also BITTE tue doch EINMAL der Wahrheit genüge und sage wie es ist: "Ich weiss nicht wie unser System denn nun funktionieren soll, denn es hat nie existiert und ist so blosse Fiktion."

Verhalten? System eigentlich. Weißt du, es taugt nicht viel, entzauberte Tricks weiter einzusetzen. Nichtsdestotrotz.
Nicht jede soziale Errungenschaft lässt sich am Geld festmachen. Darüberhinaus "besuchen" solche Leute die Studiengänge ja in der Regel gar nicht mehr, sondern sind Karteileichen (Die Semesterbeiträge zahlen sie ja trotzdem, in NRW geht bei den Unis die Angst um, dass durch die Studienkonten enorme Löcher in die Unilandschaft gerissen werden.). Ansonsten muss man eventuell damit leben, dass es ein paar Schmarotzer gibt - alles regeln kann man nicht. Ein ordentliches System gleich komplett zu zerstören, weil es zur Zeit gegen "Faulenzer" zu hetzen gilt, ist irrational. Ansonsten einfach den Studenten genug Geld zur Verfügung stellen und nach festzulegendem Zeitrahmen zwangsexmatrikulieren.

Das Wort "transzendental" unterstellt zwar fälschlicherweise einbeinige Begründung für "mein" System, soll hier aber der Replik nicht im Wege stehen.
Bei einer streng objektivistischen Geschichtstheorie ist es "putzig", von einer "subjektiven Meinung" (Hautkrebs durch Ozonschäden kann man durch gutes Zureden sicher kurieren!) zu sprechen, aber bevor sich mal jemand wegen (oder trotz?) meiner Hinweise die Basics der Wertkritik vermitteln lässt, bin ich wohl Mitglied der CDU. Der Kracher mit der Subjektivität ist ja auf den ersten Blick immer beeindruckend, aber leider mittlerweile zu alt, 'ne zahnlose Technik. Inhaltliche Bedeutung kann er ja per se nicht beanspruchen.
Dieses Herumreiten auf angeblich eklatanten Mängeln in "meinem" "Gegenvorschlag" regt übrigens auch mich zum Gähnen an. Chronologisch ist die Sache ohnehin bemerkenswert: Du begannst seinerzeit, die alten legitimatorischen Kamellen herauszukramen, verlangtest nach deren Sprengung einen Alternativvorschlag und bedenkst den seither mit den kaputten Kamellen. In deiner Logik (Kritik werde ohne Gegenvorschlag nicht etwa unwichtig, sondern falsch) hast du damit die ollen Kamellen mit sich selbst wiederhergestellt. Kunststück.

Die zwingende Alternative zu einem bewussten Alternativvorschlag (der sich auch ohne Zusammenbruchsthese ausreichend legitimiert und dessen generellenRichtigkeit nur "Meckerfritzen und Miesmacher", also die üblichen notorischen Neinsager bezweifeln) besteht (unter Voraussetzung der Zusammenbruchskrise, die aber guten Gewissens geschehen kann; das entnimmt die moralischen, legitimatorischen, biologischen und historischen Aussagen nicht der eigenständigen Richtigkeit) ohnehin nur in der Barbarei (oder einem Weiterlaufen des Stolperprozesses Krise-Aufbau-Krise, z.B. vermittelt durch massenhafte Zerstörung), worauf's wohl auch hinausläuft. Wenn dann Richter nicht mehr gebraucht werden, sondern wieder die guten alten Bountyhunter, darf ich dich dann auch fragen, warum du auf einen derartig unsozialen Beruf studiert hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Konterfeit schrieb:
Ich verstehe die Argumentation nicht, die du da bringst.
Ein Kommentar, dass das undurchführbar ist, wäre gemäss dieser Logik Spam gewesen, da das nichts mit dem Faktum an sich bzw. den gewünschten Fakten zu tun hat. Themenbezug derart komisch zu definieren, wie du das da versucht hast, ist weder zulässig, noch in irgendeiner Art förderlich. Nur besteht Spam nicht nur aus Verlassen des Themenbezugs. Ich habe den Eindruck (und ich denke mal, darauf wollte Haggis auch hinaus), dass du nicht verstehen WILLST, worauf wir hinauswollen. Durch dein in der Essenz genauso simples wie konsequentes Verneinen seiner Aussagen, hast du die Behauptung, alles "funktioniere", wäre gut so und biete zumindest Lösungsmöglichkeiten für die Probleme der Welt, etc. selber ad absurdum geführt. Du beweist, dass es nicht funktioniert, verneinst das aber trotz dem Ansprechen darauf weiter. Und anstatt dann konstruktiv über eine Lösung nachzudenken oder überhaupt mal die Dogmen der Konkurrenz in Frage zu stellen, beschimpfst du fleissig weiter die Situationskritiker als realitätsfern, etc. (Mag sein, dass ich mich darauf jetzt versteife, aber es ist schon ein tolles Wort, diese "Realität") Das definierst du dann als Realitätssinn.
Warum ist ein Beitrag der keine Lösung parat hat sondern als Aussage beinhaltet daß eine Lösung in diesem System nicht gefunden werden kann Spam? Der Thread heißt nicht "Postet hier Lösungen zur Bildungskrise in der BRD" sondern "Für Bildung jetzt zahlen ?"
Eine Frage die keine Antworten in dieser oder jener Richtung bedingt. Und daß Spam nicht "nur" aus verlassen des Themenbezugs besteht ist egal, es ist aber eine Art des Spam das Thema zu verlassen und damit ist es Spam. Und wenn bei gewissen Teilnehmern von gewissen Diskussionen in keinem Fall der Untergang des Kapitalistischen Systems und die Segnungen eines Kommunistischen irgendwas unterbleiben können habe ich dafür auch kein Verständnis. Ein Kommentar daß das System so wie es zur Zeit besteht das Bildungsproblem nicht lösen kann wäre auch überhaupt nicht Grund für eine Kritik geworden, aber wenn jedesmal ein "Hallelujah das Ende der kapitalistischen Welt kommt"-Thread aus Diskussionen dieser Art gemacht wird sehe ich da schon ein klein wenig Spam...
Und was das verneienen von absurden Phantasien mit einer Lobeshymne aus den Kapitalismus, die du mir hier andichten willst, zu tun hat weiß ich nicht. Ich erkenne daß das System, so wie es derzeit in der BRD besteht, Fehler hat, nur ist das für mich noch lange kein Grund deshalb das System zu stürzen... Welche Logik dahinterstecken soll ist mir genauso rätselhaft.
Und mir den Vorwurf zu machen ich beschimpfe fleissig Situationskritiker ist auch etwas seltsam, da ich selbst an der derzeitigen Situation einiges auszusetzen habe, daß ich mich seit neuestem schon selbst beschimpfe scheint mir aber recht frei...
Konterfeit schrieb:
Aber vorerst genug davon...
Man sollte in diesem Thread also über die alternativen der Bildungspolitik in DIESEM System reden? Wer sagt das? Ziehen wir das Ganze mathematisch auf, und bestimmen wir die Schnittmenge aller Themen der Organisation der Bildung und der Politik im derzeitigen System. Demnach dürften wir jetzt sagen, dass wir das ******** finden, dass man gefälligst woanders sparen soll, und uns mit denen streiten, die Lehrstellen subventioniert haben wollen, etc. Also sollte man nicht über Lösungsansätze generell, sondern über innere Bürgerkriege um Geld diskutieren und damit die Menge des Bildungsthemas künstlich beschränken, um die Konformität der Diskussion zu wahren...toll...
Wieder eine recht seltsame Logik... Wenn ich also demnächst die Frage stelle "Wen wählt ihr zur nächsten Bundestagswahl?" sollte als Antwort soetwas wie "Wir wählen nicht, wir stürzen die Regierung und rufen das neue kommunistische Deutschland aus" kommen? Auch recht unpassend, oder? Also können wir uns doch vielleicht einigen daß man ein wenig seinen Geist anstrengt und versucht etwas sinnvlooes zu schreiben. Die mögliche Variante für Systemkritiker habe ich ja bereits oben erwähnt...
Konterfeit schrieb:
Weiter im Text:
Du gehst davon aus, dass ein anderes System als das derzeitige undurchführbar ist, und das begründest du damit, dass das eben so ist und dass man das doch einsehen müsse. Da aber mittels DEINER EIGENEN Beweisführung das derzeitige System nicht funktioniert, seine Dogmen von --->Entwicklungshilfe<--- und co nichts als Niederhalteversprechen sind, die aber spätestens wenn uns die finanzielle Luft ausgeht, nicht mehr ziehen werden, gibt es entweder kein funktionierendes System für die Menschheit, oder du hast ganz einfach auch mal Unrecht...
1. Das System hat Fehler, das heißt nicht daß es nicht funktioniert...
2. Euer System ist undurchführbar aufgrund des von diesem System vorausgesetzten "guten" Menschen den es meiner Überzeugung nach nicht gibt. Aber daß ihr eine andere Auffassung vom Menschen habt ist ja auch bekannt.
3. Womöglich gibt es tatsächlich kein funktionierendes System für den Menschen? Es scheint ja bei euch so zu sein daß ein System nur dann "funktioniert" wenn es allen gefällt bzw. gut geht. Daß das je möglich sein kann bezweifle ich, da jeder Mensch ein Individuum ist und man es laut Sprichwort nicht jedem recht machen kann.
Konterfeit schrieb:
Zum Hochtechnologiestaat:
Was glaubst du eigentlich, wie weit uns die Chinesen z.B. hinterher sind in Sachen Technologie... Man schätzt in Forscherkreisen etwa ein halbes Jahr!!!
Warum? Forschungsergebnisse werden mittels Produkten gekauft, studiert und nachgebaut. Glaubst du, die haben EINEN Transrapid zum Spass gekauft, weil er so schön ist!?
Der Hochtechnologiestaat ist ein derart utopisches, --->realitätsfremdes<--- Konstrukt, dass es schon weh tut...
Was ist denn ein halbes Jahr in der Wissenschaft? Eine Ewigkeit! Übrigens gibt es etwas das nennt sich Patent und schützt den Erfinder von etwas vor Kopien... Desweiteren kann ein Hochtechnologiestaat nur dann Erfolg haben wenn bei Markteinführung eines Produktes schon drei andere in der Schublade liegen. Was daran nun aber realitätsfremd sein soll... Keine Ahnung.
Konterfeit schrieb:
Ähnlich die Dienstleistungsgesellschaft - Wer glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann? Niemand im wahlfähigen Alter, oder!? Aber an die Dienstleistungsgesellschaft, da glauben sie alle dran. Sie trägt ja ihren Namen irgendwie auch zurecht, diese DIENSTleistungsgesellschaft. Wenn sich das Kapital immer weiter konzentriert, während die Arbeitsplätze aus dem primären und sekundären Sektor immer mehr verschwinden, wird das viele Leute in Schuhputzerverhältnisse und damit zum Dienst an Herren zwingen. Du beschwörst natürlich lauthals Handyshops, Restaurants, etc., etc... Nur wie weit kann der tertiäre Sektor überhaupt noch irgendetwas abfangen? Banken stellen auf Onlinebanking um, Filialen werden geschlossen, Mitarbeiter eingespart, Bücherläden online, Versandhandel, Kinos, usw usf.
Alle klagen und entlassen. Du prophezeist allen Ernstes die Dienstleistungsgesellschaft angesichts dieses strukturellen Arbeiterabbaus im tertiären Sektor? Wir können froh sein, wenn die Entwicklung da stagniert...
Naja, du tust ja gerade so als seinen auf den Straßen kaum noch Menschen zu sehen... In einen Bücherladen gehe ich immernoch eher als daß ich mir online ein Buch kaufe... Und wenn ich mir mal die Anzahl der Läden und die Kunden in den Läden anschaue bin ich da anscheinend nicht der einzige... Ziemliche Schwarzmalerei die du da betreibst. Der onlinemarkt ist nunmal ein neues Segment, dies wird auf seine Absatzfähigkeit hin untersucht und irgendwann pendelt sich das Verhältnis zwischen online und Realhandel ein. Angesichts von Betrügereien bei Ebay etc. ist der onlinemarkt auch nicht so vertrauenswert im Auge des Kunden als daß er sich den Realhandel nehmen lassen würde... Ich glaube es wird zu selten erwähnt, nciht der Kapitalismus bestimmt uns, wir bestimmen den Kapitalismus. Dies mag mir nun wieder Gelächter aus diversen dunkelroten Ecken einhandeln, aber es ist meine Ansicht.
Konterfeit schrieb:
Nun mal ein Wort zum Aufsatz von Trenkle und Kurz...
WO hast du den denn bitteschön widerlegt? Du definierst dir selber einen irrationalen Sinn in einen Aufsatz, widerlegst diesen und sprichst davon, den Aufsatz widerlegt zu haben. Du liest den Aufsatz ja nichtmal aufmerksam, sondern pickst dir Sätze und Wortgruppen herraus, um diese ohne auf den Kontext oder die Aussage zu achten, anzufechten. Aber du gehst ja aufgrund deines konsequenten Neins uns gegenüber sowieso nur unter der Prämisse an sowas heran, dass es falsch sein müsse und klammerst dich dabei an jeden Strohhalm, der sich dir bietet, mag er auch bei Hinterfragung sofort einknicken. Egal... der nächste Strohhalm ist ja nicht weit. Diese Diskussionsweise ist genauso bekannt wie sinnlos und destruktiv. Ich selber habe sie jahrelang angewendet.
Wo du die Unlogik herholen willst in der ->vorgeschlagenen<- Ordnung ist wahrscheinlich jedem Leser unverständlich. Du verwechselst beharrlich um nicht zu sagen absichtlich den Versuch einer Verbesserung mit jugendlichem Generalrebellentum. Du wirfst uns vor, moralische Ziele als Argumente zu benutzen, du wirfst uns vor, sie umsetzen zu wollen und du wirfst uns vor, keine Maschinenstürmer zu sein, weil wir die zur Verfügung stehenden Produktionsmittel lieber zum Wohle aller einsetzen wollen als sie in einer zwar berechtigten, aber unvernünftigen Wut zu zerstören. Ich weiss nicht, worauf deine Argumentation überhaupt abzielt ausser blossem eingeübten Widerspruch. Uns dann auch noch TROTZ gegenteiliger Erklärungen Klassenkampfideologien und Arbeitermarxismus zu unterstellen zeugt von einer ignoranten Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht. Aber anscheinend ist ja für euch Kritik immer gleich Massenmord, egal wie und woher. Wenn das Ideal der Arbeit und des Scheffelns angeprangert wird, ist das offensichtlich Propaganda für den --->ARBEITER<---staat. Der direkte Widerspruch, der hierbei auftritt, kann echt nur einem Blinden entgehen.
Ich habe den Aufsatz gelesen. Leider. Weltuntergangspropaganda wie üblich. Aber daß man wenn einer sagt "Die Welt geht unter!" schlecht mit Argumenten kontern kann sollte einleuchten. Wenn man dann allerdings sagt "Nein, sie geht nicht unter, denn dafür gibt es keinen Grund." dann ist das Neinsagerei...
Und ja, ich kritisiere daß ihr die Fabriken, die jetzt angeblich der Vorhof der Hölle sind in eurem System weiterbenutzt. Denn vollautomatisierte Fabriken in denen vorne Erdöl hineingegossen wird und hinten Produkte herauskommen gibt es nicht. Somit muß dann ja doch wieder jemand darin arbeiten, wo ist dann der Unterschied zum hier und jetzt?
Konterfeit schrieb:
Nein, tu ich nicht. Er wurde nicht gefeuert, weil er gut gearbeitet hat und es den Betrieb mehr kosten würde, ihn zu feuern und jemand anderes anzulernen, mit der Gefahr einen schlechteren Arbeiter zu haben, als ihn einfach zu versuchen zu motivieren, mehr zu leisten. Das ist übrigens wieder ein schönes Beispiel für Nichtverstehenwollen und "Nein!".
Chefs müssen die Mitarbeiter aber immer motivieren, weil das ihr Beruf ist. Wenn sie diesen nicht gut genug ausführen (und an den Ergebnissen wird gemessen), dann werden sie selber gefeuert.
1. Da mußt du schon einen verdammt guten Motivationskünstler finden der jemand zu Höchstleistungen antreibt der Arbeit als Ausbeutung ansieht...
2. Der Kündigungsgrund ist mir nicht bekannt, außer daß "keine Lust" dabei eine Rolle spielte weiß man ja nichts davon. Vermutlich hat das seinen Grund?!?
3. Das ist wieder dieses typische die Schuld auf dritte abwälzen... Weil er zu faul war sich Mühe zu geben bzw. "keine Lust dazu hatte ausgebeutet zu werden" ist der Chef schuld weil er ihn nicht zum Musterkapitalisten erziehenm konnte... tolle Logik. Glücklicherweise funktioniert der Kapitalismus hierzulande noch nicht nach dem Gleichschaltungsbetrieb der ja bei eurer Traumwelt dann einzug halten wird.
Konterfeit schrieb:
Was du nicht sagst... Und Erfindungen verschwinden einfach, wenn der Kapitalismus mal nicht mehr sein sollte!?
Du verwechselst die Fabrik als fabrizierende Einrichtung mit der Fabrik als Arbeitsplatz. Es ist Wertekritik und keine Arbeiterideologie. Eine Fabrik ist nicht zum Schaffen von Arbeitsplätzen oder zum Verdienen von Geld da, sondern um benötigte Waren zu ->fabrizieren<-.
Wer behauptet das? Ich kritisierte lediglich... Aber dazu habe ich mich oben schon geäußert.
Konterfeit schrieb:
Sag mir bitte, welche Probleme die freie Marktwirtschaft zu lösen vermag. Die Antwort wird dann entsprechend folgen.
z.B. das Problem das die dritte Welt heute hat. Durch Subventionen und Schutzzölle werden sie daran gehindert ihre Waren zu Preisen die konkurrenzfähig wären einzuführen. Das könnte durch einen freien Weltmarkt gelöst werden. Dadurch würden in den Industriestaaten zwar Probleme ganz anderer Art entstehen, aber dafür würden sich auch Lösungen finden.
Konterfeit schrieb:
Sinnentleert insofern, als Arbeit zum Selbstzweck wird. Man geht nicht in die Fabrik in dem Bewusstsein, ein Auto müsse geschaffen werden... Das muss es nicht Es braucht im Moment niemand so viele Autos. Man geht eben einfach nur Arbeiten. Und nur wer so "arbeitet", wird anerkannt und soll essen... Ich verbitte mir übrigens angesichts solcher Tatsachen, uns Robotermenschentum unterstellen zu wollen...
Nun denn, in eurem System wird das Auto also nach Bedürfnis produziert... Fein. Das lässt jetzt zwei Wege offen:
1. Es werden für jedes gewünschte Auto die Maschinen angeworfen, dies verursacht natürlich einen unglaublich hohen Aufwand. Wie ihr den bei den knappen Ressourcen decken wollt ist mir schleierhaft, mal ganz davon abgesehen daß euer System eh nur funktionieren kann wenn es auf der ganzen Welt existiert, da sonst nicht alle Ressourcen vorhanden wären und ihr nichts hättet daß ihr als Ausgleich bieten könntet, da Geld nicht existiert in eurem System und die anderen Staaten sich mit einer Lieferung Äppel oder Stühle wohl kaum bezahlen lassen werden...
Lösung des Problems: Es werden wieder Einheitsautos hergestellt wie in der guten alten DDR... Damit Entwicklung ade. Es sei denn die Wagen werden weiterentwickelt, was dann aber zur Folge hätte daß jeder das derzeit aktuelle Modell fahren würden wollte... Denn bezahlen muß man ja schließlich nicht, warum also auf mehr Komfort, Sicherheit etc. verzichten? Damit wären wir dann wieder bei den Ressourcen angelangt...
2. Es findet wieder eine Verteilung nach dem Prinzip statt: Du brauchst ein Auto du bekommst eins. Das setzt natürlich Institutionen vorraus die kontrollieren ob jemand tatsächlich ein Auto brauchet oder nicht, daß das mit Schiebereien und Beziehungshandel endet ist abzusehen... Wer einen bei der Institution kennt bekommt auch ein Auto... Kennen wir auch aus einem Land das es seit ein paar Jahren nicht mehr gibt...
Lösung: Der perfekten Mensch erfinden der völlig objektiv und nach Nutzen entscheidet. Wird schwierig denke ich...
Konterfeit schrieb:
Aufstände resultieren aus ungleichen Verteilungen lebenswichtiger Güter in Notzeiten. Hungersnot/Kriegsnotaufstände im Mittelalter mit den puren Armutsaufständen des Kapitalismus gleichzusetzen ist Augenwischerei.
Schlesischer Weberaufstand sagt dir sicher was, oder!? Da gab es keine spezifische Hungersnot. Da gab es grad auch keinen Krieg.
Lebenswichtiges Gut im Kapitalismus: Geld
Damit hast du eben selbst die Legitimation für den Vergleich gebracht...
Es ist doch egal was der Grund für einen Aufstand ist... Ein Mißstand, welcher Art auch immer, erfolgreiche Demagogen, Irrtümer, sonstwas...
Konterfeit schrieb:
Da ist es doch schon. Und gleich im ersten Satz... Werde ich gezwungen, "No Angels" Platten zu kaufen? Musik als Konsumgut, dass ständig neu produziert werden muss. Die Firmen können nicht mehr aufhören, Musik zu PRODUZIEREN, nicht weil die Nachfrage so gross wäre, sondern weil sie zum Selbstzweck ihrer Existenz produzieren müssen. Du fragst mich ernsthaft wo da die Konditionierung drinsteckt? Natürlich. Keiner zwingt mich, dass zu kaufen. Aber ich werde damit solange bombardiert, bis ich es schön finde und dann wird es mir vorenthalten, weil profitiert werden muss. Ich muss KAUFEN oder bin böse.
Und mal ehrlich... Du tust ja glatt so, als ob die "No Angels" nicht die Regel wären. Ob gecastet oder nicht ist doch für das Profitieren egal. Der Zweck ist nämlich nicht, den Leuten gute Musik zu verschaffen, sondern, Geld zu scheffeln um zu konkurrieren. Das ist überall so. Deine Scheinpolarisierung kannst du deswegen auch gleich steckenlassen... Und Zwang zur Arbeit besteht faktisch nicht, aber es sind wie so oft mal wieder die ach so anonymen Verhältnisse, die das Arbeiten gehen von mir mit Nachdruck fordern. Welche soziale Stellung hätte ich denn noch, wenn ich willentlich arbeitslos wäre? Wenn man das von mir wüsste, würde man mich auf offener Strasse beschimpfen, wenn nicht schlimmer. Es geht ja hier auch nicht um das Arbeiten an sich. Das zählt ja nicht in den Augen anderer. Man muss sich im übertragenen Sinne ans Fliessband stellen, um etwas verdient zu haben, sonst ist man ein Schmarotzer.

