ckbella
.:Bulmis Ding:.
so Anfang der Woche.. 
geht also mal wieder weiter
danke für die lieben Kommentare.. ihr alten Schleimer 
_______________________________
Euroha ließ ihren Blick sinken und fing an zu lachen: "Kannst du nicht mehr, mein Lieber?"
Das kleine Mädchen hörte in diesem Moment auf, an ihren Daumen zu lutschen und schaute erschrocken auf. Der Mann, der gerade wieder seinen Arm hob, um für einen neuen Peitschenhieb auszuholen, blieb in der Ausholbewegung stecken und war verwirrt. Nie zuvor hatte er eine Gefangene gehabt, die über so etwas lachen konnte. Seine Hand blieb in der Luft stehen und er überlegte, was er tun sollte. Er ließ die Peitsche zu Boden sinken und kratzte sich an seiner Glatze. "Du kannst ja noch nicht mal richtig zuschlagen. Geh zu Deinem Herrn und bestell ihm von Euroha, dass er jemanden schicken soll, der seine Arbeit beherrscht." sagte Euroha mit verächtlichem Tonfall. Ihr Wärter fing an, seine Peitsche einzurollen und ging einen Schritt dichter an Euroha heran. Er war nicht der intelligenteste, deswegen wusste er nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. 'Eine Gefangene, die sich über die Behandlung hier beschwert, hatte ich noch nicht!' dachte er sich. Doch auf einmal begriff er, dass, wenn er zu seinem Herren gehen und sagen würde, was die Gefangene gesagt hatte, würde er in den Kerker gesperrt werden und ihm würde es genauso ergehen wie ihr. Sie würden ihm nicht glauben und ihn als Lügner hinstellen. Jemand, der seinen Herren verspottet, hat nicht lange zu lachen. Oder sie würden ihm glauben, dann würde er selbst zugeben, wie schlecht er ist. Er würde gefeuert werden, wenn er Glück hätte, oder bestraft und in den Kerker gesteckt. Er ging um Euroha herum und sah sie an. Ihre Wangen waren rosig und ihr Gesicht hatte einen verächtlichen Ausdruck. Ihre Augen waren klar und kalt und schauten in die des Wächters. Sie waren gebieterisch und zwangen ihm allein durch den Blick zum Gehorsam. Fast hätte er es eingesehen und wäre zu seinem Herren gegangen, doch dann ließ er seinen Blick sinken und war nicht mehr gefangen von Eurohas Willen. "Bist Du schwerhörig? Oder einfach nur doof? Geh nun endlich zu Deinem Herren, ich will hier nicht den ganzen Tag rumhängen und warten." Euroha fing beim Beenden ihres Satzes an zu lachen. Ihr war zwar nicht zum Lachen zumute, aber er musste einfach gehen. Sie würde es schaffen, dass er ging, auch wenn sie ihn töten musste. Er schaute wieder auf, doch nicht in Eurohas Augen.
"Warum sollte ich zu meinem Herren gehen?"
"Weil ich es Dir befehle! Oder möchtest Du an meiner Stelle hier hängen?"
"Nein, das will ich nicht!"
Euroha fing an zu schmunzeln: "Dann geh lieber zu ihm, weil wenn Du es nicht machst, werde ich persönlich zu ihm gehen!"
"Du kannst nicht zu ihm gehen. Du bist eine Gefangene. Wie willst Du Dich befreien können aus Deinen Fesseln?" Der Mann glaubte ihr jedes Wort, doch er hätte sich nicht befreien können, also könnte sie es auch nicht.
"GEH JETZT! Oder soll ich Dir erst Leid zufügen?"
Eurohas Wärter drehte ihr den Rücken zu und öffnete die Gittertür. Sie konnte schon das Klappern seiner Schlüssel hören, als er hinter sich das Gitter wieder schloss. Sie hatte ihn so verwirrt, dass er alles gemacht hätte, was sie von ihm verlangt hätte! So war er unterwegs zu seinem Herren um ihm mitzuteilen, was sich unten im Gefängnis abgespielt hatte. Er schaute noch mal kurz über seine Schulter, während Euroha ihm mit einem Ausdruck im Gesicht nachblickte der sagte 'So machst Du das richtig, schön weiter so'. Er nickt kurz und drehte sich wieder um und ging den Gang entlang, bis er ans Ende der Treppe kam und kurz in die erste Zelle blickte, wo der Mann tot auf dem Boden lag. Doch er war zu dumm um zu begreifen, dass er nicht mehr lebte.

