Entstehung Gottes

Wer sagt dass ich aufgrund meines nicht existierenden Glaubens an Gtt, nicht an so etwas wie ein Leben nach dem Tod glaube.....
Das gibt es für mich.... Aber nicht auf biblische Art und Weise.... sondern eher buddhistisch gesehen....
 
Original geschrieben von Son Getku
Wer sagt dass ich aufgrund meines nicht existierenden Glaubens an Gtt, nicht an so etwas wie ein Leben nach dem Tod glaube.....
Das gibt es für mich.... Aber nicht auf biblische Art und Weise.... sondern eher buddhistisch gesehen....

also buddhistisch gesehn, naja, ist mir etwas zu arg.Alles ist leiden und so n Zeug...
Die wollen ja nicht mehr wiedergeboren werden und ins Nirwana, also das nichts, kommen, ein teil davon werden, also auch wiederum nichts.Ausserdem glaube ich nicht das es das Brahman, das allumfassende Prinzip, gibt.
Ich glaube auch nicht an wiedergeburten, wenn man tod ist, ist man tod, also nichts, nur wie es schon erwähnt wurde, wir menschen können es nicht verstehen.Darum nehme ich es so hin...
 
Sigmund Freud hat einige gute Sachen über Götterglauben etc geschrieben, ist aber sehr viel werde ich nicht posten müsst ihr schon selber suchen :P
 
wer sagt denn das nach dem tod überhaupt was is und nicht einfach nur "garnix" - wäre ziemlich öd wenn die existenz ausgelöscht wird was bringt es da 80jahre von xxxxxxxxxxxxxxxjahren zu leben:(
 
Ich glaube die Antwort auf die Frage woher Gott gekommen ist, werden wir als Menschen nicht beantworten können, seien wir einfach froh dass er da ist. Gottes Wesen ist einfach zu unvorstellbar für uns, als dass wir uns über ihn oder seine Entstehung realistische Gedanken machen könnten. Er hat absolute Macht über Raum, Zeit und Dimension, und was wirkliche Allmacht ist, kann sich niemand von uns auch nur im Entferntesten vorstellen.
 
Original geschrieben von Saikyou
Ich glaube die Antwort auf die Frage woher Gott gekommen ist, werden wir als Menschen nicht beantworten können, seien wir einfach froh dass er da ist. Gottes Wesen ist einfach zu unvorstellbar für uns, als dass wir uns über ihn oder seine Entstehung realistische Gedanken machen könnten. Er hat absolute Macht über Raum, Zeit und Dimension, und was wirkliche Allmacht ist, kann sich niemand von uns auch nur im Entferntesten vorstellen.
Ach ja... Gott ist also ein allmächtiges Wesen für Zeit und Raum....
Dann stele ich mir die Frage wo der Einfluss dieses Gottes, der allmächtig sein soll, noch vorhanden ist.... Ich bemerke nirgendwo dass er etwas beeinflusst... Nichts wird von einem höheren Wesen gesteuert....
Übrigens selbst nach der Bibel darf sich "Gott" nicht mehr einmischen, da er eben nicht weiß, ob er allmächtig ist.... Seit der Sache mit Adam und Eva zweifelt er nämlich an sich selber... Wie kann etwas selbstzweifelndes ein allmächtiges Wesen sein?
Das geht nicht....
Also brauchen wir uns die Frage nach der Entstehung nicht stellen, da es sie nie gab!
 
@ Son Getku : JO immer voll drauf mit dem Dampfhammer :smash:

naja Saikyou bist wohl zimmlich davon überzeug das er existiert, hab keine Spur eines Zweifels in deinem "Reply" gefunden.

Existiert etwas wofür man keinen Beweis hat ? Schwer zu sagen, dann würde ja schliesslich alles existieren was man sich ausdenken kann... bessere FRAGE: Wird etwas real wenn man daran glaubt ? blubb....
 
@ Son Getku u. DrNapalm666: Die Existenzfrage sollte eigentlich im "Glaubt ihr an Gott?"-Thread besprochen werden :dodgy:

@ Thema: Meine Meinung hat sich seit dem letzen Post nicht geändert, da ich keinen Widerspruch vernehmen konnte...
 
