Entstehung Gottes

Ich hab nicht gesagt, dass das meine Ansicht ist. Nur wer denkt Bücher sind nur zur Unterhaltung da, dann ist die Bibel langweilig.
 
die frage nach einem gott beschaeftigt die menschheit nun schon seit tausenden von jahren und nach wie vor gewinnen wir keine allgemeingueltige erkenntnis. die einen lehnen einen gott ab, andere sehen gott/etwas goettliches in allem; viele glauben an den einen gott.
einer, der nicht an einen gott glaubt koennte nun behaupten, gott ist ein vorbild oder eine erklaerung fuer unerklaerliches:

als die menschen anfingen aufrecht zu gehen und die natur zu erkennen versuchten, wurden sie mit vielem konfrontiert, was sie noch nicht erklaeren konnten; die folge war ein wesen, das allmaechtig ueber sie wachte und ihnen gunst oder missgunst durch naturgewalten zeigte - also eine art gott. so tanzten die menschen um feuer um diese wesen zufrieden zu stellen.

als die menschen reiften und ihre erkenntnis zunahm stellte sich die frage nach der vollkommenheit der menschen (hier sind wir in griechenland). "wie soll der mensch sein? was ist gut?" eine argumentation war die folgende: 1.es waere unlogisch an etwas zu denken, dass es gar nicht gibt (perfektes wesen) 2.der mensch ist nicht perfekt, kann es also nicht sein. 3.gott ist perfekt, also muss es gott geben. hier war gott also eine art vorbild fuer den menschen, wie er sein will und sein kann.

waehrend der entstehung des christentums war gott der schoepfer allen lebens und allen nichtlebens der welt.weiterhin nahm er die position eines richters ein, der den toten beurteilt und ihm den weg in den himmel weist. nun war gott die instanz, nach der sich alle richteten, dessen wort - die 10 gebote - gesetz waren.

heute, im zeitalter der wissenschaft ist es sehr schwer noch an einen urspruenglichen gott zu glauben, jedenfalls fuer den wissenschaftler selbst. fuer ihn ist gott nur noch eine ikone, der er moeglichst nahe kommen will, nicht mehr das maß aller dinge und allen handelns.er wird auf seine ethik reduziert und verschwindet im schatten. auch der von kaiser wilhelm angesprochene gedanke der suendenvergebung spielt fuer viele auch keine rolle mehr. sie wollen egoistisch leben und sich nicht nach anderen richten ( nicht alle, aber ein sehr grosser teil unserer generation ). auch fuer sie ist gott nicht mehr existent oder es interessiert sie nicht, da er nicht eingreift, sich nicht zeigt ( nicht offensichtlich ). viele treten aus der kirche aus und vefassen sich nicht mehr mit gott. fuer diese menschen waere auch die bibel nur noch ein buch von vielen welches im regal verstaubt.

doch ist das der richtige weg? zugegeben, es ist sehr schwer fuer mich, mich mit dem gedanken an einen gott anzufreunden, anders als frueher, aber ganz von der hand weisen kann ich diesen auch nicht. doch ist gott nun dieses zeitlose schoepfungswesen, ist gott die natur oder ist er nur eine bildhafte darstellung von alledem, was gut in uns menschen ist?
letztenendes kann man glauben oder nicht, aber meiner meinung nach gibt es nichts zwischen den stuehlen. und einen letzten beweis dafuer, dass es ihn gibt oder nicht gibt, koennen wir nicht finden, ausser er offenbart sich uns ( meine meinung ), bis dahin ist es aber nicht richtig dritte zu verachten, nur weil ihr glaube ein anderer ist - und diese verachtung ist existent. da ich fuer mich noch nicht herausgefunden habe, ob gott an sich existiert oder nicht, ist eine wertung fuer mich leider nicht drin, aber ich hoffe einige zum denken angeregt zu haben und ihren standpunkt zu hinterfragen. bis dahin koennen wir uns nur in tolleranz ueben...
 
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm
Ich behaupte nicht, dass es in anderen Religionen nicht auch wahre - vielleicht sogar von GOTT inspirierte - Aspekte gibt. Das wäre reichlich vermessen und mir steht darüber sowieso kein Urteil zu.