kleine nicht von mir geschriebene Satire im Anhang...
Aha... also entweder bist du böse oder du hast "No Angels" Platten zuhause... Ich für meinen Teil bin "böse"... Was diese Argumentation schonmal ziemlich lächerlich macht... Nicht nur daß ich ansonsten der Musterkapitalist bin, nein, jetzt bin ich auch noch der böse Antikapitalist weil ich mich gegen den "Kaufzwang" für "No Angels" Platten wehre...
Außerdem ist das sowieso eine Sparte in der euer System völlig gegen die Wand fährt... Kinst kann man nämlich nicht auf Bestellung "produzieren"... Kunst zu produzieren ist gezwungenermaßen eine sinnentlehrte Arbeit. Denn man weiß ja vorher nicht ob sie jemand gut finden wird... Da das nun aber mit allen "Kunstprodukten" so aussieht stellt sich mir doch ernsthaft die Frage ob dann die Kunst bei euch generell abgeschafft wird?!?
Also ich bitte dich... Und wenn du Schmarotzer wärst... du wärst eben einer von vielen... Die 4 Millionen kommen ja nicht von ungefähr...
Konterfeit schrieb:
Mach du nicht den Fehler, mal wieder nicht zu differenzieren. Welche Kommunikation besteht zwischen zwei Löwenrudeln? Löwenrudel sind meist soweit voneinander entfernt, dass sie sich so gut wie nie über den Weg laufen. Andere Rudel sind faktisch Aliens. Und für die Löwen ist es auch überlebensnotwendig, andere Rudel aus ihrem Revier fernzuhalten. Bei einer Überjagung des Gebietes würden nämlich mehr Löwen sterben, als dazukämen.
Und überhaupt misst du dem Menschen erstaunlich wenig Verstand bei.
Der Mensch hat nämlich die Möglichkeit, sowas in Betracht zu ziehen. Was sich den Löwen da stellt, ist ein einfaches Überbevölkerungsproblem, wie es sie wohl schon immer gegeben hat. Diejenigen Löwen, die das eben nicht gelöst haben, sind jetzt tot. Und auch hier gilt wieder: Der Mensch kann das in Betracht ziehen und Lösungen finden. Obwohl ich da bei der Verbohrtheit einiger selbst manchmal dran zweifel...
Aber mal ganz nebenbei habe ich schon dutzende Sendungen über Löwen gesehen, und nicht ein einziges Mal ist irgendwo einen Krieg zwischen Löwenrudeln auch nur erwähnt worden. Es gibt sicherlich Konflikte um die Führung des Rudels und darum, wessen Nachwuchs durchkommt, aber das war´s auch schon...
Daß Löwenrudel sich so gut wie nie sehen spielt keine Rolle, die Kommunikation findet ja auf andere Art und Weise statt... Revier abstecken durch Duftmarkierungen. Es gibt auch durchaus näheren Kontakt. Rudel sind keine voneinander abgeschotteten Gesellschaften. Meinst du das Jagdwild interessiert sich dafür? Wenn die nunmal auf der Grenze zweier Reviere grasen machen sie das eben. Da kommt es unweigerlich zu Begegnungen. Die fremden Rudel als "Aliens" hinzustellen ist daher ziemlich lächerlich.
Bei Biologie hast du anscheinend nicht aufgepasst... Es gibt einen Kreislauf der das Leben von Jäger und Beute bestimmt. Der Löwe achtet nämlich keinesfalls darauf sein Revier nicht zu überjagen, er überjagd es, die Beute wird spärlicher, die Löwen verhungern teilweise, es sind weniger Löwen da, die Beute kann sich wieder vermehren, die Löwen können sich wieder vermehren. Wie es heißt habe ich vergessen, aber dieser Kreislauf kennzeichnet die Beziehung von Räuber und Beute wenn man die restlichen Faktoren mal außer Acht lässt, da es sonst nicht mehr nachvollziehbar wäre.
Der Mensch steht nun vor einem ähnlichen Problem, Menschen in Afrika verhungern weil nichts zu essen da ist. Doch was lernen die Menschen daraus? Weniger Nachkommen zu zeugen um die ohnehin spärlichen Ressourcen sinnvoll zu nutzen? Nein, sie verhalten sich genauso wie das Tier, in diesem Fall der Löwe, und rennen in ihren Untergang. Nun ist beim Mensch die Besonderheit daß er über Technologie verfügt. Ein Löwenrudel aus einem guten Jagdland bringt einem Rudel in einem schlechten Jagdland keine Notlieferungen. Wir tun dies. Doch was ist die Konsequenz? Das wäre eine Frage die meiner Meinung nach in einem anderen Thread zu diskutieren ist.
Und daß es keine Kriege zwischen Rudeln gibt ist falsch. Glaub es mir oder nicht.
Konterfeit schrieb:
Du bist nicht ob des Wissens Rassist, dass es eine Gruppe namens Apachen gegeben hat, die andere Gruppen ausgeraubt hat, sondern darob, dass du diese Gruppe von anderen als Volk abgrenzen willst, so wie sie es fälschlicherweise damals getan haben. Diese Einteilung ist nicht legitim. Und diesen Irrglauben nachträglich noch zu verbreiten und zu propagieren, ist eine Nichtabkehr von rassistischer Ideologie. Die Kommunikation und Durchmischung der Gesellschaften ist heutzutage derart fortgeschritten, dass man entweder klare rassistische oder religiös-fanatische Ideen propagieren muss, oder kein Argument mehr hat, warum Menschen nicht einfach kooperieren sollten.
Ich grenze sie als kulturell unterschiedliche Lebensgemeinschaft ab, denn daß sie eine andere Auffassung des Lebens vertreten dürfte recht einfach zu erkennen sein. Und wenn bei dir die Menschheit eine große glückliche Familie ist ist das ja ganz nett, aber ein wenig unverständlich für mich. Und daß heute die Durchmischung so großartig sein soll ist Irrglaube... Warum gibt es denn dann überall Bezirke die spezielle einen kulturellen oder nationalen Hintergrund haben? In New York ist das ja recht deutlich ausgeprägt obwohl man da ja vom "Schmelztiegel der Nationen" redet... Und was an dieser Erkenntnis dann noch Rassismus ist, naja...
Konterfeit schrieb:
Adolf Hitler ist besser als Helmut Kohl?
Verrenn dich nicht in so nen Bullshit!
Wo hast du denn das nun wieder her???
Konterfeit schrieb:
Sich an einen gedeckten Tisch zu setzen... und das im Zusammenhang mit Armutseinwanderern, die offensichtlich lieber in nem engen Bus verrecken, als in ihrem Land zu bleiben... sag mal... schämst du dich nicht?
Und zeig mir bitte den Armutseinwanderer, der je in seinem Leben auch nur annähernd soviel Geld besessen hat. Das ist Propaganda der übelsten Sorte...
Nein, ich schäme mich nicht. Kannst dich ja mal bei der Polizei erkundigen was ein Platz im eng besetzten Bus kostet... Aber es ist ja viel Propagandaträchtiger zu behaupten die wären ohne einen Cent bis nach Deutschland gekommen... Klar, weil die Schleuser an den Grenzen ja auch schon immer für ihre Menschenliebe und ihren Verzicht auf Entlohnung bekannt waren... Also das Märchen glaubst du doch wohl selber nicht???
Konterfeit schrieb:
Nichtverstehenwollen auch hier. Ich formulier es mal um:
Wer hat die moralische Rechtfertigung, dem angeblich alleinherrschenden Volk in Deutschland ein Ziel zu geben, der Deutschland (nicht als Nation, sondern als Gemeinschaft von Menschen) nicht helfen, retten, o.ä. will?
Ich sehe nicht was du damit sagen willst.
Haggismchaggis schrieb:
Ah, wieder feinstes Material.:liplick: *kopier*