Original geschrieben von Mystic Gotenks


Wenn nichts existieren würde, würde auch schon wieder "etwas" existieren. Von da an muss immer irgendetwas da gewesen sein.

das stimmt nicht. Wenn nichts existieren würde, dann würde ganz einfach nichts existieren und dann würde auch keine Zeit existieren
 
dann könnte Gott ja auch da sNichts an sich sein, denn alles stammt ja von ihm ab "ist aus dem Nichts entstanden" und vereint sich irgendwann einmal wieder mit ihm
 
Original geschrieben von MADFERRIT

Ich glaube das Gott erst durch den Glauben und die Hoffnung der Menschen entstanden ist. Ich glaube also das es etwas wie Gott gibt, aber entstanden ist dieses Wesen erst durch den Glauben der Menschen daran.

kann ich nur zustimmen und behaupte mal ganz ketzerisch:
gott ist unnatürlich, denn der glaube an dieses "überwesen" machte den mensch von seinem ersten dasein auf der erde zu etwas anderem als z.b. einer maus, katze, hunde usw.
der mensch hat zuerst an einen gott, als etwas überirdisches gedacht und nun bewegt er sich immer weiter davon, etwa durch buddhismus, was man ja als atheistisch ansehen kann oder in richtung nihilismus was ja besonders in unserer gesellschaft sieht, da viele keinen sinn mehr in allem finden (der gott ist nicht mehr da aber sie hätten trotzdem gerne einen den sie dann vielleicht in materiellen dingen finden), das war vor 100/200 jahren noch anders; bis auf den glauben an gott hat der mensch die gleichen triebe wie ein wilder esel
insofern dass er keine große rolle spielt, er kann existieren, ist aber auch nicht perfekt und existiert nur dann wenn menschen an ihn glauben

Großmeister

Die wollen ja nicht mehr wiedergeboren werden und ins Nirwana, also das nichts, kommen, ein teil davon werden, also auch wiederum nichts.
Da muss ich leider protestieren, das nirvana ist ein undefinierter zustand, weder etwas noch nichts ...
 
Original geschrieben von Son Getku

Ach ja... Gott ist also ein allmächtiges Wesen für Zeit und Raum....
Dann stele ich mir die Frage wo der Einfluss dieses Gottes, der allmächtig sein soll, noch vorhanden ist.... Ich bemerke nirgendwo dass er etwas beeinflusst... Nichts wird von einem höheren Wesen gesteuert....
Übrigens selbst nach der Bibel darf sich "Gott" nicht mehr einmischen, da er eben nicht weiß, ob er allmächtig ist.... Seit der Sache mit Adam und Eva zweifelt er nämlich an sich selber... Wie kann etwas selbstzweifelndes ein allmächtiges Wesen sein?
Das geht nicht....
Also brauchen wir uns die Frage nach der Entstehung nicht stellen, da es sie nie gab!

Man sieht du bist eben nicht erleuchtet (verweis auf "Gibt es Gott" thread) Hast du die Bibel überhaupt gelesen? Wo siehst du im Sündenfall einen selbstzweifel Gottes? Woher willst du wissen was Gott für Probleme hat? Ich glaube eher aus deinen Worten spricht dein eigener Zweifel an dir Selbst ...
 
Also erst einmal:
Ich habe die Bibel gelesen.... Und meine Meinung dazu hab ich auch schon gesagt..... Das spannendsde Märchenbuch der Welt... Und zudem sehr blutig...... deswegen schon alleine glaube ich nicht dran.... aber das sollte wo anders diskutiert werden...
Aus diesen Worten spricht ganz sicher nicht der eigene Zweifel an mir.... Da ich eigentlich von mir überzeugt bin....
Aber nicht von der christlichen Lehre..... Wenn ich danach streben müsste, dann wäre ich nicht der der ich bin.....
und das Gott diese Probleme hat, sthet ganz eindeutig in "seiner" schrift.... der bibel....
 