ALLERDINGS: Ich kann nicht gleichzeitig an einen christlichen, "personalisierten" GOTT und an einen "Naturgott", wie etwa im Hinduismus, glauben. Genausowenig kann ich gleichzeitig an die christliche Trinität (Vater, Sohn, heiliger Geist) und etwa an den Islam glauben, der Jesus nicht als Sohn GOTTES, sondern als "gewöhnlichen" (wenn auch hohen) Propheten betrachtet. Als Christ bin ich selbstverständlich auch Monotheist (Ich glaube nur an einen GOTT). Eine Religion, die von mehreren Göttern ausgeht, ist mir damit natürlich höchst suspekt.

Wenn du mich jetzt fragst, ob man mit einer anderen Religion auch in den "Himmel" kommt, dann muss ich das verneinen. Mit Sicherheit beeinhalten diese auch gewisse Verhaltensregeln, die sich auch mit dem Christentum überschneiden und damit ein gewisses - gottgefälligeres - Leben ermöglich. Jesus fasst sich aber KNALLHART wenn er sagt:

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen." (Jo 14, 6)

Die eigentlich AUSSAGE des neuen Testaments (speziell der Evangelien) ist ja die, dass JESUS CHRISTUS für unsere Sünden gestorben ist. Er war das unschuldige Opfer das benötigt wurde, damit unsere Sünden vergeben werden können.
Stell dir das vor, wie bei einer Gerichtsverhandlung. Der Richter bekommt einen geständigen Dieb vorgeführt und erkennt in ihm einen alten Freund, den er seit 20 Jahren nicht gesehen hat. Was wird er tun? Einerseits liebt er ihn, wie man einen guten Freund liebt, andererseits KANN ER IHM nicht die Strafe vergeben, da es Unrecht wäre.
Er verurteilt seinen Freund also zu einer hohen Geldstrafe, die seiner Tat absolut angemessen ist; ABER: Nach der Gerichtsverhandlung geht er zu ihm hin und händigt seinem ihm einen Scheck von seinem Privatkonto aus, dass dieser Summe entspricht.

Genau so verhält es sich mit uns. Wir alle sind Sünder und diese Sünden trennen uns von GOTT. So sehr man sich anstrengt, kein Mensch wird die Sünde jemals los werden. Wenn alles, was du jemals schlechtes getan oder gedacht hast aufgeschrieben würde, würde es sich wahrscheinlich wie ein Horror-Roman lesen. Aber GOTT liebt uns und will nicht von uns getrennt sein. Doch was soll er tun? Er ist in der Situation des Richters und KANN NUR Gerechtigkeit üben, da er DIE GERECHTIGKEIT ist.

Er tat das einzige, was uns retten konnte. Das einzige, was unsere Verbindung mit ihm wieder herstellen konnte. Er schickte seinen Sohn - als Mensch geboren, aber sündenfrei - auf die Erde, um ihn an unserer Stelle sterben zu lassen. Jesus ist am Kreuz gestorben, damit uns dieses Los erspart bleibt.

Somit war mein Beispiel vom Richter und seinem alten Freund sogar zu schwach. Denn das Urteil für die Sünde ist der tot, keine kleine Geldstrafe wie in dem anderen Fall. Und GOTT stellte auch keinen Scheck aus, sondern opferte seinen einzigen Sohn.
Es gibt nur eine Bedingung: Jesus ist für all die gestorben, die ihn als Messias erkennen und die SEIN Opfer persönlich annehmen. Es ist so, als ob er seine Hand austreckt, man muss nur zugreifen. Aber er kann niemandes Schuld auf sich nehmen, der nicht an ihn glaubt, der nicht sein FREUND ist. Der Richter hätte auch nicht jedem x-beliebigen Dieb den Scheck ausgestellt, aber seinem Freund.
Somit wird auch klar, dass nicht das erfüllen von Geboten der Schlüssel für den Einzug ins Paradies ist. Die Liebe zu Jesus, ihn zum Mittelpunkt des Lebens zu machen und über ihn GOTT zu erfahren, dass ist der wahre Kern der Sache. Und jemand der dies ehrlich tut, wird Jesus im laufe der Zeit immer ähnlicher werden. Er legt - nach und nach - seine schlechten Eigenschaften ab. Das fängt mit dem erkennen der Sünde an und ist ein Prozess, der ein Leben lang andauert.