geht also mal wieder weiter



_______________________________
Euroha ließ ihren Blick sinken und fing an zu lachen: "Kannst du nicht mehr, mein Lieber?"
Das kleine Mädchen hörte in diesem Moment auf, an ihren Daumen zu lutschen und schaute erschrocken auf. Der Mann, der gerade wieder seinen Arm hob, um für einen neuen Peitschenhieb auszuholen, blieb in der Ausholbewegung stecken und war verwirrt. Nie zuvor hatte er eine Gefangene gehabt, die über so etwas lachen konnte. Seine Hand blieb in der Luft stehen und er überlegte, was er tun sollte. Er ließ die Peitsche zu Boden sinken und kratzte sich an seiner Glatze. "Du kannst ja noch nicht mal richtig zuschlagen. Geh zu Deinem Herrn und bestell ihm von Euroha, dass er jemanden schicken soll, der seine Arbeit beherrscht." sagte Euroha mit verächtlichem Tonfall. Ihr Wärter fing an, seine Peitsche einzurollen und ging einen Schritt dichter an Euroha heran. Er war nicht der intelligenteste, deswegen wusste er nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. 'Eine Gefangene, die sich über die Behandlung hier beschwert, hatte ich noch nicht!' dachte er sich. Doch auf einmal begriff er, dass, wenn er zu seinem Herren gehen und sagen würde, was die Gefangene gesagt hatte, würde er in den Kerker gesperrt werden und ihm würde es genauso ergehen wie ihr. Sie würden ihm nicht glauben und ihn als Lügner hinstellen. Jemand, der seinen Herren verspottet, hat nicht lange zu lachen. Oder sie würden ihm glauben, dann würde er selbst zugeben, wie schlecht er ist. Er würde gefeuert werden, wenn er Glück hätte, oder bestraft und in den Kerker gesteckt. Er ging um Euroha herum und sah sie an. Ihre Wangen waren rosig und ihr Gesicht hatte einen verächtlichen Ausdruck. Ihre Augen waren klar und kalt und schauten in die des Wächters. Sie waren gebieterisch und zwangen ihm allein durch den Blick zum Gehorsam. Fast hätte er es eingesehen und wäre zu seinem Herren gegangen, doch dann ließ er seinen Blick sinken und war nicht mehr gefangen von Eurohas Willen. "Bist Du schwerhörig? Oder einfach nur doof? Geh nun endlich zu Deinem Herren, ich will hier nicht den ganzen Tag rumhängen und warten." Euroha fing beim Beenden ihres Satzes an zu lachen. Ihr war zwar nicht zum Lachen zumute, aber er musste einfach gehen. Sie würde es schaffen, dass er ging, auch wenn sie ihn töten musste. Er schaute wieder auf, doch nicht in Eurohas Augen.
"Warum sollte ich zu meinem Herren gehen?"
"Weil ich es Dir befehle! Oder möchtest Du an meiner Stelle hier hängen?"
"Nein, das will ich nicht!"
Euroha fing an zu schmunzeln: "Dann geh lieber zu ihm, weil wenn Du es nicht machst, werde ich persönlich zu ihm gehen!"
"Du kannst nicht zu ihm gehen. Du bist eine Gefangene. Wie willst Du Dich befreien können aus Deinen Fesseln?" Der Mann glaubte ihr jedes Wort, doch er hätte sich nicht befreien können, also könnte sie es auch nicht.
"GEH JETZT! Oder soll ich Dir erst Leid zufügen?"
Eurohas Wärter drehte ihr den Rücken zu und öffnete die Gittertür. Sie konnte schon das Klappern seiner Schlüssel hören, als er hinter sich das Gitter wieder schloss. Sie hatte ihn so verwirrt, dass er alles gemacht hätte, was sie von ihm verlangt hätte! So war er unterwegs zu seinem Herren um ihm mitzuteilen, was sich unten im Gefängnis abgespielt hatte. Er schaute noch mal kurz über seine Schulter, während Euroha ihm mit einem Ausdruck im Gesicht nachblickte der sagte 'So machst Du das richtig, schön weiter so'. Er nickt kurz und drehte sich wieder um und ging den Gang entlang, bis er ans Ende der Treppe kam und kurz in die erste Zelle blickte, wo der Mann tot auf dem Boden lag. Doch er war zu dumm um zu begreifen, dass er nicht mehr lebte.