erschtemohl: mann,ist das spät. kurz nach 10. müsste längst im bett sein.
ich glaube nicht an gott. darum habe ich einen objektiven standpunkt. und auch ich habe die bibel gelesen. zumindest die genesis. einmal in einer neuen überstetung, dann nochmal die lutherbibel. und ich sage euch eins: wer schlafstörungen hat oder nicht einschlafen kann, der lasse sich die bibel verschreiben. das hilft unter garantie.
ansonsten glaube ich, dass gott die einzige konstante in der welt ist. er war immer da und wird immer da sein. dass gott den menschen weit überlegen ist und ihre kleinlichen probleme und rachegelüste nicht hat, steht aber echt erst im NT. das hat s.g. schon angemerkt, oder? egal.
gott ist von zeit und raum unanbhängig. er ist der allwissende, allsehende, allmächtige, der erlöser, anfang und ende zugleich, der tod und die wiedergeburt, das ewig bleibende und sich wandelnde.
 
Du widersprichst dir selbst, Lu_Ci. Einerseits sagst du, dass du "objektiv" wärst, weil du nicht an Gott glaubst, andererseits bezeichnest du Gott als einzige Konstante, als allwissend, allmächtig, allsehend, als Anfang und Ende etc...

Was stimmt denn jetzt? Ist Gott allwissend und allmächtig, oder existiert er gar nicht, in deinen Augen?

Und warum macht dich dein Unglauben "Objektiver"? Entweder der christliche Glauben ist wahr, dann sind wir die objektivsten Menschen der Welt, oder er ist unwahr, dann sind wir ein Haufen Spinner, die aber zumindest noch gewisse Werte wie Nächstenliebe, Vergebung und Demut hochhalten (was immer noch besser ist, als nichts)

Und die Bibel als langweilig zu bezeichnen, halte ich ehrlich für ziemlichen Unfug. Die Bibel ist DAS Buch, DAS WORT Gottes. Wie kann das Wort Gottes langweilig sein? Wer so redet muss im Prinzip ja ungläubig sein, denn wieviel mehr wiegt das Wort Gottes im Vergleich zu Menschenwort?
Abgesehen davon wird die Bibel öfter verkauft, als jedes andere Buch. 44 Millionen mal im Jahr. In den USA hat jeder Hauhalt im Durchschnitt 7 Bibeln, sooo langweilig kann sie also nicht sein.
 
@Kaiser Wilhelm:

Die Bibel ist (für manche jedenfalls) langweilig. Aber sie ist ja auch kein Actionroman, das ist nicht der Sinn der Bibel...

@Thema:

Gott war halt schon da. Zeitloser Ebene geht halt nciht. Also muss es eine unendliche Ebene sein.
 
Wenn für dich die Bibel nur ein verstaubtes Geschichtenbuch ist, stimm ich dir zu. Aber wie kann jemand, der die Bibel als lebendiges Wort GOTTES sieht, einen Actionroman vorziehen, oder spannender finden? Das musst du mir genauer erklären...
 
Jetzt mal eine Frage an Kaiser Wilhelm:

Ist für dich die christliche Religion die einzig wahre?
Welche Einstellung hast du gegenüber anderen Religionen?
 
Ich behaupte nicht, dass es in anderen Religionen nicht auch wahre - vielleicht sogar von GOTT inspirierte - Aspekte gibt. Das wäre reichlich vermessen und mir steht darüber sowieso kein Urteil zu.

ALLERDINGS: Ich kann nicht gleichzeitig an einen christlichen, "personalisierten" GOTT und an einen "Naturgott", wie etwa im Hinduismus, glauben. Genausowenig kann ich gleichzeitig an die christliche Trinität (Vater, Sohn, heiliger Geist) und etwa an den Islam glauben, der Jesus nicht als Sohn GOTTES, sondern als "gewöhnlichen" (wenn auch hohen) Propheten betrachtet. Als Christ bin ich selbstverständlich auch Monotheist (Ich glaube nur an einen GOTT). Eine Religion, die von mehreren Göttern ausgeht, ist mir damit natürlich höchst suspekt.