Könnte sich diese niedliche Gestalt nicht hinter dem Medium Internet verstecken, wäre nach zwei-, dreimal Nachhaken Sense. Die Vorstellung ist amüsant. Weniger amüsant ist die Feststellung, dass Massenmordsapologetik, Geschichts- und Wortverdreherei neuerdings wieder immens cool sind für ein Bewusstsein, für dessen Wahrnehmung die Welt außerhalb der reichsten 5% enden muss. Naja, leider ist es halt uncool, wenn man Fakten präsentiert. Da muss dann der Sumpf persönlich werden und immer wieder von der deskriptiven Ebene auf die persönliche umschwenken. Die Hoffnung liegt darin, dass irgendwann einer mitgeht, und tief aus dem Morast tönt es dann: "Du bist beleidigend und moralisierend und sonst nichts!" Also, nicht darauf reinfallen: Lasst dem Jüngling sein persönliches Vergnügen. Das Reizen hat Methode. Mit mir wollte er ja ohnehin nicht vernünftig diskutieren, ist klar, wer würde auch schon gern jemanden in ein potemkinsches Dorf einladen? Ich hingegen das hier ja ganz unverblümt für die Restwelt ausplaudern.
Die übliche Polemik die keines weiteren Kommentars bedarf...
Haggismchaggis schrieb:
Jetzt mal zum Titel des Threads: Der ist genau richtig formuliert, denn in NRW gehen die Kürzungen der Uni-Etats (die man durch Gebühren natürlich nicht ausgleicht, die gehen nämlich ins rot-grüne Haushaltsloch, siehe auch meinen untersten Signaturlink) vor allem zu Lasten der Geisteswissenschaften. Ausbildungsstudiengänge hingegen, also diejenigen mit direktem finanzkräftigem Nutzen für die Industrie, sind wegen des blödsinnigen Rechnungssystem, das das Ministerium dafür entkorkt hat, ziemlich unbetroffen. Die Bildung bzw. der gesamtgesellschaftliche kulturelle Unterbau wird also nicht einfach verteuert, sondern regelrecht abgeschafft. Ab in die Barbarei, hurra, wir verblöden! Deutschland bewegt sich!:D
Es kann aber wohl auch nicht dein Wille sein nun aus Gründen der Gerechtigkeit auch an anderer Stelle die ebenso sch... dran ist zu sparen?!?
Squall Shinomori schrieb:
Ich musste die Schule abbrechen, weil ich es mir nicht leisten konnte, weil mir keine BAföG zustand. Ich bekam von meinen Eltern in dieser Hinsicht keine Unterstützung.
Natürlich is das System daran schuld, dass es nicht allen gut geht, wer sonst bitteschön?
Klar ist dir der Grund des Schulabbruchs egal, frei nach Motto "Ich wills nicht wissen, dann muss ich mich nicht damit auseinandersetzen."
Oho, man muss ich es also erst verdienen, dass man Hilfe vom Staat erwarten kann.
Wäre schön, hätte ich die Möglichkeit gehabt, aber das hast du ja schön überlesen, dass ich einfach keine Stelle bekam, trotz Bemühungen.
Daß du keine Unterstützung von deinen Eltern bekamst ist nicht Schuld des Systems sondern entweder deine, weil du die Unterstützung nicht eingeklagt hast, oder die deiner Eltern, weil sie sie dir nicht gewährt haben. Das darfst du dir nun aussuchen. Und deine klasse Entschuldigung du würdest doch von deinen Eltern kein Geld einklagen... Nunja, anonym übers Arbeits-/Sozialamt gehts ja auch... Da mußt du denen die du abzockst ja wenigstens nicht in die Augen sehen, richtig? Das macht die Sache zwar nicht besser, aber dir ein gutes Gewissen...
Das System ist schuld daß es nicht allen gut geht... Hmm... Daß das System auch schuld ist wenn in China ein Sack Reis umkippt ist ja inzwischen recht deutlich geworden aus deinen Kommentaren...
Und der Grund des Schulabbruchs spielt deshalb keine Rolle weil es völlig unwichtig ist warum sondern nur ob oder ob nicht. Außerdem beugt es einer weiteren Trauergeschichte vor...
Natürlich muß man sich Hilfe vom Staat erst verdienen. Der Staat ist nicht deine Mutti die dir die Brust gibt wenn du schreist. Der Staat da wenn es dir schlecht geht. Aber wenn du nur das bisschen Ehrlichkeit hast gibst du zu daß es dir nicht schlecht geht... Und daß du keine Stelle bekamst, nunja, über deine "Bemühungen" möchte ich nicht urteilen, da ich sie nicht kenne, mir aber anhand der Einstellung die du an den Tag legst schon so eine Idee herausbilde wie Bemühungen bei dir aussehen würden...
Squall Shinomori schrieb:
Siehe oben, laut deiner Argumentation darf also nur wer Hilfe kassieren, wer das Glück hatte, überhaupt jemals ne Arbeit gefunden zu haben.
Aber wenn es dir lieber ist, rufen wir gleich den offenen Bürgerkrieg aus und beklauen alle.
Eigentlich hast du sogar recht, klüger wärs.
Falsch. Bis 27 (maximal) müssen deine Eltern im Notfall für dich aufkommen, danach gibts Sozi.
Warum irgendwas ausrufen? Brauchst dir doch nur ein Schild umhängen wo "Soziempfänger - und finds geil" drauf steht. Der Rest ist ja schon erfüllt.
Squall Shinomori schrieb:
Wer zwingt mich arbeiten zu gehen? Das System selbst, weil ich ohne Arbeit mittellos dastehe. Du hast insofern recht, dass es uns in Deutschland noch verhältnismässig gut geht, aber wie du siehst plannt die Regierung auch das zu ändern.
Und wo beute ich aus? Wo bin ich nicht bereit etwas dafür zu geben? Erklär mir mal dein Hirngespinnst.
1. Es zwingt dich niemand zu arbeiten, man sieht ja am aktuellen Beispiel daß es auch wunderbar so klappt...
2. Was gibst du denn? Du Arbeitest nicht, zahlst also auch nicht in die Sozialkassen ein, beziehst aber im Gegenzug...
Squall Shinomori schrieb:
Darf ich dich daran erinnern dass auch Arbeitlose in die Sozialversicherung einzahlen.
Und wo bin ich Egoistisch? Nur weil ich es nicht einsehe mir meine Zukunft noch mehr kaputt zu machen?
Darf ich dich daran erinnern daß das Arbeitslosengeld aus Sozialkassen finanziert wird? Du zahlst also einen kleinen Betrag deines Arbeitslosengeldes an die Kasse zurück aus der du es erhalten hast... Klasse, weil das auch was bringt.
Wo du egoistisch bist? Ganz einfach, daß andere für dich ackern müssen nimmst du um deinen Lebensstil zu pflegen wissentlich in Kauf. Das ist Egoismus.
Squall Shinomori schrieb:
Ich dachte ich hab dir schonmal gesagt, dass die Sozialsysteme nicht Erfindung des Liberal-Kapitalismus sind.
Bismark hatte die Idee vom Sozialismus übernommen, weshalb er das Deutsche Reich damals auch als "Staatsozialismus" nannte.
Auch zu erwähnen sei hierbei, dass er die Sozialsysteme nur einführte um die Aufstände in der Bevölkerung zu dämmen.
Und? Welche Rolle spielt das?
Bismarck führte die Sozialgesetze ein um im Gegenzug seine Sozialistengesetze durchzudrücken...
Squall Shinomori schrieb:
Arbeit die mir Spass macht ist serwohl sinnvoll.
Genau wie eine Arbeit hinter der ich einen direkten Sinn sehe (z.B. ich wäre Bäcker und weis dass jemand jeden Tag 20 Brötchen braucht, die ich somit jeden Tag backe.)
1. Behauptung: Schwachsinn
2. Behauptung: Was machst du nun wenn jeder Lust hätte Bäcker zu sein? Oder keiner?
Squall Shinomori schrieb:
Natürlich ist es von Belang ob der Kanalarbeiter dahinter einen Sinn sieht. Oder nimmst du dir heraus den Menschen und seine Einstellung diktieren zu dürfen?
Argh... Raffst du es nicht? Was ich sage ist daß Kanalarbeiter gebraucht werden, ob dazu jemand Lust hat oder nicht!
Squall Shinomori schrieb:
Ach die USA hat keinen Kapitalismus mehr?
Wenn die ganze Zeit von diversen Sozialsystemen die Rede ist sollte recht einfach nachzuvollziehen sein daß die USA in diesem Fall wohl nur schlecht mit der BRD vergleichbar ist...
Squall Shinomori schrieb:
1. Weist du wie lange die Abendschule geht? Ja genau 3 1/2 Jahre. Weist du wie schwer es ist, wieder in den Schulaltag reinzukommen, wenn man 3 Jahre weg war? Nein wirst du wohl nicht wissen, weil laut deiner Argumentation schafft man das komplett ohne lernen. So hast du dein Abi wohl auch geschafft.
2. Das tut jetzt wohl nichts mehr zur Sache. Wenn doch, erklärs mir.
3. Nein, man sucht sich einen Beruf aus, den man machen will. Würde es um die Eignung gehen, warum ziehst du dann nicht den Arbeitermarxismus vor, weil der hat auch nach Eignung verteilt.
1. Woher schließt du das bitteschön? Alles was ich gesagt habe ist daß du dir nicht in die Hosem machen sollst wenn mal eine Weile harte Bedingungen auf dich zukommen...
2. Du hattest schon wieder auf die Mitleidsdrüse gedrückt und dich auf einen langen Kampf um Almosen als bettelnder Lehrer eingestellt, daß Lehrer nun aber sehr gut bezahlt werden passt nicht ganz zu deiner "ich scheiß aufs Geld" Mentalität...
3. hmpf... Habe ich geschrieben daß es die Eignung allein ist? Sicher spielt der Berufswunscha auch eine Rolle, schon da Motivation im Job wichtig ist, würde aber jeder das machen was er will, was meinst du wieviele Kloputzen wir hätten?
Squall Shinomori schrieb:
Der Kapitalismus.
Wieso unterstellst du mir faul zu sein?
viel zu allgemein... Der Kapitalismus an sich ist doch überhaupt kein Systemin der Praxis, er braucht eine Prägung.
weil du es wenn man mal logisch schlußfolgert sein mußt.
Squall Shinomori schrieb:
Oha, fruchtoase kanns immer noch nicht glauben, dass es auch Leute gibt, die auf Geld scheißen.
Ich werde dir dann demnächst mal meine Kontodaten schicken damit du mir das Geld auf das du scheißt überweist...
Squall Shinomori schrieb:
Man sieht es ja oben, dass du nicht fähig bist in unseren Kategorien zu denken.
Welch einleuchtende Antwort.
Squall Shinomori schrieb:
Mir schon, dir aber nicht, sonst hättest du gemerkt, dass meine Antwort ebenso ironisch war (nicht dass sie nicht gestimmt hätte, ich meine damit, dass ich sagte du hättest es verstanden, obwohl mir klar war, dass es nicht so ist)
Mit Dimension meine ich die Art des Krieges. Es gab noch nie so Massenkriege wie im Kapitalismus irgendwann vorher.
Recht seltsam diese Ironie, schon weil du damit ziemlich ins Klo greifst...
Sicher gab es diese Art von Krieg zu den Zeiten noch nicht... Mit Pferd und Reiter lassen sich nunmal nur schwerlich Hochhäuser bombardieren... <-- Ironie
Squall Shinomori schrieb:
Dann sag mir welches andere System auser dem Kapitalismus sonst noch existiert, los sags mir.
z.B. der Kommunismus??? Existiert zwar nur in der Theorie, aber von einer realen Existenz war in meiner Aussage auch überhaupt keine Rede, wer weiß wo du das wieder hergezaubert hast...
Squall Shinomori schrieb:
Ich bezeichne nich die Leute jetzt als dumm, sondern rede von damals und da wirst mir sogar hoffentlich zu zustimmen, dass dort die Bildung nur die wenigsten in der Bevölkerung erreichte.
Und wieso bin ich ein Ideologe mit krankem Hirn? Begründung, hopp aber schnell.
Was hat Bildung mit Dummheit zu tun? Seltsam ist übrigens auch daß die NS-Ideologie bei einem nicht gerade geringen Teil der Intelligent beliebt war...
Warum du ein Ideologe mit krankem Hirn bist? Warum wirfst du das anderen vor die lediglich nicht deiner Meinung sind in der Frage nach dem System für den Menschen? Selbe Legitimation...
Squall Shinomori schrieb:
Wiederleg mir erstmals das von mir gesagte, bevor du mit so nem scheiß ankommst.
^^
Alles klar... Schon seltsam daß Menschen die Aus Afrika kommen wunderbar hier leben können, oder? Oder andersherum...
Squall Shinomori schrieb:
Da hat er wieder nicht aufgepasst, als ich sagte, dass ich keine Arbeit gekriegt habe und bezeichnet mich einfach als faul, aber das ist halt immer am einfachsten, nicht wahr?
Und wieso sollen meine Eltern für mich zahlen? Ich wohne nichtmal bei ihnen.
Dich als faul zu bezeichnen liegt nahe wenn du als Grund für deine Kündigung "keine Lust" angibst...
Und warum deine Eltern für dich zahlen sollen? Es gibt da etwas das nennt sich Gesetz... Das ist so ein Ding was dich auch dazu befähigt Sozialhilfe oder ähnliches abzuzocken... Ist aber wie du siehst auch noch für andere Sachen gut...
Squall Shinomori schrieb:
Natürlich ist es für den Penner ein Nachteil wenn ich rausfliege, weil dann er auch nicht mehr erwarten kann von mir Geld zu kriegen.
Desweiteren sagte ich ja schon, dass die Sozialsysteme nichts mit dem System an sich zu tun haben, aber das ignorierst du ja ganz gerne.
Das mit der Sozialhilfe hatten wir wohl schon, oder? Und Geld von meinen Eltern einklagen? Klar, ich bin natürlich auch so 'n ***** der andere Menschen gerne ausnimmt.
Warum? Bekommst du Geld dafür daß du in einer Wohnung lebst und bekommst das nicht mehr wenn du nicht mehr da lebst?
Die Sozialsysteme haben sehr wohl etwas mit dem System zu tun... Es passt nur anscheinend nicht in deine Propaganda das einerseits so schrecklich ausbeutende System andererseits anzubetteln und auch tatsächlich etwas zu bekommen was dann auch noch deine Lebensgrundlage ist... Es gibt so einen netten Spruch: "Säge nicht an dem Ast der dich trägt." Solltest du vielleicht mal drüber nachdenken.
Und daß du tatsächlich so ein A. bist der andere Menschen gerne ausnimmt beweist du ja selbst ständig indem du freudig berichtest wie du das "System" ausnimmst... Daß das System Menschen sind und kein abstraktes Etwas passt anscheinend nicht in dein Denkschema... Um mal oben geschriebenes anzuwenden: zu blöd oder fehlende Bildung?
Squall Shinomori schrieb:
Das wo anders die Leute verhungern legitmiert natürlich dass es den Leuten bei uns auch scheiße geht, ist klar.
Und gerade du darfst dich nicht beschweren wenn anderswo Leute verhungern, wenn du ständig doch dieses System hochlobst.
Wem gehts denn hier scheiße? Lächerlich!
Ich lobe dieses System nicht hoch, ich weiß nicht warum mir das ständig vorgeworfen wird? Ich sage nur daß eure Theorien Hirngespinste sind und das jetzige System so ziemlich das beste ist was der Mensch erreichen wird.
Squall Shinomori schrieb:
Toller Beitrag, bringt aber nicht wirklich was, weist du?
Ach, schön daß du das erkannt hast, dann hast du vermutlich auch verstanden warum ich es geschrieben habe?!?
Squall Shinomori schrieb:
Ich bezweifle dass Kinder von Besserverdienern dann noch auf öffentliche Unis gehen, oder zumindest nur zum kleinen Teil. Bei Schulen ist es, wie gesagt, auch so.
Weil du öffentliche Unis dann gleich mal zu studentischen Slums erklärst frei nach dem Vorbild der Hauptschulen... Daß das völliger Schwachsinn ist sollte klar sein. Um zu studieren braucht man immernoch eine gute Schulung. Abitur oder vergleichbares. Da passt das Bild von Bandenkriegen, Schießereien und Fixern auf den Klos das du ja anscheinend gleich herbeibeschwören willst etwas fehl am Platze... Öffentlich im Gegensatz zu privat, da wird von gewissen Seiten ja immer gleich dieser Strich Arm - Reich gezogen... Naja.
Squall Shinomori schrieb:
Du verstehst nur nicht, was man dir sagt. Ich rede von der aktuellen Realität der jeweiligen Zeit.
Also antworte jetzt ordentlich und weich nicht aus.
Dabei vergisst du natürlich daß die "aktuelle Realität" der jeweiligen Zeit noch lange nicht die "Realität" in den Köpfen großer Denker ist... Seine Realität sucht sich jeder selbst aus, an was er glauben will glaubt er. Freier Wille, soltest du vielleicht schonmal gehört haben. Was du die "aktuelle Realität der jeweiligen Zeit" nennst ist lediglich das was uns jetzt davon übriggeblieben ist. Woher weißt du denn was sich im Kopf von Bauer X oder Müller Y abgespielt hat? Waren die so gläubig wie es einem das Mittelalter weis machen will? Und genauso wie du mir den Vorwurf machen willst nicht über meinen Realitätstellerrand zu schauen kann ich dir vorwerfen selbiges bei deinem nicht zu tun... Also was erreicht man mit solchen Vorwürfen?
Squall Shinomori schrieb:
Das was da steht.
Die Schlußfolgerung hätte vielmehr sein müssen daß das mit jedem Aufsatz in dieser Richtung so ist... Also auch mit deinem...
Squall Shinomori schrieb:
Schon heute machen das sowieso nur Leute aus ärmeren Staaten. Bei deiner Vorstellung wärs dann genauso, bzw. dann würden diese Leute auch alle anderen Arbeiten erledigen würden, wozu die Leute aus diesem Staat, die dann ja was besseres sind, keine Lust mehr hätten.
Und wie stellst du dir das vor? Fliegen wir sie mit dem Jet zum arbeiten ein und danach wieder raus? Oder nehmen wir sie in unseren Staat auf? Damit werden sie aber auch zu deutschen Staatsbürgern... Nanu, dann hätten sie ja gewiß auch keine Lust mehr auf diese Arbeiten... Irgendwas stimmt da jetzt nicht, oder?
Squall Shinomori schrieb:
Nochmal für fruchtoase, der gerne selber vergisst, was er schreibt. Du meintest zum überleben reicht auch ein Billigjob. Du wirfst uns vor, wir wollen einfach nur überleben und nix leisten, in unserem System.
Daraus folgt, dass es nur in deinem System technische Hochleistungen etc. geben kann.
Falsch, denn die wollt ihr ja gleich mit übernehmen...
Was die Entwicklung angeht, da bin ich mir nicht ganz sicher was da in eurem System ablaufen soll, denn Ressourcen sollen ja sinnvoll eingesetzt werden, da man aber bei Forschung im voraus selten weiß ob es etwas bringt oder nicht, denn dafür ist ja die Forschung da, stelle ich mir die Forschung in eurem System tatsächlich schwierig vor...
Squall Shinomori schrieb:
Tue ich das? Aha, is mir neu.
Wäre mir neu wenn du mal in einem Punkt von Konter und Haggis abweichen würdest... Aber interessant, wie Produzierst du denn dann?
Squall Shinomori schrieb:
Hast du nicht eben vorhin noch von den kommunistischen Arbeitsschinderfabriken gesprochen? Ich denke doch schon.
Sollte ich das sollte es wohl auch recht einleuchtend erscheinen daß das ein Verschreiber war und ich ironisch von "kapitalistischen Arbeiterschinderfabriken" redete.
Squall Shinomori schrieb:
Ähm... stellst du dich nur so doof? Wir wollen dir nur die ganze Zeit klarmachen, dass wir keine Arbeitermarxisten sind, nix mit RAF, 68ern etc. zu tun haben.
Das ist ja toll für euch :)
Squall Shinomori schrieb:
Frage ich undeutlich? Welches andere System meinst du. Es gab bisher keine alternative zum Kapitalismus.
Achso? Frag mal Haggis. Der meint nämlich daß im Mittelalter das Geld noch nicht seinen "Selbstzweck" erfüllte, damit war das dann wohl auch kein Kapitalismus... Übrigens wurde das Geld ca. 4500 v.Chr. erfunden, alles davor muß gezwungenermaßen auch etwas anderes als Kapitalismus gewesen sein, davon abgesehen daß das Geld dann nicht an einem Tag die Reise um die Welt nahm und z.B. die Indianer Nordamerikas bis zur Ankunft der Europäer nicht damit in Beziehung gebracht werden können.
Squall Shinomori schrieb:
Die Menschen die das System erfanden und weitervertraten. Also letzlich auch du.
Klasse, zumindest ist man davon abgerückt das System als abstraktes böses Wesen darzustellen das die Alleinschuld an allem trägt... Es bleibt das feige Abwälzen der Schuld auf andere um sein eigenes Hemd rein zu halten... Daß jeder selbst für sein Schicksal verantwortlich ist scheint noch nicht jeden erreicht zu haben.
Squall Shinomori schrieb:
Wo hab ich völkische Ideologie jetzt angewandt?
In dem Sinne bist es mit deinem Vergleich sogar du, der den Judenmord rechtfertigt, weil du ihn, so lese ich es jedenfalls aus deinem Vergleich heraus, als reinen Überlebenssinn der Nazis hinstellst.
Volk (Rudel) 1 rottet Volk (Rudel) 2 aus um zu überleben
So war nunmal die Naziideologie... Und du leistest dem wunderbar Vorschub. Wie du dann darauf kommst ich würde da rechtfertigen...
Squall Shinomori schrieb:
Die meisten richtigen Penner haben gar nicht das Geld zum saufen. Was du wohl siehst, sind Leute die noch ne Bleibe über dem Kopf haben, aber es versaufen und selbst wenn es wirklich saufende Penner gibt, denkst du wirklich sie sind völlig alleine Schuld an der Miesere? Achja vergessen, du denkst das ja, den nur werrr arrrbeitet ist ein orrrrdentlicherrrr Mensch.
Ich hab doch oben schon gesagt, dass Kapitalisten Blender sind, gegenüber anderen, gegenüber sich selbst, also stimmt es schon.
Nein, die sind natürlich nicht selber schuld daß sie saufen... Der böse böse Kapitalismus hat sie praktisch mit einem Alkoholproblem geboren... (nur um mal in deiner Art und Weise zu antworten...)
Und was du sagst hat natürlich absoluten Geltungswert. Warum diskutieren wir eigentlich? Du weißt es besser und ich bin ein verblendeter Blender!
Squall Shinomori schrieb:
Einwanderer kommen nach Deutschland. Übersetzt heißt das "Ausländer, also anderes Volk, kommt ins Land des Deutschen Volkes."
Zum Thema Soziahilfe sag ich nur noch so viel, dass ich es bezweifle, dass du je auf dem Sozialamt warst.
Es gibt deutsche Staatsangehörige und es gibt Angehörige anderer Nationalitäten... Daß du nun gerade daraus versuchst mir einen völkischen Strick zu drehen... Und dann auch noch mit so einer Herleitung... Wenn ich demnächst Deutschland sage darfst du "Nazi" rufen.
Übrigens habe ich diese Insitution, ob du es glaubst oder nicht, bereits besucht.
Squall Shinomori schrieb:
Im übrigen, du hast mir oben mal Egoismus vorgeworfen. Ich frage mich aber, wer ist hier der Egoist? Ich, dem es noch ganz gut geht im Verhältnis zu anderen und der sich trotzdem Gedanken um andere macht.
Oder du, dem die anderen scheißegal sind?
Nanu??? Wie kommts? Auf einmal gehts dir gut? Gott und der rest auch segne den Deutschen Staat und sein Sozialsystem!!!
 
fruchtoase schrieb:
Wieder eine recht seltsame Logik... Wenn ich also demnächst die Frage stelle "Wen wählt ihr zur nächsten Bundestagswahl?" sollte als Antwort soetwas wie "Wir wählen nicht, wir stürzen die Regierung und rufen das neue kommunistische Deutschland aus" kommen? Auch recht unpassend, oder? Also können wir uns doch vielleicht einigen daß man ein wenig seinen Geist anstrengt und versucht etwas sinnvlooes zu schreiben. Die mögliche Variante für Systemkritiker habe ich ja bereits oben erwähnt...
Völlig Schwachsinniger Vergleich. Beim Thema zur Bundestagwahl sind wir ja schon vom Thema selbst an das System gebunden, hier aber nicht.
fruchtoase schrieb:
1. Das System hat Fehler, das heißt nicht daß es nicht funktioniert...
2. Euer System ist undurchführbar aufgrund des von diesem System vorausgesetzten "guten" Menschen den es meiner Überzeugung nach nicht gibt. Aber daß ihr eine andere Auffassung vom Menschen habt ist ja auch bekannt.
3. Womöglich gibt es tatsächlich kein funktionierendes System für den Menschen? Es scheint ja bei euch so zu sein daß ein System nur dann "funktioniert" wenn es allen gefällt bzw. gut geht. Daß das je möglich sein kann bezweifle ich, da jeder Mensch ein Individuum ist und man es laut Sprichwort nicht jedem recht machen kann.
1. Was ein Wiederspruch.
2. Ich habe die Auffassung vom "neutralen" Menschen, der prizipiell, wie jedes andere Lebewesen auch, aufs Überleben, nicht aufs bereichern, ausbeuten etc., aus ist.
3. Es funktioniert dann, wenn es für jeden Möglich ist, dass es ihm gut geht. Dass dies im Kapitalismus nicht der Fall ist, sollte klar sein.
fruchtoase schrieb:
Was ist denn ein halbes Jahr in der Wissenschaft? Eine Ewigkeit! Übrigens gibt es etwas das nennt sich Patent und schützt den Erfinder von etwas vor Kopien... Desweiteren kann ein Hochtechnologiestaat nur dann Erfolg haben wenn bei Markteinführung eines Produktes schon drei andere in der Schublade liegen. Was daran nun aber realitätsfremd sein soll... Keine Ahnung.
Nochmal die Frage danach, wer die "Drecksarbeit" machen soll?
fruchtoase schrieb:
Und ja, ich kritisiere daß ihr die Fabriken, die jetzt angeblich der Vorhof der Hölle sind in eurem System weiterbenutzt. Denn vollautomatisierte Fabriken in denen vorne Erdöl hineingegossen wird und hinten Produkte herauskommen gibt es nicht. Somit muß dann ja doch wieder jemand darin arbeiten, wo ist dann der Unterschied zum hier und jetzt?
Wir kritisieren nicht die Fabriken und Maschinen an sich, sondern die Art wie sie jetzt genutzt werden, als tatsächliche Menschenschinderfabriken.
fruchtoase schrieb:
1. Da mußt du schon einen verdammt guten Motivationskünstler finden der jemand zu Höchstleistungen antreibt der Arbeit als Ausbeutung ansieht...
2. Der Kündigungsgrund ist mir nicht bekannt, außer daß "keine Lust" dabei eine Rolle spielte weiß man ja nichts davon. Vermutlich hat das seinen Grund?!?
3. Das ist wieder dieses typische die Schuld auf dritte abwälzen... Weil er zu faul war sich Mühe zu geben bzw. "keine Lust dazu hatte ausgebeutet zu werden" ist der Chef schuld weil er ihn nicht zum Musterkapitalisten erziehenm konnte... tolle Logik. Glücklicherweise funktioniert der Kapitalismus hierzulande noch nicht nach dem Gleichschaltungsbetrieb der ja bei eurer Traumwelt dann einzug halten wird.
1. Richtig.
2. Es war gegenseitiges einvernehmen. Ich hatte kein Bock so zu arbeiten und er verstand das letzlich auch und suchte sich lieber jemand der dazu Bock hatte.
3. Das hat mit faul sein nichts zu tun, wenn ich es nicht einsehe, mehr zu arbeiten, als ich laut Vertrag muss. Die Tatsache mit dem Auszahlen von Schwarzgeld wiederspricht sich sogar mit dem Gesetz im übrigen.
fruchtoase schrieb:
Wer behauptet das? Ich kritisierte lediglich... Aber dazu habe ich mich oben schon geäußert.
fruchtoase schrieb:
Falsch, denn die wollt ihr ja gleich mit übernehmen...
Was die Entwicklung angeht, da bin ich mir nicht ganz sicher was da in eurem System ablaufen soll, denn Ressourcen sollen ja sinnvoll eingesetzt werden, da man aber bei Forschung im voraus selten weiß ob es etwas bringt oder nicht, denn dafür ist ja die Forschung da, stelle ich mir die Forschung in eurem System tatsächlich schwierig vor...
Du behauptest es ziemlich deutlich, indem du uns vorwirfst, wir würden nur übernehmen wollen und nicht selber forschen wollen.
Und eine Forschung in etwas, ist meist ein sinnvoller Einsatz. Falls es mal nicht so ist, war es eben Pech.
fruchtoase schrieb:
z.B. das Problem das die dritte Welt heute hat. Durch Subventionen und Schutzzölle werden sie daran gehindert ihre Waren zu Preisen die konkurrenzfähig wären einzuführen. Das könnte durch einen freien Weltmarkt gelöst werden. Dadurch würden in den Industriestaaten zwar Probleme ganz anderer Art entstehen, aber dafür würden sich auch Lösungen finden.
Sag mal, du willst gar nicht begreifen, warum es so was wie die dritte Welt überhaupt gibt, oder?
Nation A will sich gegenüber Nation B einen Vorteil verschaffen und versucht Nation B nieder zu machen!
Deshalb wird sich Nation A auch nie dazu durchringen Nation B wieder zu fördern.
fruchtoase schrieb:
Nun denn, in eurem System wird das Auto also nach Bedürfnis produziert... Fein. Das lässt jetzt zwei Wege offen:
1. Es werden für jedes gewünschte Auto die Maschinen angeworfen, dies verursacht natürlich einen unglaublich hohen Aufwand. Wie ihr den bei den knappen Ressourcen decken wollt ist mir schleierhaft, mal ganz davon abgesehen daß euer System eh nur funktionieren kann wenn es auf der ganzen Welt existiert, da sonst nicht alle Ressourcen vorhanden wären und ihr nichts hättet daß ihr als Ausgleich bieten könntet, da Geld nicht existiert in eurem System und die anderen Staaten sich mit einer Lieferung Äppel oder Stühle wohl kaum bezahlen lassen werden...
Lösung des Problems: Es werden wieder Einheitsautos hergestellt wie in der guten alten DDR... Damit Entwicklung ade. Es sei denn die Wagen werden weiterentwickelt, was dann aber zur Folge hätte daß jeder das derzeit aktuelle Modell fahren würden wollte... Denn bezahlen muß man ja schließlich nicht, warum also auf mehr Komfort, Sicherheit etc. verzichten? Damit wären wir dann wieder bei den Ressourcen angelangt...
2. Es findet wieder eine Verteilung nach dem Prinzip statt: Du brauchst ein Auto du bekommst eins. Das setzt natürlich Institutionen vorraus die kontrollieren ob jemand tatsächlich ein Auto brauchet oder nicht, daß das mit Schiebereien und Beziehungshandel endet ist abzusehen... Wer einen bei der Institution kennt bekommt auch ein Auto... Kennen wir auch aus einem Land das es seit ein paar Jahren nicht mehr gibt...
Lösung: Der perfekten Mensch erfinden der völlig objektiv und nach Nutzen entscheidet. Wird schwierig denke ich...
1. Es macht keinen Mehraufwand, wenn die Maschinen nur bei jeder Bestellung, oder stattdessen jeden Tag angeschmissen werden, ganz im Gegenteil.
Das DDR Beispiel hinkt, da selbst das ständige herstellen von Einheitsautos sinnentlehrt wäre.
2. Es geht nicht um brauchen, es geht um wollen. Auch wenn Konter brauchen geschrieben hat, sollte das klar sein.
fruchtoase schrieb:
Lebenswichtiges Gut im Kapitalismus: Geld
Damit hast du eben selbst die Legitimation für den Vergleich gebracht...
Es ist doch egal was der Grund für einen Aufstand ist... Ein Mißstand, welcher Art auch immer, erfolgreiche Demagogen, Irrtümer, sonstwas...
Ist das nicht ne Kritik am Kapitalismus?
fruchtoase schrieb:
Aha... also entweder bist du böse oder du hast "No Angels" Platten zuhause... Ich für meinen Teil bin "böse"... Was diese Argumentation schonmal ziemlich lächerlich macht... Nicht nur daß ich ansonsten der Musterkapitalist bin, nein, jetzt bin ich auch noch der böse Antikapitalist weil ich mich gegen den "Kaufzwang" für "No Angels" Platten wehre...
Außerdem ist das sowieso eine Sparte in der euer System völlig gegen die Wand fährt... Kinst kann man nämlich nicht auf Bestellung "produzieren"... Kunst zu produzieren ist gezwungenermaßen eine sinnentlehrte Arbeit. Denn man weiß ja vorher nicht ob sie jemand gut finden wird... Da das nun aber mit allen "Kunstprodukten" so aussieht stellt sich mir doch ernsthaft die Frage ob dann die Kunst bei euch generell abgeschafft wird?!?
Also ich bitte dich... Und wenn du Schmarotzer wärst... du wärst eben einer von vielen... Die 4 Millionen kommen ja nicht von ungefähr...
Irgendwie spukt in deinem Kopf ständig die Planwirtschaft rum, oder?
Musik wird gemacht, wenn jemand sie machen will. Und Tada, sie hat Sinn.
fruchtoase schrieb:
Der Mensch steht nun vor einem ähnlichen Problem, Menschen in Afrika verhungern weil nichts zu essen da ist. Doch was lernen die Menschen daraus? Weniger Nachkommen zu zeugen um die ohnehin spärlichen Ressourcen sinnvoll zu nutzen? Nein, sie verhalten sich genauso wie das Tier, in diesem Fall der Löwe, und rennen in ihren Untergang. Nun ist beim Mensch die Besonderheit daß er über Technologie verfügt. Ein Löwenrudel aus einem guten Jagdland bringt einem Rudel in einem schlechten Jagdland keine Notlieferungen. Wir tun dies. Doch was ist die Konsequenz? Das wäre eine Frage die meiner Meinung nach in einem anderen Thread zu diskutieren ist.
Und daß es keine Kriege zwischen Rudeln gibt ist falsch. Glaub es mir oder nicht.
Wäre es nicht einfacher die Menschen in Afrika einfach wieder sich selbst, ohne unsere Einflüsse zu überlassen, damit sie sich selbst ordnen können?
Statt sie nur ständig wieder aufzupäppeln um sie im nächsten Moment irgendwo wieder verheizen zu können?