Ich bin deshalb so explizit auf Jesus eingegangen, weil er das zentrale Glied des CHRISTLICHEN Glaubens ist. Man sagt, jemand "wird Christ", wenn er zum christlichen Glauben bekehrt. Das ist wörtlich zu nehmen. Es geht darum, zu JESUS CHRISTUS zu werden. Seinem Beispiel zu folgen, so schwer das auch manchmal fallen mag.
Dies ist der fundamentale Unterschied zu jeder anderen Religion. Eine Religion, die Jesus als Sohn Gottes verneint, hat für mich daher keine besondere Bedeutung. Was wiederum nicht heissen soll, dass GOTT diese Menschen nicht liebt. Auch für sie ist Jesus gestorben. Für uns alle.

Amen! Du sprichst mir aus der Seele !
 
Schwierige Frage und ich denke auch, dass man die Frage nicht beantworten kann. Vielleicht existiert Gott auch garnicht, besser gesagt, er existiert nur für die Leute, die fest an ihn glauben. Für die anderen ist er ein vorhandenes Wesen, aber sie ignorieren ihn, weil sie mit ihm noch keine Erfahrung gemacht haben. Aber die, die an Gott glauben, halten ihn für real.
Also sag ich auch mal, dass man es (noch) nicht herausfinden kann, und ich finde, dass es garnicht wichtig ist. Vielleicht wollte Gott es auch so - dass wir nicht wissen sollen - wie er entsanden ist und wie und wo er lebt.
 
gott ist wichtig.
selbst, wenn du nicht an gott glaubst, so sind es die ideale, die er verkoerpert, die wichtig sind. selbst wenn du gott nur fuer eine illusion haellst, so verbindest du doch, wenn du von der illusion sprichst, das beste eines jeden einzelnen in seiner vollendung, richtig? dieses ist es, was gott wichtig macht, zu zeigen, wie wir sein sollten, koennten werden wollen...(bezogen auf seine eigenschaften)
saruman
 
Original geschrieben von Saruman
gott ist wichtig.
selbst, wenn du nicht an gott glaubst, so sind es die ideale, die er verkoerpert, die wichtig sind. selbst wenn du gott nur fuer eine illusion haellst, so verbindest du doch, wenn du von der illusion sprichst, das beste eines jeden einzelnen in seiner vollendung, richtig? dieses ist es, was gott wichtig macht, zu zeigen, wie wir sein sollten, koennten werden wollen...(bezogen auf seine eigenschaften)
saruman
Ja, das schon. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass er unwichtig ist. Ich selbst finde ihn auch wichtig, weil seinetwegen viele Menschen auf der Welt wieder "glauben" und "leben". Wenn es Gott nicht geben würde, dann wären viele auf der Welt - sag ich mal - aufgeschmissen, weil sie nicht wüssten, an wen sie sich wenden sollen, wenn sie ein Problem haben, nicht mehr weiter wissen. Denn viele Menschen wenden sich ja mit ihren Problemen an Gott, weil Gott sozusagen eine Vertrauensperson ist, und wenn diese Person nicht mehr da ist, dann gehts ha´lt nicht mehr weiter ... Und das ist nur ein kleiner Grund ...
 
Original geschrieben von Saruman
welche anderen gruende gibt es denn noch ? und, was meinst du denn ?
Also, welche Gründe gibt es noch? Du weißt es wahrscheinlich besser, weil es wohl eine Herausforderung sein soll, aber bitte schön ;)

I.: Ohne Gott wären wir hier garnicht, wenn es denn stimmt, dass Gott die Welt erschaffen hat.

II.: Ohne Gott gäbe es nicht den Jesus, so wie wir ihn kennen und dann wäre auch das Christentum nicht vorhanden.

III.: Gott gibt den Menschen, die an ihn glauben, Vertrauen (wie oben schon gesagt). Sozusagen ist Gott eine Vertrauensperson, an die man sich wenden kann.

IV.: Im gewissen Sinne hilft Gott den Menschen, denn wenn sie an ihn glauben, denken diese auch, dass er ihnen hilft.