Wenn du mich jetzt fragst, ob man mit einer anderen Religion auch in den "Himmel" kommt, dann muss ich das verneinen. Mit Sicherheit beeinhalten diese auch gewisse Verhaltensregeln, die sich auch mit dem Christentum überschneiden und damit ein gewisses - gottgefälligeres - Leben ermöglich. Jesus fasst sich aber KNALLHART wenn er sagt:

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen." (Jo 14, 6)

Die eigentlich AUSSAGE des neuen Testaments (speziell der Evangelien) ist ja die, dass JESUS CHRISTUS für unsere Sünden gestorben ist. Er war das unschuldige Opfer das benötigt wurde, damit unsere Sünden vergeben werden können.
Stell dir das vor, wie bei einer Gerichtsverhandlung. Der Richter bekommt einen geständigen Dieb vorgeführt und erkennt in ihm einen alten Freund, den er seit 20 Jahren nicht gesehen hat. Was wird er tun? Einerseits liebt er ihn, wie man einen guten Freund liebt, andererseits KANN ER IHM nicht die Strafe vergeben, da es Unrecht wäre.
Er verurteilt seinen Freund also zu einer hohen Geldstrafe, die seiner Tat absolut angemessen ist; ABER: Nach der Gerichtsverhandlung geht er zu ihm hin und händigt seinem ihm einen Scheck von seinem Privatkonto aus, dass dieser Summe entspricht.

Genau so verhält es sich mit uns. Wir alle sind Sünder und diese Sünden trennen uns von GOTT. So sehr man sich anstrengt, kein Mensch wird die Sünde jemals los werden. Wenn alles, was du jemals schlechtes getan oder gedacht hast aufgeschrieben würde, würde es sich wahrscheinlich wie ein Horror-Roman lesen. Aber GOTT liebt uns und will nicht von uns getrennt sein. Doch was soll er tun? Er ist in der Situation des Richters und KANN NUR Gerechtigkeit üben, da er DIE GERECHTIGKEIT ist.

Er tat das einzige, was uns retten konnte. Das einzige, was unsere Verbindung mit ihm wieder herstellen konnte. Er schickte seinen Sohn - als Mensch geboren, aber sündenfrei - auf die Erde, um ihn an unserer Stelle sterben zu lassen. Jesus ist am Kreuz gestorben, damit uns dieses Los erspart bleibt.

Somit war mein Beispiel vom Richter und seinem alten Freund sogar zu schwach. Denn das Urteil für die Sünde ist der tot, keine kleine Geldstrafe wie in dem anderen Fall. Und GOTT stellte auch keinen Scheck aus, sondern opferte seinen einzigen Sohn.
Es gibt nur eine Bedingung: Jesus ist für all die gestorben, die ihn als Messias erkennen und die SEIN Opfer persönlich annehmen. Es ist so, als ob er seine Hand austreckt, man muss nur zugreifen. Aber er kann niemandes Schuld auf sich nehmen, der nicht an ihn glaubt, der nicht sein FREUND ist. Der Richter hätte auch nicht jedem x-beliebigen Dieb den Scheck ausgestellt, aber seinem Freund.
Somit wird auch klar, dass nicht das erfüllen von Geboten der Schlüssel für den Einzug ins Paradies ist. Die Liebe zu Jesus, ihn zum Mittelpunkt des Lebens zu machen und über ihn GOTT zu erfahren, dass ist der wahre Kern der Sache. Und jemand der dies ehrlich tut, wird Jesus im laufe der Zeit immer ähnlicher werden. Er legt - nach und nach - seine schlechten Eigenschaften ab. Das fängt mit dem erkennen der Sünde an und ist ein Prozess, der ein Leben lang andauert.

Ich bin deshalb so explizit auf Jesus eingegangen, weil er das zentrale Glied des CHRISTLICHEN Glaubens ist. Man sagt, jemand "wird Christ", wenn er zum christlichen Glauben bekehrt. Das ist wörtlich zu nehmen. Es geht darum, zu JESUS CHRISTUS zu werden. Seinem Beispiel zu folgen, so schwer das auch manchmal fallen mag.
Dies ist der fundamentale Unterschied zu jeder anderen Religion. Eine Religion, die Jesus als Sohn Gottes verneint, hat für mich daher keine besondere Bedeutung. Was wiederum nicht heissen soll, dass GOTT diese Menschen nicht liebt. Auch für sie ist Jesus gestorben. Für uns alle.
 
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