Der Krieg zwischen Löwenrudeln besteht nur aus dem reinen überleben heraus, das hab ich schon gesagt.
fruchtoase schrieb:
Ich grenze sie als kulturell unterschiedliche Lebensgemeinschaft ab, denn daß sie eine andere Auffassung des Lebens vertreten dürfte recht einfach zu erkennen sein. Und wenn bei dir die Menschheit eine große glückliche Familie ist ist das ja ganz nett, aber ein wenig unverständlich für mich. Und daß heute die Durchmischung so großartig sein soll ist Irrglaube... Warum gibt es denn dann überall Bezirke die spezielle einen kulturellen oder nationalen Hintergrund haben? In New York ist das ja recht deutlich ausgeprägt obwohl man da ja vom "Schmelztiegel der Nationen" redet... Und was an dieser Erkenntnis dann noch Rassismus ist, naja...
Schon dass du von Nationen redest ist schon mal Nationalismus, der kleine Bruder des Rassismus.
Und weil viele Leute eben noch so denken, gibt es Bezirke mit "nationalem" Hintergrund.
Du hast aber beim Indianer Vergleich direkt Indianer Volk A mit B unterschieden, nicht Kultur A mit B, oder etwa doch?
fruchtoase schrieb:
Nein, ich schäme mich nicht. Kannst dich ja mal bei der Polizei erkundigen was ein Platz im eng besetzten Bus kostet... Aber es ist ja viel Propagandaträchtiger zu behaupten die wären ohne einen Cent bis nach Deutschland gekommen... Klar, weil die Schleuser an den Grenzen ja auch schon immer für ihre Menschenliebe und ihren Verzicht auf Entlohnung bekannt waren... Also das Märchen glaubst du doch wohl selber nicht???
Sie kommen also mit viel Geld nach Deutschland, obwohl sie vorher doch so viel an Schleuser etc. zahlen mussten? Macht diese Aussagen Sinn? Nein.
fruchtoase schrieb:
Es kann aber wohl auch nicht dein Wille sein nun aus Gründen der Gerechtigkeit auch an anderer Stelle die ebenso sch... dran ist zu sparen?!?
Davon reden wir auch gar nicht, aber damit hast du dir eigentlich nur selbst die Antwort gegeben, dass es innerhalb des Systems zu keinen Lösungen kommen kann.
fruchtoase schrieb:
Daß du keine Unterstützung von deinen Eltern bekamst ist nicht Schuld des Systems sondern entweder deine, weil du die Unterstützung nicht eingeklagt hast, oder die deiner Eltern, weil sie sie dir nicht gewährt haben. Das darfst du dir nun aussuchen. Und deine klasse Entschuldigung du würdest doch von deinen Eltern kein Geld einklagen... Nunja, anonym übers Arbeits-/Sozialamt gehts ja auch... Da mußt du denen die du abzockst ja wenigstens nicht in die Augen sehen, richtig? Das macht die Sache zwar nicht besser, aber dir ein gutes Gewissen...
Du musst ne ziemlich grosse Amnesie haben, dass du immer wieder vergisst, was schonmal gesagt wurde.
Das war ganz zu Anfang mal von mir, dass meine Eltern selber nicht so viel Geld haben.
Ich frag mich echt mittlerweile in was für ner Bonbon Welt ihr lebt.
fruchtoase schrieb:
Das System ist schuld daß es nicht allen gut geht... Hmm... Daß das System auch schuld ist wenn in China ein Sack Reis umkippt ist ja inzwischen recht deutlich geworden aus deinen Kommentaren...
Ne Fantasie hat der Junge.
fruchtoase schrieb:
Natürlich muß man sich Hilfe vom Staat erst verdienen. Der Staat ist nicht deine Mutti die dir die Brust gibt wenn du schreist. Der Staat da wenn es dir schlecht geht. Aber wenn du nur das bisschen Ehrlichkeit hast gibst du zu daß es dir nicht schlecht geht... Und daß du keine Stelle bekamst, nunja, über deine "Bemühungen" möchte ich nicht urteilen, da ich sie nicht kenne, mir aber anhand der Einstellung die du an den Tag legst schon so eine Idee herausbilde wie Bemühungen bei dir aussehen würden...
Oha, damit wiedersprichst du aber deinen Vordenkern, besonders Herrn Bismarck, die "Vater Staat" noch als Vaterersatz lobpreißen wollten, der sich um alles kümmert, wenn man leider aus unerfindlichen Gründen in die Scheiße gerät.
Und nein, du möchtest nicht über meine Bemühungen urteilen, du hast lieber Vorurteile, mit denen gehts immer leichter und flockiger und man muss sich den Kopf nicht anstrengen.
fruchtoase schrieb:
Falsch. Bis 27 (maximal) müssen deine Eltern im Notfall für dich aufkommen, danach gibts Sozi.
Warum irgendwas ausrufen? Brauchst dir doch nur ein Schild umhängen wo "Soziempfänger - und finds geil" drauf steht. Der Rest ist ja schon erfüllt.
Siehe oben.
Hm.... für gewöhnlich reagieren nur die Glatzköpfigen Bomberjäcken Träger auf solche Provokationen.
fruchtoase schrieb:
1. Es zwingt dich niemand zu arbeiten, man sieht ja am aktuellen Beispiel daß es auch wunderbar so klappt...
2. Was gibst du denn? Du Arbeitest nicht, zahlst also auch nicht in die Sozialkassen ein, beziehst aber im Gegenzug...
1. Du überliest wieder mal ganz gerne, oder? Dass ich überhaupt Arbeitslosengeld bekomme, liegt daran, weil ich jetzt bald Zivi hinter mir hab. Vorher musste ich schon arbeiten.
2. Ich komm nochmal auf die VWL zu sprechen, in die ich ziemlich gut zurückfliese, wenn ich Abi und Studium hinter mir habe.
fruchtoase schrieb:
Darf ich dich daran erinnern daß das Arbeitslosengeld aus Sozialkassen finanziert wird? Du zahlst also einen kleinen Betrag deines Arbeitslosengeldes an die Kasse zurück aus der du es erhalten hast... Klasse, weil das auch was bringt.
Wo du egoistisch bist? Ganz einfach, daß andere für dich ackern müssen nimmst du um deinen Lebensstil zu pflegen wissentlich in Kauf. Das ist Egoismus.
Ja und? Dennoch zahle ich es ein. Wäre es nicht so, würde ich wohl mehr kriegen.
Also ist auch jeder BAföG Empfänger egoistisch? (Nein, nicht die komplette BAföG muss rückerstattet werden.)
fruchtoase schrieb:
Und? Welche Rolle spielt das?
Bismarck führte die Sozialgesetze ein um im Gegenzug seine Sozialistengesetze durchzudrücken...
Das soll dir nur aufzeigen, dass Sozialsysteme nichts mit dem System an sich zu tun haben, sondern herausgenommen und reingenommen werden können, wie man will, was ich dir auch schon die ganze Zeit sagen will.
fruchtoase schrieb:
1. Behauptung: Schwachsinn
2. Behauptung: Was machst du nun wenn jeder Lust hätte Bäcker zu sein? Oder keiner?
1. Begründung bitte!
2. Das war nur ein Beispiel, darum auch das Kürzel "z.B.".
fruchtoase schrieb:
Argh... Raffst du es nicht? Was ich sage ist daß Kanalarbeiter gebraucht werden, ob dazu jemand Lust hat oder nicht!
Ja, wenn sie gebraucht werden, werden sie wohl auch wieder einen Sinn in ihrer Arbeit sehen.
fruchtoase schrieb:
Wenn die ganze Zeit von diversen Sozialsystemen die Rede ist sollte recht einfach nachzuvollziehen sein daß die USA in diesem Fall wohl nur schlecht mit der BRD vergleichbar ist...
Wir reden vom System allgemein und ich will dir (sieh oben...)
fruchtoase schrieb:
1. Woher schließt du das bitteschön? Alles was ich gesagt habe ist daß du dir nicht in die Hosem machen sollst wenn mal eine Weile harte Bedingungen auf dich zukommen...
2. Du hattest schon wieder auf die Mitleidsdrüse gedrückt und dich auf einen langen Kampf um Almosen als bettelnder Lehrer eingestellt, daß Lehrer nun aber sehr gut bezahlt werden passt nicht ganz zu deiner "ich scheiß aufs Geld" Mentalität...
3. hmpf... Habe ich geschrieben daß es die Eignung allein ist? Sicher spielt der Berufswunscha auch eine Rolle, schon da Motivation im Job wichtig ist, würde aber jeder das machen was er will, was meinst du wieviele Kloputzen wir hätten?
1. Naja, wenn du von anderen verlangst, dass sie nebenher nen Vollzeitjob machen, kann ich ja wohl auch von dir erwarten, dass du das auch gemacht hast, oder?
2. Doch passt es umso eher, wenn ich dachte, dass Lehrer nicht viel verdienen.
3. Manchen Leuten fehlt leider die Eignung zu machen, was sie wollen, aber Leute die die Eignung dazu haben, sollten es auch machen dürfen.
fruchtoase schrieb:
viel zu allgemein... Der Kapitalismus an sich ist doch überhaupt kein Systemin der Praxis, er braucht eine Prägung.
weil du es wenn man mal logisch schlußfolgert sein mußt.
Ach ne? Der Kapitalismus ist noch in der Theorie? Ach du scheiße, was kommt dann erst, wenn er umgesetzt wird?
Wenn du logisch vorurteilest, meinst du?
fruchtoase schrieb:
Ich werde dir dann demnächst mal meine Kontodaten schicken damit du mir das Geld auf das du scheißt überweist...
Du möchtest es kaum glauben, aber selbst ich habe so was wie Hunger, Mietkosten etc., von Zivigehalt aktuell, bzw. Arbeitslosengeld bald, lässt sich das grade noch bezahlen.
fruchtoase schrieb:
Sicher gab es diese Art von Krieg zu den Zeiten noch nicht... Mit Pferd und Reiter lassen sich nunmal nur schwerlich Hochhäuser bombardieren... <-- Ironie
Die Kriegsindustrie, die speziell auf die "moderne" Kriegsführung hingerüstet hat, lässt du dabei auser acht, oder?
fruchtoase schrieb:
z.B. der Kommunismus??? Existiert zwar nur in der Theorie, aber von einer realen Existenz war in meiner Aussage auch überhaupt keine Rede, wer weiß wo du das wieder hergezaubert hast...
Ich rede von der Rebellenphase, du redest davon, dass sie gegen jedes System geht.
Daraus schließe ich, dass es für dich noch ein System neben dem Kapitalismus geben muss.
Dass der Kommunismus (bzw. Arbeitermarximus um es genau zu nehmen) nur ne andere Variante des Kapitalismus ist, haben wir dir ja schon gesagt, oder?
fruchtoase schrieb:
Was hat Bildung mit Dummheit zu tun? Seltsam ist übrigens auch daß die NS-Ideologie bei einem nicht gerade geringen Teil der Intelligent beliebt war...
Warum du ein Ideologe mit krankem Hirn bist? Warum wirfst du das anderen vor die lediglich nicht deiner Meinung sind in der Frage nach dem System für den Menschen? Selbe Legitimation...
Damals mussten die Menschen dumm bleiben, weil ihnen die Bildung fehlte, damit spreche ich ihnen nicht die theoretische Intelligenz ab.
Was auch schlussfolgern lässt, dass viele gebildete durchaus nicht gerade schlau sein können, was auch wieder den Bezug zu deiner NS Zeit herstellen lässt.
Du sollst mir erklären, warum die Ideologie die ich vertrete einem kranken Hirn entsprungen ist, also mach.
Warum die kapitalistische Krank ist, haben wir dir schon oft genug gesagt.
fruchtoase schrieb:
^^
Alles klar... Schon seltsam daß Menschen die Aus Afrika kommen wunderbar hier leben können, oder? Oder andersherum...
Dann schick mal nen nackten Menschen aus Aufrika nach Europa und setz ihn im Wald aus, mal kucken, wie schnell er sich anpasst.
fruchtoase schrieb:
Dich als faul zu bezeichnen liegt nahe wenn du als Grund für deine Kündigung "keine Lust" angibst...
Und warum deine Eltern für dich zahlen sollen? Es gibt da etwas das nennt sich Gesetz... Das ist so ein Ding was dich auch dazu befähigt Sozialhilfe oder ähnliches abzuzocken... Ist aber wie du siehst auch noch für andere Sachen gut...
Bla Bla Bla.
fruchtoase schrieb:
Warum? Bekommst du Geld dafür daß du in einer Wohnung lebst und bekommst das nicht mehr wenn du nicht mehr da lebst?
Die Sozialsysteme haben sehr wohl etwas mit dem System zu tun... Es passt nur anscheinend nicht in deine Propaganda das einerseits so schrecklich ausbeutende System andererseits anzubetteln und auch tatsächlich etwas zu bekommen was dann auch noch deine Lebensgrundlage ist... Es gibt so einen netten Spruch: "Säge nicht an dem Ast der dich trägt." Solltest du vielleicht mal drüber nachdenken.
Darum tuen sich auch die Leute ohne Dach übern Kopf so leicht, dass sie Geld kriegen, weil sie ohne Folge des Wohnungsverlustes, auch gefeuert wurden, ihnen Arbeitlosengeld gestrichen wurde (Ohne Adresse gibts sowass nicht) etc.
Die Sozialsysteme gäbs auch auserhalb das Kapitalismus, willst du das nicht kapieren?
fruchtoase schrieb:
Und daß du tatsächlich so ein A. bist der andere Menschen gerne ausnimmt beweist du ja selbst ständig indem du freudig berichtest wie du das "System" ausnimmst... Daß das System Menschen sind und kein abstraktes Etwas passt anscheinend nicht in dein Denkschema... Um mal oben geschriebenes anzuwenden: zu blöd oder fehlende Bildung?
Ich bezweifle, dass in dieses System Leute einzahlen die wenig Geld haben, von daher hab ich dir doch sogar schon recht gegeben, dass es vielleicht klüger wär, sie direkt zu berauben.
fruchtoase schrieb:
Wem gehts denn hier scheiße? Lächerlich!
Ich lobe dieses System nicht hoch, ich weiß nicht warum mir das ständig vorgeworfen wird? Ich sage nur daß eure Theorien Hirngespinste sind und das jetzige System so ziemlich das beste ist was der Mensch erreichen wird.
Ach, die ganzen Sozialhilfeempfänger, Arbeitlosen, Obdachlosen, gibts seit heute nicht mehr?
Das beste System? Ja, aber auch nur, wenn man zu allen anderen Systemen, prinzipiell Nein sagt.
fruchtoase schrieb:
Weil du öffentliche Unis dann gleich mal zu studentischen Slums erklärst frei nach dem Vorbild der Hauptschulen... Daß das völliger Schwachsinn ist sollte klar sein. Um zu studieren braucht man immernoch eine gute Schulung. Abitur oder vergleichbares. Da passt das Bild von Bandenkriegen, Schießereien und Fixern auf den Klos das du ja anscheinend gleich herbeibeschwören willst etwas fehl am Platze... Öffentlich im Gegensatz zu privat, da wird von gewissen Seiten ja immer gleich dieser Strich Arm - Reich gezogen... Naja.
Was hat sich dein Hirn den da wieder ausgedacht?
Sind also nur Hauptschulen öffentlich? Hm... es gibt keine öffentlichen Gymnasien mehr?
Na, wenn du das sagst.
fruchtoase schrieb:
Dabei vergisst du natürlich daß die "aktuelle Realität" der jeweiligen Zeit noch lange nicht die "Realität" in den Köpfen großer Denker ist... Seine Realität sucht sich jeder selbst aus, an was er glauben will glaubt er. Freier Wille, soltest du vielleicht schonmal gehört haben. Was du die "aktuelle Realität der jeweiligen Zeit" nennst ist lediglich das was uns jetzt davon übriggeblieben ist. Woher weißt du denn was sich im Kopf von Bauer X oder Müller Y abgespielt hat? Waren die so gläubig wie es einem das Mittelalter weis machen will? Und genauso wie du mir den Vorwurf machen willst nicht über meinen Realitätstellerrand zu schauen kann ich dir vorwerfen selbiges bei deinem nicht zu tun... Also was erreicht man mit solchen Vorwürfen?
Ich red von der allgemeinen Realität der jeweiligen Zeit, die es immer klar gegeben hat, in der Masse.
Dass eben grössere Denker über diese Realität hinausssahen, bestreite ich ja nicht.
Und um auf dich zurückzukommen. Du bleibst in der gängigen Realität, wir sehen darüber hinaus.
Man erreicht mit solchen Vorwürfen (obwohls das nichma war), dass man jemand zeigt, dass die "Realität" nicht immer das ist, was die Masse glaubt.
fruchtoase schrieb:
Und wie stellst du dir das vor? Fliegen wir sie mit dem Jet zum arbeiten ein und danach wieder raus? Oder nehmen wir sie in unseren Staat auf? Damit werden sie aber auch zu deutschen Staatsbürgern... Nanu, dann hätten sie ja gewiß auch keine Lust mehr auf diese Arbeiten... Irgendwas stimmt da jetzt nicht, oder?
Sie machen es wie schon damals, sie wandern hier ein, weil sie sich Arbeit und ein besseres Leben erhoffen.
Der Rest ist nur dämmlicher Quatsch von dir.
fruchtoase schrieb:
Wäre mir neu wenn du mal in einem Punkt von Konter und Haggis abweichen würdest... Aber interessant, wie Produzierst du denn dann?
Siehe oben.
fruchtoase schrieb:
Sollte ich das sollte es wohl auch recht einleuchtend erscheinen daß das ein Verschreiber war und ich ironisch von "kapitalistischen Arbeiterschinderfabriken" redete.
Bei deiner Grundsätzlichen "Ih ihr seid schmutzig rote Kommunisten"-Einstellung ist das weit weniger einleuchtend, als du denkst.
fruchtoase schrieb:
Achso? Frag mal Haggis. Der meint nämlich daß im Mittelalter das Geld noch nicht seinen "Selbstzweck" erfüllte, damit war das dann wohl auch kein Kapitalismus... Übrigens wurde das Geld ca. 4500 v.Chr. erfunden, alles davor muß gezwungenermaßen auch etwas anderes als Kapitalismus gewesen sein, davon abgesehen daß das Geld dann nicht an einem Tag die Reise um die Welt nahm und z.B. die Indianer Nordamerikas bis zur Ankunft der Europäer nicht damit in Beziehung gebracht werden können.
Ich rede auch von der Zeit seit dem Kapitalismus, nicht von davor.
fruchtoase schrieb:
Klasse, zumindest ist man davon abgerückt das System als abstraktes böses Wesen darzustellen das die Alleinschuld an allem trägt... Es bleibt das feige Abwälzen der Schuld auf andere um sein eigenes Hemd rein zu halten... Daß jeder selbst für sein Schicksal verantwortlich ist scheint noch nicht jeden erreicht zu haben.
Mensch der sich System ausdachte, System das Menschen erzog, neue Ideologen ausbildete, die weitere Menschen formten, diese Menschen sich letzlich selbst formten und so ein Teil des Systems wurden.
Die Bezeichnung des "kleinen Rädchens in der grossen Maschine" kommt nicht von Ungefähr.
fruchtoase schrieb:
Volk (Rudel) 1 rottet Volk (Rudel) 2 aus um zu überleben
So war nunmal die Naziideologie... Und du leistest dem wunderbar Vorschub. Wie du dann darauf kommst ich würde da rechtfertigen...
Eher du, wenn du schon Rudel mit Völkern gleichsetzt.
Für mich ist der Rudel Vergleich eher ein Kommunen Vergleich.
Wie man da auf Völker kommen kann, ist mir vollkommen schleierhaft.
fruchtoase schrieb:
Nein, die sind natürlich nicht selber schuld daß sie saufen... Der böse böse Kapitalismus hat sie praktisch mit einem Alkoholproblem geboren... (nur um mal in deiner Art und Weise zu antworten...)
Und was du sagst hat natürlich absoluten Geltungswert. Warum diskutieren wir eigentlich? Du weißt es besser und ich bin ein verblendeter Blender!
Viele haben Probleme wie Arbeitslosigkeit etc. in den Alkohol getrieben.
Und zum anderen. Wir diskutieren, damit vielleicht neutrale Leser was daraus lernen.
fruchtoase schrieb:
Es gibt deutsche Staatsangehörige und es gibt Angehörige anderer Nationalitäten... Daß du nun gerade daraus versuchst mir einen völkischen Strick zu drehen... Und dann auch noch mit so einer Herleitung... Wenn ich demnächst Deutschland sage darfst du "Nazi" rufen.
Da kommst du ja schon wieder mit den Nationen an, tz tz tz.
fruchtoase schrieb:
Nanu??? Wie kommts? Auf einmal gehts dir gut? Gott und der rest auch segne den Deutschen Staat und sein Sozialsystem!!!
Du hast da was überlesen, und zwar "im Vergleich zu anderen".
Desweiteren hab ich nie behauptet, dass ich tief in der Scheiße stecke, ich will nur verdeutlichen, dass nicht jeder im Telletubbie Land lebt, so wie du.
 