Hmm, wenn ich hier so krampfhaft überlege, dann fallen mir keine weiteren ein, aber es gibt bestimmt noch um die 10 weiteren. Wenn mir welche einfallen, dann poste ich sie hier ;)

Und was ich meinte: Ich wollte mit meinem Post ausdrücken, dass sich die Menschen, die garnicht an Gott glauben, sich dafür überhaupt nicht interessieren und die Leute, die an ihn glauben, es vielleicht garnicht wissen wollen, weil es vielleicht sein Grund hat ;)
 
es sollte keineswegs eine herausforderung sein.naja, jedenfalls nicht nur.
siehst du, ich habe zwar eine meinung, die ich aber seltenst austausche. daher bleibe ich staendig auf der stelle stehen, wenn niemand mit anderen einfluessen ( meinungen ) kommt. und daher frage ich einfach einmal nach. ausserdem faellt es mir schwer in worte zu fassen, welche bedeutung gott fuer die menschen hat - rein ideologisch, denn die entstehungsgeschichte mag stimmen, vielleicht aber auch nicht, wenn man der modernen wissenschaft glauben schenken will. diese ideologischen gruende zu formulieren faellt mir sehr schwer, daher habe ich dich gebeten. ich werde mich aber auch einmal damit befassen ( hab zeit, bin ab montag zivi ), und meine ergebnisse hier posten.
etwas habe ich aber schon. sinngemaess werde ich es zitieren. es stammt von feuerbach:
der mensch soll gott zurueck auf die erde holen und ihn nicht als das unerreichbar perfekte wesen ansehen.

der grung:
einen vergleich mit gott verliert der mensch immer und da es ihn auf dauer demoralisieren und zerbrechen wuerde ( den, der ein guter mensch werden will und sich an gott orientiert ), sollen wir gott in uns selber projezieren und im prinzip die messlatte nicht so hoch ansetzen.
in diesem gedanken ist ein enormer wert impliziert, naemlich die vollkommen heit gottes auf der einen, und die vorbildfunktion gottes auf der anderen seite. das waere ein weiterer punkt, der zu deiner liste hinzugefuegt werden sollte.

V.gott ist ein vorbild, welches viele menschen dazu motiviert, dass beste aus sich zu machen und ihre besten seiten nach aussen zu kehren.

ueber hilfestellungen wuerde ich mich freuen.
saruman
 
Original geschrieben von Saruman
es sollte keineswegs eine herausforderung sein.naja, jedenfalls nicht nur.
siehst du, ich habe zwar eine meinung, die ich aber seltenst austausche. daher bleibe ich staendig auf der stelle stehen, wenn niemand mit anderen einfluessen ( meinungen ) kommt. und daher frage ich einfach einmal nach. ausserdem faellt es mir schwer in worte zu fassen, welche bedeutung gott fuer die menschen hat - rein ideologisch, denn die entstehungsgeschichte mag stimmen, vielleicht aber auch nicht, wenn man der modernen wissenschaft glauben schenken will. diese ideologischen gruende zu formulieren faellt mir sehr schwer, daher habe ich dich gebeten. ich werde mich aber auch einmal damit befassen ( hab zeit, bin ab montag zivi ), und meine ergebnisse hier posten.
etwas habe ich aber schon. sinngemaess werde ich es zitieren. es stammt von feuerbach:
der mensch soll gott zurueck auf die erde holen und ihn nicht als das unerreichbar perfekte wesen ansehen.

der grung:
einen vergleich mit gott verliert der mensch immer und da es ihn auf dauer demoralisieren und zerbrechen wuerde ( den, der ein guter mensch werden will und sich an gott orientiert ), sollen wir gott in uns selber projezieren und im prinzip die messlatte nicht so hoch ansetzen.
in diesem gedanken ist ein enormer wert impliziert, naemlich die vollkommen heit gottes auf der einen, und die vorbildfunktion gottes auf der anderen seite. das waere ein weiterer punkt, der zu deiner liste hinzugefuegt werden sollte.