MArixisten sind Böse und die Kapitalisten auch rotten wir uns aus, dann gehts wenigstens der Erde gut.

Wenn ich euch so beobachte, abgesehn von meinen Wort viele Post vorher, kommt ihr auf keinen Nenner.
Der eine schiebt den anderen Inkompetenz zu und fauchen sich beinahe wörtlich an.

Beide Systeme haben ihre Vorteile, wobei das eine schon existiert das andere sozusagen noch auf Papier ist. Beide sind nicht perfekt und eine ultimative Zufriedenheit wird es nie geben können. Die Ansichten von unseren fabulous three (Haggis, Konter und Squall) sind meiner Meinung nach sehr Nobel und auch Gerecht, nur leider in dieser Welt ein Ding der Unmöglichkeit. Keiner von uns lebt lang genug die gesamte Kapitalitsche Gesellschaft umzuformen, da sie sich ebenso auch gegen Veränderung wehrt.

Wohl gemerkt der sozialtrieb bleibt bei nicht so reichen Menschen erhalten, jedoch verschwindet dieser imho wenn man an der Grenze zum Tode steht. Gehirn kann, muss aber nicht, sich abschalten und man handelt nur noch nach den eigenen Selbsterhaltungstrieb.


@ll kommen wir zurück zum Thema und hören auf uns gegenseitig den Schwarzen Peter zu zuschieben?

NAja wenn man sich so umschaut selbst bei politischen Sendungen wird eher über die Wirtschaftlage gesprochen statt die Demos der Studenten.
Wiedermal danke an die Ignoranz unserer sogenannten Vertreter.

Wenn ich mich mal so umschuae wird mir immer mehr die Meinung klar, das man gar net wählen braucht. Da sowieso immer die falschen an die Macht kommen und sich dann Regierung und Opposition gegenseitig bekämpfen statt für uns etwas entlastung zu schaffen. Man kann dies auch als Kapitalismus schimpfen aber das bringt uns ja auch net weiter.

IMHO sollten Politiker, wenn sie doch so bürgerlich tun wie es die CDU/CSU usw. gerne machenm doch auf den größten Teil ihres Gehaltes verzichten so spart der Staat Geld in Milliarden höhe ein.
 
Ich bin überrascht... Es läßt sich doch tatsächlich für jeden offensichtlichen Fehler eine Legitimation finden... Mag sie nun noch so unlogisch sein...

Squall Shinomori schrieb:
Völlig Schwachsinniger Vergleich. Beim Thema zur Bundestagwahl sind wir ja schon vom Thema selbst an das System gebunden, hier aber nicht.

Beim Thema "Für Bildung jetzt zahlen ?" sind wir ja schon vom Thema selbst auf Systeme mit einer "Währung" beschränkt. Logische Schlußfolgerung?

Squall Shinomori schrieb:
1. Was ein Wiederspruch.
2. Ich habe die Auffassung vom "neutralen" Menschen, der prizipiell, wie jedes andere Lebewesen auch, aufs Überleben, nicht aufs bereichern, ausbeuten etc., aus ist.
3. Es funktioniert dann, wenn es für jeden Möglich ist, dass es ihm gut geht. Dass dies im Kapitalismus nicht der Fall ist, sollte klar sein.

1. Was ein Schwachsinn. Ein fehlerhaftes Auto kann also nicht fahren? Das mag sogar bedingt zutreffen, aber eben nur bedingt.
2. Ich empfehle den "Mensch-Tier" Thread im Philosophie Forum...
Außerdem hört sich deine Idee vom Menschen der prinzipiell aufs Überleben aus ist aber verdächtig nach Darwinismus an... Peinlich peinlich
Um garnicht davon zu sprechen daß du Mördern zugestehst zu morden damit sie glücklich sind... Aha...

Squall Shinomori schrieb:
Nochmal die Frage danach, wer die "Drecksarbeit" machen soll?

Jetzt macht sie ja anscheinend auch jemand, warum also die Frage? Aber schön daß du den Rest anscheinend anerkannt hast.

Squall Shinomori schrieb:
Wir kritisieren nicht die Fabriken und Maschinen an sich, sondern die Art wie sie jetzt genutzt werden, als tatsächliche Menschenschinderfabriken.

Und in eurem System arbeiten die Maschinen wohl von allein? Da müssen genauso Menschen arbeiten wie heut auch... Nur daß der Umweg des Broterwerbs über das Gehalt dann wegfällt. Ein großer Unterschied ist das allerdings nicht, denn ob ich einerseits in einer Fabrik arbeite, dafür Geld bekomme und mir davon Brot kaufe oder in einer Fabrik arbeite, kein Geld bekomme, und das Brot kostenlos bekomme ist im Prinzip gleich.

Squall Shinomori schrieb:
1. Richtig.
2. Es war gegenseitiges einvernehmen. Ich hatte kein Bock so zu arbeiten und er verstand das letzlich auch und suchte sich lieber jemand der dazu Bock hatte.
3. Das hat mit faul sein nichts zu tun, wenn ich es nicht einsehe, mehr zu arbeiten, als ich laut Vertrag muss. Die Tatsache mit dem Auszahlen von Schwarzgeld wiederspricht sich sogar mit dem Gesetz im übrigen.

1. Ich hoffe deine Antwort war ebenso ironisch gemeint wie meine...
2. Na prima, keinen Bock. Da hast du dir aber wahrlich Hilfe vom Staat verdient...
3. Von Schwarzgeld (Schwarzarbeit) war bisher keine Rede. Das rechtfertigt aber nicht unbedingt die "keinen Bock" Mentalität, oder? Schließlich hättest du deinen Vertrag vertragsgerecht ausfüllen können und nichts wäre passiert.

Squall Shinomori schrieb:
Du behauptest es ziemlich deutlich, indem du uns vorwirfst, wir würden nur übernehmen wollen und nicht selber forschen wollen.
Und eine Forschung in etwas, ist meist ein sinnvoller Einsatz. Falls es mal nicht so ist, war es eben Pech.

Da mißverstehst du ziemlich deutlich... Davon abgesehen daß du das anscheinend mit Absicht tust ist es erstaunlich wieviel Mühe du dir gibst deine Logik aus und dein "Rückgrat" (frei nach Haggis) zur Antwort anzuschalten
Ich kritisiere daß ihr die Fabriken, ihrerseits ein Produkt der "Ausbeutergesellschaft", weiterbenutzen wollt. Daß ihr nicht forscht habe ich nie behauptet, ich stellte lediglich die Frage wie ihr das mit eurem System der nicht-sinnentleerten Arbeit in Einklang bringen wollt... Aber die Frage hat sich ja an deine Adresse schon erübrigt, da deiner Meinung ja jede Arbeit die einem Spaß macht dieses Kriterium erfüllt... In diesem Sinne freue ich mich schon auf ein System von "Künstlern", "Bäckern" und "Kanalarbeitern"...

Squall Shinomori schrieb:
Sag mal, du willst gar nicht begreifen, warum es so was wie die dritte Welt überhaupt gibt, oder?
Nation A will sich gegenüber Nation B einen Vorteil verschaffen und versucht Nation B nieder zu machen!
Deshalb wird sich Nation A auch nie dazu durchringen Nation B wieder zu fördern.

Daß es die dritte Welt bereits vor der "Entdeckung" durch die Europäer, äh, den Kapitalismus gab ist egal. Und daß es im freien Handel ziemlich Wurst ist was Nation A "will" solltest du auch mal begreifen...
Ganz davon abgesehen daß du dem Kapitalismus seine kapitalistische Ideologie aberkennen willst... Denn man merke: Ein Produkt braucht einen Markt, ein größerer Markt bedeutet größeren Absatz für das Produkt. Tja, China als der Markt der Zukunft ist ja bekannt, daß Afrika der nächste potentielle Kandidat sein sollte ist auch nicht unbekannt.

Squall Shinomori schrieb:
1. Es macht keinen Mehraufwand, wenn die Maschinen nur bei jeder Bestellung, oder stattdessen jeden Tag angeschmissen werden, ganz im Gegenteil.
Das DDR Beispiel hinkt, da selbst das ständige herstellen von Einheitsautos sinnentlehrt wäre.
2. Es geht nicht um brauchen, es geht um wollen. Auch wenn Konter brauchen geschrieben hat, sollte das klar sein.

1. davon hast du anscheinend keine Ahnung.
2. Ich will 10 Autos! Rate mal was mein Nachbar wollen wird wenn er die auch bekommen würde...
Ich stelle mal eine Prognose auf daß ihr die Ressourcen die der Welt noch bleiben noch schneller verbrauchen würdet als der Kapitalismus...
Ein kleiner Rückblick auf die 6 Milliarden Eigenheime mit Vorgarten ^^

Squall Shinomori schrieb:
Ist das nicht ne Kritik am Kapitalismus?

Lebenswichtiges Gut zum Überleben: Essen und trinken.
ist das Kritik am Leben?

Squall Shinomori schrieb:
Irgendwie spukt in deinem Kopf ständig die Planwirtschaft rum, oder?
Musik wird gemacht, wenn jemand sie machen will. Und Tada, sie hat Sinn.

Naja, von deiner Definition vom Sinn von Arbeit hast du ja schon ausführlich berichtet.

Squall Shinomori schrieb:
Wäre es nicht einfacher die Menschen in Afrika einfach wieder sich selbst, ohne unsere Einflüsse zu überlassen, damit sie sich selbst ordnen können?
Statt sie nur ständig wieder aufzupäppeln um sie im nächsten Moment irgendwo wieder verheizen zu können?

Ziehen wir doch ne Mauer drumherum und schauen in 100 Jahren nochmal ob noch einer drin ist...
Mal ganz davon abgesehen, was meinst du was dann passiert wenn wir sie in Ruhe lassen? Sie kommen in 100 Jahren aus der Isolation, haben technisch zu uns aufgeschlossen, leben in einer Demokratie, sind alle glücklich... Dann leben wir alle gemeinsam und sind glücklich :)

Squall Shinomori schrieb:
Der Krieg zwischen Löwenrudeln besteht nur aus dem reinen überleben heraus, das hab ich schon gesagt.

Und wenn du es noch 10 Mal sagst wird es doch nicht richtiger...

Squall Shinomori schrieb:
Schon dass du von Nationen redest ist schon mal Nationalismus, der kleine Bruder des Rassismus.
Und weil viele Leute eben noch so denken, gibt es Bezirke mit "nationalem" Hintergrund.
Du hast aber beim Indianer Vergleich direkt Indianer Volk A mit B unterschieden, nicht Kultur A mit B, oder etwa doch?

Was macht denn das Volk zum Volk? Kommt da einer daher und sagt: "So, ab heut sind wir mal die Apachen."??? Du träumst von einer bunten glücklichen Welt in der jeder das gleiche denkt, es keine Unterschiede gibt, alle gleich sind scheint mir. Nur daß diese nicht existiert und sich Menschen verschiedener Herkunft sogar körperlich schon auseinanderentwickelt haben ignorierst du.

Squall Shinomori schrieb:
Sie kommen also mit viel Geld nach Deutschland, obwohl sie vorher doch so viel an Schleuser etc. zahlen mussten? Macht diese Aussagen Sinn? Nein.

Hast du gelesen? Nein.
Ich habe geschrieben daß sie viel Geld ausgeben um nach Deutschland zu kommen, dafür sogar Haus und Hof verkaufen um die Schleuser zu bezahlen, nicht daß sie mit viel Geld in Deutschland ankommen.

Squall Shinomori schrieb:
Davon reden wir auch gar nicht, aber damit hast du dir eigentlich nur selbst die Antwort gegeben, dass es innerhalb des Systems zu keinen Lösungen kommen kann.

äh...
Wenn ich sage daß Gleichschaltung schlecht ist sage ich eigentlich daß es innerhalb des Systems keine Lösung geben kann? Logik?
Wenn ich zu McDoof gehe und einen BigMäc bestelle bekomme ich auch immer einen Cheeseburger mit Pommes...

Squall Shinomori schrieb:
Du musst ne ziemlich grosse Amnesie haben, dass du immer wieder vergisst, was schonmal gesagt wurde.
Das war ganz zu Anfang mal von mir, dass meine Eltern selber nicht so viel Geld haben.
Ich frag mich echt mittlerweile in was für ner Bonbon Welt ihr lebt.

WENN deine Eltern so arm wäre wie du sagst würdest du Bafög bekommen. Ich frag mich langsam in was für einer Welt aus Widersprüchen du lebst?

Squall Shinomori schrieb:
Oha, damit wiedersprichst du aber deinen Vordenkern, besonders Herrn Bismarck, die "Vater Staat" noch als Vaterersatz lobpreißen wollten, der sich um alles kümmert, wenn man leider aus unerfindlichen Gründen in die Scheiße gerät.
Und nein, du möchtest nicht über meine Bemühungen urteilen, du hast lieber Vorurteile, mit denen gehts immer leichter und flockiger und man muss sich den Kopf nicht anstrengen.

Eben das sagte ich auch gerade...
"wenn man leider aus unerfindlichen Gründen in die Scheiße gerät."
schön daß du wiederholst was ich geschrieben habe...
Schon Bismarck war also der Ansicht daß der Staat dann helfen sollte wenn es einem schlecht geht und nicht daß der Staat jedem der "keinen Bock" zu arbeiten hat den Zucker in den A. bläst...
Sollte ich mich denn näher mit den Bemühungen von jemandem auseinandersetzen der weil er "keinen Bock" auf Arbeit hatte Arbeitslosenhilfe bezieht?

Squall Shinomori schrieb:
Siehe oben.
Hm.... für gewöhnlich reagieren nur die Glatzköpfigen Bomberjäcken Träger auf solche Provokationen.

ebenso siehe oben...
Falsch, es reagieren so ziemlich alle darauf, nur daß sich die ohne Bomberjacke eben mit der Gewalt zurückhalten.

Squall Shinomori schrieb:
1. Du überliest wieder mal ganz gerne, oder? Dass ich überhaupt Arbeitslosengeld bekomme, liegt daran, weil ich jetzt bald Zivi hinter mir hab. Vorher musste ich schon arbeiten.
2. Ich komm nochmal auf die VWL zu sprechen, in die ich ziemlich gut zurückfliese, wenn ich Abi und Studium hinter mir habe.

1. Was hat das damit zu tun daß dich niemand zur Arbeit zwingt? Solange du keine Hilfe vom Staat bekommst mußt du eben deinen Eltern auf der Tasche liegen, danach wirds ein wenig unpersönlicher, aber dich kümmert es ja nicht wo das Geld herkommt, hauptsache es ist genug um sich ein nettes Leben zu finanzieren...
2. Aha... Na mal sehen ob dir das Leben ohne Verantwortung nicht zu gut gefällt... Wer weiß, nach Abi und Studium bekommst du doch auch Sozi... Bock zu arbeiten hast du ja bekanntlich auch nicht...

Squall Shinomori schrieb:
Ja und? Dennoch zahle ich es ein. Wäre es nicht so, würde ich wohl mehr kriegen.
Also ist auch jeder BAföG Empfänger egoistisch? (Nein, nicht die komplette BAföG muss rückerstattet werden.)

Hä? Du bekommst mehr wenn du weniger einzahlst? Das kann nur deiner Logik entspringen...
Was hat das damit zu tun? Bafög ist, oder sollte, für die da die Hilfe benötigen um studieren zu können. Das mit dem Geld das ein Arbeitsfauler bekommt gleichsetzen zu wollen ist schon ziemlich frech.

Squall Shinomori schrieb:
Das soll dir nur aufzeigen, dass Sozialsysteme nichts mit dem System an sich zu tun haben, sondern herausgenommen und reingenommen werden können, wie man will, was ich dir auch schon die ganze Zeit sagen will.

Nur daß ein Sozialstaat wie Deutschland ohne Sozialsystem wohl ziemlich seltsam wirken würde... Wir leben nicht in einem System das dadurch gekennzeichnet ist daß es kapitalistisch ist und nebenbei auch noch eine soziale Seite hat... Das gehört schön beides zusammen. Diesen totalitären Kapitalismus den du überall an die Wand malst gibt es nämlich überhaupt nicht (zur Sicherheit merke ich nochmal an daß ich mich auf Deutschland beziehe).