V.gott ist ein vorbild, welches viele menschen dazu motiviert, dass beste aus sich zu machen und ihre besten seiten nach aussen zu kehren.

ueber hilfestellungen wuerde ich mich freuen.
saruman
Ok, entschuldige, aber zuerst hörte sich das für mich so an ;) Aber gut. Ich sage mal dazu, dass es mir auch nicht gerade leicht fiel, diese Gründe aufzulisten, aber das geht wohl jedem in diesem Forum so, da es eigentlich unmöglich ist, alle Gründe (und auch richtige) aufzulisten, warum Gott für uns Menschen und unser Zusammensein wichtig ist.
Deinen Grund finde ich auch sehr wichtig.
Am leichtesten findet man wohl die Gründe heraus, wenn man sich denkt, wie es wohl ohne Gott wäre, und wie es dann auf unserer schönen Welt ablaufen würde.
 
wenn du mich danach fragen würdest ob ich an den Gott glaube wie ihn die Kirche versucht zu umschreiben... dann muss ich sagen dass ich nicht an Gott glaube....

da ich aber an eine gewisse schöpferische Kraf glaube die man wohl auch "Gott" nennen könnte sag ich mal folgendes: Ich glaube and die "Eigendynamik der Existenz".
Ich will jetzt garnicht erst wieder großartig auf den Aufbau und die Entstehung des Universums und unendlich vieler Schwester Universen zurückkommen... diesbezüglich habe ich meine Thesen bereits in anderen Threads niedergeschrieben.

Also wie gesagt... wenn wir uns darauf einigen einer schöpferischen Kraft (keine Person) wie meiner vermuteten "Eigendynamik der Existenz" den Namen "Gott" zu geben dann glaube ich an Gott.

An ein "höheres Wesen" zu glauben das die Geschicke der Menschen lenkt und über sie wacht halte ich allerdings für dumm. Menschen brauchen zwar den "Glauben" aber auch nur weil er ihnen Kraft und Halt in schwierigen Situationen gibt. Bei Erdbeben oder anderen Katastrophen beten plötzlich wieder alle weil sie sich in ihrer Angst nicht anders zu helfen wissen... sie suchen nach jemandem der ihnen helfen kann, sie rettet usw.... und das nur weil sie selbst machtlos sind... angenommen es gäbe einen Menschen auf der Welt der alle Seuchen und Krankheiten heilen könnte, der übermenschliche Kräfte besitzt und damit sogar die bebende Erde wieder beruhigen könnte... was glaubt ihr denn zu wem die Leute dann beten würden?

Das Gebet ist im Grunde eine Art "Flucht vor der Realität" zumindest für viele... manche nutzen auch die meditativen Eigenschaften des Gebets um ihren Geist zu sammeln... es gibt wohl soviele Möglichkeiten dem "Glauben" zu begegnen wie es Menschen gibt. Mehr brauche ich wohl nicht zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mich würde mal interessieren wie ihr glaubt das die Entstehung Gottes vorangegangen ist. Oder glaubt ihr das er einfach da war?

Natürlich war GOTT immer schon da. Er ist schließlich unendlich. Hätte er einen temporalen Ursprung währe er nicht mehr das allmächtige Gute. Stell dir das unendliche vor, dass aus Gnade heraus einen "Gedanken" an unser Universum verschwendet (ein Gedanke, der schon 13 Milliarden Jahre alt ist) und jedem die Chance bietet an seiner Unendlichkeit teil zu haben.
 
Am leichtesten findet man wohl die Gründe heraus, wenn man sich denkt, wie es wohl ohne Gott wäre, und wie es dann auf unserer schönen Welt ablaufen würde.[/qoute]

z.b.?

wenn du meinst, ich stelle es mir auf den ersten blick sehr schwer vor, denn gott begleitet uns alle schon unser leben lang. aber angenommen wenn, schliesst du dabei dann jegliches uebernatuerliches wesen ( z.b. thor, denn gott des donners der alten germanen ). denn auch damals haben sich die menschen an bestimmte verhaltensmuster gehalten, um den jeweiligen gott nicht zu veraergern. zugegeben, ich denke dass unser gott heute eine wesentlich groessere funktion den menschen gegenueber einnimmt, trotzdem waren auch die alten goetter, so will ich sie einfach einmal nennen, nicht weniger autoritaer fuer ihre anhaenger damals.

[quote}Hätte er einen temporalen Ursprung währe er nicht mehr das allmächtige Gute.
wieso das denn? was macht ihn denn ohne temporalen ursprung zu einem besseren wesen?

Stell dir das unendliche vor, dass aus Gnade heraus einen "Gedanken" an unser Universum verschwendet (ein Gedanke, der schon 13 Milliarden Jahre alt ist) und jedem die Chance bietet an seiner Unendlichkeit teil zu haben.

wie ist das zu verstehen? was bedeutet das letztlich fuer uns alle? was bedeutet es fuer dich?

saruman
 
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