Squall Shinomori schrieb:
1. Begründung bitte!
2. Das war nur ein Beispiel, darum auch das Kürzel "z.B.".

1. Nach deiner Logik ist meine Aussage tatsächlich falsch. Ob das nun meine Antwort falsch macht oder du deine Logik in Frage stellen solltest kommentiere ich mal nicht.
2. Und daß du den Wink mit dem Zaunpfahl nicht erkennst war abzusehen.

Squall Shinomori schrieb:
Ja, wenn sie gebraucht werden, werden sie wohl auch wieder einen Sinn in ihrer Arbeit sehen.

hmpf
Willst du nicht verstehen? Machst du das mit Absicht?

Squall Shinomori schrieb:
Wir reden vom System allgemein und ich will dir (sieh oben...)

Nein, tun wir nicht. Das "System allgemein" ist sowieso ein Phantom, davon abgesehen daß wir, sollte es tatsächlich immernoch um Bildung gehen, nicht von einem allgemeinen System sondern von Deutschland und seinem sozial geprägten System reden müssen.

Squall Shinomori schrieb:
1. Naja, wenn du von anderen verlangst, dass sie nebenher nen Vollzeitjob machen, kann ich ja wohl auch von dir erwarten, dass du das auch gemacht hast, oder?
2. Doch passt es umso eher, wenn ich dachte, dass Lehrer nicht viel verdienen.
3. Manchen Leuten fehlt leider die Eignung zu machen, was sie wollen, aber Leute die die Eignung dazu haben, sollten es auch machen dürfen.

1. Warum? Willst du alle gleichschalten? Wenn es einem schlecht geht darf es dem anderen nicht gut gehen? Bravo!
2. Wenn du jetzt noch behauptest du willst Lehrer werden weil sie laut deinem Irrglauben wenig verdienen um deinen "Ich scheiß auf Geld" Stil weiterzuführen wird es ein wenig lächerlich... Außerdem macht es deine Legitimation deiner Sozialbezüge (frei nach dem Motto: ich zahl ja später kräftig ein) hinlänglich.
3. Ja, und wenn ich Astronaut werden will dann sollte ich das gefälligst auch werden, ob ich nun dazu tauge oder nicht.

Squall Shinomori schrieb:
Ach ne? Der Kapitalismus ist noch in der Theorie? Ach du scheiße, was kommt dann erst, wenn er umgesetzt wird?
Wenn du logisch vorurteilest, meinst du?

argh... Der Kapitalismus ist nicht in der Theorie sondern dieser totalitäre Kapitalismus, wie du ihn überall zu sehen glaubst, existiert nicht real sondern nur in verschiedenen Prägungen.

Squall Shinomori schrieb:
Du möchtest es kaum glauben, aber selbst ich habe so was wie Hunger, Mietkosten etc., von Zivigehalt aktuell, bzw. Arbeitslosengeld bald, lässt sich das grade noch bezahlen.

Hilfe... Also entweder du lebst in einer Villa oder du frisst ein ganzes Schwein am Tag.

Squall Shinomori schrieb:
Die Kriegsindustrie, die speziell auf die "moderne" Kriegsführung hingerüstet hat, lässt du dabei auser acht, oder?

Ja, lasse ich, weil das absolut irrelevant ist. Militärtechnik wurde schon immer weiterentwickelt. Es war zum Beispiel ein sensationeller technischer Vorsprung für eine Armee Streitwagen zu besitzen zu der Zeit als diese in Mode kamen. Das ist durchaus mit der Wiederentdeckung, diesmal als Panzer, im ersten Weltkrieg zu vergleichen.

Squall Shinomori schrieb:
Ich rede von der Rebellenphase, du redest davon, dass sie gegen jedes System geht.
Daraus schließe ich, dass es für dich noch ein System neben dem Kapitalismus geben muss.
Dass der Kommunismus (bzw. Arbeitermarximus um es genau zu nehmen) nur ne andere Variante des Kapitalismus ist, haben wir dir ja schon gesagt, oder?

rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
Hast du überhaupt einen Schimmer was die Rebellenphase ist?
Es ist völlig irrelevant ob es neben dem Kapitalismus noch ein System gibt oder nicht. Ich sagte nur WÄRE da ein beliebiges anderes System würde der Jugendliche in der Rebellenphase auch dagegen rebellieren.
Und was mir der Rest des Beitrags zu sagen hat bleibt mir wol auf ewig vorenthalten...

Squall Shinomori schrieb:
Damals mussten die Menschen dumm bleiben, weil ihnen die Bildung fehlte, damit spreche ich ihnen nicht die theoretische Intelligenz ab.
Was auch schlussfolgern lässt, dass viele gebildete durchaus nicht gerade schlau sein können, was auch wieder den Bezug zu deiner NS Zeit herstellen lässt.
Du sollst mir erklären, warum die Ideologie die ich vertrete einem kranken Hirn entsprungen ist, also mach.
Warum die kapitalistische Krank ist, haben wir dir schon oft genug gesagt.

Dann mache ich dich mal darauf aufmerksam daß der Begriff dumm direkt mit der Intelligenz verbunden ist. Wer dumm ist ist unintelligent. Und daß die Gebildeten nicht schlau sein müssen ist klar, dumm nur daß ich von der Intelligenz gesprochen habe.
Der Rest ist eindeutig und nachvollziehbar, drei mal schreibe ich es nicht auf.
Außerdem, Aussagen wie die letzte kannst du dir sparen, denn auch wenn ihr es 100 Mal sagt habt ihr noch keinen alleinigen Geltungsanspruch. Unsinn wird nicht sinnvoller umso öfter man ihn wiederholt.

Squall Shinomori schrieb:
Dann schick mal nen nackten Menschen aus Aufrika nach Europa und setz ihn im Wald aus, mal kucken, wie schnell er sich anpasst.

Nichtmal in Afrika sind Menschen völlig nackt. Das läßt auf was schließen? Der Mensch passt sich der Umgebung an indem er sich entsprechend kleidet. Gegenbeispiel: Steck doch mal nen Löwen aus der Afrikanischen Steppe in nen deutschen Wald... mal sehen wie schnell er verreckt, äh..., sich anpasst...

Squall Shinomori schrieb:
Darum tuen sich auch die Leute ohne Dach übern Kopf so leicht, dass sie Geld kriegen, weil sie ohne Folge des Wohnungsverlustes, auch gefeuert wurden, ihnen Arbeitlosengeld gestrichen wurde (Ohne Adresse gibts sowass nicht) etc.
Die Sozialsysteme gäbs auch auserhalb das Kapitalismus, willst du das nicht kapieren?

1. Wegen einem Wohnungsverlust kann man nicht gefeuert werden.
2. Selbst wenn man kein Arbeitslosengeld bekommt bekommt man Sozialhilfe und eine Sozialwohnung. Damit hat man wieder eine Wohnung, kann also wieder nach Arbeit suchen.
Und ob es das Sozialsystem außerhalb des Kapitalismus auch geben kann ist irrelevant. Davon abgesehen sind sie in eurem Schlaraffenland sowieso unnütz.

Squall Shinomori schrieb:
Ich bezweifle, dass in dieses System Leute einzahlen die wenig Geld haben, von daher hab ich dir doch sogar schon recht gegeben, dass es vielleicht klüger wär, sie direkt zu berauben.

Daß das nicht stimmt oder du gelogen hast sollte jetzt offensichtlich sein...
Entweder du hast doch nicht wenig Geld wie du immer behauptest, da du ja sagtest daß du selbst einzahlst, oder es zahlt tatsächlich jeder ein. Eins von beidem geht nur.

Squall Shinomori schrieb:
Ach, die ganzen Sozialhilfeempfänger, Arbeitlosen, Obdachlosen, gibts seit heute nicht mehr?
Das beste System? Ja, aber auch nur, wenn man zu allen anderen Systemen, prinzipiell Nein sagt.

In Deutschland muß niemand verhungern, ohne Dach überm Kopf leben oder ohne Geld auskommen. Das nun zum letzten Mal.
Man sagt ja nicht prinzipiell nein... Das wird einem nur vorgeworfen. Wenn abstruse Systeme als Heiland gepriesen werden sage ich nunmal daß dem nicht so ist. Ein bisschen Vernunft, Realitätssinn und Logik sollten da weiterhelfen.

Squall Shinomori schrieb:
Was hat sich dein Hirn den da wieder ausgedacht?
Sind also nur Hauptschulen öffentlich? Hm... es gibt keine öffentlichen Gymnasien mehr?
Na, wenn du das sagst.

Ich akzeptiere einfach nicht daß du dich so dermaßen dumm stellst.

Squall Shinomori schrieb:
Ich red von der allgemeinen Realität der jeweiligen Zeit, die es immer klar gegeben hat, in der Masse.
Dass eben grössere Denker über diese Realität hinausssahen, bestreite ich ja nicht.
Und um auf dich zurückzukommen. Du bleibst in der gängigen Realität, wir sehen darüber hinaus.
Man erreicht mit solchen Vorwürfen (obwohls das nichma war), dass man jemand zeigt, dass die "Realität" nicht immer das ist, was die Masse glaubt.

Da malst du dir dein eigenes Bild von der Realität...
Die Realität ist kein abstraktes irgendwas das den Menschen aufgedrückt wird sondern Produkt der Menschen selbst. Daß diese durch Bildung, Erziehung und weiteres geprägt werden steht natürlich außer Frage.
Du glaubst also die wahre "Realität" erkannt zu haben... Gott gnade uns...
Squall Shinomori schrieb:
Sie machen es wie schon damals, sie wandern hier ein, weil sie sich Arbeit und ein besseres Leben erhoffen.
Der Rest ist nur dämmlicher Quatsch von dir.

Nur weil du anscheinend nicht gewillt bist anzuerkennen ist es kein Quatsch. Lies es nochmal, vielleicht wirds dann...

Squall Shinomori schrieb:
Bei deiner Grundsätzlichen "Ih ihr seid schmutzig rote Kommunisten"-Einstellung ist das weit weniger einleuchtend, als du denkst.

Aha... Nur daß es gerade wenn ich diese Meinung haben sollte umso einleuchtender sein sollte scheint dir nicht bewusst zu sein.

Squall Shinomori schrieb:
Ich rede auch von der Zeit seit dem Kapitalismus, nicht von davor.

Davor? Ich denke es gab nur den Kapitalismus und nichts anderes??? Das davor bezieht sich dann also auf Höhlenmenschen und Urzeitliche Gesellschaften?

Squall Shinomori schrieb:
Mensch der sich System ausdachte, System das Menschen erzog, neue Ideologen ausbildete, die weitere Menschen formten, diese Menschen sich letzlich selbst formten und so ein Teil des Systems wurden.
Die Bezeichnung des "kleinen Rädchens in der grossen Maschine" kommt nicht von Ungefähr.

Demnach dürfte es Systemkritiker wie euch überhaupt nicht geben wenn es so einfach wäre wie du behauptest... Also Schwachsinn.

Squall Shinomori schrieb:
Eher du, wenn du schon Rudel mit Völkern gleichsetzt.
Für mich ist der Rudel Vergleich eher ein Kommunen Vergleich.
Wie man da auf Völker kommen kann, ist mir vollkommen schleierhaft.

^^
Klaro
Die Rudel sind also Kommunen eines großen Irgendwas...

Squall Shinomori schrieb:
Viele haben Probleme wie Arbeitslosigkeit etc. in den Alkohol getrieben.
Und zum anderen. Wir diskutieren, damit vielleicht neutrale Leser was daraus lernen.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied... Schonmal davon gehört?
Übrigens, was soll denn der geneigte Leser lernen? Daß ein System voller Widersprüche und Illusionen die Zukunft der Menscheit ist?

Squall Shinomori schrieb:
Da kommst du ja schon wieder mit den Nationen an, tz tz tz.

Tja, die gibt es nunmal. Sie also totzuschweigen wäre ziemlich unsinnig.

Squall Shinomori schrieb:
Du hast da was überlesen, und zwar "im Vergleich zu anderen".
Desweiteren hab ich nie behauptet, dass ich tief in der Scheiße stecke, ich will nur verdeutlichen, dass nicht jeder im Telletubbie Land lebt, so wie du.

hihi
Schön, endlich wird aus dem unterjochten Sklaven der kapitalistischen Ausbeutergesellschaft ein Mensch dem es eigentlich ganz gut geht, der aber anscheinend zu viel Zeit mit phantasieren zubringt. Und das Teletubby Land ist wohl eher das was ihr da plant... Ich erinnere: allen geht es gut, jeder macht das was ihm gefällt...
 
fruchtoase schrieb:
Beim Thema "Für Bildung jetzt zahlen ?" sind wir ja schon vom Thema selbst auf Systeme mit einer "Währung" beschränkt. Logische Schlußfolgerung?
Nein, es ist ja eine Frage, auf die man folglich auch mit einem "Nein" antworten könnte, was die ganze "Währung" wieder unwichtig macht in diesem Thema.
fruchtoase schrieb:
1. Was ein Schwachsinn. Ein fehlerhaftes Auto kann also nicht fahren? Das mag sogar bedingt zutreffen, aber eben nur bedingt.
2. Ich empfehle den "Mensch-Tier" Thread im Philosophie Forum...
Außerdem hört sich deine Idee vom Menschen der prinzipiell aufs Überleben aus ist aber verdächtig nach Darwinismus an... Peinlich peinlich
Um garnicht davon zu sprechen daß du Mördern zugestehst zu morden damit sie glücklich sind... Aha...
1. Zeig mir mal was fehlerhaftest, dass wirklich funktioniert.
2. Ich bin kein Darwinismus Gegner, ich hab nur was gegen den Sozialdarwinismus.
fruchtoase schrieb:
Jetzt macht sie ja anscheinend auch jemand, warum also die Frage? Aber schön daß du den Rest anscheinend anerkannt hast.
Jetzt macht sie jemand, ja, weil wir noch nicht in deinem Technologi-Staat angekommen sind.
Aber wer soll sie machen, wenn wir da sind? Ich habe ja schon gesagt, dass es wohl dann Leute aus den ärmeren Ländern sind, die für uns die Drecksarbeit machen müssen und du scheinst das offensichtlich auch noch zu legitimieren.
fruchtoase schrieb:
Und in eurem System arbeiten die Maschinen wohl von allein? Da müssen genauso Menschen arbeiten wie heut auch... Nur daß der Umweg des Broterwerbs über das Gehalt dann wegfällt. Ein großer Unterschied ist das allerdings nicht, denn ob ich einerseits in einer Fabrik arbeite, dafür Geld bekomme und mir davon Brot kaufe oder in einer Fabrik arbeite, kein Geld bekomme, und das Brot kostenlos bekomme ist im Prinzip gleich.
Natürlich arbeiten sie nicht allein, der Unterschied ist nur, dass die Menschen in der Produktion wieder einen Sinn sehen würden. Sie würden also freiwillig und nicht aus dem Zwang der "unsichtbaren Hand" heraus arbeiten.
fruchtoase schrieb:
2. Na prima, keinen Bock. Da hast du dir aber wahrlich Hilfe vom Staat verdient...
3. Von Schwarzgeld (Schwarzarbeit) war bisher keine Rede. Das rechtfertigt aber nicht unbedingt die "keinen Bock" Mentalität, oder? Schließlich hättest du deinen Vertrag vertragsgerecht ausfüllen können und nichts wäre passiert.
Ich hab fast das Gefühl du warst noch nie in einem Ausbildungsverhältnis.
Innerhalb des ersten halben Jahres kann der Chef seinen Lehrling ausnützen wie nochmal was, weil er jederzeit die Möglichkeit hat ihn fristloss zu kündigen.
Dies war bei mir der Fall. Ich hatte kein Bock, mich ausnutzen zu lassen, mehr zu arbeiten als es in meinem Vertrag festgeschrieben war und folglich hab ich das auch nicht gemacht.
Es kam zum "Gespräch" zwischem Chef und mir, wo ich ihm das auch sagte, dass ich dazu keinen Bock habe (ja ich erwähn das absichtlich oft) und er sagte, dass ich dann halt gehen müsse.
Hör also auf mir hier zu unterstellen, ich hätte keine Arbeitslust, weil dem nicht so war, ich hatte nur keine Lust mich ausnutzen zu lassen.
fruchtoase schrieb:
Da mißverstehst du ziemlich deutlich... Davon abgesehen daß du das anscheinend mit Absicht tust ist es erstaunlich wieviel Mühe du dir gibst deine Logik aus und dein "Rückgrat" (frei nach Haggis) zur Antwort anzuschalten
Ich kritisiere daß ihr die Fabriken, ihrerseits ein Produkt der "Ausbeutergesellschaft", weiterbenutzen wollt. Daß ihr nicht forscht habe ich nie behauptet, ich stellte lediglich die Frage wie ihr das mit eurem System der nicht-sinnentleerten Arbeit in Einklang bringen wollt... Aber die Frage hat sich ja an deine Adresse schon erübrigt, da deiner Meinung ja jede Arbeit die einem Spaß macht dieses Kriterium erfüllt... In diesem Sinne freue ich mich schon auf ein System von "Künstlern", "Bäckern" und "Kanalarbeitern"...
Du lässt jedesmall den Sinn hinter der Arbeit aus.
fruchtoase schrieb:
Daß es die dritte Welt bereits vor der "Entdeckung" durch die Europäer, äh, den Kapitalismus gab ist egal. Und daß es im freien Handel ziemlich Wurst ist was Nation A "will" solltest du auch mal begreifen...
Ganz davon abgesehen daß du dem Kapitalismus seine kapitalistische Ideologie aberkennen willst... Denn man merke: Ein Produkt braucht einen Markt, ein größerer Markt bedeutet größeren Absatz für das Produkt. Tja, China als der Markt der Zukunft ist ja bekannt, daß Afrika der nächste potentielle Kandidat sein sollte ist auch nicht unbekannt.
Dass die "dritte Welt" aber keine Welt von hungernden Massen war, bevor die Europäer kamen, vergisst du ganz gern, oder?
Der freie Handel wird durch die Nationen getrieben. Jede Nation will sich einen Vorteil erachten, da ist der freie Handel plötzlich wieder egal, weil man selbst Gewinn erwirtschaften will.
fruchtoase schrieb:
1. davon hast du anscheinend keine Ahnung.
2. Ich will 10 Autos! Rate mal was mein Nachbar wollen wird wenn er die auch bekommen würde...
Ich stelle mal eine Prognose auf daß ihr die Ressourcen die der Welt noch bleiben noch schneller verbrauchen würdet als der Kapitalismus...
Ein kleiner Rückblick auf die 6 Milliarden Eigenheime mit Vorgarten ^^
1. Dann erklärs mir.
2. Es ist klar, dass du die 10 Autos nur für Gegenleistung kriegst. Geld ist auch auserhalb das Kapitalismus existent, nur ist es eben ein Tauschgegenstand, kein Wertgegenstand.
fruchtoase schrieb:
Lebenswichtiges Gut zum Überleben: Essen und trinken.
ist das Kritik am Leben?
Nein, weil man das zum Überleben braucht, Geld aber nicht.
fruchtoase schrieb:
Ziehen wir doch ne Mauer drumherum und schauen in 100 Jahren nochmal ob noch einer drin ist...
Mal ganz davon abgesehen, was meinst du was dann passiert wenn wir sie in Ruhe lassen? Sie kommen in 100 Jahren aus der Isolation, haben technisch zu uns aufgeschlossen, leben in einer Demokratie, sind alle glücklich... Dann leben wir alle gemeinsam und sind glücklich :)
Sie würden das Leben wohl wieder selber regeln. Ob sie technisch vor uns wären, sei dahingestellt.
fruchtoase schrieb:
Und wenn du es noch 10 Mal sagst wird es doch nicht richtiger...
Ach und was is falsch dran?
fruchtoase schrieb:
Was macht denn das Volk zum Volk? Kommt da einer daher und sagt: "So, ab heut sind wir mal die Apachen."??? Du träumst von einer bunten glücklichen Welt in der jeder das gleiche denkt, es keine Unterschiede gibt, alle gleich sind scheint mir. Nur daß diese nicht existiert und sich Menschen verschiedener Herkunft sogar körperlich schon auseinanderentwickelt haben ignorierst du.
Sehr gut, da sprichst du was interessantes an.
Was macht ein Volk zum Volk? Eben absolut gar nix. Es gibt keine Völker, es gibt nur Menschen aus verschiedenen Kulturen, dabei kann aber Mensch A, auch die Kultur von Mensch B ausführen (z.B. im Falle von Religionen).
Die Sprache ist auch kein entscheidender Faktor für ein Volk, da auch hier die Menschen immer wieder gewandert sind und sich so die verschiedenen Sprachen entwickelt haben.
Und was das körperliche angeht. Ist ein Bodybuilder ein Angehöriger eines anderen Volkes?
fruchtoase schrieb:
Hast du gelesen? Nein.
Ich habe geschrieben daß sie viel Geld ausgeben um nach Deutschland zu kommen, dafür sogar Haus und Hof verkaufen um die Schleuser zu bezahlen, nicht daß sie mit viel Geld in Deutschland ankommen.
Hab ich was anderes gesagt? Hat Konter was anderes gesagt? Nein.
Und darum gehts eben, sie komme ohne einen Cent in der Tasche, nach Deutschland.
fruchtoase schrieb:
äh...
Wenn ich sage daß Gleichschaltung schlecht ist sage ich eigentlich daß es innerhalb des Systems keine Lösung geben kann? Logik?
Wenn ich zu McDoof gehe und einen BigMäc bestelle bekomme ich auch immer einen Cheeseburger mit Pommes...
Wenn Gleichschaltung schlecht ist, dann muss es doch immer welche geben, die den anderen über sind, oder nicht?
Der Vergleich ist Quatsch.
fruchtoase schrieb:
WENN deine Eltern so arm wäre wie du sagst würdest du Bafög bekommen. Ich frag mich langsam in was für einer Welt aus Widersprüchen du lebst?
Dass es noch andere Faktoren auser dem Verdienst gibt, kapierst du nicht, oder? Dass es noch Nebenkosten gibt, etwaige Schulden etc.
fruchtoase schrieb:
Schon Bismarck war also der Ansicht daß der Staat dann helfen sollte wenn es einem schlecht geht und nicht daß der Staat jedem der "keinen Bock" zu arbeiten hat den Zucker in den A. bläst...
Bismarck war eigentlich der Ansicht, dass der, der auf der Strasse ist krepieren soll, seine sozialen Bemühungen waren reiner Propaganda Ansicht.
fruchtoase schrieb:
Falsch, es reagieren so ziemlich alle darauf, nur daß sich die ohne Bomberjacke eben mit der Gewalt zurückhalten.
Das macht deine Aussage aber dennoch nicht richtig, dass es dann zum Bürgerkrieg kommt, wenn sich doch der Grossteil zurückhält.
fruchtoase schrieb:
1. Was hat das damit zu tun daß dich niemand zur Arbeit zwingt? Solange du keine Hilfe vom Staat bekommst mußt du eben deinen Eltern auf der Tasche liegen, danach wirds ein wenig unpersönlicher, aber dich kümmert es ja nicht wo das Geld herkommt, hauptsache es ist genug um sich ein nettes Leben zu finanzieren...
2. Aha... Na mal sehen ob dir das Leben ohne Verantwortung nicht zu gut gefällt... Wer weiß, nach Abi und Studium bekommst du doch auch Sozi... Bock zu arbeiten hast du ja bekanntlich auch nicht...
1. Mich kümmerts schon wo das Geld her kommt, darum will ich auch keine Leute abzocken, die nicht viel haben.
2. Ich hab Bock zu arbeiten, auch wenn du das nicht einsehen willst.
fruchtoase schrieb:
Hä? Du bekommst mehr wenn du weniger einzahlst? Das kann nur deiner Logik entspringen...
Was hat das damit zu tun? Bafög ist, oder sollte, für die da die Hilfe benötigen um studieren zu können. Das mit dem Geld das ein Arbeitsfauler bekommt gleichsetzen zu wollen ist schon ziemlich frech.
Wenn ich nichts einzahlen muss, wird es mir folglich nicht abgezogen, also krieg ich letzlich mehr. Versteht das auch fruchtoase?

Deine Amnesie ist schrecklich, oder? Also nochmal für dich, ich nutze das Arbeitlosengeld, damit ich mir die Abendschule finanzieren kann.
Wie gesagt, solltest du BAföG erhalten, verlange ich von dir, es zurückzugeben, du kannst ja auch arbeiten.
fruchtoase schrieb:
Nur daß ein Sozialstaat wie Deutschland ohne Sozialsystem wohl ziemlich seltsam wirken würde... Wir leben nicht in einem System das dadurch gekennzeichnet ist daß es kapitalistisch ist und nebenbei auch noch eine soziale Seite hat... Das gehört schön beides zusammen. Diesen totalitären Kapitalismus den du überall an die Wand malst gibt es nämlich überhaupt nicht (zur Sicherheit merke ich nochmal an daß ich mich auf Deutschland beziehe).
Dass Deutschland den Titel hat, liegt nur an den Systemen, nicht umgekehrt.
Und doch wir sind ein kapitalistisches System mit Sozialsystemen.
Wie wärs wenn du mal Global denkst?
fruchtoase schrieb:
hmpf
Willst du nicht verstehen? Machst du das mit Absicht?
Was versteh ich den nicht?
fruchtoase schrieb:
Nein, tun wir nicht. Das "System allgemein" ist sowieso ein Phantom, davon abgesehen daß wir, sollte es tatsächlich immernoch um Bildung gehen, nicht von einem allgemeinen System sondern von Deutschland und seinem sozial geprägten System reden müssen.
Man kann bei sowass nicht Lokal bleiben. Wenn man es doch tut, ist man ziemlich kurzsichtig.
fruchtoase schrieb:
1. Warum? Willst du alle gleichschalten? Wenn es einem schlecht geht darf es dem anderen nicht gut gehen? Bravo!
2. Wenn du jetzt noch behauptest du willst Lehrer werden weil sie laut deinem Irrglauben wenig verdienen um deinen "Ich scheiß auf Geld" Stil weiterzuführen wird es ein wenig lächerlich... Außerdem macht es deine Legitimation deiner Sozialbezüge (frei nach dem Motto: ich zahl ja später kräftig ein) hinlänglich.
3. Ja, und wenn ich Astronaut werden will dann sollte ich das gefälligst auch werden, ob ich nun dazu tauge oder nicht.
1. Es ist ungerecht, ja. Aber mein Ziel ist nicht dass es allen schlecht geht, sondern dass es darauf hinausläuft, dass es letzlich allen gut geht.
2. Ich will Lehrer werden, weil mich mein ehemaliger Religionslehrer beeindruckt hat und ich gerne den Leuten das näher bringen würde, was er mir nähergebracht hat.
3. Ja, solltest du auch. Ob du es kannst, ist ne andere Sache, aber du solltest die Möglichkeit dazu haben.
fruchtoase schrieb:
argh... Der Kapitalismus ist nicht in der Theorie sondern dieser totalitäre Kapitalismus, wie du ihn überall zu sehen glaubst, existiert nicht real sondern nur in verschiedenen Prägungen.
Das macht deinen Kapitalismus trotzem nicht besser und macht meine Antwort auch wieder richtig, was erst ist, wenn der totalitäre Kapitalismus uns erfasst hat.
fruchtoase schrieb:
Hilfe... Also entweder du lebst in einer Villa oder du frisst ein ganzes Schwein am Tag.
Willst du jetzt mal aufgezählt bekommen, was meine Ausgaben sind?
fruchtoase schrieb:
Ja, lasse ich, weil das absolut irrelevant ist. Militärtechnik wurde schon immer weiterentwickelt. Es war zum Beispiel ein sensationeller technischer Vorsprung für eine Armee Streitwagen zu besitzen zu der Zeit als diese in Mode kamen. Das ist durchaus mit der Wiederentdeckung, diesmal als Panzer, im ersten Weltkrieg zu vergleichen.
Du überliest "hingerüstet".
Es gab ne spezielle Rüstungsindustrie, die nur das Ziel hatte Kriegsapparate zu bauen.
Vorher gab es das nicht, da wurden solche Sachen eher beiläufig, nicht in einer der grössten Industrien, entwickelt.
fruchtoase schrieb:
Hast du überhaupt einen Schimmer was die Rebellenphase ist?
Es ist völlig irrelevant ob es neben dem Kapitalismus noch ein System gibt oder nicht. Ich sagte nur WÄRE da ein beliebiges anderes System würde der Jugendliche in der Rebellenphase auch dagegen rebellieren.
Und was mir der Rest des Beitrags zu sagen hat bleibt mir wol auf ewig vorenthalten...
Mit der Rebellenphase bezeichnet die Gesellschaft alle aufmüpfigen Jugendlichen.
Dies sind seltsamerweise immer die, die etwas tun, was gegen die Gesellschaft spricht.
fruchtoase schrieb:
Dann mache ich dich mal darauf aufmerksam daß der Begriff dumm direkt mit der Intelligenz verbunden ist. Wer dumm ist ist unintelligent. Und daß die Gebildeten nicht schlau sein müssen ist klar, dumm nur daß ich von der Intelligenz gesprochen habe.
Der Rest ist eindeutig und nachvollziehbar, drei mal schreibe ich es nicht auf.
Außerdem, Aussagen wie die letzte kannst du dir sparen, denn auch wenn ihr es 100 Mal sagt habt ihr noch keinen alleinigen Geltungsanspruch. Unsinn wird nicht sinnvoller umso öfter man ihn wiederholt.
Ich weis wie du es meintest. Aber dir sollte auch klar sein, dass mein "dumm" umgangssprachlich war.
Nein mach es, erklärs mir noch ein viertes mal.
fruchtoase schrieb:
Nichtmal in Afrika sind Menschen völlig nackt. Das läßt auf was schließen? Der Mensch passt sich der Umgebung an indem er sich entsprechend kleidet. Gegenbeispiel: Steck doch mal nen Löwen aus der Afrikanischen Steppe in nen deutschen Wald... mal sehen wie schnell er verreckt, äh..., sich anpasst...
Trotzdem, setz nen nackten Afrikaner in Norwegen in den Wald. Oder nen nackten Norweger in Afrika, ma kucken wie lange er überlebt.
Der Löwe wird sich wohl länger am Leben halten können.
fruchtoase schrieb:
1. Wegen einem Wohnungsverlust kann man nicht gefeuert werden.
2. Selbst wenn man kein Arbeitslosengeld bekommt bekommt man Sozialhilfe und eine Sozialwohnung. Damit hat man wieder eine Wohnung, kann also wieder nach Arbeit suchen.
Und ob es das Sozialsystem außerhalb des Kapitalismus auch geben kann ist irrelevant. Davon abgesehen sind sie in eurem Schlaraffenland sowieso unnütz.
1. Dann komm mal total verdreckt in die Arbeit, ma kucken wie lange du bleiben kannst.
2. Das erklärt uns die vielen Obdachlosen, tralalala. Das erklärt die Obdachlosen Heime, tralalala, weil ja eh jeder ne Wohnung kriegt, tralalala.
Und dass es die Systeme auch auserhalb des Kapitalismus gibt, ist nicht irrelevant, weil du hier die ganze Zeit versuchst, sie als Errungenschaft des Kapitalismus darzustellen.
fruchtoase schrieb:
Daß das nicht stimmt oder du gelogen hast sollte jetzt offensichtlich sein...
Entweder du hast doch nicht wenig Geld wie du immer behauptest, da du ja sagtest daß du selbst einzahlst, oder es zahlt tatsächlich jeder ein. Eins von beidem geht nur.
Ich muss einzahlen, weil das bei Arbeitslosengeld so ist.
Ich rede eher von Geringverdienern, welche nicht einzahlen müssen.
fruchtoase schrieb:
In Deutschland muß niemand verhungern, ohne Dach überm Kopf leben oder ohne Geld auskommen. Das nun zum letzten Mal.
Man sagt ja nicht prinzipiell nein... Das wird einem nur vorgeworfen. Wenn abstruse Systeme als Heiland gepriesen werden sage ich nunmal daß dem nicht so ist. Ein bisschen Vernunft, Realitätssinn und Logik sollten da weiterhelfen.
Go fruchty, go fruchty go.
Du wiederholst dich.
fruchtoase schrieb:
Ich akzeptiere einfach nicht daß du dich so dermaßen dumm stellst.
Die Antwort fehlt.
fruchtoase schrieb:
Da malst du dir dein eigenes Bild von der Realität...
Die Realität ist kein abstraktes irgendwas das den Menschen aufgedrückt wird sondern Produkt der Menschen selbst. Daß diese durch Bildung, Erziehung und weiteres geprägt werden steht natürlich außer Frage.
Du glaubst also die wahre "Realität" erkannt zu haben... Gott gnade uns...
Dass es durch Erziehung und Bildung (was in manchen Schulfächern letzlich auch einer Erziehung gleichkommt) geprägt wird, steht nicht auser Frage, weil genau hier der Punkt ist um den es geht, dass den Menschen gesagt wird, was sie zu glauben haben.
Und ich glaube nicht die wahre Realität erkannt zu haben. Ich denk nur über die allseits bekannte Realität hinaus.
fruchtoase schrieb:
Nur weil du anscheinend nicht gewillt bist anzuerkennen ist es kein Quatsch. Lies es nochmal, vielleicht wirds dann...
Doch, bleibt Quatsch.
fruchtoase schrieb:
Davor? Ich denke es gab nur den Kapitalismus und nichts anderes??? Das davor bezieht sich dann also auf Höhlenmenschen und Urzeitliche Gesellschaften?
Es hat nie jemand behauptet, dass es den Kapitalismus immer gab.
Seine Wurzeln liegen in der französischen Revolution, mit dem daraus resultierenden Liberalismus.
fruchtoase schrieb:
Demnach dürfte es Systemkritiker wie euch überhaupt nicht geben wenn es so einfach wäre wie du behauptest... Also Schwachsinn.
Es gab immer Kritiker, weil es immer welche gab, die nicht einfach hingenommen haben, was gesagt wurde.
fruchtoase schrieb:
^^
Klaro
Die Rudel sind also Kommunen eines großen Irgendwas...
Die Rudel sind Kommunen (also Gemeinschaften) innerhalb der Löwen, ist das so schwer zu verstehen? Ich find es klingt logisch, aber fruchty weis da bestimmt was besseres.
fruchtoase schrieb:
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied... Schonmal davon gehört?
Übrigens, was soll denn der geneigte Leser lernen? Daß ein System voller Widersprüche und Illusionen die Zukunft der Menscheit ist?
Jo, nennt sich Liberale Propaganda.

Der geneigte Leser sieht vielleicht, dass fruchtoase immer wieder mit dem gleichen Zeug kommt, weil seine Amnesie ihn immer alles vergessen lassen.
fruchtoase schrieb:
Tja, die gibt es nunmal. Sie also totzuschweigen wäre ziemlich unsinnig.
Es wäre aber durchaus sinnvoll vom Nationengedanken abzukommen, oder nicht?
fruchtoase schrieb:
hihi
Schön, endlich wird aus dem unterjochten Sklaven der kapitalistischen Ausbeutergesellschaft ein Mensch dem es eigentlich ganz gut geht, der aber anscheinend zu viel Zeit mit phantasieren zubringt. Und das Teletubby Land ist wohl eher das was ihr da plant... Ich erinnere: allen geht es gut, jeder macht das was ihm gefällt...
Nochma für Amnesie-fruchty, mir gehts im Verhältnis gut. Sprich, ich muss nicht hungern, frieren etc., kann mir auch noch Hobbies leisten.
Aber ich kanns mir z.B. nicht leisten, so wie du anscheinend, kostenlos zur Schule zu gehen, geschweige denn dass ich mir 'n Auto leisten könnte.
 
fruchtoase schrieb:
Nichtmal in Afrika sind Menschen völlig nackt. Das läßt auf was schließen? Der Mensch passt sich der Umgebung an indem er sich entsprechend kleidet. Gegenbeispiel: Steck doch mal nen Löwen aus der Afrikanischen Steppe in nen deutschen Wald... mal sehen wie schnell er verreckt, äh..., sich anpasst...
...

Nunja, es gibt Tiger und auch Löwen die nicht gerade in "warmen" Gebieten, sodnern in ziemlich viel Schnee zu Hause sind. (Gebietsnamen vergessn o,O', wird woh doch ned soviel mit dem klug********rn...) Und die habn auch nich viel mehr Fell...
(Ja, von diesn "Löwen im Schnee" gibbes jedoch nur noch 246, aber is ja wurscht. Ich will nur auch mal so tun, als wisse ich alles. *g* Immerhin habe ich ja in meiner früheren Zeit nur Tierbücher gelesn..)

Zu den "Löwenrudelkriegen" möchte ich mich auch aussprechn. Die gibbes nämlich nich :p
Löwen gehen einander drastisch aussm Weg. Darum stecken sie ihr Gebiet auch erst mit Urin ab.
Treffen sie trotzdem aufeinander, geht das meist friedlich aus. Der Schwächere zieht nämlich einfach wieder ab. Es kämpfen nämlich sowieso nie "Rudel" sondern höchstens die Männchen. Wohl zuviel Lion King gesehn ne?


Aber eigntlich...gehört das ü-b-e-r-h-a-u-p-t ned zum Thema *g*
 
Freeza-Chan schrieb:
Nunja, es gibt Tiger und auch Löwen die nicht gerade in "warmen" Gebieten, sodnern in ziemlich viel Schnee zu Hause sind. (Gebietsnamen vergessn o,O', wird woh doch ned soviel mit dem klug********rn...) Und die habn auch nich viel mehr Fell...
(Ja, von diesn "Löwen im Schnee" gibbes jedoch nur noch 246, aber is ja wurscht. Ich will nur auch mal so tun, als wisse ich alles. *g* Immerhin habe ich ja in meiner früheren Zeit nur Tierbücher gelesn..)

Fein fein fein, genau auf die Antwort habe ich gewartet :)
Sicher gibt es "Löwen im Schnee", doch sind das nunmal leider nicht die gleichen wie die die in der Steppe Afrikas leben. Es sind zwei aus einer Art hervorgegangene Tiere. So wie einst Mensch und Neandertaler gemeinsame Wurzeln hatten so haben auch diese Arten einen gemeinsamen Ursprung, doch sind sie deshalb auch gleich? Niemand würde auf die Idee kommen den Menschen und den Neandertaler gleichzusetzen (zumindest keiner der einen geringen Schimmer von Biologie hat), warum also bei diesen Löwen? Ganz nebenbei mal die rhetorische Frage: Was passiert bei einem kleinen Tauschexperiment? Setz einen Schneelöwen in die Afrikanische Steppe und einen afrikanischen Löwen in den Schnee. Nein, trotz größtem Verlangen verkneife ich mit die sofortige Antwort.
So, nun kommen wir mal darauf zurück warum ich so auf die Frage gewartet habe... Ich persönlich bin doch etwas verwundert ob, beim Ausbleiben der Globalisierung (und ich meine nicht diese Pseudo-Globalisierung der Neuzeit) nicht über kurz oder lang der gleiche Effekt beim Menschen eingetreten wäre?!? Schon seltsam, man stelle sich vor wir würden tatsächlich eine Mauer um Afrika ziehen und in ein paar Millionen Jahren mal nachschauen was aus den Afrikanern geworden ist. Vergleichbar mit unserer Vorstellung vom Menschen wären sie womöglich nicht mehr. Das mag der eine oder andere jetzt gleich wieder als völkische Ideologie oder sonstwas verschreien, es deutet zumindest aber deutlich an daß Mensch = Mensch nicht wirklich funktioniert...

Freeza-Chan schrieb:
Zu den "Löwenrudelkriegen" möchte ich mich auch aussprechn. Die gibbes nämlich nich :p
Löwen gehen einander drastisch aussm Weg. Darum stecken sie ihr Gebiet auch erst mit Urin ab.
Treffen sie trotzdem aufeinander, geht das meist friedlich aus. Der Schwächere zieht nämlich einfach wieder ab. Es kämpfen nämlich sowieso nie "Rudel" sondern höchstens die Männchen. Wohl zuviel Lion King gesehn ne?


Aber eigntlich...gehört das ü-b-e-r-h-a-u-p-t ned zum Thema *g*

Sicher gehen Löwen sich aus dem Weg, das ist auch überhaupt nicht die Frage. Es ist ja kein Geheimnis daß die Natur darauf bedacht ist Arten zu schaffen die sich erhalten und nicht gegenseitig umbringen. Bei jedem Kampf zweier Tiere einer Art geht es entweder von vornherein um Leben und Tod oder darum den anderen einzuschüchtern. Meist klappt letzteres, nur eben nicht immer.
Dann mal eine kleine Erklärung am Rande: Daß die Rudelkämpfe vom jeweiligen Oberhaupt (wahlweise auch mehrere Tiere, in jedem Fall aber Männchen) geführt werden ist mir schon bewusst, ändert aber nichts an der Tatsache daß es ein Krieg (gut, Kampf klingt da besser, da nicht viele Tiere in selbigen eingebunden sind) zwischen Rudeln gibt. Dieser kann nun so und so enden, meist zieht sich eine der Parteien zurück. Ist dies aber nicht möglich, da die Gegenpartei daran interessiert ist das Revier des Kontrahenten zu übernehmen, nunja, dann kann nur eine Partei siegreich aus dem Kampf hervorgehen. Bis hier eigentlich recht einfach verständlich, oder?

Zum König der Löwen, ähm, ich hasse Disney Filme. Daher kann man vielleicht ahnen wie oft ich diesen Film gesehen habe.

Edit: P.S.: Ich antworte jetzt nicht mehr auf irgendwelche Systemkritik wenn sie nicht wenigstens Anspruch hat und nicht von Widersprüchen, Anmaßungen zu wissen was die Menschheit wollen wird und sonstigen Illusionen strotzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
fruchtoase schrieb:
Edit: P.S.: Ich antworte jetzt nicht mehr auf irgendwelche Systemkritik wenn sie nicht wenigstens Anspruch hat und nicht von Widersprüchen, Anmaßungen zu wissen was die Menschheit wollen wird und sonstigen Illusionen strotzt.
Schön, so kann man auch ausweichen, aber abschließend nur noch die Frage, welche Wiedersprüche du den entdeckt hast?
 
fruchtoase schrieb:
Fein fein fein, genau auf die Antwort habe ich gewartet :)

Du wusstest doch nedmal, dasses Löwen gibt die im Schnee lebn, so wie Tiger, gibs zu :p
*g*

fruchtoase schrieb:
Sicher gibt es "Löwen im Schnee", doch sind das nunmal leider nicht die gleichen wie die die in der Steppe Afrikas leben. Es sind zwei aus einer Art hervorgegangene Tiere. So wie einst Mensch und Neandertaler gemeinsame Wurzeln hatten so haben auch diese Arten einen gemeinsamen Ursprung, doch sind sie deshalb auch gleich? Niemand würde auf die Idee kommen den Menschen und den Neandertaler gleichzusetzen (zumindest keiner der einen geringen Schimmer von Biologie hat), warum also bei diesen Löwen? Ganz nebenbei mal die rhetorische Frage: Was passiert bei einem kleinen Tauschexperiment? Setz einen Schneelöwen in die Afrikanische Steppe und einen afrikanischen Löwen in den Schnee. Nein, trotz größtem Verlangen verkneife ich mit die sofortige Antwort.

Du kannst ned den Menschen - Neandertalervergleich bringen.
Sonst müsstest du die Säbelzahnraubkatzn auch mit dem Löwen vergleichn.

Hier wäre wohl schon Afrikaner- Norweger angebracht.
(Oder sowas)
Jedoch...ich denke ja gar ned, dass der Mensch dermassn unanpassungsfähig is. Hab ich ja nie gesagt. Aber ich denke au ned, dass der Schneelöwe da soviel Mühe hätte in der Steppe. Es sei denn mit der Nahrungsbeschaffung (-.-')^^''

fruchtoase schrieb:
So, nun kommen wir mal darauf zurück warum ich so auf die Frage gewartet habe... Ich persönlich bin doch etwas verwundert ob, beim Ausbleiben der Globalisierung (und ich meine nicht diese Pseudo-Globalisierung der Neuzeit) nicht über kurz oder lang der gleiche Effekt beim Menschen eingetreten wäre?!? Schon seltsam, man stelle sich vor wir würden tatsächlich eine Mauer um Afrika ziehen und in ein paar Millionen Jahren mal nachschauen was aus den Afrikanern geworden ist.

Ich würde mal sagen, dass sie nach wie vor Menschen geblieben wären. Evtl mit anderer Kultur?^^
Aba JETZT kann man wohl keine Mauer ziehn, das hätte man vor der Kolonialisierung machn müssn, bzw. bevor Weisse Leutz den Boden betraten habn. Dann wäre es wohl interessanter. So wie's jetzt aussieht würde Afrika wohl einfach stagnieren...oder noch mehr zurrückgehn o.O Oder oder...

fruchtoase schrieb:
Vergleichbar mit unserer Vorstellung vom Menschen wären sie womöglich nicht mehr. Das mag der eine oder andere jetzt gleich wieder als völkische Ideologie oder sonstwas verschreien, es deutet zumindest aber deutlich an daß Mensch = Mensch nicht wirklich funktioniert...

Doch, ich finde schon.... es ist immer ein Mensch. Der wird halt je nach geschichtlichen Ereignissen/Kulturhintergründen evtl anders geprägt/konditioniert....jedoch empfinde ich nicht, dasse sich untereinander sooo unterscheiden. Haben doch alle diesselben Grundbedürfnisse, jeder hat das, was manche "Seele" nennen, jeder hat GEdanken etc. (Nja, dieses Zeuch halt, was den MEnschen als "Krone der Schöpfung" darstellt^^')


fruchtoase schrieb:
Dann mal eine kleine Erklärung am Rande: Daß die Rudelkämpfe vom jeweiligen Oberhaupt (wahlweise auch mehrere Tiere, in jedem Fall aber Männchen) geführt werden ist mir schon bewusst, ändert aber nichts an der Tatsache daß es ein Krieg (gut, Kampf klingt da besser, da nicht viele Tiere in selbigen eingebunden sind) zwischen Rudeln gibt. Dieser kann nun so und so enden, meist zieht sich eine der Parteien zurück. Ist dies aber nicht möglich, da die Gegenpartei daran interessiert ist das Revier des Kontrahenten zu übernehmen, nunja, dann kann nur eine Partei siegreich aus dem Kampf hervorgehen. Bis hier eigentlich recht einfach verständlich, oder?

Mja, ersteres hab ich ja mehr oder weniger selber gesagt, und letzteres... naja. Ne, die sind nie wirklich an fremden Gebieten interessiert. Dass sich jedoch die männlichen Löwen c.a. alle 4 Jahre abwechslen, ist ja was anderes. Es schliessen sich auch ehrlichgesagt eher Rudel zusammen, als dasse gegeneinander sind.

Naja, was ich eigntlich sagen will: Es "gibt" sicherlich vereinzelte "Rudelauseinandersetzungen" Aber die mit den Kriegen der Menschen gleichzustellen, besonders den heutigen Industriekriegen, is doch etwas unpassend o.O'


Aba lassn wir das. ^^'

Redn wir mal über die Bildung...
*hust* Erm...ja, ich würde gerne studieren, kann aber evtl ned, weil ich mich mit 13 (!) noch nicht so entscheiden konnte ¬.¬ Ist das fair? *g*
*mich aussm Spamm hervorrett* ,_,
 
Freeza-Chan schrieb:
Du wusstest doch nedmal, dasses Löwen gibt die im Schnee lebn, so wie Tiger, gibs zu :p
*g*

Welch freche Unterstellung ^^

Freeza-Chan schrieb:
Du kannst ned den Menschen - Neandertalervergleich bringen.
Sonst müsstest du die Säbelzahnraubkatzn auch mit dem Löwen vergleichn.

Warum kann ich das nicht? Der Neandertaler ist entwicklungstechnisch an einer Stelle abgebogen an der der Mensch eben nicht abgebogen ist. Mal davon abgesehen daß Neandertaler ebensowenig Tiere waren wie der direkte Vorfahr des Menschen zu dieser Zeit. Das sieht für den Schneelöwen nicht anders aus, nur daß er wohl nicht mehr dazu kommen wird sich über einen Millionen Jahre andauernden Zeitraum deutlicher von anderen Löwen wegzuentwickeln.

Freeza-Chan schrieb:
Hier wäre wohl schon Afrikaner- Norweger angebracht.
(Oder sowas)
Jedoch...ich denke ja gar ned, dass der Mensch dermassn unanpassungsfähig is. Hab ich ja nie gesagt. Aber ich denke au ned, dass der Schneelöwe da soviel Mühe hätte in der Steppe. Es sei denn mit der Nahrungsbeschaffung (-.-')^^''

Der Schneelöwe in der Steppe ;)
Naja, viel Mühe hätte er nicht... beim sterben...
Klingt makaber, zollt aber der Realität Tribut.

Freeza-Chan schrieb:
Ich würde mal sagen, dass sie nach wie vor Menschen geblieben wären. Evtl mit anderer Kultur?^^
Aba JETZT kann man wohl keine Mauer ziehn, das hätte man vor der Kolonialisierung machn müssn, bzw. bevor Weisse Leutz den Boden betraten habn. Dann wäre es wohl interessanter. So wie's jetzt aussieht würde Afrika wohl einfach stagnieren...oder noch mehr zurrückgehn o.O Oder oder...

Perfekt! Das ist genau der Punkt! Den Denkfehler beobachtet man ja heutzutage bei vielen... Afrika einfach in Ruhe lassen und alles wird gut... Pustekuchen. Bei der Natur hat man doch inzwischen auch begriffen daß wir in einem irreparablen Maße in sie eingegriffen haben... Überließen wir die Welt, so wie sie heute ist sich selbst würde sie erstmal zugrundegehen. Daß sich das Leben immer einen Weg bahnt und aus der Asche eine neue Welt entstehen würde lasse ich hier mal unbeachtet. Was allerdings gemeint ist sollte jetzt deutlich geworden sein.

Freeza-Chan schrieb:
Doch, ich finde schon.... es ist immer ein Mensch. Der wird halt je nach geschichtlichen Ereignissen/Kulturhintergründen evtl anders geprägt/konditioniert....jedoch empfinde ich nicht, dasse sich untereinander sooo unterscheiden. Haben doch alle diesselben Grundbedürfnisse, jeder hat das, was manche "Seele" nennen, jeder hat GEdanken etc. (Nja, dieses Zeuch halt, was den MEnschen als "Krone der Schöpfung" darstellt^^')

Tja, was ist denn nun der Mensch? Ist er eine bestimmte Tierart die eben ein wenig schlauer zu sein scheint als der Rest oder ist sie etwas das sich wie du meinst durch Kultur, Seele und sonstwas definiert? Die logische Konsequenz aus letzterem muß sein daß alles intelligente Leben, mag es aus dem Weltall kommen oder mag man nun herausfinden daß Delphine intelligent sind und eine Kultur haben, als Mensch klassifiziert werden muß. Macht das allerdings Sinn? Ich wage zu zweifeln...
Daher auch meine Einstellung die ganze Situation ein wenig "biologischer" zu betrachten. Der Mensch an sich ist ein Begriff der Synonym für etwas geworden ist was vielleicht nicht so gleich ist wie man meint. Der Schneelöwe und der afrikanische Löwe sind beides ihrem Namen nach Löwen und gehören zu der Gruppe der Großkatzen. Das war es aber auch schon so ziemlich mit ihren Gemeinsamkeiten... Vergleicht man nun den typischen kaukasier mit einem Schwarzafrikaner kommt einem doch der leise Verdacht es könne da ähnlich sein. Von diversen Seiten wird nun vermutlich das "Rassist"-Gezeter ertönen, oder auch nicht weil ich eben dies gerade hier geschrieben habe, aber davon lasse ich mich mal nicht beirren. Denn eben dieser Aufschrei stellt ja nur den Auftakt zur Propaganda der heilen Welt, des Einerlei der "Rassen" und die schlußendliche Gleichschaltung aller bei gleichzeitiger Entmachtung der Natur. Was will ich nun damit sagen fragt sich der geneigte Leser. Nun, damit will ich folgendes ausdrücken: Ich bin gegen Gleichschaltung, für Individualismus, aber auch für Chancengleichheit und Toleranz.

Freeza-Chan schrieb:
Mja, ersteres hab ich ja mehr oder weniger selber gesagt, und letzteres... naja. Ne, die sind nie wirklich an fremden Gebieten interessiert. Dass sich jedoch die männlichen Löwen c.a. alle 4 Jahre abwechslen, ist ja was anderes. Es schliessen sich auch ehrlichgesagt eher Rudel zusammen, als dasse gegeneinander sind.

Solange die Reviere ergiebig sind sind Löwen nicht gewillt ihre Reviere zu verlassen, das stimmt, nur daß dem nunmal nicht immer so ist und ein Löwe nicht so stur wie ein Panda ist und lieber in seinem Revier zugrundegeht als sich zu bewegen stimmt eben nicht. Da Löwen wie gesagt ihre Reviere nicht gern verlassen , aber auch nicht von Liebe und Sonnenschein leben können gibt es Faktoren die ihre Domestizität beeinflussen. Wasser muß in ausreichendem Maß vorhanden sein und Beute sollte sich auch ab und an mal einfinden... Mangelt es an einem der beiden muß etwas passieren. Und gerade heute in einer Zeit in der die Wasserknappheit und das versiegen von Quellen aktueller den je ist sollte der Schluß nicht allzu fern liegen daß diese Reviere nicht ewig so bleiben können. Was folgt da nun für ein bestehendes Rudel? Koffer packen und umziehen. Daß das Konsequenzen hat sollte klar sein, denn unbesiedeltes Gebiet wird sich nicht finden lassen.

Freeza-Chan schrieb:
Naja, was ich eigntlich sagen will: Es "gibt" sicherlich vereinzelte "Rudelauseinandersetzungen" Aber die mit den Kriegen der Menschen gleichzustellen, besonders den heutigen Industriekriegen, is doch etwas unpassend o.O'

Warum? Man stelle sich nun ein Rudel von 20 Tieren vor bei sagen wir 2 Löwen. Also ein kleines Rudel, tut aber nichts zur Sache. Werden nun ineinem Kampf beide Löwen umgebracht sind das 10 % der Population. Das allein macht bei einem Land wie Deutschland 10.000.000 Menschen...
Von den "zivilen" Verlusten (Junge werden vom nächsten Rudelführer getötet, evtl. sterben Löwinnen weil sie nicht ins neue Rudel aufgenommen werden etc.) garnicht zu reden...
Man sieht an Brutalität und Opferforderung stehen uns diese Kämpfe in nichts nach. Über die Ursachen kann man nun streiten. Bei Hitler war es der Lebensraum im Osten, generell sind es fast immer Terretoriale Uneinigkeiten die Kriege auslösen. Also auch hier kann man durchaus Parallelen ziehen.
Daß Löwen nicht mit Gewehr und Granate sondern mit Reißzähnen und Pranken ins "Feld" ziehen macht den Unterschied.

Freeza-Chan schrieb:
Redn wir mal über die Bildung...
*hust* Erm...ja, ich würde gerne studieren, kann aber evtl ned, weil ich mich mit 13 (!) noch nicht so entscheiden konnte ¬.¬ Ist das fair? *g*
*mich aussm Spamm hervorrett* ,_,

Es gibt immer einen Weg. Man kann ja schließlich sein Abitur nachmachen oder ein Fachabitur absolvieren um die Hochschulreife erwerben zu dürfen. Und du mit 13 konntest ja eigentlich noch froh sein... Wenn ich daran denke daß in anderen Bundesländern nach der 4. Klasse die Entscheidung getroffen wird ob das Kind ans Gymnasium kommt oder woanders hin... Nunja... Das gibt zu denken. Vor allem wenn man berücksichtigt von wem die Entscheidung getroffen wird. Meist sind das die Eltern die, oft völlig unabhängig von den Leistungen ihrer Kinder, entscheiden wo die Kinder lernen sollen. Die Motive dafür sind vielfältig. Der eine will daß sein Kind einen "ehrlichen" Job macht und schickt ihn oder sie an die Gesamtschule (ich kann nur für die Schultypen Brandenburgs sprechen, da ich nur diese näher kenne, Verwechslungen sind also zu berücksichtigen), der andere meint sein Sohn / seine Tochter solle es mal besser haben als er oder seinen Bildungsstand erreichen können und schickt ihn / sie ans Gymnasium. Die Lehrer spielen dabei eine ziemlich lächerliche Rolle. Naja, über das Bildungssystem könnte ich mich noch seeeeehr lange auslassen, aber das erspare ich dem der immernoch gewillt sein mag dies zu lesen.
 
fruchtoase schrieb:
Warum kann ich das nicht? Der Neandertaler ist entwicklungstechnisch an einer Stelle abgebogen an der der Mensch eben nicht abgebogen ist. Mal davon abgesehen daß Neandertaler ebensowenig Tiere waren wie der direkte Vorfahr des Menschen zu dieser Zeit. Das sieht für den Schneelöwen nicht anders aus, nur daß er wohl nicht mehr dazu kommen wird sich über einen Millionen Jahre andauernden Zeitraum deutlicher von anderen Löwen wegzuentwickeln.

Wieso's ned geht? Weil ich den Schneelöwen nicht entwicklungstechnisch betrachte. Er lebt ->parallel<- zum Steppenlöwen. Der Neandertaler lebte ein paar Jährchen vor dem homo economicus...
Darum passt's ned. Ausserdem wurden auch schon sibirische Tiger in Afrika ausgesetzt. (Na gut, die waren klein..)

fruchtoase schrieb:
Es gibt immer einen Weg. Man kann ja schließlich sein Abitur nachmachen oder ein Fachabitur absolvieren um die Hochschulreife erwerben zu dürfen.

Du lebst in Deutschland. Ich nicht :) Und hier ist das mit "Abi nachmachen" ned soo dermassen leicht. Für ne Uni braucht's hierzulande Matura. Da kommt man aba nur per Aufnahmeprüfung hin. Und die kann man eben nur mit 14 mal offiziell machen (Ich war aba 13 o.O) . (Und auch wenn man gute Noten hat -> versaut mans, haste geschissn, so wie ich..-.-) Und ISME (Matura für Erwachsene) Tja, da bin ich "knapp" zu jung, und habe keine Lehrstelle (die man da parallel zu haben muss) Tadaaa! Naja, ich bin jetz halt auf der zweitbesten Mittelschule (Yeah, wenigstens hab ich die Aufnahmeprüfung geschafft)...doll. Ich habe Zutritt zu Fachhochschulen, ich bin begeistert...und Uni bleibt mir trotz Interesse und hohen Noten verwehrt, da ich Momentan auf die Güte der Kantonsschullehrer (Wo man die Matura macht) angewiesen bin... ._.
Aber is ja egal..

Beim Rest stimme ich zu. Zumindest bei'm "Von wem die Entscheidung getroffen wird ist bedenklich". Is schon recht früh.
Hierzulande is man mit 14 ja onehin eigentlich fertig mit Schule. Bäh. Hauptsache die Kinder arbeiten früh genug damit se ned zur Last fallen.
 
HaRaS~LaNa schrieb:
kann man mal zum Ursprungsthema zurückkommen?

Hey, ich hab das Thema gerettet -,-

Habe ich erwähnt, dass meine Eltern zwecks Kantonwechsel je 10 000.- jährlich (~ 5000 Euro) für meine Schule zahlen müssen? Soviel zu meiner Meinung über Föderalismus. -,-'

Naja, ich weiss ned ob's in Deutschland genauso is wenn man in einem Bundesland wohnt, aber in nem andren zur Schule geht. Muss man da auch mehr zahlen? o.o'
 
Nein, hier ist das nicht so.

Zum Schulsystem sag ich mal nix, das is hier von Bundesland zu Bundesland verschieden (Bayern hat 'n Scheiß System, nur so nebenbei).

Um auf das Bildungszahlen zurückzukommen.

Ja, was soll ich noch dazu sagen? Ich finds scheiße, weil das vielen die Chance verwehrt ein Studium machen zu können, da nützt auch die BAföG Erhöhung nix.

Auch die Gebühr für Langzeitstudenten halte ich für Quatsch. Weil, selbst wenn es einige gibt, die nicht wirklich fertig werden wollen, so gibts auch Leute, die eben vieles Lernen wollen, oder ihr Studium richtig gut machen wollen.

Kenne einen Fall, der jetzt mit 30 erst seine Examensarbeit geschrieben hat. Das Ergebnis war ne glatte 1. (Den kennt Nielsi übrigens auch).

Zu fruchtoases Löwenvergleichen sag ich mal nix mehr, nur dass die Ausführungen über den "Löwenkrieg" mehr als lächerlich sind und erst recht der Bezug auf NS-Deutschland.
Aber da ihm ja sowieso die Argumenthaltigen Worte für Antworten fehlen und ich keine Lust hab, mich genötigt zu fühlen ihm auf seinem Stumpfsinn noch grossartig zu antworten, tuh ichs mal Haggis gleich.
 
Zurück
Oben Unten